AssCompact suche
Home

0954

Unternehmensmeldungen

Versicherungsschutz für höher deklarierte Lagerware

Es gibt viele Beispiele, bei denen Spediteure beim Versicherungsschutz den Kürzeren ziehen. Neue Spediteurbedingungen verringern nun die Haftung der Logistikunternehmen. Die KRAVAG hat auf dieser Grundlage einen neuen Versicherungsschutz entwickelt, den Ralph Häusser, Leiter Verkehrshaftung bei der KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-AG, vorstellt.

<p>Hundert Boxspringmatratzen, die auf ihren Einsatz auf der M&ouml;belmesse warteten. Die disponierte Einlagerung nahm der Spediteur in seinem betriebseigenen Lager vor. Ein Defekt in der Sprinkleranlage, deren Reparatur der Spediteur immer wieder hinausgeschoben hatte, ver&shy;ursachte einen Kurzschluss und Feuer brach aus. Danach waren alle Matratzen unbrauchbar. Neben dem Totalschaden im Wert von 50.000 Euro wurde auch der Messeauftritt des Herstellers zum Verlustgesch&auml;ft.</p>
<p>Auftraggeber und Spediteur hatten zuvor in ihrem Verkehrsvertrag die Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp) von 2003 vereinbart. Diese begrenzten die schadensbezogene Haftungssumme des Spediteurs auf 5.000 Euro f&uuml;r G&uuml;tersch&auml;den. Der Verlader hatte das Nachsehen und der Spediteur f&uuml;r immer einen Kunden verloren.</p>
<p>In diesem Jahr und bei einem Verkehrsvertrag nach den neuen ADSp 2016 k&ouml;nnte der Schaden ganz anders geregelt werden. Der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) empfiehlt seit 01.01.2016 die aktualisierten ADSp 2016 als Grundlage f&uuml;r Verkehrsvertr&auml;ge. Aus Versicherungssicht sind die neuen ADSp ebenfalls vorteilhaft &ndash; sowohl f&uuml;r Spediteure als auch f&uuml;r ihre Kunden. Denn die weitergehenden Haftungs&shy;regelungen bieten einerseits den Auftraggebern eine nachhaltigere Absicherung. Und f&uuml;r den Spediteur andererseits bleibt die Haftung weiterhin begrenzt &ndash; wenn auch auf die h&ouml;here Summe von 25.000 Euro pro Schadenfall. Ein Risiko, das sein Versicherungsschutz in der KRAVAG-Logistic-Police mit abdeckt. Doch bei hochwertigen G&uuml;tern reicht diese H&ouml;chstsumme nicht aus. Hier sollte der Spediteur dem Einlagerer gegen Entgelt einen h&ouml;heren Haftungsersatz anbieten.</p>
<h3>
Neues Produkt: ADSp-Lager-PLUS</h3>
<p>Als Spezialversicherer f&uuml;r das Verkehrsgewerbe und Logis&shy;tiker hat die KRAVAG umgehend auf die Ver&auml;nderungen reagiert und mit der Zusatzdeckung ADSp-Lager-PLUS (ALP) einen neuen Versicherungsschutz f&uuml;r Spediteure und ihre Auftraggeber entwickelt.</p>
<p>Mit ihr kommt der Spediteur seiner Verpflichtung nach, eine Absicherung f&uuml;r h&ouml;her deklarierte Lagerg&uuml;ter bereitzustellen. Dar&uuml;ber hinaus kann er auf Wunsch in der ALP-Deckung auch G&uuml;terfolgesch&auml;den und Verm&ouml;genssch&auml;den bis 100.000 Euro versichern.</p>
<p>Im Fall der Boxspringmatratzen w&uuml;rde heute mit der Absicherung der ADSp-Lager-PLUS zumindest versicherungstechnisch alles glatt laufen: Dank der Absicherung mit ADSp-Lager-PLUS gleicht der Spediteur den Totalschaden von 50.000 Euro an den Hersteller aus. Auch f&uuml;r den Verm&ouml;gensschaden, der durch den Messeausfall entstand, erh&auml;lt der Verlader Ersatz. Der Spediteur bleibt damit auch im Haftungsfall ein zuverl&auml;ssiger Dienstleistungspartner f&uuml;r seine Kunden &ndash; ohne die eigene Liquidit&auml;t zu gef&auml;hrden.</p>
<p>Die Versicherungsexperten in den Stra&szlig;enverkehrsgenossenschaften (SVG) informieren gerne umfassend &uuml;ber die ADSp 2016 sowie deren Auswirkungen auf den Versicherungsschutz von Spediteuren und Auftraggebern.</p>
<p class="zoombild">
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Versicherungsschutz für höher deklarierte Lagerware" height="298" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 07/2016, Seite 32.</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/78DB87EA-A4E4-4046-8AEB-77CDDEF91712"></div>

