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Unternehmensmeldungen

Allianz: Operatives Ergebnis knapp hinter den eigenen Erwartungen

Für 2015 gibt die Allianz Gruppe ein operativen Ergebnis von 10,7 Mrd. Euro bekannt. In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen Bruttobeiträge und operatives Ergebnis. In Leben und Kranken kam es zu einem leichten Umsatzrückgang, während das operative Ergebnis anstieg. Im Bereich Asset Management gingen die Nettomittelabflüsse Dritter im Jahresverlauf weiter zurück.

<p>Die Allianz Gruppe hat ihre Zahlen für 2015 vorgelegt. Das erreichte operative Ergebnis von 10,7 Mrd. Euro (Anstieg um 3,2%) lag nach Worten von Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE nahe am oberen Ende der Prognosespanne, das noch im August 2015 bei 10,8 Mrd. Euro festgesetzt worden war. </p><p>Im Segment Schaden- und Unfallversicherung stiegen sowohl die Bruttobeiträge als auch das operative Ergebnis, letzteres trotz eines im Vergleich zum Vorjahr größeren Einflusses von Naturkatastrophen (der Einfluss von Naturkatastrophen erhöhte sich auf 1,6 Prozentpunkte, verglichen mit 0,9 Prozentpunkten im Vorjahr.) Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen um 6,8% auf 51,6 Mrd. Euro im Gesamtjahr. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte lag das interne Wachstum bei 2,9%. Das operative Ergebnis für das Gesamtjahr stieg um 4,1% auf 5,6 Mrd. Euro. Die Schaden-Kosten-Quote für das Gesamtjahr lag um 0,3 Prozentpunkte höher als im Vorjahr und betrug 94,6%. </p><p>Im Leben- und Krankenversicherungsgeschäft führte die gezielte Veränderung im Produktmix zu einem leichten Umsatzrückgang, die Beitragseinnahmen für das Gesamtjahr lagen bei 66,9 Mrd. Euro – ein Rückgang um 0,6% – während das operative Ergebnis um 14,1% auf 3,8 Mrd. Euro anstieg. Im 2. Halbjahr 2015 verdoppelte sich die Neugeschäftsmarge nahezu auf 2,9%, wodurch die durchschnittliche Neugeschäftsmarge bei 2,1% lag. Entsprechend stieg der Neugeschäftswert (VNB) im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten Halbjahr an. Insgesamt betrug der Neugeschäftswert 1,2 Mrd. Euro, ein Rückgang um 18,5% im Vergleich zu 2014 aufgrund der Zinseffekte im ersten Halbjahr.</p><p>Im Segment Asset Management ging das operative Ergebnis um 11,8% im Gesamtjahr zurück. Dies spiegelt insbesondere den Einfluss eines insgesamt niedrigeren verwalteten Vermögens wider. Ursache hierfür waren die andauernden, sich aber im Jahresverlauf verlangsamenden, Nettomittelabflüsse Dritter bei PIMCO. Bei PIMCO haben sich die Nettomittelabflüsse Dritter im Vergleich zu 2014 annähernd halbiert, während Allianz Global Investors die bislang höchsten Nettomittelzuflüsse verzeichnete. Allianz Global Investors erzielte das bisher höchste operative Ergebnis seit Einführung der neuen Struktur im Bereich Asset Management im Jahr 2012. Die Cost-Income-Ratio für das Gesamtsegment stieg um 5,3 Prozentpunkte auf 64,5% an. Das Asset Management wird nach Unternehmensangaben auch im Jahr 2016 ein Fokusthema bleiben. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E2724659-C211-4F3D-A7FE-29E89F7BB436"></div>

 

Talanx digitalisiert Schaden- und Unfallgeschäft

Die Talanx treibt die Digitalisierung ihres Schaden-/Unfallgeschäfts voran. Viele derzeitige IT-Systeme in der Schaden-/Unfallversicherung sollen sukzessive durch angepasste SAP-Software abgelöst werden. Bis 2020 sollen 90% des privaten Neu- und Ersatzgeschäfts in der Kompositversicherung automatisch verarbeitet werden.

