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Unternehmensmeldungen

Die Bayerische erweitert ihre Geschäftsstrategie

Die Versicherungsgruppe die Bayerische zeigt sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2016. Die Gruppe wuchs über Branchendurchschnitt und erhöhte ihr Eigenkapital auf 209 Mio. Euro. 2017 will der Versicherer seine Strategie neu ausrichten und vermehrt ganzheitliche Lösungen anbieten. Zudem wird es bald eine grüne Marke geben.

<p>Im Geschäftsjahr 2016 verbuchte die Versicherungsgruppe die Bayerische ein überdurchschnittliches Wachstum und erhöhte ihr Eigenkapital auf 209 Mio. Euro, dem höchsten Wert der Unternehmensgeschichte. Dies gaben die Vorstände Thomas Heigl, Dr. Herbert Schneidemann und Martin Gräfer (auf dem Foto von links nach rechts) bei der Vorstellung der Geschäftszahlen in München bekannt. So erzielte die operative Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG bei der Beitragssumme Neugeschäft einen Zuwachs von 13%, das Neugeschäft der Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG stieg im Segment Sach-Haftpflicht-Unfall um 16%, bei Kfz um 21%. </p><p>Die laufenden Beiträge der Gruppe (brutto) beliefen sich auf 343,9 Mio. Euro (plus 1,9%). Laut Versicherer verringerten sich wegen der bewussten Zurücknahme des Einmalbeitragsgeschäfts die gesamten Beitragseinnahmen (brutto) auf 469,1 Mio. Euro.</p><h5>Zuwächse bei bAV, Riester und „Plusrente“</h5><p>Dem Versicherer zufolge erwiesen sich für die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG im Jahr 2016 die betriebliche Altersvorsorge, Riester und die „Plusrente“ als Wachstumstreiber. Gemessen an der Beitragssumme stieg der Bereich betriebliche Altersvorsorge um knapp 44%, das Riester-Neugeschäft um 210%. Bei der „Plusrente“, dem Altersvorsorgekonzept mit Cashback beim Onlineeinkauf, erhöhte sich die Zahl der Neuverträge um 46%. </p><h5>Neuausrichtung der Strategie und grüne Marke</h5><p>2017 erweitert die Bayerische ihr konventionelles Geschäftsmodell, um sich als lösungsorientierter Risikomanager zu positionieren. Hierzu will der Versicherer Kunden und Vertriebspartnern vermehrt ganzheitliche Lösungen anbieten – auch zusammen mit Kooperationspartnern. Die Bayerische setzt dabei auf di Kombination aus persönlicher Beratung und digitaler Prozessautomatisierung. Wie zudem auf der Bilanzpressekonferenz angekündigt, entwickelt die Bayerische derzeit eine eigene grüne Marke. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DB317CDE-7918-42C0-A599-15F849B3519D"></div>

 

Für 2016 zieht pma eine positive Bilanz

Die [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH meldet für das Geschäftsjahr 2016 in allen Sparten deutliche Zuwächse. Insgesamt verbuchte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 24,6 Mio. Euro.

<p>Im vergangenen Gesch&auml;ftsjahr hat die [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH in allen Sparten des Unternehmens, n&auml;mlich Lebensversicherung, Krankenversicherung, Sachversicherung und KFZ-Versicherung, deutlich zugelegt. Wie [pma:] mitteilt, konnte das Unternehmen markt&uuml;berdurchschnittliche Umsatzzuw&auml;chse verbuchen. Mit einer Steigerung von 16,5% sticht besonders der Bereich Sachversicherung heraus. In der Krankenversicherung erzielte die [pma:] ein Plus von 7,1%, der Zuwachs in der Kfz-Versicherung belief sich auf 5%, in der Lebensversicherung auf 2,2%. Insgesamt erzielte das Unternehmen 2016 einen Gesamtumsatz von 24,6 Mio. Euro.</p>
<p>[pma:]-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Dr. Bernward Maasjost zeigt sich mit der Gesch&auml;ftsentwicklung mehr als zufrieden: &bdquo;Nach umf&auml;nglichen Investitionen in computergest&uuml;tzte Beratungsprozesse, IT, Normierungsverfahren und umf&auml;ngliche Schulungen der angeschlossenen Makler freuen wir uns, dass diese nun Fr&uuml;chte tragen. Die Zahlen zeigen, dass sich Qualit&auml;t am Markt durchsetzt.&ldquo; F&uuml;r Dr. Maasjost ist das Wachstum das Ergebnis einer langfristigen Qualit&auml;tsstrategie. Nach Angaben der [pma:] haben sich dem Unternehmen im vergangenen Jahr 122 Makler neu angeschlossen.</p>
<p>F&uuml;r das laufende Jahr rechnet die [pma:] ebenfalls mit Zuw&auml;chsen im zweistelligen Bereich. Im ersten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen ein Plus von 10,2%. (tk)</p>
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Maklerpool Fonds Finanz übernimmt IT-Dienstleister softfair

