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Unternehmensmeldungen

ARAG expandiert nach Dänemark

Die Düsseldorfer ARAG SE hat zum 01.09.2015 ihr Geschäft in Skandinavien weiter ausgebaut und ist nun mit seinem norwegischen Tochterunternehmen HELP Forsikring über eine Filiale in Kopenhagen auch in Dänemark vertreten.

<p>Anfang September 2015 hat die Düsseldorfer ARAG SE ihr skandinavisches Geschäft weiter ausgebaut. Das norwegische ARAG Tochterunternehmen HELP Forsikring ist nun über eine Filiale mit Sitz in Kopenhagen auch auf dem dänischen Markt aktiv. Die HELP Forsikring nutzt dazu eine Zusammenarbeit mit der Skandia-Gruppe, um ihr Angebot in Dänemark zu platzieren. Die Anfang dieses Jahres gegründete HELP Forsikring Filiale leitet Kristian Nordbye Bentsen. Der 41-jährige ist bereits seit zehn Jahren in der dänischen Versicherungsbranche aktiv und war unter anderem für AIG und Aon tätig. </p><p>Die Ausgangssituation für die ARAG ist in Dänemark ähnlich wie in Norwegen und Schweden. Die HELP Forsikering nahm 2005 in Norwegen ihr Geschäft auf, ohne dass es dort einen nennenswerten Rechtsschutzmarkt gab. Das Geschäft wuchs seither kontinuierlich an. Die Beitragseinnahmen lagen zuletzt bei 36 Mio. Euro. Seit 2013 ist die HELP Forsikring eine 100%-ige Tochtergesellschaft der ARAG SE. </p><p>Skandia Dänemark gehört zur schwedischen Skandia-Gruppe, einem der größten skandinavischen Finanzdienstleister für Vorsorge-, Versicherungs-und Bankprodukte. In Dänemark bietet Skandia Lösungen zur Prävention von Zivilisationskrankheiten und Stress, Krankenversicherungs- sowie bAV-Produkte. Zukünftig wird dieses Angebot nun um Rechtsschutz erweitert. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F4426563-110E-4D80-B204-A5BC0E99DAC8"></div>

 

FWU AG Alleinaktionär bei ATLANTICLUX

Nachdem sie die Anteile der VHV Versicherungsgruppe an der ATLANTICLUX übernommen hat, ist die Münchener FWU AG nun der alleinige Eigentümer der ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A., Luxemburg.

<p>Die FWU AG aus München hat die Anteile der VHV-Versicherungsgruppe, Hannover, an der ATLANTICLUX übernommen. Damit ist die FWU der alleinige Eigentümer der ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A., Luxemburg. Die ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. war seit 1997 im gemeinsamen Besitz der FWU AG (74,9%) und der VHV-Versicherungsgruppe (25,1%). Die Zustimmung der Regulierungsbehörde CAA in Luxemburg zu dieser Transaktion liegt bereits vor. Der Übertrag der Aktien ist rechtswirksam vollzogen.</p><p>Die ATLANTICLUX hat einen Versicherungsbestand von knapp 4 Mrd. Euro Beitragssumme und weist mit einem Neugeschäftswachstum im ersten Halbjahr 2015 von knapp 30% europaweit einen ungebrochenen Wachstumstrend aus. ATLANTICLUX ist in Deutschland, Luxemburg, Italien, Spanien und Frankreich operativ tätig. Sie bedient diese Märkte über unabhängige Vertriebspartner und seit 2015 verstärkt auch durch Vertriebspartnerschaften mit Banken. ATLANTICLUX hat erst im August dieses Jahres das Versicherungsportfolio der Kaupting Life &amp; Pension S.A. in Luxemburg übernommen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D7AA0472-7681-42D2-9EA6-A7B19E3B114E"></div>

 

W&W trennt sich von tschechischen Tochtergesellschaften

Rückwirkend zum 01.01.2015 hat die Wüstenrot und Württembergische (W&W) ihre beiden tschechischen Tochtergesellschaften an die tschechische Allianz-Gesellschaft verkauft.