<p>Die Talanx AG will die Modernisierung ihres Schaden-/Unfallgeschäfts mit deutschen Privat- und Firmenkunden mithilfe eines umfangreichen Maßnahmenpakets unter dem Schlagwort „HDI 4.0“ vorantreiben. Neben Digitalisierung und Automatisierung umfasst es neue Produkte und Serviceangebote. </p><p>Viele derzeitige IT-Systeme in der Schaden-/Unfallversicherung sollen sukzessive durch angepasste SAP-Software abgelöst werden, wie bereits in der privaten Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherung geschehen. Bis zum Jahr 2019 soll SAP auch in der Kfz-Sparte vollständig eingeführt werden. Das Kfz-Neugeschäft wird ab Herbst über SAP abgewickelt. Zudem soll die Automatisierung über alle Sparten hinweg deutlich erhöht werden. Mit der Einführung des neuen Kfz-Produktes auf der SAP-Plattform im Oktober 2016 wird die Automatisierung der Geschäftsvorfälle im Kfz-Neugeschäft auf mehr als 80% ansteigen. Bis 2020 sollen 90% des privaten Neu- und Ersatzgeschäfts in der Kompositversicherung automatisch verarbeitet werden.</p><p>Erste Schritte zur weiteren Prozessoptimierung und Verbesserung der Servicequalität sind bereits eingeleitet. In der Kfz-Versicherung wird der Direktvertrieb über Onlinekanäle wie <a href="http://www.hdi.de&quot; target="_blank" >www.hdi.de</a&gt; und Vergleichsportale gestärkt. Um Kunden eine zeitunabhängige Interaktion mit HDI zu ermöglichen, plant der Versicherer außerdem ein Self-Service-Portal, mit dem Kunden persönliche Daten wie beispielsweise Adressangaben selbstständig über das Internet verwalten können. Das Portal soll parallel zum neuen Kfz-Produkt im Herbst 2016 online gehen. Im Frühjahr wird außerdem eine Schadenservice-App gestartet, über die Kunden relevante Informationen, insbesondere Fotos, direkt mit dem Versicherer austauschen können. Schäden an Fahrzeugen und in der privaten Haftpflicht- und Sachversicherung sollen so insgesamt schneller abgewickelt werden. Darüber hinaus werden auch die HDI-Vermittler zukünftig digitaler. Sukzessive werden verschiedene Bausteine bereitgestellt, um Kunden verstärkt die Kontaktaufnahme zu ihrem Berater auf digitalem Weg zu ermöglichen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7EF2EB90-024A-42CA-9D2B-EAF2FDA45949"></div>

 

Umstrukturierung bei der ERGO

Die ERGO Versicherungsgruppe steuert künftig das deutsche, das internationale, sowie das Direkt- und Digitalgeschäft in drei eigenen Einheiten. Andree Moschner wurde in diesem Zuge in den Vorstand berufen, Daniel von Borries, bislang im Vorstand für Kapitalanlagen und die Aktiv-Passiv-Steuerung (ALM) zuständig, verlässt das Unternehmen.

<p>Die ERGO Versicherungsgruppe erhält eine neue Unternehmensstruktur. Unter dem Dach der neu firmierten ERGO Group AG soll künftig das deutsche, das internationale sowie das Direkt- und Digitalgeschäft in drei eigenen Einheiten gesteuert werden. Außerdem hat der Aufsichtsrat Andree Moschner in den Vorstand berufen und Dr. Daniel von Borries wird das Unternehmen verlassen.</p><p>Zusätzlich zur bestehenden ERGO International AG wird es zwei neue Holding-Gesellschaften geben: Die ERGO Deutschland AG bündelt das traditionelle Deutschlandgeschäft. Als dritte Säule wird die ERGO Digital Ventures AG für alle Digital- und Direktaktivitäten der Gruppe einschließlich des Tochterunternehmens Ergo Direkt zuständig sein. </p><p>Die Neustrukturierung führt auch zu Veränderungen in den Gremien. So wird der Vorstand der neuen Dachgesellschaft, der ERGO Group AG, künftig aus sechs statt zuvor zehn Mitgliedern bestehen. Silke Lautenschläger, bislang im deutschen Geschäft für den Betrieb verantwortlich, und der für das internationale Geschäft zuständige Jochen Messemer werden ihre Aufgaben künftig im Vorstand der jeweiligen Holding wahrnehmen.</p><p>Das auf Ebene der ERGO Group AG neu geschaffene Ressort Financial Products wird Andree Moschner zum 01.04.2016 übernehmen. Moschner verantwortet künftig alle Finanzprodukte und wird zusätzlich Mitglied der Geschäftsführung der MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH.</p><p>Daniel von Borries, bislang im Vorstand für Kapitalanlagen und die Aktiv-Passiv-Steuerung (ALM) zuständig, scheidet in gegenseitigem Einvernehmen zum 31.03.2016 aus dem Unternehmen aus. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E775A1F2-4ED6-4CDF-93D8-A63F039554FF"></div>

 

Kundenzufriedenheit und Vertrauenskrisen im Versicherungsmaklerbüro

Als Geschäftsführer der SecuRat GmbH beschäftigt sich Volker Premm insbesondere mit Sach- und Haftpflichtfragen im Bereich Gewerbe und Industrie. Sein Spezialgebiet ist die Feuerversicherung. Vor Kurzem wurde er von der DVS befragt, wie sich auf Basis verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse eine Kundenbindung aufbauen lässt. Für AssCompact stellt er sich ähnlichen Fragen aus praktischer Sicht.

