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Unternehmensmeldungen

Wie sich INNO INVEST als Haftungsdach aufstellt

Seit dem Start als klassische Vermögensverwaltung hat sich bei der in Darmstadt ansässigen INNO INVEST einiges verändert. So bietet das Wertpapierinstitut heute ein Haftungsdach und einen Maklerpool. Mehr darüber erzählt der Geschäftsführer Stefan Schmitt im Gespräch mit AssCompact.

Interview mit Stefan Schmitt, Geschäftsführer der INNO INVEST (Innovative Investment Solutions GmbH)
Herr Schmitt, INNO INVEST gibt es seit fast zehn Jahren, gegründet als traditionelle Vermögensverwaltung für Privat- und Geschäftskunden. Wie ist das Unternehmen denn heute aufgestellt?

Das ist richtig. 2014 startete die INNO INVEST als klassische Vermögensverwaltungsboutique. Heute ist unser Wertpapierinstitut anders aufgestellt. Wir haben uns als Vorreiter im digitalen Private Banking und Wealth-Management eta­bliert. Mit einem breiten Leistungsspektrum bedienen wir sowohl B2C- als auch B2B-Kunden.

Für Privatkunden und Unternehmer bieten wir unsere intelligente Vermögensverwaltung an – klassisch oder als Robo-Advisor –, die sich durch modernste Technologie und intelligentes Risikomanagement auszeichnet. Darüber hinaus haben wir mit Promisioo.de unsere hauseigene Onlinebroker-Plattform, auf der für unschlagbare 50 Cent pro Trade in Aktien, ETFs, Optionen und mehr investiert werden kann.

Im B2B-Geschäft, also für vertraglich gebundene Vermittler, bietet die INNO INVEST das innovativste Haftungsdach in Deutschland, und für §34f-Finanzanlagenvermittler den INNO-Maklerpool mit maximal 5% Anbindungskosten.

Mit Blick auf das Haftungsdach für vertraglich gebundene Vermittler: Gehen Sie davon aus, dass im Zuge der Provisionsdebatte für Anlageberater der Bedarf wächst?

Definitiv ja. Allerdings nicht nur aufgrund der Provisionsdebatte. Die Kleinanlegerstrategie der EU betrifft vornehmlich den Pool-Markt für 34f-Vermittler, die von hohen Bestandsprovisionen leben, sowie Neobroker, die mit dem Vergütungsprozess Payment for Order Flow (PFOF) herausgefordert werden.

Vertraglich gebundene Vermittler hingegen befinden sich eher im Bereich der Anlageberatung. Hier greift das Provisionsverbot nicht. Aber die Implementierung neuer Preis- und Abrechnungsmodelle sind gefragt. Beispielsweise stellen wir sehr vermehrt den Einsatz von Servicepauschalen fest, während gleichzeitig auf Ausgabeaufschläge immer öfter verzichtet wird.

Darüber hinaus machen sich aber auch immer mehr angestellte Vermögensverwalter und Private-Banking-Berater selbstständig. Deswegen steigen die Anfragen bei Haftungs­dächern, da strenge Vorschriften und komplexe BaFin-Regeln den Weg in die Unabhängigkeit stark erschweren. Hinzu kommen immer wieder neue BaFin-Auflagen, etwa beim Inhaberkontrollverfahren, im Wertpapier­institutsgesetz (WpIG) sowie durch die MiFID II. Ein Haftungsdach bietet daher oft eine attraktive Alter­native zur eigenen BaFin-­Erlaubnis – gerade für FinTechs, aber auch für Private Banker oder angestellte Vermögensverwalter sowie für wert­papieraffine Versicherungsmakler.

Ihr Angebot basiert vor allem auf einer digitalen Finanzplattform. Wie sieht diese aus?

Private Banking und Wealth-Management sehen heute anders aus als noch vor ein paar Jahren. Die Zeiten, in denen Anträge in Papierform ausgedruckt, versandt und unterschrieben zugeschickt werden müssen, sind definitiv vorbei. Als modernes Wertpapierinstitut und FinTech sind wir mit unserer hauseigenen Wealthtech-Plattform daher so gut aufgestellt, dass wir die gesamte Wertschöpfungskette im Wertpapiergeschäft volldigital abwickeln können.

Sämtliche Prozesse werden digital dargestellt, etwa die Protokollierung der Anlageberatung, die Depoteröffnung, der Abschluss einer Vermögensverwaltung bis hin zum digitalen Order-Tool. Gleichzeitig erkennt unsere künstliche Intelligenz (KI) in der Beratungssoftware Dokumentationsfehler, unterstützt Akquisitionsprozesse effizient und erledigt vollautomatisiert die Provisionsabrechnung. Grund­lage ist die eigenentwickelte Wealthtech-Plattform. Über die Plattform wickelt die INNO INVEST auch das gesamte eigene Kundengeschäft ab.

