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Unternehmensmeldungen

InsurTech finanzen.de übernimmt ComfortPlan

Wie die finanzen.de AG nun bekannt gibt, hat sie zu Jahresbeginn den Online-Versicherungsmakler ComfortPlan GmbH in ihre Unternehmensgruppe integriert. Mit dieser Übernahme setzt das InsurTech, das Online-Marktplätze für Versicherungs- und Finanz-Leads in Europa betreibt, seinen Wachstumskurs fort.

<p>Um ihr Direktabschlussgeschäft zu stärken, hat das InsurTech finanzen.de AG zu Jahresbeginn den Online-Versicherungsmakler ComfortPlan GmbH zu 100% übernommen. Dies hat das InsurTech, das Online-Marktplätze für Versicherungs- und Finanz-Leads in Europa betreibt, nun bestätigt. Dr. Mathias Tötzke, Vorstand und Chief Financial Officer der finanzen.de AG, führt ab sofort die Geschäfte der ComfortPlan GmbH. Ihr bisheriger Geschäftsführer Frank Kalthoff steht künftig beratend zur Seite. Seit ihrer Gründung im Mai 2000 hatte sich die ComfortPlan als Online-Versicherungsmakler erfolgreich auf dem Markt positioniert. </p><h5>finanzen.de auf Wachstumskurs</h5><p>Die finanzen.de AG vermittelt im Kerngeschäft Beratung für komplexe Versicherungs-, Vorsorge- und Finanzprodukte. Seit 2004 bringt das InsurTech in Deutschland Kunden, die sich online über Produkte informieren, mit Beratern in Kontakt. In weniger beratungsintensiven Sachversicherungssparten bietet das Unternehmen Online-Nutzern Preis-/Leistungsvergleiche und den Direktabschluss an. Wie Dr. Mathias Tötzke betont, profitiere finanzen.de durch den Zusammenschluss mit ComfortPlan von den Synergien mit dem Kerngeschäft. Für finanzen.de stellt die Übernahme nach den Markteintritten in Frankreich, der Schweiz und Großbritannien einen weiteren wichtigen Schritt bei der Errichtung eines europäischen Leadmarktplatzes dar. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2109BA34-00B5-4132-87CD-789349E194B5"></div>

 

MLP zieht positive Bilanz für 2016

Wie die MLP Gruppe auf Grundlage ihrer aktuellen Geschäftszahlen meldet, sind die Gesamterlöse und das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Jahr 2016 deutlich gestiegen. Unterdessen hat der Bund der Versicherten Klage gegen die MLP Finanzdienstleistungen AG eingereicht.

