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Unternehmensmeldungen

Deutsche Asset Management wird wieder zu DWS

Die Deutsche Bank hat ihre Fondstochter erneut umbenannt. Aus Deutsche Asset Management wird wieder DWS. Zudem erhält die Tochtergesellschaft eine neue Struktur, um fit für den Börsengang gemacht zu werden.

<p>Deutsche Asset Management wird zukünftig wieder DWS heißen. Das hat die Deutsche Bank vor dem Börsengang der Tochtergesellschaft bekannt gegeben. DWS soll demnach als neue globale Dachmarke eingeführt. Gleichzeitig wurden das neue Führungsteam sowie die künftige Governance-Struktur des eigenständigen Asset-Management-Geschäfts bekannt gegeben. DWS als Dachmarke wird die gesamte Bandbreite des Geschäfts abdecken. Dazu zählen neben Kompetenzen im Geschäft mit institutionellen Kunden und mit Privatkunden auch die Geschäftsbereiche aktives und passives Fondsmanagement sowie alternative Anlagen. </p><h5>Starke Traditionsmarke</h5><p>„Unsere neue globale Marke DWS baut auf unseren über 60 Jahre zurückreichenden Wurzeln im deutschen Markt auf, und einem Namen, der in unserer Branche weltweit Anklang findet“, kommentiert der bisherige Head of Deutsche AM Nicolas Moreau. „Sie steht für Stabilität, eine starke Erfolgsbilanz und für Werte, für die wir fortwährend einstehen: Exzellenz, Unternehmertum, Nachhaltigkeit und Integrität. Werte, die auch in Zukunft zentral für unseren Erfolg bleiben.“ </p><h5>Abschluss in 2018</h5><p>Neben dem neuen Markennamen wird das Unternehmen auch ein neues Logo erhalten, das die dynamische und zukunftsweisende Identität der Marke zum Ausdruck bringen soll. Die Markenumstellung aller Einheiten und Produktlinien soll schon 2018 abgeschlossen werden. Die ETF-Marke Xtrackers und die Immobilien-Marke RREEF sollen auf Produktebene beibehalten werden.</p><h5>Neue Rechtsform</h5><p>Die Deutsche AM wird in Zukunft in der Rechtsform einer GmbH &amp; Co. KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) operieren. Diese Struktur ermögliche eine operative Eigenständigkeit, um die Verfolgung der Wachstumsziele zu unterstützen. Gleichzeitig bleibe die Einflussmöglichkeit der Deutschen Bank zur Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben gewahrt. Die neue Struktur wird im ersten Quartal 2018 umgesetzt.</p><h5>Neues Führungsteam</h5><p>Karl von Rohr, Chief Administrative Officer der Deutschen Bank, wird im Rahmen der neuen Struktur Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen AM. Diesem Gremium werden unabhängige Mitglieder, weitere Vertreter der Anteilseigner und Arbeitnehmervertreter angehören. Die genaue Zusammensetzung des Aufsichtsrats wird zu gegebener Zeit festgelegt. </p><p>Im ersten Quartal 2018 wird auch das designierte Führungsteam seine Arbeit aufnehmen. Seine Mitglieder verfügen über durchschnittlich 23 Jahre Branchenerfahrung, davon im Schnitt 14 Jahre bei der Deutschen AM oder der Deutsche Bank Gruppe. Die designierten Geschäftsführer sind Nicolas Moreau (Chief Executive Officer und Vorsitzender der Geschäftsführung), Claire Peel (Chief Financial Officer), Jon Eilbeck (Chief Operating Officer), Nikolaus von Tippelskirch (Chief Control Officer), Stefan Kreuzkamp (Chief Investment Officer und Co-Head, Investment Group), Pierre Cherki (Co-Head, Investment Group), Bob Kendall (Co-Head, Global Coverage Group), Thorsten Michalik (Co-Head, Global Coverage Group). </p><p>Nikolaus von Tippelskirch wird zudem als Chief Control Officer die Bereiche Recht, Compliance, Risiko, Governance und Beteiligungsmanagement verantworten. Er ist seit 18 Jahren bei der Deutschen Bank in verschiedenen Führungspositionen tätig, zuletzt als Global Head of Incident and Investigation Management. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AA52B1A1-E8BA-4856-AD2F-AA8E7EEC49F6"></div>

 

BCA AG gewinnt neue strategische Partner

Mit SDK und myLife Lebensversicherung sind zwei neue Versicherer dem Aktionärskreis der BCA AG beigetreten. Beide Versicherer haben jeweils einen Anteil von 10% minus einer Aktie von der Bayreuther bbg Betriebsberatungs GmbH übernommen. Die Durchführung der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Kartellamtszustimmung.

