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Unternehmensmeldungen

Markel erweitert Maklerservices und verbessert Produkte

Markel International Deutschland hat ein neues Maklerportal entwickelt und einige seiner Produkte verbessert. Damit will der Spezialversicherer für gewerbliche und industrielle Risiken das Tagesgeschäft der Vertriebspartner erleichtern.

<p>Markel International Deutschland will seine Markenbekanntheit und Maklerorientierung ausbauen. Bei der Weiterentwicklung der Angebote kann der Spezialversicherer auf sein bisher gutes Abschneiden bei Marktuntersuchungen aufbauen. So hatte das Unternehmen etwa im aktuellen „MRTK-Marken- und Unternehmensmonitor für Versicherungen 2015“ in der Kategorie ‚Empfehlungen‘ den ersten Platz belegt. Im Hinblick auf diese Studie erklärt Frederik Wulff, Hauptbevollmächtigter Markel International Deutschland, ergänzend: „Es ist eine große Bestätigung für unsere Arbeit, dass 82% der Vertriebspartner zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit Markel sind. Ganze 61% der Vertriebspartner sind Promoter und würden uns weiterempfehlen.“ Nun will Wulff den Bekanntheitsgrad, der laut Untersuchung derzeit bei 28% liegt, weiter steigern. </p><p>Eine Maßnahme dafür ist die Einführung des neuen Maklerportals <a href="http://www.markel-maklerportal.de&quot; target="_blank" >www.markel-maklerportal.de</a&gt;. Dort können Vertriebspartner auf alle Produkte aus dem Hause Markel zugreifen und ihren Kunden auch kurzfristig tagesaktuelle Unterlagen per Download zur Verfügung stellen. Zu finden sind im Portal die nach Sparten sortierten Produkte inklusive Antragsmodell, Bedingungswerk, Highlights und Schadenbeispiele, die das Beratungsgespräch ergänzen sollen. Zusätzlich können sich Nutzer des Portals mittels Unternehmenspräsentationen, Kennzahlen und Neuigkeiten über Markel auf dem Laufenden halten. Demnächst sollen Newsbereich, Web-Schulungen und Online-Dokumentierung folgen.</p><h5>Verbesserungen bei den Produkten </h5><p>Auch an den Produkten hat Markel gearbeitet. Jüngst wurden beispielsweise die Produkte Markel Pro Advisor, Pro Dienstleister, Pro IT sowie sämtliche Produkte im Bereich D&amp;O und E-Commerce verbessert. Alle Produkte im Bereich Vermögensschadenhaftpflicht enthalten nun eine Betrugsversicherung, eine Domain-Schutzversicherung und eine erweiterte Cyber- und Dateneigenschadenversicherung. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/340A08EF-7598-429F-B59D-19835E567741"></div>

 

maklermanagement.ag unterstützt Makler in der Vermittlung von Nettotarifen

Ab sofort werden Makler von der maklermanagement.ag in der Vermittlung von Nettotarifen unterstützt. Um den Service zu organisieren, bedient sich die maklermanagement.ag der auf die Organisation sämtlicher Abläufe rund um die Honorarvermittlung spezialisierte VINEA Makler-Service GmbH.

