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Gothaer Kranken: Elektronische Gesundheitsprüfung für MediPG

Im Pflegevergleichsrechner von ObjectiveIT (Levelnine) können Anträge für das Gothaer-Pflegeprodukt MediPG nun vollständig elektronisch gestellt und digital unterschrieben werden. Außerdem ist auch die Gesundheitsprüfung auf elektronischem Weg möglich.

<p>Die Gothaer Krankenversicherung bietet ab sofort im Pflegevergleichsrechner von ObjectiveIT (Levelnine) für das Gothaer-Pflegeprodukt MediPG einen vollständig digitalisierten elektronischen Antragsprozess inklusive elektronischer Unterschrift. Neu ist auch das Angebot einer elektronischen Gesundheitsprüfung. </p><p>Wird der Antrag online eingereicht, führt der Vergleichsrechner nach Auswahl der gewünschten Gothaer-Tarife die dafür notwendige Gesundheitsprüfung mit direktem Votum durch. Anschließend kann der Antrag elektronisch unterschrieben und dann inklusive dokumentierter Gesundheitsprüfung online an die Gothaer versendet werden. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B19032AE-948C-4AE0-9E66-ACCC396F4A1A"></div>

 

Pflegeversicherung – iS2 präsentiert neues Beratungstool

Die iS2 Intelligent Solution Services AG hat für Versicherer und Versicherungsvertriebe ein neues Beratungstool für die Pflegeversicherung entwickelt. Es enthält drei Bereiche, darunter beispielsweise ein Berechnungstool zur Pflegelücke.

<p>Das Pflegestärkungsgesetz (PSG) II bringt neue Ansätze für die Beratung in Sachen Pflegeversicherung mit sich. Dazu hat das Softwarehaus iS2 Intelligent Solution Services AG ein produktunabhängiges Beratungstool entwickelt. Es richtet sich an Versicherungsunternehmen und Vertriebe, die mit der Software ihre Vermittler in diesem Geschäftsfeld unterstützen können.</p><p>Das interaktive Pflegetool von iS2 umfasst drei Bereiche, und zwar die gesetzlichen Änderungen durch das PSG II, die Berechnung der individuellen Pflegelücke sowie Argumente für eine private Zusatzversicherung. Jeder Bereich bildet eine in sich geschlossene Einheit. Er kann unabhängig von den anderen Themen aufgerufen werden. Je nach Interesse und Bedarf sind die Inhalte für Berater und Kunden frei wählbar. </p><h5>Interaktive Funktionen</h5><p>Aus der individuellen Berechnung der Pflegelücke wird auf Wunsch ein dynamisches Dokument erzeugt. Zusätzlich fasst eine Druckexpertise kurz und knapp die wichtigsten Änderungen und Argumente für die ergänzende private Vorsorge zusammen. Dabei enthält das Pflegetool nicht nur Textinformationen, sondern ist interaktiv aufgebaut, was die emotionale Ansprache verstärkt. </p><p>iS2 hat das Pflegetool für unterschiedliche Endgeräte wie Laptop, Tablet und Smartphone online und offline entwickelt. Das iS2-Pflegetool steht als eigenständige Anwendung bereit. Es kann in Websites integriert und optional an TAA-Systeme angebunden werden. Interessierte haben <a href="https://demo.is2.de/pflegeberatung&quot; target="_blank" >hier</a> die Möglichkeit, das Tool zu testen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2447CF67-224F-4F09-9FF7-274F04621DE0"></div>

 

InsurTechs formulieren Forderungen an Politik und Versicherer

24 InsurTechs fordern in einer am Freitag gemeinsam unterschriebenen Erklärung, dass sich die Versicherungswirtschaft schneller an die digitalen Entwicklungen anpassen muss. So sprechen sie sich etwa für eine Trennung der Datenbeauskunftung vom Vermittlerstatus aus. Das sei im Sinne des Kunden, so die Argumentation. Ein Unternehmen erklärt, warum es das Papier nicht unterschrieben hat.

