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Unternehmensmeldungen

myLife legt im Nettogeschäft deutlich zu

Anhand der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2016 zieht die myLife Lebensversicherung eine positive Bilanz: Das Nettogeschäft verzeichnete einen deutlichen Zuwachs von 45% bei einer anhaltend niedrigen Stornoquote. Zufrieden zeigte sich der Versicherer auch mit dem Kapitalanlageergebnis.

<p>Die myLife Lebensversicherung hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem deutlichen Wachstum im Nettogeschäft abgeschlossen. Hier kletterten die Beitragseinnahmen um 45% auf 60,8 Mio. Euro. myLife sieht sich durch das Geschäftsergebnis in seiner Strategie bestätigt: Der Fokus auf Nettotarife und die positive Entwicklung des Kerngeschäfts hätten bereits nach nur einem Jahr einen Großteil des auslaufenden Restschuldgeschäfts kompensiert. Wie der Göttinger Lebensversicherer meldet, betrug der erwartete Prämienrückgang nach der Fokussierung nur 12,5%. Die Bruttobeitragseinnahmen beliefen sich auf insgesamt 74,1 Mio. Euro und fielen damit laut myLife höher aus als zu Beginn des Geschäftsjahres geplant. </p><p>Wie die vorläufigen Geschäftszahlen außerdem zeigen, verzeichnete myLife im Nettogeschäft einen anhaltend niedrigen Stand der Kostenquoten. So blieb die Verwaltungskostenquote auf dem Vorjahreswert von 1,5% und auch die Abschlusskostenquote im Geschäftsfeld Nettoprodukte lag mit 1,4% auf einem niedrigen Niveau. </p><p>Auch in puncto Kundenzufriedenheit sieht sich myLife bestätigt: Mit 2,7% wurde eine geringe Stornoquote im Neugeschäft erzielt, die im Vergleich zum Vorjahreswert von 2,5% nur minimal angestiegen ist. Zudem erzielte der Versicherer nach eigenen Angaben wie im Vorjahr ein sehr gutes Kapitalanlageergebnis mit einer Netto-Verzinsung von 4,4%. Für 2017 würden die Kunden eine laufende Verzinsung von 2,8% erhalten. Beim vorläufigen Jahresergebnis rechnet myLife mit einem Wert auf Vorjahresniveau von rund 0,5 Mio. Euro. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2FBC1E89-2791-42A3-8075-D0E2C328B115"></div>

 

R+V erzielt Rekordumsatz in allen Sparten

Mit einer Steigerung von 3,4% bei den Beiträgen im Erstversicherungsgeschäft blickt die R+V auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016. Starke Zuwächse verzeichnete der Versicherer bei der privaten Lebensversicherung und der bAV, die Schaden-/Unfallversicherung legte überdurchschnittlich zu.

