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Unternehmensmeldungen

FM Global gründet Underwriting-Einheiten für mehr Cyberschutz

Mit zwei neuen Engineering- und Underwriting-Einheiten, die auf Cyberrisiken spezialisiert sind, will der Industrieversicherer FM Global zum weiteren Ausbau des Versicherungsschutzes auf diesem Gebiet beitragen. Die beiden Teams sollen FM-Global-Kunden dabei unterstützen, sich adäquat gegen Cybergefahren zu schützen.

<p>Der Industriesachversicherer FM Global formiert zwei integrierte Engineering- und Underwriting-Einheiten zum Ausbau des Versicherungsschutzes gegen Cyberrisiken. Carmelina Borsellino, Vice President und Managerin f&uuml;r Cybergefahren, wird die spezielle Engineering-Einheit leiten. Ihr Team wird mit den Forschungs- und Engineering-Abteilungen des Unternehmens zusammenarbeiten, um standort- und kundenspezifische Bewertungsstandards, Instrumente und Methoden zur Risikominimierung im Cyberbereich zu entwickeln. Grace Ries, Assistant Vice President und Managerin f&uuml;r Cyberrisiko-Versicherungsprodukte, wird eine spezielle Einheit leiten, deren Aufgabe in der Entwicklung optimaler L&ouml;sungen hinsichtlich Underwriting und Deckungskapazit&auml;ten f&uuml;r den Schutz der versicherten Kunden in diesem Bereich liegt.</p>
<p>Nigel Todd, Operations Vice President und Client Service Manager von FM Global in Deutschland, sagt: &bdquo;Cyberrisiken werden nicht einfach wieder verschwinden, sondern pr&auml;senter und bedrohlicher werden &ndash; denken wir nur an Industrie 4.0 und welche Auswirkungen eine Hackerattacke hier auf Betriebsabl&auml;ufe haben k&ouml;nnte. Um sicherzustellen, dass unsere Kunden angesichts st&auml;ndig neuer Cybergefahren resilient bleiben, m&uuml;ssen sowohl technologische als auch menschliche Bedrohungen verstanden und bek&auml;mpft werden &ndash; und diese beiden Teams werden unsere Kunden dabei unterst&uuml;tzen, sich ad&auml;quat gegen solche Gefahren zu sch&uuml;tzen.&ldquo;</p>
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Angelique Kerber wirbt für Generali Vitality

Der Generali Konzern pusht sein Vitality-Programm, das zum 01.07.2016 in Deutschland gestartet ist. Mit Angelique Kerber hat das Unternehmen die Nummer Eins der WTA Weltrangliste als Markenbotschafterin der neuen Produktwelt gewonnen.

<p>Der Tennisstar Angelique Kerber wird Markenbotschafterin für das Vitality-Programm der Generali. Die aktuelle Nummer Eins der Tennisweltrangliste hat am Freitag einen Zwei-Jahres-Vertrag für eine Partnerschaft unterzeichnet. Kerber selbst wird ebenfalls an dem Programm teilnehmen.</p><p>„Als Sportlerin weiß ich, wie wichtig Bewegung und gesunde Lebensweise sind – egal ob Hobbysportler oder Profiathlet. Während meiner Karriere habe ich gelernt, wie wichtig es ist, an sich zu glauben und Schritt für Schritt an sich zu arbeiten. Dann ist alles möglich. Genau hier setzt Generali Vitality an, und daher freue ich mich sehr, Generali Vitality zu unterstützen und Menschen so zu einer gesünderen Lebensweise zu motivieren“, erklärt Kerber zu ihrem neuen Werbevertrag.</p><p>Das Programm Generali Vitality wurde am 01.07.2016 in Deutschland gestartet und ist in Verbindung mit einer Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung erhältlich. Später soll Vitality auch international angeboten werden. Für Generali Vitality sammeln Kunden Gesundheits- und Fitnessdaten. Die vom Kunden erhaltenen Informationen werden dann analysiert und zurückgespiegelt, sodass der Kunde Maßnahmen ergreifen kann, um seine Lebensgewohnheiten schrittweise zu verändern. So kann er einen Vitality-Status zwischen Bronze, Silber und Gold erreichen. Je nach erreichtem Status können die Kunden dann von niedrigeren Versicherungsbeiträgen und von Rabatten der Kooperationspartner des Programms profitieren. (bh) </p><p>Foto: Angelique Kerber und der Vorstandsvorsitzende der Generali Deutschland Holding AG, Giovanni Liverani (Bildquelle: Generali).</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/73CA5096-DF79-467A-A572-C43E850D9246"></div>

 

ARAG verkauft Lebensversicherungsgeschäft

Die Frankfurter Leben Gruppe erwirbt von der ARAG SE 92% der Aktien an der ARAG Lebensversicherungs-AG und übernimmt damit den Lebensversicherungsbestand des Versicherers. Die ARAG will damit die Risikopositionen im eigenen Portfolio verbessern und sich künftig auf Sach- und Krankenversicherungen fokussieren.

