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Unternehmensmeldungen

„Wünschen uns, dass sich weitere Anbieter auf den Beamtenmarkt einlassen“

BeamtenCircle hat sich auf die Beratung von Beamten und Angehörigen des öffentlichen Dienstes spezialisiert. Spezialisierung heißt aber nicht Langeweile, denn die Bedürfnisse der einzelnen Beamtengruppen unterscheiden sich deutlich.
Interview mit Dirk Gärtner, Geschäftsführer der BeamtenCircle Versicherungsmakler GmbH

<p class="frage">Herr G&auml;rtner, warum lohnt es, die Kundengruppe Beamten f&uuml;r sich zu erschlie&szlig;en?</p>
<p>Kunden, die zu uns kommen, sind zu 90% in der gesetzlichen Krankenkasse versichert und bekommen nun eine Beamtenstelle. Der Gro&szlig;teil hat sich bereits mit der Beihilfe auseinandergesetzt und sich entschieden, in die private Krankenversicherung zu wechseln. Es geht jetzt also darum, die richtige PKV zu finden. Im Nachgang befassen wir uns mit den Besonderheiten des &ouml;ffent&shy;lichen Dienstes und passen da gegebenenfalls auch vorhandene Policen an. Oftmals gibt es Verg&uuml;nstigungen f&uuml;r Beamte oder spezielle Klauseln m&uuml;ssen erg&auml;nzt werden.</p>
<p class="frage">Gibt es spezielle Voraussetzungen im Aufbau der Infrastruktur des Maklerb&uuml;ros, um in dem Bereich bestehen zu k&ouml;nnen?</p>
<p>Wir als BeamtenCircle haben uns ausschlie&szlig;lich auf Beamte spezialisiert und stellen fest, dass dies die richtige Entscheidung war. Die Beamtenversorgung unterscheidet sich recht stark von der Versorgung der Privatwirtschaft. Deshalb ist Fach- und Tarifwissen unbedingt erforderlich. Da der Einstieg wie gesagt h&auml;ufig &uuml;ber die PKV erfolgt, sollte man hier die Tarife und Annahmepolitik der Gesellschaften in- und auswendig kennen. Auch mit der Versorgung &ndash; also f&uuml;r Tod, Dienstunf&auml;higkeit, Alter &ndash; muss man sich einfach auskennen. Leider gibt es hierzu nicht sehr viele qualifizierte Schulungen. Hat man sich dieses Wissen jedoch angeeignet, sind die Beamten eine dankbare Klientel. Die Empfehlungsquote ist sehr hoch und die Stornoquote sehr gering.</p>
<p>Da wir nach wie vor mit Leads arbeiten, ist die Online-Beratung die beste L&ouml;sung. Hier sind nat&uuml;rlich die entsprechenden technischen Kenntnisse zwingend vonn&ouml;ten.</p>
<p class="frage">Wie sch&auml;tzen Sie das Potenzial der Zielgruppe Beamten ein?</p>
<p>Der Staat wird auch in Zukunft nicht auf Beamte verzichten k&ouml;nnen. Viele Lehrer gehen in den kommenden Jahren in den Ruhestand, sodass viele neue gebraucht werden. Bei Polizisten ist ebenfalls mit Mehreinstellungen zu rechnen. Und dann gibt es noch die ganzen Beh&ouml;rden, welche auch Personal ben&ouml;tigen. Ich sehe eher die Problematik, dass es in naher Zukunft nicht genug qualifiziertes Personal gibt. Dessen ungeachtet wird es auch k&uuml;nftig ausreichend Stellen und Neuverbeamtungen geben.</p>
<p class="frage">Wie w&uuml;rden Sie die Kundengruppe unterteilen?</p>
<p>Es gibt durchaus unterschiedliche Beamtengruppen. Professoren kommen oft aus dem Ausland und haben zum Beispiel ein ganz anderes Verst&auml;ndnis von Krankenversicherungen, als wir es hier in Europa und insbesondere in Deutschland haben. Bei uns herrscht da doch h&auml;ufig eher die &bdquo;Vollkasko-Mentalit&auml;t&ldquo; vor.</p>
<p>Referendare sind sehr interessant, da die meisten Bundesl&auml;nder noch Lehrer verbeamten. Aber auch angestellte Lehrer im &ouml;ffentlichen Dienst ben&ouml;tigen eine gute Beratung. Lehrer sind oftmals auch mit Lehrern verheiratet, sodass wir hier auch &uuml;ber ein sehr hohes Haushaltseinkommen reden. Hinzu kommt, dass der Lehrer h&auml;ufig vieles sehr genau hinterfragt. Hier ist dann wieder Fach- und Tarifwissen gefragt.</p>
<p>Mittlerweile gewinnen wir auch viele Polizeianw&auml;rter f&uuml;r uns. Hierbei handelt es sich wieder um eine komplett andere Zielgruppe. Der junge Polizist interessiert sich gewisserma&szlig;en wenig f&uuml;r Finanzen und Versicherungen, sondern will einfach nur seinen Beruf lernen, f&uuml;r welchen er bereits ein mehrt&auml;giges Eignungsauswahlverfahren bestehen musste. Das f&uuml;hrt leider dazu, dass viele Ausschlie&szlig;lichkeitsvertreter den Polizisten &uuml;bervorteilen und oftmals zu viele und unn&ouml;tige Policen verkaufen. Geworben wird dann teilweise noch mit angeblicher Gewerkschaftsn&auml;he und oftmals falschen Aussagen. Hier ist es auch unsere Aufgabe als Versicherungsmakler, den jungen Menschen &uuml;ber wirklich wichtige Versicherungen und deren Bedingungen aufzukl&auml;ren.</p>
<p class="frage">Gibt es spezielle Marketingma&szlig;&shy;nahmen, die hier besonders erfolgversprechend sind?</p>
<p>Bis vor etwa einem Jahr haben wir fast ausschlie&szlig;lich mit Leads gearbeitet. Mittlerweile sind viele Lead-Preise aber nur noch f&uuml;r den Lead-Verk&auml;ufer ein gutes Gesch&auml;ft. Bei gr&ouml;&szlig;eren Beh&ouml;rden gibt es oftmals &bdquo;Einstellungstage&ldquo; f&uuml;r neue Beamte, wo man sich als Versicherungsmakler vorstellen kann. Hier sind allerdings auch einige rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten. Zudem gibt es in solchen Beh&ouml;rden oftmals &bdquo;alte Seilschaften&ldquo;, die nat&uuml;rlich verhindern wollen, dass ein Versicherungsmakler bei potenziellen Neukunden am Tisch sitzt. Nach unserer Erfahrung dauert es mindestens drei bis f&uuml;nf Jahre, um in so einer Beh&ouml;rde Fu&szlig; zu fassen. Diese Zeit ist leider auch wirtschaftlich in keiner Weise lukrativ, weshalb viele Mitbewerber auch wieder aufgeben. Wir konnten das schon oft beobachten. Ist man aber erst einmal dabei, so gibt es aus meiner Sicht kein besseres Gesch&auml;ftsmodell.</p>
<p class="frage">Bedient man hier eher eine regionale Klientel oder geht es um eine bundesweite Beratung?</p>
<p>Sowohl als auch. Im Leadgesch&auml;ft geht es nat&uuml;rlich nur bundesweit. Hier sind wir allerdings mit der Online-Beratung sehr gut aufgestellt. Ebenso kann sich der Kunde jederzeit &uuml;ber unsere Homepage in seinen digitalen Kundenordner einloggen. Mit simplr, der neuen dionera/blaudirekt App, sind wir sogar nie weiter weg als in der Hosentasche unserer Mandanten. Daher werden wir unseren Bestandskunden anbieten, dass wir alle bisherigen Vertr&auml;ge f&uuml;r sie in unser System einpflegen. Damit kann kein Vorort-Makler aufwarten.</p>
<p>Die Direktakquise in den verschiedenen Beh&ouml;rden l&auml;uft selbstverst&auml;ndlich regional. Die Folgeberatungen laufen dann in der Regel auch online.</p>
<p class="frage">Wo sind die Knackpunkte in der Beratung?</p>
<p>Viele Kunden folgen nach wie vor dem Herdentrieb und schlie&szlig;en aus Bequemlichkeit dort ab, wo es vermeintlich am einfachsten und besten geht.</p>
<p>Da treffen wir teilweise schon auf Jahrzehnte alte Verbindungen zwischen Versicherungsgesellschaften und sogenannten Vertrauensleuten.&nbsp;Nat&uuml;rlich ist hier auch eine Menge Geld im Spiel. Dies wird den Anw&auml;rtern nat&uuml;rlich nicht gesagt, vielmehr werden oftmals L&uuml;gen verbreitet, nur um den Kunden schnell f&uuml;r sich zu gewinnen.</p>
<p>Derjenige, der sich aber Zeit nimmt und in Ruhe mit uns einen Blick in die Versicherungsbedingungen wirft, kommt dann zumeist doch zu einer anderen Entscheidung. W&uuml;nschen w&uuml;rden wir uns nat&uuml;rlich, dass sich weitere Anbieter auf den Beamtenmarkt einlassen. Vieles erscheint mir zu halbherzig. Etliche Produkte lassen sich einfach nicht verkaufen. Hier fehlt oftmals der Bezug zur Praxis.</p>
<p>Sie haben Fragen zum Thema &quot;Beamtenversorgung&quot;? Dirk G&auml;rtner steht Ihnen Rede und Antwort im AssCompact Live-Chat am 18.03.2016 von 09:00 bis 11:00 Uhr auf <a href="http://www.asscompact.de.">www.asscompact.de</a></p&gt;
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Ein Artikel von
Dirk Gärtner

Maklerpool aruna feiert 20. Geburtstag und lädt zur Messe

Am 11.03.2016 findet die „aruna-Messe 2016“ statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das 20-jährige Bestehen des Maklerpools. Erwartet werden rund 80 Aussteller aus der Versicherungs- und Finanzbranche.

