AssCompact suche
Home

0954

Unternehmensmeldungen

insuro und blau direkt gründen gemeinsamen PKV-Dienstleister

Für die Abwicklung des Krankenversicherungsgeschäfts haben die Maklerpools blau direkt und insuro ein gemeinsames Unternehmen gegründet. Die KV-Werk GmbH gehört den beiden Pools zu gleichen Teilen. Geschäftsführer des Dienstleisters ist insuro-Chef Jan Dinner.

<p>Der Maklerpool blau direkt und der Kölner PKV-Spezialpool insuro Maklerservice haben eine Dienstleistungsgesellschaft für die gemeinsame Abwicklung des KV-Geschäfts gegründet. Die neue Firma heißt „KV-Werk GmbH“ und soll die Antragsabwicklung beider Unternehmen für das Krankenversicherungsgeschäft sicherstellen sowie die angeschlossenen Partner fachlich unterstützen. Auch Konditionenverhandlungen mit den Krankenversicherern sollen künftig direkt durch die Geschäftsführung des KV-Werks erfolgen.</p><p>Die KV-Werk GmbH wird zu gleichen Anteilen insuro und blau direkt gehören. Geschäftsführer des neuen Unternehmens wird Jan Dinner, der auch die Rolle des Geschäftsführers bei der insuro Maklerservice GmbH innehat.</p><p>In der Kooperation bleiben beide Pools unabhängig voneinander. Allerdings sollen Synergieeffekte genutzt werden. Während blau direkt auf das Fachwissen von insuro im Bereich KV zurückgreifen kann, übernimmt im Gegenzug insuro künftig die neueste Technik von blau direkt. Die Kooperation soll ab November stufenweise bis zum Jahresende umgesetzt werden. (bh) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/208BFFCF-0568-439C-9FC9-A06FED5E172A"></div>

 

„Ziel ist ein einheitlicher ERGO-Vertrieb, eine einheitliche Kultur, ein Wir-Gefühl“

Der ERGO Konzern baut seine Vertriebsstrukturen um. Innerhalb der ERGO Beratung und Vertrieb AG (EBV) finden sich künftig die Ausschließlichkeitsorganisation, der Strukturvertrieb von ERGO Pro und der Bankenvertrieb. Der Maklervertrieb rückt an die jeweiligen Sparten heran. Der Umbau basiert auf einem 1 Mrd. Euro schweren Strategieprogramm – das Investitionen wie Kosteneinsparungen gleichermaßen beinhaltet.