<p>Die maklermanagement.ag unterstützt ab sofort Makler in der Vermittlung von Nettotarifen. Dabei folgt sie einem dualen Ansatz, nach dem Finanzdienstleister netto- und provisionsbasierte Tarife künftig gleichberechtigt nebeneinander anbieten können. Zur Vertriebsunterstützung gehören neu entwickelte Beratungsansätze für Zielgruppen, die derzeit eine höhere Akzeptanz für Nettotarife haben, wie Freiberufler, Selbstständige und besser Verdienende. Auf Produktseite werden Basisrentenversicherungen, Einmal-Anlageprodukte und Versicherungen für die betriebliche Altersversorgung angeboten. Die Nettotarife hat die Basler Lebensversicherungs-AG entwickelt. Voraussetzung für die Vermittlung der neuen Nettotarife ist, dass die Makler zunächst über die maklermanagement.ag eine Anbindung an die Basler Lebensversicherungs-AG erhalten. Makler, die dann die Honorarvermittlung praktizieren möchten, erhalten mit einer zusätzlichen Vereinbarung für die Vermittlung von Nettotarifen einen Zugang zu einer separaten Angebotssoftware. </p><h5>Neue Gesellschaft für den Maklerservice</h5><p>Um den Maklerservice rund um die Honorarvermittlung zu organisieren, bedient sich die maklermanagement.ag der VINEA Makler-Service GmbH, die sich im Maklermarkt auf die Vertriebsunterstützung und die Organisation sämtlicher Abläufe rund um die Honorarvermittlung spezialisiert hat. VINEA Makler-Service bietet Schulungen an, Vertriebsansätze zur Kundenansprache, stellt geprüfte Honorarvereinbarungen bereit und organisiert die administrativen Vorgänge rund um das Inkasso und die Weiterleitung des Honorars. Die Serviceleistungen werden erst im Erfolgsfall mit dem Makler abgerechnet. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B180A211-8E55-4920-A22C-27F8AD3BA3DF"></div>

 

Aon Risk Solutions gründet Spezialabteilung für Cyber-Risiken

Als Reaktion auf das für Unternehmen stetig ansteigende Risiko durch Cyber-Gefahren hat der Versicherungsmakler Aon Risk Solutions in Deutschland eine Spezialabteilung für Cyber-Risiken ins Leben gerufen. Leiter der Abteilung ist Johannes Behrends, der seit 2009 bei Aon als Experte für Cyber-Risiken tätig ist.

<p>Der Versicherungsmakler Aon Risk Solutions hat in Deutschland eine Spezialabteilung f&uuml;r Cyber-Risiken ins Leben gerufen. Geleitet wird die Abteilung von Johannes Behrends, der seit 2009 bei Aon als Experte f&uuml;r Cyber-Risiken t&auml;tig ist. Zuvor arbeitete Behrends als Rechtsanwalt f&uuml;r Internetrecht, Medienrecht und gewerblichen Rechtsschutz. Aon reagiert mit der Gr&uuml;ndung der Spezialabteilung auf ein f&uuml;r Unternehmen in den vergangenen Jahren stetig gestiegenes Risiko.</p>
<p>Eine Studie, die Aon gemeinsam mit dem Ponemon-Institut erstellt hat, ergab, dass die Unternehmen sich der Bedrohung durch Cyber-Gefahren zwar &auml;u&szlig;erst bewusst sind; w&auml;hrend die klassischen Unternehmensrisiken angemessen abgesichert w&uuml;rden, sei dies bei den Cyber-Risiken nach Aussage der Firmen jedoch nicht der Fall. Oft liege dies daran, dass Cyber-Risiken nicht mit herk&ouml;mmlichen Versicherungsl&ouml;sungen beizukommen sei. Vielmehr m&uuml;sse ihnen mit einem Mix aus Vorsorge, Risikomanagement und einem passenden Absicherungsmodell begegnet werden. Hier m&ouml;chte die neue Aon-Spezialabteilung ansetzen. (ad)</p>
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Aus CSS Vaduz wird Advigon

Die CSS Versicherung Vaduz, die Anfang des Jahres mehrheitlich von der HanseMerkur übernommen wurde, heißt nun Advigon Versicherung AG. Sie bietet Krankenzusatzversicherungen für den deutschen Markt an, die nach Art der Schadenversicherung kalkuliert sind.