<p class="frage">Herr Premm, jeder Vertriebstrainer spricht davon, dass Kunden nicht nur zufrieden, sondern begeistert sein m&uuml;ssen. Wie gehen Sie an dieses Thema ran und wie sieht das in der Umsetzung aus?</p>
<p>Unsere Kunden sind tats&auml;chlich von dem in unserem Maklerbetrieb von allen Mitarbeitern gelebten Dienstleistungsdreieck &ndash; Qualifikation, Schnelligkeit und Zuverl&auml;ssigkeit &ndash; begeistert. Mit hoher Identifikation und Pers&ouml;nlichkeit nehmen wir uns der Versicherungsbed&uuml;rfnisse unserer Kunden an. Damit grenzen wir uns vom Wettbewerb ab.</p>
<p>Unsere Mitarbeiter sind gut ausgebildet und hochmotiviert. Die berufliche Fortbildung wird bei uns gef&ouml;rdert und ge&shy;fordert. Mit den in unserem im Betrieb verankerten Kern&shy;prozessen wird jeder Kundenanlass zeitnah erfasst und mit einem EDV-gesteuerten Verfahrensablauf qualifiziert und zuverl&auml;ssig bearbeitet. Auch unsere stets situationsgerecht vorgehaltenen eigenen Unterlagen f&uuml;r die Risikoanalyse, die Vertragsbetreuung und Angebote sowie Schadenerfassung bewerten unsere Kunden positiv. Zudem sind unsere Kunden auch von unseren Mailings und Info-Briefen angetan. Somit sind alle direkten und indirekten Kundenansprachen bei uns darauf ausgerichtet, dass der Kunde von unserer Dienstleistung ihm gegen&uuml;ber begeistert ist.</p>
<p class="frage">Es gibt unterschiedliche Beratungssituationen. Oft gilt es kritische Kunden zu &uuml;berzeugen. K&ouml;nnen Sie auch hier eine gewisse Zufriedenheit erzeugen?</p>
<p>Ich spreche in der Regel mit Firmen&shy;inhabern. Deren Haltung ist oft sehr kritisch. In erster Linie wird beim Kunden eine Zufriedenheit damit erzielt, dass man gut vorbereitet und mit repr&auml;sentativen Unterlagen in das Gespr&auml;ch geht. Eine Zufriedenheitssteigerung erzeuge ich, indem ich eine Risikomatrix anwende. Mit der Risikomatrix werden die Schwerpunkte und die Intensit&auml;t des eigenen Versicherungskonzeptes erarbeitet. Parallel dazu verwende ich das Risikobarometer der Allianz, das einmal im Jahr erstellt wird. Mit diesem Vorgehen erfolgt automatisch eine Best&auml;tigung &uuml;ber die zur&uuml;ckliegenden Entscheidungen. Der Kunde ist von seinem Versicherungskonzept viel st&auml;rker selbst &uuml;berzeugt und es ist f&uuml;r ihn nachvollziehbarer. Schlie&szlig;lich hat er selbst daran mitgearbeitet.</p>
<p>Leider spricht gegen diese Vorgehensweise der zeitintensive Aufwand. Die Kunden sind nicht immer bereit, diesen zu leisten. Aus diesem Grund wende ich die Methode bei Bestandskunden nur alle zwei bis drei Jahre an.</p>
<p class="frage">Setzen Sie in der Beratung weitere Unterlagen ein, die beispielsweise Risiken bebildern?</p>
<p>Ja, hier stimmt das Sprichwort &bdquo;Bilder sagen mehr als 1.000 Worte&ldquo;. Es gibt viele Lebensbeispiele, bei denen unsere Augen mehr wahrnehmen als unsere Ohren. Warum also nicht auch bei Versicherungen? Insgesamt setze ich Bilder aber doch eher gezielt ein, um eine &Uuml;berfrachtung zu vermeiden.</p>
<p>Aktuell verwende ich ein bebildertes Ablaufschema zur Ertragsausfallver&shy;sicherung. Das Schema beginnt mit dem Zeitpunkt eines Schadeneintritts und reicht bis zu einem in der Zukunft liegenden Zeitpunkt &uuml;ber die Wiederherstellung der 100%igen Betriebsf&auml;higkeit. Mit der Er&shy;&ouml;rterung kann ich die Wichtigkeit der Ertragsausfallversicherung und die Haftzeit des Versicherers thematisieren.</p>
<p>Zudem arbeite ich auch mit Presse&shy;berichten &uuml;ber Sch&auml;den aller Art. F&uuml;r Kunden gut nachvollziehbar wirken auch Bilder &uuml;ber Naturereignisse bzw. Elementarsch&auml;den. Damit veranschauliche ich m&ouml;gliche Risiken und zeige die Notwendigkeit auf, die versicherten Gefahren in seiner Sach- und Ertragsausfallversicherung zu erweitern. Gleichzeitig thematisiere ich damit die begrenzten Jahresh&ouml;chstentsch&auml;digungen in der EC-Versicherung.</p>
<p class="frage">Sie f&uuml;hren j&auml;hrliche Betreuungsgespr&auml;che bei Ihren Kunden durch. Kommen dort alle Themen auf den Tisch und k&ouml;nnen Sie Kunden damit weiter an sich binden?</p>
<p>Jahresgespr&auml;che bei unseren Kunden haben einen hohen Stellenwert und sind ein Muss in der Kundenbetreuung. Ich bin davon &uuml;berzeugt, dass man nur durch das pers&ouml;nliche Gespr&auml;ch mit dem Kunden dessen notwendigen Versicherungsschutz erfassen und anschlie&szlig;end qualifiziert umsetzen kann.</p>
