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Unternehmensmeldungen

FRIDAY öffnet IT-Plattform für Drittanbieter

Neues vom Digitalversicherer FRIDAY, dessen Kundenportfolio die Allianz Direct gekauft hat: Das Tochterunternehmen der Schweizer Baloise Gruppe öffnet seine IT-Plattform für Drittanbieter. Die Plattform ermögliche eine Markteinführung von Versicherungsprodukten innerhalb weniger Monate.

Im Zuge des im Oktober 2024 kommunizierten Verkaufs des Kundenportfolios an Allianz Direct wird der Digitalversicherer FRIDAY in den kommenden Monaten seine IT-Plattform gegenüber Dritten öffnen. FRIDAY hat seine Wertschöpfungskette vom Vertrieb bis zur Schadenbearbeitung komplett digitalisiert und nutzt hierfür eine cloudbasierte Plattform auf Basis von Guidewire-Technologie. Wie das Unternehmen mitteilt, ermöglicht die IT-Plattform eine schnelle Integration und Markteinführung von Versicherungsprodukten. Sie verfügt über einen EU-spezifischen Guidewire Layer für die Produkte Kfz-Versicherung, Privathaftpflicht- und Hausratversicherung in Deutschland und Multirisque Habitation in Frankreich.

„Unsere Plattform ermöglicht es europäischen Versicherungsunternehmen, die typischen Herausforderungen bei der Einführung neuer Technologien zu überspringen und wertvolle Zeit bis zur Produkteinführung zu sparen. Oft verlangsamen zeitaufwendige Anpassungen an lokale Marktanforderungen, Schwierigkeiten bei der Integration in bestehende IT-Landschaften oder ineffiziente Projektteams die Markteinführung. Dank der bestehenden Plattform können Versicherer in drei bis fünf Monaten live sein“, betont Jakub Król, CTO von FRIDAY. (tik)

 

Franklin Templeton ernennt neuen Head of Germany and Austria

Franklin Templeton hat die Ernennung von Christian Machts zum neuen Head of Germany and Austria bekannt gegeben. Machts, der von Fidelity International zu Franklin Templeton wechselt, wird zum 01.06.2025 die Nachfolge von Stefan Bauer antreten, der Ende 2025 in den Ruhestand gehen wird.

Der Vermögensverwalter Franklin Templeton hat einen Nachfolger für die Position Head of Germany and Austria bekannt gegeben. Christian Machts wird die Position zum 01.06.2025 übernehmen. Er tritt damit die Nachfolge von Stefan Bauer an, der die Position aktuell hält und zum Jahresende in den Ruhestand gehen wird. Machts und Bauer werden eng zusammenarbeiten, um einen reibungslosen Übergang der Verantwortlichkeiten zu gewährleisten, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen verwaltet ein Vermögen von rund 35 Mrd. US-Dollar in der Region. In seiner neuen Rolle berichtet Machts an Matthew Harrison, Head of Americas (ex-US), Europe & UK.

Machts wechselt zu Franklin Templeton von Fidelity International, wo er verschiedene Führungspositionen innehatte, zuletzt Leiter für Central Europa. Weitere Stationen seiner Karriere beinhalten BlackRock und die Commerzbank AG. (js)

 

CyberDirekt schließt Geschäftsjahr 2024 profitabel ab

Der Spezialist für Cyberversicherungen CyberDirekt hat 2024 erstmals seit seiner Gründung im Jahr 2018 ein Geschäftsjahr profitabel abgeschlossen. Das Prämienvolumen des Unternehmens ist gegenüber dem Vorjahr um 40% gestiegen.

Mit einem Jahresumsatz von circa 3,5 Mio. Euro hat die CyberDirekt GmbH 2024 erstmals seit Gründung des Unternehmens im Jahr 2018 ein Geschäftsjahr profitabel abgeschlossen. Der Umsatz resultiert aus Provisionseinnahmen, Software-Lizenzgebühren sowie Cybersecurity-Beratungsleistungen. Der Spezialist für Cyberversicherungen und Präventionsmaßnahmen für mittelständische Unternehmen konnte sein Prämienvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 40% auf mehr als 12 Mio. Euro steigern, verteilt auf über 4.000 Verträge. Das Team besteht inzwischen aus 20 Mitarbeitenden.