<p>Anfang des Jahres hat die HanseMerkur Holding AG eine Mehrheitsbeteiligung an der CSS Versicherung AG in Vaduz übernommen. Die vergangenen neun Monate wurden für einen Repositionierungsprozess genutzt, der auch im neuen Namen zum Ausdruck kommt: Ab sofort firmiert die Gesellschaft unter Advigon Versicherung AG, der Name leitet sich vom englischen Wort „advice“ ab. Die Advigon Versicherung AG bietet im freien Dienstleistungsverkehr Krankenzusatzversicherungen für den deutschen Markt an, die nach Art der Schadenversicherung kalkuliert sind. Im Bestand sind derzeit rund 135.000 Verträge. Das Produktportfolio besteht zu 90% aus Zahnbehandlungs- und Zahnersatzversicherungen. Aber auch ambulante und stationäre Ergänzungsschutztarife werden angeboten. Mehrheitlicher Anteilseigner (75%) ist die HanseMerkur Versicherungsgruppe. Die Schweizer CSS Versicherung in Luzern hält eine Finanzbeteiligung von 25% an der Gesellschaft. Mitglieder der Geschäftsleitung der Advigon Versicherung AG sind Kai-Uwe Blum, Godehard Laufköter und Rinaldo Manetsch. </p><p>Erstmals präsentiert sich die Advigon auf der DKM vom 27. bis 29.10.2015 in Dortmund. Ein eigenes Vertriebsportal (<a href="http://www.advigon-vertriebsportal.com&quot; target="_blank" >www.advigon-vertriebsportal.com</a&gt;) bietet den Vermittlern umfangreiche Informationen und Services zur neuen Gesellschaft. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1C42E8C4-A8D6-424F-9CC3-991AC315B1FE"></div>

 

ARAG expandiert nach Dänemark

Die Düsseldorfer ARAG SE hat zum 01.09.2015 ihr Geschäft in Skandinavien weiter ausgebaut und ist nun mit seinem norwegischen Tochterunternehmen HELP Forsikring über eine Filiale in Kopenhagen auch in Dänemark vertreten.

<p>Anfang September 2015 hat die Düsseldorfer ARAG SE ihr skandinavisches Geschäft weiter ausgebaut. Das norwegische ARAG Tochterunternehmen HELP Forsikring ist nun über eine Filiale mit Sitz in Kopenhagen auch auf dem dänischen Markt aktiv. Die HELP Forsikring nutzt dazu eine Zusammenarbeit mit der Skandia-Gruppe, um ihr Angebot in Dänemark zu platzieren. Die Anfang dieses Jahres gegründete HELP Forsikring Filiale leitet Kristian Nordbye Bentsen. Der 41-jährige ist bereits seit zehn Jahren in der dänischen Versicherungsbranche aktiv und war unter anderem für AIG und Aon tätig. </p><p>Die Ausgangssituation für die ARAG ist in Dänemark ähnlich wie in Norwegen und Schweden. Die HELP Forsikering nahm 2005 in Norwegen ihr Geschäft auf, ohne dass es dort einen nennenswerten Rechtsschutzmarkt gab. Das Geschäft wuchs seither kontinuierlich an. Die Beitragseinnahmen lagen zuletzt bei 36 Mio. Euro. Seit 2013 ist die HELP Forsikring eine 100%-ige Tochtergesellschaft der ARAG SE. </p><p>Skandia Dänemark gehört zur schwedischen Skandia-Gruppe, einem der größten skandinavischen Finanzdienstleister für Vorsorge-, Versicherungs-und Bankprodukte. In Dänemark bietet Skandia Lösungen zur Prävention von Zivilisationskrankheiten und Stress, Krankenversicherungs- sowie bAV-Produkte. Zukünftig wird dieses Angebot nun um Rechtsschutz erweitert. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F4426563-110E-4D80-B204-A5BC0E99DAC8"></div>

 

FWU AG Alleinaktionär bei ATLANTICLUX

Nachdem sie die Anteile der VHV Versicherungsgruppe an der ATLANTICLUX übernommen hat, ist die Münchener FWU AG nun der alleinige Eigentümer der ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A., Luxemburg.

<p>Die FWU AG aus München hat die Anteile der VHV-Versicherungsgruppe, Hannover, an der ATLANTICLUX übernommen. Damit ist die FWU der alleinige Eigentümer der ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A., Luxemburg. Die ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. war seit 1997 im gemeinsamen Besitz der FWU AG (74,9%) und der VHV-Versicherungsgruppe (25,1%). Die Zustimmung der Regulierungsbehörde CAA in Luxemburg zu dieser Transaktion liegt bereits vor. Der Übertrag der Aktien ist rechtswirksam vollzogen.</p><p>Die ATLANTICLUX hat einen Versicherungsbestand von knapp 4 Mrd. Euro Beitragssumme und weist mit einem Neugeschäftswachstum im ersten Halbjahr 2015 von knapp 30% europaweit einen ungebrochenen Wachstumstrend aus. ATLANTICLUX ist in Deutschland, Luxemburg, Italien, Spanien und Frankreich operativ tätig. Sie bedient diese Märkte über unabhängige Vertriebspartner und seit 2015 verstärkt auch durch Vertriebspartnerschaften mit Banken. ATLANTICLUX hat erst im August dieses Jahres das Versicherungsportfolio der Kaupting Life &amp; Pension S.A. in Luxemburg übernommen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D7AA0472-7681-42D2-9EA6-A7B19E3B114E"></div>