 

Versicherer stürmen die Bundesliga

Die WWK hat es in der Spielsaison 2015/2016 als Trikotsponsor beim FC Augsburg vorgemacht. Nun folgen Barmenia, Nürnberger und die Bayerische. Die deutschen Versicherer setzen diese Bundesligasaison auf Sponsoring.

<p><a target="_blank" href="http://www.asscompact.de/nachrichten/barmenia-wird-haupt-und-trikotspon…; target="_blank" >Anfang Juni hat die Barmenia verkündet</a>, für die kommenden vier Jahre als neuer Haupt- und Trikotsponsor des Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen zu fungieren. Die Spieler des Bundesligisten werden somit zukünftig den Schriftzug „Barmenia Versicherungen“ auf dem Trikot tragen. Für Barmenia-Chef Andreas Eurich ist Bayer 04 der ideale Partner, denn der Spitzenclub erreiche seine Ziele mit Kompetenz, Kraft, Ausdauer und Visionen. Auch die Barmenia habe sich diesen Attributen verschrieben.</p><h5>Trikotwerbung auch bei Nürnberger Versicherung und die Bayerische</h5><p>Und auch die Nürnberg Versicherung setzt auf Bundesligasponsoring und ist ab Beginn der kommenden Spielzeit offizieller Hauptsponsor des 1. FC Nürnberg. Damit gehe man nach Unternehmensangeben neue Wege im Marketing. Ziel sei, die Marke neu auszurichten und die Markenbekanntheit auszubauen. Zudem wolle man sich als modernes Unternehmen präsentieren. Dazu Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger Versicherung: „Fußball steht für Emotionen, der Club für seinen Team- und Kampfgeist und sein Engagement für die Fans und seinen Erfolg. Genau in diesem Verständnis will die Nürnberger ihre Kunden und auch Mitarbeiter als modernes Versicherungsunternehmen mit ihren Leistungen überzeugen.“ </p><h5>Bayerische: Trikot-Voting bis 25. Juli</h5><p>Aufbruchsstimmung und Modernisierungswille auch bei die Bayerische. Das Unternehmen hat heute verkündet das Sponsoring beim TSV 1860 München zu übernehmen. Bayerische-Vorstand Martin Gräfer verweist auf die Parallelen des Fußballvereins und des Versicherers. Genauso wie die „Sechzger“ erfinde man sich derzeit neu. Und die Partner haben sich gleich zu Beginn ihrer Partnerschaft etwas Besonderes einfallen lassen, denn über die genaue Gestaltung des Trikots kann auf der <a target="_blank" href="https://www.diebayerische.de/loewen_portal/loewen/homepage_loewen.html&…; target="_blank" >Internetseite des Versicherers</a> bis zum 25.07.2016 um 09.00 Uhr abgestimmt werden. (kb) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/263FFE27-BC69-4370-929D-77B0781C07B4"></div>

 

Allianz Leben investiert in Stuttgarter Nahverkehrsnetz

Rund 240 Mio. Euro investiert die Allianz Lebensversicherungs-AG in das sogenannte Stuttgarter Netz 1, ein Schienennetz für den Personenverkehr, das mit einem Gesamtumfang von jährlich 14,8 Mio. Zugkilometern schrittweise ab Juni 2019 bis Dezember 2020 in Betrieb genommen werden soll.

<p>Die Allianz Lebensversicherungs-AG investiert rund 240 Mio. Euro in das sogenannte Stuttgarter Netz 1. Dabei handelt es sich um ein Schienennetz für den Personenverkehr, das mit einem Gesamtumfang von jährlich 14,8 Mio. Zugkilometern genutzt und schrittweise ab Juni 2019 bis Dezember 2020 in Betrieb genommen wird. Allianz Leben stellt das Geld über ein Schuldscheindarlehen mit einer Laufzeit von mehr als zwei Jahrzehnten zur Verfügung.</p><p>Die Bahnunternehmen Go-Ahead und Abellio hatten Ende 2015 in einem Bieterverfahren den Zuschlag erhalten, das Netz künftig zu betreiben. Durch die Neuvergabe der Schienenpersonennahverkehrs-Leistungen kann das Land Baden-Württemberg nach eigenen Angaben die Kosten senken und zugleich die Leistungen und das Angebot für die Fahrgäste ausweiten. Die Endpunkte des Stuttgarter Netzes liegen in Mannheim, Bruchsal, Osterburken, Tübingen, Crailsheim, Ulm, Karlsruhe, Würzburg und Aalen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/88741E4D-1111-4305-AFF5-D9AC9C125B30"></div>

