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Unternehmensmeldungen

Finanzielle Stärke – Ein wichtiges Kriterium in der Kundenberatung

Der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern liegt mit seinem ertragreichen Geschäftsmodell weiterhin gut im Rennen. Dafür sprechen sowohl die Geschäftszahlen 2016 des serviceorientierten Maklerversicherers als auch die Finanzstärke laut Solvency II. Interview mit Dr. Walter Botermann, Vorstandsvorsitzender, und Frank Kettnaker, Vertriebsvorstand, des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns

<p class="frage"><b>Herr Dr. Botermann, wie schwer ist es, ein Versicherungs</b><b>unternehmen in und durch die jetzigen Zeiten mit </b><b> </b><b>Niedrigzins, Regulierung, Aufsicht und oft auch &ouml;ffentlicher</b><b> Kritik zu f&uuml;hren?</b></p>
<p><b>Dr. Walter Botermann</b> Es ist meinen Kollegen und mir eine gro&szlig;e Freude, die Konzerngesellschaften gemeinsam durch die zunehmende Komplexit&auml;t in der Versicherungsbranche zu f&uuml;hren. Viele Themen werden im Konzern fr&uuml;hzeitig identi&shy;fiziert und einer L&ouml;sung zugef&uuml;hrt. Oberstes Ziel ist es, die Leistungsversprechen, die wir unseren Kunden gegeben haben, dauerhaft einl&ouml;sen zu k&ouml;nnen. Mit unserer Kapitalausstattung und den hohen Sicherheitsmitteln, die wir in den zur&uuml;ckliegenden Jahren auf- und ausgebaut haben und treuh&auml;nderisch f&uuml;r unsere Kunden verwalten, unternehmen wir alles, um diese Zusagen auch bei lang anhaltendem Niedrigzinsumfeld einzuhalten. Unsere Branche tr&auml;gt mit qualifizierter Beratung der Vermittler dazu bei, Risiken abzufangen und Versorgungs&shy;l&uuml;cken zu schlie&szlig;en.</p>
<p class="frage"><b>Ihrem Konzern scheint das Man&ouml;vrieren durch die Herausforderungen auch im vergangenen Jahr gut gelungen zu sein, wie die im April vorgelegten Gesch&auml;ftszahlen zeigen.</b></p>
<p><b>WB</b> Wir k&ouml;nnen in der Tat von einem starken Gesch&auml;ftsjahr sprechen. Die ALTE LEIPZIGER Leben erh&ouml;hte ihre Beitragseinnahmen um 0,7% auf rund 2,4 Mrd. Euro und festigte damit ihren Platz unter den Top Ten der Branche. Das Neugesch&auml;ft lag mit 921 Mio. Euro sogar &uuml;ber dem sehr guten Vorjahr. Die Branche verzeichnete einen R&uuml;ckgang von 2,9%. Der Zinszusatz&shy;reserve wurden fast 400 Mio. Euro zugef&uuml;hrt und das Eigenkapital weiter auf 844 Mio. Euro erh&ouml;ht. Wir verzeichneten zum 31. Dezember mit 289% eine hohe &Uuml;berdeckung der Risikokapitalanforderungen &ndash; ganz ohne &Uuml;bergangsma&szlig;nahmen und Volatility Adjustment. Das unterstreicht die langfristige Erf&uuml;llbarkeit all unserer Verpflichtungen inklusive der notwen&shy;digen Zuf&uuml;hrungen zur Zinszusatzreserve.</p>
<p>Auch die HALLESCHE ist gewachsen. Nicht durch Beitragsanpassungen, die f&uuml;r unsere Kunden erneut sehr moderat ausfielen, sondern insbesondere im Neugesch&auml;ft. Die versicherungsgesch&auml;ftliche Ergebnisquote stieg auf 16,5%, sodass auch f&uuml;r die Folgejahre umfassende Mittel zur Verf&uuml;gung stehen, um Beitragsanpassungen zu minimieren und leistungsfreien Kunden eine attraktive Beitragsr&uuml;ckerstattung zu bieten. Unser Krankenversicherer ist kerngesund und weist fast das Siebenfache des aufsichtsrechtlich vorgeschriebenen Solvabilit&auml;tsdeckungsgrads auf.</p>
<p class="frage"><b>Herr Kettnaker, wie wichtig sind die</b><b> g</b><b>enannten Kennzahlen und Solvenz</b><b>quoten in der Zusammenarbeit </b><b> mit Maklern? </b></p>
<p><b>Frank Kettnaker</b> Sehr wichtig, unsere Vertriebspartner bewerten l&auml;ngst nicht mehr nur die Bedingungsqualit&auml;t oder kurzfristige Preisvorteile der Anbieter. Gerade bei lang laufenden Vertr&auml;gen mit hohen Beitragsvolumina, zum Beispiel in der BU, Altersvorsorge oder Krankenvollversicherung, ist die Auswahl auf Basis wichtiger Kennzahlen nicht mehr wegzudenken.</p>
<p class="frage"><b>Denken Sie, dass Sie als Maklerversicherer auch weiterhin so gute Vertriebsergebnisse erzielen k&ouml;nnen? </b></p>
<p><b>FK</b> Zumindest 2017 hat vertrieblich vielversprechend begonnen. Das Gros unserer Produkt- und Vertriebsschwerpunkte liegt im beratungsintensiven Gesch&auml;ft. Als serviceorientierter Maklerversicherer m&uuml;ssen wir uns tagt&auml;glich am Markt beweisen und Vertriebspartner sowie Endkunden mit hoher Produkt- und Servicequalit&auml;t &uuml;berzeugen. Unser Konzern verf&uuml;gt &uuml;ber ein ertragreiches Gesch&auml;ftsmodell und eine starke finanzielle Basis, um die erforderlichen Investitionen in den zuk&uuml;nftigen Erfolg zu t&auml;tigen.</p>
