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Unternehmensmeldungen

Hallesche ernennt Interims-Vertriebsleiter

Lars Hertwig übernimmt kommissarisch die Vertriebsleitung bei der Hallesche Krankenversicherung. Er folgt auf Alexandra Markovic-Sobau, die zur SIGNAL IDUNA wechselt.

Die Hallesche Krankenversicherung hat einen neuen Vertriebsleiter ernannt. Lars Hertwig wird die Leitung des Vertriebs kommissarisch übernehmen. In seiner neuen Position berichtet er direkt an den Vertriebsvorstand der ALH-Gruppe, Frank Kettnaker. Er ist seit zehn Jahren im Vertrieb der Hallesche tätig und ist seit drei Jahren Bereichsleiter des Kompetenzcenters Partner & Kooperation.

Hertwig folgt auf Alexandra Markovic-Sobau, die das Unternehmen verlassen wird und zur SIGNAL IDUNA wechselt. Kettnaker bedankte sich bei Markovic-Sobau für die Zusammenarbeit. Über ihren Weggang kommentiert er: „Wir gehen im besten Einvernehmen auseinander. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Lars, der den Staffelstab kurzfristig aufgreift. (js)

 

LKH stellt Vertriebsmanagement neu auf

Die Landeskrankenhilfe hat ihr Vertriebsmanagement neu aufgestellt. Leiter des neu zugeschnittenen Bereichs ist Nils Konkel, der seit Mitte letzten Jahres bei dem Versicherer ist. Mit der Neuaufstellung will das Unternehmen zusätzliche Perspektiven für vertriebliches Wachstum eröffnen.

Nils Konkel hat eine neue Aufgabe bei der Landeskrankenhilfe (LKH) übernommen. Der 43-Jährige hat die Leitung des neu zugeschnittenen Vertriebsmanagements übernommen. Vertriebsverwaltung, -service und -unterstützung liegen seit Ende des vergangenen Jahres in seiner Verantwortung.

„Wir haben uns organisatorisch neu aufgestellt, um zusätzliche Perspektiven für vertriebliches Wachstum zu eröffnen“, so Jan-Peter Diercks, der als Vertriebsvorstand der LKH die neue Struktur in seinem Ressort geschaffen hat.

Konkel ist seit dem 01.08.2024 bei der LKH. Er hat seitdem die Weiterentwicklung des Service Centers entscheidend vorangetrieben, heißt es in der Pressemitteilung. Nun wurden die Verantwortlichkeiten neu verteilt, um sich noch stärker auf die Bedürfnisse von Kunden und Vertriebspartnern zu fokussieren.

Konkel verfügt über langjährige Erfahrung in der privaten Krankenversicherung, unter anderem als Maklerbetreuer und Vertriebsdirektor. (js)

 

„Makler erwarten zu Recht passgenaue Infrastrukturen“

Der Provinzial Konzern hat sich mit dem Launch der Marke HFK1676 prominenter im Maklermarkt positioniert. Mit AssCompact spricht Nina Schmal über die Hintergründe der neuen Marke, wo die Reise hinführen soll und welche Schwerpunkte im ersten Geschäftsjahr gesetzt werden sollen.

Interview mit Nina Schmal, Vorständin Kundenmanagement und neue Geschäftsmodelle bei der Provinzial
Frau Schmal, im Oktober 2024 hat der Provinzial Konzern mit HFK1676 eine neue Maklermarke gelauncht. Welche Botschaft wollen Sie mit dem Markennamen senden?

Die Marke vereint Tradition und Moderne: die Tradition des ältesten aktiven Versicherers der Welt, der Hamburger Feuerkasse, welche ihren Ursprung im Jahr 1676 hat, und das technologische Know-how des Digitalversicherers andsafe. Zudem haben wir bereits langjährige Erfahrung in der Servicierung von Maklern.

Warum hat sich der Konzern zu diesem Schritt entschlossen? Welche Lücke wollen Sie damit auf dem Markt schließen?

Die grundsätzliche Konsolidierung und insbesondere die Relevanz von Pools, Verbünden und Plattformen nimmt im Maklermarkt kontinuierlich zu – vor allem im standardisierten Privat- und Gewerbekundensegment. Auf diesen Plattformen war die Provinzial mit ihren Regionalversicherern bisher nicht vollumfänglich vertreten. Mit der neuen Maklermarke HFK1676 haben wir hierfür wichtige Weichen gestellt.

Wollen Sie mit HFK1676 eine bestimmte Gruppe von Vermittlern ansprechen?

Da sich unser Angebot vor allem, wie eingangs erwähnt, auf Pools, Verbünde und Plattformen fokussiert, sprechen wir mit HFK1676 vor allem Makler an, die ihr Geschäft mindestens in Teilen über diese Plattformen platzieren. Uns ist jedoch die Direktanbindung der Einzelvermittler ebenso recht. Das heißt, Makler können sich entsprechend ihrer Präferenz für die Direktanbindung oder für den Weg über die Plattformen entscheiden.

Warum sollten sich Makler an die neue Marke binden?

Wir sind als Provinzial Konzern bereits heute eine relevante Größe im Maklerkanal. Dies aber überwiegend in den nichtstandardisierten Segmenten jenseits von Privat und Gewerbe. Mit HFK1676 schließen wir somit eine Lücke, um dem Makler segmentgerechte bzw. -spezifische Antworten zu geben. Der Makler erwartet zu Recht passgenaue Infrastrukturen je Kundensegment. Hierauf reagieren wir mit HFK1676.

Womit kann die HFK1676 im Bereich Maklerservice punkten?