 

JDC übernimmt 20.000 Privatverträge von Aon Deutschland

Die JDC Group übernimmt einen Teil des Privatkundengeschäfts von Aon Deutschland. Ein Großteil der Verträge sind Sachversicherungen. Die daraus resultierenden jährlichen Courtageeinnahmen sollen sich auf 1,5 Mio. Euro belaufen.

<p>Die JDC Group erwirbt über ihre Tochtergesellschaft Jung, DMS &amp; Cie. vom Versicherungsmakler Aon einen Privatkunden-Versicherungsbestand von rund 20.000 Verträgen und einer Netto-Jahresprämie von rund 8,5 Mio. Euro. Das teilte der Maklerdienstleister in einer Meldung mit. Es handele sich vor allem um Kundenverträge in den Sparten Rechtsschutz-, Haftpflicht-, Wohngebäude- und Hausratversicherungen. </p><p>Finanziert wurde die Transaktion durch eine kürzlich stattgefundene Kapitalerhöhung in Höhe von 6,5 Mio. Euro. Aus den Verträgen will JDC jährlich wiederkehrende Courtageinnahmen von rund 1,5 Mio. Euro erzielen. Die Finanzkennzahlen würden damit deutlich verbessert, kommentiert JDC-Finanzchef Ralph Konrad den Deal: „Es handelt sich um Verträge mit historisch sehr langen Haltedauern, die eine Investitionsrendite nach Abwicklungskosten von über 25% pro Jahr versprechen.“ </p><p>Die JDC Group versichert, dass die Betreuung der bisherigen Aon-Kunden reibungslos weitergeführt werde. „Aon will sich im Privatkundenbereich zukünftig auf das Mitarbeiter- und Belegschaftsgeschäft konzentrieren und hat im Rahmen eines mehrmonatigen professionellen Auswahlprozesses den idealen Partner für das sonstige Privatkundengeschäft in Deutschland gesucht“, erläutert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group, den Bestandskauf. Dass es vermutlich nicht bei einer einmaligen Übertragung bleibt, machte Grabmaier auch deutlich. Die Kooperation sei strategisch angelegt. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C73EBC9D-A952-40E4-8E44-62856C104E6E"></div>

 

Dr. Walter Auslandsversicherungen machen deutliches Umsatzplus

Die Dr. Walter GmbH ist auf die Absicherung von Reisen und Auslandsaufenthalten spezialisiert. Für das Geschäftsjahr 2015 vermeldet der Versicherungsmakler nun einen Anstieg des Prämienumsatzes um 20%.

<p>Im vergangenen Jahr konnte die Dr. Walter GmbH einen Prämienumsatz von knapp 25 Mio. Euro erwirtschaften, 20% mehr als noch 2014. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und Vermittlung von Auslandsversicherungen für kurz- und langfristige Aufenthalte spezialisiert. Versicherungsmakler können über das Dr. Walter PartnerNet diese Produkte auch ihren Kunden anbieten. </p><p>Den größten Umsatzanteil machte im vergangenen Jahr erneut die Versicherung von Urlaubsreisenden aus – mit einem Plus von 40%. Knapp dahinter folgen ausländische Studenten in Deutschland und internationale Studentenprogramme. Stark gewachsen ist nach Angaben des Unternehmens auch das Geschäft mit Expatriates: Dr. Walter versichert demnach immer mehr Deutsche, die im Ausland leben und arbeiten.</p><p>Die Dr. Walter GmbH betreibt die Internetplattform <a href="http://www.reiseversicherung.com&quot; target="_blank" >www.reiseversicherung.com</a&gt;. Aktuell arbeitet das Unternehmen an neuen Vergleichs- und Bewertungstools. Dazu kommt eine Sicherheits-App, MY-SAFETY-ASSISTANT, die relevante Sicherheitswarnungen, Länderinformationen und Nachrichten für den aktuellen Aufenthaltsort eines Reisenden in Echtzeit liefern wird. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/74C90C68-9885-4A18-9A37-40A285ED1D29"></div>

 

vfm-Gruppe weiter auf Wachstumskurs

Die vfm-Gruppe verzeichnete auch 2015 wieder ein Umsatzwachstum. Basis für den Geschäftserfolg war das Kompositgeschäft. Das im Haus entwickelte Maklerverwaltungsprogramm „Keasy“ soll 2016 zur weiteren Entwicklung beitragen.