<p><b>Interview mit Harald Christ, Vorstandsvorsitzender der ERGO Beratung und Vertrieb AG</b></p>
<p class="frage">Eine Zusammenlegung des ERGO-Vertriebs hat schon einmal stattgefunden. Was bedeuten nun die neuen Umbauma&szlig;nahmen?</p>
<p>Zun&auml;chst die Anmerkung, dass es den &bdquo;einen&ldquo; ERGO-Vertrieb nicht gab. Es gab verschiedene Vertriebseinheiten. Den Vertrieb der Victoria, der Hamburg-Mannheimer, der D.A.S. und der DKV unter dem Dach von ERGO. Sie wurden vor zwei Jahren in der EBV zusammengefasst. Damit waren die Voraussetzungen f&uuml;r die vertriebliche Integration geschaffen. Allerdings wurden die Vertriebswege zu dem Zeitpunkt nicht komplett zusammengelegt und operierten noch in eigenen Silos. Sie wurden zum Beispiel weiterhin eigenst&auml;ndig verwaltet, hatten eigene Systeme und Begrifflichkeiten. Das machte Prozesse aufwendig. Wir haben uns vorgenommen, das jetzt zu &auml;ndern und konsequent eine starke Ausschlie&szlig;lichkeitsorganisation ohne Doppelstrukturen aufzubauen. Ich bin davon &uuml;berzeugt, dass wir so den Vertrieb wieder schlagkr&auml;ftig machen.</p>
<p class="frage">Ist der Aufbau der neuen Struktur also eher eine Kultur- als eine Verwaltungs- bzw. IT-Aufgabe?</p>
<p>Es ist beides. Wir m&uuml;ssen schlanker in der Verwaltung und schneller in der IT werden. Unsere Gr&ouml;&szlig;e garantiert keinen Erfolg, unsere Produktivit&auml;t liegt unter dem Benchmark. Mein Ziel ist ein einheitlicher ERGO-Vertrieb, eine einheitliche Kultur und ein Wir-Gef&uuml;hl. Ich habe in den letzten Wochen viele Agenturen besucht. Mir ist es wichtig, den Kulturwandel nicht nur anzuk&uuml;ndigen, sondern ihn auch selbst zu leben. Deswegen haben wir Mut gezeigt und gesagt: Wir machen keine stufenweise &Auml;nderung, sondern wir machen es einmal richtig und konsequent. Wir konzentrieren uns in den kommenden f&uuml;nf Jahren auf die Umsetzung der neuen Strategie.</p>
<p class="frage">Und beim Maklervertrieb bleibt, au&szlig;er der Anbindung an die Sparten, alles beim Alten?</p>
<p>Nein. Der Maklervertrieb wird auch verschlankt. Er wird von den drei Eckpfeilern unseres Strategieprogramms &bdquo;Fit. Digital. Erfolgreich.&ldquo; profitieren. Munich Re nimmt 1 Mrd. Euro f&uuml;r dieses Programm in die Hand. Das ist das gr&ouml;&szlig;te Investitionsprogramm, das ich in der deutschen Assekuranz kenne. So bringen wir auch den Maklervertrieb, was Themen wie Digitalisierung, Prozess- und Produktoptimierung oder Omnikanal-&shy;Vertrieb angeht, voran. Nur eben nicht mehr aus der EBV, sondern aus den Sparten heraus. Damit richten wir uns st&auml;rker an den Bed&uuml;rfnissen der Makler aus, denn so sind sie k&uuml;nftig n&auml;her an den Underwriting-Entscheidern.</p>
<p class="frage">Werden alle Vertriebe im Konzern gleich behandelt?</p>
<p>Ja, wir wollen in allen Produkt- und Vertriebsbereichen zulegen: eine starke Ausschlie&szlig;lichkeitsorganisation, ein starker Maklervertrieb, ein starker Direktvertrieb und ein starker Bankenkooperationsvertrieb. Wir brauchen Wachstum auf allen Seiten. Wenn die einen wachsen und die anderen nicht, h&auml;tten wir nichts gewonnen. Es ist auch eine Frage der Vertriebskultur, eben in den anderen Vertriebswegen keine Gegner zu sehen. Wir wollen ERGO in einem herausfordernden Markt voranbringen &ndash; das gilt f&uuml;r alle Vertriebswege. Denn am Ende gewinnt derjenige, der besser, schneller, kundenn&auml;her und konsequenter ist als die Wettbewerber. Und der wollen wir sein.</p>
<p class="frage">Was sind nun die konkreten Ziele des Umbaus?</p>
<p>Wir werden alle Vertriebswege optimieren, denn wir wollen wieder wachsen. F&uuml;r Kunden und Vermittler werden wir ein umfassendes, kanal&uuml;bergreifendes Angebot bereitstellen. Und wir werden unsere Kunden durch attraktive Produkte und Services &uuml;berzeugen. Ich kann heute zu konkreten Wachstumszahlen nichts sagen. Aber oft sind vergleichbare Strategieprogramme mit einem Umsatzeinbruch verbunden. Das ist bei uns derzeit nicht der Fall. Wir verzeichnen ein moderates Wachstum im Vertrieb. Und das ist in der jetzigen Marktlage nicht selbstverst&auml;ndlich.</p>
<p class="frage">Kann dann aus einem der gr&ouml;&szlig;ten Vertriebe auch ein kleinerer werden?</p>
<p>Es geht ganz klar um Profitabilit&auml;t und Produktivit&auml;t. Wir brauchen leistungsstarke Agenturen, die produktiv sind und langfristig mit uns ihren gesch&auml;ftlichen Erfolg begr&uuml;nden wollen. Es ist kein Ziel, in der Kopfzahl der gr&ouml;&szlig;te Versicherungsvertrieb in Deutschland zu sein. Das bedeutet leider auch harte Botschaften.</p>
<p class="frage">Welche sind das?</p>
<p>Das Strategieprogramm bringt auch Personalabbau mit sich. Die Hauptlast liegt dabei auf den Schultern des Vertriebes. Eine meiner ersten Aufgaben als Vertriebschef war es, das Abbauprogramm anzuschieben. Das f&auml;llt mir nicht leicht. Allerdings haben wir in kurzer Zeit einen Interessenausgleich verhandelt. Dabei waren sich alle &ndash; Gewerkschaften, Arbeitnehmervertreter, Betriebsr&auml;te und Management &ndash; ihrer gro&szlig;en Verantwortung bewusst. Es ist in unser aller Sinne, ERGO wettbewerbsf&auml;higer aufzustellen und wieder nach vorne zu bringen. Sehr zuversichtlich stimmt mich, dass es eben kein reines Sparprogramm ist, sondern wir auch Investitionen t&auml;tigen: Wir haben in Munich Re eine starke Mutter und deshalb k&ouml;nnen wir zugleich neu strukturieren und investieren.</p>
<p class="frage">Investieren Sie die 1 Mrd. Euro in Menschen oder in die Technik?</p>
<p>Ein Gro&szlig;teil geht in die Digitalisierung, um die Grundlagen f&uuml;r den Wandel des Gesch&auml;ftsmodells zu schaffen. Daneben investieren wir in schlankere und effizientere Strukturen, das hei&szlig;t, wir l&ouml;sen Doppelstrukturen auf und arbeiten effizienter in der Verwaltung. Zudem flie&szlig;t auch viel Geld in die Agenturwelt. Wir wollen etwa ein &uuml;bergreifendes Customer-Relationship-Management-&shy;System schaffen. Viele der Investitionen kommen direkt denjenigen zugute, die unsere Produkte verkaufen. In den kommenden 24 Monaten werden wir unser Produktportfolio &uuml;berarbeiten: Wir bekommen in jeder Sparte neue, leistungsst&auml;rkere Produkte.</p>
<p class="frage">Gibt es hierzu Konkreteres?</p>
<p>Im Herbst gehen wir zum Beispiel mit einer neuen Kfz-Versicherung an den Markt. Au&szlig;erdem bringt ERGO eine neue Haftpflichtversicherung und eine Cyberversicherung heraus. N&auml;chstes Jahr folgen Hausrat, Wohn&shy;geb&auml;ude und Rechtsschutz.</p>
<p class="frage">Was passiert, wenn die Ziele nicht erreicht werden?</p>
<p>Diese Frage stellt sich mir nicht. W&uuml;rde ich nur eine Sekunde dar&uuml;ber nachdenken, dass es nicht funktionieren k&ouml;nnte, dann w&auml;re ich der Falsche f&uuml;r diesen Job. Ich sage deshalb: Wir sind ambitioniert, aber ich bin &uuml;berzeugt, dass es uns gelingen wird, die Strategie von ERGO erfolgreich umzusetzen. Das Haus ist gebaut, jetzt m&uuml;ssen wir einziehen und es mit Leben f&uuml;llen.</p>
<p>Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 10/2016, Seite 34 f.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3CE14384-70A5-42F3-A4BF-05C1A2C13F17"></div>

