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Unternehmensmeldungen

AXA schließt Kooperationen mit InsurTechs

Ab sofort werden über die drei Plattformen www.friendsurance.de, www.getsafe.de und www.knip.de Versicherungslösungen von AXA angeboten. Zusätzlich zu diesen neuen Kooperationen ist AXA auf der Suche nach weiteren Partnern zur Entwicklung zukunftsfähiger Versicherungslösungen.

<p>AXA hat mit den digitalen Versicherungsmaklern Friendsurance, GetSafe und Knip Vertriebspartnerschaften geschlossen und hält Ausschau nach Partnern zur Entwicklung zukunftsfähiger Versicherungslösungen. Im Fokus der Kooperationen steht die Kundenorientierung. „Die Zusammenarbeit war naheliegend, denn unsere Ausrichtung ist dahingehend ähnlich. Wir beobachten den Markt der InsurTechs seit Langem intensiv und sehen, dass sich die Geschäftsmodelle deutlich professionalisieren. InsurTechs und etablierte Versicherer können viel voneinander lernen und aneinander wachsen“, so Jens Hasselbächer, Vorstand SUHK Privat und Vertrieb bei AXA Deutschland. Die Geschäftsmodelle seien zwar oftmals nicht radikal neu, digitale Versicherungsmakler seien aber beispielsweise ein ernstzunehmender zusätzlicher Kundeninteraktions- und Vertriebskanal, der an Bedeutung gewinnen wird. AXA kooperiert nach eigenen Angaben im Vertrieb ausschließlich mit InsurTechs, die die regulatorischen Anforderungen erfüllen und den qualitativen Ansprüchen im Sinne der Initiative „gut beraten“ gerecht werden.</p><p>GetSafe und Knip agieren als Versicherungsmanager bzw. digitale Versicherungsmakler und bieten die Möglichkeit, Versicherungsverträge papierlos zu verwalten. Der Online-Makler Friendsurance bietet seinen Kunden außerdem ein Peer-to-Peer-Versicherungsmodell, das Schadenfreiheit mit jährlichen Beitragsrückzahlungen belohnt. Ab sofort werden über die drei Plattformen <a href="http://www.friendsurance.de&quot; target="_blank" >www.friendsurance.de</a&gt;, <a href="http://www.getsafe.de&quot; target="_blank" >www.getsafe.de</a&gt; und <a href="http://www.knip.de&quot; target="_blank" >www.knip.de</a&gt; Versicherungslösungen von AXA angeboten. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/917170FA-DED6-4EC3-963F-A59588F25661"></div>

 

Zurich und DA Direkt unter einem Dach

Die Integration der Marke DA Direkt in die Muttergesellschaft Zurich soll bis 2018 erfolgen. Ein gemeinsames Pilotprojekt startet aber schon jetzt in Hamburg. Mit einem neuen Geschäftsstellen-Konzept will man lokal vor Ort die Produkte beider Versicherer anbieten.

<p>Zurich und DA Direkt haben ein neues Geschäftsstellen-Konzept entwickelt. Hierzu wurde die Geschäftsstelle an der Binnenalster in Hamburg renoviert und in die „Zurich DA Direkt Geschäftsstelle“ umgewandelt. Kunden und Interessenten erhalten damit erstmals Produkte beider Marken direkt unter einem Dach. Das neue Geschäftsstellen-Konzept ist ein Pilotprojekt der Zurich Gruppe Deutschland, in dessen Rahmen der Omnikanal-Vertrieb ausgebaut und die strategische Integration der Marke DA Direkt in die Muttergesellschaft Zurich vorangetrieben wird. Diese soll bis 2018 erfolgen. </p><p>„Mit dem neuen Konzept bündeln wir bereits jetzt die Vertriebskonzepte beider Marken unter einem Dach“, so Dr. Klaus Endres, verantwortlicher Zurich Vorstand für das Pilotprojekt. Bei dem neuen Konzept stehe insbesondere der Cross-Selling-Ansatz im Fokus. So ermögliche das Konzept den Kunden erstmals, Policen beider Versicherungen sowie auch ihrer Kooperationspartner zentral an einem Ort abzuschließen. Neben dem Zurich-Angebot rund um die Themen Altersvorsorge und Risikoabsicherung können sich Kunden zu Produkten der DA Direkt rund um Kfz, Unfall, Rechtsschutz und Hausrat beraten lassen. Zudem besteht auch die Möglichkeit, Produkte von Kooperationspartnern abzuschließen, wie etwa Krankenzusatzversicherungen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/506EA8DB-C80E-4E61-9EDD-9531108E9BE4"></div>

 

blau direkt und feelix öffnen Kooperation für Makler

blau direkt kooperiert mit der Finanz-App feelix. An den Pool angeschlossene Versicherungsmakler sollen nun über das InsurTech zu Neukunden kommen.