<p>Der Maklerpool aruna lädt Maklerpartner und Interessenten am 11.03.2016 zu seiner Messe in den Filmpark Babelsberg in Potsdam ein. Die Veranstaltung soll gemäß der Philosophie des Pools traditionell „familiär“ stattfinden – auch im 20. Jahr seines Bestehens. Zahlreiche Vorträge und eine Podiumsdiskussion bilden das fachliche Rahmenprogramm. Zudem präsentieren Versicherer, Baufinanzierer und andere Anbieter an Ständen ihr Produkt- und Dienstleistungsangebot. </p><p>Zu den Referenten der Veranstaltung zählen Fachexperten und Trainer. Wie im Vorjahr ist auch Rechtsanwalt Hans-Ludger Sandkühler als Vortragender dabei. In einer Podiumsdiskussion unter der Leitung von AssCompact-Chefredakteurin Brigitte Horn diskutieren Norman Wirth (AfW-Verband), Rolf Schünemann (LV 1871), Martin Gräfer (die Bayerische) und Matthias Kschinschig (aruna) über den Wandel im Versicherungsvertrieb. </p><p>Weitere Informationen zur aruna-Messe 2016 finden sich <a href="https://messe.aruna.de/&quot; target="_blank" >hier</a>. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/94AFE3C9-9014-4137-97FF-5B06ED241DD0"></div>

 

Grundeigentümer-Versicherung stärkt Maklervertrieb

Der neue Maklerservice der Grundeigentümer-Versicherung hält nun für Vertriebspartner feste Ansprechpartner mit Entscheidungskompetenz und einen Rund-um-die-Uhr-Zugriff auf das Maklerportal zur Verfügung. Außerdem gibt es mit Jan-Peter Petersen einen neuen Maklerbetreuer für Hamburg und Schleswig-Holstein.

<p>Die Grundeigentümer-Versicherung baut ihren Maklervertrieb weiter aus. So bietet sie seit Januar 2016 mit einem in der Direktion neu geschaffenen Bereich einen speziell auf den Bedarf der Makler abgestimmten Service. Für Angebotsanfragen oder Bestandsauskünfte, Produktentwicklung, Courtage oder Maklerportal stehen nun feste Ansprechpartner mit Entscheidungskompetenz zur Verfügung, sowohl vor Ort als auch in der Direktion. Rund um die Uhr können die Vertriebspartner darüber hinaus auf das Maklerportal der Grundeigentümer-Versicherung zugreifen. Hier sind alle wichtigen Dokumente, relevanten Unterlagen und Informationen zum Bestand verfügbar, inklusive der Möglichkeit, schnell Beiträge zu berechnen und Angebote zu erstellen. </p><h5>Neuer Maklerbetreuer für Hamburg und Schleswig-Holstein</h5><p>Außerdem verstärkt Jan-Peter Petersen seit 01.01.2016 als Maklerbetreuer das Vertriebsteam der Grundeigentümer-Versicherung und ist für den Großraum Hamburg und Schleswig-Holstein zuständig. Sein Ziel ist es, den Makler bei der Vermittlung von Versicherungen rund um die Immobilie, Bauen und Wohnen zu unterstützen und ihnen vertriebliche Anregungen zu liefern. Nach seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann und erster Berufstätigkeit bei der Provinzial Nord Brandkasse arbeitete Petersen als Kundenbetreuer in zwei renommierten Maklerhäusern. Petersen verfügt über umfangreiches Know-how, sowohl für das Privatkunden- als auch für das Gewerbekundengeschäft, und eine ausgewiesene Expertise im Versicherungsvertrieb. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/62297E3E-BF10-4D6C-83BE-68738950D5A9"></div>

 

DEHOGA Rheinland-Pfalz kooperiert für Gewerbeversicherungen mit HDI

Bereits seit den 1970er-Jahren kooperiert der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband in Rheinland-Pfalz im Segment Privatversicherungen mit HDI. Nun wurde die Kooperation auf den gewerblichen Versicherungsschutz ausgeweitet.

<p>Zu Jahresbeginn 2016 hat der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e. V. (DEHOGA) Rheinland-Pfalz mit der HDI Vertriebs AG einen exklusiven Kooperationsvertrag abgeschlossen. In die Wege geleitet wurde die Kooperation von Gereon Haumann, Präsident des DEHOGA Rheinland Pfalz, und Torsten Becker von der HDI Vertriebs AG. Becker verfügt als künftiger Ansprechpartner für die Mitglieder in Versicherungsfragen über Affinität zur Gastronomie und gute Branchenkenntnisse, er ist gelernter Koch und ehemaliger Hotelfachschüler. Durch die neue Vereinbarung können die Mitglieder zu vergünstigten Konditionen passgenauen gewerblichen Versicherungsschutz der HDI Versicherung für das Gastgewerbe erhalten.</p><p>Bereits seit den 1970er Jahren besteht eine Kooperation im Segment Privatversicherungen zwischen dem DEHOGA Bundesverband und dem damaligen Gerling Konzern. Diese Zusammenarbeit ging später auf die HDI Versicherungen über. Federführend für die neue Verbindung ist die HDI Regionaldirektion Mainz. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4D0918D4-920C-444C-8D94-42915C1BE0C1"></div>

 

Versorgungswerk MetallRente legt weiter zu

MetallRente, das Versorgungswerk für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie, verzeichnete 2015 erneut ein hohes Wachstum. 44.000 neue Versicherungsverträge wurden trotz Niedrigzinsphase abgeschlossen.

