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Unternehmensmeldungen

MPC Capital zieht positive Halbjahresbilanz

Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG (MPC Capital) hat ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2014 leicht gesteigert. Auch der Gewinn des unabhängigen Investment Managers entwickelte sich positiv. Laut MPC Capital tragen die Maßnahmen im Zusammenhang mit der Neupositionierung als Asset und Investment Manager für sachwertbasierte Investitionen erste Früchte.

<p>Die Umsatzerlöse des MPC Capital-Konzerns sind im ersten Halbjahr 2014 um 9% auf 15,8 Mio Euro gestiegen. Dabei ging das traditionelle Geschäft der Fonds-Verwaltung um knapp 11 % auf 12,5 Mio. Euro zurück. Die Erlöse aus der Strukturierung von Transaktionen im Immobilien- und Schifffahrtsumfeld stiegen allerdings deutlich auf 2,9 Mio. Euro. Infolge der Restrukturierung des Konzerns konnten laut MPC Capital nahezu sämtliche Aufwandspositionen durch weitere Einsparungen noch einmal leicht verbessert werden. Insgesamt wies der Konzern für das erste Halbjahr 2014 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 2,1 Mio. Euro aus. Der Konzerngewinn stieg im ersten Halbjahr 2014 knapp 1,0 Mio. Euro.</p><h5>Neupositionierung als Dienstleister für institutionelle Investoren</h5><p>Die positive Entwicklung sei wesentlich der Öffnung gegenüber institutionellen Investoren zu verdanken. Aufgrund der weitreichenden regulatorischen Veränderungen, agiert MPC Capital beim Neugeschäft heute vor allem im professionellen Kapitalanlageumfeld, mit einem Schwerpunkt auf Immobilien, maritime Investments und Infrastruktur. Diese Strategie wird ergänzt durch die Positionierung der DSC Deutsche SachCapital GmbH als regulierte Einheit. Die Tochterfirma hat im Februar 2014 als einer der ersten Anbieter in Deutschland eine Genehmigung als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) erhalten und ist dadurch in der Lage Alternative Investmenfonds (AIF) nach dem Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) zu emittieren und verwalten.</p><h5>Kooperationen in mehreren Bereichen</h5><p>Im Zuge der Neuausrichtung ist MPC Capital in den vergangenen Monaten mehrere Kooperationen eingegangen. Im Immobilienbereich wurde etwa ein Joint Venture mit der dänischen Sparinvest-Gruppe gegründet. Zudem wurde durch die Zusammenführung der MPC Steamship mit den Reedereien Ahrenkiel und Thien &amp; Heyenga zu Ahrenkiel Steamship der Bereich der maritimen Investments deutlich verstärkt. MPC Capital will damit dem wiedererstarkten Interesse professioneller Investoren an den Schifffahrtsmärkten Rechnung tragen. Bereits im vergangenen Jahr erfolgte die Gründung der Ferrostaal Capital GmbH, die mittlerweile ihr erstes Infrastruktur-Großprojekt gestartet habe.</p><h5>Gesamtjahresprognose bestätigt</h5><p>Vor dem Hintergrund der Entwicklung im ersten Halbjahr, hat MPC Capital die Gesamtjahresprognose bestätigt. 2014 will der Vorstand weiter Umsatzerlöse in Höhe von rund 30 Mio. Euro sowie ein positives operatives Ergebnis in einstelliger Millionenhöhe erreichen. „Der erfreuliche Verlauf des ersten Halbjahres 2014 stützt unsere Überzeugung, dass MPC Capital als Investment Manager für sachwertbasierte Kapitalanlagen auch in einem fundamental veränderten Marktumfeld erfolgreich bestehen kann“, erläutert Dr. Axel Schroeder, Vorstandsvorsitzender der MPC Capital AG. „Viele Anzeichen sprechen dafür, dass unser Plan für die Neupositionierung der MPC Capital-Gruppe greift.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1C7331B4-8503-417E-A90E-DEA5EA25E251"></div>

 

"Friendsurance-Prinzip" gilt jetzt auch für bestehende Versicherungen

Die Versicherungs-Plattform Friendsurance hat ein Versicherungsprinzip entwickelt, das Schadensfreiheit mit Beitragsrückzahlungen belohnt. Dieses gibt es nun auch als Service für bereits bestehende Sachversicherungen.