<p>Schwierig ist allerdings der Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In einer Jahresdurchsprache m&uuml;ssten neben aktuellen Vorg&auml;ngen, L&ouml;sungsvorschl&auml;gen und Schadenf&auml;llen, Vertrags- und Rentabilit&auml;tsverl&auml;ufen rund 15 Versicherungssparten besprochen werden. Dies ist f&uuml;r eine Detailbesprechung jeder Sparte oder jedes Risiko aufgrund des vom Kunden vorgege&shy;benen begrenzten Beratungszeitfensters nur punktuell m&ouml;glich. Deswegen muss man im Kundengespr&auml;ch situativ vorgehen und Schwerpunkte setzen. Bei wichtigen A- und B-Kunden erfolgen deswegen neben dem Jahresgespr&auml;ch weitere anlassbezogene Besuche. Die starke Kundenbindung entwickelt sich dann mit den regelm&auml;&szlig;igen pers&ouml;nlichen Gespr&auml;chen und aus den gewissenhaften Erledigungen.</p>
<p class="frage">Wann kommt es Ihrer Meinung nach zu vertrauenskritischen Phasen in einer Kundenbeziehung?</p>
<p>Vertrauenskritische Phasen entstehen bei dem Kunden meist dann, wenn ein Wettbewerber eine Konzept- und Kostenanalyse durchf&uuml;hrt. Oder auch in einem Versicherungsfall, wenn noch nicht klar ist, ob und wie der Versicherer den Schaden regulieren wird.</p>
<p>L&auml;sst der Kunde tats&auml;chlich eine Analyse durch einen anderen Makler durchf&uuml;hren, dann sollte der Wettbewerber keine wesentlichen Konzeptfehler oder Versicherungsl&uuml;cken &uuml;ber existenzielle oder liquidit&auml;tsgef&auml;hrdende Risiken entdecken. Sonst w&auml;ren grobe Konzeptfehler gemacht worden, die das Vertrauensverh&auml;ltnis beeintr&auml;chtigen. Bei einer Kostenanalyse durch ein konkurrierendes Maklerunternehmen darf eine m&ouml;gliche Kostenreduktion nicht mehr als 10% Pr&auml;mienersparnis ausmachen. Alles dar&uuml;ber w&uuml;rde das Vertrauensverh&auml;ltnis ebenfalls sch&auml;digen.</p>
<p>Es kann auch in Versicherungsf&auml;llen zu kritischen Momenten kommen. In der Phase eines gerade eingetretenen Schaden&shy;falles etwa, wo der Versicherer noch nicht am Schadenort ist und die Ermittlungen eingeleitet hat, ist es wichtig, gemeinsam mit dem Mandanten eine Vorbesichtigung und Vorbesprechung &uuml;ber den Schaden und den weiteren Ablauf zu f&uuml;hren. Darin spreche ich mit dem Kunden bereits auch &uuml;ber nicht versicherte Sch&auml;den und Schadenkosten, Selbstbeteiligungen oder Obliegenheiten. Damit ist der Kunde auf m&ouml;gliche zeitliche Vorgehensweisen und Entscheidungen des Versicherers besser vorbereitet. In Absprache koordiniere ich dann auch schon den Einsatz von Sachverst&auml;ndigen und Sanierungsfirmen, damit der Kunde positiv schnelle und qualifizierte Reaktionen erf&auml;hrt.</p>
<p class="frage">Das hei&szlig;t, auch die schlechten Nachrichten &uuml;berbringen Sie immer selbst?</p>
<p>Zu einer guten Kundenbeziehung geh&ouml;rt es, dass sich der jeweilige Kundenbetreuer sowohl &uuml;ber die positiven als auch die negativen Nachrichten mit dem Kunden austauscht. Je nach Tragweite oder Kundengewichtung erfolgt das pers&ouml;nlich, telefonisch oder schriftlich.</p>
<p class="frage">Wollen sich Kunden auch schon mal f&uuml;r eine gute Dienstleistung bedanken?</p>
<p>In der Tat haben viele Gesch&auml;digte etwa nach einem von uns gut gemanagten Versicherungsfall das Bed&uuml;rfnis, sich mit einer Einladung zu einem gemeinsamen Essen erkenntlich zu zeigen. Manche Neukunden haben auch das Bed&uuml;rfnis, uns eine Weiterempfehlung zu geben, wenn wir ihre Erwartungshaltung &uuml;bertroffen haben.</p>
<p class="frage">Schl&auml;gt sich dies letztlich aber auch in Kennzahlen nieder?</p>
<p>Rund 75% unserer Courtageerl&ouml;se erzielen wir aus dem Bestands- und Neugesch&auml;ft. Die &uuml;brigen 25% aus einmaligen Abschlussprovisionen bzw. Projektcourtageerl&ouml;sen. Das j&auml;hrliche Neugesch&auml;ft resultiert bis zu 50% aus Empfehlungsgesch&auml;ft. Ob diese Kennzahlen konkret etwas &uuml;ber die Kundenzufriedenheit aussagen k&ouml;nnen, kann ich nicht abschlie&szlig;end beurteilen. Wir sind aber sehr zufrieden &ndash; und unsere Kunden auch.</p>
<p>Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 02/2016, Seite 72f.</p>
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Ein Artikel von
Volker Premm