<p>Wie die Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen zeigt, ist die R+V Gruppe im Jahr 2016 stark gewachsen. Gegen den Branchentrend stiegen die Prämieneinnahmen der R+V im deutschen Erstversicherungsgeschäft, und zwar um 3,4% auf 13,3 Mrd. Euro. Insgesamt meldet der Versicherer einen Zuwachs von 4,8% auf insgesamt 15,8 Mrd. Euro. In der Sparte Lebens- und Pensionsversicherung hat die R+V 2016 ihr Neugeschäft des Vorjahres nach eigenen Angaben zum sechsten Mal in Folge übertroffen: Der Neubeitrag wuchs um 2,4% auf 4,3 Mrd. Euro. Wie der Versicherer weiter mitteilt, hätten hohe Ablaufleistungen aus Altverträgen und die Garantiezinssenkung ab 01.01.2017 viele Kunden zu Neuabschlüssen in 2016 veranlasst. Den höchsten Neubeitrag verbuchte die betriebliche Altersversorgung mit 1,4 Mrd. Euro. </p><p>Im Geschäftsjahr 2016 knackte die relativ junge R+V Krankenversicherung erstmals die Marke von 500 Mio. Euro. Sie erzielte Einnahmen von 507 Mio. Euro, das waren 8,4% mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: Die Branche konnte nur einen leichten Zuwachs von 1,1% verbuchen. Steigerungen im zweistelligen Bereich verzeichnete der Versicherer bei den Zusatzversicherungen. Die Vollversicherung trug mit einem Plus von 12,1% zum Geschäftserfolg bei. </p><h5>Schaden-/Unfallversicherung mit überdurchschnittlichem Zuwachs</h5><p>Die Beitragseinnahmen in der Schaden-/Unfallversicherung der R+V Gruppe stiegen 2016 um 5,3% auf 5,2 Mrd. Euro. Die Kraftfahrversicherung bescherte dem genossenschaftlichen Versicherer ein sehr erfolgreiches Ergebnis: Sie wuchs mit einem Plus von 5,5% doppelt so stark wie der Markt. Auch der Bestand entwickelte sich positiv und ist um 157.000 auf insgesamt knapp 4,2 Millionen versicherte Fahrzeuge angestiegen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/258E43FC-77AD-4F94-8A70-47C5781F4786"></div>

 

IDEAL und Basler geben Ausbau ihrer Kooperation bekannt

Ab Anfang April 2017 können Vermittler des Basler Exklusivvertriebs und der Basler-Tochter ZEUS sämtliche Pflegerenten-Produkte aus dem Haus der IDEAL verkaufen. Die IDEAL Gruppe stellt damit ihren Vertrieb auf einen breiteren Sockel, die Basler Versicherungen ersparen sich die Überführung der alten Pflegetarife in die neuen Pflegegrade.

<p>Die IDEAL Lebensversicherung a.G. und die Basler Lebensversicherungs-AG dehnen ihre Vertriebskooperation aus: Ab dem 01.04.2017 können bundesweit etwa 450 Vermittler des Basler Exklusivvertriebs sowie rund 300 Vermittler der Basler-Tochter ZEUS sämtliche Pflegerenten-Produkte aus dem Hause IDEAL verkaufen. Die Produkte Basler PflegeRente, Basler PflegeRente kompakt und Basler PflegeRente Starter erweitern die seit dem Jahr 2003 bestehende Produktkooperation in der Sparte Sterbegeld und Bestattungsvorsorge. </p><p>Von der Ausdehnung der Kooperation können nach eigenen Angaben beide Unternehmen profitieren: die IDEAL Gruppe stellt ihren Vertrieb auf einen breiteren Sockel; die Basler Versicherungen ersparen sich die Anpassung der alten Pflegetarife an den gemäß dem Pflegestärkungsgesetz II neu eingeführten Pflegebedürftigkeitsbegriff und somit die Überführung der Tarife in die neuen Pflegegrade. Die gesamte Vertragsabwicklung und -verwaltung obliegt der IDEAL Versicherung. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F2F752AD-AB1F-40FA-820D-7618E7429021"></div>

 

KlinikRente bleibt auf Wachstumskurs

Das Branchenversorgungswerk KlinikRente hat 2016 mit mehr als 11.000 neuen Verträgen ein Rekordjahr verzeichnet. Stark nachgefragt war auch der konsortial aufgestellte Berufsunfähigkeitsschutz für Beschäftigte der Gesundheitsbranche.

