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Unternehmensmeldungen

ARAG stellt Kfz-Geschäft komplett ein

Die ARAG Allgemeine stellt das Kfz-Versicherungsgeschäft zum Jahresende komplett ein. Bereits seit dem Jahr 2010 hat der Versicherer kein Neugeschäft mehr in der Sparte gezeichnet. Nun hat das Unternehmen auch noch den restlichen Bestand gekündigt.

Die ARAG Allgemeine wird zum Jahresende sein Kfz-Versicherungsgeschäft komplett aufgeben. Das bestätigte der Versicherer gegenüber AssCompact nach dementsprechenden Medienberichten.

Der Versicherer zeichnet bereits seit dem Jahr 2010 kein Neugeschäft mehr in der Kfz-Versicherung. Einen Vertrag konnten interessierte Kunden seither nur über den Kooperationspartner Helvetia erhalten. „Seitdem schmilzt hier der Bestand kontinuierlich ab“, erklärt die ARAG gegenüber AsscCompact. „Die ARAG Allgemeine hat nach 15 Jahren nur noch etwas über 1.000 Pkw-Deckungen.“ Aufgrund dieser kleinen Bestandsgröße sei „ein weiterer wirtschaftlicher Betrieb und auch eine Übertragung auf einen anderen Versicherer nicht sinnvoll.“

Verträge wurden zum Jahresende vom Versicherer gekündigt

Stattdessen setze man auf eine „geordnete und serviceorientierte Abwicklung durch die ARAG Allgemeine selbst“. Dazu gehöre eine frühzeitige, schriftliche Kündigung der betroffenen Verträge zum 31.12.2025. Bei Bedarf unterstütze der Versicherer Kunden mit auslaufenden Verträgen. Parallel bestehe weiterhin über den ARAG Außendienst im Rahmen der im Jahr 20210 vereinbarten Vertriebskooperation die Möglichkeit, einen Kfz-Versicherungsvertrag bei der Helvetia abzuschließen.

Vor wenigen Tagen hatte die ARAG zudem angekündigt, sich nach knapp sechs Jahren aus dem australischen Markt zurückziehen, da sich die Geschäftserwartungen des Konzerns für das Australien-Geschäft nicht erfüllt hatten. Bestandskunden werden zwar weiterhin bedient und betreut, das Vermittlungsgeschäft werde aber eingestellt, erklärte ARAG SE in einer Mitteilung. (js)

 

Phönix übernimmt Maklerhaus Wiggermann

Die Phönix Versicherungsmakler GmbH hat ein weiteres Vermittlerunternehmen erworben: die Wiggermann OHG mit Sitz in Herdecke. Inhaber Dirk Wiggermann und sein Team bleiben an Bord. Phönix stärkt damit die regionale Präsenz und erweitert das bundesweite Standortnetz.

Die Phönix Versicherungsmakler GmbH meldet einen weiteren Zukauf: Die Wiggermann OHG mit Sitz in Herdecke gehört seit Anfang Juli zur Gruppe. Der Inhaber Dirk Wiggermann und sein Team bleiben an Bord. Mit der Übernahme will Phönix gezielt die Kundennähe stärken und die Beratungskapazität erweitern. Der Standort ergänze ideal das bundesweite Netzwerk, wie es von Phönix heißt. Das Unternehmen baut damit außerdem seine regionale Präsenz weiter aus.

„Die langjährige Erfahrung und das fundierte Fachwissen des Teams ergänzen unser Unternehmen ideal. Durch die Übernahme profitieren unsere Kunden von noch mehr persönlicher Betreuung, regionaler Nähe und gebündelter Beratungskompetenz", erklärt Kay Weddecke, Geschäftsführer der Phönix Versicherungsmakler GmbH.