<p>Die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie vertrauten auch 2015 dem Versorgungswerk MetallRente, einer gemeinsamen Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall. Rund 44.000 Verträge der staatlich geförderten Altersvorsorge wurden im letzten Jahr abgeschlossen. 95% der Beschäftigten entschieden sich nach vorläufigen Zahlen für die betriebliche Altersversorgung und 5% für Riester-Angebote. Zum Bestand gehören inzwischen 580.000 Verträge. Das entspricht einem Plus von 7% zum Vorjahr. Demnach wurden 51 Mio. Euro an Neubeiträgen eingenommen. Rund 3.000 neue Kundenunternehmen konnten gewonnen werden. Rund 32.500 Unternehmen bieten aktuell ihren Beschäftigten die Vorsorgelösungen von MetallRente an.</p><p>Die Entwicklung geht gegen den allgemeinen Branchentrend. Heribert Karch, Geschäftsführer des Versorgungswerks, erklärt, warum Versorgungswerke wie die MetallRente gut laufen: Versorgungswerke könnten sich als Institutionen der Sozialpartner sehr gut für niedrige Kosten, eine angemessene Rendite und eine sichere Anlagepolitik positionieren. Die staatliche Förderung, tarifvertragliche Leistungen wie AVWL oder auch die in vielen Unternehmen gewährten Arbeitgeberzuschüsse würden zudem die Wirksamkeit des eingesetzten Geldes im Vergleich zum privaten Sparen erhöhen.</p><p>Beim Versorgungswerk MetallRente bekommen die Altersvorsorge-Sparer für 2016 in der Direktversicherung, je nach Anlagevariante, eine Gesamtverzinsung zwischen 3,65 und 3,95%. Die laufende Verzinsung aus Garantiezins und Überschussbeteiligung liegt zwischen 3 und 3,25%. Im nichtversicherungsförmigen, kapitalmarktnahen Durchführungsweg MetallPensionsfonds konnte für Sparer unter 55 Jahren seit Auflage im Jahr 2002 eine Wertentwicklung von 5,6% und für die letzten fünf Jahre von 6,9% pro Jahr erzielt werden. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/045B2758-C380-442F-9E7D-8CAAE918C227"></div>

 

Allianz: Operatives Ergebnis knapp hinter den eigenen Erwartungen

Für 2015 gibt die Allianz Gruppe ein operativen Ergebnis von 10,7 Mrd. Euro bekannt. In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen Bruttobeiträge und operatives Ergebnis. In Leben und Kranken kam es zu einem leichten Umsatzrückgang, während das operative Ergebnis anstieg. Im Bereich Asset Management gingen die Nettomittelabflüsse Dritter im Jahresverlauf weiter zurück.

<p>Die Allianz Gruppe hat ihre Zahlen für 2015 vorgelegt. Das erreichte operative Ergebnis von 10,7 Mrd. Euro (Anstieg um 3,2%) lag nach Worten von Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE nahe am oberen Ende der Prognosespanne, das noch im August 2015 bei 10,8 Mrd. Euro festgesetzt worden war. </p><p>Im Segment Schaden- und Unfallversicherung stiegen sowohl die Bruttobeiträge als auch das operative Ergebnis, letzteres trotz eines im Vergleich zum Vorjahr größeren Einflusses von Naturkatastrophen (der Einfluss von Naturkatastrophen erhöhte sich auf 1,6 Prozentpunkte, verglichen mit 0,9 Prozentpunkten im Vorjahr.) Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen um 6,8% auf 51,6 Mrd. Euro im Gesamtjahr. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte lag das interne Wachstum bei 2,9%. Das operative Ergebnis für das Gesamtjahr stieg um 4,1% auf 5,6 Mrd. Euro. Die Schaden-Kosten-Quote für das Gesamtjahr lag um 0,3 Prozentpunkte höher als im Vorjahr und betrug 94,6%. </p><p>Im Leben- und Krankenversicherungsgeschäft führte die gezielte Veränderung im Produktmix zu einem leichten Umsatzrückgang, die Beitragseinnahmen für das Gesamtjahr lagen bei 66,9 Mrd. Euro – ein Rückgang um 0,6% – während das operative Ergebnis um 14,1% auf 3,8 Mrd. Euro anstieg. Im 2. Halbjahr 2015 verdoppelte sich die Neugeschäftsmarge nahezu auf 2,9%, wodurch die durchschnittliche Neugeschäftsmarge bei 2,1% lag. Entsprechend stieg der Neugeschäftswert (VNB) im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten Halbjahr an. Insgesamt betrug der Neugeschäftswert 1,2 Mrd. Euro, ein Rückgang um 18,5% im Vergleich zu 2014 aufgrund der Zinseffekte im ersten Halbjahr.</p><p>Im Segment Asset Management ging das operative Ergebnis um 11,8% im Gesamtjahr zurück. Dies spiegelt insbesondere den Einfluss eines insgesamt niedrigeren verwalteten Vermögens wider. Ursache hierfür waren die andauernden, sich aber im Jahresverlauf verlangsamenden, Nettomittelabflüsse Dritter bei PIMCO. Bei PIMCO haben sich die Nettomittelabflüsse Dritter im Vergleich zu 2014 annähernd halbiert, während Allianz Global Investors die bislang höchsten Nettomittelzuflüsse verzeichnete. Allianz Global Investors erzielte das bisher höchste operative Ergebnis seit Einführung der neuen Struktur im Bereich Asset Management im Jahr 2012. Die Cost-Income-Ratio für das Gesamtsegment stieg um 5,3 Prozentpunkte auf 64,5% an. Das Asset Management wird nach Unternehmensangaben auch im Jahr 2016 ein Fokusthema bleiben. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E2724659-C211-4F3D-A7FE-29E89F7BB436"></div>