<p>Der ARAG Konzern ordnet seine Konzernstruktur neu und veräußert seine Anteile in Höhe von 92% an der ARAG Lebensversicherungs-AG an die Frankfurter Leben Gruppe, ein Run-off-Unternehmen, das bereits vor Kurzem den Lebensversicherungsbestand der Basler Leben übernommen hat.</p><p>„Abwarten ist kein Gebot der Stunde“, erklärte Dr. Paul-Otto Faßbender, Vorstandsvorsitzender und Mehrheitsaktionär der ARAG SE, bei der Bekanntgabe des Verkaufs. Und: „Die Zukunft unseres Hauses wird nicht in der Lebensversicherung entschieden.“</p><h5>Fokus auf Sach und Kranken</h5><p>Die ARAG will nun den Ausbau des Sach- und Krankenversicherungsgeschäfts in Deutschland forcieren sowie das Rechtsschutzgeschäft weiter internationalisieren. Die stärksten Entwicklungspotenziale sieht das Unternehmen dann auch außerhalb Deutschlands. </p><p>„Durch den Verkauf des Lebensversicherungsgeschäftes werden sich entscheidende Risikopositionen in unserem Portfolio verbessern“, erläuterte Dr. Paul-Otto Faßbender weiter. Die Veräußerung des Bestands ist eine Reaktion auf die anhaltende Niedrigzinsphase. Durch die Tiefzinsphase würden enorm viele Ressourcen im Segment der Lebensversicherung gebunden, die für die Weiterentwicklung der eigentlichen Zukunftsfelder der ARAG fehlen. „Diesen absehbaren Zielkonflikt mussten wir im Gesamtinteresse des Unternehmens lösen“, erklärt Dr. Paul-Otto Faßbender die Entscheidung. Altersvorsorgeprodukte will das Unternehmen aber weiterhin verkaufen. Künftig wird die ARAG mit der ALTEN LEIPZIGER kooperieren. Konkret werden die Vermittler der ARAG fondsgebundene Rentenversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen und Risikolebensversicherungen der ALTEN LEIPZIGER vermitteln.</p><h5>Frankfurter Leben führt Verträge weiter</h5><p>Bei dem Deal geht es um 322.000 Verträge mit 2,8 Mrd. Euro Kapitalanlagen und 220 Mio. Euro Beiträgen. Die Frankfurter Leben Gruppe versichert, dass diese Verträge mit unveränderten Bedingungen, Garantien und Konditionen weitergeführt werden. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3740E865-C563-4BB7-A269-250F025E511B"></div>

 

Hiscox kooperiert mit Expertenportal brainGuide

Zur Förderung des Wissensaustauschs zwischen Freelancern, Unternehmen und Fachexperten kooperiert der Spezialversicherer Hiscox ab sofort mit dem Expertenportal brainGuide. Auf dem Portal soll es nun Raum geben für spezifische Fragen rund ums Unternehmertum und zur Selbstständigkeit.

<p>Der Spezialversicherer für die IT-Branche Hiscox kooperiert ab sofort mit dem Expertenportal brainGuide. Ziel ist es, den Wissensaustausch zwischen brainGuide-Experten und Nutzern aus dem Unternehmensumfeld zu fördern. Dafür wird innerhalb des Online-Portals ein eigener Bereich aufgebaut, in dem Raum für spezifische Fragen rund ums Unternehmertum und zur Selbstständigkeit ist. </p><p>Über brainGuide können Nutzer künftig einfache Fachfragen in den Fachgebieten Management, Recht, IT, Steuern, Finanzen sowie Gesundheit stellen. Antworten erhalten sie zeitnah und kostenfrei von einem oder mehreren der mehr als 10.000 ausgewiesenen Experten, die Teil des brainGuide-Netzwerks sind. Zur Hiscox Wissensplattform auf brainGuide geht es <a href="http://answers.brainguide.de/&quot; target="_blank" >hier</a>. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8BA4AE3F-A80E-417E-A203-110936E787F3"></div>

 

con.fee entwickelt Verbraucherportal für Honorarberatung

Die con.fee AG will Verbrauchern die Honorarberatung näher bringen und informiert nun im Internet unter www.honorarberatung-confee.de über die Beratungsform. Über eine Suchfunktion können Endkunden auch Honorar-Berater finden.