<p>Immer öfter gibt es Annäherungen und Kooperationen in Bezug auf Finanzplaner- und Versicherungs-Apps. Dies gilt sowohl für Maklerpool-Apps als auch für die jungen Start-up-Unternehmen. </p><p>Aktuell haben der Maklerpool blau direkt und die Finanzplaner-App feelix eine Kooperation bekanntgegeben, die Versicherungsmaklern neue Kunden zuführen soll. Demnach erhalten angeschlossene Makler von blau direkt die Möglichkeit, Zusatzeinkommen aus der Beratung von feelix-Kunden zu generieren. Makler können demnach zusätzlich als Handelsvertreter für feelix tätig werden. </p><h5>Konkurrent und Partner zugleich</h5><p>Dies erspare dem Makler Akquise-Tätigkeit und er könne seine Beratungskapazitäten effizienter ausschöpfen, heißt es vonseiten des Maklerpools. Bisher bestand eher umgekehrt die Gefahr, dass Makler Kunden verloren haben oder wieder zurückgewinnen mussten, nachdem diese bewusst oder unbewusst durch die Nutzung einer App eine neue Maklervollmacht an den digitalen (App-)Makler erteilt hatten. </p><p>Dass blau direkt und die angeschlossenen Makler in Konkurrenz zum Digitalmakler feelix stehen, sei den Unternehmen bewusst, heißt es in einer Pressenotiz. Erwartet wird deshalb auch Kritik aus der Branche heraus. Dennoch glaube man, dass die Kooperation das Potenzial berge, gegenseitig voneinander zu lernen und sich gegenseitig Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.</p><h5>Keine Maklervertragspflicht bei feelix</h5><p>Mit der Finanz-App feelix können Kunden Finanz- und Versicherungsverträge verwalten. Der Kunde kann dabei wählen, ob er – in einer Art Basisversion – seinen bisherigen Berater behalten will oder ob er zu feelix wechseln will, was die Premium-Variante darstellt. feelix ist als Versicherungsmakler registriert. Nachzulesen ist auf der Website, dass feelix keine direkten Finanzprodukte vermittelt und als anbieterunabhängige Beratungs- und Supportstelle tätig ist. Aus diesem Grund werden Daten an diverse Pools weitergegeben, darunter auch an blau direkt. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DA8D4594-C329-41C2-A56C-6A98E0534D38"></div>

 

AXA Gruppe: Amtsantritt in Paris, Maßnahmen in Brüssel, Unsicherheit in Köln

Ambition 2020 heißt das Strategieprogramm der AXA-Gruppe. Die Umsetzung desselben hat Dr. Thomas Buberl bei seinem letztwöchigen Amtsantritt in Paris noch einmal betont. Fokus und Transformation sind die Stichwörter des Strategiepapiers, das auch Kostenersparnisse bis zu 2,1 Mrd. Euro bringen soll. In Belgien wurden am Montag diverse Maßnahmen bekanntgegeben. In Deutschland wird von Unsicherheit bei den Vermittlern berichtet.

<p>Dr. Thomas Buberl ist zum 01.09.2016 an die Spitze der AXA Gruppe gerückt und löst damit Henri de Castries ab, der in den Ruhestand geht. Das neue Strategieprogramm wurde jedoch schon im Juni 2016 vorgestellt. So soll beispielsweise die Eigenkapitalrendite gestärkt und den Erwartungen der Shareholder mehr Rechnung getragen werden. Ziel ist es auch, eine Solvency-II-Quote zwischen 170% und 230% zu erreichen. Zudem sollen 2,1 Mrd. Euro Kosten eingespart werden. </p><p>Wie konkret die Umsetzung ist, zeigte sich am Montag am Beispiel Belgien. Hier wurde bekannt, dass sich AXA aus der Kapitallebensversicherung zurückziehen, 200 Mio. Euro in die Digitalisierung investieren und bis 2018 die 4.000 Mitarbeiter um 650 reduzieren will. AXA Belgien will sich künftig auf die Schadenversicherung sowie die Rentenversicherung für Angestellte, Selbstständige und Privatkunden konzentrieren. Die AXA-Ergebnisse seien zwar aktuell solide, aber die Maßnahmen seien notwendig, damit AXA in Belgien Marktführer bleibe, heißt es dazu vonseiten des belgischen CEO Jef Van In.</p><p>Auch in Deutschland kam es am Montag zu Reaktionen. Im Newsletter des Versicherungsmonitors und im Online-Dienst des Versicherungsboten war etwa von Unsicherheit im deutschen AXA-Vertrieb zu lesen: Mit einem Schreiben aus dem deutschen Vorstand habe man deshalb versucht, die Vermittler zu beruhigen und Zweifel, dass digitale Vertriebsformen bei der AXA die Bedeutung des klassischen Vertriebs schmälern könnten, zu zerstreuen. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F4D7C8E5-09C8-444C-9DD5-BA3F015F6000"></div>

 

Versicherungsmakler Aon gründet eigene Versicherungsagentur

Der Versicherungsmakler Aon Risk Solutions hat die One Underwriting Agency GmbH gegründet. Das neue Unternehmen tritt als Mehrfachagent am Markt auf und steht Aon als Partner auf der Versichererseite zur Verfügung.

