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Unternehmensmeldungen

Uelzener begeht 150. Firmenjubiläum

Die Uelzener Versicherungen feiern dieses Jahr ihr 150. Firmenjubiläum. Als erster Versicherer Deutschlands führte das Unternehmen im Jahr 1984 eine Tierkrankenversicherung ein. Stolz ist die Uelzener auch über den branchenüberdurchschnittlichen Frauenanteil unter ihren 340 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

<p>Die Uelzener Versicherungen feiern in diesem Jahr Geburtstag. 150 Jahre sind seit der Gründung im Jahr 1873 vergangen. Gestartet hat das Unternehmen damals als Viehversicherungsbank für die Provinz Hannover. 1903 erfolge die Zulassung für das gesamte Deutsche Reich. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Uelzener jedoch einen Rückschlag hinnehmen – rund 50% des Mitgliederbestandes gingen aufgrund der Kriegsfolgen und der Teilung Deutschlands verloren. Über die nächsten Jahrzehnte konnte sich das Unternehmen jedoch wieder aufbauen und auf dem Markt konsolidieren. Die Gruppe der Uelzener Versicherungen zählt zu den führenden Spezialversicherern für Tiere in Deutschland. </p><h5>Fokus auf Austausch mit Wissenschaft und Community</h5><p>Im Jahr 1984 führte sie als erster Versicherer Deutschlands eine Tierkrankenversicherung ein. Nach den Krisen durch Maul und Klauenseuche sowie BSE gründete sie im Jahr 2002 gemeinsam mit drei Kooperationspartnern die Mitversicherungsgemeinschaft Tier für die Tierseuchenversicherung – eine Art Elementarschadenversicherung nach Tierseuchen und Pandemien, wie das Unternehmen erklärt. </p><p>Als weiteren unternehmerischen Meilenstein nennt die Uelzener ihre im vergangenen Jahr gelaunchte digitale Markenkampagne „Ich habe noch nie“, die Tierbesitzer und -besitzerinnen sensibilisieren soll, über einen Versicherungsschutz für ihre Vierbeiner nachzudenken. </p><p>Großes Augenmerk richtet das Unternehmen laut eigenen Angaben auch auf einen Austausch mit Wissenschaft und Forschung sowie der Online-Community von Tierbesitzern über das Portal „Deine Tierwelt, das im Jahr 2020 in die Unternehmensgruppe aufgenommen wurde. </p><h5>80% der Belegschaft sind Tierbesitzer</h5><p>Derzeit arbeiten rund 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Stammsitz im niedersächsischen Uelzen und darüber hinaus. Der Frauenanteil unter der Belegschaft beträgt dabei 70%, etwa 20% über dem branchenüblichen Durchschnitt. Seit April diesen Jahres steht mit Imke Brammer-Rahlfs erstmals eine Frau an der Spitze des Vorstands. Der Aufsichtsrat wird mit Susanne Treiber ebenfalls von einer Frau geführt. </p><p>Neben der langstehenden unternehmerischen Erfahrung im Bereich Tierversicherung hat die große Mehrheit auch eine persönliche Verbindung zu Vierbeinern: mehr als 80% der Belegschaft besitzt selbst eine Katze, einen Hund oder ein Pferd und kennt sich daher mit den Bedürfnissen von Tierhalterinnen und Tierhaltern besonders gut aus. (js)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Uelzener Versicherungen</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DCF114FC-A546-47CE-8F35-C3701646227D"></div>

 

Badenia AG legt im Bauspargeschäft deutlich zu

Die Deutsche Bausparkasse Badenia AG blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 im Bauspargeschäft zurück: Das Unternehmen konnte das beste vertriebliche Ergebnis seiner Geschichte einfahren. Die Steigerung im Bausparneugeschäft betrug gegenüber dem Vorjahr um fast 130%.