 

Talanx digitalisiert Schaden- und Unfallgeschäft

Die Talanx treibt die Digitalisierung ihres Schaden-/Unfallgeschäfts voran. Viele derzeitige IT-Systeme in der Schaden-/Unfallversicherung sollen sukzessive durch angepasste SAP-Software abgelöst werden. Bis 2020 sollen 90% des privaten Neu- und Ersatzgeschäfts in der Kompositversicherung automatisch verarbeitet werden.

<p>Die Talanx AG will die Modernisierung ihres Schaden-/Unfallgeschäfts mit deutschen Privat- und Firmenkunden mithilfe eines umfangreichen Maßnahmenpakets unter dem Schlagwort „HDI 4.0“ vorantreiben. Neben Digitalisierung und Automatisierung umfasst es neue Produkte und Serviceangebote. </p><p>Viele derzeitige IT-Systeme in der Schaden-/Unfallversicherung sollen sukzessive durch angepasste SAP-Software abgelöst werden, wie bereits in der privaten Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherung geschehen. Bis zum Jahr 2019 soll SAP auch in der Kfz-Sparte vollständig eingeführt werden. Das Kfz-Neugeschäft wird ab Herbst über SAP abgewickelt. Zudem soll die Automatisierung über alle Sparten hinweg deutlich erhöht werden. Mit der Einführung des neuen Kfz-Produktes auf der SAP-Plattform im Oktober 2016 wird die Automatisierung der Geschäftsvorfälle im Kfz-Neugeschäft auf mehr als 80% ansteigen. Bis 2020 sollen 90% des privaten Neu- und Ersatzgeschäfts in der Kompositversicherung automatisch verarbeitet werden.</p><p>Erste Schritte zur weiteren Prozessoptimierung und Verbesserung der Servicequalität sind bereits eingeleitet. In der Kfz-Versicherung wird der Direktvertrieb über Onlinekanäle wie <a href="http://www.hdi.de&quot; target="_blank" >www.hdi.de</a&gt; und Vergleichsportale gestärkt. Um Kunden eine zeitunabhängige Interaktion mit HDI zu ermöglichen, plant der Versicherer außerdem ein Self-Service-Portal, mit dem Kunden persönliche Daten wie beispielsweise Adressangaben selbstständig über das Internet verwalten können. Das Portal soll parallel zum neuen Kfz-Produkt im Herbst 2016 online gehen. Im Frühjahr wird außerdem eine Schadenservice-App gestartet, über die Kunden relevante Informationen, insbesondere Fotos, direkt mit dem Versicherer austauschen können. Schäden an Fahrzeugen und in der privaten Haftpflicht- und Sachversicherung sollen so insgesamt schneller abgewickelt werden. Darüber hinaus werden auch die HDI-Vermittler zukünftig digitaler. Sukzessive werden verschiedene Bausteine bereitgestellt, um Kunden verstärkt die Kontaktaufnahme zu ihrem Berater auf digitalem Weg zu ermöglichen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7EF2EB90-024A-42CA-9D2B-EAF2FDA45949"></div>

 

Umstrukturierung bei der ERGO

Die ERGO Versicherungsgruppe steuert künftig das deutsche, das internationale, sowie das Direkt- und Digitalgeschäft in drei eigenen Einheiten. Andree Moschner wurde in diesem Zuge in den Vorstand berufen, Daniel von Borries, bislang im Vorstand für Kapitalanlagen und die Aktiv-Passiv-Steuerung (ALM) zuständig, verlässt das Unternehmen.