<p>Im vergangenen Jahr verzeichnete die MLP Gruppe deutliche Zuw&auml;chse in wesentlichen Kennziffern. So legten die Gesamterl&ouml;se um 10,1% zu und beliefen sich auf 610,4 Mio. Euro, wie die aktuellen Gesch&auml;ftszahlen f&uuml;r das Jahr 2016 belegen. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) wuchs auf 35,1 Mio. Euro an. Dies entspricht laut MLP einer Steigerung von 14,3%. Dabei profitierte MLP nach eigener Einsch&auml;tzung von einem deutlichen Zuwachs in der Sachversicherung, in der die Erl&ouml;se von 54,9 Mio. Euro auf 105,6 Mio. Euro stiegen. Davon entfielen 68,7 Mio. Euro auf das Mitte 2015 erworbene Tochterunternehmen DOMCURA, das sich nach wie vor positiv entwickelt, wie MLP meldet.</p>
<h5>
Zuw&auml;chse bei der Altersvorsorge</h5>
<p>MLP verbuchte in der Altersvorsorge 2016 ein Wachstum von 2,7% auf 221.5 Mio. Euro. Hier konnte sich das Unternehmen vor allem &uuml;ber ein starkes viertes Quartal 2016 freuen, in dem die Erl&ouml;se um 7,4% &uuml;ber dem Vorjahreszeitraum lagen. Laut MLP stieg die Beitragssumme des Neugesch&auml;fts 2016 um 6,2%, verglichen mit einem Zuwachs von 1,5% im Markt. Die MLP Gruppe f&uuml;hrt diese Entwicklung auf die Umstellung auf neue Garantiekonzepte zur&uuml;ck. Wurden 2016 noch zu knapp 50% Vertr&auml;ge mit klassischen Garantien vermittelt, betrug deren Anteil bei von MLP neu vermittelten Vertr&auml;gen lediglich 14%. Auf neuartige Garantien entfielen 72% und weitere 14% auf rein fondsgebundene Vertr&auml;ge.</p>
<h5>
Bund der Versicherten verklagt MLP Finanzdienstleistungen AG</h5>
<p>Unterdessen hat der Bund der Versicherten e. V. (BdV) Klage gegen die MLP Finanzdienstleistungen AG eingereicht. Grund ist die PKV-Tarifwechselberatung, die MLP als ausschlie&szlig;liche Beratung au&szlig;erhalb der Vermittlung anbietet. Nach Ansicht des BdV d&uuml;rfen Versicherungsmakler eine Tarifwechselberatung nur als Nebenleistung der Versicherungsvermittlung t&auml;tigen. Dar&uuml;ber hinaus d&uuml;rfen sie mit einem Verbraucher kein gesondertes Honorar vereinbaren. Nachdem MLP die vom BdV geforderte Unterlassungs- und Verpflichtungserkl&auml;rung nicht abgegeben habe, habe die Verbraucherschutzorganisation nunmehr Klage beim zust&auml;ndigen Landgericht Heidelberg eingereicht. Die vorgerichtlich ge&auml;u&szlig;erte Rechtsmeinung von MLP h&auml;lt der BdV f&uuml;r nicht tragf&auml;hig. Als Versicherungsmakler d&uuml;rfe MLP die Tarifwechselberatung von Verbrauchern gar nicht durchf&uuml;hren &ndash; erst recht nicht gegen gesondertes Honorar. Das d&uuml;rfen nach BdV-Verst&auml;ndnis nur die beh&ouml;rdlich zugelassenen Versicherungsberater. (tk)</p>
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FinTech Riopo will Kundenakquise für Vermittler erleichtern

Ein neuer Online-Dienst ermöglicht es Versicherungssuchenden, im Internet kostenfrei über Inserate Kontakt zu verschiedenen Vermittlern aufzunehmen. Zur Kundenakquise können registrierte Vermittler die Gesuche einsehen und Angebote abgeben. Kommt es zum Vertrag, erfolgt der Abschluss zwischen Kunde und Vermittler offline.

<p>Mit Riopo (Research Insurance Online Purchase Offline) ist ein neuer Online-Dienst gestartet, der zwei Ziele verfolgt: Zum einen bietet er Versicherungssuchenden kostenfrei und anonym die Möglichkeit, über das Internet mit verschiedenen Vermittlern in Kontakt zu treten und deren Angebote zu vergleichen. Zum anderen will Riopo die Instrumente der Online-Kundenakquise für Versicherungsvermittler (sowohl gebundene Vertreter als auch Mehrfirmenvertreter oder Makler) um eine Option erweitern. Ist ein angemeldeter Kunde auf der Suche nach einer privaten Haftpflichtversicherung oder ist ihm sein bestehendes Produkt zu teuer, kann er Inserate zur Versicherungssuche bzw. zu Versicherungsvergleichen unentgeltlich online einstellen. Vermittler, die bei Riopo registriert sind, haben die Möglichkeit, nach Sichtung der Inserate passende Angebote zu berechnen und sie dem Suchenden unverbindlich zuzusenden. Hat der Kunde Interesse am Angebot, kann er mit dem Vermittler Kontakt aufnehmen. Im Unterschied zu Direktversicherungen erfolgt der Vertragsabschluss bei Annahme eines Angebotes mit dem jeweiligen Vermittler offline. </p><h5>Kostenfreie und kostenpflichtige Accounts für Vermittler </h5><p>Neben der unentgeltlichen Mitgliedschaft über einen Basic-Account bietet Riopo Versicherungsvermittlern auch die kostenpflichtige Variante einer Premium-Mitgliedschaft. Hierbei sind Inserate beispielsweise direkt nach der Veröffentlichung sichtbar oder es kann gezielt nach Versicherungsarten gefiltert werden. Premium-Vermittler können unbegrenzt Nachrichten an Versicherungssuchende mit Anhang versenden, während bei Basis-Vermittler die Zahl der Nachrichten pro Stunde auf zehn begrenzt ist. Der Online-Dienst finanziert sich ausschließlich über die Einnahmen aus diesen Premium-Accounts sowie durch Werbung, wie Riopo-Gründer David Warmuth betont. Für abgeschlossene Verträge erhält der Dienst keine Provisionsbeteiligung. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5024DC31-D0FB-42EE-BEF0-0E049E6D12A7"></div>