Die Deutsche Bausparkasse Badenia AG, die Bausparkasse der Generali in Deutschland, konnte im Jahr 2022 im Bauspargeschäft neue Höhen erklimmen: Mit mehr als 135.000 neu beantragten Verträgen und einer Bausparsumme von rund 5,1 Mrd. Euro im beantragten Neugeschäft erzielte das Unternehmen das beste vertriebliche Ergebnis seiner Geschichte. Somit ergab sich gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung im Bausparneugeschäft von 129%. Wie Badenia zudem mitteilt, konnte das Unternehmen im Vergleich zum Wettbewerb im gleichen Zeitraum seine Marktanteile weiter ausbauen.

Bauspar- und Finanzierungsneugeschäft wächst deutlich

Nach Stückzahlen legte die Badenia 2022 im Neugeschäft gegenüber dem Vorjahr um 46% und nach Bausparsumme um mehr als 125% zu. Im Vertragsbestand der Badenia erhöhte sich die Bausparsumme auf 23,76 Mrd. Euro (Vorjahr: 22,15 Mrd. Euro) und die durchschnittliche Bausparsumme wuchs je Vertrag über alle Tarife von 24.440 Euro im Vorjahr auf nunmehr 26.780 Euro.

Eine positive Entwicklung meldet die Bausparkasse auch beim Finanzierungsneugeschäft: Mit insgesamt 753,1 Mio. Euro lag es 6% über dem Vorjahr. Bei den Bauspardarlehen stieg das Neugeschäft von 35,8 Mio. Euro im Vorjahr um 22,8% auf 44,0 Mio. Euro. Das Neugeschäft bei Zwischenkrediten und Vorausdarlehen legte um 7,9% auf 694,4 Mio. Euro zu.

Bausparen gefragt

„Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist Bausparen wieder in den Mittelpunkt vieler Verbraucher gerückt. Zahlreiche Kundinnen und Kunden haben dabei unsere attraktiven Angebote sowie die großen Vorteile des Bausparens genutzt, um sich langfristig die Möglichkeit zinsgünstiger Darlehen zu sichern. Der Wunsch nach Wohneigentum ist in der Bevölkerung nach wie vor sehr hoch. Hinzu kommt ein weiter steigender Finanzierungsbedarf für energetische Investitionen im Wohnungsbestand“, erklärt Dr. Volker Kreuziger, der Anfang Juli den Vorstandsvorsitz der Deutschen Bausparkasse Badenia AG übernommen hat.

Erfolgreiche Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung

Wie die Badenia AG weiter mitteilt, hatte die Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe abermals einen bedeutenden Anteil am sehr guten Ergebnis im vergangenen Jahr. Mit der Deutschen Vermögensberatung hat die Badenia eine langjährige Partnerschaft: Die Berater der Deutschen Vermögensberatung vermitteln exklusiv die Bausparverträge und Finanzierungen für die Bausparkasse.

Ausblick auf 2023

Für das laufende Geschäftsjahr geht die Badenia weiterhin von einem guten Neugeschäft aus. Der wachsende Anteil von Modernisierungen an den Bauinvestitionen und die langfristige Sicherheit des Vorsorgemodells Bausparen würden günstige Rahmenbedingungen darstellen. (tk)

Bild: © zephyr_p – stock.adobe.com

 

Das sind die größten Finanzvertriebe Deutschlands

Für die Mehrheit der Allfinanzvertriebe hierzulande war 2022 kein gutes Jahr. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des Finanzmagazins Cash. Auch in diesem Jahr hat die Zeitschrift eine Rangliste der größten Finanzvertriebe Deutschlands erstellt.

Das Finanzmagazin Cash hat abermals den Markt der Allfinanzvertriebe in Deutschland beleuchtet. Wie die aktuelle Erhebung zeigt, verlief das Geschäftsjahr 2022 für die meisten der befragten Unternehmen negativ. Russlands Krieg gegen die Ukraine und seine wirtschaftlichen Folgen haben auch die Vertriebe getroffen. Insgesamt verzeichneten nur 36% der Unternehmen höhere Provisionserlöse. Zum Vergleich: Im Vorjahr konnten 86% ihre Provisionserlöse steigern.