<p>Die ERGO Versicherungsgruppe erhält eine neue Unternehmensstruktur. Unter dem Dach der neu firmierten ERGO Group AG soll künftig das deutsche, das internationale sowie das Direkt- und Digitalgeschäft in drei eigenen Einheiten gesteuert werden. Außerdem hat der Aufsichtsrat Andree Moschner in den Vorstand berufen und Dr. Daniel von Borries wird das Unternehmen verlassen.</p><p>Zusätzlich zur bestehenden ERGO International AG wird es zwei neue Holding-Gesellschaften geben: Die ERGO Deutschland AG bündelt das traditionelle Deutschlandgeschäft. Als dritte Säule wird die ERGO Digital Ventures AG für alle Digital- und Direktaktivitäten der Gruppe einschließlich des Tochterunternehmens Ergo Direkt zuständig sein. </p><p>Die Neustrukturierung führt auch zu Veränderungen in den Gremien. So wird der Vorstand der neuen Dachgesellschaft, der ERGO Group AG, künftig aus sechs statt zuvor zehn Mitgliedern bestehen. Silke Lautenschläger, bislang im deutschen Geschäft für den Betrieb verantwortlich, und der für das internationale Geschäft zuständige Jochen Messemer werden ihre Aufgaben künftig im Vorstand der jeweiligen Holding wahrnehmen.</p><p>Das auf Ebene der ERGO Group AG neu geschaffene Ressort Financial Products wird Andree Moschner zum 01.04.2016 übernehmen. Moschner verantwortet künftig alle Finanzprodukte und wird zusätzlich Mitglied der Geschäftsführung der MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH.</p><p>Daniel von Borries, bislang im Vorstand für Kapitalanlagen und die Aktiv-Passiv-Steuerung (ALM) zuständig, scheidet in gegenseitigem Einvernehmen zum 31.03.2016 aus dem Unternehmen aus. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E775A1F2-4ED6-4CDF-93D8-A63F039554FF"></div>

 

Kundenzufriedenheit und Vertrauenskrisen im Versicherungsmaklerbüro

Als Geschäftsführer der SecuRat GmbH beschäftigt sich Volker Premm insbesondere mit Sach- und Haftpflichtfragen im Bereich Gewerbe und Industrie. Sein Spezialgebiet ist die Feuerversicherung. Vor Kurzem wurde er von der DVS befragt, wie sich auf Basis verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse eine Kundenbindung aufbauen lässt. Für AssCompact stellt er sich ähnlichen Fragen aus praktischer Sicht.