 

GAM übernimmt Cantab und lanciert zwei neue Fonds

GAM hat die Übernahme von Cantab Capital Partner abgeschlossen. Durch den Zukauf will der Schweizer Vermögensverwalter GAM sein Angebot weiter diversifizieren. Auf Basis der Cantab-Modelle wurden bereits zwei neue UCITS-Fonds entwickelt.

<p>Die Übernahme von Cantab Capital Partner durch GAM ist abgeschlossen. Die 2006 gegründete Gesellschaft verwaltet derzeit rund 3,6 Mrd. Euro für institutionelle Kunden und setzt auf computergestützte Anlageprozesse auf Basis wissenschaftlicher Forschung zur Entwicklung quantitativer Strategien. Diese Ausrichtung soll sich nach der Übernahme nicht ändern.</p><h5>Erste Fonds bereits entwickelt</h5><p>Durch den Zukauf will GAM sein Angebot weiter diversifizieren. GAM rechnet mit einer steigenden Nachfrage für die systematischen Anlagen, auf die Cantab spezialisiert ist, da deren Erträge wenig mit traditionellen Anlageklassen korrelieren. Auf Basis der Cantab-Modelle wurden bereits zwei neue UCITS-Fonds entwickelt. Sie werden von Cantab verwaltet und sollen Investoren risikoadjustierte Renditen und einen kostengünstigen Diversifikator für ihr Aktien- und Anleihenportfolio über einen Marktzyklus bieten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/00D10AA7-3DDD-4B20-A5D7-FAED21EAA99E"></div>

 

Henderson und Janus Capital beschließen Fusion

In der Asset Management Industrie gibt es die nächste große Fusion. Henderson Global Investors und Janus Capital haben konkrete Fusionspläne bekanntgegeben. Dadurch soll ein 320 Mrd. Dollar schwerer Vermögensverwalter entstehen.