<p>Bislang gab es das Friendsurance-Prinzip, das Schadensfreiheit mit Beitragsr&uuml;ckzahlungen belohnt, nur f&uuml;r neue Versicherungen, die direkt &uuml;ber Friendsurance abgeschlossen wurden. Ab sofort k&ouml;nnen auch Kunden mit bestehenden Haftpflicht-, Hausrat- oder Rechtsschutzversicherungen das Friendsurance-Prinzip nutzen: Dazu verbindet Friendsurance Versicherte mit derselben Versicherungsart automatisch zu kleinen Gruppen. Alternativ kann ein Versicherter seine Gruppe auch individuell gestalten. Jede Gruppe besitzt einen gemeinsamen Topf, in den pro Gruppenmitglied ein Teil des Versicherungsbeitrags flie&szlig;t. Passiert in der Gruppe bis zum Jahresende kein Schaden, bekommt jedes Gruppenmitglied seinen Anteil im Januar als Beitragsr&uuml;ckzahlung wieder. Gibt es Sch&auml;den, mindert sich der R&uuml;ckzahlungsbetrag f&uuml;r alle. Kleine Sch&auml;den werden aus dem Gruppentopf beglichen, bei gr&ouml;&szlig;eren Sch&auml;den springt das Versicherungsunternehmen mit ein. Ist der Gruppentopf leer, tritt eine Spezialversicherung in Kraft.</p>
<p>Durch die Nutzung des Friendsurance-Prinzips entstehen f&uuml;r den Versicherten keine Mehrkosten. Preis und Leistung der bestehenden Versicherung bleiben gleich. Gemeinsam mit dem Versicherungsunternehmen passt Friendsurance den Versicherungsvertrag lediglich so an, dass die Nutzung des Friendsurance-Prinzips m&ouml;glich wird: Dazu wird eine Selbstbeteiligung in den Vertrag aufgenommen bzw. die bestehende Selbstbeteiligung erh&ouml;ht. Die h&ouml;here Selbstbeteiligung geht mit einem niedrigeren Versicherungsbeitrag einher. Die Differenz zwischen dem alten und dem neuen Versicherungsbetrag flie&szlig;t in den Gruppentopf. Sie erm&ouml;glicht die Beitragsr&uuml;ckzahlungen bei Schadensfreiheit. Im Schadensfall muss der Versicherte die Selbstbeteiligung nicht selbst &uuml;bernehmen, da sie aus dem Gruppentopf beglichen wird.</p>
<h5>
Bereits f&uuml;r einige Sachversicherungen in Deutschland verf&uuml;gbar</h5>
<p>Um das Friendsurance-Prinzip jedem Versicherten zug&auml;nglich machen zu k&ouml;nnen, hat Friendsurance die Form eines unabh&auml;ngigen Versicherungsmaklers gew&auml;hlt. F&uuml;r die von ihm betreuten Vertr&auml;ge erh&auml;lt Friendsurance die markt&uuml;blichen Courtagen und Provisionen. Dabei kooperiert Friendsurance bereits mit Versicherungsunternehmen in Deutschland, darunter ALTE LEIPZIGER, ARAG, ERGO, ROLAND und R+V. Laut Friendsurance sparen die Versicherungsunternehmen durch das Prinzip Kosten f&uuml;r die Bearbeitung kleiner Sch&auml;den und da das Friendsurance-Prinzip positive Anreize gegen Versicherungsbetrug schaffe. Dar&uuml;ber hinaus arbeitet Friendsurance auch mit anderen Maklern zusammen. (ad)</p>
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V-BANK kooperiert mit HANSAINVEST

Die V-BANK AG arbeitet bei den Dienstleistungen einer externen Kapitalverwaltungsgesellschaft für Investmentfonds zukünftig mit der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zusammen. Auch in weiteren Bereichen wollen die beiden Unternehmen künftig stärker kooperieren.