<p>Die Stuttgarter Wüstenrot &amp; Württembergische AG (W&amp;W) hat ihre beiden tschechischen Assekuranzen, die Sachversicherung Wüstenrot pojišt’ovna und die Lebensversicherung Wüstenrot životnì pojišt’ovna, an die Allianz pojišt’ovna, a.s., verkauft. Seit 1993 war die Gruppe in Tschechien auf dem Versicherungsmarkt aktiv. Der Verkauf der bisher als 100%-ige Tochtergesellschaften der W&amp;W AG geführten Versicherungen erfolgt rückwirkend zum 01.01.2015. Zum Verkaufserlös macht die W&amp;W keine Angaben. Gleichzeitig wurde zwischen den verbleibenden tschechischen Wüstenrot-Gesellschaften und der tschechischen Allianz-Gesellschaft eine langfristige Vertriebskooperation vereinbart.</p><p>Die W&amp;W hat sich bereits im ersten Halbjahr 2015 dazu entschlossen, sich vom tschechischen Sachversicherungs- und Lebensversicherungsgeschäft zu trennen, um die Konzernstrukturen weiter zu straffen und zu optimieren. Zuletzt hatte die Stuttgarter Finanzdienstleistungsgruppe bei ihren tschechischen Töchtern in neue Produkte und einen marktführenden Internetauftritt, in die IT, Operations sowie das Thema Regulatorik investiert. </p><p>Insgesamt macht das Beitragsvolumen der betroffenen Gesellschaften weniger als 1% der Gesamtbeitragseinnahmen des Konzerns aus, weswegen diese Aktivitäten abgegeben werden. Der Wachstumskurs der Wüstenrot-Gruppe in Tschechien mit der Bausparkasse und Bank soll fortgesetzt werden. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1745E4FD-8073-4780-888F-2378CE929074"></div>

 

Hiscox baut Zielgruppenkonzepte aus

Zur Unterstützung des Zielgruppengeschäfts hat Hiscox ein eigenes Team zusammengestellt: Experten aus Produktentwicklung, Vertrieb, Marketing, Betrieb, Schaden und der Rechtsabteilung sollen in enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Versicherungsmaklern Versicherungspakete für bestimmte Zielgruppen entwickeln.

<p>Durch Investitionen in Zielgruppenkonzepte will Hiscox seine Position als Anbieter maßgeschneiderter Versicherungslösungen für Unternehmen und Privatkunden weiter ausbauen. Zielgruppenkonzepte sind eigens für klar definierte Anforderungen spezifischer Zielgruppen konzipierte Versicherungslösungen, die das Ziel haben, individuelle Bedürfnisse bestmöglich zu bedienen. Erfahrungen der Muttergesellschaft in England zeigen, dass hoher Bedarf im geschäftlichen wie im privaten Bereich besteht. So wird dort im Rahmen von sogenannten „Schemes“ eigens zugeschnittener Versicherungsschutz beispielsweise für Händler (zum Beispiel Fahrradhändler oder Buchhändler), Selbstständige unterschiedlichster Branchen, Sammler und Liebhaber bestimmter Gegenstände, Sportevents sowie für diverse Vereine angeboten.</p><p>Zur Unterstützung des Zielgruppengeschäfts hat Hiscox in Deutschland ein eigenes Team aus unterschiedlichen Abteilungen des Unternehmens zusammengestellt. Experten aus Produktentwicklung, Vertrieb, Marketing, Betrieb, Schaden und der Rechtsabteilung entwickeln in enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Versicherungsmaklern ein Versicherungspaket für die jeweilige Zielgruppe. Zudem kann Hiscox Makler und Vertriebspartner nach individueller Analyse des Zielgruppenkonzepts mit verschiedenen Marketingmaßnahmen unterstützen. So kann der Spezialversicherer etwa Personal, Ressourcen und Know-how zur Analyse von Kundenkontaktpunkten und Alleinstellungsmerkmalen bereitstellen, Hilfe bei der Gestaltung von Websites geben sowie Unterstützung bei der Entwicklung von Informationsmaterialien und Pressemeldungen leisten. </p><p>„In Zeiten härter werdenden Wettbewerbs sowie zunehmender Digitalisierung und damit einhergehender Vergleichbarkeit ermöglicht die Fokussierung auf spezielle Zielgruppen dem Versicherungsmakler eine klare Positionierung und Differenzierung von Mitbewerbern“ sagt Robert Dietrich, Hauptbevollmächtigter von Hiscox Deutschland. „Zielgruppenkonzepte setzen voll auf das Praxis-Know-how der Makler. Entweder kommen diese auf der Suche nach einer passgenaueren Absicherung ihrer Kunden auf uns zu oder unser Team stößt auf sehr speziellen Versicherungsbedarf und tritt an geeignete Makler heran.“ (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DDD0F48C-CA23-4091-92C2-61EF12C6425E"></div>