<p>Die vfm-Gruppe steigerte im vergangenen Jahr ihre Courtage- bzw. Provisionserlöse aller angeschlossenen Vermittler auf 25,5 Mio. Euro. Dies bedeutet eine Zunahme von 10,4% im Vergleich zum Vorjahr. Mit dem Ergebnis zeigte sich die Gruppe bei Vorlage der Zahlen für das Jahr 2015 zufrieden und bezeichnete die Entwicklung als sehr stabil. Grundlage für das Resultat war ein hoher Nettobestandszubau im Kompositgeschäft von 10 Mio. Euro. Hier will man auch im laufenden Jahr weiter wachsen.</p><p/><p>Hoffnungen werden auch in das noch neue Maklerverwaltungsprogramm „Keasy“ gesteckt, das in der vfm-Gruppe eingeführt wurde. Schon jetzt sei es gelungen, den Beratungsalltag der angeschlossenen Vermittler zu verschlanken, heißt es vonseiten des Unternehmens. Die eingesparte Zeit könnten die Berater nun für Beratung und Kundengewinnung einsetzen.</p><p/><p>Für 2016 prognostiziert die vfm-Geschäftsführung ein weiterhin stabiles Wachstum in allen Bereichen. Neben der Kerndienstleistung, wechselwillige Ausschließlichkeitsvermittler beim Umstieg zum Makler oder Mehrfachagenten zu begleiten, bietet vfm künftig auch bereits erfolgreich am Markt etablierten Maklerunternehmen eine Kooperation im IT-Bereich an. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/97733EB7-4C27-4ED5-874B-2445E1BB2702"></div>

 

Sachgeschäft lässt germanBroker.net weiter wachsen

Der Maklerverbund germanBroker.net AG ist auch im Jahr 2015 gewachsen. Der Umsatz stieg um rund 5%. Wachstumsfelder waren das private und gewerbliche Sachgeschäft.

<p>Der Maklerverbund germanBroker.net konnte im vergangenen Jahr vom Trend zugunsten des Sachgeschäfts profitieren. Er verzeichnete ein zweistelliges Wachstum im Kompositbereich. Das Plus betrug über 16% im privaten und über 41% im gewerblichen Sachgeschäft. Vorstand Hartmut Goebel erläutert die Entwicklung: „Unsere Produkte und Services im Kompositgeschäft genießen unter Maklern schon seit Jahren einen hervorragenden Ruf. Der Trend zu mehr Sachgeschäft spielt gBnet jetzt in die Karten. Wir verfügen über Know-how und Verbindungen, die andere Dienstleister erst mühsam aufbauen müssen.“ </p><p>Fast alle Ziele seien 2015 erreicht worden, heißt es vonseiten germanBroker.net. Eine Ausnahme mache das Segment der Invaliditätsversicherung. Im Bereich Leben und Kranken erreichte man zwar die Zielwerte, dennoch machten sich die Markt-Rahmenbedingungen bemerkbar. Die Erlöse aus dem gesamten Versicherungsgeschäft wuchsen demnach um rund 14% auf 2,8 Mio. Euro an. Dazu hat auch beigetragen, dass weitere Partner gewonnen werden konnten. Waren es Ende 2014 noch knapp 320 Partnerunternehmen, belief sich die Zahl Ende 2015 auf 350. Betreut werden diese von 44 Mitarbeitern aufseiten des Maklerpools, der in den nächsten Monaten das Sachgeschäft weiter ausbauen und weitere Services für Vermittler einführen will. (bh) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/59AD50A3-EE94-435F-98F4-3A7A82FA527D"></div>

 

Nachhaltige Tarife: Barmenia Leben und transparente kooperieren

Seit 20 Jahren sind die transparente-Versicherungsprodukte, deren Beiträge allein in nachhaltige Projekte und Geldanlagen fließen, am Markt. Hinter dem Konzept steht der Verein für alternative Versorgungskonzepte (VAV). Die Zusammenarbeit mit der Barmenia wurde nun mit einem Kooperationsvertrag besiegelt.

