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FinTechs bei Firmenkunden noch auf verlorenem Posten

Bei Firmenkunden haben es FinTechs laut einer aktuellen Studie noch schwer. Die meisten Unternehmensentscheider können demnach aus dem Stegreif nicht ein FinTech nennen. Im Vergleich zu Privatkunden sind Firmen demnach zudem weniger wechselfreudig und auch Datenschutzbedenken machen der neuen Konkurrenz zu schaffen.

<p>FinTechs sind bei Unternehmern noch wenig präsent. 86% der Unternehmensentscheider können aus dem Stegreif kein FinTech nennen. Erst auf Nachfrage geben 29% an, beispielsweise den Anbieter Auxmoney zu kennen. Bei den jüngeren Managern bis 45 Jahre, die digitale Services auch privat nutzen, sind es zumindest 38%. Auch Firmenkunden von Direktbanken sind besonders offen für neue Lösungen, wie die Studie zeigt. Hier liegt zum Beispiel die Bekanntheit von Auxmoney bei 50%. Das zeigt die Studie „Geschäftsbeziehungen von Firmenkunden zu Banken“ der Unternehmensberatung Kampmann, Berg &amp; Partner. </p><h5>Geringe Wechselbereitschaft</h5><p>„Die Zusammenarbeit mit FinTechs spielt für Unternehmen bisher kaum eine Rolle“, sagt Marc Jochims, der die Studie bei Kampmann, Berg &amp; Partner betreut hat. „Die Mehrzahl der Firmen vertraut auf ihre Hausbank als langfristigen Partner.“ Im Vergleich zu Privatkunden seien Firmen weniger wechselfreudig, legten besonderen Wert auf einen persönlichen Ansprechpartner und eine hohe Kontinuität der Kundenbeziehung. Gewährleistet eine Bank diese Anforderungen, so ließen sich Unternehmen nicht einfach mit Kostenvorteilen zu einem neuartigen Anbieter locken.</p><h5>Keine Revolution zu erwarten</h5><p>Eine Revolution der FinTechs im Firmenkundengeschäft erwartet Kampmann, Berg und Partner zumindest im Bereich der Finanzierung auch mittelfristig nicht. „Kreditplattformen sprechen vor allem Startups und Kleinunternehmen an. Für größere Firmen spielt die individuelle persönliche Betreuung mit festem Ansprechpartner eine wichtige Rolle, die FinTechs nicht bieten können“, so Jochims. Auch die Ansprüche an Produkt und Konditionen könnten FinTechs in dieser Zielgruppe aktuell nicht erfüllen. Inwieweit andere digitale Services auf Offenheit und Interesse stoßen, bleibe abzuwarten.</p><h5>Datenschutz ist Bankdomäne</h5><p>Probleme bereiten den FinTechs darüber hinaus Datenschutzbedenken. Für sechs von zehn Entscheidern ist dieser Aspekt bei Onlinelösungen wichtiger als eine komfortable Bedienung oder der Nutzwert. Bei den Entscheidern aus Unternehmen zwischen 100 und 500 Mitarbeitern bevorzugen zwei Drittel diesen Aspekt, bei kleinen Unternehmen immerhin fast jedes Zweite. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5D75A3E8-0067-472F-9A3F-C21C7AB3AFC6"></div>

 

ERV bringt App mit Risikoinformationen für Reisen

Die neue Service-App „ERV travel & care“ wird ERV-Kunden mit einer Geschäftsreise- oder Jahres-Versicherung kostenlos zur Verfügung gestellt und bietet auf Reisen Informationen zu Notfallnummern, Apotheken und Botschaften aber auch zu nächstgelegenen Krankenhäusern. Zunächst ist die App in sieben Sprachen verfügbar.