<p class="frage"><b>In welchen Bereichen wird der Schwerpunkt liegen? </b></p>
<p><b>FK</b> Au&szlig;er im Privatkundengesch&auml;ft sind wir auch im betrieblichen Bereich ein gern gew&auml;hlter Anbieter. Dank unserer Marktposition in der bAV k&ouml;nnen wir gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern von den geplanten Neuerungen, etwa der Ausweitung der steuerlichen F&ouml;rderung, profitieren. In der bKV gelang es, den Umsatz 2016 zu verdreifachen. In diesem sicher noch &uuml;berschaubaren Markt darf sich die HALLESCHE ebenso zu den bevorzugten Anbietern z&auml;hlen wie in der Vollversicherung. Mit den Zahntarifen Dent ist es gelungen, bei den Zusatzversicherungen neue Absatzimpulse zu generieren. In der privaten Altersvorsorge setzen wir darauf, die Balance zwischen Sicherheit und Ertrag im Sinne der Kunden abzubilden. Auch um uns als Lebensversicherer klar von Kapitalanlage&shy;gesellschaften zu differenzieren.</p>
<p class="frage"><b>Noch frisch auf dem Markt ist Ihr neuer Rentenver</b><b>sicherungstarif. Soll dieser Ihre bisherigen Altersvorsorgeprodukte eher abl&ouml;sen oder erg&auml;nzen?</b></p>
<p class="frage">
<p><b>WB</b> Wir bekennen uns zu Garantien und haben uns eben nicht von deckungsstockgest&uuml;tzten L&ouml;sungen in der Lebensversicherung verabschiedet. Das liegt zum einen daran, dass wir uns Garantien weiterhin leisten wollen. Und, wie Kollege Kettnaker eben dargestellt hat, auch daran, dass viele Kunden bei ihrer Altersvorsorge kein zu hohes Risiko eingehen wollen &ndash; zumindest nicht bis zum Schluss. Unsere bisherigen fondsgebundenen L&ouml;sungen f&uuml;hren wir in allen Schichten fort. Mit unserem neuen Rentenversicherungsprodukt AL_RENTE<sup>Flex</sup> k&ouml;nnen Kunden w&auml;hrend der gesamten Ansparphase selbst w&auml;hlen, ob sie ihre Beitr&auml;ge in die klassische Anlage zum Garantiezins, in einen oder mehrere der rund 90 Fonds oder in beides investieren.</p>
<p class="frage"><b>Digitalisierung und Automatisierung waren in den vergan</b><b>genen Monaten gro&szlig;e Themen der Branche. Hat sich schon </b><b>herauskristallisiert, welche Entwicklungen nachhaltig sin</b><b>d?</b></p>
<p><b>FK</b> Versicherer m&uuml;ssen ihre bestehenden Gesch&auml;ftsprozesse konsequent vom Kunden her &uuml;berdenken. Wichtige Kriterien f&uuml;r Nachhaltigkeit sind Wertsch&ouml;pfung und Nutzen. So bauen wir unter anderem unsere Multikanalf&auml;higkeit sukzessive aus, damit Vermittler und Kunden ohne Medienbruch mit uns kommunizieren k&ouml;nnen. Auch die Optimierung technischer Schnittstellen und der Ausbau der Dunkelverarbeitung f&uuml;r standardisierte Gesch&auml;ftsvorf&auml;lle haben hohe Priorit&auml;t. Sehr gute Erfahrungen haben wir zum Beispiel in der Krankenversicherung mit der Rechnungseinreichung per App gemacht und diesen Service weiter ausgebaut.</p>
<p class="frage"><b>Auch mit InsurTechs besch&auml;ftigen Sie sich. Bei </b><b> manchen Gesch&auml;ftsmodellen waren Sie bisher skeptisch. Wie positionieren Sie sich heute in diesem Bereich?</b></p>
<p><b>FK</b> Auch hier ein aktuelles Beispiel: Unsere neue Kunden-App, die nicht nur Versicherten unseres Konzerns offensteht, bietet neben der Multibanking-Funktionalit&auml;t einen digitalen Versicherungsordner, in dem auch Fremdvertr&auml;ge gef&uuml;hrt werden k&ouml;nnen. Und zwar ohne dass der Kunde damit einen Betreuungswechsel ausl&ouml;st oder eine neue Maklervollmacht erteilt wird. Hier nutzen wir selbstverst&auml;ndlich Ideen und technisches Know-how am Markt und kooperieren mit Fin- und InsurTechs. Wir streben an, solche Digitalisierungsprojekte k&uuml;nftig noch viel st&auml;rker sparten&uuml;bergreifend im Konzern miteinander zu vernetzen, um nicht zuletzt unseren gemeinsamen Kunden und Vermittlern durchgehend hohe Standards zu bieten. Neben der bekannt hohen Produktqualit&auml;t werden wir uns k&uuml;nftig verst&auml;rkt auf eine exzellente Prozess- und Servicequalit&auml;t fokussieren.</p>
<p>Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 05/2017, Seite 32 f.</p>
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Ein Artikel von
Dr. Walter Botermann
Frank Kettnaker