<p>Die Barmenia Versicherungen und die transparente Nachhaltige Vorsorgeprodukte GmbH haben ihre Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung bekräftigt. Damit bietet die Barmenia künftig über die transparente nachhaltige Produkte zur Altersvorsorge an. Die Beiträge der transparente-Versicherungsprodukte fließen in nachhaltige Geldanlagen. Die Barmenia verpflichtet sich, die Beiträge, die über den Initiator der transparente – den Verein für Alternative Vorsorgekonzepte (VAV) – eingesammelt werden, in voller Höhe nach den Richtlinien des VAV anzulegen. </p><p>Angeboten werden folgende Barmenia-Tarife: Die Barmenia BasisRente Classic, Barmenia BasisRente Sofort, Barmenia DirektRente Classic, Barmenia DirektBU, Barmenia FörderRente Classic, Barmenia PreRisk, Barmenia PrivatRente Classic, Barmenia PrivatRente Sofort, Barmenia SoloBU und die Barmenia BU PflegePlus. </p><p>Die transparente arbeitet zudem auch mit der neue leben, der Stuttgarter sowie dem VOLKSWOHL BUND zusammen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5A42274F-3FA4-4A37-8D73-34073210AFE2"></div>

 

Condor legt Bilanzzahlen vor

Die Condor Versicherungen haben im Geschäftsjahr 2015 ein Beitragswachstum erzielt: Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 2,9% auf 454 Mio. Euro. Damit entwickelten sich Condor Lebensversicherungs-AG und Condor Allgemeine Versicherungs-AG besser als der deutsche Versicherungsmarkt, der insgesamt ein leichtes Plus von 0,6% verzeichnete.

<p>Im Gesch&auml;ftsjahr 2015 konnten die Condor Versicherungen eigenen Angaben zufolge einen Anstieg der gebuchten Bruttobeitr&auml;ge um 2,9% auf 454 Mio. Euro erzielen. Die gebuchten Bruttobeitr&auml;ge in der Lebensversicherung erh&ouml;hten sich entgegen dem r&uuml;ckl&auml;ufigen Branchentrend (-1,1%) um 2,9% auf 264,1 Mio. Euro. Dieser Anstieg war haupts&auml;chlich getrieben vom Einmalbeitragsgesch&auml;ft, das um 10,6% auf 58,1 Mio. Euro zulegte. Die laufenden Beitr&auml;ge erh&ouml;hten sich leicht um 0,9% auf 205,9 Mio. Euro. Den gr&ouml;&szlig;ten Anteil an den gebuchten laufenden Beitr&auml;gen hatten fondsgebundene Rentenversicherungen (34,0%), gefolgt von Kapitalversicherungen (31,2%), klassischen Rentenversicherungen (21,5%) und Risikoversicherungen (11,1%). Die Zahl der Vertr&auml;ge lag mit rund 221.000 auf dem Niveau des Vorjahres.</p>
<h5>
Zuwachs in Komposit</h5>
<p>In der Schaden- und Unfallversicherung (Condor Allgemeine Versicherungs-AG) steigerte Condor die Bruttobeitr&auml;ge um 3,0% auf 189,7 Mio. Euro. Die wichtigsten Sparten waren Sachversicherungen mit einem Pr&auml;mienanteil von 55%, gefolgt von Kfz (35%) und Haftpflicht (6%). Die Anzahl der Versicherungsvertr&auml;ge verringerte sich leicht um 0,8% auf 760.000. Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) sank von 100,5% im Vorjahr auf 99,2%. (ad)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BCBF62A0-F424-47B7-A369-587391D66911"></div>

 

BCA: „Der aktuelle Hype um FinTechs ist teilweise unreflektiert und übertrieben“

Die POOLS & FINANCE findet in diesem Jahr an zwei verschiedenen Standorten statt: Am vergangenen Dienstag war sie zu Gast in Nürnberg, am 14.06.2016 macht sie Station in Hamburg. AssCompact spricht mit den Mitveranstaltern über die Branche, die Rahmenbedingungen und natürlich über die POOLS & FINANCE. Heute steht Dr. Frank Ulbricht, Vorstand der BCA AG, Rede und Antwort.