Insgesamt sind im Ranking 26 Vertriebe aufgeführt. 15 Allfinanzvertriebe haben gegenüber dem Vorjahr Verluste eingefahren. Laut Cash waren die Verluste zwar oft noch in einem moderaten Umfang, aufgrund der Häufigkeit aber doch gravierend. Den Ausschlag für den Rückgang scheint Cash zufolge tatsächlich der Krieg gewesen zu sein. Dies würden Antworten der Vorstände und Geschäftsführer zeigen.

Elf Vertriebe konnten zulegen

Elf Vertrieben schafften es, ihre Provisionserlöse im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr zu steigern. Die höchste Wachstumsrate wies die Valuniq AG auf. Die Provisionserlöse des Unternehmens aus dem fränkischen Hilpoltstein erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 104,23% auf 26,24 Mio. Euro. In der Rangliste landet das Valuniq auf Rang 12.

Die Top 10

Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich an der Spitze der Rangliste keine Veränderung. Angeführt wird das Feld erneut von der Deutsche Vermögensberatung (DVAG) als unangefochtenem Spitzenreiter mit Provisionserlösen in Höhe von 2,2 Mrd. Euro. Gegenüber 2021 gingen die Erlöse allerdings leicht um 1,62% zurück. Den 2. Platz belegt MLP. Auch der Wieslocher Finanzdienstleister musste leichte Verluste hinnehmen. Die Provisionserlöse verringerten sich um 3,91% auf 842,4 Mio. Euro. Den 3. Rang verteidigt die Swiss Life Deutschland Holding mit 680,7 Mio. Euro Provisionserlösen. Dies bedeutet eine minimale Steigerung um 0,21%.

Auf den Rängen 4 bis 6 finden sich in dieser Reihenfolge OVB, TELIS FINANZ und Dr. Klein. Platz 7 belegt Global Finanz vor Bonnfinanz auf Rang 8. Den 9. Rang belegt FiNUM vor Formaxx/Mayflower auf Position 10.

Zur kompletten Rangliste geht es hier. (tk)

Bild: © Parradee – stock.adobe.com

 

NV-Versicherungen legen Geschäftszahlen für 2022 vor

Die NV-Versicherungen haben im vergangenen Geschäftsjahr ein Minus von 1,8 Mio. Euro nach Steuern im Gesamtergebnis hinnehmen müssen. Hauptgrund ist die stark angestiegene Anzahl von Großschäden im Jahr 2022. Im Juni 2023 erreichte das Unternehmen den Meilenstein von 50 Mio. Euro Beitragsvolumen.