Für die Kunden der Wiggermann OHG ändere sich nichts, außer, dass sie jetzt zusätzlich vom erweiterten Leistungsangebot und den Ressourcen eines bundesweit tätigen Maklerunternehmens profitieren würden, wie es in der Unternehmensmitteilung weiter heißt. Bestehende Ansprechpartner würden erhalten bleiben. (tik)

Weitere Meldungen rund um den Bereich Versicherungsvertrieb finden Sie in unserer Rubrik „Management & Vertrieb“.
 

Neuer Konsolidierer stößt in deutschen Markt vor

Der Finanzdienstleister Yellow Hive mit Sitz in den Niederlanden hat eine deutsche Holding gegründet. Diese steht unter der Führung von Tom Rohrbach und Ralf Blum. Mit der Holding will das Unternehmen den deutschen Markt weiter verstärkt ins Visier nehmen.

In Deutschland gibt es einen neuen Player am Markt: den, wie er sich selbst nennt, „paneuropäischen Finanzdienstleister“ Yellow Hive, Hauptsitz in den Niederlanden. Unter ihm agieren Marken wie You Sure, Financieel Fit Groep, Yinco, Felixx. werk & inkomen und mehrere andere spezialisierte Versicherungsdienstleister in den Niederlanden.

Im vergangenen Oktober erwarb Yellow Hive bereits den deutschen Versicherungsmakler FVB Gesellschaft für Finanz- und Versorgungsberatung mbH von der HDI Deutschland AG. Jetzt stößt das Unternehmen weiter nach Deutschland vor, mit der Gründung der Yellow Hive Germany GmbH als deutsche Holding.

Yellow Hive Germany gegründet

Seit dem 01.07.2025 steht der deutsche Ableger von Yellow Hive unter der Leitung von Tom Rohrbach als CEO. Rohrbach war früher Bereichsleiter im Makler- und Kooperationsvertrieb bei HDI Deutschland. Die Position des COO füllt Ralf Blum, zuletzt CIO der GGW Group. Gemeinsam sollen die beiden erfahrenen Versicherungsmanager die „Buy-and-build-Strategie“ von Yellow Hive Niederlande nach Deutschland bringen.

Bei dieser Strategie handelt es sich um den Plan, Makler- und Vertriebsorganisationen, Assekuradeure bzw. Managing General Agents sowie Versicherungsbroker für Haupt- und Nischenmärkte zu akquirieren. Anfang 2024 erhielt Yellow Hive eine beträchtliche Investition von der Private-Equity-Gruppe IK Partners, um diese Strategie in Deutschland weiter auszubauen. Nach der Übernahme der FVB sollen nun unter der Leitung von Rohrbach und Blum folgen. Der Fokus liege dabei dabei laut Rohrbach auf Spezialmaklern und mittelständischen Finanzdienstleistern, die noch eine enge und vertrauensvolle Beziehung zu ihren Kunden haben – „Klasse statt Masse“. Man wolle die Unternehmen etwa bei der Digitalisierung der Bestände, der Finanzierung und auch der Regelung der Nachfolge unterstützen. (mki)

 

IDEAL lanciert zwei neue Sterbegeldtarife

Die IDEAL hat ihr Produktportfolio in der Sterbegeldversicherung um zwei neue Tarife erweitert. Die beiden Tarife sind dank ihrer schlanken Produktausstattung besonders auf preissensible Kundengruppen zugeschnitten, erklärt der Versicherer.

Die IDEAL Lebensversicherung hat zwei neue Tarife in der Sterbegeldversicherung gestartet. Die beiden Tarife „IDEAL SterbeGeld pur“ und „IDEAL SterbeGeld pur+“ sind auf preissensible Kundengruppen ausgerichtet. Sie zeichnen sich durch eine „schlanke Produktausstattung und besonders günstige Beiträge aus“, so die IDEAL. Der Tarif „pur“ sichert dabei lediglich die Bestattungskosten ab. Der Tarif „pur+“ beinhaltet zudem die Auslandsrückholung und einen digitalen Nachlassmanager.