<p>Die V-BANK reagiere mit der Kooperation auf die Nachfrage bei ihren Kunden. Zudem bestehe die Möglichkeit, bei der Strukturierung und Erstumsetzung von Fondsprojekten den Geschäftspartner gemeinsam zu beraten. Ein eigenes Angebot aufzubauen hätte laut Vorstandssprecher Jens Hagemann längere Vorlaufzeiten und ein entsprechendes Investitionsrisiko bedeutet. HANSAINVEST sei dagegen bereits als Service-KVG eine der ersten Adressen am Markt, die ein Vermögen von mehr als 17 Mrd. Euro verwaltet. </p><h5>Weitere Zusammenarbeit</h5><p>„Durch die Kooperation können wir unseren Kunden aus dem Stand heraus eine perfekte Lösung aus einer Hand anbieten.“ Beide Unternehmen planen zudem, ihre Kompetenzen bei der Vertriebsunterstützung zu bündeln. So hilft die V-BANK ihren Geschäftspartnern künftig bei der täglichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die HANSAINVEST bietet im Gegenzug über verschiedene Bausteine wie Veranstaltungen, Webinare oder Publikationen den Zugang zu ihrem Vertriebsnetzwerk. „Unsere beiden Häuser sprechen Vermögensverwalter und Asset Manager mit unterschiedlichen Dienstleistungen an und ergänzen sich daher perfekt“, freut sich Dr. Jörg W. Stotz, Geschäftsführer der HANSAINVEST über die neue Zusammenarbeit. „Unsere Erfahrung zeigt, dass offene Investmentvermögen die bevorzugte Anlageform sind, um vermögensverwaltende Konzepte umzusetzen.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/589EB8FC-F958-49BA-BA29-4DCE1C76CA59"></div>

 

Gelungenes erstes Halbjahr für C-QUADRAT

Das Börsenjahr 2014 ist bisher von größeren Schwankungen geprägt. In diesem herausfordernden Umfeld haben die C-QUADRAT ARTS Fonds zur Jahresmitte Wertzuwächse von bis zu 10% seit Jahresbeginn verzeichnet. Vor allem den Fondsmanagern der Tochter von ARTS Asset Management mit ihrem Trendfolgesystem gelang es von der Aufwärtsbewegung etlicher Aktienmärkte zu profitieren.

<p>Der C-QUADRAT ARTS Total Return Balanced, der bis zu 50% in Aktienfonds investieren kann, hat im Jahresverlauf knapp 5% und auf Zwölf-Monats-Sicht knapp 10% zugelegt. Auf Sicht von zehn Jahren stand Ende Juli ein Wertzuwachs von 84,7% oder 6,3% p.a. zu Buche. Der noch konservativere C-QUADRAT Total Return Defensive fund of funds, dessen Aktienquote maximal 30% betragen kann, wies per Ende Juli eine Performance von rund 6% seit Jahresbeginn auf. Seit der Auflegung am 02.04.2012 beträgt der jährliche Wertzuwachs 2,8% Prozent.</p><h5>Technisches Handelssystem</h5><p>Deutliche Wertzuwächse verbuchten zur Jahresmitte auch der C-QUADRAT ARTS Total Return Flexible, C-QUADRAT ARTS Total Return Global AMI, C-QUADRAT ARTS Total Return Bond und C-QUADRAT ARTS Best Momentum. Die C-QUADRAT ARTS Fonds basieren auf dem von Fondsmanager Leo Willert, Geschäftsführer und Head of Trading von ARTS Asset Management, entwickelten technischen Handelssystem. Die Total Return Fonds besitzen grundsätzlich eine flexible Aktienquote. Das Handelssystem versucht investiert zu sein, wenn es an den Aktienmärkten aufwärts geht, steigt aber aus, wenn sich ein Abwärtstrend an den Aktienmärkten manifestiert.</p><h5>Zu wenig Alternativen zu Aktien</h5><p>Aktuell ist C-Quadrat zuversichtlich für Aktien. „Im Moment gibt es meines Erachtens zu wenig Alternativen zu Aktien und Anleger sollten, solange die Trends noch intakt sind, in Aktien engagiert bleiben“, erläutert Leo Willert die aktuelle Marktsituation. „Wer in einen unserer Total Return Fonds investiert, muss sich nicht darum kümmern, rechtzeitig auszusteigen, wenn es am Aktienmarkt abwärts geht. Unser Handelssystem steigt dann automatisch aus – gemäß dem Leitspruch: Gewinne laufen lassen. Verluste begrenzen.“ (mh)</p><p>Mehr zu C-QUADRAT und das ARTS-System erläutert Leo Willert zusammen mit C-QUADRAT-Vorstand Andreas Wimmer im Gespräch mit AssCompact. Das Interview lesen Sie in Ausgabe 07/2014 von AssCompact.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C22B849D-EE14-4848-B1FD-AEAC8D0BB402"></div>