 

W&W trennt sich von tschechischen Tochtergesellschaften

Rückwirkend zum 01.01.2015 hat die Wüstenrot und Württembergische (W&W) ihre beiden tschechischen Tochtergesellschaften an die tschechische Allianz-Gesellschaft verkauft.

<p>Die Stuttgarter Wüstenrot &amp; Württembergische AG (W&amp;W) hat ihre beiden tschechischen Assekuranzen, die Sachversicherung Wüstenrot pojišt’ovna und die Lebensversicherung Wüstenrot životnì pojišt’ovna, an die Allianz pojišt’ovna, a.s., verkauft. Seit 1993 war die Gruppe in Tschechien auf dem Versicherungsmarkt aktiv. Der Verkauf der bisher als 100%-ige Tochtergesellschaften der W&amp;W AG geführten Versicherungen erfolgt rückwirkend zum 01.01.2015. Zum Verkaufserlös macht die W&amp;W keine Angaben. Gleichzeitig wurde zwischen den verbleibenden tschechischen Wüstenrot-Gesellschaften und der tschechischen Allianz-Gesellschaft eine langfristige Vertriebskooperation vereinbart.</p><p>Die W&amp;W hat sich bereits im ersten Halbjahr 2015 dazu entschlossen, sich vom tschechischen Sachversicherungs- und Lebensversicherungsgeschäft zu trennen, um die Konzernstrukturen weiter zu straffen und zu optimieren. Zuletzt hatte die Stuttgarter Finanzdienstleistungsgruppe bei ihren tschechischen Töchtern in neue Produkte und einen marktführenden Internetauftritt, in die IT, Operations sowie das Thema Regulatorik investiert. </p><p>Insgesamt macht das Beitragsvolumen der betroffenen Gesellschaften weniger als 1% der Gesamtbeitragseinnahmen des Konzerns aus, weswegen diese Aktivitäten abgegeben werden. Der Wachstumskurs der Wüstenrot-Gruppe in Tschechien mit der Bausparkasse und Bank soll fortgesetzt werden. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1745E4FD-8073-4780-888F-2378CE929074"></div>

 

Hiscox baut Zielgruppenkonzepte aus

Zur Unterstützung des Zielgruppengeschäfts hat Hiscox ein eigenes Team zusammengestellt: Experten aus Produktentwicklung, Vertrieb, Marketing, Betrieb, Schaden und der Rechtsabteilung sollen in enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Versicherungsmaklern Versicherungspakete für bestimmte Zielgruppen entwickeln.