<p>Der Versicherungsmakler Aon hat eine neue Versicherungsagentur gegründet. Die One Underwriting Agency GmbH wird als Managing General Agent (MGA) selbstständig im Markt agieren. „Das Ziel von One sind bessere Versicherungskonzepte, attraktive Konditionen und Top-Service für die Kunden“, sagt Onno Janssen, Chief Executive Officer (CEO) von Aon Risk Solutions (ARS) in Deutschland zu der Neugründung. Demnach wird One mit den Versicherern über eine Vielzahl kleiner Risiken verhandeln und diese gruppieren. „Dadurch kann die Agentur bessere Konditionen verhandeln, die Risiken besser managen und sie besser auf veränderte Bedarfe anpassen. Aufgaben wie die Vertragsadministration und die Regulierung oder Bearbeitung von Versicherungsschäden kommen bei One aus einer Hand. Für Kunden ergibt das ein Plus an Service und Geschwindigkeit“, sagt Onno Janssen.</p><p>Für Janssen ist die Agentur eine zusätzliche Möglichkeit, Versicherungsrisiken im Markt zu platzieren. „Wir sind als Makler verpflichtet, unsere Kunden bestmöglich zu beraten und dafür Angebote vom Versicherungsmarkt einzuholen. One ist also einer von mehreren Anbietern, die Aon seinen Kunden vorschlagen oder sogar empfehlen kann. Und dieser Anbieter steht uns exklusiv zur Verfügung.“ MGAs sind bei Aon Teil einer globalen Strategie und wurden unter anderem bereits in mehreren Ländern umgesetzt. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/068F249D-D1E1-4F1D-AD48-97970D7DFE68"></div>

 

GetSafe Versicherungsmanager hält Einzug in Bankenvertrieb

Der digitale Versicherungsservice GetSafe hat eine Kooperation mit der 1822direkt geschlossen, einer Tochter der Frankfurter Sparkasse. Deren Bankkunden können nun im Online-Banking-Bereich auf den digitalen Versicherungsservice zugreifen. Damit startet ein neues Modell in der Bancassurance.

<p>Das InsurTech GetSafe und der Direktbankinganbieter 1822direkt, ein Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse, arbeiten ab sofort zusammen. Für die Bankkunden der 1822direkt bedeutet dies, dass sie im Online-Banking-Bereich auf den digitalen Versicherungsmanager von GetSafe zugreifen und dort ihre Versicherungsverträge digital verwalten können. Zudem analysiert GetSafe regelmäßig den Versicherungsschutz der Kunden und bietet Alternativen oder Ergänzungen an. Das Unternehmen ist als Versicherungsmakler registriert.</p><p>Für GetSafe ist dies ein erster Schritt in Richtung Bankenkooperation. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der 1822direkt einen innovativen Direktbankinganbieter gefunden haben, der mit uns gemeinsam ein neues Modell in der Bankassurance umsetzt. Das weltweit erste InsurTech StartUp zu sein, das eine so umfängliche Integration mit einem Finanzdienstleister realisiert, ist ein tolles Signal”, kommentiert Christian Wiens, Gründer und CEO von GetSafe die Kooperation. Manfred Weinel, Geschäftsführer der 1822direkt betont, dass man mit dem neuen Angebot einen weiteren Mehrwert für die Kunden schaffen wolle. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/55EAB367-6EF1-4BF4-9794-BB465E4B9696"></div>

 

„Ein effizienter Betrieb ist die Herausforderung für Vermittlerbetriebe“

Die Kassel GmbH, Zweiter beim „Unternehmer-Ass 2016“, hat eine klare Betriebsstruktur mit detaillierter Aufgabenverteilung. Noch mehr Effizienz verspricht sich das Unternehmen durch die Weiterentwicklung von Prozessen und Schnittstellen.