<p>Knip, asuro, blau direkt, covomo, Finanzchef24, Netfonds und 18 weitere InsurTechs haben am vergangenen Freitag ein gemeinsames Positionspapier unterzeichnet. Ma&szlig;geblich an der Initiative beteiligt ist blau direkt. Der Maklerpool, der die App simplr anbietet, fungiert zun&auml;chst auch als Ansprechpartner der Initiative. Das erstellte Positionspapier richtet sich an Bundestagsabgeordnete und Versicherer und soll zuerst zu einer branchenweiten Diskussion f&uuml;hren. Langfristig sollen sich daraus weitere Ma&szlig;nahmen ergeben.</p>
<p>Die meist noch jungen Technik-Unternehmen sehen die Entwicklung ihrer Gesch&auml;ftsmodelle durch rechtliche und technische Barrieren behindert. F&uuml;nf Appelle haben sie in der &bdquo;Berliner Digital Erkl&auml;rung&ldquo; formuliert, um diese Hindernisse abzubauen. Gleichzeitig soll damit auch dem Versicherungskunden gedient werden. Dieser wolle in einer digitalen Welt stets und automatisiert Kunden- und Vertragsdaten beziehen. Dazu m&uuml;sse ein hoher Datenschutz gew&auml;hrleistet sein, es m&uuml;ssten aber auch alte Strukturen abgebaut werden. Und die Versicherer m&uuml;ssten ihre digitale Infrastruktur schneller ausbauen.</p>
<h5>
Von Datenbeauskunftung bis Ausbau der Infrastruktur</h5>
<p>Zun&auml;chst sprechen sich die Unterzeichner der Erkl&auml;rung f&uuml;r eine Trennung der Datenbeauskunftung vom Vermittlerstatus aus. W&ouml;rtlich hei&szlig;t es: &bdquo;Der Kunde muss die Freiheit haben, die Dienstleistung mehrerer Personen und Unternehmen zu nutzen, die ihm seine Daten in seinem Sinne aufbereiten und bereitstellen. Es muss deshalb auf Wunsch des Kunden m&ouml;glich sein, regelm&auml;&szlig;ig und technisch automatisiert Kunden- und Vertragsdaten zu beziehen, ohne die Betreuung des Versicherungskunden zu &uuml;bernehmen und dem bestehenden Vermittler damit die Verg&uuml;tung zu entziehen.&ldquo; Der GDV solle dahingehend eine Datenauskunftsvollmacht auf den Weg bringen. Infolge sollten die Versicherer dann diese in der Zusammenarbeit akzeptieren.</p>
<p>Zum zweiten wollen die InsurTechs eine Beschleunigung in den Kundenservices erreichen. Die aktuellen Bearbeitungszeiten f&uuml;r Policierungen oder f&uuml;r vom Kunden gew&uuml;nschte Bestands&uuml;bertragungen entspr&auml;chen nicht mehr der heutigen Zeit. Entsprechend sollen Versicherer den Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur beschleunigen. Hier schlie&szlig;t sich der dritte Punkt direkt an: Kundenrelevante BiPRO-Standards sollen schnellstm&ouml;glich, sp&auml;testens bis Ende 2019 umgesetzt werden.</p>
<p>Viertens soll die Politik die &bdquo;Eigeninitiative der Versicherungswirtschaft&ldquo; unterst&uuml;tzen. Dies zielt insbesondere auf den Bereich der Datenauskunft ab. Der f&uuml;nfte Appell ist eher als Angebot zu verstehen: Die InsurTechs seien gerne bereit, die Versicherungswirtschaft in der Digitalisierung aktiv zu unterst&uuml;tzen, hei&szlig;t es dort.</p>
<h5>
FinanceFox h&auml;lt Erkl&auml;rung f&uuml;r verfr&uuml;ht</h5>
<p>Die Serviceplattform FinanceFox hat die Erkl&auml;rung nicht unterschrieben und erkl&auml;rte am Montag in einem Pressestatement: Die Erkl&auml;rung, die inhaltlich grunds&auml;tzlich richtig sei, k&auml;me zu fr&uuml;h und formuliere die Verpflichtungen auf Seiten der InsurTechs nicht ausreichend. Anstatt auf einen Forderungskatalog will das Unternehmen auf individuelle Gespr&auml;che mit den Versicherern setzen. Willi Ruopp, Produkt- und Marketing-Chef von FinanceFox erkl&auml;rt: &bdquo;Wir setzen auf den direkten Dialog mit den Erstversicherern und nehmen uns selbst in die Pflicht, mit ihnen gemeinsam L&ouml;sungen zu entwickeln. Wir sind bereit zu liefern&ldquo;. Man habe verstanden, dass die Versicherer aufgrund von Niedrigzinsen, fragmentierten IT-Landschaften &ndash; etwa aus Fusionen &ndash; und niedrigen Vertragsb&uuml;ndelungsquoten mit ihren Ressourcen stark gebunden seien und nicht alle Zukunftsprojekte gleicherma&szlig;en umsetzen k&ouml;nnten. (bh)</p>
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Neuer Gesetzentwurf zum elektronischen Personalausweis

Die Online-Ausweisfunktion des elektronischen Personalausweises soll leichter anwendbar und attraktiver werden. Die Bundesregierung hat deshalb einen Gesetzentwurf zur Förderung des elektronischen Identitätsnachweises beschlossen.