Die beiden Gesellschafter des Maklerpools Fonds Finanz, Norbert Porazik und Markus Kiener, haben mit der Finanzsoft GmbH ein weiteres Unternehmen gegründet, das nun alleiniger Gesellschafter von softfair ist. Der IT-Dienstleister softfair bleibt als eigenes Unternehmen bestehen, Matthias Brauch wurde zum Geschäftsführer bestellt.

<p>Alle Anteile des IT-Dienstleisters softfair wurden zum 28.04.2017 von der Finanzsoft GmbH erworben. Bei der Finanzsoft handelt es sich um eine weitere Firmengr&uuml;ndung der beiden Gesellschafter des Maklerpools Fonds Finanz, Norbert Porazik und Markus Kiener. Wie Fonds Finanz meldet, wolle man sich mit der &Uuml;bernahme von softfair ein zweites Standbein neben dem Poolgesch&auml;ft schaffen, um den Ausbau der Digitalisierung des Versicherungsvertriebs und die Prozessautomatisierung voranzutreiben. softfair bleibt als eigenst&auml;ndiges Unternehmen mit Sitz in Hamburg und mit eigener Marke bestehen.</p>
<p>F&uuml;r Norbert Porazik, gesch&auml;ftsf&uuml;hrender Gesellschafter der Fonds Finanz, z&auml;hlt unter anderem die Erfahrung von softfair bei der Entwicklung von IT-L&ouml;sungen f&uuml;r den Versicherungsvertrieb. Zur &Uuml;bernahme erl&auml;utert er: &bdquo;Der Trend zur Digitalisierung im Versicherungsvertrieb wird sich in den kommenden Jahren ungebremst fortsetzen. Vor diesem Hintergrund konnten wir uns die M&ouml;glichkeit, softfair zu &uuml;bernehmen, nicht entgehen lassen. Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren sehr eng mit softfair zusammen und haben gemeinsam mit anderen Marktteilnehmern viel f&uuml;r die unabh&auml;ngige Maklerschaft getan. Diesen kooperativen Weg werden Markus Kiener und ich fortsetzen. Nicht nur deshalb haben wir gro&szlig;es Interesse daran, dass softfair als eigenst&auml;ndiges Unternehmen mit allen bestehenden Kunden weiter erfolgreich zusammenarbeiten wird.&ldquo;</p>
<h5>
Verkauf unter anderem aus Altersgr&uuml;nden</h5>
<p>Hartmut Hanst, Gr&uuml;nder und ehemaliger gesch&auml;ftsf&uuml;hrender Gesellschafter von softfair, begr&uuml;ndete den Verkauf des IT-Dienstleisters mit Altersgr&uuml;nden und fehlender Nachfolger innerhalb der Familie. Dieser Schritt sichere laut Hanst die Arbeitspl&auml;tze bei softfair und das weiterhin erfolgreiche Bestehen des Unternehmens. An den Standorten Hamburg, K&ouml;ln und Maisach bei M&uuml;nchen sind knapp 100 Mitarbeiter t&auml;tig.</p>
<h5>
Matthias Brauch ist neuer Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer</h5>
<p>Hartmut Hanst zieht sich als Gesellschafter und Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer aus dem Unternehmen zur&uuml;ck. Mit Wirkung zum 28. April 2017 wurde Matthias Brauch, Mitglied der Gesch&auml;ftsleitung der Fonds Finanz, zum alleinigen Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der softfair GmbH bestellt. Nach einer &Uuml;bergangsphase wird Brauch voraussichtlich Mitte des Jahres aus der Gesch&auml;ftsleitung der Fonds Finanz ausscheiden. Die bisherigen Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer von softfair, Christoph Dittrich, Alexander Lipp und Tino Paegelow, werden gemeinsam mit Matthias Brauch die Geschicke des Unternehmens lenken. (tk)</p>
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VHV wächst in Komposit und Leben