SDK baut Kooperation mit Lebensversicherern aus

Die SDK kooperiert künftig mit der IDEAL, der Stuttgarter und der Basler und verfügt damit über eine komplette Angebotspalette in der Lebensversicherung. Zudem verspricht sich die SDK-Allgemeine Aufwind durch die Vermittlung von Wohngebäude-, Rechtsschutz-, Haftpflicht- und Hausratversicherungen des Kieler Assekuradeurs Domcura.

<p>Die Süddeutsche Krankenversicherung a.G. (SDK) gibt ihre Kooperation mit den Versicherern IDEAL, Stuttgarter, Basler und Domcura bekannt. Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit den drei erstgenannten Lebensversicherungs-Unternehmen sind kapitalbildende Produkte in allen gängigen Varianten. Damit verfügt die SDK über eine komplette Angebotspalette in der Lebensversicherung.</p><p>Die SDK-Allgemeine bietet zurzeit ausschließlich Unfallversicherungen als Ergänzung zum Krankenversicherungsangebot an. Hier verspricht sich die Gruppe zusätzlichen geschäftlichen Aufwind durch die Vermittlung von Wohngebäude-, Rechtsschutz-, Haftpflicht- und Hausratversicherungen des Kieler Assekuradeurs Domcura. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D97E3C06-2537-4634-AC46-316122F3D872"></div>

 

Barmenia Krankenversicherung setzt Risikovoranfrage-Tool RiVA ein

Vermittler der Barmenia Kranken, die das Vergleichsprogramm Softfair nutzen, haben ab sofort die Möglichkeit, mit dem Risikovoranfrage-Tool RiVA prüfen zu lassen, ob und zu welchen Konditionen ein Kunde versichert werden kann.

<p>Die Vermittler der Barmenia Krankenversicherung a. G., die zur Angebotserstellung das Vergleichsprogramm Softfair nutzen, können die Angaben von Interessenten ab sofort mit dem Risikovoranfrage-Tool RiVa prüfen lassen. Unterstützt durch ein dynamisches Fragen-Set wird der Nutzer durch die Risikoprüfung geführt und die Angaben an die Versicherer weitergeleitet. Dabei erhält jeder Versicherer nur die Informationen, die er für eine verbindliche Risikoeinschätzung benötigt. Eine Annahmeentscheidung ist somit noch vor Ort möglich. </p><p>Das RiVa-Portal stellt sicher, welche Angaben unbedingt benötigt werden, um die Voranfrage zu prüfen. Ziel ist es, Rückfragen deutlich zu verringern und die Anfragen insgesamt zu qualifizieren. Dabei werden die auf Tarifebene individuell benötigten Risikoangaben erfasst und strukturiert. Zur besseren Einschätzung bietet RiVa darüber hinaus die Option, Dokumente einzustellen. Die Risikoanfrage erfolgt über ein externes System von Softfair. Nach erfolgter Risikoprüfung können die Unterlagen direkt an die Barmenia gesendet werden, eine erneute Beantwortung der Gesundheitsfragen im Antrag entfällt somit. (ad)</p><p>Siehe auch <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/gothaer-kranken-m%C3%B6glichkeit-…; target="_blank" >Gothaer Kranken: Möglichkeit zur elektronischen Risikovoranfrage</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AAA86052-1C7D-41F4-A606-98567E367E9C"></div>

 

myLife und Grundeigentümer-Versicherung: Schutzpaket für junge Leute

Mit mehrsicherung.de starten die myLife Lebensversicherung und die Grundeigentümer-Versicherung ein Versicherungspaket, das speziell für Berufseinsteiger gedacht ist und sich aus BU, Privathaftpflicht und Hausrat zusammensetzt.

<p>Die myLife Lebensversicherung AG und die Grundeigentümer-Versicherung VVaG bieten ein Versicherungspaket für junge Menschen im Berufsleben. Das Paket mehrsicherung.de besteht aus den Komponenten Berufsunfähigkeit, Privathaftpflicht und Hausrat und kann ab einem Monatsbeitrag von 15 Euro abgeschlossen werden. Der Beitrag hängt vom Eintrittsalter und dem Gesundheitszustand des Versicherten ab. mehrsicherung.de bietet bei Berufsunfähigkeit einen monatlichen Lebensunterhalt in Höhe von 1.000 Euro, Missgeschicke sind bis zu 10 Mio. Euro Schadenhöhe (Haftpflicht) pauschal abgesichert und für Hausratschäden gibt es bis zu 15.000 Euro. Der Versicherungsschutz aus der Berufsunfähigkeitsversicherung kann jederzeit aufgestockt werden, der Versicherungsschutz in der Hausratversicherung kann wahlweise noch um die Fahrraddiebstahlversicherung ergänzt werden. Das Paket mehrsicherung.de ist monatlich kündbar. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/610BB69D-FDAD-4117-8F83-D10F80B80CB4"></div>

 

Auch die Generation Y will einen Berater, aber …

Zur Generation Y zählen die heute 15 bis 35-Jährigen. Als nachkommende Kundengruppe rückt sie verstärkt in den Fokus der Finanz- und Versicherungsmakler. Wer die jungen Menschen jedoch erreichen will, sollte manch neue Wege gehen.