 

IKK classic meldet ausgeglichenes Jahresergebnis 2013

Die IKK classic hat eigenen Angaben zufolge das Geschäftsjahr 2013 mit einem Überschuss von rund 48 Mio. Euro abgeschlossen. Das geht aus der Jahresrechnung hervor, die der Verwaltungsrat bei seiner Sitzung Mitte Juli abnahm.

<p>Das Finanzergebnis wäre sogar deutlich höher ausgefallen, hätte die Kasse nicht rund 42 Mio. Euro aufgrund der neuen „Verstorbenenregelung“ an den Gesundheitsfonds abführen müssen. Als Reaktion auf die jüngsten Gesetzesregelungen beschloss der Verwaltungsrat eine Anpassung der Unternehmensstrategie. Danach strebt die Kasse eine noch stärkere Ausrichtung auf ihre Kernzielgruppe und einen künftigen Zusatzbeitrag unter dem GKV-Durchschnitt an.</p><p>Für Leistungen wandte die IKK classic im vergangenen Jahr insgesamt 8,349 Mrd. Euro oder 2.348,90 Euro je Versicherten auf. Dies entspricht einer Steigerung von rund 7,8% gegenüber dem Vorjahr. Rund 2,979 Mrd. Euro oder 838,03 Euro je Versicherten entfielen auf die Krankenhausbehandlung (+6,65%). Zweistellige Zuwächse verzeichnete die Kasse bei Ärzten und Zahnärzten. Grund waren das Ende der Praxisgebühr und gesetzliche Anpassungen der Vergütungssystematik, durch die der Anteil der IKK am Gesamthonorar stieg. Die ambulante ärztliche Behandlung finanzierte die IKK classic 2013 mit 1,540 Mrd. Euro oder 433,46 Euro je Versicherten (+12,82%), zahnärztliche Behandlungen mit rund 633 Mio. Euro oder 177,90 Euro pro Kopf (+10,22%). Für die Arzneimittelversorgung ihrer Versicherten gab die Kasse rund 1,724 Mrd. Euro oder 484,89 Euro je Versicherten aus (+7,25%). Beim Krankengeld lag der Anstieg mit 8,86% leicht über Vorjahresniveau und führte zu Ausgaben von 574 Mio. Euro (346,63 Euro je anspruchsberechtigtem Versicherten). Die Verwaltungskosten entwickelten sich im letzten Jahr moderat (+2,54%) und liegen weiterhin unter dem Branchenschnitt. Die Betriebsmittel und Rücklagen der Kasse wuchsen zum 31.12.2013 auf rund 1,050 Mrd. Euro an.</p><p>Im ersten Quartal 2014 verzeichnete die IKK classic bei Ausgaben von rund 2,3 Mrd. Euro ein leichtes Minus von 23 Mrd. Euro. Die Ausgaben für Krankenhäuser stiegen in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres je Versicherten um 8,3%, bei Medikamenten um 8,8%, die Kosten für Ärzte um 5,2% und die für Zahnärzte um 2,5%. Beim Krankengeld betrug der Anstieg 5,5% gegenüber dem Vorjahresquartal.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/991292FA-43C5-4066-80F0-94448CA886BE"></div>

 

Aquila Capital kooperiert mit APG Asset Management

Die niederländische Pensionskasse APG Asset Management und die auf Alternative Investments spezialisierte Investmentgesellschaft Aquila Capital planen bis zu 500 Mio. Euro in den Erwerb und die Entwicklung europäischer Wasserkraftinfrastruktur zu investieren. APG stellt dafür 250 Mio. Euro bereit. Der Rest soll mit Fremdmitteln realisiert werden.