<p>Seit Neuestem können sich Verbraucher auf dem Internetportal <a href="http://www.honorarberatung-confee.de&quot; target="_blank" >www.honorarberatung-confee.de</a&gt; über die Honorarberatung informieren. Dargestellt werden dort sowohl die Beratungsform als auch Honorartarife. </p><p>Hinter dem Portal steht die confee.AG, die als Dienstleister bereits seit über elf Jahren Honorarberater unterstützt. So bietet das Unternehmen eine Beratungssoftware an und ermöglicht Beratern den Zugang zu Honorartarifen und speziellen Fondskonzepten. </p><h5>Suche nach Honorarberatern</h5><p>Unabhängige Finanzberater des con.fee Honorarberater-Netzwerks, die mit Hilfe einer Postleitzahlensuche selektiert werden können, präsentieren sich auf dem neuen Portal mit Beratungsschwerpunkten, Branchennews und halbstündigen Online-Seminaren. Darüber hinaus steht Besuchern eine Reihe interaktiver Analysetools zur Verfügung. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/870DD88C-F4B6-4DE9-8091-C6C6FB9BDCC0"></div>

 

AXA schließt Kooperationen mit InsurTechs

Ab sofort werden über die drei Plattformen www.friendsurance.de, www.getsafe.de und www.knip.de Versicherungslösungen von AXA angeboten. Zusätzlich zu diesen neuen Kooperationen ist AXA auf der Suche nach weiteren Partnern zur Entwicklung zukunftsfähiger Versicherungslösungen.

<p>AXA hat mit den digitalen Versicherungsmaklern Friendsurance, GetSafe und Knip Vertriebspartnerschaften geschlossen und hält Ausschau nach Partnern zur Entwicklung zukunftsfähiger Versicherungslösungen. Im Fokus der Kooperationen steht die Kundenorientierung. „Die Zusammenarbeit war naheliegend, denn unsere Ausrichtung ist dahingehend ähnlich. Wir beobachten den Markt der InsurTechs seit Langem intensiv und sehen, dass sich die Geschäftsmodelle deutlich professionalisieren. InsurTechs und etablierte Versicherer können viel voneinander lernen und aneinander wachsen“, so Jens Hasselbächer, Vorstand SUHK Privat und Vertrieb bei AXA Deutschland. Die Geschäftsmodelle seien zwar oftmals nicht radikal neu, digitale Versicherungsmakler seien aber beispielsweise ein ernstzunehmender zusätzlicher Kundeninteraktions- und Vertriebskanal, der an Bedeutung gewinnen wird. AXA kooperiert nach eigenen Angaben im Vertrieb ausschließlich mit InsurTechs, die die regulatorischen Anforderungen erfüllen und den qualitativen Ansprüchen im Sinne der Initiative „gut beraten“ gerecht werden.</p><p>GetSafe und Knip agieren als Versicherungsmanager bzw. digitale Versicherungsmakler und bieten die Möglichkeit, Versicherungsverträge papierlos zu verwalten. Der Online-Makler Friendsurance bietet seinen Kunden außerdem ein Peer-to-Peer-Versicherungsmodell, das Schadenfreiheit mit jährlichen Beitragsrückzahlungen belohnt. Ab sofort werden über die drei Plattformen <a href="http://www.friendsurance.de&quot; target="_blank" >www.friendsurance.de</a&gt;, <a href="http://www.getsafe.de&quot; target="_blank" >www.getsafe.de</a&gt; und <a href="http://www.knip.de&quot; target="_blank" >www.knip.de</a&gt; Versicherungslösungen von AXA angeboten. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/917170FA-DED6-4EC3-963F-A59588F25661"></div>

 

Zurich und DA Direkt unter einem Dach

Die Integration der Marke DA Direkt in die Muttergesellschaft Zurich soll bis 2018 erfolgen. Ein gemeinsames Pilotprojekt startet aber schon jetzt in Hamburg. Mit einem neuen Geschäftsstellen-Konzept will man lokal vor Ort die Produkte beider Versicherer anbieten.