Interview mit MarKo Petersohn, Inhaber As im Ärmel

<p class="frage">Herr Petersohn, erkl&auml;ren Sie uns kurz die Kundengruppe Generation Y.</p>
<p>Von der Generation Y spricht man bei den heute 15 bis 35-J&auml;hrigen, bei denen es sich laut Studien um eine sehr Ego-zentrierte Generation handelt, die ein hohes Bed&uuml;rfnis zur Individualit&auml;t, Unabh&auml;ngigkeit, Selbstoptimierung und vor allem Selbstverwirklichung hat. Gleichzeitig hat sie allerdings auch ein starkes Bed&uuml;rfnis nach Sicherheit, ist sozial engagiert und legt gro&szlig;en Wert auf Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und umweltbewusstes Verhalten.</p>
<p>Diese Beschreibung deckt sich mit meinen Erfahrungen als Dozent von Anfang bis Mitte 20-J&auml;hrigen. Zus&auml;tzlich f&auml;llt mir bei meinen Studenten allerdings auf, dass sie gro&szlig;e Probleme haben, sich selbstst&auml;ndig Sachverhalte zu erarbeiten und zu bewerten. Au&szlig;erdem sind sie sehr unsicher, wenn man von ihnen Entscheidungen verlangt, welche Konsequenzen haben und &uuml;ber die Pop- und Konsumkultur hinausgehen.</p>
<p class="frage">Was erwartet diese Generation von Finanz- und Versicherungsvermittlern?</p>
<p>Ich wei&szlig;, viele Experten &uuml;berschlagen sich bei dieser Frage immer in apokalyptischen Visionen, die das Ende der Kundenberatung, wie wir sie kennen, prophezeien und als L&ouml;sung Buzzwords wie &bdquo;Vermittler 2.0&ldquo;, &bdquo;Herr Kaiser 3.0&ldquo; oder &bdquo;Industrialisierung 4.0&ldquo; nennen. Aber wissen Sie, was ich in Gespr&auml;chen mit Vertretern dieser Generation stets als Erstes h&ouml;re? Sie m&ouml;chten einen kompetenten Berater, der das komplizierte Thema verst&auml;ndlich erkl&auml;rt, ihr Wohl im Auge hat, Versicherungen empfiehlt, die man wirklich braucht, und der sich bei Problemen k&uuml;mmert.</p>
<p>Der zweite wichtige Punkt ist dann, dass ein Vermittler erreichbar ist, wenn man ihn braucht, und nicht, wenn es die &Ouml;ffnungszeiten zulassen. Dies muss einfach und unkompliziert &uuml;ber die allt&auml;glichen Kommunikationskan&auml;le m&ouml;glich sein. Was bedeutet, dass Vermittler in Zukunft an Diensten wie WhatsApp oder dem Facebook-Messenger nicht vorbeikommen, da wir gerade erst am Anfang eines Messengerzeitalters stehen und dies neben Telefon und E-Mail ein Standardkundenkanal werden wird.</p>
<p class="frage">Welche Voraussetzungen m&uuml;ssen Ihrer Meinung nach Vermittlerb&uuml;ros demnach erf&uuml;llen?</p>
<p>Wie erw&auml;hnt m&uuml;ssen Vermittler &uuml;ber allt&auml;gliche Kan&auml;le erreichbar sein, und diese m&uuml;ssen mit der Kundendatenbank verkn&uuml;pft sein. Egal wann und wor&uuml;ber sich der Kunde meldet, der Vermittler sollte stets auf alle relevanten Daten Zugriff haben. Au&szlig;erdem m&uuml;ssen alle Kundendaten und Policen nat&uuml;rlich digital erfasst sein und sich in digitalen Versicherungsordnern befinden, auf die Kunden jederzeit Zugriff haben.</p>
<p>Denkt man an neue Beratungskan&auml;le wie beispielsweise Videoberatung, zeigt sich, dass die Generation Y hierf&uuml;r zwar offen ist, allerdings wird bei allen ein pers&ouml;nliches Kennenlernen vorausgesetzt. Dieses vertrauensbildende Treffen soll jedoch nicht in den eigenen vier W&auml;nden stattfinden, sondern entweder im B&uuml;ro des Vermittlers oder auch gern in einem Caf&eacute;, denn, Zitat einer Studentin: &bdquo;Das ist nicht direkt so verbindlich.&ldquo;</p>
<p>Neben zeitgem&auml;&szlig;en und mobilf&auml;higen Webseiten geh&ouml;ren auch Auftritte in sozialen Netzwerken und angemessenes Content-Marketing immer mehr zum Standard in der Kundenkommunikation. Hierbei m&uuml;ssen allerdings Vermittler sehr aufpassen, dass sie nicht dem Drang zum Entertainment und der Selbstdarstellung erliegen. Denn die eigene Pers&ouml;nlichkeit sollte zwar auf beispielsweise einer Facebook-Seite durchscheinen, aber prim&auml;r muss man sich kontinuierlich als kompetenter und vertrauensw&uuml;rdiger Berater positionieren.</p>
<p class="frage">Wie kann man sich diese Kundengruppe &uuml;berhaupt neu erschlie&szlig;en?</p>