<p class="frage"><b>Herr Kassel, w&uuml;rden Sie uns bitte kurz Ihr Maklerb&uuml;ro vorstellen? </b></p>
<p>Der Ursprung des Unternehmens ist die T&auml;tigkeit meines Vaters Helmut Kassel f&uuml;r die ALBINGIA &ndash; heute AXA &ndash; seit dem Jahr 1965. Die Kassel GmbH &ndash; Versicherungsmakler gr&uuml;ndeten wir im Jahr 2005. Von Beginn an stark regional fokussiert, umfasst unser Angebot die komplette Versicherungspalette vom Kommunalgesch&auml;ft bis zum Mittelstand und von der Privathaftpflicht bis zur Cyberpolice. Gef&uuml;hrt wird das Unternehmen von meinem Gesch&auml;ftsf&uuml;hrerkollegen Bernd M&uuml;ller und mir.</p>
<p class="frage"><b>Wie viele Mitarbeiter haben Sie und wie sind grob die Aufgaben verteilt? </b></p>
<p>Unser Team umfasst 18 Personen, darunter sind sechs Teilzeitbesch&auml;ftigte und ein Auszubildender. Sieben Personen f&uuml;llen &uuml;berwiegend die Rolle des Kundenbetreuers aus. Alle Aufgaben haben wir Rollen-Profilen zugeordnet: Betreuer, Sachbearbeiter, Buchhaltung, Projektleitung usw. Mitarbeiter k&ouml;nnen gleichzeitig in verschiedenen Rollen arbeiten. Ein Sachbearbeiter kann bei einigen Kunden schon die Rolle des Betreuers &uuml;bernehmen und sich so weiterentwickeln.</p>
<p class="frage"><b>Wir wollen uns speziell die Organisation und das Zusammenspiel zwischen Innendienst und Au&szlig;endienst ansehen. Wie sind die Verantwortlichen aufgeteilt &ndash; nach Sparten? </b></p>
<p>Das Zusammenspiel zeigt sich am einzelnen Klienten und ist nicht spartenbezogen. Der Betreuer f&uuml;hlt sich verantwortlich f&uuml;r die Kundenbeziehung und der Sachbearbeiter f&uuml;r die Prozesse. So entsteht folgender innerbetrieblicher Dialog: Der Betreuer kann sagen: &bdquo;Frau Musterfrau ben&ouml;tigt den Kundenspiegel auf gr&uuml;nem Papier und die Altersvorsorge schlie&szlig;en wir aus dem Betreuungs&shy;umfang aus.&ldquo; Hingegen kann der Sachbearbeiter sagen: &bdquo;Ohne die notwen&shy;digen Angaben auf dem Risikofrage&shy;bogen kann ich kein Wohngeb&auml;ude rechnen und bei dem KT fehlt noch die Beratungsdokumentation.&ldquo; Der Vorteil f&uuml;r die Kunden ist das altbew&auml;hrte Vier-Augen-Prinzip. Die Sachbearbeiter betreuen aufgrund von Berufserfahrung und Qualifikation nat&uuml;rlich unterschiedliche Kundenprofile, hier kommt es zur &uuml;blichen Privat- und Gewerbe&shy;differenzierung.</p>
<p>Daneben entwickeln sich zentrale Dienste wie zum Beispiel die Buch&shy;haltung, das Scannen, die Pflege der Versichererportale, Listenbearbeitung und das Terminieren. Dadurch k&ouml;nnen Aufgaben geb&uuml;ndelt werden.</p>
<p>Bez&uuml;glich der Sparten haben wir eine Aufteilung auf Betreuerebene. Jutta Heinrich-Reichel ist beispielsweise Expertin f&uuml;r Krankenversicherungen, ich f&uuml;r gewerbliche Versicherungen. Hat einer meiner Klienten einen Bedarf f&uuml;r eine Krankenversicherungsberatung, nimmt Frau Heinrich-Reichel den Termin wahr. Geht es um tiefer gehende gewerbliche Fragestellungen bei Kunden, die Frau Heinrich-Reichel betreut, analysiere ich den Bedarf des Klienten. Diese gemeinsame Betreuung von Klienten ist emotional erleichtert, da keiner bei uns Abschlusspro&shy;visionen bekommt. Alle Mitarbeiter haben ein solides Festgehalt. Somit stehen immer der aktuelle Klienten&shy;bedarf und die fachlichen Neigungen im Vordergrund.</p>
<p class="frage"><b>Was bedeutet diese Aufteilung dann noch einmal kurz gefasst in der Zusammenarbeit mit den Kunden?</b></p>
<p>Jeder Kunde hat einen festen Betreuer und kennt in der Regel auch seinen festen Sachbearbeiter. So erreichen die Kunden telefonisch immer einen Mitarbeiter, der sich in seinen Vertr&auml;gen auskennt. Bei besonderen Fachfragen kann auf die Kompetenz des gesamten Teams zur&uuml;ckgegriffen werden.</p>
<p class="frage"><b>Und was hei&szlig;t das f&uuml;r die Zusammenarbeit mit den Produktgebern?</b></p>
<p>Die Termine mit den Maklerbetreuern werden nicht immer ausschlie&szlig;lich von der Gesch&auml;ftsleitung wahrgenommen. Geht es um Produktinformationen, sind die entsprechenden spartenverantwortlichen Betreuer besser am Platz. Die Courtageabrechung und die Pflege der Zusammenarbeitsvereinbarungen liegen komplett in der Buchhaltung.</p>
<p class="frage"><b>Wie sieht es mit der Festlegung von Arbeitsprozessen aus? Wie digital sind Sie hier aufgestellt?</b></p>
<p>Zurzeit ist die Papier-Kladde mit handschriftlich ausgef&uuml;lltem Formblatt &ndash; Laufzettel &ndash; noch der meist genutzte interne Arbeitsprozess. Allerdings bereiten wir gerade alles vor, um innerhalb des MVPs mit elektronischen Vorg&auml;ngen zu arbeiten. Post wird, wenn m&ouml;glich, aus den Portalen der Versicherer heruntergeladen, der Rest t&auml;glich en bloc eingescannt und digital an die Sachbearbeiter verteilt. Die BiPRO-Schnittstellen nutzen wir zwischen MVP und beispielsweise dem VEMA Portal.</p>
<p class="frage"><b>Sie haben beim Unternehmer-Ass in der Kategorie Makler aktuell den 2.&nbsp;Platz belegt. Dazu herzlichen Gl&uuml;ckwunsch! Welche Merkmale wurden hier herausgehoben?</b></p>
<p>Ich glaube, wir haben damit gepunktet, dass wir als traditionell und regional aufgestellter Versicherungsmakler ohne explizite Zielgruppenausrichtung gut aufgestellt sind. Unsere Kunden wollen wir sp&uuml;rbar entlasten und f&uuml;hlen uns als die externe Versicherungsabteilung unserer Kunden. Aus R&uuml;ckschl&auml;gen, wie dem Verlust von langj&auml;hrigen Mitarbeitern, haben wir gelernt. Mithilfe der DIN EN ISO 9001 Zertifizierung sind wir jetzt so organisiert, dass die Prozesse klar sind und neue Mitarbeiter schnell eingearbeitet werden k&ouml;nnen.</p>
<p class="frage"><b>Wo sehen Sie f&uuml;r Ihr Unternehmen und Maklerb&uuml;ros allgemein die gr&ouml;&szlig;ten Herausforderungen, die es in den n&auml;chsten f&uuml;nf Jahren zu bew&auml;ltigen gibt?</b></p>
<p>Ein effizienter Betrieb, der dem Vertrieb Raum schafft, dies ist die Herausforderung f&uuml;r Vermittlerbetriebe. Aktuell nimmt diese Spannung exponentiell zu. Dokumentationsvorschriften, steigende Kundenerwartungen und damit ein steigendes Haftungspotenzial kennen wir. Nun wollen viele Dienstleister &ndash; von Vergleichsprogrammen angefangen, &uuml;ber Informationsaufbereiter bis hin zu der Umsetzung der BiPRO-Normen im MVP &ndash; helfen, den Anforderungen gerecht zu werden. Doch die Auswahl und Implementierung dieser Tools schafft neue Anforderungen und macht die Arbeit f&uuml;r den einzelnen Mitarbeiter oft komplexer. Hier f&uuml;r seinen Betrieb die richtigen Tools heraus&shy;&shy;zufiltern und nicht unn&ouml;tig Zeit mit zu vielen Optionen zu verbringen, ist meines Erachtens ein Schl&uuml;ssel zum Erfolg. Dies wird aber nur den gr&ouml;&szlig;eren Betrieben gelingen, die f&uuml;r solche internen Projekte genug Ressourcen haben.</p>
<p class="frage"><b>Welche Ver&auml;nderungen planen Sie f&uuml;r Ihr Unternehmen?</b></p>
<p>Wir werden unsere Prozesse kontinuierlich weiter ver&shy;bessern und die zunehmenden M&ouml;glichkeiten der BiPRO-Schnittstellen zeitnah nutzen. Daneben bereiten wir uns darauf vor, kleineren Vermittlern, die den wachsenden Anforderungen nicht mehr gewachsen sind, in unserem Unternehmen eine Heimat zu geben.</p>
<p><em>Urspr&uuml;nglich erschienen im <em>Sonderthema &bdquo;Organisation: Innendienst &amp; Au&szlig;endienst&ldquo; in</em> AssCompact 08/2016 (S.98/99). </em></p>
<p><em>Arnd Kassel hat zusammen mit </em><em>Hartmut Hame, gesch&auml;ftsf&uuml;hrender Gesellschafter der apricot GmbH, und Moderator Axel Link das Thema &bdquo;Organisation: Innendienst &amp; Au&szlig;endienst&ldquo; auch in einem AssCompact TV Experten-Talk beleuchtet. Zur Sendung gelangen <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/asscompact-tv-experten-talk-organ…; target="_blank">hier</a>.</em></p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FF5669B7-8294-487A-BBFC-F3BF22B11F86"></div>