Der Spezialmakler unterstützt Vermittler mit einer digitalen Plattform bei der Kundenberatung und dem Ermitteln einer passenden Absicherung. Über die Plattform ist ein Vergleich von führenden Cyberversicherungen möglich sowie eine digitale Quotierung, Antragstellung und Policierung. Derzeit umfasst der Vergleich insgesamt 17 Anbieter mit über 100 Tarifen und etliche Sonderkonzepte. Kooperationsmakler können für ihre Firmenkunden mit einem Umsatz von bis zu 100 Mio. Euro einen Direktabschluss über die Plattform durchführen. Unternehmensangaben zufolge sind aktuell 1.900 Makler an CyberDirekt angebunden. Weiter heißt es von CyberDirekt, man plane das Angebot für Makler und deren Kunden weiter konsequent auszubauen. (tik)

 

Burkhard Keese wechselt zu K&M

Konzept & Marketing verstärkt seine Führungsebene. Zum 01.05.2025 wird Burkhard Keese den Posten des Geschäftsführers der Holdinggesellschaft übernehmen. Keese wechselt zu K&M vom britischen Versicherungskonzern Lloyd’s.

Zum 01.05.2025 wird Burkhard Keese das Team von Konzept & Marketing (K&M) verstärken. Keese wird Mitglied der Geschäftsführung der Holdinggesellschaft und in seiner neuen Rolle die Umsetzung der Akquisitionsstrategie des Unternehmens unterstützen. Das hat K&M in einer Pressemitteilung angekündigt.

Zudem beteiligt sich Keese zusammen mit den bestehenden Partnern, Private-Equity-Investor Oakley Capital, sowie Chairman Joachim Müller, an dem Hannoveraner Unternehmen.

Er wechselt zu K&M vom britischen Versicherungskonzern Lloyd’s of London, wo er zuletzt als CFO und Mitglied des Councils tätig war. Zuvor hielt Keese verschiedene Führungspositionen bei der Allianz, darunter CFO der Allianz Deutschland AG und Executive Vice President Group Financial Reporting der Allianz SE.

Chairman von K&M, Joachim Müller, freut sich über den Neuzugang. „In seiner neuen Position wird Burkhard eine entscheidende Rolle bei unserer geplanten Wachstumsstrategie sowie bei geplanten Akquisitionen übernehmen. Dabei werden uns seine langjährige nationale und internationale Erfahrung und sein Verständnis des Versicherungsgeschäfts von großem Nutzen sein.“ (js)

 

DEMV Systems übernimmt artBase

Die auf Softwarelösungen für Makler spezialisierte artBase! Software GmbH wird Teil der DEMV Systems GmbH. Für Kunden von artBase! soll sich nichts ändern. Die bestehende Software aB-Agenta werde nach wie vor weiterentwickelt und supportet, wie die Unternehmen mitteilen.

Die DEMV Systems GmbH hat die Übernahme der artBase! Software GmbH bekannt gegeben. Wie es von Unternehmensseite dazu heißt, soll sich für die Kunden von artBase! nichts ändern. Die bestehende Software aB-Agenta werde nach wie vor in vollem Umfang weiterentwickelt und supportet. Auch Nutzer aus Österreich würden von der Weiterentwicklung profitieren. Im Januar 2025 wurde die neue Version 20.0 für alle Anwender in Deutschland und Österreich freigeschaltet. Diese bietet unter anderem eine neue Prozesssteuerung, mit der sich automatisierte Prozesse starten lassen.

„Die artBase! Software GmbH hat in den letzten knapp 40 Jahren großartige Arbeit geleistet und ein Verwaltungsprogramm entwickelt, dass für viele Versicherungsmakler ein unverzichtbares Werkzeug in der Kunden- und Vertragsverwaltung ist. Unser Ziel ist es, diesen Erfolg fortzuführen und aB-Agenta gemeinsam mit dem bisherigen Team weiterzuentwickeln“, sagt Karsten Allesch, Geschäftsführer der DEMV Systems GmbH. 