<p>Mit der neuen „ERV travel &amp; care“ bringt die Europäische Reiseversicherung (ERV) Service-App mit Echtzeit-Warnfunktion an die Hand, die dem Reisenden Länder- und Risikoinformationen zu über 200 Ländern zur Verfügung stellt. „Die neue Service-App der ERV dient als konstanter Reisebegleiter. Sie wird im ersten Schritt unseren Kunden mit einer Geschäftsreise- oder Jahres-Versicherung kostenlos zur Verfügung gestellt. Je nach Aufenthaltsort gibt die App ihnen Sicherheitsinformationen zu Notfallnummern, Apotheken und Botschaften aber auch zu nächstgelegenen Krankenhäusern, mit denen die ERV zusammenarbeitet“, erläutert Birgit Dreyer, Marketingleiterin der ERV. </p><h5>In sieben Sprachen verfügbar</h5><p>Zudem verfügt die App über eine Alert-Funktion mit relevanten Informationen und Warnungen. Besonders kritische Informationen, die den Nutzer in jedem Fall erreichen sollten, werden dem Reisenden zusätzlich per SMS zugespielt. „ERV travel &amp; care“ ist zunächst in sieben Sprachen verfügbar: Neben einer deutschen und englischen Version gibt es auch Versionen auf Schwedisch, Dänisch, Spanisch, Polnisch und Chinesisch. Bis zur Jahresmitte sind Versionen in Tschechisch und Italienisch geplant. Die App kann im iTunes Store sowie im Google Play Store heruntergeladen werden.</p><p>Kunden der Geschäftsreise-Versicherung steht außerdem das ERV Webportal „Voyager Information Portal“ (VIP) mit relevanten Sicherheitsinformationen zur Verfügung: <a href="http://www.erv.com/vip-online&quot; target="_blank" >www.erv.com/vip-online</a&gt;. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/112B3EE3-9159-43D3-A66A-DAD815D41A7C"></div>

 

GetSafe: 60.000 Versicherungsverträge zum ersten Geburtstag

60.000 Versicherungsverträge würden aktuell über die App GetSafe verwaltet, verkündet das InsurTech anlässlich seines ersten Geburtstages. Zudem würden 150 Versicherer mittlerweile mit der App kooperieren.

<p>GetSafe ist als digitaler Versicherungsmanager für das Smartphone seit einem Jahr auf dem Markt. Kunden können mit Hilfe der App ihre Versicherungspolicen digitalisiert auf dem Smartphone verwalten und einsehen. Zudem erhalten die Kunden über die App auch Angebote, wenn diese Versicherungslücken oder Sparpotentiale bei den eingespeicherten Dokumenten entdeckt. Nun meldet das Unternehmen, dass es mittlerweile 60.000 Versicherungsverträge über die App verwalte. Dies fordere auch einen Ausbau der bisherigen Mitarbeiterzahl. Zu den 60 Mitarbeitern sollen 2016 weitere 100 neue Stellen geschaffen werden. Gesucht werden auch Kundenberater, die den Nutzern via Chat oder telefonisch weiterhelfen sollen. </p><p/><p>Auch ein paar Daten zu den Nutzern hat GetSafe veröffentlicht. Demnach beträgt das Durchschnittsalter der Kunden 38,5 Jahre. 86% der Nutzer sind männlich. Die Kunden verwalten im Durchschnitt mehr als vier Versicherungsverträge über die App. Die wichtigsten Versicherungen für Kunden sind die Privathaftpflicht-, Hausrat-, Rechtsschutz-, Unfall- sowie Kfz-Versicherung. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C97B8501-CAC6-4B91-BA83-2914B5021C44"></div>

 

Fonds Finanz startet neue Kunden-App für Makler

Der Maklerpool Fonds Finanz hat für seine Vertriebspartner eine Kunden-App entwickelt. Die Kunden der angebundenen Makler können damit ihre Versicherungsverträge verwalten. Die App kann ab sofort in den gängigen Internetstores kostenfrei heruntergeladen werden.

<p>Fonds Finanz bietet einen neuen digitalen Service: Versicherungsmaklern, die mit dem Pool zusammenarbeiten, steht nun eine individualisierbare Kunden-App mit dem Namen „Meine FinanzApp“ zur Verfügung. Für die Kunden der Makler bietet die App die Möglichkeit, über den Vertragsmanager eine digitale Übersicht über ihre Verträge zu erstellen, die sie selbst einpflegen, verwalten und auch mit neuen Angeboten vergleichen können. Der Makler kann dabei auf den jeweiligen Kundenordner zugreifen und diesen über sein eigenes Verwaltungsprogramm einsehen und individuell anpassen. </p><p>Die App enthält zudem einen News-Bereich, der in verschiedene Themenfelder unterteilt ist. In diese kann der Makler entweder selbst aktuelle Nachrichten und Informationen einpflegen oder auf das Angebot des Maklerpools zurückgreifen. Zudem ist auch ein Privathaftpflichtrechner enthalten, dem weitere Rechner folgen sollen. Ein Schadenfall-Formular für die unmittelbare Aufnahme und Meldung von Kfz-Schäden ergänzt die App-Funktionen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AF236CDA-9E09-40C7-ACC7-0602997DB690"></div>