<p>Der elektronische Identit&auml;tsnachweis dient dazu, sich gegen&uuml;ber dem jeweiligen Kommunikationspartner im Netz sicher ausweisen zu k&ouml;nnen. Die Bundesregierung hat nun ein Gesetz beschlossen, um die Nutzung und Verbreitung der Online-Ausweisfunktion des elektronischen Personalausweises zu f&ouml;rdern. Es erleichtert die Nutzung und erweitert die Anwendungen des Ausweises. Die elektronische Online-Ausweisfunktion soll vor allem st&auml;rker in der Verwaltung genutzt werden.</p>
<h5>
Nutzung der eID-Funktion soll erleichtert werden</h5>
<p>Die Nutzung der eID-Funktion des Personalausweises, einer Funktion zum elektronischen Identit&auml;tsnachweis, blieb laut der Bundesregierung bisher deutlich hinter den Erwartungen zur&uuml;ck. Das Verfahren zur Freischaltung sei aufwendig und es st&uuml;nden zu wenige Nutzungsm&ouml;glichkeiten zur Verf&uuml;gung. Der vorgelegte Gesetzentwurf soll gesetzliche H&uuml;rden abbauen und die bisherigen Anwendungsm&ouml;glichkeiten der eID-Funktion erweitern.</p>
<h5>
Der Gesetzentwurf im &Uuml;berblick</h5>
<ul>
<li>
Jeder neue Personalausweis wird k&uuml;nftig mit einer einsatzbereiten Funktion zum elektronischen Identit&auml;tsmachweis ausgegeben;</li>
<li>
Unternehmen und Beh&ouml;rden erhalten leichter eine Berechtigung, um Online-Ausweisfunktionen anzubieten. Die zust&auml;ndigen Datenschutzbeh&ouml;rden &uuml;berwachen die Einhaltung des Datenschutzes;</li>
<li>
Ist das pers&ouml;nliche Erscheinen bei Beh&ouml;rden oder Banken unumg&auml;nglich, kann dort der Personalausweis k&uuml;nftig auch eingesetzt werden, um das Verfahren zu beschleunigen. (tos)</li>
</ul>
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Treefin ermöglicht Identifizierung von Versicherungsdaten aus Kontoumsätzen

Ein neuer Algorithmus des InsurTech-Unternehmens treefin kann automatisch Versicherungsinformationen aus Girokontoumsätze identifizieren. Kunden von treefin sollen dadurch einen besseren Überblick über ihre Finanzen erhalten und Versorgungslücken erkennen.

<p>Das InsurTech-Unternehmen treefin hat einen neuen Algorithmus entwickelt, der automatisch Versicherungsinformationen aus Girokontoums&auml;tze identifizieren und hinterlegen kann. Kunden von treefin sollen einen besseren &Uuml;berblick &uuml;ber ihre Finanzen erhalten, indem alle Konten, alle Versicherungen und alle Kapitalanlagen in einer App abgebildet werden. Unter dem Schlagwort Datenintelligenz nutzt treefin Synergien im Versicherungs- und Banking-Bereich. Ver&auml;nderungen der Lebensumst&auml;nde basierend auf Kontoums&auml;tzen k&ouml;nnen so Hinweise geben, wie die nutzerspezifische Finanzsituation optimiert werden kann.</p>
<h5>
Bedarfscheck: L&uuml;cken in der Versorgung identifizierbar</h5>
<p>Kunden m&uuml;ssen durch die neue Technologie im Versicherungsbereich der Applikation nicht mehr alle Versicherungen manuell und einzeln eingeben. Stattdessen werden beispielweise Angaben wie das Versicherungsunternehmen automatisch aus den Umsatzdaten ermittelt, wenn der Nutzer sein Girokonto hinzuf&uuml;gt. Die identifizierten Versicherungsinformationen werden in der App strukturiert aufgearbeitet. Dar&uuml;ber hinaus erkennt der Nutzer nach Abschluss des Bedarfsschecks auch, wo noch L&uuml;cken in der Versorgung bestehen. (tos)</p>
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Swiss Life unterstützt Finanzvertriebe mit neuer Vertriebsservice-Plattform

Swiss Life will mit einer neuen Vertriebsservice-Plattform kleinere und mittlere Finanzvertriebe unterstützen. Kernstück von Swiss Compare ist die Beratungssoftware nach dem „Best-Select-Prinzip“. Dr. Matthias Wald, seit Juli als Leiter Vertrieb für die Vertriebsaktivitäten der Swiss Life in Deutschland verantwortlich, erklärt das neue Angebot.