<p>Die Kooperation zwischen Aquila und APG stellt eine der größten Investitionen in Wasserkraft dar. „APG arbeitet intensiv an der Identifikation hochgradig nachhaltiger Infrastruktur-Investitionen. Wasserkraft ist nicht nur die effizienteste Form der Energieerzeugung, ihr Potenzial weist auch sonst die für uns wichtigen Kriterien auf, sowohl im Sinne des Risiko-Rendite-Profils und des absehbaren Cash Flows als auch aufgrund des starken Nachhaltigkeitsprofils“, erläutert Patrick Kanters, Managing Director Global Real Estate &amp; Infrastructure APG. „Unsere Wahl fiel auf Aquila Capital, da nur sehr wenige Unternehmen über eine derartige Kombination aus notwendiger Expertise und etabliertem Netzwerk verfügen, die den optimalen Marktzugang ermöglichen.“</p><h5>Aquila Capital übernimmt operatives Management </h5><p>Aquila Capital bringt das operative Management sowie das Portfoliomanagement in die Partnerschaft ein. „Wir haben uns bei der Unternehmensgründung im Jahr 2001 bewusst für Alternative Investments unter Einbezug von Sachwerten entschieden. Makroökonomische Trends stützen diese Assetklassen und bilden so die Grundlage für überdurchschnittliche und unkorrelierte Erträge. APG ist als global führendes Unternehmen ebenso dafür bekannt, in diese Sektoren zu investieren. Daher freuen wir uns besonders über diese Partnerschaft, deren Zusammenwirken dereuropäischen Wasserkraftindustrie sicher deutlichen Auftrieb verleihen wird”, betont Roman Rosslenbroich, Gründer und CEO der Aquila Gruppe.</p><h5>„Stimmiges Asset“</h5><p>In Europa konzentrieren sich die Wasserkraftkapazitäten vor allem auf Skandinavien. Das Renditepotenzial variiere dabei im hohen einstelligen Bereich. „Investoren, die wie Pensionskassen auf der Suche nach langfristig stabilen Erträgen mit Inflationsschutz sind, finden mit Wasserkraft ein stimmiges Asset. Die Herausforderung bei der Nutzung liegt vor allem in der Bündelung eines ausreichend großen Projektvolumens, damit es für institutionelle Investoren attraktiv wird. Dafür ist Aquila Capitals Expertise so wichtig“, ergänzt Oldrik Verloop, verantwortlich für diese Partnerschaft bei Aquila Capital. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5F6FABB2-983A-460C-855F-53FF4A4C36BA"></div>

 

Generali Investments Europe stärkt internationalen Vertrieb

Die internationale Generali Gruppe hat eine neue Asset Management Gesellschaft in Luxemburg gegründet. Generali Investments Luxembourg S.A. ist spezialisiert auf in Luxemburg domizilierte UCITS-Fonds und alternative Investmentvehikel, und soll die globalen Geschäftsaktivitäten von Generali Investments Europe S.p.A. SGR unterstützen.