<p>Mit mehr als 11.000 neuen Verträgen setzt das Branchenversorgungswerk KlinikRente seine Erfolgsbilanz gegen den Markttrend auch 2016 fort. Im vergangenen Jahr haben sich 330 Unternehmen neu für die Mitgliedschaft im Versorgungswerk entschieden. Damit sind nun insgesamt 3.018 Kliniken und Pflegeeinrichtungen Mitglied. Der Neuzugang beim laufenden Jahresbeitrag in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) kletterte im Jahr 2016 auf 14 Mio. Euro. Der laufende bAV-Gesamtbeitrag steigt somit auf 94 Mio. Euro im Jahr. </p><p>Wie andere große Branchenversorgungswerke verteilt auch KlinikRente die Anlagemittel auf mehrere Lebensversicherer wie Allianz, Condor, Deutsche Ärzteversicherung, R+V und Swiss Life. Die Gesellschaften haben eine Stabilitätsabrede getroffen, um angemessen auf Marktveränderungen reagieren zu können. </p><h5>Konsortial aufgestellte BU stark nachgefragt</h5><p>Auf großes Interesse stößt vor allem die „KlinikRente.BU“, die erste konsortial aufgestellte private Berufsunfähigkeitsversicherung für Beschäftigte in der Gesundheitsbranche. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit einem Trägerkonsortium aus Swiss Life, Allianz und R+V. Wie das Versorgungswerk meldet, wurden im Jahr 2016 mehr als 5.000 Verträge abgeschlossen, über die Hälfte der Anträge kämen von Krankenschwestern und -pflegern. </p><p>Die „KlinikRente.BU“ bietet verschiedene Optionen, um die Bedürfnisse der Beschäftigten in der Gesundheitsbranche angemessen abdecken zu können. Seit Anfang des Jahres umfasst das Angebot auch eine Pflegeanschlussoption. Hierbei kann der Kunde während der BU-Laufzeit eine Pflegerentenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung mit lebenslangem Versicherungsschutz abschließen, wenn im BU-Vertrag bestimmte Pflegebausteine enthalten sind. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2CFADC42-0CE1-45AE-ACC9-B3599698270B"></div>

 

Neues InsurTech bietet Altersvorsorge per Internet

Seit Oktober 2016 ist das Frankfurter InsurTech myPension mit einer vollständig digitalisierten Rentenversicherung auf dem Markt. Die Kunden verwalten ihre Ersparnisse online, der Vertrieb erfolgt ausschließlich über das Internet.

<p>Das neue Frankfurter InsurTech myPension ist mit einer vollständig digitalisierten Altersvorsorge gestartet. Es handelt sich dabei um eine fondsgebundene Rentenversicherung auf ETF-Basis, die ausschließlich über das Internet vertrieben wird. Als Zielgruppe nennt myPension explizit Vorsorger ohne Kapitalmarktwissen. Der Kunde verwaltet sein Guthaben über die Online-Plattform, Unterstützung erhält er via Telefon, Chat oder per E-Mail. </p><p>Im Unterschied zur herkömmlichen fondsgebundenen Rentenversicherung bietet myPension nur ein Portfolio: Die Beiträge des Versicherten werden automatisch in ein weltweit gestreutes Aktien-Portfolio gestreut, myPension investiert in ETFs. Durch den Versicherungsmantel, den das Produkt hat, erhält der Kunde gegenüber herkömmlichen ETF-Sparplänen Steuervorteile. Während der Ansparphase kann der Kunde seine Beiträge kostenlos anpassen oder Geld entnehmen. Ab einem Zeitpunkt von zehn Jahren vor Renteneintritt erfolgt automatisch eine Umschichtung in risikoärmere Anlageklassen. Bei Renteneintritt hat der Kunde dann die Wahl zwischen vollständiger Auszahlung des Guthabens oder Verrentung. Garantiert wird bei myPension in der Rentenphase die Auszahlung entsprechend der Höhe des angesparten Kapitals. Dagegen verzichtet das Unternehmen bewusst auf eine Garantieverzinsung. </p><h5>Gebühren der Online-Rente </h5><p>Bei Vertragsabschluss zahlt der Kunde zunächst eine einmalige Gebühr für die Kontoeinrichtung von 149 Euro. Jährlich fallen dann Kontoführungsgebühren von 36 Euro und Verwaltungskosten von 0,69% aufs Guthaben inkl. Fondskosten an. Demnach wirbt myPension mit einer Effektivkostenquote von 0,83% bei einer Vertragslaufzeit von 30 Jahren und 200 Euro monatlichem Beitrag.</p><h5>Kooperation mit Vanguard und der myLife Lebensversicherung AG</h5><p>Die myPension Altersvorsorge GmbH wurde im Juli 2016 von Geschäftsführer Rogier Minderhout gegründet. Das Frankfurter InsurTech nutzt Investmentfonds des US-amerikanischen Vermögensverwalters Vanguard und kooperiert mit der myLife Lebensversicherung AG. myLife übernimmt als Versicherungspartner sowohl in der Ansparphase als auch in der Rentenphase das zu versichernde Risiko. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/88340362-D3C0-42AB-A733-8DC61256FC0D"></div>