<p class="frage">Herr Dr. Wald, wie f&uuml;gt sich das neue Angebot in die bestehende Aufstellung der Swiss Life Deutschland ein?</p>
<p>Swiss Compare soll sich neben unseren Vertrieben Swiss Life Select, tecis, Horbach und Proventus und unserem Versicherungsgesch&auml;ft zu einem zus&auml;tzlichen Standbein entwickeln. Die Leistungen unserer Service-Zentrale, die wir unseren bisherigen Vertriebsmarken zur Verf&uuml;gung stellen, haben wir weitgehend auf den neuen Vertriebsweg Swiss Compare &uuml;bertragen.</p>
<p class="frage">Was war der Ausl&ouml;ser f&uuml;r das neue Angebot?</p>
<p>Finanzvertriebe geraten immer mehr unter Druck. Denn steigende regulatorische Anforderungen und die Digitalisierung erfordern massive Investitionen. In einer von uns beauftragten Studie in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Beenken von der Fachhochschule Dortmund gaben die befragten Vermittler vielf&auml;ltige Gr&uuml;nde f&uuml;r die Marktkonsolidierung an. Durch IDD, Solvency II und MiFID 2 steigen die regulatorischen Anforderungen rasant an und bereiten &uuml;ber 70% der befragten Vermittler Kopfschmerzen. Der gleiche Anteil an Befragten sieht eine wachsende Bedeutung der Digitalisierung f&uuml;r den Beratungsprozess. Die administrativen Pflichten rauben zudem wertvolle Zeit, die f&uuml;r die Kundenberatung fehlt. Ein Viertel ihrer w&ouml;chent&shy;lichen Arbeitszeit verbringen die Befragten ausschlie&szlig;lich mit der Erf&uuml;llung von Dokumenta&shy;tionspflichten.</p>
<p>90% der Befragten in der von uns beauftragten Studie sch&auml;tzen, dass sich der Vermittlerschwund in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Mit dem Marktstart von Swiss Compare reagieren wir auf die r&uuml;ckl&auml;ufigen Vermittlerzahlen. Mit unserem Angebot stellen sich Finanzvertriebe effizienter und zukunftsf&auml;higer auf. Sie meistern so die wachsenden regulatorischen Anforderungen und die Herausforderungen einer digitalen Welt. Als Schweizer Konzern mit 14,4 Mrd. Schweizer Franken Eigenkapital bieten wir Planungssicherheit und Innovationsf&auml;higkeit f&uuml;r die n&auml;chsten Jahrzehnte.</p>
<p class="frage">Welche Ver&auml;nderungen kommen denn im Rahmen der IDD auf Vertriebe zu?</p>
<p>Die Umstellungen im Rahmen der IDD werden sehr weitreichend sein. Neue Aus- und Weiterbildungspflichten f&uuml;r Vermittler, Anpassungen im Compliance-Management, zus&auml;tzliche Informations- und Dokumentationsauflagen sowie eine Offenlegung der Provisionsverg&uuml;tung &uuml;ben einen gro&szlig;en Druck aus. Wir rechnen deshalb mit einer weiteren Konsolidierung auf dem Vermittlermarkt.</p>
<p class="frage">Welchen Nutzen versprechen Sie sich selbst als Unternehmen? Mehr Vertriebspartner? Eine weitere Verwertung der Technik und Erfahrung von Swiss Life Select?</p>
<p>Das Gesch&auml;ftsmodell von Swiss Compare bietet unseren Vertriebspartnerunternehmen einzigartige Vorteile und wir versprechen uns deshalb einiges davon. Die Unternehmensgr&uuml;ndung st&uuml;tzt unsere Wachstumsstrategie. Mithilfe des zus&auml;tzlich generierten Wachstums k&ouml;nnen wir au&szlig;erdem unsere ohnehin geplanten Aktivit&auml;ten in punkto Digitalisierung und Umsetzung der regulatorischen Anforderungen mehr Nutzern zug&auml;nglich machen. Der Bedarf an qualifizierter Beratung in unserer Gesellschaft wird auch in Zukunft sehr hoch bleiben. Wir verstehen es als unsere gesellschaftliche Aufgabe, Menschen dabei zu unterst&uuml;tzen, optimal f&uuml;r ein l&auml;ngeres und selbstbestimmtes Leben vorzusorgen.</p>
<p class="frage">Erkl&auml;ren Sie uns kurz die Einstufung der Swiss Compare GmbH. Im Vermittlerregister ist das Unternehmen als Versicherungsvertreter registriert. Handelt es sich um einen reinen Dienstleister, einen Pool oder &hellip;?</p>
<p>Der Vermittlerstatus von Swiss Compare ist der eines Mehrfachvertreters nach &sect; 84 HGB mit den entsprechenden Qualifikationen nach &sect; 34 GewO. Wir sind kein Maklerpool und unterscheiden uns in vielen Punkten von Pools. Wir verstehen Swiss Compare als eine Vertriebsservice-Plattform f&uuml;r kleine und mittlere Finanzvertriebe.</p>