„Unsere Solvenzquote ist das Ergebnis einer langfristigen strategischen Ausrichtung“

Seit Montag müssen die Versicherer ihre Solvenzquoten veröffentlichen. Die LV 1871 gehört mit einer Quote von 401% zu den solvenzstärksten Unternehmen. Nachgefragt bei Wolfgang Reichel, Sprecher des Vorstands der LV 1871, welche Aussagekraft dahinter steckt und wo der Maklerversicherer seine Schwerpunkte setzt.

<h5>Herr Reichel, ab sofort müssen die Unternehmen ihre Solvency-II-Quoten öffentlich zugänglich machen. Wird die Transparenz den Wettbewerb im Altersvorsorge- und Biometriegeschäft verändern?</h5><p>In Zeiten niedriger Zinsen werden Solvabilität und Risikotragfähigkeit für Kunden und Vermittler weiter an Bedeutung gewinnen. Hohe Solvenzquoten bedeuten Sicherheit und Verlässlichkeit für Kunden und Geschäftspartner. Durch die Veröffentlichung der Solvency-II-Quote steigt die Transparenz. Damit haben Geschäftspartner für die Auswahl des Produktanbieters eine tragfähige Orientierungshilfe an der Hand. </p><h5>Sie weisen mit 401% eine sehr hohe Solvenzquote aus. Welche Aussagekraft hat sie?</h5><p>Die Solvenz- oder auch Bedeckungsquote vermittelt einen guten Eindruck von der Finanzstärke eines Unternehmens. Sie zeigt auf einen Blick, wie gut Versicherungsunternehmen hier aufgestellt sind. Dazu gehört, wie gut sie in der Lage sind, ihre Garantiezusagen zu erfüllen, wie es um die Qualität ihrer Kapitalanlage bestellt ist, und wie robust ein Unternehmen in Stresssituationen aufgestellt ist. </p><p>Nun wurden erstmals die Solvenzquoten aller Versicherungsunternehmen veröffentlicht. Die LV 1871 gehört mit 401% – inklusive Volatilitätsanpassung und ohne Übergangsmaßnahmen – zu den solvenzstärksten Unternehmen am deutschen Markt. Das bedeutet: Wir verfügen über den vierfachen Wert an Eigenmitteln als aufsichtsrechtlich vorgeschrieben.</p><h5>Was sind die Erfolgsfaktoren, die zu einer solchen Solvenzquote führen?</h5><p>Hier lassen sich verschiedene Faktoren ins Feld führen. Unser Neugeschäft ist geprägt von einem hohen Anteil an Berufsunfähigkeits- und fondsgebundenen Versicherungen. Dieser Versicherungsbestand macht uns weitgehend unabhängig von Schwankungen des Kapitalmarkts und dem Niedrigzinsumfeld. Hinzu kommt ein solides Kapitalanlagemanagement. Wir verfügen über eine breite Diversifizierung unserer Kapitalanlage, eine hohe Performance im Kapitalanlagenbestand und eine überdurchschnittlich hohe Bewertungsreservequote.</p><p>Letztendlich ist unsere Solvenzquote das Ergebnis einer langfristigen strategischen Ausrichtung auf Risikotragfähigkeit, Qualität und Ertrag. Sie deckt sich auch mit den anderen starken Kennzahlen der LV 1871. So haben wir zum Beispiel bereits zum zwölften Mal in Folge von der internationalen Ratingagentur Fitch die Bewertung A+ erhalten. </p><h5>Im vergangenen Jahr blieb Ihr Neugeschäft stabil. Ist das für Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis oder wollen Sie nicht doch mehr Wachstum?</h5><p>Wachstum um jeden Preis ist für uns kein Erfolgskriterium. Ertrag und Nachhaltigkeit des Geschäfts stehen bei uns vor Wachstum. Vor diesem Hintergrund haben wir 2016 erneut gute Ergebnisse in einem stagnierenden Marktumfeld vorgelegt. </p><h5>Wo setzen Sie aktuell die Schwerpunkte?</h5><p>Bei Produkten liegt der Fokus klar auf biometrischen und fondsgebundenen Vorsorgelösungen. Aber auch die Digitalisierung und die sich verändernden Kundenwünsche werden uns weiter beschäftigen. Hier haben wir 2016 bereits zahlreiche Impulse gesetzt und werden unsere Aktivitäten weiter verstärken.</p><h5>Ab Oktober wird Hermann Schrögenauer die Verantwortung für den Vertrieb bei der LV 1871 übernehmen. Wo soll er künftig Schwerpunkte setzen?</h5><p>Mit Hermann Schrögenauer haben wir einen ausgewiesenen Kenner des Maklermarkts gewonnen, der eine hohe Expertise bei biometrischen und fondsgebundenen Vorsorgelösungen und in der Digitalisierung hat. In diesen Themenfeldern setzen wir heute schon Schwerpunkte und wollen das auch in Zukunft tun.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3063EFB3-2F5D-4956-AC00-8431085C5D26"></div>