Die VHV-Gruppe konnte im vergangenen Jahr im Komposit- und Lebenbereich ihre Vertragszahlen erstmals in der Unternehmensgeschichte auf über 10 Millionen Verträge ausbauen und die verdienten Bruttobeiträge in beiden Bereichen steigern. Ihr Rating bei Standard & Poor’s konnte die Gruppe verbessern.

<p>Die VHV Gruppe hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Jahresüberschuss von 127,8 Mio. Euro abgeschlossen. Damit setzt der Konzern die Entwicklung aus dem Vorjahr fort, wo ein Überschuss von rund 140 Mio. Euro erzielt wurde. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, trugen alle Geschäftsfelder zu dem positiven Ergebnis bei. Auf Gruppenebene stieg die Zahl der Versicherungsverträge um 6,3% auf 10,08 Millionen Stück und die verdienten Beiträge um 5,3% auf 2,87 Mrd. Euro. </p><p>Insgesamt konnte die Gruppe ihre Eigenmittel deutlich erhöhen. Diese haben erstmalig die Zweimilliarden-Grenze überschritten. Die verbesserte Kapital- und Ertragsstärke hat aktuell eine Ratingverbesserung bei Standard &amp; Poor’s Rating zur Folge: Das Rating wurde auf A+ angehoben.</p><h5>Überdurchschnittliches Wachstum im Kfz-Geschäft</h5><p>Im vergangenen Jahr profitierte der Kompositbereich erneut von einem marktüberdurchschnittlichen Vertrags- und Beitragswachstum im Kfz-Geschäft sowie den Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Kredit- und Technischen Versicherungen. In der größten Sparte der VHV Allgemeine Versicherung, der Kfz-Versicherung, erhöhte sich die Zahl der Verträge um 8,6% auf 6,03 Millionen Verträge. Als Spezialversicherer der Bauwirtschaft konnte die VHV auch Vorteile aus der weiter steigenden Baukonjunktur ziehen. Zudem verweist die VHV auf ein effizienteres Schadenmanagement. </p><h5>Auch Hannoversche Leben baut Vertragsbestand aus</h5><p>Auch im Lebenbereich konnten Vertragsbestand und Beitragseinnahmen weiter ausgebaut werden. Im Lebengeschäft der Hannoversche Lebensversicherung AG stiegen die Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,3% auf 968,6 Mio. Euro, die Anzahl der Verträge stieg um 0,6% auf über 964.000 Verträge. Überzeugen kann die Hannoversche auch auf Kostenseite. Die Verwaltungskostenquote des Direktversicherers betrug 1,29%, die Abschlusskostenquote 4%. Gleichzeitig ist die Stornoquote mit 1,8% eine der niedrigsten im Markt. </p><h5>Aussichtsreicher Jahresstart</h5><p>Auch das Jahr 2017 habe für die VHV Gruppe sowohl im Komposit- als auch Lebengeschäft gut und aussichtsreich begonnen, hieß es bei Veröffentlichung der Geschäftszahlen. Vorbehaltlich der bestehenden Unwägbarkeiten aus dem Marktumfeld und der weiteren Entwicklung bei Großschadenereignissen geht die VHV Gruppe auch für 2017 von einer soliden und positiven Geschäftsentwicklung aus. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/42B575D2-9B6F-4E2A-9E92-A2E2E22E3424"></div>

 

Dialog: Klares Bekenntnis zum Maklervertrieb

Eine Steigerung der Beitragseinnahmen, der Bruttobeiträge, der Stückzahl eingelöster Verträge und des Vertragsbestandes hat die Dialog Leben anlässlich ihrer Bilanzpressekonferenz bekannt gegeben. Daneben gab es ein eindeutiges Votum zugunsten des Maklervertriebs.