 

BdV mahnt Versicherungsberatung Minerva ab

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat die Minerva KundenRechte GmbH abgemahnt. Die Versicherungsberatung dürfe beim PKV-Tarifwechsel nicht gegen erfolgsabhängige Vergütung beraten. Zudem sei das Honorar ersparnisbezogen und betrage mehr als das Sechsfache der monatlichen Ersparnis.

<p>Henstedt-Ulzburg – Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) mahnt die Minerva KundenRechte GmbH (Minerva) für ihr Tarifwechsel-Geschäftsmodell ab. Das Honorar sei dabei ersparnisbezogen und betrage mehr als das Sechsfache der monatlichen Ersparnis. Außerdem werde der Kunde für 24 Monate an die Vereinbarung geknebelt. Das Honorar müsse somit auch dann gezahlt werden, wenn die Umstellung nicht durch Minerva herbeigeführt wurde. </p><h5>Uneinsichtigkeit</h5><p>„Ein solches Geschäftsgebaren ist uns eine Abmahnung wert“, erläutert BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein. Minerva zeige sich uneinsichtig und setze das Geschäftsmodell unverändert fort. „Bei einem Versicherungsberater hat die Beratungsleistung im Mittelpunkt zu stehen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolgs“, meint Kleinlein klar.</p><h5>Erfolgshonorare nur im Einzelfall zulässig</h5><p>Nach Auffassung des BdV verstößt Minerva mit dem Vergütungsmodell zudem gegen ein gesetzliches Verbot: „Bei der Tarifwechselberatung handelt es sich um die Erbringung einer Rechtsdienstleistung. Daher unterliegt die Zulässigkeit der erfolgsabhängigen Vergütung den gleichen Voraussetzungen, die auch ein Rechtsanwalt zu beachten hat“, erläutert Kleinlein die Auffassung des BdV. Ein Rechtsanwalt dürfe ein Erfolgshonorar nur für den Einzelfall vereinbaren und auch nur dann, wenn der Ratsuchende aufgrund seiner wirtschaftlichen Verhältnisse anderenfalls von der Rechtsverfolgung absehen würde. Minerva vereinbare das Erfolgshonorar jedoch nicht nur in Einzelfällen, sondern im Regelfall. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/053B94EA-F16E-4E18-AAE9-D43F98971A5B"></div>

 

MLP gibt Änderungen in der Konzernstruktur bekannt

Künftig wird die MLP AG ihre regulierten Bankaktivitäten in einer eigenen Gesellschaft bündeln, getrennt vom sonstigen Makler- und Beratungsgeschäft. Durch diese Änderung der Konzernstruktur will die MLP ihre freien aufsichtsrechtlichen Eigenmittel erhöhen. Das aktuelle Leistungsspektrum für Kunden bleibt bestehen.