<p class="frage">Herr Premm, jeder Vertriebstrainer spricht davon, dass Kunden nicht nur zufrieden, sondern begeistert sein m&uuml;ssen. Wie gehen Sie an dieses Thema ran und wie sieht das in der Umsetzung aus?</p>
<p>Unsere Kunden sind tats&auml;chlich von dem in unserem Maklerbetrieb von allen Mitarbeitern gelebten Dienstleistungsdreieck &ndash; Qualifikation, Schnelligkeit und Zuverl&auml;ssigkeit &ndash; begeistert. Mit hoher Identifikation und Pers&ouml;nlichkeit nehmen wir uns der Versicherungsbed&uuml;rfnisse unserer Kunden an. Damit grenzen wir uns vom Wettbewerb ab.</p>
<p>Unsere Mitarbeiter sind gut ausgebildet und hochmotiviert. Die berufliche Fortbildung wird bei uns gef&ouml;rdert und ge&shy;fordert. Mit den in unserem im Betrieb verankerten Kern&shy;prozessen wird jeder Kundenanlass zeitnah erfasst und mit einem EDV-gesteuerten Verfahrensablauf qualifiziert und zuverl&auml;ssig bearbeitet. Auch unsere stets situationsgerecht vorgehaltenen eigenen Unterlagen f&uuml;r die Risikoanalyse, die Vertragsbetreuung und Angebote sowie Schadenerfassung bewerten unsere Kunden positiv. Zudem sind unsere Kunden auch von unseren Mailings und Info-Briefen angetan. Somit sind alle direkten und indirekten Kundenansprachen bei uns darauf ausgerichtet, dass der Kunde von unserer Dienstleistung ihm gegen&uuml;ber begeistert ist.</p>
<p class="frage">Es gibt unterschiedliche Beratungssituationen. Oft gilt es kritische Kunden zu &uuml;berzeugen. K&ouml;nnen Sie auch hier eine gewisse Zufriedenheit erzeugen?</p>
<p>Ich spreche in der Regel mit Firmen&shy;inhabern. Deren Haltung ist oft sehr kritisch. In erster Linie wird beim Kunden eine Zufriedenheit damit erzielt, dass man gut vorbereitet und mit repr&auml;sentativen Unterlagen in das Gespr&auml;ch geht. Eine Zufriedenheitssteigerung erzeuge ich, indem ich eine Risikomatrix anwende. Mit der Risikomatrix werden die Schwerpunkte und die Intensit&auml;t des eigenen Versicherungskonzeptes erarbeitet. Parallel dazu verwende ich das Risikobarometer der Allianz, das einmal im Jahr erstellt wird. Mit diesem Vorgehen erfolgt automatisch eine Best&auml;tigung &uuml;ber die zur&uuml;ckliegenden Entscheidungen. Der Kunde ist von seinem Versicherungskonzept viel st&auml;rker selbst &uuml;berzeugt und es ist f&uuml;r ihn nachvollziehbarer. Schlie&szlig;lich hat er selbst daran mitgearbeitet.</p>
<p>Leider spricht gegen diese Vorgehensweise der zeitintensive Aufwand. Die Kunden sind nicht immer bereit, diesen zu leisten. Aus diesem Grund wende ich die Methode bei Bestandskunden nur alle zwei bis drei Jahre an.</p>
<p class="frage">Setzen Sie in der Beratung weitere Unterlagen ein, die beispielsweise Risiken bebildern?</p>
<p>Ja, hier stimmt das Sprichwort &bdquo;Bilder sagen mehr als 1.000 Worte&ldquo;. Es gibt viele Lebensbeispiele, bei denen unsere Augen mehr wahrnehmen als unsere Ohren. Warum also nicht auch bei Versicherungen? Insgesamt setze ich Bilder aber doch eher gezielt ein, um eine &Uuml;berfrachtung zu vermeiden.</p>
<p>Aktuell verwende ich ein bebildertes Ablaufschema zur Ertragsausfallver&shy;sicherung. Das Schema beginnt mit dem Zeitpunkt eines Schadeneintritts und reicht bis zu einem in der Zukunft liegenden Zeitpunkt &uuml;ber die Wiederherstellung der 100%igen Betriebsf&auml;higkeit. Mit der Er&shy;&ouml;rterung kann ich die Wichtigkeit der Ertragsausfallversicherung und die Haftzeit des Versicherers thematisieren.</p>
<p>Zudem arbeite ich auch mit Presse&shy;berichten &uuml;ber Sch&auml;den aller Art. F&uuml;r Kunden gut nachvollziehbar wirken auch Bilder &uuml;ber Naturereignisse bzw. Elementarsch&auml;den. Damit veranschauliche ich m&ouml;gliche Risiken und zeige die Notwendigkeit auf, die versicherten Gefahren in seiner Sach- und Ertragsausfallversicherung zu erweitern. Gleichzeitig thematisiere ich damit die begrenzten Jahresh&ouml;chstentsch&auml;digungen in der EC-Versicherung.</p>
<p class="frage">Sie f&uuml;hren j&auml;hrliche Betreuungsgespr&auml;che bei Ihren Kunden durch. Kommen dort alle Themen auf den Tisch und k&ouml;nnen Sie Kunden damit weiter an sich binden?</p>
<p>Jahresgespr&auml;che bei unseren Kunden haben einen hohen Stellenwert und sind ein Muss in der Kundenbetreuung. Ich bin davon &uuml;berzeugt, dass man nur durch das pers&ouml;nliche Gespr&auml;ch mit dem Kunden dessen notwendigen Versicherungsschutz erfassen und anschlie&szlig;end qualifiziert umsetzen kann.</p>
