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Unternehmensmeldungen

Canada Life deklariert geglätteten Wertzuwachs für 2017

Auch 2017 gewährt die Canada Life für ihre Fondspolicen nach dem Unitised-With-Profits-Prinzip einen geglätteten Wertzuwachs von 2,1% p. a. Dieser Wertzuwachs, der zu den Garantie-Bausteinen der Policen gehört, bleibt damit zum fünften Mal in Folge stabil.

<p>Canada Life hat für das Jahr 2017 einen geglätteten Wertzuwachs von 2,1% p. a. für ihre Fondspolicen nach dem Unitised-With-Profits-Prinzip (UWP) bekannt gegeben. Damit bleibt dieser Wert seit 2013 unverändert stabil. Die Festsetzung gilt ab dem 1. April 2017 für die darauffolgenden zwölf Monate. Der jährlich deklarierte Wertzuwachs zählt zu den Garantie-Bausteinen der Policen und fängt mögliche Kurseinbrüche zu Rentenbeginn auf. Ist die Entwicklung auf den Kapitalmärkten besser, bekommen Versicherte bei Erfüllung der Garantievoraussetzungen stattdessen den höheren tatsächlichen Wert ihrer Anteile am UWP-Fonds ausgezahlt. </p><p>Markus Drews, Hauptbevollmächtigter Canada Life Deutschland, erläutert: „Vielen Menschen in Deutschland ist eine Garantie beim Aufbau ihrer privaten Vorsorge nach wie vor sehr wichtig. Der geglättete Wertzuwachs trägt zu einem stabilen Garantieaufbau bei.“ Zugleich erhöhe die endfällige Garantie die Renditechancen, was für Altersvorsorge-Sparer ein sehr wichtiger Aspekt sei, so Drews weiter. Der Aktien-Anteil der UWP-Tarife ist nach wie vor deutlich höher als bei klassischen Lebensversicherungen und bietet Kunden laut Canada Life trotz Niedrigzinsumfeld Renditechancen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3A478BFD-842A-4B90-9254-B2CBA6444643"></div>

 

Itzehoer Versicherungen setzen Wachstumskurs fort

Das Jahr 2016 war ein erfolgreiches Jahr für die Itzehoer: Sie verbuchten einen Beitragsanstieg von 6,5% auf 437,8 Mio. Euro. Maßgeblicher Wachstumsmotor war laut Angaben des Versicherers die Schaden- und Unfallversicherung, allen voran die Kraftfahrzeugsparte. Auch bei der Lebensversicherung konnten die Itzehoer zulegen.

<p>Wie die Itzehoer anhand ihrer aktuellen Geschäftszahlen mitgeteilt haben, sind sie im Jahr 2016 erneut weit oberhalb des Marktdurchschnitts gewachsen. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Versicherer einen Beitragsanstieg von 6,5%. Das Prämienaufkommen ist damit auf 437,8 Mio. Euro gestiegen. Im Vergleich dazu betrug das Prämienaufkommen im Jahr 2015 insgesamt 410,9 Mio. Euro. </p><h5>Kraftfahrzeugsparte als Wachstumsmotor</h5><p>Maßgeblich vorangetrieben wurde das Wachstum durch die Schaden- und Unfallversicherung, vor allem die Kraftfahrzeugsparte. Bis Ende 2016 haben die Itzehoer die Zahl der Kfz-Risiken von 788.472 am Ende des Vorjahres auf 833.916 gesteigert, und zwar über alle drei Vertriebswege des Versicherungskonzerns: das Vertrauensleute-Netz im Norden, den Makler-Vertrieb sowie die Direktversicherungstochter AdmiralDirekt.de. Der Vorstandsvorsitzende Uwe Ludka erläutert: „Bundesweit ist jedes 75. Auto bei uns versichert, damit zählen wir zu den Top 20 der größten Kfz-Versicherer.“ Der Schadenverlauf sei erfreulich gewesen, so dass die Schadenquote unverändert zum Vorjahr 83% betrug. </p><h5>Auch Lebensversicherungsgeschäft mit positiver Bilanz</h5><p>Wie die Itzehoer weiter melden, konnten sie auch im Lebensversicherungsgeschäft zulegen. Hier steigerte der Versicherer sein Beitragsaufkommen um 2,5%. Mit 48,5 Mio. Euro Prämien hat das Lebensversicherungsgeschäft einen Anteil von etwa 10% am Gesamtbeitragsaufkommen. </p><p>Laut Ludka sei das Jahr 2016 mit einem Überschuss von 10,3 Mio. Euro aus dem laufenden operativen Geschäft absolut gesehen das erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Versicherers. Demzufolge konnte das Eigenkapital Ende 2016 um 10 Mio. Euro auf 186,6 Mio. Euro erhöht werden. Damit liegt die Eigenkapitalquote für 2016 auf einem Niveau von 42,6% zum gebuchten Bruttojahresbeitrag. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/992E9555-7525-4C3C-973F-144510D24A43"></div>

