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„Onlinegenerierte Leads spielen eine bedeutende Rolle für Makler“

Kunden suchen immer öfter im Internet nach Versicherungs- und Finanzlösungen, schließen aber weiterhin meistens über einen Berater ab. Über Leads können Versicherungsmakler und Finanzdienstleister diese Kunden für sich gewinnen. Welche Bedeutung Leads heute in der Neukundengewinnung spielen, erklärt Dirk Prössel, CEO der finanzen.de AG, ein InsurTech, das Online-Marktplätze betreibt und rund eine Million online-generierte Leads pro Jahr vermittelt.

<h5>Herr Prössel, welche Rolle spielen heute Leads für Versicherungsmakler und Finanzdienstleister?</h5><p>Onlinegenerierte Leads, die den Zugang zu Interessenten mit einem akuten Beratungsbedarf ermöglichen, spielen im Kontext der Digitalisierung eine bedeutende Rolle für Versicherungsmakler und Finanzdienstleister. Ihre Zielgruppe ist heutzutage definitiv im Internet unterwegs und sucht dort initial nach passenden Versicherungs-, Vorsorge- und Finanzlösungen. Laut der GfK-Studie „Customer Journey Insurance 2016“ informieren sich immerhin sechs von zehn Versicherungskunden zunächst online, bevor sie schließlich offline einen Vertrag unterzeichnen.</p><p>Doch um den Interessenten online mit dem eigenen Angebot zu erreichen, braucht es digitales Know-how sowie einen gekonnten Zeit- und Budgeteinsatz – drei Komponenten, über die gerade kleinere Vertriebe häufig nicht in ausreichendem Maße verfügen. Berater, die die digitale Neukundenakquise an Experten mit jahrelanger Online-Marketing-Erfahrung auslagern, können mit den Leads sehr effizient neue Kunden dazugewinnen und sich voll und ganz auf ihre Kernkompetenz, die Beratung, konzentrieren.</p><h5>Leads sind oft teuer, etwa auch im Vergleich zu einer Empfehlung. Wie sehen Sie das Verhältnis zwischen Kosten für den Leadkauf und tatsächlichem Umsatz?</h5><p>Zunächst einmal sind sehr viele Versicherungsmakler und Finanzdienstleister durchaus bereit, Geld für den Kontakt zu einem potenziellen Neukunden auszugeben, der im Internet einen akuten Beratungsbedarf kundgetan und ein offenes Ohr für einen professionellen Rat hat. Unserer Erfahrung nach können solche Vertriebe, die Leads als ein Quotengeschäft verstehen und die Leadbearbeitung optimal in ihren Beratungsalltag integrieren, ihre Erträge langfristig steigern.</p><h5>Wie gestalten sich heute die Fragen rund ums Datensammeln und den Datenschutz der Kunden?</h5><p>Onlineaffine Interessenten sind es mittlerweile gewohnt, für individuelle Dienstleistungen auch individuelle Informationen preiszugeben. Bei der Verarbeitung ihrer Daten erfüllen wir selbstverständlich alle gesetzlichen Anforderungen und legen den größten Wert auf Datenschutz. Für die Berater wiederum stellen die sicher übertragenen Kontaktdaten zu den Interessenten sowie mitgelieferte Leaddetails wie etwa die Quelle der onlinegenerierten Anfrage dann natürlich ein wichtiger Türöffner dar.