Team und Standort bleiben bestehen

„Nach fast 40 Jahren, in denen wir aB-Agenta mit viel Herzblut entwickelt und betreut haben, freue ich mich, das Unternehmen in die Hände der DEMV Systems GmbH zu übergeben. Ich bin überzeugt, dass unsere Kunden auch in Zukunft von der Weiterentwicklung der Software und der professionellen Betreuung profitieren werden“, erklärt Bernhard Thomas, bisheriger Geschäftsführer der artBase! Software GmbH. Das bisherige Team von artBase! bleibe unverändert bestehen, ebenso wie der Standort, die Kontaktdaten und die gewohnten Bürozeiten.

Neue Schnittstelle zur DEMV-Softwarelösung

DEMV Systems stellt eine Schnittstelle zur Verfügung, über die Kunden von aB-Agenta bei Bedarf zur DEMV-Softwarelösung Professional works migrieren können. „Wir möchten unseren Kunden die Wahl lassen. Wer weiterhin auf die bewährte Maklerverwaltungssoftware aB-Agenta setzt, kann dies bedenkenlos tun. Für Kunden, die zukünftig die Vorzüge von Professional works nutzen möchten, bieten wir eine nahtlose Migrationsmöglichkeit an“, erläutert Allesch. 

Kunden können nun zwischen einer Offline-Lösung und einer Online-Lösung für die Kundenverwaltung wählen. (tik)

 

adesso insurance solutions hat neuen Vertriebschef

Die adesso insurance solutions GmbH hat zum Jahreswechsel Sven Schlünzen in die Geschäftsführung berufen. Als Geschäftsführer für den Bereich Vertrieb wird Schlünzen alle vertrieblichen Aktivitäten des Unternehmens führen.

Seit dem 01.01.2025 verstärkt Sven Schlünzen die Geschäftsführung der adesso insurance solutions GmbH. Als Geschäftsführer für den Bereich Vertrieb wird Schlünzen alle vertrieblichen Aktivitäten des Tochterunternehmens der adesso SE verantworten. Dazu gehört zum einen die vertriebliche Leitung des klassischen Software-Geschäfts sowie die strategische Weiterentwicklung des bestehendes Geschäftsmodells, heißt es in der Pressemitteilung. Des Weiteren wird Schlünzen die Erschließung neuer Marktpotenziale vorantreiben und die Zusammenarbeit mit bestehenden Kunden und Partnern vorantreiben. Er berichtet direkt an Dr. Andreas Nolte, Sprecher der Geschäftsführung von adesso insurance solutions.

Schlünzen hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche. Vor seinem Wechsel zu adesso insurance solutions war er Geschäftsführer in Beratungsunternehmen und hatte verschiedene leitende Positionen bei Versicherungsunternehmen in Deutschland, Polen, Großbritannien und der Schweiz inne.

Mit Schlünzen habe man einen renommierten und kompetenten Branchenexperten für das Unternehmen gewonnen, so Nolte. „Seine Erfahrung und sein Netzwerk werden beim konsequenten Ausbau der bestehenden Geschäftsfelder sowie bei der Identifikation neuer Märkte eine wichtige Rolle spielen.“ (js)

 

BVK beruft neuen Geschäftsführer

Pünktlich zu seinem zehnjährigen Dienstjubiläum beim Verband hat der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute Dominik Hoffmann zum Geschäftsführer ernannt. Mit der Ernennung will das BVK-Präsidium die Leistungen des 42-Jährigen für den Verband würdigen.

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat Dominik Hoffmann zum 01.02.2025 zum Geschäftsführer ernannt. Die Ernennung erfolgt pünktlich zum zehnjährigen Dienstjubiläum des 42-Jährigen für den Verband.

Hoffmann begann seine Karriere beim BVK im Jahr 2015 als Referent des Hauptgeschäftsführers. Seitdem hat er mehrere Funktionen für den Verband ausgeführt. Zuletzt war er als Chefredakteur der VersicherungsVermittlung verantwortlich für die Bereiche Kommunikation, Presse und Marketing.

Mit Hoffmann bekommt der Verband einen „außerordentlich engagierten, kundigen und hochmotivierten Leistungsträger“ als Geschäftsführer des Verbandes, wird BVK-Präsident Michael H. Heinz in der Pressemitteilung zitiert. (js)

Bild: © BVK

 

Hallesche ernennt Interims-Vertriebsleiter

Lars Hertwig übernimmt kommissarisch die Vertriebsleitung bei der Hallesche Krankenversicherung. Er folgt auf Alexandra Markovic-Sobau, die zur SIGNAL IDUNA wechselt.