 

ERGO einigt sich auf Interessenausgleich für den Vertrieb

Die Umstrukturierung bei ERGO hat eine weitere wichtige Hürde genommen. Der Versicherer hat sich mit den Mitbestimmungsgremien auf einen „Interessenausgleich für den Vertrieb“ geeinigt. Ab 01.01.2017 etabliert ERGO damit eine neue Vertriebsstruktur.

<p>Nach intensiven Verhandlungen haben sich ERGO und die Mitbestimmungsgremien auf einen Interessenausgleich für den Vertrieb geeinigt. ERGO etabliert damit ab dem 01.01.2017 eine neue Vertriebsstruktur. Über die konkreten Verhandlungsergebnisse haben beide Verhandlungsparteien Stillschweigen bis Anfang September 2016 vereinbart.</p><h5>Umsetzung des Strategieprogramms</h5><p>ERGO hatte bereits im Juni angekündigt, sich mit einem Strategieprogramm auf den Wandel im Versicherungsmarkt einzustellen. In diesem Zusammenhang hat der Versicherer unter anderem angekündigt, rund 1.800 Stellen abzubauen. Der Großteil davon soll im Vertrieb gestrichen werden. Damit verbunden ist die Zusammenlegung bislang separat geführter Vertriebseinheiten zu einer Ausschließlichkeitsorganisation. Zudem will sich der Versicherer aus einigen dezentralen Standorten zurückziehen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/177B75F5-7438-481B-9F25-F8647EAD303A"></div>

 

Maklerbüro: Ohne Innendienst gibt es kein Wachstum

Für ein erfolgreiches Maklerbüro wird der Innendienst immer wichtiger. Unter anderem deshalb, weil er dem Vertrieb den Rücken für seine eigentliche Tätigkeit freihält. Bei Aufbau des Innendienstes, der Personalsuche und der Organisation sind einige Punkte zu beachten.