 

Markel plant Gründung einer deutschen Versicherungsgesellschaft

Um unabhängig vom Ergebnis der Brexit-Verhandlungen auch in Zukunft die Bedürfnisse von Versicherungsnehmern in der EU bedienen zu können, beabsichtigt die Markel Corporation, die Zulassung einer Versicherungsgesellschaft in Deutschland zu beantragen.

<p>Die Markel Corporation hat nach Gesprächen mit der BaFin heute die Absicht bekanntgegeben, die Zulassung einer Versicherungsgesellschaft in Deutschland zu beantragen. Unabhängig vom Ergebnis der Brexit-Verhandlungen will Markel so sicherstellen, auch in Zukunft die Bedürfnisse von Versicherungsnehmern in der Europäischen Union bedienen zu können.</p><p>Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Regulierungsbehörde soll die Gründung der neuen Markel Versicherungsgesellschaft innerhalb der ersten Hälfte des Jahres 2018 erfolgen. In keinem Fall aber später als das Ende der Brexit-Verhandlungen, deren Frist nach aktuellem Stand am 29.03.2019 endet.</p><p>Markel zeichnet heute durch seine 100%-ige Tochtergesellschaft Markel International globale Risiken über seine Londoner Plattformen und Niederlassungen weltweit. Seit 2012 ist Markel International in Deutschland über eine Niederlassung in München aktiv, wo auch die neue Versicherungsgesellschaft ansässig sein soll. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9A93CF21-72F4-4108-89EC-408E3DB15622"></div>

 

Jungmakler Andreas Küffner: „Wir haben in unseren Erstgesprächen einen deutlich leichteren Einstieg“

AssCompact unterstützt den Jungmakler Award, der in diesem Jahr zum siebten Mal verliehen wird. Das Fachmagazin will von bisherigen Teilnehmern und Gewinnern wissen, was ihre Teilnahme gebracht hat und wie sich ihr Unternehmen seither entwickelt hat. Heute antwortet Andreas Küffner, Sieger beim Jungmakler Award 2016.