Alle Sterbegeldtarife der IDEAL können bis zu einem Eintrittsalter von 85 Jahren abgeschlossen werden. Die maximale Versicherungssumme beträgt 15.000 Euro, eine Gesundheitsprüfung ist nicht notwendig. Durch einen integrierten Sofortrabatt erhalten Kunden in den „pur“-Tarifen noch günstigere Beiträge, erklärt der Versicherer.

Laut dem Unternehmen gibt es gibt vielfältige Einsatzmöglichkeiten für eine Sterbegeldversicherung. Neben der „klassischen Vorsorge für die eigene Bestattung“ könne mit der Versicherungssumme auch gezielt Vermögen außerhalb der Erbfolge übertragen werden. Genauso könne die Bestattungspflicht für Angehörige, etwa der Eltern, abgesichert werden, auch ohne deren Mitwirkung oder Gesundheitsprüfung.

Die IDEAL hat Bausteine entwickelt, um Vertriebspartner bei der Kundenansprache zu unterstützen. Als Highlight nennt das Unternehmen hier die Distanzberatung: Bis zu einer Versicherungssumme von 10.000 Euro ist für den Abschluss keine Unterschrift des Versicherungsnehmers notwendig. Vermittler können an Webinaren teilnehmen, während denen die IDEAL ihre Sterbegeldtarife vorstellt und neue Verkaufsansätze aufzeigt. Termine sind online buchbar. (js)

Mehr News aus der Rubrik Assekuranz finden Sie hier.
 

blau direkt startet neue Version des MVPs AMEISE

Der Maklerpool blau direkt bietet eine neue Beta-Version seines Maklerverwaltungsprogramms AMEISE. Die modulare Systemarchitektur der komplett überarbeiteten Version des bisherigen Programms soll für mehr Stabilität, Geschwindigkeit und Erweiterbarkeit sorgen.

Seit über 20 Jahren unterstützt das Maklerverwaltungsprogramm AMEISE die rund 15.000 Nutzer im Makleralltag. Nun hat das Lübecker Technologieunternehmen blau direkt eine komplett überarbeitete Beta-Version des MVP gestartet. Laut blau direkt geht es heute bei einem MVP nicht mehr nur um die Verwaltung von Daten. Die Beta-Version soll zentrale Plattform für Kundenbeziehungen, Beratung, Schadenabwicklung und digitalen Vertrieb sein – vernetzt mit Tools wie der Endkunden-App simplr.

Wie blau direkt weiter mitteilt, wurde die neue AMEISE in enger Zusammenarbeit mit Maklern entwickelt. Rückmeldungen aus der Praxis seien in die Konzeption eingeflossen.

AMEISE Klassik weiter verfügbar

Die bisherige Version AMEISE Klassik bleibt weiterhin verfügbar und wird vollständig synchronisiert mit der neuen Beta-Version der AMEISE. Ein einfacher Wechsel zwischen beiden System soll es Nutzern ermöglichen, sich schrittweise an die neue Oberfläche und Arbeitsweise zu gewöhnen, ohne auf gewohnte Funktionen verzichten zu müssen. Beide Versionen können ohne Mehrkosten verwendet werden.

Modulare Systemarchitektur und neu überarbeitete API-Struktur

Bei der neuen Beta Version handelt es sich um eine technologisch komplett neu aufgestellte Version des MVP AMEISE, die auf eine modulare Systemarchitektur setzt. Dies soll blau direkt zufolge für mehr Stabilität, Geschwindigkeit und Erweiterbarkeit sorgen. Eine neu überarbeitete API-Struktur soll die einfache Anbindung externer Systeme ermöglichen. „Mit der neuen AMEISE Beta machen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung Effizienz, Benutzerfreundlichkeit und Zukunftsfähigkeit“, unterstreicht Niklas Koch, Product Owner AMEISE, bei blau direkt.