<p>Der Oberurseler Maklerpool BCA AG gibt eine Änderung ihrer Aktionärsstruktur bekannt: Mit der Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) und der myLife Lebensversicherung AG gewinnt der Maklerpool neue strategische Partner. Beide Versicherer haben jeweils einen Anteil von 10% minus einer Aktie von der Bayreuther bbg Betriebsberatungs GmbH übernommen. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Durchführung der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Kartellamtszustimmung. </p><p>Weitere Aktionäre der BCA AG sind mit jeweils 10% minus einer Aktie die IDEAL Versicherung, die SIGNAL IDUNA, die Stuttgarter, die Barmenia und der VOLKSWOHL BUND. Darüber hinaus hält die bbg Betriebsberatungs GmbH nach Anteilsverkauf an die myLife und die SDK noch weitere 26,56%. Der Rest ist Streubesitz bzw. liegt bei der BCA AG. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3F9E5029-2A50-4875-B2EB-A2BF5EC912D3"></div>

 

AXA Lebensversicherer halten laufende Verzinsung stabil

Auch die AXA Lebensversicherung und die DBV haben bekanntgegeben, ihre Verzinsung für 2018 stabil zu halten: Sie zahlen ihren Kunden im kommenden Jahr eine laufende Verzinsung von 2,9%. Die Gesamtverzinsung liegt bei durchschnittlich 3,4%.

<p>Die AXA Lebensversicherung AG und ihre Zweigniederlassung DBV Deutsche Beamtenversicherung Lebensversicherung zahlen ihren Kunden 2018 eine laufende Verzinsung von 2,9%. Auch die Gesamtverzinsung bleibt stabil und liegt einschließlich des Schlussgewinnanteils und der Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven auf dem Vorjahreswert von durchschnittlich 3,4%. </p><p>Man schaffe so auch die Voraussetzungen für weiterhin starke und stabile Renditechancen bei den Altersvorsorgeprodukten, insbesondere in der Relax Rente, sagt Dr. Patrick Dahmen, verantwortlich für das Lebensversicherungsgeschäft im Vorstand der AXA Konzern AG. Die Relax Rente ist als Vorsorgelösung mit verschiedenen Bausteinen konzipiert. Sicherheit bietet eine Bruttobeitragsgarantie, darüber hinaus können Kunden auch in volatilen Märkten von Kapitalmarktchancen profitieren. Die Relax Rente ist eng mit dem Sicherungsvermögen verknüpft, dort werden die Garantien erzeugt. Die verbleibenden Beiträge erhöhen die Renditechancen durch die Indexpartizipation sowie durch die Anlage in Fonds. Mittlerweile ist die Relax Rente das am häufigsten nachgefragte Vorsorgeprodukt von AXA. Mit mehr als 150.000 verkauften Verträgen seit der Einführung in 2014 ist die Relax Rente somit ein wesentliches Standbein im Altersvorsorge-Neugeschäft. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ADA08A62-A0CB-48FB-9A99-AE602B8001CC"></div>

 

„Starkes Signal“ – Allianz Leben hält an Zinsmarke fest

Allianz Leben hält laufende Verzinsung und Gesamtverzinsung im Jahr 2018 stabil. Das gilt sowohl für die klassische Lebens- und Rentenversicherung als auch für das Vorsorgekonzept Perspektive.

<p>Allianz Leben hält im Jahr 2018 die gesamte Verzinsung der klassischen Lebens- und Rentenversicherung stabil und beteiligt Neukunden mit 3,4%. Die laufende Verzinsung bei der Klassik liegt wie im Vorjahr bei 2,8%.</p><h5>3,7% Gesamtverzinsung für Perspektive</h5><p>Für das Vorsorgekonzept Perspektive bietet die Allianz für alle Kunden eine gesamte Verzinsung von 3,7%, die laufende Verzinsung beträgt hier 2,9%. Die Rentenpolice ist seit über vier Jahren auf dem Markt. Nach Allianz-Angaben ist 2017 bereits jetzt ein Rekordjahr, was den Absatz angeht: Noch nie hätten sich so viele Kunden für dieses Altersvorsorgeprodukt entschieden. Demnach wurden 150.000 Perspektive-Verträge in den ersten neun Monaten abgeschlossen. Im Vergleichszeitraum 2016 waren es 100.000. </p><h5>Signal an den Markt</h5><p>Zur Zinsdeklaration für 2018 kommentiert Markus Faulhaber, Vorstandsvorsitzender der Allianz Leben: „Wir möchten die Menschen überzeugen und sie dafür gewinnen, fürs Alter vorzusorgen. Angesichts niedriger Zinsen für sichere Anlagen ist es ein starkes Signal für die Altersvorsorge, jetzt die Zinsmarke hoch zu halten.“ Er hofft, dass die aktuelle Zinsentscheidung die Nachfrage nach der Rentenpolice Perspektive im nächsten Jahr weiter verstärken wird. </p><p>Klassische Lebensversicherungen verkauft der Marktführer kaum noch. Einen Verkauf von Altbeständen schließt die Allianz Leben weiter aus. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/930BE8BA-0093-4D78-BCF4-72FAEDE48BB6"></div>