Welche Services bieten Sie darüber hinaus?

Neben den genannten Geschäftsfeldern punkten wir mit innovativen Lösungen in den Bereichen Investment-APIs und digitaler Beratungssoftware. Diese Tools bieten Kunden und Partnern die Möglichkeit, gezielter und effizienter in die Welt der Wertpapiere einzusteigen.

Die Investment-APIs ermöglichen die nahtlose Integration von Finanzlösungen in bestehende Anwendungen und Plattformen, während die digitale Beratungssoftware eine MiFID-II-konforme Beratung und Dokumentation sicherstellt. Als modernes Wertpapier­institut verbinden wir modernste Technologie, individuelle Vermögensverwaltung und ein breites Dienstleistungsangebot – von der Vermögensverwaltung über das Haftungsdach bis hin zum Online-Brokerage.

Lassen Sie uns noch über den Maklerpool für 34f- und 34h-Vermittler sprechen, den Sie eingangs erwähnten und den Sie im Frühjahr gestartet haben. Wie kam es zu diesem Schritt – die Konkurrenz ist ja nicht gerade klein?

Üblicherweise werden von tradierten Maklerpools heute noch 10% und mehr als Courtage-Abzug veranschlagt. Das ist definitiv zu teuer. Für uns gibt es daher keinen besseren Zeitpunkt, in den Markt einzusteigen. Immerhin möchten wir nur maximal 5% Anbindungskosten haben und als Preisführer wahrgenommen werden. Darüber hinaus befindet sich der Pool-Markt aktuell in einer starken Konsolidierungsphase. Margen-Erosion und stark steigende Kosten belasten die Branche – insbesondere auch getrieben durch den Fortschritt der Digitalisierung. Das ist unsere Chance.

Die Konsolidierung haben Sie angesprochen. Welche Entwicklung erwarten Sie hier?

Unter den deutschen Maklerpools wird es definitiv zu einem großen Qualitäts- und Preiskampf kommen. Durch den Einstieg von Investoren wurde die Dynamik an Übernahmen kleinerer Pools sogar beschleunigt.

Meine Vermutung ist, dass klassischen Pools nichts anderes übrig bleiben wird, als ihre internen Margen zu erhöhen. Gleichzeitig steigen die internen Entwicklungskosten, um den digitalen Mindeststandard zu erreichen. Auf angebundene Vermittler werden definitiv Preiserhöhungen zukommen, in dem Anbindungskosten erhöht werden. Da klingen 5% bei der INNO INVEST am Ende sehr attraktiv.

Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 10/2023 und in unserem ePaper.

Bild: © INNO INVEST

 

BDVM-Makler kommen gut durch das Inflationsumfeld

Die BDVM-Makler sind trotz der schwierigen Rahmenbedingungen guten Mutes. Das ergab die aktuelle betriebswirtschaftliche Umfrage des Maklerverbands. Nachholbedarf sehen die Verbandsmitglieder bei der Digitalisierung ihrer Unternehmen.

Die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler (BDVM) schätzen ihre betriebswirtschaftliche Lage trotz Inflation und allgemein schwieriger Rahmenbedingungen weiterhin überwiegend positiv ein: 62,5% bewerten ihre Geschäftslage bzw. Gewinnsituation in den ersten acht Monaten 2023 als gut und 33,9% als befriedigend ein.

An der diesjährigen Umfrage haben 168 Maklerunternehmen teilgenommen. Insgesamt hat der Verband rund 880 Mitglieder.

Für die positive Stimmung sorgen steigende Courtage-Einnahmen bei rund 83% der teilnehmenden Unternehmen. Allerdings fallen die gesteigerten Courtage-Einnahmen moderat aus: 44% der Mitgliedsunternehmen geben an, die Steigerung sei unter 10%.

Steigende Courtage-Einnahmen aus Sach

Wesentlicher Treiber dieser Entwicklung war der Anstieg bei den Sach-Courtage-Einnahmen. Insgesamt konnten 71% der Mitglieder gestiegene Courtage-Einnahmen melden. 22% der Makler konnten ihre Einnahmen insgesamt konstant halten. Damit sind also nur bei wenigen Maklern die Courtageinnahmen gesunken. Deutlich ausgeprägter waren dagegen die sinkenden Einnahmen hingegen im Segment Leben und Kranken. In der Lebensversicherung haben rund 30% der Makler gesunkene Courtage-Einnahmen in den ersten acht Monaten gemeldet, immerhin noch bei 41% sind sie gleichgeblieben. Eine Steigerung verzeichnet knapp 14% der Befragten.