 

Fonds Finanz: „Ein Vermittler kann steigenden Kosten und sinkenden Erträgen einfach ausweichen“

AssCompact hat bei Maklerpools nachgefragt, wie sich die Ertragssituation in ihren angeschlossenen Maklerbüros entwickelt, welche Veränderungen sie wahrnehmen und in welcher Form sie unterstützen. Heute: Nachgefragt bei Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz Maklerservice GmbH

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Herr Porazik, wenn auch individuell verschieden, wird in vielen Vermittlerb&uuml;ros die Ertragssituation schwieriger. Wie erleben Sie als Poolpartner diese Entwicklung?</h5>
<p>Was uns als Allfinanz-Maklerpool angeht, k&ouml;nnen wir bei unserem Gesch&auml;ft von keinem gr&ouml;&szlig;eren R&uuml;ckgang sprechen. Das liegt zum einen daran, dass das LVRG bisher noch nicht voll durchschl&auml;gt. Und zum anderen sind viele unserer Vertriebspartner eher breit aufgestellt und aus diesem Grund gut auf etwaige gesetzliche Regulierungen vorbereitet. Wir empfehlen unseren Vermittlern ohnehin, sich nicht von einem Segment abh&auml;ngig zu machen, einfach um eventuelle Ausf&auml;lle durch Regulierungen besser auffangen zu k&ouml;nnen und weil Kunden eine ganzheitliche Beratung erwarten. Aus diesem Grund unterst&uuml;tzen wir unsere Makler dabei, neue Gesch&auml;ftsfelder zu erschlie&szlig;en. Das machen wir zum Beispiel dadurch, dass wir kostenfrei Tools wie Vergleichsrechner oder Beratungsplattform und au&szlig;erdem sehr viele Weiterbildungsm&ouml;glichkeiten zur Verf&uuml;gung stellen. Unsere Vertriebspartner k&ouml;nnen sich sowohl mithilfe unserer Online-Schulungen als auch auf Pr&auml;senzvortr&auml;gen bei Messen und Roadshows weiterbilden. Durch diese umfassende Bereitstellung unterschiedlicher Angebote erm&ouml;glichen wir es unter anderem interessierten Einsteigern, zum Beispiel professionell im Bereich Baufinanzierungen oder Bankprodukte t&auml;tig zu werden.</p>
<p>Dieses Cross-Selling-Potenzial im Bestand der Vermittler bietet viele Chancen, Einnahmeausf&auml;lle zu kompensieren. Unsere Vertriebspartner verzeichnen deshalb in vielen Segmenten enorme Zuw&auml;chse. Das ist unter anderem in den Sparten Baufinanzierung, Immobilien, Sach, Gewerbesache und Investment der Fall. Alle 5/12 Modelle bei Lebensversicherungen m&uuml;ssen au&szlig;erdem n&auml;chstes Jahr neu abgeschlossen werden. Mein Rat ist, dass sich Vermittler fr&uuml;h &uuml;berlegen sollten, wie sie welchen Kunden ins Boot holen m&ouml;chten. Wir arbeiten &uuml;brigens auch daran, in naher Zukunft eine passende L&ouml;sung anzubieten, mit der unsere Vertriebspartner f&uuml;r 2016 wieder h&ouml;here LV-Ums&auml;tze erzielen k&ouml;nnen.</p>
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Und trotzdem bleibt die Situation, dass steigende Kosten sinkenden Ertr&auml;gen gegen&uuml;ber stehen. Was dr&uuml;ckt aus Ihrer Erfahrung mehr auf die Ertragslage?</h5>
<p>Steigende Kosten und sinkende Ertr&auml;ge sind nat&uuml;rlich eine Herausforderung. Ein Vermittler kann beidem aber im Prinzip relativ einfach ausweichen. Steigt der Kostendruck, dann sind Prozessoptimierung und die Nutzung von Synergieeffekten eine wichtige L&ouml;sung. Hier spielt die Zusammenarbeit mit Maklerpools eine zentrale Rolle: Denn viele Zeit- und kostenintensiven Prozesse, die den Makler aufhalten, k&ouml;nnen einfach an diesen ausgelagert werden. Als Maklerpool sind wir darauf spezialisiert, diese Prozesse zu vereinheitlichen und zu optimieren. Und wir haben die finanziellen Mittel, um