 

Finanzdienstleister MehrWert für Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Als eines von 67 Projekten hat die MehrWert GmbH aus Bamberg das Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit 2017“ erhalten. Mit diesem Siegel würdigt der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) Initiativen, die einen besonderen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung Deutschlands und der Welt leisten.

<p>Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) hat der MehrWert GmbH aus Bamberg das Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit 2017“ verliehen. Insgesamt hatten sich 240 Projekte beworben, aus denen 67 Projekte von der RNE-Jury ausgewählt wurden, die die Welt gerechter, ökologischer und sozialer machen. Unter den Gewinnern des Jahres 2017 ist die MehrWert GmbH der einzige Finanzdienstleister. Das 2010 gegründete Bamberger Beratungshaus hat sich auf nachhaltige Geldanlagen und Altersvorsorge spezialisiert und engagiert sich für ökologisch und sozial wirkungsvolles Investieren und Anlegen.</p><p>Mit dem Qualitätssiegel hebt der Rat für Nachhaltige Entwicklung Initiativen hervor, die in besonderem Maße zur nachhaltigen Entwicklung Deutschlands und der Welt beitragen. Die Jury besteht aus Mitgliedern des RNE und Vertretern der Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN). Der Rat für Nachhaltige Entwicklung wurde erstmals im April 2001 von der damaligen Bundesregierung berufen. Er setzt sich aus 15 Personen des öffentlichen Lebens zusammen. Zu seinen Aufgaben zählt es, Beiträge für die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln, konkrete Handlungsfelder und Projekte zu benennen und die Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6DC02421-2E3E-4D1C-A9CE-344A2369FEB8"></div>

 

die Bayerische gewinnt in Kernsparten deutlich hinzu

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem überdurchschnittlichen Wachstum abgeschlossen. Das Neugeschäft legte sowohl in Leben als auch in Komposit zu. 2017 soll es in bestimmten Bereichen noch spürbar besser werden.