<p>Zurich und DA Direkt haben ein neues Geschäftsstellen-Konzept entwickelt. Hierzu wurde die Geschäftsstelle an der Binnenalster in Hamburg renoviert und in die „Zurich DA Direkt Geschäftsstelle“ umgewandelt. Kunden und Interessenten erhalten damit erstmals Produkte beider Marken direkt unter einem Dach. Das neue Geschäftsstellen-Konzept ist ein Pilotprojekt der Zurich Gruppe Deutschland, in dessen Rahmen der Omnikanal-Vertrieb ausgebaut und die strategische Integration der Marke DA Direkt in die Muttergesellschaft Zurich vorangetrieben wird. Diese soll bis 2018 erfolgen. </p><p>„Mit dem neuen Konzept bündeln wir bereits jetzt die Vertriebskonzepte beider Marken unter einem Dach“, so Dr. Klaus Endres, verantwortlicher Zurich Vorstand für das Pilotprojekt. Bei dem neuen Konzept stehe insbesondere der Cross-Selling-Ansatz im Fokus. So ermögliche das Konzept den Kunden erstmals, Policen beider Versicherungen sowie auch ihrer Kooperationspartner zentral an einem Ort abzuschließen. Neben dem Zurich-Angebot rund um die Themen Altersvorsorge und Risikoabsicherung können sich Kunden zu Produkten der DA Direkt rund um Kfz, Unfall, Rechtsschutz und Hausrat beraten lassen. Zudem besteht auch die Möglichkeit, Produkte von Kooperationspartnern abzuschließen, wie etwa Krankenzusatzversicherungen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/506EA8DB-C80E-4E61-9EDD-9531108E9BE4"></div>

 

blau direkt und feelix öffnen Kooperation für Makler

blau direkt kooperiert mit der Finanz-App feelix. An den Pool angeschlossene Versicherungsmakler sollen nun über das InsurTech zu Neukunden kommen.

<p>Immer öfter gibt es Annäherungen und Kooperationen in Bezug auf Finanzplaner- und Versicherungs-Apps. Dies gilt sowohl für Maklerpool-Apps als auch für die jungen Start-up-Unternehmen. </p><p>Aktuell haben der Maklerpool blau direkt und die Finanzplaner-App feelix eine Kooperation bekanntgegeben, die Versicherungsmaklern neue Kunden zuführen soll. Demnach erhalten angeschlossene Makler von blau direkt die Möglichkeit, Zusatzeinkommen aus der Beratung von feelix-Kunden zu generieren. Makler können demnach zusätzlich als Handelsvertreter für feelix tätig werden. </p><h5>Konkurrent und Partner zugleich</h5><p>Dies erspare dem Makler Akquise-Tätigkeit und er könne seine Beratungskapazitäten effizienter ausschöpfen, heißt es vonseiten des Maklerpools. Bisher bestand eher umgekehrt die Gefahr, dass Makler Kunden verloren haben oder wieder zurückgewinnen mussten, nachdem diese bewusst oder unbewusst durch die Nutzung einer App eine neue Maklervollmacht an den digitalen (App-)Makler erteilt hatten. </p><p>Dass blau direkt und die angeschlossenen Makler in Konkurrenz zum Digitalmakler feelix stehen, sei den Unternehmen bewusst, heißt es in einer Pressenotiz. Erwartet wird deshalb auch Kritik aus der Branche heraus. Dennoch glaube man, dass die Kooperation das Potenzial berge, gegenseitig voneinander zu lernen und sich gegenseitig Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.</p><h5>Keine Maklervertragspflicht bei feelix</h5><p>Mit der Finanz-App feelix können Kunden Finanz- und Versicherungsverträge verwalten. Der Kunde kann dabei wählen, ob er – in einer Art Basisversion – seinen bisherigen Berater behalten will oder ob er zu feelix wechseln will, was die Premium-Variante darstellt. feelix ist als Versicherungsmakler registriert. Nachzulesen ist auf der Website, dass feelix keine direkten Finanzprodukte vermittelt und als anbieterunabhängige Beratungs- und Supportstelle tätig ist. Aus diesem Grund werden Daten an diverse Pools weitergegeben, darunter auch an blau direkt. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DA8D4594-C329-41C2-A56C-6A98E0534D38"></div>

 

AXA Gruppe: Amtsantritt in Paris, Maßnahmen in Brüssel, Unsicherheit in Köln

Ambition 2020 heißt das Strategieprogramm der AXA-Gruppe. Die Umsetzung desselben hat Dr. Thomas Buberl bei seinem letztwöchigen Amtsantritt in Paris noch einmal betont. Fokus und Transformation sind die Stichwörter des Strategiepapiers, das auch Kostenersparnisse bis zu 2,1 Mrd. Euro bringen soll. In Belgien wurden am Montag diverse Maßnahmen bekanntgegeben. In Deutschland wird von Unsicherheit bei den Vermittlern berichtet.