<p>Die Generation Y strebt nach Sicherheit, scheut eigene Entscheidungen und hat Probleme, sich komplizierte Sachverhalte selbst zu erschlie&szlig;en. Abgesehen von einfachen Versicherungen wie Kfz-, Handy- oder Reiseschutzversicherung besteht kein Zweifel, dass sie sich Berater f&uuml;r die gro&szlig;en Versicherungsthemen sucht. Und die findet sie, wie die Generationen vor ihr, in erster Linie &uuml;ber Empfehlungen von Familien und Bekannten.</p>
<p>Der Unterschied zu fr&uuml;her ist, dass Versicherungsthemen aufgrund von Studium, Praktika, befristeten Jobverh&auml;ltnissen und vor allem der Selbstverwirklichung, erst viel sp&auml;ter in den Fokus der Generation Y r&uuml;cken. Und in dem Moment muss man als Vermittler pr&auml;sent sein. Das erreicht man ganz einfach durch gute Beratung und daraus folgende Weiterempfehlungen. Hinzu kommen eine sehr gute Online-Reputation und vertrauensw&uuml;rdige Online-/Social-Media-Kommunikation. Denn die Generation Y googelt die Empfehlungen, bevor sie Kontakt aufnimmt.</p>
<p>Der Schl&uuml;ssel zum Erfolg ist heute mehr denn je eine gute, transparente Beratung, welche sich im Online-Auftritt widerspiegelt.</p>
<p class="frage">Auch die Generation Y wird irgendwann &auml;lter. Ihre Lebenssituation wird sich &auml;ndern. Denken wir an Familien- oder Firmengr&uuml;ndung, Auslandsaufenthalte oder Ahnliches. Wie k&ouml;nnen Vermittlerb&uuml;ros mit dieser Kundengruppe mitwachsen? Wird Social Media f&uuml;r sie unwichtiger?</p>
<p>Genau das Gegenteil ist der Fall. Social Media hat sich gesamtgesellschaftlich nicht nur etabliert, sondern wird in Zukunft zur ganz normalen Online-Kommunikation werden. Gerade in der Kundenbindung sind soziale Netzwerke mit ihren Mechanismen Gold wert. Denn wer kontinuierlich mit vertrauensbildenden Inhalten im Newsfeed seiner Kunden auftaucht, positioniert sich konstant als Experte und geh&ouml;rt zu den ersten Ansprechpartnern, wenn es um Ver&auml;nderungen geht.</p>
<p class="frage">&Auml;ndert sich eigentlich in Zeiten von Social Media die Definition von Kunden- bzw. Zielgruppen? Und bestimmt heute noch das Unternehmen &ndash; in unserem Fall das Maklerunternehmen &ndash; seine Zielgruppe oder sucht sich der Kunde seine &bdquo;Zielunternehmen&ldquo; aus, mit denen er zusammenarbeitet?</p>
<p>Gegenfrage: Haben fr&uuml;her Makler entschieden, wer ihr Kunde wird oder Kunden trotz viel Potenzials abgelehnt, weil sie nicht in ihre Zielgruppe passten? Nein. Damals wie heute suchen sich Kunden ihre Makler. Und bei guten Maklern stand auch nie die Kundengruppe im Mittelpunkt, sondern stets der einzelne Kunde mit seinen individuellen Bed&uuml;rfnissen. Das einzige, was Social Media elementar ver&auml;ndert, ist, dass der Markt transparenter wird und gute Berater, die online sichtbar sind, mehr Kunden gewinnen.</p>
<p>Abstrakte Zielgruppen sind eine Begrifflichkeit aus dem Marketing, die f&uuml;r Marketingaktivit&auml;ten n&uuml;tzlich sind. Hier &auml;ndert Social Media nur, dass sie noch genauer definiert werden k&ouml;nnen.</p>
<p class="frage">Sehen Sie einen Trend, dass sich die nachwachsende Generation, die Generation Z anders verhalten wird?</p>
<p>Nach allem, was ich lese, wird die Generation Z noch hedonistischer und Ego-zentrierter sein. Sie wird noch unkonzentrierter sein und noch mehr Probleme haben, sich abstrakte, komplizierte Themen selbst zu erschlie&szlig;en. Gleichzeitig wird sie ein mindestens ebenso gro&szlig;es Sicherheitsbed&uuml;rfnis haben und noch unsicherer bei Entscheidungen sein.</p>
<p>Kurz gesagt: Sofern Versicherungsprodukte nicht viel einfacher werden, was ich mir aufgrund der Komplexit&auml;t der Sache nicht vorstellen kann, wird die Generation Z noch abh&auml;ngiger von Beratern sein. Gute und online gut aufgestellte Berater blicken somit zweifelsfrei in eine rosige Zukunft.</p>
<p>Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 02/2016, Seite 86 f.</p>
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Ein Artikel von
MarKo Petersohn