<h5>Ein halbes Jahr ist seit dem Jungmakler Award vergangen. Wie hat sich die Platzierung auf Ihren Geschäftserfolg ausgewirkt?</h5><p>Wir haben zunächst – natürlich – eine erhöhte Aufmerksamkeit in unserem Wirkungskreis erhalten. Durch den Gewinn des Jungmakler Awards wurde allen Kunden bestätigt, mit dem richtigen Makler zusammenzuarbeiten. Die Signalwirkung nach außen hat bisher dazu geführt, dass wir in unseren Erstgesprächen einen deutlich leichteren Einstieg haben. Die Reputation hilft also!</p><h5>Wie hat die Teilnahme am Award Ihre Pläne für die Zukunft verändert?</h5><p>Die Teilnahme hat unsere Pläne für die Zukunft nicht verändert. Die Ausrichtung des Unternehmens war vorher klar definiert. </p><h5>Besteht noch Kontakt zu den anderen Teilnehmern oder den Jurymitgliedern und wenn ja, wie nutzen Sie diesen für sich und Ihr Unternehmen?</h5><p>Ja, es besteht noch vereinzelt Kontakt zu anderen Teilnehmern und Jurymitgliedern. Wir nutzen die nun persönliche Verbindung zu den Gesellschaften insbesondere zum Gedankenaustausch und zum Ausbau der zukünftigen Zusammenarbeit. Mit zwei Maklerkollegen hat sich auch eine weiterführende Geschäftsbeziehung ergeben. Die Synergien helfen, uns im Kompetenzbereich breiter aufzustellen.</p><h5>Und was hat Ihnen die Teilnahme ganz persönlich gebracht?</h5><p>Wir haben die Bestätigung bekommen, dass unser Geschäftsmodell zukunftsorientiert aufgebaut ist. Unser gelebtes Empfehlungsmarketing, mit den Bausteinen zufriedener Kunden, einer hohen Weiterempfehlungsrate und eines hohen „Customer Lifetime Value“ – kurz CLV – gibt uns die Zuversicht, auch in den nächsten Jahren top aufgestellt zu sein. Zusätzlich werden uns effizientere Prozesse in unserer Arbeitsweise dabei helfen, den künftig hohen Verwaltungs- und Serviceaufwand zu stemmen. </p><h5>Warum würden Sie die Teilnahme am Award anderen jungen Maklern empfehlen?</h5><p>Zum einen kann diese Plattform PR-relevant genutzt und somit neues Vertriebspotenzial erschlossen werden. Weiter ist der Austausch mit den Entscheidungsträgern der Versicherungsgesellschaften und den besten Jungmaklern Deutschlands interessant. Erfolgsmodelle, Arbeitsweisen und andere Zukunftsperspektiven geben Impulse für das eigene Unternehmen.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/27729D39-B12B-4096-B329-9D0BEFF24284"></div>

 

blau direkt investiert in Plattform für Gewerbeversicherungen

Der Maklerpool blau direkt ist beim neuen Start-up bi:sure eingestiegen, das eine digitale Plattform für Gewerbeversicherungen aufbaut. Das InsurTech plant, Versicherungsmakler und Vertriebe mit einem Mix aus Vergleichsrechnern, Ausschreibungsplattformen und Deckungskonzepten auszustatten.

<p>Mit bi:sure ist in Münster ein neues InsurTech an den Start gegangen. Die digitale Plattform für Gewerbeversicherungen wurde im April 2017 eingetragen und soll Versicherungsmakler und Vertriebe in der Abwicklung von Gewerbeversicherungen unterstützen. Neben Vergleichsrechnern und Ausschreibungsplattformen zählen auch ein Deckungskonzept-Angebot zu den geplanten Services. Der Maklerpool blau direkt hat dem Start-up eine Finanzierung über 4 Mio. Euro für die nächsten drei Jahre zugesagt und ist neben Investor auch Großkunde von bi:sure. Wie der Maklerpool mitteilt, soll das neu gegründete Unternehmen für blau direkt ab Juni die Beratung der angeschlossenen Makler im Bereich der Gewerbeversicherungen übernehmen. Auch die Antragsabwicklung und die Einkaufsverhandlungen übergibt der Maklerpool an das Start-up. </p><h5>Bi:sure für alle Marktteilnehmer offen </h5><p>Gründer des neuen InsurTech ist Versicherungsmakler Ulf Papke, der bereits das Portal für Kautionsversicherungen „buergschaft24.de“ aufgebaut hatte. Papke war außerdem Kopf hinter der Software „Terminpilot“, mit der Makler online ihre Terminvereinbarungen verwalten können. Wie Papke unterstreicht, stehe bi:sure grundsätzlich allen Marktteilnehmern offen. Das starke Engagement von blau direkt bedeute keine Exklusivität, sondern vielmehr ein ganz bewusst kooperativ gewählter Ansatz. </p><p>Wie Investor blau direkt unterstreicht, mache etwas Neues zu gründen nur Sinn, wenn keine bessere Lösung verfügbar ist. Mit den möglichen Alternativen sei man bei blau direkt unzufrieden gewesen und habe daher beschlossen, sich dem Ansatz von bi:sure zu öffnen und sich dort voll einzubringen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DEC768C7-090D-4079-AD1B-5CF8A6441375"></div>

 

SdV intensiviert Kooperation mit Kanzlei Michaelis: Maklertool „AppRIORI“ kostenfrei nutzbar

Der SdV und die Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte verstärken ihre Zusammenarbeit. Alternativ zum SdV-Maklervertrags-Generator können SdV-Mitglieder nun die Vollversion von AppRIORI kostenfrei nutzen. Das Tool der Kanzlei Michaelis bietet die Möglichkeit, Verträge und andere Dokumente rund um die Vermittlungstätigkeit zu erzeugen.