</p><h5>Auf welche Bereiche konzentriert sich finanzen.de?</h5><p>Wir verstehen uns als Marktplatz für Versicherungs- und Finanzleads, der inmitten der digitalen Transformation die Neukundenakquise für kleine und große Vertriebe übernimmt. Wir konzentrieren uns bereits seit unserer Gründung im Jahr 2004 darauf, dass unser angeschlossenes Beraternetzwerk erfolgreich mit unseren Leads arbeiten kann. Unser deutsches Geschäftsmodell übertragen wir mittlerweile auch auf andere europäische Länder, etwa Frankreich, die Schweiz und Großbritannien.</p><h5>Wie generieren Sie die Leads?</h5><p>Unternehmensweit generieren wir aktuell rund 90.000 Leads pro Monat – und zwar ausschließlich auf dem digitalen Weg. Die Neukundenkontakte werden über hochwertige, informative Websites und zertifizierte Werbemittel in unsere Marktplatztechnologie eingeliefert. In unserem Portfolio befinden sich aktuell rund 50 eigene Websites, darüber hinaus kooperieren wir mit über 7.000 ausgewählten Partnern.</p><h5>Wie erfolgt der Leadverkauf bzw. Leadkauf?</h5><p>Unsere Abnehmer beziehen die Leads auf Bestellung in Echtzeit-Kampagnen und über unsere Leadbörse. Über das Real-Time-Bidding erhalten sie unsere Leads unmittelbar, nachdem der Interessent online eine Beratung angefordert hat. Sofern sie den Lead direkt nach der Entstehung des Datensatzes bearbeiten, erreichen sie den Interessenten, noch während dieser im Internet nach einem passenden Angebot sucht.</p><h5>Kunden können anschließend die Beratung durch den Vermittler/Berater bewerten. Der Vermittler wird dann beim nächsten Leadkauf bevorzugt. Wo findet die Bewertung statt und wie funktioniert das genau?</h5><p>Wir bitten Nutzer, die über uns eine persönliche Beratung von einem Experten angefordert haben, die erhaltene Beratung zu bewerten. Auf einem eigenen Profil kann der Berater dann mit diesen Kundenbewertungen werben, die Referenzen wirken vertrauensbildend. Durch unser maschinelles Lernen gewährleisten wir, dass sich gute Beratung durchsetzt und Interessenten Zugang zu der bestmöglichen Beratung erhalten.</p><h5>Wer steckt hinter finanzen.de? Und wohin will das Unternehmen?</h5><p>Das Unternehmen wurde vor dreizehn Jahren in Berlin gegründet und konnte sich innerhalb eines Jahrzehnts ohne Fremdmittel als deutscher Marktführer für Versicherungs- und Finanzleads etablieren. Seit 2013 expandiert die finanzen.de AG gemeinsam mit der französischen Private-Equity-Gesellschaft BlackFin Capital Partners in den europäischen Markt, neben unserem Hauptsitz in Berlin sind wir mittlerweile in Paris, Zürich und Bristol vertreten. Wir sind auf dem besten Weg, der führende europäische Marktplatz für Versicherungs- und Finanzleads zu werden.</p><p>Mehr zu der Arbeit mit Leads erfahren Interessierte unter <a href="http://www.finanzen.de/beraterservice&quot; target="_blank" >www.finanzen.de/beraterservice</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A3371943-388F-4001-85E1-E600F917B161"></div>