<p class="frage">Welche Dienstleistungen werden konkret angeboten?</p>
<p>Das Herzst&uuml;ck unseres Serviceangebots ist unsere mehrfach ausgezeichnete und rechtssichere Beratungssoftware, mit der unsere Partnerunternehmen ihre Kunden nach dem &bdquo;Best-Select-Prinzip&ldquo; individuell, ganzheitlich und langfristig, also gest&uuml;tzt auf eine ganzheitliche Situations- und Datenaufnahme und mit einer breiten Auswahl aus rund 150 gepr&uuml;ften Produktpartnern, beraten. Aufbauend auf der Situations- und Datenaufnahme werden softwareunterst&uuml;tzt Handlungs- und Optimierungsempfehlungen f&uuml;r den Kunden generiert. Mit dieser Beratungssoftware erhalten die Vertriebspartner, die Swiss Compare nutzen, ein vielfach ausgezeichnetes Tool an die Hand. Die Software deckt ganz unterschiedliche Produkt- und Themenbereiche ab, w&auml;hrend Makler aufgrund ihrer Ungebundenheit i. d. R. keine ineinandergreifende Beratungssoftware haben. Da unsere Vertriebspartnerunternehmen ihren Kunden ein Angebot aus vielen Produktsparten bieten k&ouml;nnen, erschlie&szlig;en sie sich neue Umsatzpotenziale und diversifizieren ihre Ertragsquellen. Dar&uuml;ber hinaus entlasten wir unsere Vertriebspartnerunternehmen effizient bei administrativen Aufgaben wie zum Beispiel bei der Abrechnung der Provisionen, dem Betrieb einer Service-Hotline f&uuml;r die Kunden, bei der Aus- und Weiterbildung oder beim regulationssicheren Nachweis der Vermittlungsdokumentation. Vertriebspartnerunternehmen sparen so Kosten ein, steigern ihre Produktivit&auml;t und erzielen ein h&ouml;heres Einkommen.</p>
<p class="frage">Wie unterscheiden Sie sich von anderen Unternehmen, die in dem Bereich t&auml;tig sind?</p>
<p>Swiss Compare ist ein Novum auf dem Markt. Das Unternehmen bietet sein Dienstleistungsangebot, anders als Maklerpools, nicht nach einem Bausteinprinzip an. Das Unternehmen offeriert ein Komplettpaket, das den Vertriebsprozess ganzheitlich unterst&uuml;tzt. Angebundene Vertriebspartnerunternehmen beraten ihre Kunden ausschlie&szlig;lich &uuml;ber die von Swiss Compare zur Verf&uuml;gung gestellte Plattform.</p>
<p class="frage">Wer genau kann die Dienstleistungen in Anspruch nehmen?</p>
<p>Wir adressieren kleine und mittlere Finanzvertriebe, die ihre Kunden unabh&auml;ngig beraten m&ouml;chten. Beide Seiten pr&uuml;fen beim Erstkontakt, ob ihre Gesch&auml;ftsmodelle zueinander passen und wo Swiss Compare unseren Vertriebspartnerunternehmen einen Mehrwert bieten soll.</p>
<p class="frage">Wie funktioniert die Zusammenarbeit und mit welchen Kosten m&uuml;ssen die neuen Partner rechnen?</p>
<p>Die Vertriebspartnerunternehmen, die sich Swiss Compare anschlie&szlig;en, profitieren von unseren Vertriebsservices, bleiben aber rechtlich selbstst&auml;ndig und treten weiterhin mit ihren etablierten Marken auf. Swiss Compare bleibt als kompetenter Partner im Hintergrund. Swiss Compare beh&auml;lt einen Teil der von Produktpartnern gezahlten Verg&uuml;tungen ein &ndash; dies sind in allererster Linie Provisionen. F&uuml;r die Vertriebspartnerunternehmen entstehen keine direkten Kosten.</p>
<p class="frage">Wie erfolgt die Integration der neuen Vertriebspartner&shy;unternehmen?</p>
<p>Die Gesch&auml;ftspartner erhalten von Swiss Compare ein umfassendes Schulungspaket und werden im Rahmen von mehrt&auml;gigen Veranstaltungen in die Systeme eingearbeitet, sodass sie die neu hinzugewonnenen Support-Vorteile bestens nutzen k&ouml;nnen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir schon im n&auml;chsten Jahr die ersten neuen Vertriebspartner bei uns begr&uuml;&szlig;en d&uuml;rfen.</p>
<p class="frage">Wie gro&szlig; soll das Unternehmen werden?</p>
<p>Wir haben uns hinsichtlich der Gr&ouml;&szlig;e keine Grenzen gesetzt. Unsere Vertriebsservices sind frei skalierbar. Bei uns ist jeder auf Qualit&auml;t setzende Finanzvertrieb willkommen, der sich effizient aufstellen und seine Kunden exzellent beraten m&ouml;chte.</p>
<p>Dieses Interview finden Sie auch in AssCompact 12/2016 Seite 28f.</p>
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Ein Artikel von
Dr. Matthias Wald, Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland

Allianz Versicherungs-AG beteiligt sich an InstaMotion

Die Allianz Versicherungs-AG steigt als Investor bei der InstaMotion GmbH ein. Der Versicherer erwirbt eine Beteiligung an dem Betreiber einer vollautomatischen, digitalen Transaktionsplattform für Gebrauchtfahrzeuge.

<p>Im Zuge der Digitalisierung investiert die Allianz Versicherungs-AG derzeit in unterschiedliche Bereiche. Nun hat sich Deutschlands größter Versicherer an InstaMotion beteiligt. Das digitale Geschäftsmodell beim Gebrauchtwagenkauf treffe genau den Zeitgeist und passe ideal zur Strategie der konsequenten Kundenorientierung. Die Gesellschaft hat unter www.instamotion.com eine vollautomatische, digitale Transaktionsplattform für Gebrauchtfahrzeuge entwickelt.</p><h5>Gegenseitige Unterstützung</h5><p>Die beiden Unternehmen haben vereinbart, dass InstaMotion-Kunden künftig direkt beim Online-Autokauf eine Kfz-Versicherung der Allianz angeboten bekommen. Zudem soll den Autokauf über InstaMotion auch Allianz-Kunden zugänglich gemacht werden. Wer beim Grünwalder Start-up einen Gebrauchtwagen kauft, bekommt das Fahrzeug inklusive einer Probefahrt durch einen Sachverständigen digital vorgestellt und mit dem Wunschkennzeichen direkt vor die Haustür geliefert. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8FA79AD9-14F1-48FE-9FFB-08781DB911FD"></div>

 

Smartphone statt Tablet: Unabhängige Vermittler sind im Berufsalltag handyaffin

Das Smartphone hat sich im beruflichen Alltag der unabhängigen Vermittler durchgesetzt: 84% benutzen beruflich das Handy, viele davon mehrere Stunden pro Tag. Auch Apps zum Instant-Messaging werden von den Vermittlern für ihre Arbeit verwendet. Das hat die Studie AssComapct TRENDS IV/2016 ergeben.