<p>Henderson Global Investors und Janus Capital wollen fusionieren. Die beiden Asset Manager wollen sich unter dem Namen Janus Henderson Global Investors zusammenschließen. Gemeinsam würden sie rund 320 Mrd. Dollar verwalten. Damit werden zudem die beiden Starfondsmanager John Benett (Henderson) und Bill Gross (Janus) zukünftig unter einem Dach arbeiten.</p><h5>Fusion unter Gleichen</h5><p>Der Zusammenschluss soll in Form eines „Merger of Equals“, also einer Fusion unter Gleichen, erfolgen. Das komme auch durch den neuen Namen Janus Henderson Global Investors zum Ausdruck. Die beiden Unternehmen versprechen sich vom Zusammenschluss großes Synergiepotenzial. Insgesamt sollen durch die Fusion netto mindestens 110 Mio. Dollar eingespart werden können. Die Fusion unterliegt allerdings noch der Zustimmung durch die Kartellbehörden sowie durch die Aktionäre. Im zweiten Quartal 2017 soll sie aber abgeschlossen sein. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/483AD814-1B8F-471E-BF7D-C42D6B8FC977"></div>

 

Check24 investiert 60 Mio. Euro in Start-Ups

Das Vergleichsportal Check24 legt einen 60 Mio. Euro Venture-Capital-Fonds auf. Investiert wird in neue und wachsende digitale Geschäftsmodelle.

<p>Check24.de investiert in den kommenden Jahren über eine neu gegründete Venture-Capital-Gesellschaft 60 Mio. Euro Kapital und Know-how in junge Technologieunternehmen und digitale Geschäftsmodelle. Die Check24 Ventures GmbH will dazu zwischen zehn und 20 Investitionen tätigen. Diese können je nach Bedarf bis zu 10 Mio. Euro Kapital erhalten, erklärt das Münchener Unternehmen. Der Fokus liegt dabei auf Early-Stage- und Growth-Investments.</p><p>Geschäftsführer der Check24 Ventures GmbH ist Matthias Orlopp. Dieser war bereits von 2009 bis 2013 Chief Financial Officer (CFO) bei dem Vergleichsportal und führt seitdem unter anderem die Geschäfte der ApolloCapital GmbH, eines Beteiligungsunternehmens im Besitz des Check24-Gründerkreises. </p><p>„Check24 Ventures setzt auf exzellente Gründer und Gründer-Teams, mit denen wir über das wachsende Check24-Netzwerk zusammenkommen“, erklärt Matthias Orlopp. „Bei unseren Beteiligungen fördern wir unternehmerisches Handeln und unterstützen neben der Finanzierung gezielt mit Know-how und Ressourcen der Check-Gruppe.“ (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8E9A9A95-D79F-48BA-96BD-D45F31F83883"></div>

 

FM Global gründet Underwriting-Einheiten für mehr Cyberschutz

Mit zwei neuen Engineering- und Underwriting-Einheiten, die auf Cyberrisiken spezialisiert sind, will der Industrieversicherer FM Global zum weiteren Ausbau des Versicherungsschutzes auf diesem Gebiet beitragen. Die beiden Teams sollen FM-Global-Kunden dabei unterstützen, sich adäquat gegen Cybergefahren zu schützen.

<p>Der Industriesachversicherer FM Global formiert zwei integrierte Engineering- und Underwriting-Einheiten zum Ausbau des Versicherungsschutzes gegen Cyberrisiken. Carmelina Borsellino, Vice President und Managerin f&uuml;r Cybergefahren, wird die spezielle Engineering-Einheit leiten. Ihr Team wird mit den Forschungs- und Engineering-Abteilungen des Unternehmens zusammenarbeiten, um standort- und kundenspezifische Bewertungsstandards, Instrumente und Methoden zur Risikominimierung im Cyberbereich zu entwickeln. Grace Ries, Assistant Vice President und Managerin f&uuml;r Cyberrisiko-Versicherungsprodukte, wird eine spezielle Einheit leiten, deren Aufgabe in der Entwicklung optimaler L&ouml;sungen hinsichtlich Underwriting und Deckungskapazit&auml;ten f&uuml;r den Schutz der versicherten Kunden in diesem Bereich liegt.</p>
<p>Nigel Todd, Operations Vice President und Client Service Manager von FM Global in Deutschland, sagt: &bdquo;Cyberrisiken werden nicht einfach wieder verschwinden, sondern pr&auml;senter und bedrohlicher werden &ndash; denken wir nur an Industrie 4.0 und welche Auswirkungen eine Hackerattacke hier auf Betriebsabl&auml;ufe haben k&ouml;nnte. Um sicherzustellen, dass unsere Kunden angesichts st&auml;ndig neuer Cybergefahren resilient bleiben, m&uuml;ssen sowohl technologische als auch menschliche Bedrohungen verstanden und bek&auml;mpft werden &ndash; und diese beiden Teams werden unsere Kunden dabei unterst&uuml;tzen, sich ad&auml;quat gegen solche Gefahren zu sch&uuml;tzen.&ldquo;</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/061D66C3-312C-4DB0-B5DA-C77910D1A6E1"></div>