 

ALTE LEIPZIGER bringt neue Finanzverwaltungs-App

Die neue App „fin4u“, die der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern nun lanciert hat, gibt Kunden die Möglichkeit, alle ihre Versicherungen und Finanzen in einer einzigen App zu verwalten. Die Nutzung ist unabhängig von einem Vertrag mit einer Konzerngesellschaft oder mit anderen Marktteilnehmern.

<p>Mit seiner neuen Kunden-App &bdquo;fin4u&ldquo; bietet der ALTE LEIPZIGER &ndash; HALLESCHE Konzern Kunden die M&ouml;glichkeit, alle ihre Versicherungen und Finanzen in einer einzigen App zu verwalten. Die Nutzung ist unabh&auml;ngig von einem Vertrag mit einer Konzerngesellschaft oder mit anderen Marktteilnehmern. Die App ist kostenlos und weder der Download noch die Nutzung beinhaltet eine Maklervollmacht. Auf alle Daten hat ausschlie&szlig;lich der Nutzer Zugriff. Alle Daten werden bei der DATEV eG in einem Hochsicherheitsrechenzentrum in Deutschland gehostet und unterliegen somit den strengsten Datenschutzrichtlinien. &bdquo;fin4u&ldquo; kann ab sofort kostenfrei im Apple Appstore (iOS) oder Google Playstore (Android) heruntergeladen oder auch im Web &uuml;ber <a href="https://app.fin4u.net&quot; target="_blank">https://app.fin4u.net</a&gt; aufgerufen werden.</p>
<h5>
Versicherungsordner, Multibanking und Kapitalanlagen&uuml;bersicht</h5>
<p>Nach der Registrierung kann der Nutzer mit &bdquo;fin4u&ldquo; einen Digitalen Versicherungsordner, die M&ouml;glichkeit zum Multibanking sowie eine Kapitalanlagen&uuml;bersicht nutzen. Der Versicherungsordner bietet f&uuml;r Privatkunden der ALTE LEIPZIGER Leben oder Sach tagesaktuelle Informationen sowie ein umfassendes Self-Service Angebot (zum Beispiel zum Fondswechsel oder zur &Auml;nderung von Adress- und Bankdaten). Vertr&auml;ge anderer Versicherer k&ouml;nnen hinzugef&uuml;gt werden. Per Fotofunktion k&ouml;nnen Dokumente erg&auml;nzt werden. Weitere Vertr&auml;ge von Konzerngesellschaften sollen im Laufe des Jahres 2017 integriert werden. Im Multibanking k&ouml;nnen Konten und Kreditkarten von &uuml;ber 3.000 angebundenen Banken dargestellt werden. Auf einen Blick erh&auml;lt der Kunde seinen aktuellen Finanzstatus und kann auch &Uuml;berweisungen aus der App heraus t&auml;tigen. Die Kapitalanlagen-&Uuml;bersicht zeigt aktuelle Depotst&auml;nde an und kann um weiteres Verm&ouml;gen, beispielsweise Immobilien, erweitert werden. (ad)</p>
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EXEC 2017: Qualität und Vernetzung von InsurTechs & FinTechs

Am 05. und 06.04.2017 stehen InsurTechs und FinTechs auf der EXEC in der Kalkscheune in Berlin im Fokus. Europas größte Konferenz für Startups aus der Finanz- und Versicherungswelt soll dazu beitragen, die Qualität und Vernetzung der Branche zu erhöhen.

<p>Die <a href="https://exec.events/">EXEC </a>ist Europas gr&ouml;&szlig;te invitation-/application-only Insurtech &amp; Fintech Konferenz. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der Qualit&auml;t und der Vernetzung der 800 h&auml;ndisch ausgew&auml;hlten Teilnehmer, bestehend aus Startup-Gr&uuml;ndern (ma&szlig;geblich Series A oder gr&ouml;&szlig;eres Seedfunding), erfolgreichen Investoren und F&uuml;hrungskr&auml;ften aus der Versicherungs- und Finanzbranche.</p>
<h5>
Informieren und Netzwerken</h5>
<p>Zu den bereits best&auml;tigten Teilnehmern z&auml;hlen u.a. Vertreter von SwissRe, AXA, Sparkassen Versicherung, ABN AMRO, Deutsche Bank, Deutsche B&ouml;rse, JP Morgan, KfW, MunichRe und Postbank, sowie die Gr&uuml;nder von Kreditech, Optiopay, Friendsurance, treefin, Raisin (Weltsparen), Haftpflichthelden und viele weitere erfolgreiche Startups. Das Programm der EXEC besteht aus Keynotes, interaktiven Diskussionen und Workshops, speziellen Networking-Formaten, sowie einer Pitch Competition mit &uuml;ber 30 ausgesuchten Startups. (mh)</p>
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vfm entwickelt Maklerverwaltungsprogramm Keasy weiter

Im vfm-Maklerverwaltungsprogramm Keasy wurde für eine vollständig automatisierte Dokumentenübermittlung und -verarbeitung nun eine Schnittstelle zum zeitsprung-Dokumentenservice integriert.

<p>Das Maklerverwaltungsprogramm Keasy der vfm Konzept GmbH will Vermittlern praxistaugliche Lösungen auf dem Weg zum vollständig digitalisierten Maklerbüro bereitstellen. Die Voraussetzung für den Ausbau standardisierter Prozesse sei ein reibungsloser Datenaustausch zwischen Keasy und Versicherersoftware, wie vfm unterstreicht. Im Maklerverwaltungsprogramm wurde für eine vollständig automatisierte Dokumentenübermittlung und -verarbeitung nun eine Schnittstelle zum zeitsprung-Dokumentenservice integriert. Ziel ist eine Zeitersparnis für den Makler. Bedarfsorientiert wird die digitale Versicherer-Post per BiPRO430-Dokumententransfer mehrfach täglich abgerufen und innerhalb von Keasy den entsprechenden Verträgen und Vorgängen zugeordnet. Geliefert werden dabei nicht nur die Dokumente, sondern zum Teil auch entsprechende Zusatzdaten wie VS-Nummer oder Versicherungsnehmer. Durch das Zusammenwirken von Keasy und BiPRO-Dokumentenabholung könnten laut vfm mehr als 80% der Eingangspost komplett dunkel verarbeitet werden. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/479C85D4-DAB3-469A-8B7A-9202E8714B6B"></div>