die daf&uuml;r notwendigen Investitionen &ndash; zum Beispiel in die Technik &ndash; zu t&auml;tigen, die dann dem Vermittler wiederum zu Prozesseffizienz verhelfen. Sinken dagegen die Ertr&auml;ge, dann ist die ganzheitliche Beratung die naheliegende L&ouml;sung. Wer breit aufgestellt ist, ist automatisch noch unabh&auml;ngiger und kann au&szlig;erdem Cross-Selling-Potenziale nutzen. Wir unterst&uuml;tzen unsere Vertriebspartner dabei, umfassend beraten zu k&ouml;nnen, und zwar auch au&szlig;erhalb der klassischen Assekuranz- oder Investmentsparten. Egal ob beim Thema Baufinanzierung, bAV, Handwerkervorsorge oder Nettolohnoptimierung: Unseren Maklern stehen unterschiedlichste Wege offen, um neue Gesch&auml;ftsfelder professionell zu erschlie&szlig;en.</p>
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Erkennen Sie neue Wege, die die Vermittler gehen?</h5>
<p>Definitiv! Wir erkennen sehr deutlich, dass sich die Digitalisierung auf unsere Vermittler auswirkt und sie neue Wege gehen l&auml;sst. Besonders hervorzuheben ist hier der Trend zur Online-Beratung. Auch die Beliebtheit der elektronischen Unterschrift ist eine Folge der Digitalisierung. Das wirkt sich wiederum im Hinblick auf Marketinganfragen aus, wo die Makler-Homepage neben Suchmaschinenoptimierung und Apps ganz weit vorne liegt. Die Nachfrage nach neuen Gesch&auml;ftsfeldern ist ebenfalls stark gestiegen, insbesondere was Baufinanzierung, Investment und Sachversicherungen angeht. Das Sachgesch&auml;ft boomt bei uns, wir verzeichnen so viel Neugesch&auml;ft wie noch nie. Im Hinblick auf unsere Vertriebspartner k&ouml;nnen wir also auf jeden Fall sagen, dass diese die vielen M&ouml;glichkeiten, die wir ihnen bieten, sehr gerne annehmen, um neue Wege zu gehen</p>
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Wozu w&uuml;rden Sie raten? Was sollten Vermittlerb&uuml;ros strategisch tun?</h5>
<p>Wir raten sowohl dem Einzelmakler als auch jedem Vermittlerb&uuml;ro, sich mit einem ganzheitlichen Beratungsansatz aufzustellen und sich der Digitalisierung unseres Gesch&auml;fts nicht zu verschlie&szlig;en. Das sichert den Ertrag, macht unabh&auml;ngig von Regulierungen und sorgt daf&uuml;r, m&ouml;gliche Ausf&auml;lle durch andere Bereiche auffangen zu k&ouml;nnen. Ein guter Vermittler muss heute im Internet mit einer professionellen Website pr&auml;sent sein. Um gro&szlig;en Vergleichsportalen und FinTech-Anbietern nicht das Feld zu &uuml;berlassen, muss ein Makler deshalb seinen Kunden auch online echte Mehrwerte anbieten k&ouml;nnen &ndash; vom Vergleichsrechner mit Online-Abschluss bis hin zur App zur Verwaltung der Vertr&auml;ge. Das bieten wir unseren Vermittlern schon an bzw. entwickeln dieses Angebot im Moment weiter. Was am Ende des Tages noch hinzukommt ist, dass den Vermittlern sehr oft einfach mehr Kundentermine fehlen, um erfolgreicher und ertragreicher zu arbeiten. Deswegen haben wir unter <a href="http://www.termintankstelle.de&quot; target="_blank">www.termintankstelle.de</a&gt; eine eigene Seite geschaffen, die hier kostenfrei Abhilfe schafft und praxisnahe Anregungen zu Empfehlungen, optimierten Bestandskundenterminen und zur Neukundengewinnung bereith&auml;lt.</p>
<p>Lesen Sie mehr zur Ertragssituation im Maklermarkt im Sonderthema &bdquo;Mehr-Ertr&auml;ge im Vermittlerb&uuml;ro&ldquo; in AssCompact 09/2015. Die Ausgabe ist in der vergangenen Woche erschienen.</p>
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BCA gewinnt Allianz, Ammerländer und WWK als neue Produktpartner