 

Allianz steigert Umsatz in allen Sparten und forciert Digitalisierung

Für das Geschäftsjahr 2016 zieht die Allianz Deutschland AG eine positive Bilanz: Der Umsatz legte in allen Sparten zu und stieg um 4,6% auf 32,4 Mrd. Euro. In der Lebensversicherung verzeichnete die Allianz ein „spektakuläres“ Wachstum, in der Sachversicherung stiegen die Beitragseinnahmen über Marktniveau. Ausgebaut hat die Allianz ihr digitales Angebot.

<p>Die Allianz Deutschland AG hat ihr aktuelles Geschäftsergebnis vorgelegt. „2016 war ein sehr erfolgreiches Jahr“, so der Vorstandsvorsitzende Dr. Manfred Knof. In allen Sparten konnte der Versicherer den Umsatz steigern, insgesamt um 4,6% auf 32,4 Mrd. Euro. Ende 2016 waren 20,4 Millionen Kunden bei der Allianz versichert, 66.000 mehr als im Vorjahr. Die Beitragseinnahmen in der Sach- und Unfallversicherung erhöhten sich um 2,8% auf 9,9 Mrd. Euro. Ohne die Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr betrug das Wachstum sogar 3,2%, also über Marktniveau. Als „spektakulär“ bezeichnete Dr. Knof das Wachstum in der Lebensversicherung: Die Beitragseinnahmen kletterten um 6,4% auf 18,9 Mrd. Euro. Hier legte die Allianz beim Neugeschäft um 21,1% zu, der Marktanteil lag bei über 30%. </p><h5>Turbo-Start der Allianz bei Telematiktarif</h5><p>Seit Mai 2016 hat der Versicherer den Telematiktarif BonusDrive im Angebot, für den sich bis Jahresende 21.000 junge Kunden entschieden haben. Hier meldet die Allianz eine weiter stark steigende Nachfrage. Beim Telematiktarif können Kunden durch eine vorausschauende Fahrweise ihren Versicherungsbeitrag senken.</p><h5>Allianz setzt auf Digitalisierung ihres Angebots</h5><p>Im vergangenen Jahr hat die Allianz die Digitalisierung vieler Prozesse forciert. 2016 investierte der Versicherer insgesamt 155 Mio. Euro in Initiativen zur Kundenorientierung und in Digitalisierungsprojekte. Weiter ausgebaut wurden die digitale Agentur und die interaktiven Allianz Beratungsprozesse. Dadurch konnte die Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG ihre Gesamtvertriebsleistung 2016 um 7,8% steigern und erreichte die höchste Vertriebsleistung je Verkäufer in der Ausschließlichkeitsorganisation. Mittlerweile sind Auto-, Krankenvollversicherung oder Risikolebenspolice vollständig digital abschließbar und die Anzahl der Online-Anwendungen ist auf 30 gewachsen. Weitere Online-Angebote sind geplant. </p><h5>Persönliche Beratung nach wie vor wichtig</h5><p>Die digitale Agentur bringe Vertreter auch online näher zum Kunden, so der Versicherer. „Wir merken, dass gerade in einem digitalen Umfeld das persönliche Gespräch für viele Kunden sehr wichtig ist“, erläutert Dr. Knof. Der stationäre Vertrieb werde daher mit den Möglichkeiten der Digitalisierung zusammengebracht. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3C848667-3ED5-44CB-BEFA-43D8DE5085C7"></div>

 

Strategie von Canada Life Deutschland geht auf

Das Festhalten an UWP-Produkten und die Erweiterung im Bereich Biometrie beschert Canada Life Deutschland erneut starkes Wachstum. Das Neugeschäft hat im Jahr 2016 gegenüber dem Vorjahr noch einmal um 28% zugelegt.