<p>Schwierig ist allerdings der Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit. In einer Jahresdurchsprache m&uuml;ssten neben aktuellen Vorg&auml;ngen, L&ouml;sungsvorschl&auml;gen und Schadenf&auml;llen, Vertrags- und Rentabilit&auml;tsverl&auml;ufen rund 15 Versicherungssparten besprochen werden. Dies ist f&uuml;r eine Detailbesprechung jeder Sparte oder jedes Risiko aufgrund des vom Kunden vorgege&shy;benen begrenzten Beratungszeitfensters nur punktuell m&ouml;glich. Deswegen muss man im Kundengespr&auml;ch situativ vorgehen und Schwerpunkte setzen. Bei wichtigen A- und B-Kunden erfolgen deswegen neben dem Jahresgespr&auml;ch weitere anlassbezogene Besuche. Die starke Kundenbindung entwickelt sich dann mit den regelm&auml;&szlig;igen pers&ouml;nlichen Gespr&auml;chen und aus den gewissenhaften Erledigungen.</p>
<p class="frage">Wann kommt es Ihrer Meinung nach zu vertrauenskritischen Phasen in einer Kundenbeziehung?</p>
<p>Vertrauenskritische Phasen entstehen bei dem Kunden meist dann, wenn ein Wettbewerber eine Konzept- und Kostenanalyse durchf&uuml;hrt. Oder auch in einem Versicherungsfall, wenn noch nicht klar ist, ob und wie der Versicherer den Schaden regulieren wird.</p>
<p>L&auml;sst der Kunde tats&auml;chlich eine Analyse durch einen anderen Makler durchf&uuml;hren, dann sollte der Wettbewerber keine wesentlichen Konzeptfehler oder Versicherungsl&uuml;cken &uuml;ber existenzielle oder liquidit&auml;tsgef&auml;hrdende Risiken entdecken. Sonst w&auml;ren grobe Konzeptfehler gemacht worden, die das Vertrauensverh&auml;ltnis beeintr&auml;chtigen. Bei einer Kostenanalyse durch ein konkurrierendes Maklerunternehmen darf eine m&ouml;gliche Kostenreduktion nicht mehr als 10% Pr&auml;mienersparnis ausmachen. Alles dar&uuml;ber w&uuml;rde das Vertrauensverh&auml;ltnis ebenfalls sch&auml;digen.</p>
<p>Es kann auch in Versicherungsf&auml;llen zu kritischen Momenten kommen. In der Phase eines gerade eingetretenen Schaden&shy;falles etwa, wo der Versicherer noch nicht am Schadenort ist und die Ermittlungen eingeleitet hat, ist es wichtig, gemeinsam mit dem Mandanten eine Vorbesichtigung und Vorbesprechung &uuml;ber den Schaden und den weiteren Ablauf zu f&uuml;hren. Darin spreche ich mit dem Kunden bereits auch &uuml;ber nicht versicherte Sch&auml;den und Schadenkosten, Selbstbeteiligungen oder Obliegenheiten. Damit ist der Kunde auf m&ouml;gliche zeitliche Vorgehensweisen und Entscheidungen des Versicherers besser vorbereitet. In Absprache koordiniere ich dann auch schon den Einsatz von Sachverst&auml;ndigen und Sanierungsfirmen, damit der Kunde positiv schnelle und qualifizierte Reaktionen erf&auml;hrt.</p>
<p class="frage">Das hei&szlig;t, auch die schlechten Nachrichten &uuml;berbringen Sie immer selbst?</p>
<p>Zu einer guten Kundenbeziehung geh&ouml;rt es, dass sich der jeweilige Kundenbetreuer sowohl &uuml;ber die positiven als auch die negativen Nachrichten mit dem Kunden austauscht. Je nach Tragweite oder Kundengewichtung erfolgt das pers&ouml;nlich, telefonisch oder schriftlich.</p>
<p class="frage">Wollen sich Kunden auch schon mal f&uuml;r eine gute Dienstleistung bedanken?</p>
<p>In der Tat haben viele Gesch&auml;digte etwa nach einem von uns gut gemanagten Versicherungsfall das Bed&uuml;rfnis, sich mit einer Einladung zu einem gemeinsamen Essen erkenntlich zu zeigen. Manche Neukunden haben auch das Bed&uuml;rfnis, uns eine Weiterempfehlung zu geben, wenn wir ihre Erwartungshaltung &uuml;bertroffen haben.</p>
<p class="frage">Schl&auml;gt sich dies letztlich aber auch in Kennzahlen nieder?</p>
<p>Rund 75% unserer Courtageerl&ouml;se erzielen wir aus dem Bestands- und Neugesch&auml;ft. Die &uuml;brigen 25% aus einmaligen Abschlussprovisionen bzw. Projektcourtageerl&ouml;sen. Das j&auml;hrliche Neugesch&auml;ft resultiert bis zu 50% aus Empfehlungsgesch&auml;ft. Ob diese Kennzahlen konkret etwas &uuml;ber die Kundenzufriedenheit aussagen k&ouml;nnen, kann ich nicht abschlie&szlig;end beurteilen. Wir sind aber sehr zufrieden &ndash; und unsere Kunden auch.</p>
<p>Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 02/2016, Seite 72f.</p>
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Ein Artikel von
Volker Premm