Geschäftspartnern des Oberurseler Maklerpools BCA AG stehen künftig die Produktwelten der neuen Kooperationsgesellschaften Allianz Versicherungs-AG, Ammerländer Versicherung VVag und WWK Lebensversicherung a.G. offen.

<p>Der Oberurseler Maklerpool BCA AG erweitert sein Produktportfolio um weitere Produktpartner. Ab sofort stehen den rund 9.500 BCA-Geschäftspartnern die Produktwelten der neuen BCA-Kooperationsgesellschaften Allianz Versicherungs-AG, Ammerländer Versicherung VVag und WWK Lebensversicherung a.G. zur Verfügung. </p><p>Insbesondere in den Bereichen Hausrat und Glas, Haftpflicht, Unfall sowie Wohngebäude können BCA-Maklerpartner im Rahmen der Privatkunden-Sachsparte künftig von den Tarifen der Ammerländer Versicherung profitieren. Darüber hinaus baut die BCA ihre Kooperation mit dem Münchener Versicherungskonzern Allianz – zusätzlich zum bereits verfügbaren Angebot innerhalb der Lebens- und Krankenversicherungssparte – um den Sachbereich aus. Somit erhalten Versicherungsmakler unter anderem die Möglichkeit, im Verlauf einer Schnelltarifierung am sogenannten Allianz-FirmenKonzept für mittelständische Betriebe zu partizipieren. Diese neue Lösung erlaubt es Firmenkunden, aus den Bereichen Sach-Inhalt-, Haftpflicht- und Firmen-Rechtsschutzversicherung, die für sie erforderlichen Bausteine maßgeschneidert und zusammengefasst auszuwählen. </p><p>Im Rahmen der Kooperation mit der WWK erhalten BCA-Maklerpartner nunmehr beispielsweise Zugriff auf die neue fondsgebundene Produktgeneration WWK IntelliProtect®. Im Unterschied zu anderen am Markt angebotenen iCPPI-Modellen nutzt der Garantiemechanismus WWK IntelliProtect® das konventionelle Sicherungsvermögen der WWK als Kapitalerhaltungskomponente. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1953FC64-08E6-4055-BEA6-6F8563ED300C"></div>

 

Heidelberger Leben gibt Skandia Österreich an FWU AG ab

Die FWU AG, weltweit tätiges Finanzdienstleistungsunternehmen aus München, hat von der Heidelberger Leben Gruppe die Skandia Österreich mit einem Versicherungsbestand von 82.000 Verträgen und einem verwalteten Vermögen von 1,4 Mrd. Euro übernommen. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Behörden.