 

Angelique Kerber wirbt für Generali Vitality

Der Generali Konzern pusht sein Vitality-Programm, das zum 01.07.2016 in Deutschland gestartet ist. Mit Angelique Kerber hat das Unternehmen die Nummer Eins der WTA Weltrangliste als Markenbotschafterin der neuen Produktwelt gewonnen.

<p>Der Tennisstar Angelique Kerber wird Markenbotschafterin für das Vitality-Programm der Generali. Die aktuelle Nummer Eins der Tennisweltrangliste hat am Freitag einen Zwei-Jahres-Vertrag für eine Partnerschaft unterzeichnet. Kerber selbst wird ebenfalls an dem Programm teilnehmen.</p><p>„Als Sportlerin weiß ich, wie wichtig Bewegung und gesunde Lebensweise sind – egal ob Hobbysportler oder Profiathlet. Während meiner Karriere habe ich gelernt, wie wichtig es ist, an sich zu glauben und Schritt für Schritt an sich zu arbeiten. Dann ist alles möglich. Genau hier setzt Generali Vitality an, und daher freue ich mich sehr, Generali Vitality zu unterstützen und Menschen so zu einer gesünderen Lebensweise zu motivieren“, erklärt Kerber zu ihrem neuen Werbevertrag.</p><p>Das Programm Generali Vitality wurde am 01.07.2016 in Deutschland gestartet und ist in Verbindung mit einer Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung erhältlich. Später soll Vitality auch international angeboten werden. Für Generali Vitality sammeln Kunden Gesundheits- und Fitnessdaten. Die vom Kunden erhaltenen Informationen werden dann analysiert und zurückgespiegelt, sodass der Kunde Maßnahmen ergreifen kann, um seine Lebensgewohnheiten schrittweise zu verändern. So kann er einen Vitality-Status zwischen Bronze, Silber und Gold erreichen. Je nach erreichtem Status können die Kunden dann von niedrigeren Versicherungsbeiträgen und von Rabatten der Kooperationspartner des Programms profitieren. (bh) </p><p>Foto: Angelique Kerber und der Vorstandsvorsitzende der Generali Deutschland Holding AG, Giovanni Liverani (Bildquelle: Generali).</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/73CA5096-DF79-467A-A572-C43E850D9246"></div>

 

ARAG verkauft Lebensversicherungsgeschäft

Die Frankfurter Leben Gruppe erwirbt von der ARAG SE 92% der Aktien an der ARAG Lebensversicherungs-AG und übernimmt damit den Lebensversicherungsbestand des Versicherers. Die ARAG will damit die Risikopositionen im eigenen Portfolio verbessern und sich künftig auf Sach- und Krankenversicherungen fokussieren.