<p>Die neue Gesellschaft resultiert aus der teilweisen Aufspaltung eines Joint-Ventures mit Banca Generali. „Die Gründung von Generali Investments Luxembourg ist eine wichtige Säule unserer strategischen Ausrichtung, die darauf abzielt, unser Drittkundengeschäft weiter voranzutreiben. Die neue Gesellschaft hilft uns dabei, internationale Vertriebskanäle und Kooperationen mit Vermögensmanagement-Plattformen bestmöglich zu unterstützen und weiter auszubauen“, erläutert Santo Borsellino, CEO von Generali Investments Europe. „Generali Investments Luxembourg stellt die Skalierbarkeit, Transparenz und letztlich den Zugang zur Investmentexpertise von Generali Investments Europe sicher – zum Wohle unserer internationalen Kunden.“</p><p>Generali Investments Luxembourg S.A. agiert als Verwaltungsgesellschaft für die in Luxemburg domizilierte Produktpalette, die sich auf 14 Mrd. Euro an verwaltetem Vermögen summiert. Darin enthalten ist auch Generali Investments SICAV, die grenzübergreifende Flagschiff-Fondsfamilie von Generali Investments Europe. Die neue Gesellschaft wird intern vorrangig Dienstleistungen in den Bereichen Risikomanagement, Vertriebsunterstützung, Recht &amp; Compliance sowie Outsourcing-Kontrolle erbringen, während das Portfoliomanagement hauptsächlich an Generali Investments Europe delegiert wird.</p><h5>Pierre Bouchoms wird General Manager</h5><p>Zum General Manager von Generali Investments Luxembourg S.A. wurde Pierre Bouchoms ernannt. Er war zuvor unter anderem Direktor für Global Fund Services bei PricewaterhouseCoopers, Co-General Manager bei Eurizon Capital S.A. und General Manager bei Sanpaolo Services Luxemburg. Pierre Bouchoms hat einen Abschluss in Wirtschaft von der Katholischen Universität Louvain-La-Neuve. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E9A72EDB-88DE-4B05-9A4E-4268FB18AD88"></div>

 

MPC Capital bildet Joint Venture mit Sparinvest

MPC Capital hat mit dem dänischen Immobilieninvestor Sparinvest ein Joint Venture gestartet. Ziel der Kooperation ist die Entwicklung mehrerer Studentenwohnanlagen in Deutschland. MPC Capital sieht in dem Nischenmarkt nachhaltig attraktive Chancen und mit Sparinvest einen passenden Partner, um dieses Potenzial zu nutzen.

<p>Nach dem 2011 aufgelegten Retailfonds MPC Deutschland 11, der in vier Studentenwohnanlagen eines Drittbetreibers investierte, hat der Hamburger Investment- und Assetmanager MPC Capital nun eine eigenständige Entwicklungs- und Betriebsplattform aufgebaut. Das Joint Venture wird in Objekte an verschiedenen attraktiven Universitäts-Standorten in Deutschland investieren. MPC Capital wird dabei die Projektentwicklung und das Management selbst übernehmen. Die Geschäftsführung der Plattform übernimmt Rainer Nonnengässer.</p><h5>Nachhaltiger Angebotsmangel</h5><p>MPC Capital setzt bereits seit 2011 auf studentische Wohnimmobilien. Aufgrund von steigender Bildungsbeteiligung und wachsender Internationalisierung seien die Prognosen für die langfristige Entwicklung der Studentenzahlen schließlich positiv. 2025 dürften in Deutschland rund 2,5 Millionen Studenten leben. Gleichzeitig wächst aufgrund des Trends zu Single-Haushalten der Bedarf an kleinteiligem Wohnraum, der bereits jetzt das Angebot nachhaltig übersteige. „Unser Konzept setzt auf komfortablen, effizienten und bezahlbaren Wohnraum – und erfüllt damit die Bedürfnisstruktur breiter Studentengruppen“, erläutert Rainer Nonnengässer.</p><h5>Beidseitige Investitionen</h5><p>„Wir freuen uns, zusammen mit dem institutionellen Investor Sparinvest eine Studentenwohnungs-Plattform zu starten, in die beide Seiten signifikant investieren“, wertet Produkt- und Vertriebsvorstand Dr. Roman Rocke die Transaktion. „Sparinvest setzt auf unsere Spezialisierung in diesem Nischenmarkt, in dem die komplette Wertschöpfungskette von der Strukturierung über die Projektentwicklung bis hin zum Betrieb und der Veräußerung der Objekte aus einer Hand sein werden. Der Investitionsentscheidung war eine ausführliche Due Diligence von Sparinvest vorangegangen.“ Sparinvest investiert für ihren dritten weltweiten Fonds, den Sparinvest Property Fund III, dessen finales Closing mit 317 Mio. Euro an gesamten zugesagten Kapital von Pensionsfonds, Stiftungen und Family Offices gerade bekannt gegeben wurde. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ECECDA98-7819-494E-8081-519AB581EB6E"></div>