 

ERGO verkauft nun doch keine Bestände

Im Oktober wurde bekannt, dass ERGO über den Verkauf der Lebensversicherungsgesellschaften mit klassischen Beständen in Deutschland nachdenkt. Heftige Diskussionen waren die Folge. Zuletzt wurde über diverse Kaufangebote spekuliert. Am Dienstag teilte der Konzern nun mit, dass er alle Verkaufsgespräche beendet habe.

<p>ERGO beendet die Gespräche zum Verkauf ihrer deutschen Lebensversicherungsgesellschaften mit klassischen Beständen. In einem kurzen Pressestatement heißt es, der Vorstand der ERGO Group AG habe dies nach intensiver Bewertung der unverbindlichen Angebote von Interessenten und unter Abwägung aller Optionen entschieden. </p><p>Die Angebote scheinen den Konzernverantwortlichen nicht angemessen genug gewesen zu sein. „Nach Auffassung von ERGO spiegelt sich der derzeitige Wert des Bestandes sowie dessen Wertentwicklungspotenzial in den Angeboten nicht angemessen wider. Daher werden wir unsere klassischen Lebensversicherungsbestände weiterhin unter eigener Regie verwalten“, kommentierte Markus Rieß, Vorsitzender des Vorstands der ERGO Group AG, die Entscheidung. (bh)</p><p>Foto: Dr. Markus Rieß, Vorsitzender des Vorstands der ERGO Group AG; (Quelle: ERGO Group) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9D0DEC21-FCD0-44F9-8FE7-AFEA740BF7A6"></div>

 

IDEAL hält Verzinsung 2018 auf Vorjahresniveau

Zunächst hatte die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung Anfang der Woche ihre Verzinsung für das Jahr 2018 bekanntgegeben (mehr dazu hier). Nun folgt die Deklaration der IDEAL Lebensversicherung.

<p>Die IDEAL Lebensversicherung hält die Beteiligung ihrer Kunden für das Jahr 2018 stabil. Trotz weiter andauernder Niedrigzinsphase deklariert die Gesellschaft die laufende Gesamtverzinsung für das Jahr 2018 unvermindert bei 3,0%. Abgesenkt hatte die IDEAL dagegen den Wert zuletzt von 3,7% auf 3,0% für das Jahr 2016. Rechnet man den Schlussüberschuss in einen laufenden Zins um, bietet die IDEAL ihren Versicherungsnehmern eine laufende Verzinsung von bis zu 3,7% für beispielhafte Verträge. Dazu kommt noch die Beteiligung an den Bewertungsreserven. </p><p>Auch für die IDEAL UniversalLife, eine Rentenversicherung nach US-Modell im Baukastensystem, das seit Ende 2015 auf dem Markt ist, wird die laufende Verzinsung auf 3,0% festgesetzt. Statt eines Schlussüberschusses wird für das Produkt ein Treuebonus deklariert, auch dieser bleibt gegenüber dem Vorjahr konstant. Demnach wird er mit 0,3‰ pro Monat deklariert. (bh) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/42206739-78EE-4645-9CAF-D24D05A71A28"></div>

 

ALTE LEIPZIGER deklariert Überschussbeteiligung für 2018

Die ALTE LEIPZIGER hat als erste Lebensversicherung ihre Verzinsung für das Jahr 2018 öffentlich bekanntgegeben. Anpassungen gibt es aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase demnach sowohl bei der klassischen Rentenversicherung als auch bei der im Februar 2017 eingeführten neuen Produktgeneration.