<p>Durch Investitionen in Zielgruppenkonzepte will Hiscox seine Position als Anbieter maßgeschneiderter Versicherungslösungen für Unternehmen und Privatkunden weiter ausbauen. Zielgruppenkonzepte sind eigens für klar definierte Anforderungen spezifischer Zielgruppen konzipierte Versicherungslösungen, die das Ziel haben, individuelle Bedürfnisse bestmöglich zu bedienen. Erfahrungen der Muttergesellschaft in England zeigen, dass hoher Bedarf im geschäftlichen wie im privaten Bereich besteht. So wird dort im Rahmen von sogenannten „Schemes“ eigens zugeschnittener Versicherungsschutz beispielsweise für Händler (zum Beispiel Fahrradhändler oder Buchhändler), Selbstständige unterschiedlichster Branchen, Sammler und Liebhaber bestimmter Gegenstände, Sportevents sowie für diverse Vereine angeboten.</p><p>Zur Unterstützung des Zielgruppengeschäfts hat Hiscox in Deutschland ein eigenes Team aus unterschiedlichen Abteilungen des Unternehmens zusammengestellt. Experten aus Produktentwicklung, Vertrieb, Marketing, Betrieb, Schaden und der Rechtsabteilung entwickeln in enger Zusammenarbeit mit spezialisierten Versicherungsmaklern ein Versicherungspaket für die jeweilige Zielgruppe. Zudem kann Hiscox Makler und Vertriebspartner nach individueller Analyse des Zielgruppenkonzepts mit verschiedenen Marketingmaßnahmen unterstützen. So kann der Spezialversicherer etwa Personal, Ressourcen und Know-how zur Analyse von Kundenkontaktpunkten und Alleinstellungsmerkmalen bereitstellen, Hilfe bei der Gestaltung von Websites geben sowie Unterstützung bei der Entwicklung von Informationsmaterialien und Pressemeldungen leisten. </p><p>„In Zeiten härter werdenden Wettbewerbs sowie zunehmender Digitalisierung und damit einhergehender Vergleichbarkeit ermöglicht die Fokussierung auf spezielle Zielgruppen dem Versicherungsmakler eine klare Positionierung und Differenzierung von Mitbewerbern“ sagt Robert Dietrich, Hauptbevollmächtigter von Hiscox Deutschland. „Zielgruppenkonzepte setzen voll auf das Praxis-Know-how der Makler. Entweder kommen diese auf der Suche nach einer passgenaueren Absicherung ihrer Kunden auf uns zu oder unser Team stößt auf sehr speziellen Versicherungsbedarf und tritt an geeignete Makler heran.“ (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DDD0F48C-CA23-4091-92C2-61EF12C6425E"></div>

 

Fonds Finanz: „Ein Vermittler kann steigenden Kosten und sinkenden Erträgen einfach ausweichen“

AssCompact hat bei Maklerpools nachgefragt, wie sich die Ertragssituation in ihren angeschlossenen Maklerbüros entwickelt, welche Veränderungen sie wahrnehmen und in welcher Form sie unterstützen. Heute: Nachgefragt bei Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz Maklerservice GmbH