<p>„Das Geschäftsjahr 2016 war trotz schwieriger Rahmenbedingungen sehr zufriedenstellend“, erklärte Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische, bei Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftszahlen für das vergangene Jahr. Man habe auf nahezu allen Feldern Marktanteile dazu gewinnen können. Demnach stiegen die Beitragseinnahmen der Lebensversicherungs-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung um 10,8%. Das Neugeschäft im Bereich Lebensversicherung hat einen Rekordwert in der Unternehmensgeschichte erreicht und konnte schon das gute Ergebnis des Vorjahres mit einem Plus in Höhe von rund 10% übertreffen. </p><p>Auch die Komposit-Tochter, die Bayerische Beamten Versicherung, steigerte die gebuchten Bruttobeiträge um 5%. Zugleich konnte das Unternehmen den Bestand an Verträgen um 9% erhöhen. Den größten Vertragszuwachs gab es in den Bereichen Hausrat, Haftpflicht und Krankenzusatz. Das Neugeschäft insgesamt im Bereich Komposit schnellte ebenfalls auf den historisch höchsten Wert der Unternehmensgeschichte und übertraf das sehr gute Vorjahr nochmals um 6,2%.</p><h5>Starkes Wachstum bei Riester, Plusrente und Unfall</h5><p>Als besondere Wachstumstreiber nennt die Bayerische etwa die Plusrente – ein Konzept mit Cashback-Zahlungen beim Online-Einkauf -, Biometrie-Lösungen sowie die private und betriebliche Altersvorsorge im Allgemeinen. Die Riester-Rente wuchs sogar um 210%. In den Kompositsparten stieß die Unfallversicherung auf hohe Resonanz so wie das im Frühsommer 2016 eingeführte All-Risk-Deckungskonzept „Meine-eine-Police“.</p><h5>Tendenz soll weiter nach oben gehen </h5><p>Der Blick der Versicherungsgruppe auf das Jahr 2017 fällt optimistisch aus. So erwartet das Unternehmen weiterhin eine spürbare Steigerung der laufenden Beiträge in der Lebensversicherung Hierzu könnte die laufende Verzinsung der Lebensversicherungsverträge in Höhe von 3,05% beitragen. Aber auch das Kompositgeschäft soll 2017 wieder deutlich über Markt wachsen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F047DFEF-614A-48F4-933A-C19E1C9FDE79"></div>

 

„Fokus wird vermehrt auf Produkten mit verminderter Garantie liegen“

Mit verschiedenen Maßnahmen hat der VOLKSWOHL BUND das Jahresendgeschäft 2016 unterstützt. Eine Aktion im Bereich Arbeitskraftsicherung wurde bis Ende März verlängert. Aktuell stellt der Maklerversicherer eine neue Unfallversicherung vor. Zudem beantwortet Dietmar Bläsing, Vorstand Vertrieb der VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Fragen zu Altersvorsorge, Solvency II und IDD.