 

Fairtriebsconsulting mit neuem Online-Vertriebsportal für Vermittler

Mit dem „fairtriebszentrum“ hat das Beratungsunternehmen Fairtriebsconsulting eine neue Plattform eröffnet als Schnittstelle zum digitalen Makler. Das Online-Portal bietet Vermittlern vertriebsunterstützende Dienstleistungen, darunter auch moderne Kommunikationswege und Trainings zur Zielgruppenspezialisierung oder Geschäftsanbahnung.

<p>Das Beratungsunternehmen Fairtriebsconsulting aus Grevenbroich hat für Makler eine neue Internetplattform ins Leben gerufen als Schnittstelle zum digitalen Vermittler. Das Portal „fairtriebszentrum“ bietet Vermittlern neben dem Kontakt zu Experten-Netzwerkpartnern verwandter Finanzdienstleistungsbereiche verschiedene, aber ausschließlich vertriebsunterstützende Dienstleistungen an. Im Rahmen der Vertriebskonzepte kommen kostenlose oder vergünstigte Vertriebstools zum Einsatz sowie beratungsunterstützende und prozessoptimierende Software für verschiedene Sparten. </p><h5>Konzepte zur Kundenansprache</h5><p>Die Fairtriebsconsulting versteht die Online-Plattform als „Brückenbauer zum brachliegenden Bestandskundengeschäft“. Zur Unterstützung der Kundenansprache im Bestands- wie auch im Neugeschäft bietet das Portal individuelle Konzepte mit Beratungsanlässen, eingeleitet und auf Wunsch weiter begleitet durch das „fairtriebszentrum“. Vertraglich bleibt der Kunde stets beim Makler. Der Einsatz von Tools oder von verschiedenen Kommunikationswegen in Kombination mit der B2B-Unterstützung durch das Fairtriebszentrum bringe den Vermittler aktiv zum Handeln, wie das Beratungsunternehmen betont. Die Fairtriebsconsulting sieht darin den wesentlichen Unterschied zu anderen Portalen. Der Vermittler kann zudem kostenfreie Schulungsangebote in Form von Webinaren, Vertriebsvideos und Tutorials nutzen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C34D309C-78A8-4521-9FA0-37AA7586BD4C"></div>

 

Online-Vergleichsportal für private Krankenversicherung gestartet

Mit „KV-Fux.de“ ist ein neues Portal online, das kostenlos und unverbindlich über Leistungen der führenden PKV-Anbieter informiert. Es ermöglicht einen Tarifvergleich ohne die Eingabe personenbezogener Daten. Initiatoren des Portals sind die Krankenversicherer Concordia, Debeka, HUK-Coburg und die PAX-Familienfürsorge.