Der Funktionsumfang der neuen AMEISE Version soll in den kommenden Wochen sukzessive erweitert werden. (tik)

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BlackRock knackt 12-Billionen-Marke

Der größte Asset-Manager der Welt, BlackRock, hat zum Halbjahr 2025 ein Rekordvermögen von 12,53 Bio. US-Dollar zu verbuchen. Das entspricht rund 11,5 Bio. Euro und ist ein Anstieg von 18% zum Vorjahr. BlackRock überschreitet damit als erster Vermögensverwalter der Welt die 12-Billionen-Marke

Wie mehrere Medien berichten, teilte der Vermögensverwalter BlackRock am Dienstag in New York mit, verwaltet das Unternehmen mit dem Ende des zweiten Quartals 2025 12,53 Bio. US-Dollar (rund 11,5 Bio. Euro) – 18% mehr als im Vorjahr.

Die Nettozuflüsse im zweiten Quartal beliefen sich auf knapp 68 Mrd. US-Dollar, im Vorjahreszeitraum betrugen diese noch 81,6 Mrd. US-Dollar. Als Hauptgrund hierfür nannte BlackRock den teilweisen Rückzug eines institutionellen Kunden aus einem kostengünstigen Indexmandat in Höhe von 52 Mrd. US-Dollar.

Die meisten Zuflüsse bei ETFs

Das ETF-Geschäft trug mit fast 85 Mrd. US-Dollar erneut am stärksten zu den Zuflüssen bei, gefolgt von 22 Mrd. US-Dollar im Bereich Cash-Management. In den aktiven institutionellen Strategien flossen 6,7 Mrd. US-Dollar zu, während das Privatkundengeschäft knapp 2 Mrd. US-Dollar beisteuerte. Demgegenüber standen Indexabflüsse von insgesamt 47,8 Mrd. US-Dollar.

Regional verzeichnete BlackRock Zuflüsse von 69 Mrd. US-Dollar aus Amerika sowie 29 Mrd. US-Dollar aus Europa, dem Nahen Osten und Afrika. In der Asien-Pazifik-Region kam es zu Nettoabflüssen von 52 Mrd. US-Dollar.

Anstieg bei privaten Märkten

Im Bereich der privaten Märkte stiegen die verwalteten Vermögen leicht auf 215,2 Mrd. US-Dollar. Auch die Übernahme der Private-Markets-Gesellschaft HPS Investment Partners, die am 01.07.2025 abgeschlossen wurde, sorgte für einen weiteren Schub in diesem Segment. Mit dem Deal kamen zusätzliche Kundenvermögen in Höhe von 165 Mrd. US-Dollar hinzu. In der zweiten Jahreshälfte rechne man mit einem saisonal bedingten Anstieg der Geschäftsdynamik, so BlackRock.

Zukunftspotenzial sieht das Unternehmen insbesondere im Bereich Altersvorsorge mit privaten Marktanlagen. Für das kommende Jahr plant man die Einführung sogenannter Zielaltersfonds (Target-Date-Funds) mit privaten Vermögenswerten. Weitere Wachstumschancen sieht BlackRock auch in aktiven ETFs, digitalen Vermögenswerten, tokenisierten Immobilienanlagen sowie beim Ausbau der Geschäftstätigkeit in Indien und in der Zusammenarbeit mit Versicherungen. (mki)

 

Carmen Röhr wird Teil der Geschäftsleitung bei hendricks

Die hendricks GmbH baut die Geschäftsleitung aus. Neu ist das Ressort Internal Services & Quality Management. Carmen Röhr wird dieses als Leiterin übernehmen und ist seit 01.07.2025 Teil des Führungsgremiums.

Carmen Röhr ist bereits seit 2012 für hendricks in verschiedenen Positionen tätig gewesen, darunter Kundenbetreuung, Administration, Finance und Quality Management. Zuletzt hat sie sich als Teamleiterin um den Bereich Accounts Receivable & Quality Management gekümmert.