 

Digitalisierung und Multikanal-Strategie soll Marktposition der Gothaer stärken

Die Gothaer konnte ihre Bruttobeiträge im Jahr 2013 um 3,3% steigern, wie das Unternehmen heute auf seiner Bilanz-Pressekonferenz in Köln mitteilte. Ein Plus verzeichneten die Sach- und Lebensversicherungen. Das Krankengeschäft war rückläufig. Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Karsten Eichmann strebt in den nächsten Jahren ein jährliches Wachstum von 3% an, will die Multikanal-Strategie fortsetzen und die Digitalisierung vorantreiben.

<p>Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer stiegen im vergangenen Jahr um 3,3% auf 4.233 Mio. Euro. Zum Konzernwachstum trugen die Sparten Schaden/Unfall mit einem Plus von 6% und Leben mit 3,5% bei. Die Sparte Krankenversicherung war mit 2,8% rückläufig. Der Konzern-Gewinn blieb mit 107 Mio. Euro auf dem Niveau von 2012. </p><p/><h5>Multikanal-Strategie soll Beitrags-Wachstum sichern</h5><p>Zu den Herausforderungen der kommenden Jahre sagte Dr. Karsten Eichmann, seit wenigen Tagen neuer Vorstandsvorsitzender der Gothaer und Nachfolger von Dr. Werner Görg: „Wir wollen unsere solide Marktposition weiter stärken und streben ein jährliches Beitrags-Wachstum um 3% bis 2016 an. Zentraler Bestandteil hierbei ist die Umsetzung unserer Multikanal-Strategie. So stellen wir sicher, dass unsere Prozesse auf das veränderte Kundenverhalten und die zunehmende Digitalisierung ausgerichtet sind. Dies werden wir über eine moderne Kommunikations-Plattform und eine enge Verzahnung der Vertriebswege umsetzen.“ Im Zuge der Vernetzung von Informationen und der Marktbearbeitung ist geplant, die Marken Gothaer und Asstel und deren Vertriebsorganisationen bis zum Jahr 2016 zusammenzuführen. Asstel wird damit wichtiger Teil des Multikanalvertriebes der Gothaer. </p><p/><h5>Wo die Gothaer wachsen will</h5><p>Wachstum erwartet sich das Unternehmen insbesondere im Bereich Schaden/Unfall. Neue Produktwelten mit Schutzbriefen und Multirente sollen darüber hinaus neue Marksegmente erschließen. Bei den Unternehmerkunden steht die Entwicklung modularer Produkte nach dem Baukastenprinzip im Fokus. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einzelnen Branchen, für die standardisierte und branchenspezifische Leistungen erarbeitet werden. Im Geschäftsfeld Leben sollen die bAV, fondsgebundene Rentenversicherungen und biometrische Lösungen weiter wachsen. Die Gothaer Kranken stellt künftig die Themen Pflege und betriebliche Krankenversicherung in den Fokus. </p><p/><p>Das Geschäft Erneuerbare Energien ist zudem weiterhin ein Wachstumsmotor für die Gothaer in Europa. Die Gothaer ist Marktführer in Deutschland, Österreich, Frankreich, Estland und Litauen mit einem Marktanteil von mindestens 30%. Insgesamt sind über 13.000 Windkraftanlagen über die Gothaer versichert, davon 7.480 in Deutschland. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A88594AE-9DB6-4EBC-AF72-6D6529B40EF3"></div>

 

Helvetia und Nationale Suisse bilden zusammen eine neue Schweizer Versicherungsgruppe

Helvetia und Nationale Suisse sind übereingekommen, zusammen eine neue Versicherungsgruppe zu bilden. Dazu unterbreitet Helvetia den Nationale Suisse Aktionären ein öffentliches Kauf- und Tauschangebot im Wert von 80 Schweizer Franken pro Nationale Suisse Aktie.