<p>Die Dialog Lebensversicherungs-AG hat im Jahr 2016 zum fünften Mal in Folge ihre Beitragseinnahmen gesteigert. Das gab der Spezialversicherer für biometrische Risiken der Generali in Deutschland mit ausschließlicher Fokussierung auf den Maklermarkt im Rahmen seiner Bilanzpressekonferenz am 11.04.2017 in Augsburg bekannt. Die Bruttobeiträge legten im Vergleich zum Vorjahr um 4,6% auf 281,8 Mio. Euro (269,6 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2015) zu, während der deutsche Lebensversicherungsmarkt (einschließlich Pensionskassen und -fonds) insgesamt um 2,0% rückläufig war. Im gesamten Neugeschäft konnte die Stückzahl eingelöster Verträge um 4,1% auf 46.233 (44.395 im Geschäftsjahr 2015) gesteigert werden. Seitdem sich die Dialog im Jahr 2003 als Spezialversicherer für biometrische Risiken neu positioniert hat, ist der Vertragsbestand des Unternehmens Jahr für Jahr gewachsen. Diese Entwicklung setzte sich auch 2016 fort, die Anzahl der Verträge stieg um 5,3% auf 461.543 (438.215 im Geschäftsjahr 2015). Als einen wesentlichen Grund für den Markterfolg sieht die Dialog die Einführung einer neuen Produktwelt Anfang April 2016. </p><h5>Maklerschaft bleibt konstant</h5><p>Erfreut zeigte sich Michael Stille, Vorstandsvorsitzender der Dialog, bei der Pressekonferenz auch darüber, dass die Maklerschaft vielen Unkenrufen zum Trotz nicht an Auszehrung leide, sondern die Zahl der unabhängigen Vermittler bemerkenswert konstant bleibe. Man stehe fest an der Seite der Vertriebspartner und unterstütze sie – gerade in Zeiten der rasant ansteigenden Digitalisierungsanforderungen – mit Informationen, Webinaren, Schulungen und Roadshows. Stille bezeichnete die unabhängige Beratung auf Provisionsbasis als den „Königsweg um die Bevölkerung kostengünstig mit den besten Versicherungslösungen zu versorgen“ und gab für sein Unternehmen ein eindeutiges Votum zugunsten des Maklervertriebs ab. Edgar Hütten, Vorstand Betrieb/IT/Mathematik/Kapitalanlagen/Personal der Dialog, betonte in diesem Zusammenhang: „Das Ohr am Makler zu haben, ist eines unserer Assets.“ (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A274391D-7F40-4F1A-A29E-4D063B97ACBD"></div>

 

Münchener und Magdeburger Agrarversicherung mit neuem Vorstand

Der Spezialversicherer für Landwirtschaft der Allianz Gruppe reorganisiert seinen Vorstand: Petra Hofmann wird künftig das Ressort „Betrieb und Schadeninnendienst“ leiten, Sigmund Prummer übernimmt Vertrieb und Schadenaußendienst.

<p>Petra Hofmann ist vom Aufsichtsrat der Münchener und Magdeburger Agrarversicherung AG zum 01.06.2017 in den Vorstand berufen worden. Dies teilt die Allianz vorbehaltlich der Zustimmung durch die BaFin mit. Im Vorstand des Spezialversicherers für Landwirtschaft der Allianz Gruppe wird Hofmann das Ressort „Betrieb und Schadeninnendienst“ übernehmen. Sigmund Prummer, der momentan das Ressort „Betrieb und Schaden“ verantwortet, bleibt weiterhin für den Schadenaußendienst zuständig. Zudem leitet Prummer ab 01.06.2017 den Vertrieb, derzeit noch in der Verantwortung des Vorstandsvorsitzenden Peter Buchhierl.</p><p>Petra Hofmann bekleidete nach ihrer Ausbildung zur Versicherungskauffrau mehrere Führungspositionen in der Allianz Versicherungs-AG, der BKK Allianz und der Allianz Deutschland AG. Sie war unter anderem verantwortlich für die Entwicklung des FirmenKonzepts, des Versicherungsangebots der Allianz für kleine und mittlere Unternehmen. „Mit Frau Hofmann gewinnen wir eine Fachfrau mit einer ausgesprochenen Expertise in Produktentwicklung und Marktplatzierung“, betont Buchhierl. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E016FE46-F827-48A1-B167-EE88D097ABF0"></div>

 

Zurich startet neues Kundensegment Commercial Insurance

Das bei der Zurich neu geschaffene Team Commercial Insurance übernimmt in Deutschland die Aufgaben der früheren Kundensegmente Mittelstand und Global Corporate. Durch diese Zusammenlegung soll die Kundenorientierung verbessert werden.