<p>Die Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e. V. (SdV) und die Fachanwaltskanzlei Michaelis Rechtsanwälte bauen ihre Kooperation aus. Bereits seit Februar können sich Mitgliedsunternehmen des SdV im Rahmen der kostenfreien Rechtsberatung bei juristischen Fragen zur Versicherungs- und Finanzdienstleistungsvermittlung an die Kanzlei Michaelis wenden. SDV-Vorstand Christian Henseler erläutert: „Die kostenfreie Rechtsberatung zählt seit Langem zu den am häufigsten in Anspruch genommenen Leistungen bei unseren Mitgliedern. Umso mehr freut es mich, dass wir diese Leistung um die Kooperation mit der Kanzlei Michaelis erweitern konnten.” </p><p>Darüber hinaus können angebundene Mitglieder des SdV seit Mai 2017 alternativ zum SdV-Maklervertrags-Generator auch die Vollversion des Maklertools AppRIORI kostenfrei nutzen. Dabei handelt es sich um ein Angebot der Kanzlei Michaelis Versicherungsberatung. AppRIORI bietet Versicherungsvermittlern die Möglichkeit, Maklerverträge, Vollmachten, Datenschutzerklärungen, Servicevereinbarungen und weitere Dokumente wie etwa Musterberatungsdokumentation bezüglich ihrer Beratungs-, Vermittlungs- und Betreuungstätigkeit zu erzeugen. Laut SdV kann AppRIORI nach einer Registrierung sowohl auf dem PC oder Notebook als auch auf einem Android Tablet oder Apple iPad als App kostenfrei genutzt werden. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/43322104-C679-4F16-A316-21AFF92BF1DA"></div>

 

Die Bayerische erweitert ihre Geschäftsstrategie

Die Versicherungsgruppe die Bayerische zeigt sich zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2016. Die Gruppe wuchs über Branchendurchschnitt und erhöhte ihr Eigenkapital auf 209 Mio. Euro. 2017 will der Versicherer seine Strategie neu ausrichten und vermehrt ganzheitliche Lösungen anbieten. Zudem wird es bald eine grüne Marke geben.

<p>Im Geschäftsjahr 2016 verbuchte die Versicherungsgruppe die Bayerische ein überdurchschnittliches Wachstum und erhöhte ihr Eigenkapital auf 209 Mio. Euro, dem höchsten Wert der Unternehmensgeschichte. Dies gaben die Vorstände Thomas Heigl, Dr. Herbert Schneidemann und Martin Gräfer (auf dem Foto von links nach rechts) bei der Vorstellung der Geschäftszahlen in München bekannt. So erzielte die operative Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG bei der Beitragssumme Neugeschäft einen Zuwachs von 13%, das Neugeschäft der Komposittochter Bayerische Beamten Versicherung AG stieg im Segment Sach-Haftpflicht-Unfall um 16%, bei Kfz um 21%. </p><p>Die laufenden Beiträge der Gruppe (brutto) beliefen sich auf 343,9 Mio. Euro (plus 1,9%). Laut Versicherer verringerten sich wegen der bewussten Zurücknahme des Einmalbeitragsgeschäfts die gesamten Beitragseinnahmen (brutto) auf 469,1 Mio. Euro.</p><h5>Zuwächse bei bAV, Riester und „Plusrente“</h5><p>Dem Versicherer zufolge erwiesen sich für die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG im Jahr 2016 die betriebliche Altersvorsorge, Riester und die „Plusrente“ als Wachstumstreiber. Gemessen an der Beitragssumme stieg der Bereich betriebliche Altersvorsorge um knapp 44%, das Riester-Neugeschäft um 210%. Bei der „Plusrente“, dem Altersvorsorgekonzept mit Cashback beim Onlineeinkauf, erhöhte sich die Zahl der Neuverträge um 46%. </p><h5>Neuausrichtung der Strategie und grüne Marke</h5><p>2017 erweitert die Bayerische ihr konventionelles Geschäftsmodell, um sich als lösungsorientierter Risikomanager zu positionieren. Hierzu will der Versicherer Kunden und Vertriebspartnern vermehrt ganzheitliche Lösungen anbieten – auch zusammen mit Kooperationspartnern. Die Bayerische setzt dabei auf di Kombination aus persönlicher Beratung und digitaler Prozessautomatisierung. Wie zudem auf der Bilanzpressekonferenz angekündigt, entwickelt die Bayerische derzeit eine eigene grüne Marke. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DB317CDE-7918-42C0-A599-15F849B3519D"></div>

 

Für 2016 zieht pma eine positive Bilanz

Die [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH meldet für das Geschäftsjahr 2016 in allen Sparten deutliche Zuwächse. Insgesamt verbuchte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 24,6 Mio. Euro.