<p>Mit dem Schulterschluss von Helvetia und Nationale Suisse wird eine starke Schweizer Versicherungsgruppe entstehen. Die Helvetia Holding AG (Helvetia) unterbreitet dazu den Aktionären der Nationale Suisse ein öffentliches Kauf- und Tauschangebot. Es ist vorgesehen, die Transaktion im zweiten Halbjahr 2014 abzuschließen, vorbehältlich der Zustimmung der Aktionäre der Helvetia Holding AG, der Aktionäre der National-Versicherungs-Gesellschaft AG und der zuständigen Wettbewerbs- und Aufsichtsbehörden. Die Helvetia hat am 07.07.2014 die Voranmeldung zum öffentlichen Kauf- und Tauschangebot veröffentlicht und beabsichtigt, den Angebotsprospekt Anfang August 2014 zu veröffentlichen. </p><p>Die aus dem Zusammenschluss der Helvetia und der Nationale Suisse hervorgehende Versicherungsgruppe wird ein Prämienvolumen von rund 9 Mrd. Schweizer Franken erwirtschaften und über ein Gewinnpotenzial von mehr als 500 Mio. Schweizer Franken verfügen. Die neue Gesellschaft wird unter der Marke Helvetia auftreten. Der Heimmarkt bleibt mit einem Prämienvolumen von über 5 Mrd. Schweizer Franken Hauptpfeiler der zusammengeführten Gruppe. Auch in Europa ergeben sich für die neue Gruppe Perspektiven. In drei der größten europäischen Versicherungsmärkten – Deutschland, Italien und Spanien – waren Helvetia und Nationale Suisse bisher parallel vertreten und können nun ihre Kräfte bündeln. Der Bereich Specialty Lines wird die Sparten Marine/Transportversicherung, Engineering, Kunst und Aktive Rückversicherung der Helvetia und der Nationale Suisse zusammenfassen. Die gemeinsame Gruppe wird nach dem Zusammenschluss rund 7.000 Mitarbeitende beschäftigen. </p><h5>Gesicherte Akquisitionsfinanzierung </h5><p>Die Helvetia Holding AG (Helvetia) unterbreitet für den Zusammenschluss den Aktionären der Nationale Suisse ein öffentliches Kauf- und Tauschangebot für alle sich im Publikum befindlichen Aktien der Schweizerischen National-Versicherungs-Gesellschaft AG (Nationale Suisse) mit Ausnahme des bereits von Helvetia und Patria Genossenschaft gehaltenen Aktienpakets von 18,7%. Der Angebotspreis im Wert von 80 Schweizer Franken pro Nationale Suisse Aktie impliziert eine Prämie von 26% zum Schlusskurs der Nationale Suisse Aktie am 04.07.2014 und teilt sich auf in eine Barkomponente von 52 Schweizer Franken (65%) und eine Aktienkomponente von 0,0680 neu auszugebenden Helvetia Aktien (28 Schweizer Franken; 35%). </p><p>Die 65%-Barkomponente des Angebots in der Höhe von 931 Mio. Schweizer Franken ist durch ein fest zugesichertes Überbrückungsdarlehen sichergestellt, welches nach Abschluss der Transaktion über den Kapitalmarkt in der Form von vorrangigen und hybriden Anleihen refinanziert werden soll. Die 35% Aktienkomponente des Angebots in der Höhe von 501 Mio. Schweizer Franken wird durch Ausgabe neuer Helvetia Akti-en bedient, über deren Schaffung die Aktionäre an einer ausserordentlichen Generalversammlung der Helvetia vor Ablauf der Angebotsfrist abstimmen werden. Das starke Kernaktionariat der Helvetia Gruppe, bestehend aus der Patria Genossen-schaft (30,1%), Raiffeisen Schweiz (4,0%) und Vontobel (4,0%), beabsichtigt, das Angebot von Helvetia für Nationale Suisse sowie die geplante Kapitalerhöhung zu unterstützen. Die Parteien dieses Aktionärspools beabsichtigen zudem, die Verwässerung ihrer Beteiligung an Helvetia infolge des öffentlichen Kauf- und Tauschangebots in Übereinstimmung mit dem Poolvertrag mittels Zukäufen im Markt auszugleichen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9E0E78BE-0FA3-45D6-B232-8058F7D84E8E"></div>