<p>Zurich hat die Zusammenlegung der Geschäftsbereiche für mittelständische und große Unternehmenskunden abgeschlossen. Seit Anfang April übernimmt das neu geschaffene Team Commercial Insurance in Deutschland die Aufgaben der früheren Kundensegmente Mittelstand und Global Corporate. Ziel der organisatorischen Zusammenlegung ist es nach Unternehmensangaben, die Kundenorientierung zu verbessern indem Strukturen vereinfacht, Synergien gehoben und die Marktansprache vereinheitlicht werden. </p><h5>Servicekonzept für ausgewählte Vertriebspartner </h5><p>Im Vertrieb arbeitet das neue Commercial-Insurance-Team in Deutschland hauptsächlich mit etwa 350 definierten Maklern zusammen. Neben internationalen Großmaklern, die bei Zurich mit zentralen Broker Relationship Leadern zusammenarbeiten, handelt es sich dabei um größere lokale Makler mit einem Schwerpunkt im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen. Diese Vertriebspartner erhalten persönliche Maklerbetreuer an verschiedenen regionalen Standorten des Versicherers. Mit diesem Konzept will Zurich im Segment Commercial Insurance sowohl internationale als auch regionale Erwartungen erfüllen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/86CE90CC-A1E6-4834-BED0-32B44FF305A6"></div>

 

Gewerbeversicherungen: AIG wird digital

AIG Deutschland positioniert sich neu im Gewerbekundengeschäft. Im Laufe des Jahres will der Versicherer die Gewerbeversicherung fast vollständig auf den digitalen BiPRO-Standard umstellen. Im AssCompact Interview erläutert Andreas Krause, Leiter des Vertriebs von AIG in Nordeuropa, welche Vorteile Versicherungsmakler daraus ziehen können.