<p>Die NV-Versicherungen haben ihre Geschäftszahlen für das Jahr 2022 vorgelegt. Demnach musste der Versicherer ein Minus von knapp 1,8 Mio. Euro im Gesamtergebnis hinnehmen. Als Hauptgrund für das negative Ergebnis nannte das Unternehmen die Zahl der Großschäden, die im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr von 13 auf 24 angestiegen ist. Als Großschaden definieren die NV-Versicherungen alle Schäden, die einen Aufwand von mehr als 100.000 Euro mit sich bringen.</p><p>Der Gesamtaufwand für Großschäden stieg im vergangenen Jahr um knapp 2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr auf 5,65 Mio. Euro. Außerdem kostete die Orkanserie im Frühjahr 2022 den Versicherer mehr als 3,5 Mio. Euro für mehr als 2.500 Schäden. Damit geht 2022 mit 27,8 Mio. Euro Aufwendungen für Schäden als das Geschäftsjahr mit dem höchsten Schadenaufwand in die Geschichte der NV-Versicherungen ein. </p><h5>Gesetzliche Vorgaben und höhere Steuern beeinflussen Ergebnis</h5><p>Auch veränderte gesetzliche Vorgaben, etwa die vorgeschriebene Zuführung zur Rückstellung für Schwankungen im Schadenverlauf, gemeinsam mit einer neuen Berechnungsmethode bei der Steuer, die das Finanzamt aufgrund des hohen Wachstums in den letzten Jahren einforderte, belasteten das Ergebnis. Die neue Berechnungsmethode führte zu knapp 1 Mio. Euro zusätzlichem Steueraufwand verglichen mit dem Vorjahr. </p><h5>Meilenstein von 50 Mio. Euro Beitragswachstum erreicht</h5><p>Trotz dem negativen Gesamtergebnis ist man laut eigenen Angaben bei den NV-Versicherungen mit dem zurückliegenden Geschäftsjahr zufrieden – so konnte der Versicherer mit 3,3 Mio. Euro Beitragswachstum einen Rekord verzeichnen. Einen weiteren Meilenstein konnte das Unternehmen im Juni 2023 verzeichnen: die Marke von 50 Mio. Euro Beitragsvolumen wurde erreicht. Auch der 500.000 Versicherungsvertrag steht kurz bevor. Damit ist die NV sowohl in der Region als auch als Maklerversicherer im bundesweiten Vergleich weiterhin auf Wachstumskurs, heißt es vonseiten des Unternehmens. (js)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © NV-Versicherungen</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F3A3520F-D01B-42C8-88EB-67ADAF4DC90B"></div>

 

E+H Versicherungsmakler mit neuem Namen und neuem Fokus

Der Versicherungsmakler E+H Einzmann und Hanselmann hat sich in ease GmbH umbenannt. Das Unternehmen konzentriert sich nun als Spezialmakler auf die Immobilienwirtschaft. Die anderen Geschäftsaktivitäten im Industrie-, Gewerbe- und Privatkundenbereich wurden jüngst von MRH Trowe übernommen.

Die 1999 gegründete E+H Einzmann und Hanselmann Versicherungsmakler GmbH heißt ab sofort ease GmbH. Als Grund für die Umbenennung nennt das Unternehmen die strategische Fokussierung als Spezialmakler auf Kunden der Immobilienwirtschaft. Die bisherigen anderen Geschäftsaktivitäten von E+H im Industrie-, Gewerbe- und Privatkundenbereich wurden hierfür ausgegliedert und vor Kurzem vom Industriemakler MRH Trowe übernommen.

Zum Dienstleistungsportfolio der ease GmbH gehört neben der bekannten Absicherung unter anderem auch das Schaden- und Störfallmanagement für Bestandshalter und Hausverwalter sowie Maßnahmen zur Risikoprävention mittels Expertennetzwerk. Hierbei setzt der Spezialmakler vor allem auch auf den Einsatz intelligenter IoT-Technologien für die Schadenprävention bzw. Schadenfrüherkennung. Marcel und Klaus Dieter Hanselmann bleiben geschäftsführende Gesellschafter. Sowohl der Firmensitz in Pforzheim als auch die Belegschaft bleiben bestehen.

ease sieht sich als Lösungsmakler

„Mit ease möchten wir uns auf etwas fokussieren, was uns schon seit Jahren am Herzen liegt: Lösungen für mehr Entlastung und Vereinfachung für die Immobilienwirtschaft zu bieten", erklärt Marcel Hanselmann. „Hier wird unser neuer Name zum zentralen Versprechen an unsere Kunden, denn aus dem Englischen übersetzt bedeutet to ease etwas erleichtern. Demnach möchten wir den Alltag unserer Kunden nachhaltig vereinfachen und Herausforderungen möglichst schnell lösen, am besten noch bevor sie entstehen", so Marcel Hanselmann weiter.