<p>Der ARAG Konzern ordnet seine Konzernstruktur neu und veräußert seine Anteile in Höhe von 92% an der ARAG Lebensversicherungs-AG an die Frankfurter Leben Gruppe, ein Run-off-Unternehmen, das bereits vor Kurzem den Lebensversicherungsbestand der Basler Leben übernommen hat.</p><p>„Abwarten ist kein Gebot der Stunde“, erklärte Dr. Paul-Otto Faßbender, Vorstandsvorsitzender und Mehrheitsaktionär der ARAG SE, bei der Bekanntgabe des Verkaufs. Und: „Die Zukunft unseres Hauses wird nicht in der Lebensversicherung entschieden.“</p><h5>Fokus auf Sach und Kranken</h5><p>Die ARAG will nun den Ausbau des Sach- und Krankenversicherungsgeschäfts in Deutschland forcieren sowie das Rechtsschutzgeschäft weiter internationalisieren. Die stärksten Entwicklungspotenziale sieht das Unternehmen dann auch außerhalb Deutschlands. </p><p>„Durch den Verkauf des Lebensversicherungsgeschäftes werden sich entscheidende Risikopositionen in unserem Portfolio verbessern“, erläuterte Dr. Paul-Otto Faßbender weiter. Die Veräußerung des Bestands ist eine Reaktion auf die anhaltende Niedrigzinsphase. Durch die Tiefzinsphase würden enorm viele Ressourcen im Segment der Lebensversicherung gebunden, die für die Weiterentwicklung der eigentlichen Zukunftsfelder der ARAG fehlen. „Diesen absehbaren Zielkonflikt mussten wir im Gesamtinteresse des Unternehmens lösen“, erklärt Dr. Paul-Otto Faßbender die Entscheidung. Altersvorsorgeprodukte will das Unternehmen aber weiterhin verkaufen. Künftig wird die ARAG mit der ALTEN LEIPZIGER kooperieren. Konkret werden die Vermittler der ARAG fondsgebundene Rentenversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherungen und Risikolebensversicherungen der ALTEN LEIPZIGER vermitteln.</p><h5>Frankfurter Leben führt Verträge weiter</h5><p>Bei dem Deal geht es um 322.000 Verträge mit 2,8 Mrd. Euro Kapitalanlagen und 220 Mio. Euro Beiträgen. Die Frankfurter Leben Gruppe versichert, dass diese Verträge mit unveränderten Bedingungen, Garantien und Konditionen weitergeführt werden. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3740E865-C563-4BB7-A269-250F025E511B"></div>

 

Hiscox kooperiert mit Expertenportal brainGuide

Zur Förderung des Wissensaustauschs zwischen Freelancern, Unternehmen und Fachexperten kooperiert der Spezialversicherer Hiscox ab sofort mit dem Expertenportal brainGuide. Auf dem Portal soll es nun Raum geben für spezifische Fragen rund ums Unternehmertum und zur Selbstständigkeit.

<p>Der Spezialversicherer für die IT-Branche Hiscox kooperiert ab sofort mit dem Expertenportal brainGuide. Ziel ist es, den Wissensaustausch zwischen brainGuide-Experten und Nutzern aus dem Unternehmensumfeld zu fördern. Dafür wird innerhalb des Online-Portals ein eigener Bereich aufgebaut, in dem Raum für spezifische Fragen rund ums Unternehmertum und zur Selbstständigkeit ist. </p><p>Über brainGuide können Nutzer künftig einfache Fachfragen in den Fachgebieten Management, Recht, IT, Steuern, Finanzen sowie Gesundheit stellen. Antworten erhalten sie zeitnah und kostenfrei von einem oder mehreren der mehr als 10.000 ausgewiesenen Experten, die Teil des brainGuide-Netzwerks sind. Zur Hiscox Wissensplattform auf brainGuide geht es <a href="http://answers.brainguide.de/&quot; target="_blank" >hier</a>. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8BA4AE3F-A80E-417E-A203-110936E787F3"></div>

 

con.fee entwickelt Verbraucherportal für Honorarberatung

Die con.fee AG will Verbrauchern die Honorarberatung näher bringen und informiert nun im Internet unter www.honorarberatung-confee.de über die Beratungsform. Über eine Suchfunktion können Endkunden auch Honorar-Berater finden.

<p>Seit Neuestem können sich Verbraucher auf dem Internetportal <a href="http://www.honorarberatung-confee.de&quot; target="_blank" >www.honorarberatung-confee.de</a&gt; über die Honorarberatung informieren. Dargestellt werden dort sowohl die Beratungsform als auch Honorartarife. </p><p>Hinter dem Portal steht die confee.AG, die als Dienstleister bereits seit über elf Jahren Honorarberater unterstützt. So bietet das Unternehmen eine Beratungssoftware an und ermöglicht Beratern den Zugang zu Honorartarifen und speziellen Fondskonzepten. </p><h5>Suche nach Honorarberatern</h5><p>Unabhängige Finanzberater des con.fee Honorarberater-Netzwerks, die mit Hilfe einer Postleitzahlensuche selektiert werden können, präsentieren sich auf dem neuen Portal mit Beratungsschwerpunkten, Branchennews und halbstündigen Online-Seminaren. Darüber hinaus steht Besuchern eine Reihe interaktiver Analysetools zur Verfügung. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/870DD88C-F4B6-4DE9-8091-C6C6FB9BDCC0"></div>