<h5>Herr Krause, AIG Deutschland hat sich in den vergangenen zwölf Monaten komplett neu aufgestellt. Wie ist das Unternehmen künftig strategisch ausgerichtet?</h5><p>Als drittgrößter Versicherungsmarkt der Welt hat Deutschland für AIG Top-Priorität. In der Vergangenheit haben wir uns sehr breit aufgestellt und viele Bereiche abgedeckt. Heute fokussieren wir uns stärker und basieren unser Geschäft auf drei Kernbereiche. Im ersten Bereich, dem Client Segment, befinden sich Konzernkunden, die aufgrund ihres internationalen Profils ein natürlicher Partner von AIG sind. Den zweiten Schwerpunkt legen wir vor allem auf technische Vermittler, die den Industriekundenbereich in Deutschland beraten. Wir streben mit diesen Häusern eine Partnerschaft auf Augenhöhe an, in der wir gemeinsam Lösungen erarbeiten, die für alle Seiten von Vorteil sind. Unsere dritte Säule ist AIG.digital. Wir wollen der führende digitale Versicherer Deutschlands in der Gewerbeversicherung werden. Als einer der Vorreiter in der Branche setzen wir konsequent auf ein zukunftsfähiges digitales Geschäftsmodell und werden in den nächsten Wochen und Monaten beginnen, die gesamte Wertschöpfungskette digital abzubilden.</p><h5>Sind Sie zufrieden mit der bisherigen Entwicklung?</h5><p>Im Industriekundenbereich sehen wir ein deutliches Wachstum, das uns zeigt, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Im Gewerbekundenbereich erreichen wir mit AIG.digital gerade Meilensteine. 2017 werden wir unsere analoge Produktwelt fast vollständig auf den digitalen BiPRO-Standard umstellen und Vermittlern die Möglichkeit geben, zukünftig schnell und effizient Quotierungen sowie Neuabschlüsse online zu tätigen. Der Prozess ist so einfach wie eine Flugbuchung. Zeit- und administrativer Aufwand reduzieren sich für den Vermittler damit signifikant.</p><h5>Sie wollen Ihr Gewerbekundengeschäft vollständig digitalisieren. Oft ist das Geschäft aber sehr individuell. Wie stark kann man hier überhaupt automatisieren?</h5><p>Unsere Bedingungswerke befinden sich auf einem sehr hohen Niveau, auf dem unsere Kunden bereits eine Vielzahl an gewerblichen Risiken abdecken können. Um den individuellen Bedürfnissen Rechnung zu tragen, können wir selbstverständlich maßgeschneiderte Konzepte auf diese Produkte aufsetzen und unseren Vertriebspartnern auch in Zukunft Zielgruppenkonzepte zur Verfügung stellen. Die neue Welt der BiPRO-Produkte ist nicht starr, sondern erlaubt es uns, mit geringem Aufwand Adaptierungen vorzunehmen, die dem Vertriebspartner eigene Tarife sowie Wordings zur Verfügung stellen. Dies wird allerdings nicht für Einzelverträge anwendbar sein, sondern hier bedarf es eines gewissen Geschäftsvolumens. </p><h5>Lassen Sie uns näher auf den erwähnten BiPRO-Standard eingehen. Was ist Ihnen bei BiPRO gerade wichtig?</h5><p>Die Einführung der BiPRO-Normen im deutschen Markt spielt langfristig eine entscheidende Rolle bei der Digitalisierung der Prozesslandschaft zwischen Vermittler und Versicherer. Aufgrund dieser gemeinsamen Normen ist es uns möglich, Lösungen zu schaffen, die multiplen Marktteilnehmern zugänglich sein werden. Da der Markt sich aus unserer Sicht nicht schnell genug in diese Richtung entwickelt, haben wir mit der Einführung sogenannter „Microsites“ ein Vehikel geschaffen, das es uns ermöglicht, bereits heute digital mit Versicherungspartnern zu arbeiten, die ihrerseits diese Schnittstellen noch nicht entwickeln konnten.</p><h5>Inwiefern profitieren Versicherungsvermittler von der Entwicklung?</h5><p>Momentan wird am Markt unter BiPRO sehr häufig der Begriff „elektronische Dokumente“ verstanden. Die BiPRO-Standards können aber sehr viel mehr. Gerade die Normen zum Abschluss von Neugeschäft bringen sehr viele Vorteile für die mit uns zusammenarbeitenden Vermittler, weil es einen enormen Zuwachs an Geschwindigkeit bei den Themen Quotierung und Abschluss bedeutet. Unsere Microsites bündeln diese Vorteile und ermöglichen selbst Vermittlern, die zurzeit über keinen direkten Zugang zu den Versicherer-Webservices verfügen, diese Geschwindigkeits-und Servicevorteile für sich zu nutzen. </p><h5>Was verstehen Sie konkret unter diesen „Microsites“?</h5><p>Wir sprechen bei unseren digitalen Anwendungen von sogenannten „Microsites“ und „Partnershops“. Die Microsite ist ein auf ein bestimmtes Produkt bezogenes Kalkulations- und Abschlusstool inkl. Partnerkonditionen, Download Center, Infomarkt. Der Partnershop ist ein Webportal, in dem wir für ausgesuchte Kooperationspartner mehrere Microsites zu einer individuellen Produktpalette bündeln. Wurde mit einem unserer Partner ein spezielles Konzept vereinbart, wie etwa spezielles Wording und/oder Pricing, bekommt dieser einen eigenen und individualisierten Partnershop. Alle unsere Partner, die noch nicht BiPRO-fähig sind, können von der Brückentechnologie profitieren, die wir ihnen zur Verfügung stellen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E54BA3BD-FE90-4C3C-9F92-71D034DDF87E"></div>

 

Viridium Gruppe übernimmt Versicherungsbetrieb von Protektor

Wie die Viridium Gruppe mitteilt, wird sie den Bestand von rund 100.000 Lebensversicherungsverträgen der Protektor Lebensversicherungs-AG erwerben. Das Portfolio bestehe laut Viridium größtenteils aus klassischen Lebensversicherungspolicen mit garantierten Leistungen. Für die Versicherungsnehmer sei Kontinuität gewährleistet.