Als Spezialmakler will sich ease nicht nur auf Versicherungsschutz beschränken, sondern „Lösungen aller Art anbieten, die auf die Ziele unserer Kunden einzahlen, insbesondere was den Schutz der eigenen Werte und die Vermeidung und das Management von Störfällen anbelangt”, wie Marcel Hanselmann ergänzt. Deshalb bezeichne sich ease ganz bewusst als Lösungsmakler. Im Kern gehe es nicht um die Vermittlung bestimmter Versicherungsprodukte, sondern um Lösungen für die dynamische Entwicklung der Branche. „Mit diesem Ansatz möchten wir auch gegenüber den Versicherungsgesellschaften ein innovativer Partner sein und neue Lösungswege aufzeigen, die das aktuell oft angespannte Gebäudeversicherungsgeschäft zukünftig rentabler gestalten können", so Marcel Hanselmann weiter.

Eigene Akademie zur Aus- und Weiterbildung

Im Zuge der strategischen Neuausrichtung hat ease eine firmeneigene Akademie zur Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter gegründet. In einem weiteren Schritt soll die Akademie mit ihren internen und externen Referenten auch Kunden zugänglich sein. (tk)

Bild: © ease

 

Corvus in Cyber Fast Lane von Finlex aufgenommen

Die Online-Plattform für Cyberversicherungen Finlex hat mit Corvus einen weiteren Versicherer in die Cyber Fast Lane aufgenommen. Makler haben somit mehr Möglichkeiten, über die Plattform die passende Absicherung für kleine und mittelständische Firmen zu finden.

Die Online-Versicherungsplattform für Gewerbe- und Industriekunden Finlex hat ihren Fokus auf Financial Lines wie D&O, Cyber-, Strafrechtsschutz- und PI-Versicherungen. Mit der Cyber Fast Lane bietet das 2015 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt einen digitalen Prozess, der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) eine schnelle und effiziente Absicherung gegen Cyberrisiken ermöglichen soll.

Mit der Aufnahme von Corvus als fünftem Versicherer wird das Angebot seiner Cyber Fast Lane nun erweitert. Corvus Insurance bietet digitale Versicherungsprodukte und -tools, mit denen die Resilienz von Versicherungsnehmern gestärkt und das Risiko, Opfer von Cyberangriffen zu werden, verringert werden soll. Das US-amerikanische Unternehmen, das 2017 gegründet wurde, hat seinen Hauptsitz in Boston und Niederlassungen in Großbritannien und Deutschland.

Makler haben mit einem weiteren Versicherer in der Cyber Fast Lane nun weitere Möglichkeiten, eine Cyberversicherung für die individuellen Bedürfnisse ihrer KMU-Kunden mit Umsätzen von bis zu 50 Mio. Euro pro Jahr zu finden. Mit nur drei Angaben aus einer Vielzahl von Ergebnissen können Vermittler die passende Absicherung auswählen. Lediglich einige IT-sicherheitstechnische Mindestanforderungen sind zu erfüllen, um die Police dann direkt online zu erhalten.

„Wir begrüßen einen neuen Anbieter im europäischen Markt, der die sich verändernden Kundenbedürfnisse mit einem innovativen Angebot bedient“, erklärt Sebastian Klapper, Gründer und CEO von Finlex. „Bei einem so dynamischen Risiko wie Cyber brauchen wir innovative Ansätze und neue Kapazitäten, die es den Kunden ermöglichen, ihr Risiko genau zu verstehen und den passenden Schutz fortlaufend zu gewährleisten. Genau hier setzt das datengestützte Underwriting von Corvus an, das direkt mit unserer Plattform verbunden ist.“

Corvus Scan Report deckt Sicherheitslücken auf

Corvus bietet Cyberabsicherung für KMU mit verschiedenen optionalen Deckungselementen, zum Beispiel bei Cyberkriminalität, Social Engineering und Phishing-Schäden. Zudem verzichtet Corvus auf technische Obliegenheiten in den AVB und stellt auf Anfrage jedem Versicherungsnehmer eine Kopie eines individuellen Scan-Berichts bereit. Dieser Corvus Scan Report zeigt von außen erkennbare individuelle Schwachstellen auf sowie Maßnahmen, um diese zu beheben.