Themen im Fokus: Personal und Digitalisierung/KI

Mit Hinblick auf den Fachkräftemangel beschäftigt die Maklerunternehmen intensiver als früher ihre Personalsituation. Knapp 60% der Mitgliedsunternehmen konnten ihre Mitarbeiteranzahl jedoch konstant halten und bei fast 30% der befragten Unternehmen hat sich die Anzahl der Mitarbeiter erhöht. Dies bedeutet infolge aber auch höhere Personalkosten für die Unternehmen.

In der Umfrage wurde auch danach gefragt, ob die Mitgliedsunternehmen bereits künstliche Intelligenz einsetzen: 33% der teilnehmenden Mitgliedsunternehmen gaben an, künstliche Intelligenz bei der Auslesung von Dokumenten anzuwenden. 28% setzen ChatGPT im Maklerunternehmen ein. Jeweils 22% setzen künstliche Intelligenz in den Bereichen Marketing und der Recherche ein. Insgesamt sehen die Unternehmen jedoch kritisch auf ihre Fortschritte bei der Digitalisierung. Zwar bewerten 5% den Stand der eigenen Digitalisierung als sehr gut und immerhin noch 34% als gut. Gleichwohl bewerten knapp 45% den Stand der eigenen Digitalisierung lediglich als befriedigend und 14% als nur ausreichend. Der Investitionsbedarf beim Thema Digitalisierung dürfte also hoch sein. (bh)

Bild: © Viglietti/peopleimages.com – stock.adobe.com

 

VEMA ermittelt Umsatzgrößen der Mitgliedsunternehmen

Die VEMA hat die betriebswirtschaftliche Situation ihrer Mitglieder erfragt. Demnach konnte eine Mehrheit der Maklerbetriebe ihre Courtageumsätze in den vergangenen Jahren erhöhen und erwartet dies auch für 2023. Der Großteil der Einnahmen kommt aus dem Sachgeschäft.

Knapp 800 Versicherungsmakler haben in diesem Jahr an der VEMA-Umfrage zu den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen der Mitgliedsunternehmen teilgenommen. Insgesamt sind fast 4.450 Versicherungsmakler als Partner der VEMA registriert.

Die Umfrage bezieht sich auf das Jahr 2022 und ergab erwartungsgemäß, dass der vertriebliche Schwerpunkt der VEMA-Partner im Bereich Komposit liegt. Zusammen mit dem Kfz-Geschäft beträgt der Anteil 79% des Geschäfts. Die Sparten „Leben“ und „Kranken“ tragen mit etwa einem Fünftel zum Volumen bei. Themen wie Investment spielen dagegen nur eine untergeordnete Rolle. Jedoch hat die VEMA erst kürzlich die Kooperation mit dem Maklerpool BCA bekanntgegeben, um ein Investmentangebot aufzunehmen (AssCompact berichtete).

Umsatzentwicklung größtenteils positiv

Von den an der Strukturerhebung teilnehmenden Maklern sind fast drei Viertel Genossenschaftsmitglieder, die besonders eng mit der VEMA zusammenarbeiten. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, wie die VEMA mitteilt, geben aber allgemeine Anhaltspunkte zu den betriebswirtschaftlichen Entwicklungen. Nicht alle Teilnehmer haben Angaben zu Umsatz und Gewinn gemacht, durchschnittlich hat sich aber ein Umsatz von rund 510.000 Euro und ein Gewinn von knapp 175.000 Euro pro Maklerfirma ergeben.

Weniger als 7% gaben an, einen Umsatz unter 100.000 Euro zu erzielen, knapp 10% lagen oberhalb von 1 Mio. Euro. Der Großteil der teilnehmenden Maklerbetriebe (60%) bewegt sich in einem Umsatzbereich zwischen 100.000 bis 400.000 Euro. Die relativ guten Ergebnisse erklärt die VEMA damit, dass sich darin die Ausrichtung der Maklergenossenschaft auf mittelständische Maklerbetriebe zeigt.

Zusammenhang mit Spezialisierung und persönlichem Arbeitseinsatz

Zudem stellt die Maklergenossenschaft fest, dass insbesondere Unternehmen mit einem hohen Spezialisierungsgrad in den oberen Umsatzgrößen zu finden sind. Und: Je mehr Stunden ein Geschäftsführer eines Maklerbetriebs arbeitet, umso mehr Umsatz erzielt das Unternehmen. Der Durchschnitt liegt bei etwa 46 Arbeitsstunden.

Fast zwei Drittel konnten ihre Umsätze 2022 steigern, bei einem Viertel blieben die Umsätze konstant. Knapp 60% sind auch für 2023 optimistisch und erwarten steigende Umsätze.