Nun wird Röhr Teil der Geschäftsleitung, wie der Spezialversicherungsmakler mitteilt. Der neue Bereich Internal Services & Quality Management wird auf Geschäftsleitungsebene angesiedelt. Röhr, Head of Internal Services & Quality Management, ist damit mit Wirkung zum 01.07.2025 in das Führungsgremium aufgestiegen, wie das Maklerhaus nun bekannt gab.

„Dass wir den Bereich Internal Services & Quality Management auf die Geschäftsleitungsebene heben, reflektiert die hohe Bedeutung des Ressorts für unser Unternehmen. Service und Qualität sind der zentrale Baustein in der Zufriedenheit unserer Kunden“, so Marcel Braun, CEO der hendricks GmbH. (lg)

News über weitere personelle Veränderungen in der Branche lesen Sie in der Rubrik „Personen“.

Bild: © hendricks

 

HDI stellt umfassende BU-Neuerungen vor

HDI hat weitreichende Neuerungen bei der Berufsunfähigkeitsversicherung EGO Top bekannt gegeben. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der jüngeren Zielgruppe und deren speziellen Bedürfnissen, erklärt der Versicherer. Auch die Gesundheitsprüfung wurde umfassend überarbeitet.

Die HDI Lebensversicherung AG hat ein umfassendes Produktupdate an ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) EGO Top vorgenommen. Es sei die ausführlichste Überarbeitung seit dem Jahr 2019, so das Unternehmen.

Dabei nimmt der Versicherer laut eigenen Angaben besonders die Zielgruppe der jungen Menschen in den Fokus. „Junge Menschen stellen heute andere Ansprüche an ihr Berufsleben als frühere Generationen. Daher brauchen sie maximale Flexibilität, insbesondere bei der Absicherung ihres Berufsunfähigkeitsrisikos“, so Holm Diez, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG.

Neue Optionen für Flexibilität

Zentrale Neuerungen sind die Optionen „UpgradeJoker“ und „KarrierePlus“. Der UpgradeJoker verspricht maximale Flexibilität ohne erneute Risikoprüfung. Möchte ein junger Mensch einen anderen Beruf ausüben, als beim Vertragsabschluss festgelegt, kann im Rahmen des UpgradeJokers eine Besserstellung der Risikogruppe geprüft werden, wobei eine Verschlechterung des bisherigen Absicherung ausgeschlossen ist. Zudem kann die Dynamik eingeschlossen, bzw. erhöht werden sowie eine garantierte Rentensteigerung vereinbart werden.

Die Option „KarrierePlus“ bietet die Möglichkeit, die vereinbarte BU-Rente im selben Verhältnis zu erhöhen, wie das Einkommen steigt. Die Erhöhung der BU-Rente ist ohne erneute Risikoprüfung möglich, sobald die Nachversicherungsgrenze von monatlich 3.000 Euro erreicht wird, bis maximal 6.000 Euro monatlich.

Der vollständige Verzicht auf die abstrakte und konkrete Verweisung in der Erst- als auch in der Nachprüfung, der für alle Berufe gilt, erleichtert die Beratung und vereinfacht aufwendige Prozesse. „Gleichzeitig bietet HDI Klarheit und rechtliche Sicherheit bei einem umstrittenen Thema, und das ohne Preiserhöhung und ohne das Versichertenkollektiv zu belasten“, heißt es in der Mitteilung.

Update im Bereich Gesundheitsprüfung

In der Gesundheitsprüfung wurden mehrere Fristen erhöht und ein neues Tarifierungsmerkmal berücksichtigt künftig den Raucher- bzw. Nichtraucherstatus. Zudem hat der Versicherer mit „FUTURE 2 Go“ eine Gesundheitsprüfung für Menschen unter 30 Jahren entwickelt, die nur fünf speziell auf die Zielgruppe zugeschnittene Fragen enthält und für eine monatliche BU-Rente von bis zu 2.000 Euro gilt, einschließlich UpgradeJoker, KarrierePlus und der anlassabhängigen Nachversicherungsgarantie.