<p>Dr. Thomas Buberl ist zum 01.09.2016 an die Spitze der AXA Gruppe gerückt und löst damit Henri de Castries ab, der in den Ruhestand geht. Das neue Strategieprogramm wurde jedoch schon im Juni 2016 vorgestellt. So soll beispielsweise die Eigenkapitalrendite gestärkt und den Erwartungen der Shareholder mehr Rechnung getragen werden. Ziel ist es auch, eine Solvency-II-Quote zwischen 170% und 230% zu erreichen. Zudem sollen 2,1 Mrd. Euro Kosten eingespart werden. </p><p>Wie konkret die Umsetzung ist, zeigte sich am Montag am Beispiel Belgien. Hier wurde bekannt, dass sich AXA aus der Kapitallebensversicherung zurückziehen, 200 Mio. Euro in die Digitalisierung investieren und bis 2018 die 4.000 Mitarbeiter um 650 reduzieren will. AXA Belgien will sich künftig auf die Schadenversicherung sowie die Rentenversicherung für Angestellte, Selbstständige und Privatkunden konzentrieren. Die AXA-Ergebnisse seien zwar aktuell solide, aber die Maßnahmen seien notwendig, damit AXA in Belgien Marktführer bleibe, heißt es dazu vonseiten des belgischen CEO Jef Van In.</p><p>Auch in Deutschland kam es am Montag zu Reaktionen. Im Newsletter des Versicherungsmonitors und im Online-Dienst des Versicherungsboten war etwa von Unsicherheit im deutschen AXA-Vertrieb zu lesen: Mit einem Schreiben aus dem deutschen Vorstand habe man deshalb versucht, die Vermittler zu beruhigen und Zweifel, dass digitale Vertriebsformen bei der AXA die Bedeutung des klassischen Vertriebs schmälern könnten, zu zerstreuen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F4D7C8E5-09C8-444C-9DD5-BA3F015F6000"></div>

 

Versicherungsmakler Aon gründet eigene Versicherungsagentur

Der Versicherungsmakler Aon Risk Solutions hat die One Underwriting Agency GmbH gegründet. Das neue Unternehmen tritt als Mehrfachagent am Markt auf und steht Aon als Partner auf der Versichererseite zur Verfügung.

<p>Der Versicherungsmakler Aon hat eine neue Versicherungsagentur gegründet. Die One Underwriting Agency GmbH wird als Managing General Agent (MGA) selbstständig im Markt agieren. „Das Ziel von One sind bessere Versicherungskonzepte, attraktive Konditionen und Top-Service für die Kunden“, sagt Onno Janssen, Chief Executive Officer (CEO) von Aon Risk Solutions (ARS) in Deutschland zu der Neugründung. Demnach wird One mit den Versicherern über eine Vielzahl kleiner Risiken verhandeln und diese gruppieren. „Dadurch kann die Agentur bessere Konditionen verhandeln, die Risiken besser managen und sie besser auf veränderte Bedarfe anpassen. Aufgaben wie die Vertragsadministration und die Regulierung oder Bearbeitung von Versicherungsschäden kommen bei One aus einer Hand. Für Kunden ergibt das ein Plus an Service und Geschwindigkeit“, sagt Onno Janssen.</p><p>Für Janssen ist die Agentur eine zusätzliche Möglichkeit, Versicherungsrisiken im Markt zu platzieren. „Wir sind als Makler verpflichtet, unsere Kunden bestmöglich zu beraten und dafür Angebote vom Versicherungsmarkt einzuholen. One ist also einer von mehreren Anbietern, die Aon seinen Kunden vorschlagen oder sogar empfehlen kann. Und dieser Anbieter steht uns exklusiv zur Verfügung.“ MGAs sind bei Aon Teil einer globalen Strategie und wurden unter anderem bereits in mehreren Ländern umgesetzt. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/068F249D-D1E1-4F1D-AD48-97970D7DFE68"></div>