<p>Canada Life Deutschland verzeichnete 2016 ein Neugeschäft von beinahe 83 Mio Euro (APE = Annual Premium Equivalent, laufende Beiträge plus 10% der Einmalbeiträge) und steigert sich dadurch um 28% gegenüber dem Vorjahr. Außerdem gewann der Lebensversicherer über 43.000 neue Kunden, ein Zuwachs von 36%.</p><p>Insgesamt konnte so das Neugeschäft zum dritten Mal in Folge deutlich gesteigert werden. Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich zum Jahresende auf 656 Mio. Euro, Ende 2015 waren es 630 Mio. Euro. Auch das verwaltete Vermögen konnte Canada Life im Vergleich zum Vorjahr um 18% auf 5,3 Mrd. Euro erhöhen. </p><h5>Steigerung in Altersvorsorge und Biometrie</h5><p>Im Bereich der Altersvorsorge betrug die Steigerung 31%. Besonders gefragt waren dabei Produkte der „Generation-Familie“: Die betriebliche Altersvorsorge wuchs hier um fast 40%, die Basisrente konnte 50% zulegen (jeweils APE).</p><p>Mehr als 20% Steigerung des Neugeschäfts erreichte Canada Life im Bereich der Arbeitskraftsicherung. Nach Angaben des Versicherers trug hierzu insbesondere der 2016 eingeführte Premium Grundfähigkeitsschutz bei. Beim Berufsunfähigkeitsschutz legte der Versicherer um 40% zu. Bei beiden Tarifen bietet Canada Life als einzige Gesellschaft im deutschen Maklermarkt einen garantierten Beitrag über die gesamte Vertragsdauer an. (bh) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/25717162-5674-47F9-BF0A-7F5D4C88A8B4"></div>

 

InsurTech finanzen.de übernimmt ComfortPlan

Wie die finanzen.de AG nun bekannt gibt, hat sie zu Jahresbeginn den Online-Versicherungsmakler ComfortPlan GmbH in ihre Unternehmensgruppe integriert. Mit dieser Übernahme setzt das InsurTech, das Online-Marktplätze für Versicherungs- und Finanz-Leads in Europa betreibt, seinen Wachstumskurs fort.

<p>Um ihr Direktabschlussgeschäft zu stärken, hat das InsurTech finanzen.de AG zu Jahresbeginn den Online-Versicherungsmakler ComfortPlan GmbH zu 100% übernommen. Dies hat das InsurTech, das Online-Marktplätze für Versicherungs- und Finanz-Leads in Europa betreibt, nun bestätigt. Dr. Mathias Tötzke, Vorstand und Chief Financial Officer der finanzen.de AG, führt ab sofort die Geschäfte der ComfortPlan GmbH. Ihr bisheriger Geschäftsführer Frank Kalthoff steht künftig beratend zur Seite. Seit ihrer Gründung im Mai 2000 hatte sich die ComfortPlan als Online-Versicherungsmakler erfolgreich auf dem Markt positioniert. </p><h5>finanzen.de auf Wachstumskurs</h5><p>Die finanzen.de AG vermittelt im Kerngeschäft Beratung für komplexe Versicherungs-, Vorsorge- und Finanzprodukte. Seit 2004 bringt das InsurTech in Deutschland Kunden, die sich online über Produkte informieren, mit Beratern in Kontakt. In weniger beratungsintensiven Sachversicherungssparten bietet das Unternehmen Online-Nutzern Preis-/Leistungsvergleiche und den Direktabschluss an. Wie Dr. Mathias Tötzke betont, profitiere finanzen.de durch den Zusammenschluss mit ComfortPlan von den Synergien mit dem Kerngeschäft. Für finanzen.de stellt die Übernahme nach den Markteintritten in Frankreich, der Schweiz und Großbritannien einen weiteren wichtigen Schritt bei der Errichtung eines europäischen Leadmarktplatzes dar. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2109BA34-00B5-4132-87CD-789349E194B5"></div>

 

MLP zieht positive Bilanz für 2016

Wie die MLP Gruppe auf Grundlage ihrer aktuellen Geschäftszahlen meldet, sind die Gesamterlöse und das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Jahr 2016 deutlich gestiegen. Unterdessen hat der Bund der Versicherten Klage gegen die MLP Finanzdienstleistungen AG eingereicht.