<p>Die Studie AssCompact TRENDS IV/2016 hat sich in ihrem Sonderthema „Digitale Unterstützung“ damit beschäftigt, inwiefern Smartphones und Tablets von den Maklern genutzt werden und welche Apps sie dabei anwenden bzw. an ihre Kunden weiterempfehlen. Die Befragung zeigt: Unabhängige Vermittler setzten Tablets in ihrer täglichen Arbeit nur in geringem Maße ein. Konkret haben etwa die Hälfte der befragten unabhängigen Vermittler angegeben, dass sie ein Tablet weder privat noch beruflich nutzen würden. 30% verwenden das Tablet ca. ein bis zwei Stunden beruflich pro Tag. Nur ein geringer Teil nutzt das Tablet mehr als zwei Stunden. Smartphones haben sich im Gegensatz dazu bei den Vermittlern mehr durchgesetzt: Nur 16% nutzen beruflich überhaupt kein Smartphone. Die meisten verwenden das Smartphone ein bis drei Stunden während ihres Arbeitstags. </p><h5>Vermittler nutzen Social Media auch beruflich</h5><p>Gefragt nach den Verwendungsgewohnheiten von Apps gibt ein Großteil der unabhängigen Vermittler an, auch beruflich Apps zu nutzen. Dabei zählen WhatsApp und Facebook als Messaging-Apps zu den am meisten genutzten Anwendungen. Bei den Nachrichten-Apps werden insbesondere n-tv und Handelsblatt genannt und im Finanz- und Versicherungsbereich die Apps von simplr, Canada Life und der Allianz. </p><p>Obwohl die Makler und Mehrfachvertreter größtenteils Apps beruflich nutzen, haben bislang nur 25% ihren Mandanten in den vergangenen zwölf Monaten Apps im Finanz- und Versicherungsbereich empfohlen. Die höchste Weiterempfehlung genießt dabei die App simplr. </p><h5>Über die Studie</h5><p>An der Studie „AssCompact Trends IV/2016“ beteiligten sich 440 Makler und Mehrfachagenten aus dem Adresspool der bbg Betriebsberatungs GmbH (Herausgeber der AssCompact). Mit der quartalsweise erscheinenden Studie werden Vertriebsstimmung und -motivation der unabhängigen Vermittler sowie Trends und die favorisierten Versicherer in 29 Sparten ermittelt. In einem Sonderteil wurden die Teilnehmer diesmal zur digitalen Unterstützung befragt. Die Studie kann hier bezogen werden. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7A267D14-57BC-4908-AE03-784F5E08E470"></div>

 

Die Versicherer und MVPs mit der besten technischen Makleranbindung

Auch in diesem Jahr hat die deutsche-versicherungsboerse.de (dvb) im Rahmen ihres dvb-Makler-Audits 2016 wieder die Weiterentwicklung im Bereich der technischen Vertriebsunterstützung für Maklerbüros untersucht. Ermittelt wurde etwa, welches Maklerverwaltungsprogramm (MVP) am häufigsten genutzt wird.