<p>Die Protektor Lebensversicherungs-AG wird ihren Versicherungsbestand abgeben. Rund 100.000 Lebensversicherungsverträge, die Protektor seit 2003 betreut, will die Viridium Gruppe erwerben. Eine Vereinbarung sei unterzeichnet, wie Viridium meldet. Bei dem Bestand handle es sich weitestgehend um klassische Lebensversicherungspolicen mit garantierten Leistungen. Nach erfolgter Transaktion wird die Viridium Gruppe als Spezialist für das Management von Lebensversicherungsbeständen nach eigenen Angaben knapp über eine Million Versicherungsverträge und ein Vermögen von rund 14,6 Mrd. Euro verwalten. Für die Versicherungsnehmer bleibt trotz Transaktion Kontinuität gewahrt. Wie Dr. Heinz-Peter Roß, Vorsitzender des Vorstands der Viridium Gruppe, betont, würden die Versicherungsnehmer von Kostenvorteilen und einer deutlich größeren Organisation profitieren.</p><h5>Protektor gliedert Versicherungsbetrieb aus</h5><p>Im Vorfeld wird Protektor transaktionsbedingt den Versicherungsbetrieb in eine neu zu gründende Versicherungsgesellschaft ausgliedern. Auch die Mitarbeiter des Lebensversicherungsbetriebs wechseln in diese Gesellschaft. Sobald die Transaktion abgeschlossen ist, soll der Lebensversicherungsbetrieb der Protektor unter neuer Firmierung als eigenständige Tochtergesellschaft in die Viridium Gruppe integriert werden. </p><h5>Viridium verständigt sich mit BaFin auf Sicherungsmaßnahmen </h5><p>Angesichts der besonderen Historie und Relevanz des Protektor-Bestandes hat sich die Viridium Gruppe mit der BaFin auf umfassende Sicherungsmaßnahmen geeinigt. Die Protektor wurde von den im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) organisierten Lebensversicherungsunternehmen im Jahr 2002 als Auffanggesellschaft gegründet. 2003 übernahm Protektor den Vertragsbestand der ehemaligen Mannheimer Lebensversicherung AG, den die Gesellschaft seitdem verwaltet. Darüber hinaus fungiert das Unternehmen als gesetzlicher Sicherungsfonds für die Lebensversicherer. </p><p>Der amtierende Protektor-Vorstand Rudolf Geburtig soll künftig dem Vorstand der neuen Tochtergesellschaft angehören. Alle Beschäftigten des Lebensversicherungsbetriebs von Protektor werden übernommen und sollen die Eingliederung in die Viridium Gruppe begleiten.</p><p>Wie Viridrium mitteilt, steht die Transaktion unter dem Vorbehalt des Abschlusses aufsichtsrechtlicher Prüfungen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DEE4710D-E509-4D05-8E55-3A2EE67C0023"></div>

 

Fonds Finanz und Finanzchef24 kooperieren im Gewerbebereich

Dank der Kooperation mit Finanzchef24 bietet die Fonds Finanz ihren angebundenen Versicherungsmaklern ein Online-Beratungstool für den Angebotsvergleich in Sachen Gewerbeversicherungen.

<p>Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH setzt im Bereich Gewerbeversicherungen nun die Technologie der Finanzchef24 GmbH ein und bietet ihren angebundenen Versicherungsmaklern so ein Online-Beratungstool, mit dem sie auf Gewerbeversicherungstarife führender Versicherer der Sparten Haftpflicht, Inhalt und Rechtsschutz für über tausend Betriebsarten zurückgreifen können. </p><p>Für jede Betriebsart werden alle relevanten Risikofaktoren eines Kunden im Rechner über Frageformulare vollständig erfasst und so der individuelle Absicherungsbedarf für das spezifische Gewerbe berechnet. Dazu gehören auch Berufe mit einem besonders vielschichtigen Risikoprofil wie Ärzte oder Ingenieure. Darüber hinaus können Vermittler die Tarife verschiedener Anbieter vergleichen und bei Bedarf ein Angebot direkt erstellen und online abschließen. Alle Prozesse werden automatisch in ein elektronisches Beratungsprotokoll übertragen und können mit allen Verträgen digital verwaltet werden. Die Einreichung der erzeugten Anträge bei den Versicherungsgesellschaften erfolgt dabei über eine Direktanbindung der Fonds Finanz. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3FF3AD55-34B1-4FF6-BF9A-A4A2C26DDFDF"></div>