<p>Die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung senkt ihre laufende Verzinsung f&uuml;r das Jahr 2018 um 0,15 Prozentpunkte. Das gilt sowohl f&uuml;r die Anfang des Jahres eingef&uuml;hrte neue Rentenversicherungsgeneration AL_RENTE<sup>Flex</sup> als auch f&uuml;r die klassische Rentenversicherung. Bei den variablen Anteilen bleibt die Schluss&uuml;berschussbeteiligung identisch zum Vorjahr (0,40% bei AL_RENTE<sup>Flex</sup>, 0,30% bei der Klassik), die Sockelbeteiligung senkt der Versicherer von 0,20 auf 0,10%.</p>
<p>F&uuml;r die klassischen Rentenversicherungen, die weiterhin in der betrieblichen Altersversorgung angeboten werden, wird demnach 2018 eine Gesamtverzinsung von 2,90% ausgewiesen. F&uuml;r 2017 waren dies 3,15%, f&uuml;r 2016 noch 3,70%.</p>
<h5>
F&uuml;r neue Rentenversicherung gibt es etwas mehr</h5>
<p>Bei den neuen Rentenversicherungen AL_RENTE<sup>Flex</sup> und AL_RENTE<sup>KlassikPur</sup> erh&auml;lt das im Sicherungsverm&ouml;gen der ALTE LEIPZIGER Leben angelegte Kapital 2018 eine Gesamtverzinsung in H&ouml;he von 3,10% (Vorjahr: 3,35%).</p>
<p>AL_RENTE<sup>Flex</sup> ist eine flexible Rentenversicherung, die je nach Kundenwunsch Garantien mit der M&ouml;glichkeit zur Anlage in Fonds verbindet. Seit Jahresmitte wird sie auch als Basisrente angeboten. F&uuml;r Privatkunden und die betrieblichen Altersversorgung wurde zus&auml;tzlich AL_RENTE<sup>KlassikPur</sup> als reines Garantieprodukt eingef&uuml;hrt.</p>
<h5>
Hohe Solvenzquote und Vertragstreue</h5>
<p>Zusammen mit der Zinsdeklaration 2018 verweist die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung auf ihre hohe Solvenzquote von 289%. Standard &amp; Poor&lsquo;s hat zudem k&uuml;rzlich ihre Finanzkraft erneut mit A bewertet und den Ausblick auf &bdquo;stabil&ldquo; heraufgestuft. Gleicherma&szlig;en betont die Gesellschaft, dass man alten Verpflichtungen nachkommen werde und sich die Kunden auf ihre Vertragstreue verlassen k&ouml;nnten. (bh)</p>
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Aus der maklermanagement.ag wird die Basler Vertriebsservice AG

Laut Aufsichtsrats- und Vorstandsbeschluss heißt die maklermanagement.ag ab sofort Basler Vertriebsservice AG. So kann die Gesellschaft leichter den Basler Versicherungen zugeordnet werden. Im Vertrieb verspricht man sich davon einen Vorteil mit positiven Auswirkungen auf die Wahrnehmung der Gesellschaft.

<p>Die maklermanagement.ag wird mit sofortiger Wirkung in Basler Vertriebsservice AG umbenannt. Das haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen. So kann die Vertriebsservicegesellschaft leichter identifiziert und den Basler Versicherungen zugeordnet werden. Man verspricht sich davon im Vertrieb einen Vorteil mit positiven Auswirkungen auf die Wahrnehmung und die Bekanntheit der Basler Vertriebsservice AG. </p><p>Im Fokus der Basler Vertriebsservice AG steht Unternehmensangaben zufolge in den kommenden Jahren insbesondere die Unterstützung der Makler bei der Neukundengewinnung. Bereits im Jahr 2017 konnte die Gesellschaft zur Neugeschäftssteigerung der Basler Lebensversicherungs-AG beitragen und möchte dies im Jahr 2018 weiter ausbauen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2DE9E146-EC70-4551-AAC7-3F4788A374F6"></div>

 

JDC erwirbt Privatkundengeschäft von ARTUS-Töchtern

Jung, DMS & Cie. hat zwei Tochterunternehmen der ARTUS-GRUPPE mit rund 40.000 Versicherungsverträgen gekauft. Die Stammorganisation der „Assekuranz Herrmann“ mit rund 50 Privatkundenberatern ist künftig exklusiv für Jung, DMS & Cie. tätig.