<p>Eine Frage besch&auml;ftigt die Branche: Wie sieht der Ver&shy;sicherungsvertrieb der Zukunft aus? Eine Antwort ist die Digitalisierung. Und nat&uuml;rlich wird sie Einzug ins Maklerb&uuml;ro halten. Die technische Ausstattung muss den heutigen Anforderungen angepasst werden, und ein funktionierendes Maklerverwaltungsprogramm (MVP) ist aus der B&uuml;roorganisation nicht mehr wegzudenken. Doch reicht dies, um Wachstum und Rentabilit&auml;t zu sichern bzw. weiterauszubauen? Sicherlich nicht. Denn ein Faktor ist f&uuml;r die Entwicklung eines Makler&shy;b&uuml;ros so wichtig wie nie: der Innendienst. Oftmals wird das Thema bel&auml;chelt oder ein Innendienst wird gar als nicht notwendig erachtet. H&auml;ufig f&auml;llt in dem Zusammenhang auch die Aussage, dass der Innendienst unproduktiv sei, also nicht verkaufe, und somit nur Kosten produziere und zu teuer sei. Dies ist allerdings eine kurzfristige Betrachtung, die es hier zu hinterfragen gilt.</p>
<h3>
Zeit f&uuml;r den Vertrieb</h3>
<p>Grunds&auml;tzlich gilt nat&uuml;rlich erst einmal die Feststellung, dass Umsatz im Versicherungsvertrieb mit Verkauf erzielt wird. Dies bedeutet aber auch, dass der Verkaufsau&szlig;endienst die entsprechende Zeit f&uuml;r diese T&auml;tigkeit haben muss. Hat er sie nicht, kommt es in Folge zu einer fehlenden Terminfrequenz. Und diese ist dann h&auml;ufig die Ursache f&uuml;r zu wenig Umsatz und zu wenig Ertrag. Fragt man an dieser Stelle nach, hei&szlig;t es wiederum oft, dass zu viel Arbeitszeit mit der Administration belegt sei. Betroffen sind hier haupts&auml;chlich Vermittlerbetriebe, die neben dem Inhaber bzw. Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer keine weiteren Mitarbeiter besch&auml;ftigen.</p>
<h3>
Fragen zur Betriebsgr&ouml;&szlig;e</h3>
<p>Laut der Weiterbildungsumfrage von Beenken/Buttig &ndash; dem &bdquo;Vermittler-PISA&ldquo; &ndash; aus dem Jahre 2012 haben 33%, also ein Drittel der Vermittler, keinen angestellten oder selbstst&auml;ndigen Mitarbeiter. Weitere 17% der Vermittlerbetriebe organisieren sich mit zwei Personen. Das hei&szlig;t, zum Inhaber bzw. Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer kommt noch ein weiterer Mitarbeiter, und dieser ist h&auml;ufig ein geringf&uuml;gig Besch&auml;ftigter oder ein Familienangeh&ouml;riger. Es w&auml;re nat&uuml;rlich vermessen zu behaupten, dass Maklerb&uuml;ros dieser Betriebsgr&ouml;&szlig;e keine Zukunft haben und nicht weiter bestehen werden k&ouml;nnen. Aber die Zukunftsaussichten f&uuml;r Wachstum und Rentabilit&auml;t sind stark eingeschr&auml;nkt. Denn es ist davon auszugehen, dass weitere Re&shy;gulierungen und die Verlagerung von T&auml;tigkeiten der Versicherungsgesellschaften auf die Maklerbetriebe dazu f&uuml;hren werden, dass noch mehr Zeit in &bdquo;Back&shy;office&ldquo;-T&auml;tigkeiten investiert werden muss. Die Folge: immer weniger Zeit f&uuml;r die existenzielle T&auml;tigkeit, den Vertrieb.</p>
<p>Die &Uuml;berlegung, die heute ein Makler f&uuml;r seine Zukunftsf&auml;higkeit anstellen muss, ist demnach die Frage der B&uuml;roorganisation mit entsprechendem Personal. So sind bei Mitarbeitern folgende Unterscheidungen und &Uuml;berlegungen anzustellen:</p>
<ul>
<li>
Au&szlig;endienstmitarbeiter (angestellt oder auf selbstst&auml;ndiger Basis) zur Ausweitung des Umsatzes bzw. zur konsequenten Betreuung des Kundenstammes;</li>
<li>
Innendienstmitarbeiter f&uuml;r eine effiziente B&uuml;roorganisation, und hierbei kann noch unterschieden werden zwischen dem reinen B&uuml;romitarbeiter oder einem Mitarbeiter in der Doppelfunktion mit Verkaufsauftrag (hier ist festzustellen, dass in modernen Maklerb&uuml;ros heute Innendienstmitarbeiter mit der Betreuung von einfachen Versicherungsvorg&auml;ngen wie beispielsweise Kfz betraut sind).</li>
</ul>
<h3>
Einstellung von Personal</h3>
<p>Hier soll nun speziell auf den Innendienstmitarbeiter eingegangen werden. Ziel f&uuml;r das Maklerb&uuml;ro ist es, durch diesen &ndash; wie schon beschrieben &ndash; mehr und effektivere Zeit f&uuml;r den Vertrieb zu generieren. Es aber auch nicht alleine damit getan, einen geeigneten Mitarbeiter zu finden und einzustellen.</p>
<p>Bei einem etablierten Maklerbetrieb ist es zuerst notwendig, die Betriebsorganisation zu analysieren und infrage zu stellen, die Arbeitsabl&auml;ufe festzulegen und zu dokumentieren. Dabei ist es wichtig, dass in diese Analyse auch der Inhaber bzw. Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer mitein&shy;bezogen wird. Gerade beim bisherigen &bdquo;Ein-Mann-&ldquo; oder &bdquo;Ein-Frau-Betrieb&ldquo; m&uuml;ssen Entlastungspotenziale und zeitliche Freir&auml;ume erkannt werden.</p>