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Herr Porazik, wenn auch individuell verschieden, wird in vielen Vermittlerb&uuml;ros die Ertragssituation schwieriger. Wie erleben Sie als Poolpartner diese Entwicklung?</h5>
<p>Was uns als Allfinanz-Maklerpool angeht, k&ouml;nnen wir bei unserem Gesch&auml;ft von keinem gr&ouml;&szlig;eren R&uuml;ckgang sprechen. Das liegt zum einen daran, dass das LVRG bisher noch nicht voll durchschl&auml;gt. Und zum anderen sind viele unserer Vertriebspartner eher breit aufgestellt und aus diesem Grund gut auf etwaige gesetzliche Regulierungen vorbereitet. Wir empfehlen unseren Vermittlern ohnehin, sich nicht von einem Segment abh&auml;ngig zu machen, einfach um eventuelle Ausf&auml;lle durch Regulierungen besser auffangen zu k&ouml;nnen und weil Kunden eine ganzheitliche Beratung erwarten. Aus diesem Grund unterst&uuml;tzen wir unsere Makler dabei, neue Gesch&auml;ftsfelder zu erschlie&szlig;en. Das machen wir zum Beispiel dadurch, dass wir kostenfrei Tools wie Vergleichsrechner oder Beratungsplattform und au&szlig;erdem sehr viele Weiterbildungsm&ouml;glichkeiten zur Verf&uuml;gung stellen. Unsere Vertriebspartner k&ouml;nnen sich sowohl mithilfe unserer Online-Schulungen als auch auf Pr&auml;senzvortr&auml;gen bei Messen und Roadshows weiterbilden. Durch diese umfassende Bereitstellung unterschiedlicher Angebote erm&ouml;glichen wir es unter anderem interessierten Einsteigern, zum Beispiel professionell im Bereich Baufinanzierungen oder Bankprodukte t&auml;tig zu werden.</p>
<p>Dieses Cross-Selling-Potenzial im Bestand der Vermittler bietet viele Chancen, Einnahmeausf&auml;lle zu kompensieren. Unsere Vertriebspartner verzeichnen deshalb in vielen Segmenten enorme Zuw&auml;chse. Das ist unter anderem in den Sparten Baufinanzierung, Immobilien, Sach, Gewerbesache und Investment der Fall. Alle 5/12 Modelle bei Lebensversicherungen m&uuml;ssen au&szlig;erdem n&auml;chstes Jahr neu abgeschlossen werden. Mein Rat ist, dass sich Vermittler fr&uuml;h &uuml;berlegen sollten, wie sie welchen Kunden ins Boot holen m&ouml;chten. Wir arbeiten &uuml;brigens auch daran, in naher Zukunft eine passende L&ouml;sung anzubieten, mit der unsere Vertriebspartner f&uuml;r 2016 wieder h&ouml;here LV-Ums&auml;tze erzielen k&ouml;nnen.</p>
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Und trotzdem bleibt die Situation, dass steigende Kosten sinkenden Ertr&auml;gen gegen&uuml;ber stehen. Was dr&uuml;ckt aus Ihrer Erfahrung mehr auf die Ertragslage?</h5>
<p>Steigende Kosten und sinkende Ertr&auml;ge sind nat&uuml;rlich eine Herausforderung. Ein Vermittler kann beidem aber im Prinzip relativ einfach ausweichen. Steigt der Kostendruck, dann sind Prozessoptimierung und die Nutzung von Synergieeffekten eine wichtige L&ouml;sung. Hier spielt die Zusammenarbeit mit Maklerpools eine zentrale Rolle: Denn viele Zeit- und kostenintensiven Prozesse, die den Makler aufhalten, k&ouml;nnen einfach an diesen ausgelagert werden. Als Maklerpool sind wir darauf spezialisiert, diese Prozesse zu vereinheitlichen und zu optimieren. Und wir haben die finanziellen Mittel, um die daf&uuml;r notwendigen Investitionen &ndash; zum Beispiel in die Technik &ndash; zu t&auml;tigen, die dann dem Vermittler wiederum zu Prozesseffizienz verhelfen. Sinken dagegen die Ertr&auml;ge, dann ist die ganzheitliche Beratung die naheliegende L&ouml;sung. Wer breit aufgestellt ist, ist automatisch noch unabh&auml;ngiger und kann au&szlig;erdem Cross-Selling-Potenziale nutzen. Wir unterst&uuml;tzen unsere Vertriebspartner dabei, umfassend beraten zu k&ouml;nnen, und zwar auch au&szlig;erhalb der klassischen Assekuranz- oder Investmentsparten. Egal ob beim Thema Baufinanzierung, bAV, Handwerkervorsorge oder Nettolohnoptimierung: Unseren Maklern stehen unterschiedlichste Wege offen, um neue Gesch&auml;ftsfelder professionell zu erschlie&szlig;en.</p>
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Erkennen Sie neue Wege, die die Vermittler gehen?</h5>
<p>Definitiv! Wir erkennen sehr deutlich, dass sich die Digitalisierung auf unsere Vermittler auswirkt und sie neue Wege gehen l&auml;sst. Besonders hervorzuheben ist hier der Trend zur Online-Beratung. Auch die Beliebtheit der elektronischen Unterschrift ist eine Folge der Digitalisierung. Das wirkt sich wiederum im Hinblick auf Marketinganfragen aus, wo die Makler-Homepage neben Suchmaschinenoptimierung und Apps ganz weit vorne liegt. Die Nachfrage nach neuen Gesch&auml;ftsfeldern ist ebenfalls stark gestiegen, insbesondere was Baufinanzierung, Investment und Sachversicherungen angeht. Das Sachgesch&auml;ft boomt bei uns, wir verzeichnen so viel Neugesch&auml;ft wie noch nie. Im Hinblick auf unsere Vertriebspartner k&ouml;nnen wir also auf jeden Fall sagen, dass diese die vielen M&ouml;glichkeiten, die wir ihnen bieten, sehr gerne annehmen, um neue Wege zu gehen</p>
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Wozu w&uuml;rden Sie raten? Was sollten Vermittlerb&uuml;ros strategisch tun?</h5>
<p>Wir raten sowohl dem Einzelmakler als auch jedem Vermittlerb&uuml;ro, sich mit einem ganzheitlichen Beratungsansatz aufzustellen und sich der Digitalisierung unseres Gesch&auml;fts nicht zu verschlie&szlig;en. Das sichert den Ertrag, macht unabh&auml;ngig von Regulierungen und sorgt daf&uuml;r, m&ouml;gliche Ausf&auml;lle durch andere Bereiche auffangen zu k&ouml;nnen. Ein guter Vermittler muss heute im Internet mit einer professionellen Website pr&auml;sent sein. Um gro&szlig;en Vergleichsportalen und FinTech-Anbietern nicht das Feld zu &uuml;berlassen, muss ein Makler deshalb seinen Kunden auch online echte Mehrwerte anbieten k&ouml;nnen &ndash; vom Vergleichsrechner mit Online-Abschluss bis hin zur App zur Verwaltung der Vertr&auml;ge. Das bieten wir unseren Vermittlern schon an bzw. entwickeln dieses Angebot im Moment weiter. Was am Ende des Tages noch hinzukommt ist, dass den Vermittlern sehr oft einfach mehr Kundentermine fehlen, um erfolgreicher und ertragreicher zu arbeiten. Deswegen haben wir unter <a href="http://www.termintankstelle.de&quot; target="_blank">www.termintankstelle.de</a&gt; eine eigene Seite geschaffen, die hier kostenfrei Abhilfe schafft und praxisnahe Anregungen zu Empfehlungen, optimierten Bestandskundenterminen und zur Neukundengewinnung bereith&auml;lt.</p>
<p>Lesen Sie mehr zur Ertragssituation im Maklermarkt im Sonderthema &bdquo;Mehr-Ertr&auml;ge im Vermittlerb&uuml;ro&ldquo; in AssCompact 09/2015. Die Ausgabe ist in der vergangenen Woche erschienen.</p>
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BCA gewinnt Allianz, Ammerländer und WWK als neue Produktpartner