Nutzung der VEMA-Dienste

Die Strukturerhebung gibt auch Auskunft darüber, wie intensiv die VEMA-Makler die Dienste der Maklergenossenschaft nutzen. Alle Kernangebote wie etwa die Akademie, das Extranet und das Administrationstool werden nach den Erkenntnissen der Studie immer häufiger genutzt, wie die VEMA auch bereits im Mai zu den VEMA-Tagen berichtet hatte (AssCompact berichtete). (bh)

Bild: © GulyaevStudio – stock.adobe.com

 

Münchener Verein wird Mitglied von meinMVP

Der Münchener Verein tritt der Initiative meinMVP e.V. bei. Der Verein steht hinter dem kostenfreien Maklerverwaltungsprogramm meinMVP. Gegründet wurde meinMVP 2018 als Brancheninitiative, um vor allem kleineren und mittleren Maklerbüros den Zugang zur digitalen Verwaltung zu ermöglichen.

Zum 01.11.2023 wird die Münchener Verein Versicherungsgruppe als achtes Mitglied im Verein meinMVP e.V. aufgenommen. Der Verein steht hinter dem kostenlosen webbasierten Maklerverwaltungsprogramm (MVP) meinMVP, das die gesamte Bestandsführung in nur einer Plattform bündelt. Bei dem Verein handelt es sich um eine 2018 ins Leben gerufene Brancheninitiative von Maklerversicherern. Ziel ist es, insbesondere kleineren und mittelständischen Maklerunternehmen Zugang zur digitalen Verwaltung zu verschaffen. Die Prozessplattform meinMVP wurde von der VHV Versicherung initiiert und 2018 auf dem Markt eingeführt.

Digitale Weiterentwicklung

„Als mittelständischer Versicherer, der selbst stark in schlanke und digitale Prozesse investiert, liegt uns das Thema Digitalisierung im Maklermarkt besonders am Herzen“, sagt Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Durch unser Engagement bei meinMVP investieren wir in die so wichtige digitale Weiterentwicklung der Makler in der Breite“, so Reitzler weiter.

Dr. Angelo O. Rohlfs, der als Geschäftsführer der digital broking GmbH die Entwicklung von meinMVP verantwortet, begrüßt den Neuzugang: „Ich heiße den Münchener Verein auch im Namen aller anderen Gründungsmitglieder herzlich Willkommen beim meinMVP e.V. und bin überzeugt davon, gemeinsam noch mehr Makler für das modernste und zukunftsfähigste MVP zu gewinnen.“

Bestandsverwaltung, GDV-Import & Co.

Zu den kostenlosen Leistungen gehören unter anderem die Kunden- und Bestandsverwaltung, die integrierten Tarifvergleichsrechner, der GDV-Import sowie der BiPRO-Datenaustausch. Rund 7.600 Maklerbüros nutzen meinMVP. Die sieben Gründungsmitglieder sind Gothaer, die Haftpflichtkasse, Itzehoer, KS/Auxilia, Swiss Life, VHV und VOLKSWOHL BUND. (tk)

Bild: © 5second – stock.adobe.com

 

Ecclesia kauft weiteren Versicherungsmakler hinzu

Die Ecclesia Gruppe hat mit Wirkung zum 08.10.2023 den belgischen Versicherungsmakler Van Schoote übernommen. Mit der Übernahme will der größte Versicherungsmakler hierzulande sein Industriegeschäft weiter ausbauen.

Die Ecclesia-Gruppe setzt ihren Expansionskurs im Maklermarkt unvermindert fort. Nachdem Deutschlands größter Versicherungsmakler im Juli mit dem KlinikRente Versorgungswerk (AssCompact berichtete: Ecclesia erwirbt KlinikRente Versorgungswerk) und der Pension Solutions Group (AssCompact berichtete: Ecclesia Gruppe schnappt sich die Pension Solutions Group) bereits zwei Spezialmakler aufgekauft hatte, hat die Gruppe einen weiteren Zukauf im Ausland bestätigt: den belgischen Versicherungsmakler Van Schoote.

Ziel ist die Stärkung des Industriegeschäfts

Mit der Übernahme will die Ecclesia Gruppe ihr Industriegeschäft in Belgien stärken. Denn das im belgischen Ostende ansässige Maklerunternehmen ist auf mittelständische Unternehmen in der Region Westflandern fokussiert. Die Van Schoote Gruppe soll nach Unternehmensangaben das Industriegeschäft der CONCORDIA NV, die seit 2016 bereits eine Tochtergesellschaft der Ecclesia Gruppe ist, ergänzen. Die Übernahme der Van Schoote Gruppe, bestehend aus zwei Unternehmen, erfolgt zu 100%.

„Belgien ist für uns ein interessanter Markt mit vielen attraktiven Wachstumschancen. Die Van Schoote Gruppe verstärkt uns in einer Region, in der wir bisher selbst kaum tätig waren. Im Gegenzug wird CONCORDIA insbesondere ihr starkes Know-how in der betrieblichen Altersvorsorge bei Kunden der Van Schoote Gruppe einbringen können, sodass die Dienstleistung für die Kunden weiter verbessert werden kann“, erläutert Jochen Körner, CEO der Ecclesia Gruppe. (as)

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CLARK übernimmt Maklergeschäft von simplesurance

Der Versicherungsmakler Simplesurance Broker GmbH, eine Tochter der simplesurance GmbH, ist ab sofort Teil des InsurTechs CLARK. Durch die Übernahme will CLARK, das ein Portfolio-Unternehmen der Allianz X ist, seine Makleraktivitäten in Deutschland weiter ausbauen.