<p>Das neue Online-Portal „KV-Fux.de“ bietet einen Überblick zu Leistungen und Beiträgen der großen privaten Krankenversicherer. Es handelt sich dabei um eine Initiative der Concordia Krankenversicherungs-AG, des Debeka Krankenversicherungsvereins a.G., der HUK-Coburg-Krankenversicherungs AG und der PAX-Familienfürsorge. Betrieben wird das Portal von der KVpro.de GmbH, einem Freiburger Informationsdienstleister. Das Internetangebot soll mehr Transparenz und Neutralität im Bereich der Privaten Krankenvollversicherung schaffen. Im Unterschied zu anderen Vergleichsportalen handelt es sich bei „KV-Fux.de“ nicht um ein Maklerportal. Nutzer müssen keine personenbezogene Daten angeben, die ein Angebot eines Maklers oder Vertreters nach sich ziehen.</p><h5>Tarife der 30 führenden PKV-Anbieter im Vergleich</h5><p>Der KV-Fux-Rechner vergleicht die privaten Krankenvollversicherungstarife der 30 führenden PKV-Anbieter, die einen Marktanteil von über 98% darstellen. Die Datenbank beinhaltet über 7.700 aktuelle Krankenvollversicherungstarife mit derzeit über 1,8 Millionen Tarifkombinationen, die anhand der Kundenwünsche und festgelegten Kriterien ausgewertet und gelistet werden. Bei der Bewertungs- und Vergleichsmethodik für die Tarifergebnisse seien sowohl Verbraucherschutzvorgaben als auch öffentlich zugängliche Testszenarien aus Verbraucherschutz-Zeitschriften berücksichtigt, wie KVpro.de betont. </p><h5>Sortierung nach Leistungskategorien</h5><p>Neben der individuellen Suche nach Tarifen stehen im Portal drei Leistungskategorien zur Auswahl: Preis-Leistung, Komfortleistung und Grundleistung. Je nachdem, für welche Leistungskategorie sich der Nutzer entscheidet, wird ihm der jeweils treffendste Tarif eines Versicherers angezeigt. Auf Wunsch können Verbraucher direkt über „KV-Fux.de“ eine Anfrage an den Versicherer senden. Die KVpro.de erhält keine Vergütungen oder Provisionen für die Weitergabe von Suchanfragen. </p><p>Private Krankenversicherer können sich dem Initiatorenkreis anschließen und sich an den Betriebskosten des Portals beteiligen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C6D216B5-55F3-4756-80DA-284EBE48C8D5"></div>

 

InsurTech finanzen.de übernimmt ComfortPlan

Wie die finanzen.de AG nun bekannt gibt, hat sie zu Jahresbeginn den Online-Versicherungsmakler ComfortPlan GmbH in ihre Unternehmensgruppe integriert. Mit dieser Übernahme setzt das InsurTech, das Online-Marktplätze für Versicherungs- und Finanz-Leads in Europa betreibt, seinen Wachstumskurs fort.

<p>Um ihr Direktabschlussgeschäft zu stärken, hat das InsurTech finanzen.de AG zu Jahresbeginn den Online-Versicherungsmakler ComfortPlan GmbH zu 100% übernommen. Dies hat das InsurTech, das Online-Marktplätze für Versicherungs- und Finanz-Leads in Europa betreibt, nun bestätigt. Dr. Mathias Tötzke, Vorstand und Chief Financial Officer der finanzen.de AG, führt ab sofort die Geschäfte der ComfortPlan GmbH. Ihr bisheriger Geschäftsführer Frank Kalthoff steht künftig beratend zur Seite. Seit ihrer Gründung im Mai 2000 hatte sich die ComfortPlan als Online-Versicherungsmakler erfolgreich auf dem Markt positioniert. </p><h5>finanzen.de auf Wachstumskurs</h5><p>Die finanzen.de AG vermittelt im Kerngeschäft Beratung für komplexe Versicherungs-, Vorsorge- und Finanzprodukte. Seit 2004 bringt das InsurTech in Deutschland Kunden, die sich online über Produkte informieren, mit Beratern in Kontakt. In weniger beratungsintensiven Sachversicherungssparten bietet das Unternehmen Online-Nutzern Preis-/Leistungsvergleiche und den Direktabschluss an. Wie Dr. Mathias Tötzke betont, profitiere finanzen.de durch den Zusammenschluss mit ComfortPlan von den Synergien mit dem Kerngeschäft. Für finanzen.de stellt die Übernahme nach den Markteintritten in Frankreich, der Schweiz und Großbritannien einen weiteren wichtigen Schritt bei der Errichtung eines europäischen Leadmarktplatzes dar. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2109BA34-00B5-4132-87CD-789349E194B5"></div>

 

ARAG Krankenversicherung bietet ärztliche Videoberatung

Kunden mit einer privaten Krankenvollversicherung der ARAG können künftig über die Plattform TeleClinic telefonisch oder per Video-Chat einen Arzt kontaktieren. In Tarifen mit Primärarztprinzip besteht zudem die Möglichkeit, über die ärztliche Videoberatung eine Überweisung zum Facharzt elektronisch zu erhalten.