Geschäftspartnern des Oberurseler Maklerpools BCA AG stehen künftig die Produktwelten der neuen Kooperationsgesellschaften Allianz Versicherungs-AG, Ammerländer Versicherung VVag und WWK Lebensversicherung a.G. offen.

<p>Der Oberurseler Maklerpool BCA AG erweitert sein Produktportfolio um weitere Produktpartner. Ab sofort stehen den rund 9.500 BCA-Geschäftspartnern die Produktwelten der neuen BCA-Kooperationsgesellschaften Allianz Versicherungs-AG, Ammerländer Versicherung VVag und WWK Lebensversicherung a.G. zur Verfügung. </p><p>Insbesondere in den Bereichen Hausrat und Glas, Haftpflicht, Unfall sowie Wohngebäude können BCA-Maklerpartner im Rahmen der Privatkunden-Sachsparte künftig von den Tarifen der Ammerländer Versicherung profitieren. Darüber hinaus baut die BCA ihre Kooperation mit dem Münchener Versicherungskonzern Allianz – zusätzlich zum bereits verfügbaren Angebot innerhalb der Lebens- und Krankenversicherungssparte – um den Sachbereich aus. Somit erhalten Versicherungsmakler unter anderem die Möglichkeit, im Verlauf einer Schnelltarifierung am sogenannten Allianz-FirmenKonzept für mittelständische Betriebe zu partizipieren. Diese neue Lösung erlaubt es Firmenkunden, aus den Bereichen Sach-Inhalt-, Haftpflicht- und Firmen-Rechtsschutzversicherung, die für sie erforderlichen Bausteine maßgeschneidert und zusammengefasst auszuwählen. </p><p>Im Rahmen der Kooperation mit der WWK erhalten BCA-Maklerpartner nunmehr beispielsweise Zugriff auf die neue fondsgebundene Produktgeneration WWK IntelliProtect®. Im Unterschied zu anderen am Markt angebotenen iCPPI-Modellen nutzt der Garantiemechanismus WWK IntelliProtect® das konventionelle Sicherungsvermögen der WWK als Kapitalerhaltungskomponente. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1953FC64-08E6-4055-BEA6-6F8563ED300C"></div>