<p>Die MLP AG wird in Zukunft das regulierte Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäft in einem eigenen Unternehmen führen und somit gesellschaftsrechtlich vom sonstigen Makler- und Beratungsgeschäft trennen. Enger gefasst wird zudem der aufsichtsrechtliche Konsolidierungskreis. Die Maßnahmen sollen bis zum Frühjahr 2018 realisiert werden, vorbehaltlich der abschließenden Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Änderung der Konzernstruktur hat zum Ziel, die freien aufsichtsrechtlichen Eigenmittel zu steigern. Hier rechnet MLP auf Grundlage der aktuellen Eigenmittelanforderungen mit einer schrittweisen Erhöhung bis Ende 2021 um voraussichtlich rund 75 Mio. Euro. Damit will der Konzern seinen Handlungsspielraum ausbauen, vor allem für Investitionen und Akquisitionen, aber auch in der Dividendenausschüttung. Für die Änderungen hat MLP Einmalkosten in Höhe von voraussichtlich 9 Mio. Euro in 2017 kalkuliert und erwartet für 2017 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von mindestens 36 Mio. Euro. Gegenüber dem Jahr 2015 wäre dies eine Steigerung von 17% (30,7 Mio. Euro), was einem prognostizierten operativen EBIT (vor einmaligen Sonderaufwendungen) von mindestens 45 Mio. Euro in 2017 entspräche.</p><h5>Bankdienstleistungen auch für andere Marktteilnehmer</h5><p>Wie MLP zudem mitteilt, erhalten Kunden weiterhin sämtliche Dienstleistungen. An den Konditionen in den Kundenbeziehungen werde sich nichts ändern. MLP bietet seinen Kunden über die Bank Giro- und Tagesgeldkonten sowie Kreditkarten und ein Wertpapierdepot an. Außerdem werden Kredite in Spezialbereichen wie etwa bei Praxisfinanzierungen von Ärzten vergeben. Im Bankbereich soll mit der neuen Konzernstruktur die Möglichkeit geschaffen werden, strategische Kooperationen einzugehen. Zudem umfasst das Portfolio dann auch Bankdienstleistungen für andere Marktteilnehmer. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5FE245CA-3D62-43BB-AAE3-A585C3F1E919"></div>

 

MDT steckt hohe Wachstumsziele und verstärkt sich personell

Mit ihrem neuen Mehrheitsaktionär MRH Trowe hat sich die MDT travel underwriting GmbH, Versicherungsspezialist für die Touristikbranche, hohe Wachstumsziele gesteckt und setzt zum Erreichen der Ziele auf personelle Verstärkung.

<p>Die MDT travel underwriting GmbH, Versicherungsspezialist für die Touristikbranche, verfolgt mit ihrem neuen Mehrheitsaktionär MRH Trowe ambitionierte Wachstumsziele. So soll der Marktanteil signifikant gesteigert werden und man strebe laut MDT-Geschäftsführerin Kristina Düring die Verdoppelung des vermittelten Prämienvolumens bis zum Jahr 2020 an. Im vergangenen Geschäftsjahr lag der Umsatz bei 35 Mio. Euro. Aktuell betreut MDT 1470 Reisebüros und 800 Reiseveranstalter. </p><p>Um die Ziele zu erreichen, wird der Vertrieb personell verstärkt und umstrukturiert. MDT-Gründer Helmut Deininger wechselt mit Wirkung zum 01.07.2017 in die neu geschaffene Position eines Beraters der Geschäftsleitung. In die Geschäftsführung mit den Bereichen Vertrieb, Marketing und Presse soll zum 01.03.2017 Stefan Winiarski eintreten. Der gelernte Versicherungskaufmann und studierte Personalbetriebswirt arbeitete zuvor als Bereichsdirektor in der Beratungs- und Vertriebs-AG der ERGO Versicherungsgruppe. Gerhard Au hatte bei MDT bereits zum 01.02.2017 die neue Funktion „Leiter Vertriebssteuerung“ übernommen und erhält zum 01.03.2017 Prokura.</p><p>Insgesamt sollen im Vertriebsbereich fünf neue Stellen geschaffen werden. Als vorrangige Aufgaben nannte Düring den Ausbau neuer Vertriebswege via Internet, um der weiter voran schreitenden Digitalisierung Rechnung zu tragen, und die Intensivierung der Kundenbetreuung. Investiert werden soll darüber hinaus in die Produktentwicklung. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/29AE806D-A623-45BE-A03E-AB52019A0036"></div>

 

myLife legt im Nettogeschäft deutlich zu

Anhand der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2016 zieht die myLife Lebensversicherung eine positive Bilanz: Das Nettogeschäft verzeichnete einen deutlichen Zuwachs von 45% bei einer anhaltend niedrigen Stornoquote. Zufrieden zeigte sich der Versicherer auch mit dem Kapitalanlageergebnis.