Allianz ist neuer PAYBACK-Partner

Dank einer neuen Kooperation können Kunden bei Neuabschlüssen von Allianz Krankenversicherungsprodukten PAYBACK-Punkte sammeln. Gestartet wird mit Zahnzusatzversicherungen Als weiteres Versicherungsprodukt soll im Laufe dieses Jahres die Pflegezusatzversicherung dazukommen.

<p>Die Allianz und PAYBACK haben eine Kooperation über fünf Jahre geschlossen. 27,5 Millionen Kunden des marktführenden Bonusprogramms können damit ab sofort auch bei Neuabschlüssen von Allianz Krankenversicherungsprodukten über PAYBACK Punkte sammeln. Die Partnerschaft startet mit Zahnzusatzversicherungen, die bei einem Direktabschluss online oder per Telefon zunächst mit jeweils 5.000 Punkten belohnt werden. Zum bereits angebotenen Kfz-Tarif von AllSecur rundet eine Reisekrankenversicherung das Paket ab. Als weiteres Versicherungsprodukt soll im Laufe dieses Jahres die Pflegezusatzversicherung dazukommen.</p><p>Alle versicherungsrelevanten Prozesse – vom Abschluss der Versicherung über die Bearbeitung des Antrags bis hin zur Bestandsbetreuung – laufen nach Angaben der Unternehmen strikt getrennt von PAYBACK im Verantwortungsbereich der Allianz. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/38BF9DD2-B596-4515-89A3-955B48384A0F"></div>

 

ALTE LEIPZIGER: Wachstumstreiber BU und bAV

Nach vorläufigen Zahlen erzielte die ALTE LEIPZIGER im Jahr 2015 eine Bestmarke im Neugeschäft. Wachstumstreiber waren insbesondere die BU und die bAV. Die HALLESCHE Krankenversicherung hielt ihre Ergebnisse auf Vorjahresniveau.

<p>Die Beitragseinnahmen und Mittelzuflüsse der Gesellschaften des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns erreichten im Geschäftsjahr 2015 rund 4,4 Mrd. Euro. Über 2,3 Mrd. Euro davon konnte die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung verbuchen. Dies bedeutet eine Steigerung von rund 7% im Vergleich zum Vorjahr. Hierzu trug insbesondere das Geschäft mit laufendem Beitrag bei, das sich um gut 9% auf 1,6 Mrd. Euro verbesserte. Eine neue Bestmarke wurde beim Neugeschäft erreicht, das von 820 Mio. Euro auf 921 Mio. Euro kletterte. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung hatten die Geschäftsfelder Berufsunfähigkeitsversicherungen und betriebliche Altersversorgung. Zuwächse verzeichnete auch das Geschäft mit fondsgebundenen Rentenversicherungen. </p><p>Ihre Geschäftsentwicklung und Marktpositionierung sieht die ALTE LEIPZIGER durch aktuelle Ratings noch einmal bestärkt. So erhielt die Gesellschaft im erst vor kurzem veröffentlichten ASSEKURATA-Rating und von Fitch ein „A+“ sowie von Standard &amp; Poor‘s die Note „A“. Ihre Eigenmittelausstattung erlaube es der ALTE LEIPZIGER, weiterhin Lebens- und Rentenversicherungsprodukte mit garantiertem Zins anzubieten, hieß es anlässlich der Veröffentlichung der vorläufigen Bilanzkennzahlen. Zusätzlich würden mit der Produktfamilie ALfondsIAS seit kurzem aber auch neue kapitalmarktnahe Produkte für renditeorientierte Kunden angeboten.</p><h5>HALLESCHE mit stabiler Entwicklung</h5><p>Die Neugeschäftsbeiträge der HALLESCHE Krankenversicherung lagen im Geschäftsjahr 2015 mit 2,4 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Die Bruttobeitragseinnahmen blieben in Höhe von 1,1 Mrd. Euro stabil. Diese Entwicklung spiegele die geringen Beitragserhöhungen in den Krankenversicherungstarifen wider, so das Unternehmen. 2016 will die HALLESCHE an dieser Strategie festhalten. In der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) sollen zudem durch das neue Kompetenzteam bKV weitere Impulse gesetzt werden. Als Beispiel nennt die HALLESCHE hier Vorsorge-Schecks. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/92891D40-D54E-4A24-8528-BFED712B17E1"></div>