Das InsurTech CLARK übernimmt das Maklergeschäft von simplesurance und verstärkt damit seine Makleraktivitäten in Deutschland: Ab sofort gehört die Simplesurance Broker GmbH, eine 100%-ige Tochtergesellschaft der simplesurance GmbH, die die Versicherungsmanager-App Schutzklick Makler betreibt, zu CLARK. Wie das Unternehmen mitteilt, wird das Maklergeschäft vollständig in die CLARK Unternehmensgruppe integriert. Das Team von Schutzklick Makler bleibt am Standort Berlin in den Bereichen Kundenservice und -beratung tätig.

CLARK will Maklergeschäft ausbauen

Mit dem Transfer will CLARK seine Makleraktivitäten hierzulande vorantreiben. „Mit der Übernahme des Maklergeschäfts von simplesurance bauen wir unser erfolgreiches Deutschlandgeschäft weiter aus und stärken unsere Position im Markt. Wir freuen uns darauf, das Team bei uns begrüßen zu dürfen und gemeinsam unsere Vision, der am schnellsten wachsende und effizienteste Versicherungsmaklerin Europa zu werden, voranzutreiben“, erklärt Christopher Oster, CEO CLARK und Co-Founder.

Über CLARK

Das InsurTech CLARK wurde 2015 von Marco Adelt (Geschäftsführer Deutschland), Chris Lodde (Geschäftsführer International) und Christopher Oster (CEO) gegründet. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen Investoren wie Allianz X, Tencent, White Star Capital und Portag3 angezogen und mehr als 170 Mio. Euro eingesammelt.

Im November 2021 hat Allianz X, die Einheit der Allianz für Digital-Investments, ihr Portfoliounternehmen finanzen Group, ein Anbieter von Finanzdienstleistungen und Versicherungs-Leads, in das Unternehmen CLARK integriert. Mit dem Deal wurde CLARK zum Unicorn und Allianz X der größte Minderheitsgesellschafter des InsurTechs (AssCompact berichtete: Clark übernimmt finanzen Group von Allianz X).

Über simplesurance

Das 2012 gegründete InsurTech simplesurance bietet Embedded Insurance-Technologie, die Versicherungslösungen in die Angebote digitaler Vertriebspartner in den Bereichen Automotive, Bancassurance, E-Commerce und Travel integriert. Bereits seit 2016 war Allianz X als strategischer Investor bei simplesurance an Bord. Im September 2022 hatte Allianz X das Unternehmen dann komplett übernommen (AssCompact berichtete: Allianz X übernimmt InsurTech simplesurance).

Bild: © metamorworks – stock.adobe.com

 

„Kauf von Versicherungsbeständen birgt große Potenziale“

Die Kompass Group AG hat mittlerweile einige Bestandsdeals durchgeführt und will weiterhin wachsen. Matthias Schmidt, CEO sowie Gründer des InsurTechs, und CSO Marcus Renziehausen, erklären, wieso gerade Versicherungsbestände Wachstum versprechen und worauf es für Berater in Zukunft ankommt.

Interview mit Matthias Schmidt, Gründer und CEO, und Marcus Renziehausen, Chief Strategy Officer (CSO) der Kompass Group AG
Die Kompass Group AG hat in den vergangenen Monaten Bestände anderer Versicherungsmakler übernommen. Wie ist die Gruppe heute aufgestellt?

Matthias Schmidt Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren rund 15 Bestandsdeals durchgeführt und verschiedene Unternehmen erworben. Vom Einzelunternehmer mit 350 Kunden bis zur Aktiengesellschaft mit 17.500 Kunden ist die Spanne groß. Die so gewonnene Expertise spielen wir mit unserer heutigen Struktur erfolgreich aus. Wir haben aktuell 160 Berater deutschlandweit und agieren an vier Standorten. Wir fokussieren uns auf Privat- und Gewerbekunden und treiben derzeit in erster Linie unsere M&A-Plattform voran. Wir wollen Verkäufer und Käufer von Finanzdienstleistungsunternehmen zusammenbringen und setzen dabei auf Erfahrung und digitale Tools. Allein die Digitalisierung von Bestandsverträgen hebt schon große Potenziale. Die eigentliche Wertschöpfung entsteht aber, wenn gut ausgebildete Berater mit diesen digitalen Beständen zum Wohle der Versicherungsnehmer arbeiten. Wenn ein Finanzdienstleistungsunternehmen zu uns passt, kann es auch vorkommen, dass wir selbst als Käufer auftreten.