 

Karl Grandl neuer Head of Insurance bei GetSafe

Der digitale Versicherungsmanager GetSafe hat einen neuen Head of Insurance. Karl Grandl verantwortet nun die Bereiche Vertrieb, Recht und Key Account Management. Er war zuvor unter anderem bei Swiss Life tätig.

<p>Karl Grandl ist seit 01.03. neuer Head of Insurance beim digitalen Versicherungsmanager GetSafe. Damit verantwortet er die Bereiche Vertrieb, Recht und Key Account Management.</p>
<h5>
&Uuml;ber 25 Jahre Branchenerfahrung</h5>
<p>Mit seiner &uuml;ber 25-j&auml;hrigen Erfahrung in der Finanzbranche bringe er ein fundiertes Wissen rund um Versicherungsprodukte und Beratungsprozesse, sowie rechtliche und finanzielle Anforderungen der Branche mit. Unter anderem war Karl Grandl als Leiter der Stabstelle Vertrieb Private Altersversorgung bei Swiss Life ma&szlig;geblich an der strategischen Ausrichtung des Unternehmens beteiligt. (mh)</p>
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Jung, DMS & Cie. launcht Finanz-App auch für Android

Der Maklerpool Jung, DMS & Cie. bietet seine Finanz-App allesmeins ab sofort nicht mehr nur Apple-Nutzern an. Auch Nutzer von Googles Betriebssystem Android können die App nun verwenden. Zudem gab Jung, DMS & Cie. bekannt, dass die Funktionen von allesmeins zügig ausgebaut werden sollen.

<p>Ende Februar startete Jung, DMS &amp; Cie mit seiner Finanz-App allesmeins im App Store. Nun steht der digitale Finanzmanager f&uuml;r Berater und Endkunden nun auch &uuml;ber Google Play f&uuml;r Android-Ger&auml;te zum Herunterladen bereit. Innerhalb der ersten drei Tagen haben Kunden die App dort rund 100 Mal heruntergeladen.</p>
<h5>
Erste positive Resonanz</h5>
<p>Von insgesamt rund 500 geschulten Maklern haben laut dem Maklerpool inzwischen &uuml;ber 400 begonnen, die App bei ihren Kunden einzusetzen. Um diesen Multiplikator-Effekt noch zu st&auml;rken, stellt Jung, DMS &amp; Cie. seinen Vertriebspartnern nun umfangreiche Vertriebs- und Marketingmaterialien zur Verf&uuml;gung. Neben Musteranschreiben f&uuml;r Kunden erhalten Berater und Vermittler von Jung, DMS &amp; Cie. innerhalb des Maklerportals &bdquo;World of Finance&ldquo; auch individualisierbare Flyer und Poster zu allesmeins sowie ein Video, welches auf der Internetseite des Beraters eingebunden oder per Mail an die Kunden weitergeleitet werden kann.</p>
<h5>
Weiterer Ausbau</h5>
<p>Jung, DMS &amp; Cie. plant angesichts der positiven Resonanz die Finanz-App so schnell wie m&ouml;glich weiter auszubauen. Bereits in K&uuml;rze soll es &uuml;ber allesmeins auch m&ouml;glich sein, einen kompletten &Uuml;berblick &uuml;ber Investmentfonds und Kapitalanlagen sowie dazu geh&ouml;rige Dokumente oder Unterlagen &uuml;ber das eigene Smartphone oder Tablet einzusehen und herunterzuladen. Die entsprechende Technik dazu stehe bereits. (mh)</p>
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Bestandsführung und Beraterportal in einem: OASIS und metaSolution kooperieren

Die beiden Softwarespezialisten Maklersoftware.com und NKK Programm Service AG kombinieren ihre Systeme mithilfe intelligenter Schnittstellen. Die Kooperation soll Vorteile für alle Kunden bringen, die nun das Bestandsführungssystem OASIS in Verbindung mit einem Beraterportal „metaSolution“ nutzen können.