<p>Im Rahmen einer Kooperation mit dem Start-up TeleClinic stellt die ARAG ihren Kunden mit einer privaten Krankenversicherung einen neuen Service zur Verfügung: Versicherte können über die TeleClinic-Plattform mit Allgemeinmedizinern und Fachärzten in Kontakt treten. Das Arztgespräch erfolgt telefonisch oder per Videoberatung über Smartphone, Tablet oder PC. Für ARAG Vollversicherungskunden ist der neue Service kostenfrei und steht täglich von 6 bis 23 Uhr zur Verfügung. Ergänzend rund um den Arztbesuch vor Ort besteht somit die Möglichkeit, medizinische Fragen abends oder aus dem Ausland abzuklären oder sich eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen. Für die Nutzung der Plattform ist lediglich eine Registrierung auf der TeleClinic-Webseite erforderlich bzw. das Herunterladen der entsprechenden App. </p><p>Zudem können ARAG-Kunden in Tarifen mit Primärarztprinzip im Rahmen der ärztlichen Videoberatung auch eine Überweisung zum Facharzt bekommen. Der Arzt stellt die Überweisung aus und übermittelt sie dann über die TeleClinic-Plattform elektronisch an den Versicherten, für den damit ein zusätzlicher Weg zum Hausarzt entfällt. Auch medizinische Daten und Dokumente können Nutzer auf der Plattform digital verwalten. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5A3FD7E6-0D5F-4E53-BB04-AFA5B13F7F49"></div>

 

HonorarKonzept setzt auf automatisierte Investmentlösung

In Zusammenarbeit mit vaamo bietet die HonorarKonzept GmbH ihren angeschlossenen Honorar-Finanzberatern und deren Kunden ein neues Tool: Es ermöglicht persönliche Beratung in Kombination mit eigenständiger digitaler Geldanlage.

<p>Honorar-Finanzberater und deren Kunden können nun mit einer digitalen Anwendung gemeinsam Geldanlagen verwalten. In Kooperation mit der Vaamo Finanz AG (vaamo) hat die HonorarKonzept GmbH ihr Portfolio für ihre angeschlossenen Berater um diese neue Plattform erweitert, um auf die geänderten Kundenansprüche zu reagieren. Junge Berufstätige wollten ihre Investitionen selbstständig online steuern, ohne dabei auf den Rat eines Experten verzichten zu müssen, wie Heiko Reddmann, Geschäftsführer von HonorarKonzept, betont. Registrierte Kunden haben über eine Execution-Only-Lösung die Möglichkeit, ein passendes Anlageprodukt auf der Plattform auszuwählen und die Geldanlage anschließend zu verwalten, dabei aber jederzeit Kontakt zu einem Berater aufzunehmen. </p><p>Laut vaamo können Honorar-Finanzberater mit der automatisierten Lösung ihren Kunden ein digitales Angebot ohne zusätzlichen Aufwand oder Kosten bieten. Das Tool stellt eine weitere Interaktionsfläche mit Kunden dar, um Kontaktpunkte auszubauen und die Kundenbeziehungen zu pflegen. Das Frontend des Customer Relationship Management der Plattform lässt sich mit dem Logo und den Kontaktdaten des Beraters personalisieren. Für die Vermittlung von Anlagen muss der Berater einen Vermittlervertrag mit vaamo abschließen, damit die regulatorischen Anforderungen und der damit verbundene Kundenschutz gewährleistet sind. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EA34805D-B3C5-4FE3-95FB-1D5B799AF757"></div>

 

„Wir haben die BU ausgesucht, weil es eines der komplexesten Produkte ist“

Das InsurTech knip sieht sich gegenüber klassischen Versicherungsmaklern weiter im Vorteil, auch wenn in den Maklerbüros immer digitaler gearbeitet wird. Was alles digital möglich ist, will knip mit dem neuen Beratungstool zum Abschluss einer BU-Versicherung beweisen. Im Interview erklärt CEO Dennis Just, wie das funktioniert und woran es hapert.