<p>Der Münchener Finanzdienstleister FWU AG hat von der Heidelberger Leben Gruppe die Skandia Österreich mit einem Versicherungsbestand von 82.000 Verträgen und einem verwalteten Vermögen von 1,4 Mrd. Euro übernommen. Das Transaktions-Geschäft mit Lebensversicherungs-Portfolien ist eine der Wachstumssäulen der FWU. Darüber hinaus ist die FWU im klassischen Vertrieb von Versicherungspolicen und als Dienstleister im sogenannten Bancassurance – dem Vertrieb von Versicherungsprodukten durch Banken – aktiv. </p><p>Laut Dr. Manfred J. Dirrheimer, Mehrheitsgesellschafter und Vorstandsvorsitzender der FWU AG, schreibt die Skandia in Österreich seit drei Jahren kein nennenswertes Neugeschäft. Dies soll sich durch die Transaktion ändern. Dabei stütze man sich zum einen auf die nach wie vor intakten Vertriebsbeziehungen von Skandia in Österreich und zum anderen auf neue Vertriebspartner, die aus dem internationalen Geschäft der FWU AG zugeführt werden sollen. </p><p>Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Leben Gruppe, erklärt dazu: „Der strategische Schwerpunkt unserer Geschäftstätigkeit liegt auf dem deutschen Markt. Der Verkauf von Skandia Österreich bietet uns den Vorteil, uns noch stärker auf das Wachstum in Deutschland konzentrieren zu können. Es handelt sich hierbei um eine einmalige Transaktion, weitere Veräußerungen sind nicht vorgesehen.“ </p><p>Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Behörden. Es sei davon auszugehen, dass der Genehmigungsprozess innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein wird, so die beteiligten Unternehmen. Für die Versicherungsnehmer der Skandia Österreich sei die vollständige Kontinuität der Geschäftsbeziehung sichergestellt. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4C8E1B3E-4BA5-4EB0-BE3E-1EE815121333"></div>

 

DFV nun im Portfolio der Swiss Life Partner GmbH

Die Swiss Life Partner GmbH geht eine Kooperation mit der DFV Deutsche Familienversicherung AG ein und erweitert das Produktangebot für Geschäftspartner um Pflegetagegeld- und Krankenzusatzversicherungen.

<p>Angebundene Versicherungsmakler können über die Swiss Life Partner (SLP) GmbH, eine Tochter der Swiss Life Deutschland, nun auf die Pflegetagegeld- und Krankenzusatzversicherungen der DFV Deutsche Familienversicherung AG zugreifen. Die SLP verweist dabei auf die Besonderheiten der Produkte. Bei der DFV-DeutschlandPflege etwa erlaubt ein Kompaktantrag, dass die Pflegetarife schnell zu berechnen sind. Zudem gibt es für Versicherungsnehmer eine vereinfachte Gesundheitsprüfung und der Schutz greift sofort, sobald der Pflegefall festgestellt wurde – und das bereits ab Pflegestufe 0. Auch leistet der Tarif bis zu 100%, unabhängig davon, ob die Pflege ambulant oder stationär stattfindet. Der Versicherungsschutz gilt weltweit. Im Leistungsfall wird der Vertrag für die Dauer der Pflegebedürftigkeit beitragsfrei gestellt und darüber hinaus auch bei Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit für die Dauer von bis zu einem Jahr. Als optionale Ergänzungsmöglichkeit gibt es die DFVFörderPflege. </p><p/><p>Für die Produkte ZahnSchutz Exklusiv und der ZahnSchutz Exklusiv plus der DFV verweist SLP darauf, dass sowohl bei Zahnbehandlungen und bei Zahnersatz, als auch bei Kieferorthopädie und Implantaten bis zu 100% der Kosten erstattet werden. Beim ZahnSchutz Exklusiv werden Individualprophylaxe-Maßnahmen wie eine Zahnreinigung mit bis zu 80 Euro und beim ZahnSchutz Exklusiv plus mit bis zu 100 Euro zweimal innerhalb eines Versicherungsjahres übernommen. Wie bereits bei den Pflegetarifen wird auch hier der Vertrag bei Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit für die Dauer von bis zu einem Jahr beitragsfrei gestellt. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/50904F3B-50B6-4640-AA83-6F33E1B3DF03"></div>

 

Zukunftsprogramm: Personalbeschlüsse bei SIGNAL IDUNA

Im vergangenen Jahr hat die SIGNAL IDUNA Gruppe ihr Zukunftsprogramm 2018, mit dem eine Neuausrichtung in Verwaltung und Vertrieb verbunden ist, angekündigt. Damit gehen auch Personalentscheidungen einher. Dazu wurden nun erste Vereinbarungen mit den Betriebsratsgremien getroffen.