<p>Der Hosting-Anbieter Maklersoftware.com GmbH und das Softwareunternehmen NKK Programm Service AG haben eine Kooperation bekannt gegeben. Nun wird das Bestandsf&uuml;hrungssystem OASIS mit dem Beraterportal &bdquo;metaSolution&ldquo; kombiniert. Beide Produkte behalten ihre Oberfl&auml;chen bei, werden aber &uuml;ber intelligente Schnittstellen verbunden.</p>
<p>Das NKK-Kernprodukt OASIS.WIN bildet wichtige Prozesse des Makler- und Vermittlergesch&auml;fts ab. Basierend auf einer Oracle Datenbank bietet die Software umfangreiche M&ouml;glichkeiten zur Vertrags- und Schadenbearbeitung. Das Beraterportal &bdquo;metaSolution&ldquo; hingegen vereint nahtlos alle Gesellschaften und alle gew&uuml;nschten Programme von der Kundenverwaltung bis zur Dokumentation. Kunden berechnen und vergleichen Produkte aller Anbieter auf einer Oberfl&auml;che und Beratungen werden VVG-konform in einem Beratungsprotokoll automatisch zusammengefasst.</p>
<h5>
Compliance-Gedanke im Vordergrund</h5>
<p>Laut NKK-Vorstandsmitglied Andreas Herzog tr&auml;gt die Kooperation der Entwicklung Rechnung, dass die Anforderungen an eine Compliance-gerechte Beratung gestiegen sind. Nach der Umsetzung der BiPRONormen innerhalb der Software sei die Integration des Beraterportals metaSolution jetzt der konsequente n&auml;chste Schritt. Der Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der Maklersoftware.com GmbH Marco Zuzak erkl&auml;rt, dass der Bedarf schon l&auml;ngere Zeit zu beobachten war: &bdquo;MSC traf immer &ouml;fter auf Kunden oder Interessenten, die OASIS als Bestandsf&uuml;hrungssystem einsetzen und gleichzeitig ein gro&szlig;es Interesse an einer vernetzten L&ouml;sung aus OASIS und dem Beraterprotal metaSolution zeigten.&ldquo; Der Vorteil der Kooperation f&uuml;r Kunden: Jede Neueingabe eines Kunden oder &Auml;nderung eines Kundendatensatzes im Bestandsystem wird in Echtzeit an das Beraterportal &uuml;bertragen. Zur Beratung haben die Vermittler stets aktuelle Kundendaten zur Hand. Beim Abschluss von Produkten im Beraterportal werden diese Daten automatisch im Bestandsystem zur Abrechnung angelegt. (sg)</p>
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Friendsurance gewinnt Kunden, Versicherer und Investoren hinzu

Die Versicherungsplattform Friendsurance zieht Bilanz für das Jahr 2015 und freut sich über einen Zugewinn an Neukunden und an Versicherungspartnern. Zuletzt sicherte sich das Unternehmen in einer Finanzierungsrunde weitere 13 Mio. Euro.