<p>Im vergangenen Jahr verzeichnete die MLP Gruppe deutliche Zuw&auml;chse in wesentlichen Kennziffern. So legten die Gesamterl&ouml;se um 10,1% zu und beliefen sich auf 610,4 Mio. Euro, wie die aktuellen Gesch&auml;ftszahlen f&uuml;r das Jahr 2016 belegen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) wuchs auf 35,1 Mio. Euro an. Dies entspricht laut MLP einer Steigerung von 14,3%. Dabei profitierte MLP nach eigener Einsch&auml;tzung von einem deutlichen Zuwachs in der Sachversicherung, in der die Erl&ouml;se von 54,9 Mio. Euro auf 105,6 Mio. Euro stiegen. Davon entfielen 68,7 Mio. Euro auf das Mitte 2015 erworbene Tochterunternehmen DOMCURA, das sich nach wie vor positiv entwickelt, wie MLP meldet.</p>
<h5>
Zuw&auml;chse bei der Altersvorsorge</h5>
<p>MLP verbuchte in der Altersvorsorge 2016 ein Wachstum von 2,7% auf 221.5 Mio. Euro. Hier konnte sich das Unternehmen vor allem &uuml;ber ein starkes viertes Quartal 2016 freuen, in dem die Erl&ouml;se um 7,4% &uuml;ber dem Vorjahreszeitraum lagen. Laut MLP stieg die Beitragssumme des Neugesch&auml;fts 2016 um 6,2%, verglichen mit einem Zuwachs von 1,5% im Markt. Die MLP Gruppe f&uuml;hrt diese Entwicklung auf die Umstellung auf neue Garantiekonzepte zur&uuml;ck. Wurden 2016 noch zu knapp 50% Vertr&auml;ge mit klassischen Garantien vermittelt, betrug deren Anteil bei von MLP neu vermittelten Vertr&auml;gen lediglich 14%. Auf neuartige Garantien entfielen 72% und weitere 14% auf rein fondsgebundene Vertr&auml;ge.</p>
<h5>
Bund der Versicherten verklagt MLP Finanzdienstleistungen AG</h5>
<p>Unterdessen hat der Bund der Versicherten e. V. (BdV) Klage gegen die MLP Finanzdienstleistungen AG eingereicht. Grund ist die PKV-Tarifwechselberatung, die MLP als ausschlie&szlig;liche Beratung au&szlig;erhalb der Vermittlung anbietet. Nach Ansicht des BdV d&uuml;rfen Versicherungsmakler eine Tarifwechselberatung nur als Nebenleistung der Versicherungsvermittlung t&auml;tigen. Dar&uuml;ber hinaus d&uuml;rfen sie mit einem Verbraucher kein gesondertes Honorar vereinbaren. Nachdem MLP die vom BdV geforderte Unterlassungs- und Verpflichtungserkl&auml;rung nicht abgegeben habe, habe die Verbraucherschutzorganisation nunmehr Klage beim zust&auml;ndigen Landgericht Heidelberg eingereicht. Die vorgerichtlich ge&auml;u&szlig;erte Rechtsmeinung von MLP h&auml;lt der BdV f&uuml;r nicht tragf&auml;hig. Als Versicherungsmakler d&uuml;rfe MLP die Tarifwechselberatung von Verbrauchern gar nicht durchf&uuml;hren &ndash; erst recht nicht gegen gesondertes Honorar. Das d&uuml;rfen nach BdV-Verst&auml;ndnis nur die beh&ouml;rdlich zugelassenen Versicherungsberater. (tk)</p>
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FinTech Riopo will Kundenakquise für Vermittler erleichtern

Ein neuer Online-Dienst ermöglicht es Versicherungssuchenden, im Internet kostenfrei über Inserate Kontakt zu verschiedenen Vermittlern aufzunehmen. Zur Kundenakquise können registrierte Vermittler die Gesuche einsehen und Angebote abgeben. Kommt es zum Vertrag, erfolgt der Abschluss zwischen Kunde und Vermittler offline.