<h3>
Personalerweiterung und Ersatz von Mitarbeitern</h3>
<p>Sind bereits Innendienstmitarbeiter vorhanden und soll eine Neueinstellung vorgenommen werden, gilt es, zuvor die Prozesse genau zu analysieren und gegebenenfalls neu zu definieren. Grundlage hierf&uuml;r kann ein einfaches Mittel sein: die Eigendokumentation der T&auml;tig&shy;keiten. &Uuml;ber einen definierten Zeitraum (empfehlenswert: ein Monat) werden die T&auml;tigkeiten an jedem Arbeitsplatz erfasst, dokumentiert und am Ende ausgewertet. Als Konsequenz werden Arbeitsprozesse dokumentiert, Standards festgelegt und in Arbeitsplatzbeschreibungen f&uuml;r die einzelnen Arbeitspl&auml;tze und Mitarbeiter festgeschrieben.</p>
<p>Diese Vorgehensweise ist auch die Grundlage f&uuml;r eine &bdquo;Notfallplanung&ldquo; im Mitarbeiterbereich. Sollte Personal &ndash; und dies kann aus vielf&auml;ltigen Gr&uuml;nden passieren &ndash; einmal ausfallen oder wegfallen, sind die T&auml;tigkeiten erfasst und k&ouml;nnen auf einen anderen Mitarbeiter &uuml;bertragen werden. Sollte eine Neueinstellung notwendig sein, dann ist das Anforderungsprofil f&uuml;r die Personalsuche festgelegt.</p>
<p>Dabei gilt es vom Grundsatz, vereinfacht ausgedr&uuml;ckt, zwei Fragen zu stellen:</p>
<ol>
<li>
Welche Aufgaben fallen im Maklerbetrieb an? (Aufbauorganisation)</li>
<li>
Wer erledigt welche Aufgaben? (Ablauforganisation)</li>
</ol>
<p>Alleine bei der Analyse von Punkt 1 wird man feststellen, dass im Vermittlerbetrieb viele und vielf&auml;ltige T&auml;tig&shy;keiten anfallen und zu erledigen sind. Dies f&auml;ngt beim einfachen Posteingang an und f&uuml;hrt letztendlich zu Aufgaben wie der Erstellung von komplexen Angeboten sowie der Schadenbearbeitung.</p>
<h3>
Anforderungsprofile im Innendienst</h3>
<p>Genau aus diesen &Uuml;berlegungen heraus ist es wichtig, f&uuml;r Mitarbeiter ein Anforderungsprofil zu entwerfen, um gezielt in die Mitarbeitersuche einsteigen zu k&ouml;nnen. In aller K&uuml;rze k&ouml;nnte ein solches Profil wie folgt aussehen:</p>
<ul>
<li>
f&uuml;r normale B&uuml;rot&auml;tigkeiten: Ausbildung Kaufmann/-frau f&uuml;r B&uuml;rokommunikation</li>
<li>
f&uuml;r versicherungstechnische T&auml;tigkeiten: Ausbildung zum Kaufmann/-frau f&uuml;r Versicherungen und Finanzen respektive eine entsprechende T&auml;tigkeit in einem Versicherungskonzern</li>
</ul>
<p>Sicherlich ist die Qualit&auml;t, aber auch die Qualifikation der einzustellenden Mitarbeiter vom Gehaltsniveau abh&auml;ngig. Speziell die Qualifikation darf nicht untersch&auml;tzt werden, da der Makler als Arbeitgeber f&uuml;r seinen Mitarbeiter haftet.</p>
<h3>
Voraussetzung: Investitionsplanung</h3>
<p>Daher gilt es im Vorfeld eine klare Investitionsplanung (Einstellung von Mitarbeitern z&auml;hlt als Investition) aufzustellen und in die monet&auml;re Unternehmensplanung zu integrieren. Folgenden Planungsgrundsatz gilt es hierbei zu ber&uuml;cksichtigen: Durch die Delegation von administrativen Aufgaben vom Vertrieb auf den Innendienst werden Vertriebsfreir&auml;ume geschaffen. Diese Freir&auml;ume gilt es effektiv im Verkauf zu nutzen und Umsatz und somit Gewinn zu generieren. Somit kann eine Gegen&shy;finanzierungsrechnung f&uuml;r den Mitarbeiter erstellt werden.</p>
<p>Sind die Planungen abgeschlossen und ist das Investitionsvorhaben &bdquo;Personaleinstellung&ldquo; finanzierbar, gilt es den passenden Mitarbeiter zu finden. Dabei ist darauf zu achten, dass ein entsprechender Arbeitsplatz, funktionell eingerichtet, zur Verf&uuml;gung steht. Ein detaillierter Einarbeitungsplan erleichtert die Integration in das bestehende Unternehmen.</p>
<p>Somit ist als Fazit festzuhalten:</p>
<ul>
<li>
Wachstum im Maklerbetrieb ist zuk&uuml;nftig nur mit einer entsprechenden Betriebsgr&ouml;&szlig;e zu erreichen. Innendienstmitarbeiter sind ein &bdquo;Muss&ldquo;.</li>
<li>
Der Ein-Personen-Vermittlerbetrieb wird keine Zukunft mehr haben. K&uuml;nftig werden sich gr&ouml;&szlig;ere Betriebs&shy;ein&shy;heiten bilden.</li>
<li>
Der Au&szlig;endienst muss gen&uuml;gend Freir&auml;ume f&uuml;r den Vertrieb bekommen, um Umsatz zu generieren. Dies ist nur mit einem effektiven Innendienst m&ouml;glich.</li>
<li>
Der Innendienst im Maklerb&uuml;ro muss qualifiziert und effizient aufgestellt sein. Betriebsabl&auml;ufe m&uuml;ssen stimmen und organisiert sein.</li>
</ul>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 08/2016, Seite 96 f.</p>
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Ein Artikel von
Von Peter Brandmann