<p>Die Versicherungsplattform <a href="http://www.friendsurance.de&quot; target="_blank" >www.friendsurance.de</a&gt;, die im Jahr 2010 gegründet wurde, konnte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr 75.000 zahlende Neukunden und ein Dutzend neuer Versicherungspartner hinzugewinnen. Insgesamt sind es nun rund 70 Versicherungspartner. „2015 haben wir täglich über 200 Kunden hinzugewonnen“, erklärt Sebastian Herfurth, Geschäftsführer und Mitgründer von Friendsurance zu den Zahlen. „Inzwischen haben wir etwa so viele Kunden wie ein kleines oder mittelgroßes deutsches Versicherungsunternehmen. Im Vergleich zu anderen InsurTechs in Europa sind wir in unserer Entwicklung schon sehr weit.“ 80 Mitarbeiter, darunter auch zahlreiche Kundenberater, sind mittlerweile für die Plattform tätig.</p><p>Das sogenannte Peer-to-peer-Versicherungsmodell (kurz: P2P) hat mittlerweile 15 Nachahmer in sieben Ländern gefunden. Herfurth sieht ein eigenes Segment für Peer-to-peer-Versicherungen heranwachsen: Friendsurance hat ein Versicherungsmodell entwickelt, das Schadenfreiheit mit jährlichen Beitragsrückzahlungen belohnt: den sogenannten Schadenfrei-Bonus. Dazu werden Versicherte mit derselben Versicherungsart online zu kleinen Gruppen zusammengeschlossen.</p><h5>Frisches Geld zum 6. Geburtstag</h5><p>Pünktlich zu seinem 6. Geburtstag konnte Friendsurance zudem ein neues Investment bekannt geben. Etwas mehr als 13 Mio. Euro sammelte das Unternehmen in der jüngsten Finanzierungsrunde von verschiedenen Investoren ein. Lead-Investor ist Horizons Ventures, die in Hongkong ansässige private Investmentgesellschaft von Li Ka-Shing, welche bereits 2014 in Friendsurance investierte. Weitere Investoren in dieser Runde sind strategische Investoren und Business Angels aus Asien und den USA. Friendsurance wird bereits durch verschiedene institutionelle und private Investoren der Internetszene finanziert, darunter das Beteiligungsunternehmen der Otto Group Eventures, die German Startups Group und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/58E72135-F804-4F7F-8A08-F9EA4FBA2C3D"></div>

 

MORGEN & MORGEN erweitert Software um Arbeitskraftsicherungsmodul

Mit dem neuen Modul „AK.WIN.WIN“ können Nutzer der Software M&M Office nun neben der Berufsunfähigkeitsversicherung auch alternative Arbeitskraftsicherungstarife analysieren. Es stehen nun die Tarifarten Erwerbsunfähigkeit, Dread Disease, Grundfähigkeit, Funktionelle Invalidität und MultiRisk zur Verfügung.

<p>Das Analyse- und Softwarehaus MORGEN &amp; MORGEN entwickelt seine Produktpalette weiter: Nun ergänzt das Modul Arbeitskraftsicherung die seit 2013 TÜV-geprüfte Software M&amp;M Office. Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung sind immer mehr gefragt. MORGEN &amp; MORGEN hat dies zum Anlass genommen, alternative Absicherungsoptionen zur Arbeitskraftsicherung in dem neuen Modul „AK-WIN.WIN“ zu bündeln. „Mit der Implementierung von AK-WIN.WIN folgt MORGEN &amp; MORGEN aktuellen Trends der Versicherungsbranche. Der M&amp;M Office Nutzer ist jetzt in der Lage, neben der Prämienberechnung die entsprechenden Tarife anhand einer Vielzahl von Leistungskriterien zu analysieren, sagt Peter Schneider, Geschäftsführer von MORGEN &amp; MORGEN. </p><p>Das Modul „AK-WIN.WIN“ ist in fünf Tarifarten unterteilt, die für die Arbeitskraftsicherung – neben der Berufsunfähigkeitsversicherung – zur Verfügung stehen. Es sind die Tarifarten Erwerbsunfähigkeit, Dread Disease, Grundfähigkeit, Funktionelle Invalidität und MultiRisk. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0799A9AF-C8C5-491C-A040-AB4BA5000D1D"></div>

 

Wechsel aus der Ausschließlichkeit – und das per App

Die Status GmbH ist ein Dienstleister, der Ausschließlichkeitsvermittler beim Wechsel in den Maklerstatus begleitet. Seit einigen Monaten besteht eine Kooperation mit der App mobilversichert: Der Einsatz der App soll die Umdeckung durch digitale Prozesse beschleunigen.