<p>Die JDC Group erwirbt über ihre Tochtergesellschaft Jung, DMS &amp; Cie. die „Assekuranz Herrmann“, zwei Tochterunternehmen der ARTUS-GRUPPE mit einem Versicherungsbestand von rund 40.000 Endkundenverträgen und einem Volumen von ca. 30 Mio. Euro Nettojahresprämien. Es handelt sich Unternehmensangaben zufolge vor allem um Kundenverträge in den Sparten Lebens-, Kranken- und Sachversicherungen.</p><p>Mit dem Erwerb gehen auch die Verträge der rund 50 Vermittler der Assekuranz Herrmann Stammorganisation auf Jung, DMS &amp; Cie. über. Diese sind dann künftig exklusiv für Jung, DMS &amp; Cie. tätig. Das Industriegeschäft wurde nicht gekauft und bleibt weiter Teil der ARTUS-GRUPPE am Standort Ettlingen. Die Kooperation der übernommenen Stammorganisation mit der ARTUS-GRUPPE soll im Industriegeschäft weiter ausgebaut werden.</p><p>„Nachdem das Privat- und Industriegeschäft der Assekuranz Herrmann in einer Transaktion Anfang des Jahres zunächst an den Industriemakler ARTUS gegangen war, hatten wir beim Käufer ARTUS sofort das Interesse hinterlegt, das Privatkundengeschäft herauszulösen und zu erwerben“, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group, die Transaktion. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A79DFE21-CAED-474E-8702-2C2007290142"></div>

 

Zwei Maklerverbände fusionieren – und grenzen sich ab

Der VDVM und der BMVF fusionieren und werden zum Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM). Unter dem neuen Verbandsnamen sollen sich qualifizierte Versicherungsmakler sammeln. Das Profil des Versicherungsmaklers soll geschärft werden. Von „sogenannten Maklern“ will man sich abgrenzen.

<p>Aus zwei wird einer: Am gestrigen Montag haben die Mitglieder des Verbandes Deutscher Versicherungsmakler (VDVM) e. V. in Hamburg und des Bundesverbandes Mittelständischer Versicherungs- und Finanzmakler (BMVF) e. V. in Hagen beschlossen, beide Verbände zum Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) zu fusionieren. Der BDVM nimmt seine Arbeit am 01.01.2018 auf. Präsident des Verbandes ist Dr. Georg Bräuchle, Geschäftsführer des Versicherungsmaklers Marsh und Präsident des VDVM. Vizepräsidenten sind der BMVF-Vorstandsvorsitzende Hartmut Goebel und Adelheid Marscheider, Vorstandsmitglied des VDVM.</p><h5>880 Versicherungsmakler in einem Verband</h5><p>Ziel der Fusion ist es, das Berufsbild des Versicherungsmaklers zu schärfen und mit neuer Größe die Interessenvertretung in Deutschland und in der EU zu stärken. Der VDVM hat 638 Mitglieder mit zusätzlich rund 150 Niederlassungen, der BMVF zählt 250 Mitglieder. Im neuen BDVM werden damit über 880 Versicherungsmakler zusammengeschlossen sein. </p><h5>Abgrenzung von „sogenannten Maklern“ und „Agentenmarkt“</h5><p>Der Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler will nun das Profil des Versicherungsmaklers als Risikoberater und Versicherungseinkäufer des Kunden zuspitzen. In einem Pressestatement heißt es, dass die 46.000 als Makler registrierten Vermittler häufig genug nicht über die notwendige Kompetenz und Seriosität verfügen und damit nicht den Anforderungen eines Qualitätsmaklers entsprechen würden. Die Trennlinie zu diesen sogenannten Maklern soll schärfer werden. Auch vom „Agentenmarkt mit starker Provisionsfokussierung“ will man sich abgrenzen.</p><h5>Neue Satzung: Qualität, Unabhängigkeit und Beratungskompetenz</h5><p>Der neue BDVM gibt sich eine Satzung, die Qualität, Unabhängigkeit und Beratungskompetenz der zusammengeschlossenen Versicherungsmakler gewährleisten soll. Dabei gelte es, höchstes Niveau festzuschreiben und überprüfbar zu machen. Ziel ist es, eine größtmögliche Zahl in dieser Hinsicht qualifizierte Makler unter einem Markennamen zu sammeln, damit das Gewicht gegenüber Behörden, Gesetzgebern, Versicherern, aber auch gegenüber Kunden noch größer wird. (bh)</p><p>Foto (bitte anklicken): Der Vorstand des neuen BDVM (v.l.n.r.): Christian Fuchs, Achim Fischer-Erdsiek,Oliver Fellmann, Yorck Hillegaart, Henning Kahle, Hartmut Goebel, Dr. Hans-Georg Jenssen, Dr. Georg Bräuchle, Holger Mardfeldt, Hans-Uwe Klaß, Adelheid Marscheider, Christina Häußler, Benno Walter (Fotoquelle: VDVM, © Joerg Mueller)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/63E05DE7-9EA5-4873-8F77-8222E115733E"></div>