<h5>
Herr Dr. Ulbricht, die BCA z&auml;hlt zu den gro&szlig;en Playern im Poolmarkt. Oben an der Spitze der allgemein bekannten Rankings stehen heute aber andere Pools und Dienstleister. Hat sich der Wettbewerb versch&auml;rft und wo wurde die BCA von anderen &uuml;berholt?</h5>
<p>Wie Sie zu Recht feststellen, z&auml;hlen wir auch noch nach 30 Jahren Marktpr&auml;senz zu den f&uuml;hrenden Playern im Poolmarkt. Darauf sind wir sehr stolz, zumal wir uns ungeachtet unseres bereits vor Jahren eingeleiteten Konsolidierungsprozesses weiterhin durch eine &uuml;berdurchschnittlich hohe Eigenkapitaldecke und Schuldenfreiheit auszeichnen. Auf Basis unserer gro&szlig;en Markterfahrung und verl&auml;sslichen Innovationskraft entwickeln wir uns bei der BCA dabei ganz bewusst Richtung &bdquo;Know-how-Leadership&ldquo;, die sich mit erstklassiger Servicepartnerschaft verbindet &ndash; und dies analog wie digital. Wenn wir aufgrund dessen zwischenzeitlich den Platz ganz &bdquo;oben an der Spitze&ldquo; frei machen, so r&uuml;ttelt dies nicht an unserer wohlbedachten Unternehmensstrategie, die unseren Maklerpartnern im Wettbewerbsvergleich erwiesenerma&szlig;en beste Rahmenbedingungen bereitzustellen vermag. Als Best&auml;tigung unserer Vorgehensweise denke ich hier zum Beispiel an das aktuell starke Commitment unserer Bestandskunden bzw. die aktuelle Focus-Money Maklerpool Studie, bei der uns die Makler zum diesj&auml;hrigen Gesamtsieger k&uuml;rten. Derart aussagekr&auml;ftige Ratingergebnisse beweisen uns, dass wir im rechten Moment den richtigen Kurs eingeschlagen haben.</p>
<p>Ungeachtet dessen ist der Wettbewerb innerhalb der Finanzdienstleistungs- und Versicherungsbranche aufgrund von Rahmenbedingungen wie MiFID II, IDD und einem anhaltend lockeren geldpolitischen EZB-Kurs insgesamt intensiver geworden. Dabei vertritt jeder Marktteilnehmer grunds&auml;tzlich ein eigenst&auml;ndiges Gesch&auml;ftsmodell mit unterschiedlichen Visionen sowie kurz-, mittel- und langfristigen Zielvorstellungen. Als Vollsortimenter sehen wir uns an dieser Stelle im Wettbewerb weiterhin sehr gut ger&uuml;stet und f&uuml;r die Zukunft hervorragend aufgestellt.</p>
<h5>
Die Umsatzgenerierung und das Neugesch&auml;ft sind das eine, immer mehr f&auml;llt der Blick aber auf die Kostenseite. Das ist auch bei Pools und der BCA nicht anders. Wie gestaltet sich die Situation bei Ihnen und treiben die Investitionen f&uuml;r Software und Digitalisierung die Kosten weiter in die H&ouml;he?</h5>
<p>Prinzipiell geht die beschriebene BCA-Fokussierung auf Service und Technologie mit umfangreichen Investitionen einher. Gro&szlig;e Chancen f&uuml;r die Zukunft resultieren nun einmal aus einer Professionalisierung in allen Belangen, um den sich rasch wandelnden gesetzlichen Anforderungen Rechnung zu tragen. Aus diesem Grund sind auch k&uuml;nftig Investitionen in Software und digitale Prozesse ebenso wichtig wie richtig, wobei die BCA in diesem Fall mit Blick auf Leistung zu Ertrag seit Jahren sehr kostenbewusst und effizient wirtschaftet. Zugute kommt uns zudem, dass wir dank gezielter IT-Investments schon heute eine Vielzahl von Prozessen vollautomatisch abbilden k&ouml;nnen, die bei nicht wenigen FinTech-Unternehmen noch manuell gesteuert werden m&uuml;ssen. Im Ergebnis wird das Mega-Thema Digitalisierung also unsere Investitionskosten nicht ungewollt in die H&ouml;he treiben.</p>
<h5>
Ein wichtiger &bdquo;Baustein&ldquo; der BCA-Gruppe ist die BfV Bank f&uuml;r Verm&ouml;gen AG. Welche Rolle spielen Haftungsd&auml;cher heute und in Zukunft?</h5>