Interview mit Michael Bade, Geschäftsführer der Status Beratungsgesellschaft mbH

<p class="frage">Herr Bade, wie viele Vermittler haben Sie bereits in den Maklerstatus begleitet?</p>
<p>Wir haben bereits mehr als 330 Vermittler innerhalb von jetzt f&uuml;nf Jahren begleitet. Es handelt sich dabei um Vermittler mit einer Bestandsgr&ouml;&szlig;e von durchschnittlich 600.000 Euro. Das zeigt, dass schon eine gewisse Bestandsgr&ouml;&szlig;e f&uuml;r einen Wechsel und eine Umdeckung da sein muss. Wir wollen ja, dass der Vermittler auch als Makler &bdquo;&uuml;berlebt&ldquo;.</p>
<p class="frage">Was sind neben der Umdeckung wesentliche Merkmale Ihrer Begleitung?</p>
<p>Wir &uuml;bernehmen die Reversierung von jedem Neu-Makler bei den Versicherern. Wichtig dabei ist, dass der Makler immer eine Direktanbindung zum Versicherer erh&auml;lt. Und wir bieten hierzu spezielle Umdeckungskonzepte im Kompositbereich an.</p>
<p class="frage">Sie wollen nun durch eine App die Prozesse der Umdeckung beschleunigen. Worum geht es hier?</p>
<p>Die Idee dahinter ist, dass die Umdeckung in den Sachsparten digital und damit schneller vonstattengehen kann. Es geht darum, dass der Vermittler bestehende Vertragsdaten von Kunden, die bisher in einem Ordner lagen, digital abholen kann. Dazu haben wir eine Vermittlerplattform gebaut, mit der der Vermittler die Vertr&auml;ge zu einem anderen Versicherer umdecken kann.</p>
<p class="frage">Hinter App und Vermittlerplattform steht das FinTech mobilversichert. Gibt es die App nur noch zusammen mit Status?</p>
<p>Nein, mobilversichert ist mit einer Endkunden-App gestartet. Dann sind wir miteinander ins Gespr&auml;ch gekommen und kamen gemeinsam zu dem Schluss, dass es sinnvoller ist, den Makler zu integrieren. Und so ist dann die Plattform entstanden. mobilversichert bietet diese auch ganz allgemein an. Wird Gesch&auml;ft generiert, agieren wir als Abwicklungsstelle. F&uuml;r einen Vermittler, der unter unserer Begleitung in den Maklerstatus wechselt, haben wir in der Plattform aber zus&auml;tzlich eine Besonderheit. F&uuml;r ihn wird ein Tool freigeschaltet, mit dem er mehrere Vertr&auml;ge gleichzeitig umdecken kann. Dies gibt es in dieser Art noch nicht am Markt.</p>
<p class="frage">Wie kommen die Daten aus dem Ordner in die Plattform?</p>
<p>Vom Ablauf her ist es so: Der Vermittler empfiehlt dem Kunden als Add-on die App. Der Kunde, der einen Vermittler seiner Wahl als Betreuer hinterlegen kann, wird in der Regel den AO-Vermittler als Betreuer hinterlegen. Eine Einsichtsm&ouml;glichkeit in die Vertr&auml;ge ist f&uuml;r den AO-Vermittler damit nicht verbunden. Wird der AO-Vermittler nach Beendigung seines Vertrages Makler und erh&auml;lt er von der IHK die Erlaubnis nach &sect; 34d GewO, so kann er fortan mit mobilversichert kooperieren und die App informiert den Kunden, dass sein hinterlegter Betreuer Makler ist. Es ist dann Sache des Kunden, mit &bdquo;seinem&ldquo; Vermittler Kontakt aufzunehmen oder sogar zu dessen Gunsten einen Maklervertrag zu unterschreiben. Die App bietet dem Kunden beide M&ouml;glichkeiten an. Mit Eingang des Maklervertrages bei mobilversichert werden die Daten des Kunden freigegeben.</p>
<p class="frage">Wie funktioniert dann die Umdeckung von mehreren Vertr&auml;gen gleichzeitig?</p>
<p>Arbeitet der Vermittler mit Status zusammen, kann er auf der Vermittlerplattform eine Selektion nach Sparten fahren. So kann er sich etwa alle Unfallversicherungen seiner Kunden anzeigen lassen. Wir sehen dann, welches Bedingungswerk die bisherigen Produkte, die er vermittelt hat, haben, und stellen diesen ein Bedingungswerk dagegen, das den Kunden gleich- oder sogar besserstellt. Mit dem Preis gehen wir 1:1 bis zu minus 10% unter den alten Preis. Jetzt stehen auf der Plattform zum Beispiel 1.000 Kunden, die verschiedene Umdeckungsvarianten haben. Da er aber den Maklerauftrag hat, erstellt er dem Kunden einen Vorschlag. Der Kunde sieht in der App den Vorschlag, akzeptiert den, klickt einen Knopf und die Policierung l&auml;uft digital ab.</p>