Allianz bringt Versicherungspaket für E-Bikes

Mit dem Produkt „protect-a-bike“, das die Allianz gemeinsam mit dem Fahrradhersteller Derby Cycle anbietet, lassen sich die E-Bikes verschiedener Derby-Cycle-Marken absichern. Für E-Bikes mit einem Kaufpreis bis zu 3.000 Euro kostet die Police 199 Euro.

<p>Die Allianz bietet gemeinsam mit dem Fahrrad- und E-Bike-Hersteller Derby Cycle einen umfangreichen Garantie-, Kasko- und Diebstahl-Versicherungsschutz für E-Bikes an. Ab sofort können Kunden beim Kauf von E-Bikes der Derby-Cycle-Marken Kalkhoff, FOCUS, Raleigh, Univega und Rixe bei ihrem Händler das Produkt „protect-a-bike“ abschließen. </p><p>Bei einem Unfall übernimmt die Versicherung die Kosten der Reparatur, ganz gleichgültig, wer ihn verursacht hat. Sollte das E-Bike gestohlen werden, bekommt der Kunde das Bike ersetzt. Zudem sind Motor und Akku des Elektrofahrrads bis zu drei Jahre gegen technische Defekte versichert. Sollte das E-Bike einmal liegen bleiben, hilft die Mobilitätsversicherung. Sie übernimmt die Kosten für Taxi oder Bahn bis zur Höhe von 250 Euro. Der Selbstbehalt für jeden Schadenfall beträgt 99 Euro. </p><h5>Preis und Laufzeit </h5><p>Für E-Bikes mit einem Kaufpreis bis zu 3.000 Euro kostet die Police 199 Euro. Für höherwertige Bikes ist das Versicherungspaket für 299 Euro zu haben. Die Laufzeit von „protect-a-bike“ beträgt drei Jahre. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5DEDDD21-A28C-47AB-B9F9-654448234FAA"></div>