<p>Ein Haftungsdach bietet heute und mehr noch in der Zukunft eine grundsolide Alternative zu einer Zulassung nach &sect; 34f GewO. Zudem wird es dem Tied Agent erm&ouml;glicht, dass er seinen Kunden neben Fonds auch k&uuml;nftig Aktien, Anleihen und Zertifikate rechtssicher anbieten kann. Sollte sich im &Uuml;brigen die &bdquo;Regulationswut&ldquo; in den kommenden Jahren weiter ungebremst fortsetzen, werden Haftungsd&auml;cher beinahe zwangsl&auml;ufig verst&auml;rkten Zuspruch erfahren.</p>
<p>Und da sich bekannterma&szlig;en eine Bank hinsichtlich Regulierungsvorgaben in der Regel fr&uuml;her als etwa ein Pool den regulatorischen Anforderungen stellen muss, sind wir auch an dieser Stelle top vorbereitet. Mit der BfV Bank f&uuml;r Verm&ouml;gen AG sind wir als einziger Pool mit hauseigener Bank aufgestellt und k&ouml;nnen so die Expertise unserer Bank direkt ins ganze Unternehmen einflie&szlig;en lassen. Nicht umsonst sehen wir uns speziell beim Thema Regulierung aktuell als Innovationstreiber der Branche. So k&ouml;nnen etwa unsere Maklerpartner &uuml;ber unser erfolgreiches Private Investing Konzept auf eine &ndash; den Vorgaben von MiFID II entsprechende &ndash; standardisierte, Fonds-Verm&ouml;gensverwaltung zur&uuml;ckgreifen.</p>
<h5>
Die BfV kooperiert beispielsweise mit dem Maklerpool FondsNet. Wird die Bedeutung von Kooperationen bei Pools und Haftungsd&auml;chern zunehmen?</h5>
<p>Eine Kooperation macht immer dann Sinn, wenn diese beiden Unternehmen einen greifbaren Mehrwert bietet. Denken Sie etwa an gemeinsame IT-L&ouml;sungen, die angesichts versch&auml;rfter Regulierung und ausgedehnter Digitalisierung immer wichtiger f&uuml;r alle Marktteilnehmer werden. Hier lassen sich innerhalb der Entwicklung und Nutzung durchaus sp&uuml;rbare Kosten- und Effizienzvorteile durch eine Zusammenarbeit erzielen. Zudem erm&ouml;glichen wir es Pools, &uuml;ber eine Interessengemeinschaft auf unser Haftungsdachangebot zur&uuml;ckzugreifen, was letztlich mit einer Erweiterung ihres eigenen Leistungsspektrums bzw. Know-hows einhergeht. Von derartig ausgerichteten Kooperationen auf Augenh&ouml;he profitieren in aller Regel die Partner beider H&auml;user. Ob jedoch die Bedeutung von Joint-Ventures zwischen Pools und Haftungsd&auml;chern k&uuml;nftig messbar zunehmen wird, ist nicht vorherherzusehen.</p>
<h5>
Der Vertriebswegewettbewerb hat mit den FinTechs Fahrt aufgenommen. Werden Vermittler Marktanteile einb&uuml;&szlig;en und welche Rolle werden Pools dabei spielen?</h5>
<p>Zun&auml;chst sehen wir den aktuellen Hype um FinTechs als teilweise unreflektiert und &uuml;bertrieben an. Nicht ohne Grund zeigen wir auf der POOLS &amp; FINANCE 2016 im Rahmen unseres BCA-Kongresses &bdquo;Digital total?&ldquo; Auswirkungen, Chancen und Risiken von FinTechs und Co. f&uuml;r Makler auf. Unter anderem sorgen wir zu diesem Punkt mit einer Podiumsdiskussion f&uuml;r Transparenz. Unserer Ansicht nach wird die pers&ouml;nliche Beratung eines Maklers nicht zugunsten von RoboAdvisor-Anbietern komplett abgel&ouml;st werden. Den Self-Directed-Customer wird es auch k&uuml;nftig nicht vorherrschend geben. Auch fl&auml;chendeckende elektronische Umdeckungen im Versicherungsbereich halten wir f&uuml;r &auml;u&szlig;erst unwahrscheinlich.</p>