Die Hallesche Krankenversicherung hat einen neuen Vertriebsleiter ernannt. Lars Hertwig wird die Leitung des Vertriebs kommissarisch übernehmen. In seiner neuen Position berichtet er direkt an den Vertriebsvorstand der ALH-Gruppe, Frank Kettnaker. Er ist seit zehn Jahren im Vertrieb der Hallesche tätig und ist seit drei Jahren Bereichsleiter des Kompetenzcenters Partner & Kooperation.

Hertwig folgt auf Alexandra Markovic-Sobau, die das Unternehmen verlassen wird und zur SIGNAL IDUNA wechselt. Kettnaker bedankte sich bei Markovic-Sobau für die Zusammenarbeit. Über ihren Weggang kommentiert er: „Wir gehen im besten Einvernehmen auseinander. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Lars, der den Staffelstab kurzfristig aufgreift. (js)

 

LKH stellt Vertriebsmanagement neu auf

Die Landeskrankenhilfe hat ihr Vertriebsmanagement neu aufgestellt. Leiter des neu zugeschnittenen Bereichs ist Nils Konkel, der seit Mitte letzten Jahres bei dem Versicherer ist. Mit der Neuaufstellung will das Unternehmen zusätzliche Perspektiven für vertriebliches Wachstum eröffnen.

Nils Konkel hat eine neue Aufgabe bei der Landeskrankenhilfe (LKH) übernommen. Der 43-Jährige hat die Leitung des neu zugeschnittenen Vertriebsmanagements übernommen. Vertriebsverwaltung, -service und -unterstützung liegen seit Ende des vergangenen Jahres in seiner Verantwortung.

„Wir haben uns organisatorisch neu aufgestellt, um zusätzliche Perspektiven für vertriebliches Wachstum zu eröffnen“, so Jan-Peter Diercks, der als Vertriebsvorstand der LKH die neue Struktur in seinem Ressort geschaffen hat.

Konkel ist seit dem 01.08.2024 bei der LKH. Er hat seitdem die Weiterentwicklung des Service Centers entscheidend vorangetrieben, heißt es in der Pressemitteilung. Nun wurden die Verantwortlichkeiten neu verteilt, um sich noch stärker auf die Bedürfnisse von Kunden und Vertriebspartnern zu fokussieren.

Konkel verfügt über langjährige Erfahrung in der privaten Krankenversicherung, unter anderem als Maklerbetreuer und Vertriebsdirektor. (js)

 

„Makler erwarten zu Recht passgenaue Infrastrukturen“

Der Provinzial Konzern hat sich mit dem Launch der Marke HFK1676 prominenter im Maklermarkt positioniert. Mit AssCompact spricht Nina Schmal über die Hintergründe der neuen Marke, wo die Reise hinführen soll und welche Schwerpunkte im ersten Geschäftsjahr gesetzt werden sollen.

Interview mit Nina Schmal, Vorständin Kundenmanagement und neue Geschäftsmodelle bei der Provinzial
Frau Schmal, im Oktober 2024 hat der Provinzial Konzern mit HFK1676 eine neue Maklermarke gelauncht. Welche Botschaft wollen Sie mit dem Markennamen senden?

Die Marke vereint Tradition und Moderne: die Tradition des ältesten aktiven Versicherers der Welt, der Hamburger Feuerkasse, welche ihren Ursprung im Jahr 1676 hat, und das technologische Know-how des Digitalversicherers andsafe. Zudem haben wir bereits langjährige Erfahrung in der Servicierung von Maklern.

Warum hat sich der Konzern zu diesem Schritt entschlossen? Welche Lücke wollen Sie damit auf dem Markt schließen?

Die grundsätzliche Konsolidierung und insbesondere die Relevanz von Pools, Verbünden und Plattformen nimmt im Maklermarkt kontinuierlich zu – vor allem im standardisierten Privat- und Gewerbekundensegment. Auf diesen Plattformen war die Provinzial mit ihren Regionalversicherern bisher nicht vollumfänglich vertreten. Mit der neuen Maklermarke HFK1676 haben wir hierfür wichtige Weichen gestellt.