<p>Mit Riopo (Research Insurance Online Purchase Offline) ist ein neuer Online-Dienst gestartet, der zwei Ziele verfolgt: Zum einen bietet er Versicherungssuchenden kostenfrei und anonym die Möglichkeit, über das Internet mit verschiedenen Vermittlern in Kontakt zu treten und deren Angebote zu vergleichen. Zum anderen will Riopo die Instrumente der Online-Kundenakquise für Versicherungsvermittler (sowohl gebundene Vertreter als auch Mehrfirmenvertreter oder Makler) um eine Option erweitern. Ist ein angemeldeter Kunde auf der Suche nach einer privaten Haftpflichtversicherung oder ist ihm sein bestehendes Produkt zu teuer, kann er Inserate zur Versicherungssuche bzw. zu Versicherungsvergleichen unentgeltlich online einstellen. Vermittler, die bei Riopo registriert sind, haben die Möglichkeit, nach Sichtung der Inserate passende Angebote zu berechnen und sie dem Suchenden unverbindlich zuzusenden. Hat der Kunde Interesse am Angebot, kann er mit dem Vermittler Kontakt aufnehmen. Im Unterschied zu Direktversicherungen erfolgt der Vertragsabschluss bei Annahme eines Angebotes mit dem jeweiligen Vermittler offline. </p><h5>Kostenfreie und kostenpflichtige Accounts für Vermittler </h5><p>Neben der unentgeltlichen Mitgliedschaft über einen Basic-Account bietet Riopo Versicherungsvermittlern auch die kostenpflichtige Variante einer Premium-Mitgliedschaft. Hierbei sind Inserate beispielsweise direkt nach der Veröffentlichung sichtbar oder es kann gezielt nach Versicherungsarten gefiltert werden. Premium-Vermittler können unbegrenzt Nachrichten an Versicherungssuchende mit Anhang versenden, während bei Basis-Vermittler die Zahl der Nachrichten pro Stunde auf zehn begrenzt ist. Der Online-Dienst finanziert sich ausschließlich über die Einnahmen aus diesen Premium-Accounts sowie durch Werbung, wie Riopo-Gründer David Warmuth betont. Für abgeschlossene Verträge erhält der Dienst keine Provisionsbeteiligung. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5024DC31-D0FB-42EE-BEF0-0E049E6D12A7"></div>

 

BdV mahnt Versicherungsberatung Minerva ab

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat die Minerva KundenRechte GmbH abgemahnt. Die Versicherungsberatung dürfe beim PKV-Tarifwechsel nicht gegen erfolgsabhängige Vergütung beraten. Zudem sei das Honorar ersparnisbezogen und betrage mehr als das Sechsfache der monatlichen Ersparnis.

<p>Henstedt-Ulzburg – Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) mahnt die Minerva KundenRechte GmbH (Minerva) für ihr Tarifwechsel-Geschäftsmodell ab. Das Honorar sei dabei ersparnisbezogen und betrage mehr als das Sechsfache der monatlichen Ersparnis. Außerdem werde der Kunde für 24 Monate an die Vereinbarung geknebelt. Das Honorar müsse somit auch dann gezahlt werden, wenn die Umstellung nicht durch Minerva herbeigeführt wurde. </p><h5>Uneinsichtigkeit</h5><p>„Ein solches Geschäftsgebaren ist uns eine Abmahnung wert“, erläutert BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. Minerva zeige sich uneinsichtig und setze das Geschäftsmodell unverändert fort. „Bei einem Versicherungsberater hat die Beratungsleistung im Mittelpunkt zu stehen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolgs“, meint Kleinlein klar.</p><h5>Erfolgshonorare nur im Einzelfall zulässig</h5><p>Nach Auffassung des BdV verstößt Minerva mit dem Vergütungsmodell zudem gegen ein gesetzliches Verbot: „Bei der Tarifwechselberatung handelt es sich um die Erbringung einer Rechtsdienstleistung. Daher unterliegt die Zulässigkeit der erfolgsabhängigen Vergütung den gleichen Voraussetzungen, die auch ein Rechtsanwalt zu beachten hat“, erläutert Kleinlein die Auffassung des BdV. Ein Rechtsanwalt dürfe ein Erfolgshonorar nur für den Einzelfall vereinbaren und auch nur dann, wenn der Ratsuchende aufgrund seiner wirtschaftlichen Verhältnisse anderenfalls von der Rechtsverfolgung absehen würde. Minerva vereinbare das Erfolgshonorar jedoch nicht nur in Einzelfällen, sondern im Regelfall. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/053B94EA-F16E-4E18-AAE9-D43F98971A5B"></div>

 

MLP gibt Änderungen in der Konzernstruktur bekannt

Künftig wird die MLP AG ihre regulierten Bankaktivitäten in einer eigenen Gesellschaft bündeln, getrennt vom sonstigen Makler- und Beratungsgeschäft. Durch diese Änderung der Konzernstruktur will die MLP ihre freien aufsichtsrechtlichen Eigenmittel erhöhen. Das aktuelle Leistungsspektrum für Kunden bleibt bestehen.