<p>Nichtsdestotrotz belegen eine Vielzahl von Finanz- und Versicherungsvertriebsstudien den Trend hin zum hybriden Kunden, der sich online informiert und offline abschlie&szlig;t. Alleine aus diesem Grund muss sich ein Makler selbstverst&auml;ndlich den neuen digitalen Anforderungen stellen und Prozesse, Dienstleistungen bzw. gegebenenfalls gar sein Gesch&auml;ftsmodell technisch effizient anpassen. Die Bedeutung eines Pools als hochwertiger und innovativer Dienstleister wie L&ouml;sungsanbieter wird somit k&uuml;nftig wesentlich f&uuml;r den Maklererfolg sein. Im Ergebnis glauben wir weniger an eine Marktanteilverschiebung von Makler zu FinTech. Wir sehen eher einen Trend darin, dass sich der Marktanteil der unabh&auml;ngigen Vermittler als Konkurrenz zu den Hausbanken, die in der Fl&auml;che mehr und mehr Filialen schlie&szlig;en, steigern kann.</p>
<h5>
Die POOLS &amp; FINANCE 2016 findet mit ihren Terminen am vergangenen und am kommenden Dienstag zur &bdquo;Halbzeit&ldquo; des Jahres 2016 statt. Der richtige Zeitpunkt also f&uuml;r einen R&uuml;ckblick und einen Ausblick. Welche Sparten/Produkte haben sowohl im Versicherungs- als auch im Investmentbereich in der ersten Jahresh&auml;lfte &uuml;berzeugt und wie sieht es f&uuml;r den Rest des Jahres 2016 aus?</h5>
<p>Rundum &uuml;berzeugt vor allem die positive Entwicklung unseres fondsgebundenes Verm&ouml;gensverwaltungskonzeptes &bdquo;Private Investing&ldquo; mit seinen sechs Portfolios, das seit Anfang des Jahres zus&auml;tzlich im Versicherungsmantel angeboten wird. &Auml;hnlich vielversprechende Nachfrage stellen wir innerhalb der Versicherungssparte im Gewerbe- und Kompositbereich fest. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Niedrigzinses gehen wir f&uuml;r das Jahr 2016 davon aus, dass Anleger sowohl im Anlage- als auch im Versicherungsbereich k&uuml;nftig st&auml;rker auf die Vorteile von Fondsl&ouml;sungen &ndash; als eine Br&uuml;cke hin zu Aktieninvestments &ndash; setzen werden. Einfach gesprochen: Auf dem Sparbuch gibt es keine Zinsen mehr, da entdecken offenkundig einige Anleger allm&auml;hlich die Chancenpotenziale der B&ouml;rse wieder.&nbsp;</p>
<h5>
Was k&ouml;nnen die Besucher der POOLS &amp; FINANCE 2016 in Hamburg von der BCA erwarten? Welche Neuigkeiten gibt es aus Ihrem Hause?</h5>
<p>An allererster Stelle freuen wir uns schon heute auf rege Teilnahme bei unserem BCA-Kongress &bdquo;Digital total?&ldquo; Weiterhin ist es nat&uuml;rlich der gro&szlig;e Wunsch, dass teilnehmende Makler am Ende des Tages mit vielen wertvollen Informationen und Impulsen zufrieden von der POOLS &amp; FINANCE nach Hause gehen. Am BCA Stand pr&auml;sentieren wir hierzu unsere aktuellen technischen Neuerungen und Unterst&uuml;tzungsangebote, wie etwa unser nachgefragtes Investmentangebot DIVA inklusive Portfolio-Master oder das clevere Versicherungstool BCA Tipp, konzipiert f&uuml;r den effizienten Produkt&uuml;berblick samt Empfehlungen.</p>
<p>Daneben k&ouml;nnen sich unsere Besucher &uuml;ber die Vorteile unserer aktuellen Dienstleistungsangebote wie dem BCA Websitemanager inklusive Online-Depoteinsicht oder unserer Facebook-Unterst&uuml;tzung f&uuml;r Vermittler pers&ouml;nlich &uuml;berzeugen. Last but not least stellen wir unsere umfassende Marketing-Kampagne&nbsp;unter dem Motto &bdquo;Bankzinsen&nbsp;machen &auml;rmer&ldquo; vor, mit der sich unabh&auml;ngige Finanzdienstleister erfolgreich gegen lokale Banken positionieren k&ouml;nnen. Ein Besuch an unserem Stand lohnt sich demnach auf alle F&auml;lle. (kb)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F8876BA3-02C6-4FFB-A3A3-52001B845A2F"></div>

 
Ein Artikel von
Dr. Frank Ulbricht