Corvus und Finlex haben eine direkte Schnittstelle zu ihren Plattformen eingerichtet, die ein dynamisches Pricing ermöglicht und wettbewerbsfähige Angebote auf Knopfdruck produziert.

„Für uns ist die Zusammenarbeit ein wichtiger Meilenstein und der Beginn einer neuen Ära für die Cyberversicherung im deutschsprachigen Markt“, erklärt Oliver Delvos, Head of International Corvus. In den vergangenen Wochen hätten Ingenieure "auf beiden Seiten des Atlantiks eine neue, vollautomatisierte Form der digitalen Zusammenarbeit umgesetzt“, so Delvos weiter. (tk)

Lesen Sie auch:
Cyberschutz: So will Finlex Absicherung für KMU vereinfachen (Interview)
US-InsurTech Corvus Insurance eröffnet Büro in Deutschland

Bild: © Michael Traitov – stock.adobe.com

 

VON POLL IMMOBILIEN mit digitalem Finanzierungsservice

VON POLL IMMOBILIEN hat sein Dienstleistungsangebot um einen digitalen Finanzierungsservice ausgebaut. Durch die Implementierung der Technologie von Europace können Kaufinteressenten über VON POLL FINANCE ihr maximales Kaufbudget ermitteln und zertifizieren lassen.

Ab sofort bietet das europaweit tätige Immobilienmaklerunternehmen VON POLL IMMOBILIEN in Zusammenarbeit mit VON POLL FINANCE einen digitalen Service rund um das Thema Baufinanzierung. Der Immobilienmakler setzt dabei auf die Plattformtechnologie von Europace, der Transaktionsplattform für Baufinanzierungen mit einer Anbindung von rund 800 Partnerunternehmen.

Durch die Implementierung der Plattformtechnologie von Europace in den digitalen Finanzierungsservice des VON POLL IMMOBILIEN-Kundenportals haben Kaufinteressenten die Möglichkeit, ihr maximales Kaufbudget zu ermitteln. Zudem können potenzielle Käufer über VON POLL FINANCE ein Finanzierungszertifikat beantragen, um sich die eigene Bonität bescheinigen zu lassen, um wiederum gezielter Immobilienangebote zu suchen. Wie VON POLL IMMOBILIEN weiter mitteilt, profitieren Verkäufer von finanziell informierten und im Detail vorgeprüften Kaufinteressenten, was den Transaktionserfolg erhöht und unnötige Besichtigungstermine reduziert.

Funktionen des Services

Diese Funktionen bietet der digitale Finanzierungsservice: Potenzielle Käufer können in Echtzeit mehr als 700 Finanzinstitute online vergleichen und ihr individuell bestes Ergebnis ermitteln. Das Ergebnis zur Machbarkeit, Vorschläge zur Optimierung der Finanzierung sowie detaillierte Informationen zu Zinssatz, Rate, Tilgung, Restschuld etc. stehen den Interessenten sofort zur Verfügung. Zudem erhalten Nutzer neue Immobilienangebote passend zum persönlich ermittelten Kaufbudget sowie regelmäßige Zinsupdates und deren Auswirkungen auf die anvisierte Rate.

„Mit Europace verbindet uns ein gemeinsames Mindset, bestehend aus einem 100%-igen Kundenfokus, flachen Hierarchien, schnellen Entscheidungen, Mut für Innovationen, hoher Experimentierfreudigkeit, agiler Vorgehensweise, fundiertem Know-how und Begeisterung für die digitale Transformation. Durch diese Merkmale sind wir in der Lage, innerhalb kürzester Zeit digitale Premiumleistungen bei der Immobilienvermittlung zu entwickeln, die unsere Kunden begeistern“, sagt Wolfram Gast, Chief Digital Officer bei VON POLL IMMOBILIEN.