<p>Die myLife Lebensversicherung hat das Geschäftsjahr 2016 mit einem deutlichen Wachstum im Nettogeschäft abgeschlossen. Hier kletterten die Beitragseinnahmen um 45% auf 60,8 Mio. Euro. myLife sieht sich durch das Geschäftsergebnis in seiner Strategie bestätigt: Der Fokus auf Nettotarife und die positive Entwicklung des Kerngeschäfts hätten bereits nach nur einem Jahr einen Großteil des auslaufenden Restschuldgeschäfts kompensiert. Wie der Göttinger Lebensversicherer meldet, betrug der erwartete Prämienrückgang nach der Fokussierung nur 12,5%. Die Bruttobeitragseinnahmen beliefen sich auf insgesamt 74,1 Mio. Euro und fielen damit laut myLife höher aus als zu Beginn des Geschäftsjahres geplant. </p><p>Wie die vorläufigen Geschäftszahlen außerdem zeigen, verzeichnete myLife im Nettogeschäft einen anhaltend niedrigen Stand der Kostenquoten. So blieb die Verwaltungskostenquote auf dem Vorjahreswert von 1,5% und auch die Abschlusskostenquote im Geschäftsfeld Nettoprodukte lag mit 1,4% auf einem niedrigen Niveau. </p><p>Auch in puncto Kundenzufriedenheit sieht sich myLife bestätigt: Mit 2,7% wurde eine geringe Stornoquote im Neugeschäft erzielt, die im Vergleich zum Vorjahreswert von 2,5% nur minimal angestiegen ist. Zudem erzielte der Versicherer nach eigenen Angaben wie im Vorjahr ein sehr gutes Kapitalanlageergebnis mit einer Netto-Verzinsung von 4,4%. Für 2017 würden die Kunden eine laufende Verzinsung von 2,8% erhalten. Beim vorläufigen Jahresergebnis rechnet myLife mit einem Wert auf Vorjahresniveau von rund 0,5 Mio. Euro. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2FBC1E89-2791-42A3-8075-D0E2C328B115"></div>

 

R+V erzielt Rekordumsatz in allen Sparten

Mit einer Steigerung von 3,4% bei den Beiträgen im Erstversicherungsgeschäft blickt die R+V auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016. Starke Zuwächse verzeichnete der Versicherer bei der privaten Lebensversicherung und der bAV, die Schaden-/Unfallversicherung legte überdurchschnittlich zu.

<p>Wie die Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen zeigt, ist die R+V Gruppe im Jahr 2016 stark gewachsen. Gegen den Branchentrend stiegen die Prämieneinnahmen der R+V im deutschen Erstversicherungsgeschäft, und zwar um 3,4% auf 13,3 Mrd. Euro. Insgesamt meldet der Versicherer einen Zuwachs von 4,8% auf insgesamt 15,8 Mrd. Euro. In der Sparte Lebens- und Pensionsversicherung hat die R+V 2016 ihr Neugeschäft des Vorjahres nach eigenen Angaben zum sechsten Mal in Folge übertroffen: Der Neubeitrag wuchs um 2,4% auf 4,3 Mrd. Euro. Wie der Versicherer weiter mitteilt, hätten hohe Ablaufleistungen aus Altverträgen und die Garantiezinssenkung ab 01.01.2017 viele Kunden zu Neuabschlüssen in 2016 veranlasst. Den höchsten Neubeitrag verbuchte die betriebliche Altersversorgung mit 1,4 Mrd. Euro. </p><p>Im Geschäftsjahr 2016 knackte die relativ junge R+V Krankenversicherung erstmals die Marke von 500 Mio. Euro. Sie erzielte Einnahmen von 507 Mio. Euro, das waren 8,4% mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: Die Branche konnte nur einen leichten Zuwachs von 1,1% verbuchen. Steigerungen im zweistelligen Bereich verzeichnete der Versicherer bei den Zusatzversicherungen. Die Vollversicherung trug mit einem Plus von 12,1% zum Geschäftserfolg bei. </p><h5>Schaden-/Unfallversicherung mit überdurchschnittlichem Zuwachs</h5><p>Die Beitragseinnahmen in der Schaden-/Unfallversicherung der R+V Gruppe stiegen 2016 um 5,3% auf 5,2 Mrd. Euro. Die Kraftfahrversicherung bescherte dem genossenschaftlichen Versicherer ein sehr erfolgreiches Ergebnis: Sie wuchs mit einem Plus von 5,5% doppelt so stark wie der Markt. Auch der Bestand entwickelte sich positiv und ist um 157.000 auf insgesamt knapp 4,2 Millionen versicherte Fahrzeuge angestiegen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/258E43FC-77AD-4F94-8A70-47C5781F4786"></div>

 

IDEAL und Basler geben Ausbau ihrer Kooperation bekannt

Ab Anfang April 2017 können Vermittler des Basler Exklusivvertriebs und der Basler-Tochter ZEUS sämtliche Pflegerenten-Produkte aus dem Haus der IDEAL verkaufen. Die IDEAL Gruppe stellt damit ihren Vertrieb auf einen breiteren Sockel, die Basler Versicherungen ersparen sich die Überführung der alten Pflegetarife in die neuen Pflegegrade.