<p class="frage">Wer hat Zugriff auf die Daten?</p>
<p>Zugriff hat mobilversichert und der Makler. Wir als Status haben keinen Zugriff. Wenn der Kunde sich von dem Makler trennt und die App l&ouml;scht, dann hat der Makler keinen Zugriff mehr auf die Daten, da ihm der Maklerauftrag entzogen wurde.</p>
<p class="frage">Braucht der Makler dann kein Maklerverwaltungsprogramm mehr?</p>
<p>Die Vermittlerplattform ist wie ein CRM-System aufgebaut. Wenn ein Makler bereits mit einem MVP arbeitet, kann er alle Daten digital in die Vermittlerplattform exportieren. Der gro&szlig;e Vorteil unserer Plattform ist, dass er alle Daten auch wieder minutengenau rausziehen kann. Das kann er bei anderen Programmen oft nicht. Auf unserer Homepage <a href="http://www.statusgmbh.de/maklersoftware&quot; target="_blank">www.statusgmbh.de/maklersoftware</a&gt; k&ouml;nnen Sie sich ein Bild von unserem Verwaltungsprogramm machen.</p>
<p class="frage">Was bezahlt der Makler und wie profitieren Sie?</p>
<p>Die Status verdient an den Geb&uuml;hren f&uuml;r die Plattform in H&ouml;he von monatlich 29 Euro und einmalig 700 Euro, die der Makler bezahlt. Zudem verdienen wir an einem Overhead &uuml;ber das abgewickelte Gesch&auml;ft. Dieser ber&uuml;hrt jedoch nicht die Courtage des Maklers.</p>
<p class="frage">Damit sich bei der Umdeckung tats&auml;chlich Arbeitserleichterungen ergeben, muss der Vermittler viele seiner Kunden auf die App bringen. Das ist vermutlich nicht ganz einfach.</p>
<p>Na ja, die Vermittlerplattform gibt es als App, aber auch als Desktop-Version. Und das ist f&uuml;r viele Kunden schon eine Alternative. Denn nun hat er seinen kompletten Versicherungsbestand nicht mehr in verschiedenen Ordnern und Schubladen liegen, sondern geordnet in dieser App-Version. Zudem kann er auch Schadenmeldungen, zum Beispiel direkt vom Unfallort aus, &uuml;ber die App machen. Und das interessiert die Kunden durchaus.</p>
<p>Aber ja, es ist richtig, der Vermittler ist die Schnittstelle. Er muss den Kunden auf die App bringen. Aber ich glaube, in f&uuml;nf Jahren werden wir dar&uuml;ber nicht mehr diskutieren, sondern die junge Generation wird dies einfach tun.</p>
<p class="frage">Wird sich mit der App auch die Umdeckungsquote erh&ouml;hen?</p>
<p>Wir gehen ja davon aus, dass ein Wechsler normalerweise mit uns 50% seines Kompositbestands umdecken kann. Mit der App wird es sicherlich ein wenig mehr. Aber es kommt ein anderer Aspekt hinzu. Bisher haben wir nur &uuml;ber den Bestand gesprochen, den der Kunde beim Vermittler hat. Der Kunde hat in der Regel ja aber noch andere Vertr&auml;ge. Diese sieht der Vermittler nun auch und kann mit dem System innerhalb der halben Zeit auch diese Fremdbest&auml;nde bei sich integrieren.</p>
<p class="frage">Ist der Kunde auf digitalem Weg denn auch wieder schneller weg?</p>
<p>Nein, das glaube ich nicht, da ja der Vermittler integriert ist. Die App ist ein &bdquo;Add-on&ldquo;. Der Vermittler bleibt der Vermittler, aber er kann dem Kunden zus&auml;tzlich &uuml;ber die App jederzeit Angebote oder News schicken. Aber all das nur, wenn der Kunde das auch will. Er kann &uuml;ber die App entscheiden, was der Vermittler darf. Aber noch ein anderes Beispiel: Hat der Kunde auf seinem Smartphone die Ortungsdienste freigeschaltet, so ist die App k&uuml;nftig in der Lage zu erkennen, wenn sich der Kunde am Flughafen befindet und ob er eine Reiseversicherung hat. Wenn nicht, wird er per App darauf hingewiesen.</p>
<p>Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 03/2016, Seite 92f.</p>
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Ein Artikel von
Michael Bade