SDK baut Kooperation mit Lebensversicherern aus

Die SDK kooperiert künftig mit der IDEAL, der Stuttgarter und der Basler und verfügt damit über eine komplette Angebotspalette in der Lebensversicherung. Zudem verspricht sich die SDK-Allgemeine Aufwind durch die Vermittlung von Wohngebäude-, Rechtsschutz-, Haftpflicht- und Hausratversicherungen des Kieler Assekuradeurs Domcura.

<p>Die Süddeutsche Krankenversicherung a.G. (SDK) gibt ihre Kooperation mit den Versicherern IDEAL, Stuttgarter, Basler und Domcura bekannt. Schwerpunkt der Zusammenarbeit mit den drei erstgenannten Lebensversicherungs-Unternehmen sind kapitalbildende Produkte in allen gängigen Varianten. Damit verfügt die SDK über eine komplette Angebotspalette in der Lebensversicherung.</p><p>Die SDK-Allgemeine bietet zurzeit ausschließlich Unfallversicherungen als Ergänzung zum Krankenversicherungsangebot an. Hier verspricht sich die Gruppe zusätzlichen geschäftlichen Aufwind durch die Vermittlung von Wohngebäude-, Rechtsschutz-, Haftpflicht- und Hausratversicherungen des Kieler Assekuradeurs Domcura. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D97E3C06-2537-4634-AC46-316122F3D872"></div>