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Knip ist seit drei Jahren im Markt. In dieser Zeit haben sich klassische und digitale Makler-Gesch&auml;ftsmodelle immer mehr angen&auml;hert. An welchen Stellen sehen Sie sich im Vorteil gegen&uuml;ber den &bdquo;klassischen Maklern&ldquo;?</h5>
<p>Wir sehen uns vor allem als Technologieunternehmen. Das ist das, was uns vom klassischen Makler unterscheidet und uns anders an den Markt und den Kunden herangehen l&auml;sst. Der Weg den wir beschreiten ist dabei der Weg der Technologisierung der einzelnen Schritte der Wertsch&ouml;pfung. Begonnen mit dem digitalen Ordner, der Interaktion, den Policen, hin zur Beratung, den klassischen Bedarfsanalysen und Angeboten, sowie den Antrags- und Abschlussprozessen hinten raus. Aber es hapert noch an Schnelligkeit an der Schnittstelle zum Versicherer. Der Vorteil ist, dass wir Geld in eine Technologie investieren k&ouml;nnen, die uns das idealerweise irgendwann voll automatisiert bereitstellt. Da sind wir aber noch nicht. Trotzdem sind wir, denke ich, schneller und digital besser als der klassische Makler.</p>
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Aktuell sind Sie dabei, die Berufsunf&auml;higkeitsversicherung zu digitalisieren. Sind Sie damit schon fertig?</h5>
<p>Fertig ist ein Wort, das wir nie verwenden. Die Version 2 ist bereits online nutzbar, die Version 3 in Arbeit. Mit ihr ist es f&uuml;r den Kunden dann noch besser zu verstehen, was die einzelnen Leistungselemente bedeuten und wie man sie passend einstellt. Die Intention f&uuml;r das Berufsunf&auml;higkeitstool war, uns und dem Markt beweisen zu wollen, dass man einen digitalen Beratungsprozess f&uuml;r ein komplexes Produkt online abbilden kann. Wir haben uns das Thema BU ausgesucht, weil es eines der komplexesten ist. Wir wollten die digitale Beratung, den Abschluss und einen voll digitalen Antragsprozess dahinter legen.</p>
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Wie funktioniert ein digitaler Beratungsprozess f&uuml;r komplexe Produkte wie die BU?</h5>
<p>Der Kunde gibt die Stammdaten ein, die notwendig sind, um das richtige Angebot herauszufinden, also Berufsstand und Nettoverdienst. Daraus schlagen wir dann die H&ouml;he der Absicherung vor. Dann geht es weiter, nicht nur bis hin zum Angebot, sondern der ganze Antrag mit Abschluss und inklusive der Gesundheitsfragen wird digital gemacht. Am Schluss kommt die Unterschrift unter den Antrag, der geht zum Versicherer und die Police kommt zur&uuml;ck. Alles ist voll digital umsetzbar. Momentan haben wir sieben Versicherer dahinter. Das sind diejenigen, die den voll digitalen Prozess akzeptieren.</p>
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Was passiert, wenn der Kunde an einer Stelle BU-kritische Angaben macht, zum Beispiel bei den Gesundheitsfragen?</h5>
<p>Die Selektion ist da im Moment noch relativ hart, sonst k&ouml;nnten wir das digital gar nicht abbilden. Sobald gesundheitlich eine relevante Vorerkrankung da ist, kann ein Kunde bei uns nicht mehr abschlie&szlig;en. Die Anbindung in die anderweitigen Systeme der Versicherungen gibt es bisher noch nicht.</p>
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In welchem Ma&szlig;e wird in einem solchen Fall die von knip angebotene pers&ouml;nliche Beratung angenommen?</h5>
<p>Wir haben 12 Vollzeitberater und die sind komplett ausgelastet. Wir sind noch nicht an dem Punkt, wo pers&ouml;nliche Beratung obsolet wird, das sp&uuml;ren wir ganz deutlich. Unsere Philosophie ist aber auch nicht, den Makler als Dienstleister auszuschalten. Wir wollen seine Dienstleistungen digitalisieren und technologisieren. Daf&uuml;r m&uuml;ssen wir nah am Kunden sein. Was wir schaffen, ist St&uuml;ck f&uuml;r St&uuml;ck Teile der Wertsch&ouml;pfungskette zu digitalisieren. Das ideale Produkt kann man mit dem heutigen Stand der Technik aber nur im Standardfall digital abschlie&szlig;en. Sobald es Besonderheiten gibt, ist die Technik nicht mehr gut genug und dann geht es nur mit pers&ouml;nlicher Beratung. (tos)</p>
<p>Den zweiten Teil des Interviews mit Dennis Just lesen Sie morgen auf www.asscompact.de.</p&gt;
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