Der Versicherer betont zudem weitere Optimierungen und Leistungserweiterungen, darunter unter anderem eine Ausweitung der „Erste-Hilfe-Leistung“, der Wegfall der Notwendigkeit, einen BU-Leistungsantrag einzureichen, wenn ein Antrag auf AU-Leistungen gestellt wird sowie die Überarbeitung der gesamten Verkaufsliteratur. (js)

 

GLOBAL-FINANZ AG und blau direkt kooperieren

Im Zuge einer technologischen Neuausrichtung hat die GLOBAL-FINANZ AG eine Zusammenarbeit mit blau direkt gestartet. Der Bonner Allfinanzdienstleister wird sein Versicherungs- und Investmentgeschäft künftig über die Plattformlösungen des Lübecker Maklerpools abwickeln.

Im Rahmen ihrer technologischen Neuausrichtung setzt die GLOBAL-FINANZ AG auf den Maklerpool blau direkt als Partner. Der Bonner Allfinanzdienstleister wird sein Versicherungs- und Investmentgeschäft künftig über die Plattformlösungen des Lübecker Technologieunternehmens abwickeln. „Mit blau direkt setzen wir gezielt auf eine moderne, skalierbare Infrastruktur, die unsere Wachstumsstrategie unterstützt und sich perfekt in unser Beratungskonzept integrieren lässt“, erklärt Bernd Steinhart, Vorstand Vertrieb der GLOBAL-FINANZ AG.

„Wir freuen uns, dass wir mit der GLOBAL-FINANZ eine starke Marke mit einem klaren Qualitätsanspruch für uns gewinnen konnten. Die Systemwelt von blau direkt bestätigt damit erneut ihre Spitzenposition als leistungsstarke Plattformlösung – sowohl für Einzelmakler als auch für Pools und große Vertriebe mit hohen Anforderungen an Skalierbarkeit und technische Exzellenz“, sagt Kai-Uwe Laag, CEO blau direkt GmbH.

Der Startschuss für die operative Umsetzung erfolgte Anfang Juli. Wie beide Unternehmen mitteilen, sehen sie die Kooperation als langfristige strategische Ergänzung und setzen dabei auf eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit. (tik)

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Meldungen zu weiteren Kooperationen oder auch Unternehmensgründungen etc. lesen Sie in unserer Rubrik „Management & Vertrieb“.

 

Verstärkung für Geschäftsführung der ATRALOsecur GmbH

Dorothee Andrzejewski kommt neu ins Führungsteam der ATRALOsecur GmbH. Sie ergänzt damit die bestehende Geschäftsführung um Daniel Ahrend und Peter Kollatz. Sie wird u. a. für die operative Leitung und die strategische Weiterentwicklung des Assekuradeurs der SCHUNCK GROUP verantwortlich sein.

Die SCHUNCK GROUP baut die Geschäftsführung des eigenen Assekuradeurs, der ATRALOsecur GmbH, aus. Zum 01.07.2025 wurde Dorothee Andrzejewski als Geschäftsführerin berufen. Sie bildet somit ein Team mit Daniel Ahrend und Peter Kollatz.

Gemeinsam mit Daniel Ahrend übernimmt sie in ihrer neuen Position die Verantwortung für die operative Leitung, die strategische Weiterentwicklung und den Ausbau des Assekuradeurs. Darüber hinaus liegt die Budgetverantwortung bei ihr.

Andrzejewski gilt als erfahrene Versicherungsexpertin und war zuvor seit Juli 2024 als Director Broking Operations bei der SCHUNCK GROUP tätig. Davor war sie als Head of Marine DACH bei der AIG tätig. Ihre langjährige Branchenerfahrung und ihre operative Kompetenz machen sie laut dem Unternehmen zur idealen Besetzung für die Geschäftsführung der ATRALOsecur. (lg)

News über weitere personelle Veränderungen in der Branche lesen Sie in der Rubrik „Personen“.

Bild: © SCHUNCK GROUP