<p>Im vergangenen Gesch&auml;ftsjahr hat die [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH in allen Sparten des Unternehmens, n&auml;mlich Lebensversicherung, Krankenversicherung, Sachversicherung und KFZ-Versicherung, deutlich zugelegt. Wie [pma:] mitteilt, konnte das Unternehmen markt&uuml;berdurchschnittliche Umsatzzuw&auml;chse verbuchen. Mit einer Steigerung von 16,5% sticht besonders der Bereich Sachversicherung heraus. In der Krankenversicherung erzielte die [pma:] ein Plus von 7,1%, der Zuwachs in der Kfz-Versicherung belief sich auf 5%, in der Lebensversicherung auf 2,2%. Insgesamt erzielte das Unternehmen 2016 einen Gesamtumsatz von 24,6 Mio. Euro.</p>
<p>[pma:]-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Dr. Bernward Maasjost zeigt sich mit der Gesch&auml;ftsentwicklung mehr als zufrieden: &bdquo;Nach umf&auml;nglichen Investitionen in computergest&uuml;tzte Beratungsprozesse, IT, Normierungsverfahren und umf&auml;ngliche Schulungen der angeschlossenen Makler freuen wir uns, dass diese nun Fr&uuml;chte tragen. Die Zahlen zeigen, dass sich Qualit&auml;t am Markt durchsetzt.&ldquo; F&uuml;r Dr. Maasjost ist das Wachstum das Ergebnis einer langfristigen Qualit&auml;tsstrategie. Nach Angaben der [pma:] haben sich dem Unternehmen im vergangenen Jahr 122 Makler neu angeschlossen.</p>
<p>F&uuml;r das laufende Jahr rechnet die [pma:] ebenfalls mit Zuw&auml;chsen im zweistelligen Bereich. Im ersten Quartal erwirtschaftete das Unternehmen ein Plus von 10,2%. (tk)</p>
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Maklerpool Fonds Finanz übernimmt IT-Dienstleister softfair

Die beiden Gesellschafter des Maklerpools Fonds Finanz, Norbert Porazik und Markus Kiener, haben mit der Finanzsoft GmbH ein weiteres Unternehmen gegründet, das nun alleiniger Gesellschafter von softfair ist. Der IT-Dienstleister softfair bleibt als eigenes Unternehmen bestehen, Matthias Brauch wurde zum Geschäftsführer bestellt.

<p>Alle Anteile des IT-Dienstleisters softfair wurden zum 28.04.2017 von der Finanzsoft GmbH erworben. Bei der Finanzsoft handelt es sich um eine weitere Firmengr&uuml;ndung der beiden Gesellschafter des Maklerpools Fonds Finanz, Norbert Porazik und Markus Kiener. Wie Fonds Finanz meldet, wolle man sich mit der &Uuml;bernahme von softfair ein zweites Standbein neben dem Poolgesch&auml;ft schaffen, um den Ausbau der Digitalisierung des Versicherungsvertriebs und die Prozessautomatisierung voranzutreiben. softfair bleibt als eigenst&auml;ndiges Unternehmen mit Sitz in Hamburg und mit eigener Marke bestehen.</p>
<p>F&uuml;r Norbert Porazik, gesch&auml;ftsf&uuml;hrender Gesellschafter der Fonds Finanz, z&auml;hlt unter anderem die Erfahrung von softfair bei der Entwicklung von IT-L&ouml;sungen f&uuml;r den Versicherungsvertrieb. Zur &Uuml;bernahme erl&auml;utert er: &bdquo;Der Trend zur Digitalisierung im Versicherungsvertrieb wird sich in den kommenden Jahren ungebremst fortsetzen. Vor diesem Hintergrund konnten wir uns die M&ouml;glichkeit, softfair zu &uuml;bernehmen, nicht entgehen lassen. Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren sehr eng mit softfair zusammen und haben gemeinsam mit anderen Marktteilnehmern viel f&uuml;r die unabh&auml;ngige Maklerschaft getan. Diesen kooperativen Weg werden Markus Kiener und ich fortsetzen. Nicht nur deshalb haben wir gro&szlig;es Interesse daran, dass softfair als eigenst&auml;ndiges Unternehmen mit allen bestehenden Kunden weiter erfolgreich zusammenarbeiten wird.&ldquo;</p>
<h5>
Verkauf unter anderem aus Altersgr&uuml;nden</h5>
<p>Hartmut Hanst, Gr&uuml;nder und ehemaliger gesch&auml;ftsf&uuml;hrender Gesellschafter von softfair, begr&uuml;ndete den Verkauf des IT-Dienstleisters mit Altersgr&uuml;nden und fehlender Nachfolger innerhalb der Familie. Dieser Schritt sichere laut Hanst die Arbeitspl&auml;tze bei softfair und das weiterhin erfolgreiche Bestehen des Unternehmens. An den Standorten Hamburg, K&ouml;ln und Maisach bei M&uuml;nchen sind knapp 100 Mitarbeiter t&auml;tig.</p>
<h5>
Matthias Brauch ist neuer Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer</h5>
<p>Hartmut Hanst zieht sich als Gesellschafter und Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer aus dem Unternehmen zur&uuml;ck. Mit Wirkung zum 28. April 2017 wurde Matthias Brauch, Mitglied der Gesch&auml;ftsleitung der Fonds Finanz, zum alleinigen Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der softfair GmbH bestellt. Nach einer &Uuml;bergangsphase wird Brauch voraussichtlich Mitte des Jahres aus der Gesch&auml;ftsleitung der Fonds Finanz ausscheiden. Die bisherigen Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer von softfair, Christoph Dittrich, Alexander Lipp und Tino Paegelow, werden gemeinsam mit Matthias Brauch die Geschicke des Unternehmens lenken. (tk)</p>
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VHV wächst in Komposit und Leben