<h5>
Herr Bl&auml;sing, gab es zu Ende 2016 noch ein Anziehen im Altersvorsorgegesch&auml;ft aufgrund der Rechnungszins-Senkung?</h5>
<p>Ja und sogar fr&uuml;her als erwartet. Erste Anzeichen f&uuml;r den Beginn des Jahresendgesch&auml;fts gab es bei uns schon Anfang Oktober &ndash; sowohl in der Altersvorsorge als auch in der Biometrie, da der sinkende Rechnungszins auch hier die Beitr&auml;ge beeinflusst hat. Wir haben unsere Vertriebspartner umfangreich unterst&uuml;tzt, unter anderem mit einer BU- und &euro;XISTENZ-Aktion bei vereinfachter Gesundheitspr&uuml;fung. Die Aktion war so erfolgreich, dass wir sie bis Ende M&auml;rz verl&auml;ngert haben. Zus&auml;tzlich boten wir unser bew&auml;hrtes Rechnungszins-Tool an, mit dem die Partner die zu erwartenden Unterschiede ihren Kunden einfach und &uuml;bersichtlich darstellen konnten. Und nat&uuml;rlich gab es durch die &Auml;nderung insgesamt Gespr&auml;chsanl&auml;sse, die die Vertriebspartner f&uuml;r eine Beratung zur Absicherung der Arbeitskraft genutzt haben.</p>
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Was erwarten Sie entsprechend f&uuml;r das Jahr 2017? Welche Produkte werden in den n&auml;chsten Monaten in den Vordergrund r&uuml;cken?</h5>
<p>Mit dem neuen Rechnungszins flie&szlig;t mehr Geld als bisher aus dem Beitrag in die Garantien. Wenn wir die Garantien moderat absenken, um mehr Freiraum f&uuml;r Rendite zu schaffen, k&ouml;nnen wir unsere Produkte attraktiver machen. Insgesamt denke ich, dass der Fokus vermehrt auf Produkten mit verminderter Garantie liegen wird. Fondspolicen mit 80% Beitragsgarantie oder mit einer Absicherung der Gewinne sind Beispiele, die zeigen, wie man die ver&auml;nderten Rahmenbedingungen zum Vorteil der Kunden in die Produktgestaltung mitnehmen kann. In diesen Tagen stellen wir unseren Vertriebspartnern au&szlig;erdem unsere neue Unfallversicherung &bdquo;Gleichgewicht&ldquo; vor. &bdquo;Gleichgewicht&ldquo; gleicht die finanziellen Nachteile aus, die dem Kunden durch einen Unfall entstehen. 10 Mio. Euro Deckungssumme stehen f&uuml;r jeden Schaden zur Verf&uuml;gung, und das ein Leben lang.</p>
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Die Zuf&uuml;hrung zur Zinszusatzreserve wird nicht nur Ihr Haus belasten und bald werden einige Versicherer auch mit ihrer Solvency-II-Quote um Makler und Kunden werben. Wo stehen hier die mittleren Versicherer wie der VOLKSWOHL BUND?</h5>
<p>Lassen Sie mich zun&auml;chst klarstellen: Die Gr&ouml;&szlig;e eines Versicherers ist kein geeignetes Kriterium f&uuml;r eine gute Finanzlage. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld ist eine gro&szlig;e Herausforderung f&uuml;r die gesamte Lebensversicherungsbranche. Darum begr&uuml;&szlig;en auch wir die aktuelle Diskussion um eine angemessene Kalibrierung der Zinszusatzreserve. Hier wie auch bei Solvency II ist der VOLKSWOHL BUND gut aufgestellt. Die Solvency-II-Quote misst das Verh&auml;ltnis von Sicherheitsmitteln zum ben&ouml;tigen Risikokapital. Die Quote gibt nur einen Hinweis darauf, ob ein Unternehmen sicher ist oder nicht. Eine besonders hohe Quote zu erreichen, ist hier nicht der Sinn der &Uuml;bung. Es gibt einen sch&ouml;nen Satz: Ein Schiff ist am sichersten im Hafen, aber daf&uuml;r ist es nicht gebaut. Und genauso w&auml;re ein Versicherungsunternehmen am sichersten, wenn es keine Risiken &uuml;bernehmen w&uuml;rde, aber daf&uuml;r wurde es nicht gegr&uuml;ndet. Versicherungsunternehmen haben die Aufgabe, Risiken zu &uuml;bernehmen und sie zu beherrschen. Genau das tun wir, und zwar schon sehr lange und sehr erfolgreich. Wer die Qualit&auml;t eines Versicherungsunternehmens bewerten will, sollte viele verschiedene Kennzahlen betrachten. Die Solva-Quote ist nur eine davon. Wer mit der Quote wirbt oder gar versucht, den Markt danach zu sortieren, der hat Solvency II nicht verstanden.</p>
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Als Maklerversicherer verfolgen Sie auch die IDD mit besonderem Interesse. Die Maklerverb&auml;nde haben ja deutlich Kritik an der Differenzierung von Versicherungsmakler und Honorar-Versicherungsberater ge&uuml;bt. Wie ist Ihre Sicht?</h5>
<p>Das typische Berufsbild des Versicherungsmaklers ist die Vermittlung von Vertr&auml;gen und die damit verbundene vorherige Beratung und nachtr&auml;gliche Betreuung. Der j&uuml;ngste Gesetzentwurf der Bundesregierung bricht in Bezug auf Nettotarife ein St&uuml;ck weit mit diesem traditionellen Berufsbild. Anders als der Versicherungsberater, der bisher gar keine Versicherungen vermitteln durfte, darf der Makler k&uuml;nftig nur noch im Auftrag von Nicht-Verbrauchern Nettotarifprodukte gegen Entgelt vermitteln, nicht mehr im Auftrag von Verbrauchern. Diese Regelung ist weder transparent noch zielf&uuml;hrend.</p>
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F&uuml;r Versicherungsmakler k&ouml;nnte sich eine weitere Verschlechterung der Ertragslage ergeben. Auch, weil Provisionen und Courtagen vermutlich sinken werden &ndash; ob nun aus Kostengr&uuml;nden oder durch strengere Regularien. Wohin geht es Ihrer Meinung nach und wie verh&auml;lt sich Ihr Unternehmen?</h5>
<p>Allgemein erwarten wir eine Verschiebung von den Abschlussprovisionen/Courtagen hin zu einer laufenden Verg&uuml;tung &uuml;ber den Gesamtvertrag. Wir beobachten zurzeit, wie sich der Markt in dieser Hinsicht verh&auml;lt und bereiten uns systemisch auf solche Entwicklungen vor.</p>
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ALTE LEIPZIGER lanciert flexible Rentenversicherung – samt App