Wie läuft ein solcher Deal bei Ihnen ab? Und wie finanzieren Sie diese Übernahmen?

Marcus Renziehausen Auch wenn künstliche Intelligenz und digitale Werkzeuge bei unseren Prozessen bereits eine tragende Rolle spielen, steht am Anfang eines jeden Geschäfts das persönliche Gespräch mit dem Verkäufer. Wir wollen die Beweggründe für den Verkauf verstehen und auch erfahren, wie der Verkäufer seinen Bestand einschätzt. Anschließend machen wir eine detaillierte Due Diligence. Passen die Parameter, kaufen wir.

MS Die persönliche Komponente ist für unseren Prozess entscheidend, sowohl bei der Akquise potenzieller Übernahmeziele als auch bei der Finanzierung. Wir bekommen inzwischen wöchentlich fünf bis zehn potenzielle Transaktionen angeboten. Oft empfehlen uns Geschäftspartner weiter. Auch läuft die Finanzierung unserer Käufe in der Regel über Fremdkapitalgeber, die unserer Due Diligence und letztlich dem gesamten Geschäftsmodell vertrauen.

Darüber hinaus bieten Sie anderen Maklern Dienstleistungen an. Welche sind das?

MS Käufer und Verkäufer können sich auf unserer M&A-Plattform registrieren. Wir analysieren die Daten und bringen potenzielle Partner zusammen. Das Ziel ist es, dass Verkäufer echte Nachfolger in ihrer Region finden. Dank unseres bestehenden Netzwerks können wir diese Geschäfte auch finanzieren – wir arbeiten gemeinsam mit unserem Banken- und Investorennetzwerk daran, im Bereich der Finanzierung komplett neue Standards zu setzen. Eines unserer Ziele ist es, dass Käufer Zusagen im Optimalfall innerhalb nur eines Tages erhalten werden. Anschließend bieten wir Käufern eine moderne digitale Infrastruktur, um Kunden- und Vertriebsprozesse zu steuern und bilden Berater in unserer Academy aus. Im Fokus stehen dabei unternehmerisches Denken, Vertrieb und die richtige Strategie. Wir liefern alle Bausteine, um Umsätze zwischen 50.000 und 250.000 Euro zügig zu skalieren.

Beraten Sie denn andere Makler auch dahingehend, wie sie Bestände aufkaufen?

MR Ja, auch auf diesen Bereich legen wir einen Fokus. Aktuell sind wir mit unserer „10x Roadshow“ in sieben Städten bundesweit unterwegs. Wir geben dabei unsere Erfahrungen im Kauf von Beständen weiter und räumen mit Vorbehalten auf, die es bei vielen Beratern mit Blick auf Altbestände noch gibt. Wir sind überzeugt davon, dass der Kauf von Versicherungsbeständen große Potenziale birgt – gerade für Berater mit dem richtigen Rüstzeug.

Welche Tipps haben Sie an der Stelle?

MR Berater brauchen eine Strategie. Es geht darum, mit neuen Beständen zu arbeiten, sie zu digitalisieren und Informationen, die in den Beständen stecken, für den weiteren Vertriebserfolg zu nutzen. Im Zentrum jeder Strategie sollten allerdings die Versicherungsnehmer stehen. Wer gut berät und Mehrwert bietet, wird auch Erfolg haben.

Konsolidierung findet in allen Umsatzsegmenten der Maklerunternehmen statt. Ist es gerade das untere Segment, in dem noch viel passieren wird?

MS Ja. Der Bereich mit Umsätzen bis 100.000 Euro ist am stärksten vom Generationenwechsel in der Versicherungswirtschaft betroffen. Auch stecken in diesen Unternehmen oft noch große Potenziale. Wir denken dabei vor allem an die Digitalisierung und die zeitgemäße Betreuung von Kunden.

Wie schätzen Sie den Versicherungsmarkt grundsätzlich ein? Was sind die Trends der nächsten Jahre?

MS Wir haben heute rund 440 Millionen Versicherungsverträge in Deutschland. Zugleich stehen immer mehr Berater vor dem Ruhestand. Die entscheidende Entwicklung wird sein, dass diese Verträge in gute Hände kommen und sich Kunden auch in Zukunft bei Beratern gut aufgehoben fühlen. Damit das gelingt, müssen Berater neben der persönlichen Beratungsleistung, die weiter entscheidend bleibt, auch mit der Zeit gehen. Digitale Prozesse und eine zeitgemäße Nutzererfahrung gewinnen an Bedeutung. Auch die Themen IT- und Datensicherheit spielen in diesem Zusammenhang eine immer größere Rolle.