<p>Die IDEAL Lebensversicherung a.G. und die Basler Lebensversicherungs-AG dehnen ihre Vertriebskooperation aus: Ab dem 01.04.2017 können bundesweit etwa 450 Vermittler des Basler Exklusivvertriebs sowie rund 300 Vermittler der Basler-Tochter ZEUS sämtliche Pflegerenten-Produkte aus dem Hause IDEAL verkaufen. Die Produkte Basler PflegeRente, Basler PflegeRente kompakt und Basler PflegeRente Starter erweitern die seit dem Jahr 2003 bestehende Produktkooperation in der Sparte Sterbegeld und Bestattungsvorsorge. </p><p>Von der Ausdehnung der Kooperation können nach eigenen Angaben beide Unternehmen profitieren: die IDEAL Gruppe stellt ihren Vertrieb auf einen breiteren Sockel; die Basler Versicherungen ersparen sich die Anpassung der alten Pflegetarife an den gemäß dem Pflegestärkungsgesetz II neu eingeführten Pflegebedürftigkeitsbegriff und somit die Überführung der Tarife in die neuen Pflegegrade. Die gesamte Vertragsabwicklung und -verwaltung obliegt der IDEAL Versicherung. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F2F752AD-AB1F-40FA-820D-7618E7429021"></div>

 

KlinikRente bleibt auf Wachstumskurs

Das Branchenversorgungswerk KlinikRente hat 2016 mit mehr als 11.000 neuen Verträgen ein Rekordjahr verzeichnet. Stark nachgefragt war auch der konsortial aufgestellte Berufsunfähigkeitsschutz für Beschäftigte der Gesundheitsbranche.

<p>Mit mehr als 11.000 neuen Verträgen setzt das Branchenversorgungswerk KlinikRente seine Erfolgsbilanz gegen den Markttrend auch 2016 fort. Im vergangenen Jahr haben sich 330 Unternehmen neu für die Mitgliedschaft im Versorgungswerk entschieden. Damit sind nun insgesamt 3.018 Kliniken und Pflegeeinrichtungen Mitglied. Der Neuzugang beim laufenden Jahresbeitrag in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) kletterte im Jahr 2016 auf 14 Mio. Euro. Der laufende bAV-Gesamtbeitrag steigt somit auf 94 Mio. Euro im Jahr. </p><p>Wie andere große Branchenversorgungswerke verteilt auch KlinikRente die Anlagemittel auf mehrere Lebensversicherer wie Allianz, Condor, Deutsche Ärzteversicherung, R+V und Swiss Life. Die Gesellschaften haben eine Stabilitätsabrede getroffen, um angemessen auf Marktveränderungen reagieren zu können. </p><h5>Konsortial aufgestellte BU stark nachgefragt</h5><p>Auf großes Interesse stößt vor allem die „KlinikRente.BU“, die erste konsortial aufgestellte private Berufsunfähigkeitsversicherung für Beschäftigte in der Gesundheitsbranche. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit einem Trägerkonsortium aus Swiss Life, Allianz und R+V. Wie das Versorgungswerk meldet, wurden im Jahr 2016 mehr als 5.000 Verträge abgeschlossen, über die Hälfte der Anträge kämen von Krankenschwestern und -pflegern. </p><p>Die „KlinikRente.BU“ bietet verschiedene Optionen, um die Bedürfnisse der Beschäftigten in der Gesundheitsbranche angemessen abdecken zu können. Seit Anfang des Jahres umfasst das Angebot auch eine Pflegeanschlussoption. Hierbei kann der Kunde während der BU-Laufzeit eine Pflegerentenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung mit lebenslangem Versicherungsschutz abschließen, wenn im BU-Vertrag bestimmte Pflegebausteine enthalten sind. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2CFADC42-0CE1-45AE-ACC9-B3599698270B"></div>