Wollen Sie mit HFK1676 eine bestimmte Gruppe von Vermittlern ansprechen?

Da sich unser Angebot vor allem, wie eingangs erwähnt, auf Pools, Verbünde und Plattformen fokussiert, sprechen wir mit HFK1676 vor allem Makler an, die ihr Geschäft mindestens in Teilen über diese Plattformen platzieren. Uns ist jedoch die Direktanbindung der Einzelvermittler ebenso recht. Das heißt, Makler können sich entsprechend ihrer Präferenz für die Direktanbindung oder für den Weg über die Plattformen entscheiden.

Warum sollten sich Makler an die neue Marke binden?

Wir sind als Provinzial Konzern bereits heute eine relevante Größe im Maklerkanal. Dies aber überwiegend in den nichtstandardisierten Segmenten jenseits von Privat und Gewerbe. Mit HFK1676 schließen wir somit eine Lücke, um dem Makler segmentgerechte bzw. -spezifische Antworten zu geben. Der Makler erwartet zu Recht passgenaue Infrastrukturen je Kundensegment. Hierauf reagieren wir mit HFK1676.

Womit kann die HFK1676 im Bereich Maklerservice punkten?

Unser Ziel ist, vor allem in drei Bereichen zu Punkten: Produktqualität, Serviceexzellenz und technologischer Vorsprung. Mit Ersterem wollen wir das Haftungsrisiko des Maklers auf ein Minimum reduzieren und zugleich Bestnoten bei etablierten Ratingagenturen erzielen. Die Top-Produkte ergänzen wir um die Serviceleistungen des „Kompetenzzentrums Makler“ der Provinzial, welches den Maklern und Partnern persön­lichen Service über die Maklerbetreuerinnen und -betreuer sowie einen Maklerservice bietet. Die Technologie ist die Basis des Ganzen. Den wachsenden Herausforderungen, denen sich insbesondere kleinere Makler gegenübersehen, begegnen wir mit einfachen Prozessen, die einen hohen Automatisierungsgrad aufweisen. Dazu passend können sich Makler über unsere Website hfk1676.de mit wenigen Klicks anbinden und unmittelbar über unsere Antragsstrecken im Maklerportal Geschäft platzieren.

Und wie sieht es im Bereich Digitalisierung und KI aus? Wie sieht ihre digitale Antragsstrecke aus und in welchem Ausmaß nutzen Sie Dunkelverarbeitung?

Beides spielt für uns eine zentrale Rolle. Heute ist für den Makler vor allem der hohe Grad der Dunkelverarbeitung in der Anbindung und nach Antragseinreichung spürbar. In beiden Fällen erreichen wir eine Dunkelverarbeitung von nahezu 100%. Natürlich beschäftigen wir uns auch mit Anwendungsfällen im Kontext KI, die unseren Partnern und Kunden zugutekommen. Derzeit profitieren primär unsere Mitarbeitenden von KI, um die eigene Effizienz zu steigern, so beispielsweise bei der Code-Generierung in der Softwareentwicklung.

Mit welchen Produkten startet die Marke zunächst in den Vertrieb?

Gestartet sind wir mit den Produkten Privathaftpflicht- und Hausratversicherung.

Sind perspektivisch Ausweitungen der Produktpalette geplant? Vielleicht sogar in andere Sparten?

Ein klares Ja! Wir planen ein umfangreiches Angebot im standardisierten Privat- und Gewerbekundensegment über alle Kompositsparten hinweg.

Werden Makler in die Produktentwicklung mit einbezogen und wenn ja, wie?

Auch hier ein klares Ja! Das Feedback aus dem Markt ist für uns ein wesentlicher Bestandteil – nicht nur in der Produktentwicklung. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, aus Sicht des Maklers zu denken. Dafür ist es essenziell, direktes Feedback zu erhalten. Das schaffen wir zum einen durch die Nähe in der alltäglichen Zusammenarbeit. Zum anderen arbeiten wir seit Beginn der Reise von HFK1676 mit einer Gruppe von Maklern zusammen, die wir regelmäßig in die Produktentwicklung, aber auch in die Weiterentwicklung von Prozessen und Portalen einbeziehen. Jedes Feedback ist an dieser Stelle wertvoll!

Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 02/2025 und in unserem ePaper.

Bild: © Provinzial