MR Wir sind fest davon überzeugt, dass Versicherungsverträge auch in zehn Jahren nicht überwiegend im Internet, sondern bei einem Berater abgeschlossen werden. Berater der Zukunft müssen sichtbar sein und ihren Expertenstatus selbstbewusst nach außen tragen. Die Welt wird immer komplizierter und Themen wie Absicherung gewinnen an Bedeutung. Berater, die Kunden mit individuellen Lösungen positiv überraschen können, werden auf Jahre gute Umsätze generieren.

Bild: ©  Kompass Group

 

Fondsdepot Bank geht vollständig in FNZ Bank über

Anfang 2023 hat die FNZ Gruppe die Fondsdepot Bank übernommen. Noch existiert die Bank als eigene Marke neben der FNZ Bank – doch das soll sich ändern. Die beiden Unternehmen sollen verschmelzen und am Ende soll „nur noch“ die FNZ Bank am Markt übrigbleiben.

Schon bald wird die Fondsdepot Bank als Unternehmen unter der Leitung der FNZ Gruppe nicht mehr am Markt existieren. Das bestätigt die Pressestelle der Vermögensmanagementplattform FNZ auf Nachfrage von AssCompact. Im Januar 2023 hatte FNZ die Übernahme der Fondsdepot Bank abgeschlossen (AssCompact berichtete: FNZ schließt Übernahme der Fondsdepot Bank ab), seitdem waren die FNZ Bank und die Fondsdepot Bank nebeneinander aktiv.

Doch die beiden Banken sollen in den nächsten Monaten ineinander aufgehen. Als Marke und Firma übrigbleiben wird dann nur noch die FNZ Bank, ehemalige ebase.

Das steckt hinter der Verschmelzung der FNZ Bank und der Fondsdepot Bank

Hintergrund der Planungen sei es, so FNZ, die Kundenbeziehungen unter einer gemeinsamen Marke zu bündeln. Die FNZ Gruppe wolle schlichtweg mit einer Marke am deutschen Markt präsent sein und außerdem „die Skalierung nutzen, um Vorteile für unsere Partner und Kunden zu schaffen und damit das volle Potenzial der FNZ in Deutschland auszuschöpfen“.

Die Einzelheiten des Zeitplans stünden aktuell noch nicht fest – man arbeite derzeit an der konkreten Planung, wie man sich im Sinne der Partner am besten aufstellen könne. Deutliche Fortschritte solle es allerdings bereits im kommenden Jahr zu verzeichnen geben.

Auf die Nachfrage von AssCompact, ob es denn Pläne gibt, weitere Übernahmen zu vollziehen, gibt es von der FNZ-Pressestelle ein implizites, aber kein klares „Nein“. Man sei überzeugt, mit „unserem Angebot auch organisch ein gutes Wachstum erzielen zu können“.

Über die FNZ Gruppe

Die FNZ Group arbeitet mit mehr als 650 weltweit führenden Finanzinstituten und über 8.000 Vermögensverwaltungsfirmen zusammen. Insgesamt befinden sich über 1,5 Bio. US-Dollar im verwalteten Vermögen der Gruppe, 60 Mrd. US-Dollar davon kommen von der FNZ Bank. Diese war 2019, damals noch unter dem Namen ebase, von der FNZ Gruppe übernommen worden.

Bild: © Chanyanuch – stock.adobe.com

 

Getsafe übernimmt Deutschland-Geschäft von Luko

Der Digitalversicherer Getsafe übernimmt den deutschen Kundenstamm des französischen InsurTechs Luko Insurance. Das Portfolio umfasst 50.000 Verträge, darunter Haftpflicht-, Tierkranken- und Hausratversicherungen. Die Transaktion wurde Ende September 2023 von der BaFin genehmigt.

Das Heidelberger Versicherungs-Start-up Getsafe hat das Deutschland-Portfolio des französischen InsurTechs Luko Insurance gekauft. Es handelt sich um 50.000 Verträge, darunter Haftpflicht-, Tierkranken- und Hausratversicherungen. Damit baut Getsafe seine Reichweite in Deutschland weiter aus und zählt eigenen Angaben zufolge nun über 550.000 Kunden in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Österreich. Die Transaktion hat Ende September 2023 die Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten. Wie die Unternehmen mitteilen, wollen sie sich zu den Konditionen der Übernahme nicht äußern.

Die Übernahme des deutschen Portfolios von Luko bezeichnet Getsafe als wichtigen Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. „Wir freuen uns, die deutschen Luko-Kundinnen und -Kunden bei Getsafe willkommen zu heißen. Unsere Technologieplattform ist von Tag eins an auf Skalierbarkeit ausgelegt und damit auch prädestiniert für die Konsolidierung von Versicherungsbeständen. Die Post-Merger-Integration hat nur wenige Wochen gedauert. Aus technischer Sicht war die Integration für uns so simpel wie die Einführung neuer Produkte auf unser eigenes Buch“, erklärt Christian Wiens, CEO und Gründer von Getsafe.