Die VHV-Gruppe konnte im vergangenen Jahr im Komposit- und Lebenbereich ihre Vertragszahlen erstmals in der Unternehmensgeschichte auf über 10 Millionen Verträge ausbauen und die verdienten Bruttobeiträge in beiden Bereichen steigern. Ihr Rating bei Standard & Poor’s konnte die Gruppe verbessern.

<p>Die VHV Gruppe hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem Jahresüberschuss von 127,8 Mio. Euro abgeschlossen. Damit setzt der Konzern die Entwicklung aus dem Vorjahr fort, wo ein Überschuss von rund 140 Mio. Euro erzielt wurde. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, trugen alle Geschäftsfelder zu dem positiven Ergebnis bei. Auf Gruppenebene stieg die Zahl der Versicherungsverträge um 6,3% auf 10,08 Millionen Stück und die verdienten Beiträge um 5,3% auf 2,87 Mrd. Euro. </p><p>Insgesamt konnte die Gruppe ihre Eigenmittel deutlich erhöhen. Diese haben erstmalig die Zweimilliarden-Grenze überschritten. Die verbesserte Kapital- und Ertragsstärke hat aktuell eine Ratingverbesserung bei Standard &amp; Poor’s Rating zur Folge: Das Rating wurde auf A+ angehoben.</p><h5>Überdurchschnittliches Wachstum im Kfz-Geschäft</h5><p>Im vergangenen Jahr profitierte der Kompositbereich erneut von einem marktüberdurchschnittlichen Vertrags- und Beitragswachstum im Kfz-Geschäft sowie den Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Kredit- und Technischen Versicherungen. In der größten Sparte der VHV Allgemeine Versicherung, der Kfz-Versicherung, erhöhte sich die Zahl der Verträge um 8,6% auf 6,03 Millionen Verträge. Als Spezialversicherer der Bauwirtschaft konnte die VHV auch Vorteile aus der weiter steigenden Baukonjunktur ziehen. Zudem verweist die VHV auf ein effizienteres Schadenmanagement. </p><h5>Auch Hannoversche Leben baut Vertragsbestand aus</h5><p>Auch im Lebenbereich konnten Vertragsbestand und Beitragseinnahmen weiter ausgebaut werden. Im Lebengeschäft der Hannoversche Lebensversicherung AG stiegen die Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,3% auf 968,6 Mio. Euro, die Anzahl der Verträge stieg um 0,6% auf über 964.000 Verträge. Überzeugen kann die Hannoversche auch auf Kostenseite. Die Verwaltungskostenquote des Direktversicherers betrug 1,29%, die Abschlusskostenquote 4%. Gleichzeitig ist die Stornoquote mit 1,8% eine der niedrigsten im Markt. </p><h5>Aussichtsreicher Jahresstart</h5><p>Auch das Jahr 2017 habe für die VHV Gruppe sowohl im Komposit- als auch Lebengeschäft gut und aussichtsreich begonnen, hieß es bei Veröffentlichung der Geschäftszahlen. Vorbehaltlich der bestehenden Unwägbarkeiten aus dem Marktumfeld und der weiteren Entwicklung bei Großschadenereignissen geht die VHV Gruppe auch für 2017 von einer soliden und positiven Geschäftsentwicklung aus. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/42B575D2-9B6F-4E2A-9E92-A2E2E22E3424"></div>