„Die passende Finanzierung zur Wunschimmobilie zu bringen, ist unser Ziel. Mit VON POLL IMMOBILIEN können wir diesen großen Schritt gemeinsam gehen. Als erster Makler schafft es VON POLL IMMOBILIEN, die Digitalisierung in diesem Bereich voranzutreiben und wir freuen uns als Partner mit der Europace Technologie dabei zu unterstützen und teilzuhaben“, ergänzt Martin Bernhagen, Product Manager bei der Europace AG.

Digitalisierung der Baufinanzierung

Die Digitalisierung der Immobilienfinanzierung schreite kontinuierlich voran, wie beide Unternehmen betonten. Das langfristige Ziel bestehe darin, einen vollständig digitalen Abschluss der Finanzierung zu ermöglichen, der sich vor allem für bestimmte Finanzierungsarten und Kundenprofile eignet. Die nächsten Meilensteine hätte man bereits fest im Blick. (tk)

Bild: © Alexander Limbach – stock.adobe.com

 

PriceHubble kooperiert mit Portal Immo2find

Das PropTech PriceHubble Deutschland, Spezialist für Lösungen zur Immobilienbewertung, und das Immobilienportal Immo2find gehen eine strategische Partnerschaft ein. Zur Immobiliensuche auf Immo2find steuert PriceHubble künftig seine KI-basierte Bewertungskompetenz bei.

PriceHubble Deutschland, Spezialist für datengetriebene Lösungen für den Immobilien- und Finanzmarkt, und die Immobilienplattform Immo2find bündeln ihre Kräfte. Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft wollen die Unternehmen Vorteile verbinden und Kunden somit einen Mehrwert bieten. Mit Immo2find können Interessierte Immobilien von Privatleuten und Immobilienmaklern finden und kaufen oder mieten. PriceHubble steuert hierbei künftig seine KI-basierte Bewertungskompetenz bei. Zudem sollen Nutzer der Plattform vom Kurzdossier des PropTechs profitieren, um sich als Käufer nicht nur mit den zukünftigen Kaufpreisveränderungen der neuen Immobilie auseinanderzusetzen, sondern auch mehr über die sozioökonomische Entwicklung in der Lage der eigenen Wunschimmobilie zu erfahren.

„Wir haben unsere Partnerschaft von langer Hand vorbereitet und freuen uns nun auf die praktische Umsetzung. PriceHubble zeichnet aus, dass sie Immobilienbewertungen nicht auf traditionelle Art und Weise vornehmen, sondern viele zusätzliche Faktoren wie Lärmbelastung, Soziodemografie, Erreichbarkeit, Bauvorhaben in der Umgebung oder Infrastruktur einbeziehen. Wir sind davon überzeugt, dass marktpreisrealistische Bewertungen wie diese der Schlüssel zu erfolgreichen Immobilientransaktionen sind”, erklärt Hartmut Goldau, CEO und Grüünder von Immo2find.

„Immo2find ist eine smarte Immobilienplattform mit bonitäts – und identifikationsgeprüften Partnern und einer starken Netzwerk-Community. Immobilien-Interessierte profitieren hier von vielfältigen, nützlichen Services rund um Immobilientransaktionen. Umso mehr bereichert die Implementierung der PriceHubble-Lösungen das Immobilienerlebnis auf Immo2find”, betont Christian Crain, Geschäftsführer von PriceHubble Deutschland. (tk)

Bild: © peterschreiber.media – stock.adobe.com

 

Smart InsurTech: Volumen migrierter Bestände gestiegen

Wie die Smart InsurTech AG mitteilt, legte das auf ihre Versicherungsplattform SMART INSUR migrierte Prämienvolumen der Versicherungsbestände im zweiten Quartal 2023 weiter zu. Inzwischen hat es die Marke von 4 Mrd. Euro Jahresnettoprämie geknackt.