Die ALTE LEIPZIGER hat eine neue private Rentenversicherung, die Kunden insbesondere viel Flexibilität bei der Wahl der Sparanlage gibt, auf den Markt gebracht. Ein digitaler Versicherungsordner soll Kunden der AL_RENTEFlex ab März dann stetig Auskunft über das Guthaben geben.

<p>Mit einer neuen privaten Rentenversicherung ist die ALTE LEIPZIGER in das Jahr 2017 gestartet. AL_RENTE<sup>Flex</sup> lässt Kunden hohe Flexibilität beim Anlagemix. Kunden, denen vor allem Sicherheit und Garantien beim Aufbau der Altersvorsorge wichtig sind, können einen Teil oder die gesamten Beiträge in die klassische Anlage, das heißt das Sicherungsvermögen der ALTE LEIPZIGER, investieren. Wer von den Chancen des Aktienmarktes profitieren möchte, zahlt in Fonds ein. Hierzu stehen rund 90 Fonds zur Auswahl. Es kann monatlich neu festgelegt werden, in welche Anlage die Beiträge fließen. Zusätzlich kann ein BU-Schutz vereinbart werden. </p><p>Ab März sollen Kunden dann über einen digitalen Versicherungsmanager, namens „fin4u“, alle Angelegenheiten zur AL_RENTE<sup>Flex</sup> erledigen können. Die App gibt zudem Auskunft über die Entwicklung des Produkts, etwa dem aktuellen Guthaben oder den Fondsbeständen. Auch andere Verträge, bis hin zu Depots und Bankkonten, können dann dort hinterlegt werden. </p><h5>Stabiler Wachstumskurs in der Lebensversicherung</h5><p>Mit Einführung des neuen Produkts hat der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern auch die vorläufigen Geschäftszahlen 2016 vorgelegt. Demnach blieben die Beitragseinnahmen und Mittelzuflüsse stabil und erreichten wie 2015 rund 4,4 Mrd. Euro. </p><p>Bei der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung erhöhten sich die gebuchten Beitragseinnahmen um 0,7% auf rund 2,4 Mrd. Euro. Die Gesellschaft bezeichnet die Entwicklung als sehr zufriedenstellend. In einem leicht rückläufigen Marktumfeld habe sich die ALTE LEIPZIGER gut behauptet und ihren Platz unter den Top Ten der größten Lebensversicherer in Deutschland gefestigt, so das Resümee aus Oberursel. Auch das Neugeschäft liege leicht über dem Vorjahr.</p><h5>Mehr Neugeschäft bei der HALLESCHE </h5><p>Die HALLESCHE Krankenversicherung berichtet für das Jahr 2016 von einem Anstieg ihrer Neugeschäftsbeiträge (inkl. gesetzlichem Zuschlag). Sie erreichten 3,8 Mio. Euro. 2015 waren es 2,4 Mio. Euro. Neben dem Gewinn neuer Kunden in der Vollversicherung wurde der Zuwachs von rund 57% auch aus Beihilfeablöseversicherungen erzielt. Die Bruttobeitragseinnahmen nahmen deutlich zu und stehen nun bei rund 1,2 Mrd. Euro. (bh)</p><p>Lesen Sie auch: <a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/%E2%80%9Eder-markt-braucht-frische…; target="_blank" >„Der Markt braucht frische, innovative Produkte“</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3A853C01-9D0E-4292-8B6C-5425FF8FB4CB"></div>