<p>Vorstand und Betriebsverfassungsgremien der SIGNAL IDUNA Gruppe haben sich auf eine Eckpunktevereinbarung sowie Sozialpl&auml;ne zur Umsetzung des Zukunftsprogramms 2018 geeinigt. Demnach verpflichtet sich das Unternehmen, bis Ende 2017 auf betriebsbedingte Beendigungsk&uuml;ndigungen f&uuml;r den Innendienst zu verzichten. F&uuml;r den Vertrieb wurde zus&auml;tzlich ein Teilinteressenausgleich beschlossen, der die neuen Strukturen festlegt. Die vereinbarten Sozialpl&auml;ne f&uuml;r Mitarbeiter im Innen- und Au&szlig;endienst legen zudem Konditionen f&uuml;r ein sozialvertr&auml;gliches Ausscheiden gerade &auml;lterer Mitarbeiter fest. Auch Mitarbeiter, die im Rahmen des Zukunftsprogramms ihren Wohnsitz wechseln m&uuml;ssen, erhalten Ausgleichszahlungen und sind durch einen zus&auml;tzlichen K&uuml;ndigungsschutz abgesichert, hei&szlig;t es vonseiten des Unternehmens.</p>
<p>Mit dem im Herbst vergangenen Jahres angek&uuml;ndigten Zukunftsprogramm 2018 stellt sich SIGNAL IDUNA den neuen Herausforderungen im Versicherungsmarkt. Dazu geh&ouml;ren neben dem anhaltenden Niedrigzinsumfeld die neuen Kundenbed&uuml;rfnisse auch durch die Digitalisierung. &Uuml;ber 100 Mio. Euro sollen in neue Prozesse, Digitalisierung, Service-Qualit&auml;t und Produkte investiert werden. Gleichzeitig will man laufende Kosten in H&ouml;he von rund 140 Mio. Euro im Jahr einsparen. SIGNAL IDUNA rechnet damit, dass innerhalb der n&auml;chsten vier Jahre insgesamt bis zu 1.400 Stellen im Konzern eingespart werden. (bh)</p>
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Zurich plant zentralen Direktionsstandort in Köln

Gestern wurde der Umzug der Generali Holding nach München final beschlossen. Heute gibt auch die Zurich Gruppe Umzugspläne bekannt. Die beiden Standorte Bonn und Köln werden zusammen in ein Gebäude nach Köln Deutz umziehen.

<p>Die Zurich Gruppe Deutschland plant ihre beiden gr&ouml;&szlig;ten Direktionsstandorte Bonn und K&ouml;ln in einem Neubau in K&ouml;ln Deutz zusammenzulegen. Der Umzug in das neue Geb&auml;ude soll voraussichtlich ab Ende des vierten Quartals 2018 beginnen.</p>
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Bisherige Standorte nicht betroffen</h5>
<p>Derzeit arbeiten an den Zurich Direktionsstandorten in Bonn 1.500 und in K&ouml;ln rund 1.200 Mitarbeiter. Zurich unterh&auml;lt daneben noch drei weitere Direktionsstandorte in Deutschland: In Frankfurt am Main arbeiten rund 900, in Wiesbaden 230 und in Oberursel etwa 140 Mitarbeiter. Diese Standorte seien von den Umzugspl&auml;nen im Rheinland nicht betroffen, hei&szlig;t es vonseiten des Unternehmens. Insgesamt besch&auml;ftigt Zurich in Deutschland rund 5.600 Mitarbeiter.</p>
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Ver&auml;u&szlig;erung der bisherigen Geb&auml;ude</h5>
<p>Der Umzug soll nach Unternehmensangaben auch den Interessen der Mitarbeiter entsprechen. In dem neuen Geb&auml;ude in K&ouml;ln Deutz sollen moderne Arbeitspl&auml;tze entstehen. Zudem w&uuml;rde man von der unmittelbaren N&auml;he zum ICE-Bahnhof und der Anbindung an das Autobahnnetz profitieren. Die bisher genutzten Geb&auml;ude in Bonn und K&ouml;ln sollen zum Jahreswechsel ver&auml;u&szlig;ert werden. Mit einem potenziellen K&auml;ufer wird Zurich eine Anmietung der Altgeb&auml;ude von drei bis maximal sechs Jahren vereinbaren. (bh)</p>
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