Die Smart InsurTech AG treibt die Migration der Versicherungsbestände aus den Einzellösungen der erworbenen Unternehmen auf ihrer Plattform SMART INSUR weiter voran. Das auf die Versicherungsplattform SMART INSUR migrierte Prämienvolumen betrug zum 30.06.2023 knapp über vier Mrd. Euro Jahresnettoprämie. Das bedeutet einen Zuwachs von 4,4% gegenüber dem Vorquartal.

Zum Anstieg erklärt André Männicke, Vorstand der Smart InsurTech AG: „Das ist entscheidend für die Skalierung unseres Geschäftsmodells und die Etablierung einer prämienbasierten Vergütung.“ Darüber hinaus steigere die zunehmende Bündelung der Bestände auf der Plattform die Transparenz auch im Hinblick auf die Gewichtung der einzelnen Sparten. „Das bietet wiederum viel Potenzial für unsere Produktentwicklung“, so Männicke weiter.

Validiertes Bestandsvolumen

Auch die Qualität der Bestandsdaten ist laut Smart InsurTech zum Ende des ersten Halbjahres 2023 weiter gestiegen. So lag das validierte Bestandsvolumen Ende Juni bei 1,28 Mrd. Euro Jahresnettoprämie. Somit erhöht sich auch die Validierungsquote auf aktuell 32%. „Den Abgleich der gelieferten Vertragsdaten angebundener Maklerbüros mit denen der Versicherer treiben wir parallel zur Migration der Versicherungsbestände voran“, betont Männicke. „Denn auf diese Weise gewinnen wir valide, korrekte Daten. Diese aktuellen Daten sind der Schlüssel für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.“ (tk)

Bild: © Andrii Yalanskyi – stock.adobe.com

 

Sparmotive: Altersvorsorge vor Konsum und Wohneigentum

Der Verband der Privaten Bausparkassen hat die Deutschen abermals zu ihren Sparmotiven befragt. Demnach sparen die Bundesbürger nach wie vor vor allem für die Altersvorsorge. Konsum als Sparmotiv liegt auf dem niedrigsten Stand seit 2000 – aber noch knapp vor Wohneigentum.

Im Rahmen der Sommerumfrage 2023 zu den Sparmotiven der Bundesbürger hat das Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Verbands der Privaten Bausparkassen 2.000 Bundesbürger befragt. Wie die Ergebnisse zeigen, liegt die Altersvorsorge in der Liste der Sparmotive weiterhin vorne. Sie verzeichnet ein Plus von 51 auf 57%. „Konsum“, also das Sparen für spätere größere Anschaffungen, gaben nach zuletzt 47% jetzt nur noch 41% an. Laut Verband der Privaten Bausparkassen ist dies der niedrigste Wert seit 23 Jahren. „Sinkende Reallöhne aufgrund einer hohen Inflation verschieben offenbar die Prioritäten beim Sparen derjenigen, die noch sparen können“, sagt Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen. „Die Verunsicherung ist groß angesichts einer schwachen Konjunktur und eingetrübter Erwartungen. Viele halten lieber ihr Geld zusammen, um für die Zukunft vorzusorgen, und schrauben Konsumwünsche zurück“, so König weiter.

Wohneigentum weiterhin auf Rang 3

Das Sparmotiv „Wohneigentum“ behauptet sich nach wie vor auf dem 3. Platz in der Rangliste mit unverändert 37% an Nennungen. Das Sparmotiv „Kapitalanlage“ landet abermals auf Rang 4 mit 28% – das sind zwei Prozentpunkte weniger als zuletzt. Nach 7% im Frühjahr geben nun 8% als Sparmotiv den „Notgroschen“ an und wie zuvor 4% „Ausbildung der Kinder“. (tk)

Sparmotive: Altersvorsorge statt Konsum

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