 

Die Stuttgarter erklimmt neue Höhen

Beinahe überschwänglich präsentiert die Stuttgarter Versicherungsgruppe ihr Geschäftsergebnis 2016. Das Jahr habe alle Erwartungen übertroffen, erklärt der Vorstandsvorsitzende Frank Karsten. Trotz der Hürden im Segment der privaten Altersvorsorge habe man Höchstwerte erreicht.

<p>Die Stuttgarter Lebensversicherung ist im Jahr 2016 stark gewachsen. Das geht aus der Veröffentlichung vorläufiger Geschäftszahlen hervor. Demnach weist die Stuttgarter Rekord- Beitragseinnahmen in Höhe von 600,7 Mio. Euro aus. Das entspricht einem Plus von 2,3% im Vergleich zum Vorjahr. Noch nie habe die Stuttgarter in ihrer über 100-jährigen Geschichte einen höheren Wert erreicht, lautet dazu das Statement des Versicherers. Im Vergleich dazu: Die Beitragseinnahmen der Branche sind um 1,7% gesunken. Die laufenden Beitragseinnahmen der Stuttgarter betragen 504,9 Mio. Euro, was einem Wachstum von 2,9% entspricht und gegenläufig zu einem Minus der Branche steht. Bei der Beitragssumme erreicht das Unternehmen mit 2,02 Mrd. Euro einen Zuwachs von 14,8%. </p><p>„Das abgelaufene Geschäftsjahr hat unsere Erwartungen übertroffen“, kommentiert Frank Karsten, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter, die Ergebnisse: „Wir haben in einem hart umkämpften Markt und unter schwierigsten Kapitalmarktbedingungen konsequente Überzeugungsarbeit für die private und betriebliche Altersvorsorge geleistet. Und unsere Anstrengungen haben sich gelohnt. Das sehen wir heute an den beeindruckenden Zahlen.“ </p><p>Auch Gründe für die positive Entwicklung liefert Karsten, der seit 2010 an der Spitze der Stuttgarter steht. Zunächst seien dies die Unternehmensqualität und die Finanzstärke, die durch verschiedene Ratings untermauert werden. Zudem habe man mit der Indexrente index-safe, die seit etwa zwölf Monaten am Markt ist, gute Erfolge. Das Produkt hat mit einem Anteil von rund 16% zum Neugeschäft beigetragen. Auch die Nachfrage nach dem 2011 eingeführten Drei-Topf-Hybrid performance-safe ist weiter gestiegen. Dessen Anteil am Neugeschäft hat sich bis einschließlich Dezember 2016 auf knapp 44% erhöht. Auch an der klassischen Lebensversicherung hält die Stuttgarter fest, auch wenn diese entsprechend anteilsmäßig verliert. Des Weiteren hebt Karsten die Servicequalität des Unternehmens hervor. Hier zahle sich die Vertriebsstrategie, die sich auf ungebundene Vermittler konzentriere, aus. Unabhängige Untersuchungen und Auszeichnungen würden die Zufriedenheit der Makler mit der Stuttgarter immer wieder dokumentieren. (bh) </p><p>Lesen Sie auch: <a target="_blank" href="http://www.asscompact.de/nachrichten/%E2%80%9Emakler-sollten-solvenzquo…; target="_blank" >„Makler sollten Solvenzquoten zur Kenntnis nehmen, nicht mehr und nicht weniger“</a> </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F40A0354-8D36-4AA2-932E-902E90987D16"></div>