<p>Versicherungsgesellschaften forcieren ihre Ma&szlig;nahmen in der technischen Vertriebsunterst&uuml;tzung von Versicherungsmaklern. Auch Unternehmen, die in diesem Bereich bisher weniger als andere getan haben, holen auf. Dies sind Feststellungen der deutsche-versicherungsboerse.de (dvb), die k&uuml;rzlich das dvb-Makler-Audit 2016 ver&ouml;ffentlicht hat. &bdquo;50 bis 70% aller Arbeiten in einem Maklerb&uuml;ro sind nicht wertsch&ouml;pfend&ldquo;, schreibt dvb-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Friedel Rohde in seinem Vorwort. &bdquo;Somit lechzt der Makler nach Services von Versicherungsgesellschaften, die seine Bestandsprozesse unterst&uuml;tzen, um ihm Luft f&uuml;r Vertriebst&auml;tigkeiten zu geben.&ldquo; F&uuml;r das Audit wurden Versicherer, Versicherungsmakler zu MVPs befragt.</p>
<h5>
VOLKSWOHL BUND bietet beste technische Anbindung</h5>
<p>Eine von der dvb eingesetzte Jury aus IT-Fachleuten und Versicherungsmaklern hat auch diesmal wieder einen Award an das Versicherungsunternehmen mit der besten technischen Makleranbindung vergeben. Hierf&uuml;r wurden sowohl die Angaben der befragten Makler als auch die Angaben der befragten Versicherer methodisch ausgewertet. Zum Sieger wurde der VOLKSWOHL BUND gekr&ouml;nt. Es folgen die WWK und die AXA auf Platz 2 und 3.</p>
<h5>
MVP AMS liegt bei Umsetzung der BiPRO-Normen vorne</h5>
<p>Nachdem sich die BiPRO-Normen in den vergangenen Jahren immer weiter entwickelt haben und nicht nur Versicherer, sondern auch die MVPs direkt betroffen sind, hat sich das Audit auch angesehen, wie weit die Umsetzung in den Softwareprogrammen fortgeschritten ist. Dies wollte die dvb direkt von den MVP-Herstellern wissen. Infolgedessen wurde auch ein Award f&uuml;r die beste technische Anbindung der MVPs an die Versicherungsgesellschaften verliehen.</p>
<p>Den 1. Platz konnte sich dabei das Verwaltungsprogramm AMS von ASSFINET sichern. AMS ist laut den im Audit befragten Maklern gleichzeitig das System, das am h&auml;ufigsten in Maklerb&uuml;ros eingesetzt wird. Den 2. Platz hinsichtlich der Umsetzung der BiPRO-Normen nimmt der Maklerpool blau direkt mit seinem Programm Ameise ein. Sehr knapp dahinter gelangt auf Platz 3 die Software VIAS von LUTRONIK.</p>
<p>Von den Maklern wollte die dvb noch wissen, was die MVPs denn besser machen k&ouml;nnen. Dazu konstatiert Friedel Rohde: &bdquo;Die R&uuml;ckmeldungen der Makler sind teilweise alarmierend. Weitverbreiteten MVPs wird von den Maklern teilweise sehr deutlich der Spiegel vorgehalten und es ist zu sehen: Nicht alles ist Gold, was gl&auml;nzt.&ldquo; Oft w&uuml;rden schlechter Support und fehlende technische Weiterentwicklung kritisiert. Auch sei die Geb&uuml;hrenpolitik einzelner MVPs immer wieder ein Thema.</p>
<h5>
VHV mit bestem Extranet</h5>
<p>Untersucht hat die dvb aber nicht nur die technische Anbindung, etwa mit den BiPRO-Standards. In der Maklerbefragung holte sie auch Auskunft &uuml;ber die Zufriedenheit mit den Extranets der Versicherer ein. Hier f&uuml;hlen sich die Makler von der VHV am besten unterst&uuml;tzt. Auf dem 2. Platz konnte sich zum wiederholten Mal die Haftpflichtkasse Darmstadt behaupten. Den 3. Platz belegte die Allianz.</p>
<h5>
Mehr Makler nutzen easy Login</h5>
<p>Eng mit der Frage der Extranets ist der Zugang zu denselben verbunden. So wurde erst vor Kurzem die sogenannte TGIC des GDV gestartet, w&auml;hrend das Authentifizierungsverfahren easy Login schon l&auml;nger am Markt ist. Im Hinblick darauf stellte die dvb den Maklern Fragen zur Authentifizierung und den damit verbundenen Services. Bei der Frage nach den von ihnen genutzten Diensten gaben 61% der Makler an, den Single-Sign-On-Service easy Login zu nutzen &ndash; eine Steigerung von rund zehn Prozentpunkten gegen&uuml;ber dem Vorjahr. Weitere Informationen zur Studie finden sich auf der Website der <a href="http://www.deutsche-versicherungsboerse.de/umfragenstudien/dvbmakleraud…; target="_blank">deutsche-versicherungsboerse.de</a> (bh)</p>
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MORGEN & MORGEN und Covomo geben Kooperation bekannt

Die M&M-Office-Vergleichssoftware wird nun mit digitalen Vertriebsoptionen im Zusatzbereich verknüpft, denn das Analysehaus MORGEN & MORGEN und das Vergleichsportal für Zusatzversicherungen Covomo kooperieren ab sofort.

<p>Das Analysehaus MORGEN &amp; MORGEN und das Vergleichsportal für Zusatzversicherungen Covomo haben ihre Kooperation bekannt gegeben. MORGEN &amp; MORGEN bietet mit M&amp;M Office einem Großteil der Vermittlerschaft eine Vergleichs- und Analysesoftware mit Prozessunterstützung für alle gängigen Lebens-, Kranken- und SHU-Versicherungen. Diese Software wird nun mit digitalen Vertriebsoptionen im Zusatzbereich verknüpft. Der kostenlose Zugang zum Vergleichsportal Covomo bietet dem Vermittler eine haftungssichere Vermittlung von über 1.200 Zusatzversicherungen. Zur Auswahl stehen beispielsweise Reiseversicherungen für Privat- und Dienstreisen sowie Elektronikversicherungen für Handys oder Drohnen. Auch Sport- und Freizeitversicherungen, unter anderem für E-Bikes und Golfausrüstungen, sind wählbar. </p><p>Registrierte Partner erhalten über das angebundene Covomo-Partnerportal die Übersicht über ihre Abschlüsse, Courtagevereinbarungen und Bestandsprovisionen. Sie haben Zugriff auf alle Policen sowie auf das komplette Marketingmaterial in Form von E-Mail-Kampagnen oder auf vorformulierte E-Mails für die häufigsten Anfragen inklusive Link zum Online- Vergleich zur Vertriebsunterstützung. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0DA65202-5B04-41B2-B1F6-209742A95559"></div>