<p>Die MLP AG wird in Zukunft das regulierte Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäft in einem eigenen Unternehmen führen und somit gesellschaftsrechtlich vom sonstigen Makler- und Beratungsgeschäft trennen. Enger gefasst wird zudem der aufsichtsrechtliche Konsolidierungskreis. Die Maßnahmen sollen bis zum Frühjahr 2018 realisiert werden, vorbehaltlich der abschließenden Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Änderung der Konzernstruktur hat zum Ziel, die freien aufsichtsrechtlichen Eigenmittel zu steigern. Hier rechnet MLP auf Grundlage der aktuellen Eigenmittelanforderungen mit einer schrittweisen Erhöhung bis Ende 2021 um voraussichtlich rund 75 Mio. Euro. Damit will der Konzern seinen Handlungsspielraum ausbauen, vor allem für Investitionen und Akquisitionen, aber auch in der Dividendenausschüttung. Für die Änderungen hat MLP Einmalkosten in Höhe von voraussichtlich 9 Mio. Euro in 2017 kalkuliert und erwartet für 2017 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mindestens 36 Mio. Euro. Gegenüber dem Jahr 2015 wäre dies eine Steigerung von 17% (30,7 Mio. Euro), was einem prognostizierten operativen EBIT (vor einmaligen Sonderaufwendungen) von mindestens 45 Mio. Euro in 2017 entspräche.</p><h5>Bankdienstleistungen auch für andere Marktteilnehmer</h5><p>Wie MLP zudem mitteilt, erhalten Kunden weiterhin sämtliche Dienstleistungen. An den Konditionen in den Kundenbeziehungen werde sich nichts ändern. MLP bietet seinen Kunden über die Bank Giro- und Tagesgeldkonten sowie Kreditkarten und ein Wertpapierdepot an. Außerdem werden Kredite in Spezialbereichen wie etwa bei Praxisfinanzierungen von Ärzten vergeben. Im Bankbereich soll mit der neuen Konzernstruktur die Möglichkeit geschaffen werden, strategische Kooperationen einzugehen. Zudem umfasst das Portfolio dann auch Bankdienstleistungen für andere Marktteilnehmer. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5FE245CA-3D62-43BB-AAE3-A585C3F1E919"></div>

 

MDT steckt hohe Wachstumsziele und verstärkt sich personell

Mit ihrem neuen Mehrheitsaktionär MRH Trowe hat sich die MDT travel underwriting GmbH, Versicherungsspezialist für die Touristikbranche, hohe Wachstumsziele gesteckt und setzt zum Erreichen der Ziele auf personelle Verstärkung.

<p>Die MDT travel underwriting GmbH, Versicherungsspezialist für die Touristikbranche, verfolgt mit ihrem neuen Mehrheitsaktionär MRH Trowe ambitionierte Wachstumsziele. So soll der Marktanteil signifikant gesteigert werden und man strebe laut MDT-Geschäftsführerin Kristina Düring die Verdoppelung des vermittelten Prämienvolumens bis zum Jahr 2020 an. Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Umsatz bei 35 Mio. Euro. Aktuell betreut MDT 1470 Reisebüros und 800 Reiseveranstalter. </p><p>Um die Ziele zu erreichen, wird der Vertrieb personell verstärkt und umstrukturiert. MDT-Gründer Helmut Deininger wechselt mit Wirkung zum 01.07.2017 in die neu geschaffene Position eines Beraters der Geschäftsleitung. In die Geschäftsführung mit den Bereichen Vertrieb, Marketing und Presse soll zum 01.03.2017 Stefan Winiarski eintreten. Der gelernte Versicherungskaufmann und studierte Personalbetriebswirt arbeitete zuvor als Bereichsdirektor in der Beratungs- und Vertriebs-AG der ERGO Versicherungsgruppe. Gerhard Au hatte bei MDT bereits zum 01.02.2017 die neue Funktion „Leiter Vertriebssteuerung“ übernommen und erhält zum 01.03.2017 Prokura.</p><p>Insgesamt sollen im Vertriebsbereich fünf neue Stellen geschaffen werden. Als vorrangige Aufgaben nannte Düring den Ausbau neuer Vertriebswege via Internet, um der weiter voran schreitenden Digitalisierung Rechnung zu tragen, und die Intensivierung der Kundenbetreuung. Investiert werden soll darüber hinaus in die Produktentwicklung. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/29AE806D-A623-45BE-A03E-AB52019A0036"></div>