Junge Kunden bei Getsafe im Fokus

Der Neoversicherer Getsafe legt den Fokus auf ein rein digitales Angebot für Kunden zwischen 20 und 40 Jahren. „Traditionelle Versicherungen sind für Digital Natives nicht attraktiv. Unsere Kundinnen und Kunden würden niemals das Büro eines Maklers betreten. Wir wollen die Anlaufstelle für die knapp 100 Millionen jungen Menschen in Europa werden, die in den nächsten zehn Jahren 300 Mrd. Euro für Versicherungen ausgeben werden“, sagt Wiens.

Fusion von Luko und Coya im Jahr 2022

Das 2018 gegründete französische InsurTech Luko hatte Anfang 2022 den Berliner Digitalversicherer Coya übernommen (AssCompact berichtete: Fusion von InsurTech Luko und Coya abgeschlossen). Im Sommer 2022 hatte Luko dann selbst einen Käufer gesucht und wurde von dem internationalen Finanzdienstleistungsunternehmen Admiral Group übernommen. Diese Transaktion umfasste aber nicht das deutsche und spanische Geschäft von Luko. (tk)

Bild: © Inna – stock.adobe.com

 

ETB Group bietet neue Lösung gegen Fachkräftemangel

Versicherer und Maklerhäuser leiden unter verstärktem Fachkräftemangel. Der türkische Servicedienstleister ETB bietet dafür eine Servicelösung. Dazu setzt der Anbieter auf in Deutschland ausgebildete und in die Türkei ausgewanderte junge Menschen.

Der türkische Servicedienstleister ETB Group (ETB) ist mit seinem Serviceangebot nun auch auf dem deutschen Markt aktiv. Die Unternehmensgruppe, die bekannt dafür ist, Serviceleistungen rund um die Dämpfung des Fachkräftemangels anzubieten, hat dazu nun eine eigene Tochtergesellschaft in Frankfurt am Main gegründet.

Gut ausgebildete türkische Mitarbeiter kommen zum Einsatz

Konkret umfasst das Dienstleistungsspektrum die operative Durchführung von aufseiten deutscher Unternehmen ausgelagerten Tätigkeiten aus den Bereichen Organisation, Verwaltung oder IT. Dabei setzt ETB auf in Deutschland geborene und gut ausgebildete türkische Mitarbeiter, die nach ihrer Ausbildung und ihren ersten Berufserfahrungen in die Türkei ausgewandert sind. Dabei kann ETB auch mit den Kostenvorteilen des Standortes Türkei punkten.

Mit der Gründung einer deutschen Tochtergesellschaft bietet ETB nun Unternehmen aus Deutschland diesen Service an. Zusammen mit den ETB-Einheiten in der Türkei können deutsche Unternehmenskunden künftig je nach Anforderung flexibel aus Deutschland oder der Türkei heraus bedient werden. Laut Unternehmensangaben könne der Onboardingprozess der ETB-Einheiten in die organisationale Struktur des auftraggebenden Unternehmens innerhalb weniger Wochen erfolgen. Die ETB-Einheiten arbeiten dabei auf dem System und im Namen des Auftraggebers.

Vertriebskooperation mit Branchenexperten geschlossen

Für den Markteintritt und die Vertriebsexpansion in Deutschland kooperiert ETB mit The Mulberry Ventures des ehemaligen Versicherungsmanagers Christopher Lohmann. „Ich freue mich sehr, mit der eigenen Gesellschaft und in enger Kooperation mit Christopher Lohmann das Geschäft in Deutschland kräftig auszubauen. Es ist unser gemeinsames Ziel, die Erfolgsgeschichte von ETB in Benelux in Deutschland fortzuschreiben“, sagt Naci Eroglu, CEO von ETB. Und Christoper Lohmann ergänzt: „Schon lange überzeugt mich ETB mit seiner Verbindung aus qualifizierten Mitarbeitenden und den Kostenvorteilen des Standortes Türkei. Gemeinsam werden wir einen Beitrag leisten, den Herausforderungen Demographie und Fachkräftemangel in Deutschland aktiv zu begegnen.“ In Deutschland konnte ETB bereits fünf Unternehmenskunden gewinnen, darunter den Versicherer HDI.

Über ETB

ETB wurde 2003 von Erol Tazegül gegründet, der in Berlin aufgewachsen ist, bevor er in die Türkei auswanderte. Er positionierte ETB im Markt als Partner für hochwertige Servicedienstleistungen. Mit rund 1.500 Mitarbeitern ist das Unternehmen zum größten Anbieter von derartigen Serviceleistungen für europäische Unternehmen aus der Türkei gewachsen. Schwerpunktländer sind die Niederlande und Belgien. Das Unternehmen wird mittlerweile von Naci Eroglu geführt. (as)

Bild: © Tierney – stock.adobe.com