Unser Ziel ist, vor allem in drei Bereichen zu Punkten: Produktqualität, Serviceexzellenz und technologischer Vorsprung. Mit Ersterem wollen wir das Haftungsrisiko des Maklers auf ein Minimum reduzieren und zugleich Bestnoten bei etablierten Ratingagenturen erzielen. Die Top-Produkte ergänzen wir um die Serviceleistungen des „Kompetenzzentrums Makler“ der Provinzial, welches den Maklern und Partnern persön­lichen Service über die Maklerbetreuerinnen und -betreuer sowie einen Maklerservice bietet. Die Technologie ist die Basis des Ganzen. Den wachsenden Herausforderungen, denen sich insbesondere kleinere Makler gegenübersehen, begegnen wir mit einfachen Prozessen, die einen hohen Automatisierungsgrad aufweisen. Dazu passend können sich Makler über unsere Website hfk1676.de mit wenigen Klicks anbinden und unmittelbar über unsere Antragsstrecken im Maklerportal Geschäft platzieren.

Und wie sieht es im Bereich Digitalisierung und KI aus? Wie sieht ihre digitale Antragsstrecke aus und in welchem Ausmaß nutzen Sie Dunkelverarbeitung?

Beides spielt für uns eine zentrale Rolle. Heute ist für den Makler vor allem der hohe Grad der Dunkelverarbeitung in der Anbindung und nach Antragseinreichung spürbar. In beiden Fällen erreichen wir eine Dunkelverarbeitung von nahezu 100%. Natürlich beschäftigen wir uns auch mit Anwendungsfällen im Kontext KI, die unseren Partnern und Kunden zugutekommen. Derzeit profitieren primär unsere Mitarbeitenden von KI, um die eigene Effizienz zu steigern, so beispielsweise bei der Code-Generierung in der Softwareentwicklung.

Mit welchen Produkten startet die Marke zunächst in den Vertrieb?

Gestartet sind wir mit den Produkten Privathaftpflicht- und Hausratversicherung.

Sind perspektivisch Ausweitungen der Produktpalette geplant? Vielleicht sogar in andere Sparten?

Ein klares Ja! Wir planen ein umfangreiches Angebot im standardisierten Privat- und Gewerbekundensegment über alle Kompositsparten hinweg.

Werden Makler in die Produktentwicklung mit einbezogen und wenn ja, wie?

Auch hier ein klares Ja! Das Feedback aus dem Markt ist für uns ein wesentlicher Bestandteil – nicht nur in der Produktentwicklung. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, aus Sicht des Maklers zu denken. Dafür ist es essenziell, direktes Feedback zu erhalten. Das schaffen wir zum einen durch die Nähe in der alltäglichen Zusammenarbeit. Zum anderen arbeiten wir seit Beginn der Reise von HFK1676 mit einer Gruppe von Maklern zusammen, die wir regelmäßig in die Produktentwicklung, aber auch in die Weiterentwicklung von Prozessen und Portalen einbeziehen. Jedes Feedback ist an dieser Stelle wertvoll!

Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 02/2025 und in unserem ePaper.

Bild: © Provinzial

 

Vier Industriemakler nun unter gemeinsamer Marke GGW

Im Sommer 2024 hatten die Maklerhäuser Burmester, Duncker & Joly (BDJ), Gayen & Berns Homann (GBH), Gossler, Gobert & Wolters (GGW) und von Rauchhaupt & Senftleben (vR&S) ihre Fusion zur GGW GmbH angekündigt. Nun ist das Unternehmen, das Teil der GGW Group ist, an den Start gegangen.

Bei der GGW GmbH ist der offizielle Startschuss gefallen. Es handelt sich dabei um einen Zusammenschluss der vier Industrieversicherungsmakler BDJ Versicherungsmakler (BDJ), Gayen & Berns Homann (GBH), Gossler, Gobert & Wolters (GGW) sowie von Rauchhaupt & Senftleben (vR&S). Die Hamburger Traditionsmakler treten ab sofort unter der gemeinsamen Marke GGW als ein Unternehmen auf. Ihren Zusammenschluss hatten die Maklerhäuser bereits im Sommer 2024 bekannt gegeben.

Das Führungsteam

Wie ebenfalls bereits angekündigt wird die GGW GmbH, die zur GGW Group gehört, von den Geschäftsführern der vier zusammengeschlossenen Maklerhäuser geleitet: Carsten Büttner, Claas Hußmann, Malte Mengers, Justus Mengers, Constantin von Rauchhaupt, Johannes von Rauchhaupt, Philipp Ritterhoff und Emanuel Wessel.

Mit einer klaren Botschaft und einem modernen Markenauftritt positioniere sich die GGW GmbH als starker Partner für den Mittelstand, teilt das Unternehmen mit. Unter dem Leitmotiv „Die Freiheit zu handeln. Mit Sicherheit.“ wolle man seinen Kunden in einer dynamischen und komplexen Welt Sicherheit und damit mehr Handlungsfreiheit bieten.

Mit dem Start des gemeinsamen Unternehmens gibt es ab sofort die neue Website ggw.de. (tik)

 

SIGNAL IDUNA ernennt neue Vertriebsvorständin

Die SIGNAL IDUNA Gruppe bekommt zum 01.07.2025 eine neue Vertriebsvorständin. Alexandra Markovic-Sobau wird die Nachfolgerin von Thorsten Uhlig, der zum gleichen Zeitpunkt Vorstandsvorsitzender der Gruppe wird. Markovic-Sobau wechselt von der Halleschen zur SIGNAL IDUNA.

Alexandra Markovic-Sobau übernimmt zum 01.07.2025 die Rolle der Vertriebsvorständin bei der SIGNAL IDUNA Gruppe. Sie folgt auf Thorsten Uhlig, der zum gleichen Zeitpunkt Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe wird. In ihrer neuen Rolle verantwortet Markovic-Sobau den Vertrieb, den Vertriebsservice sowie das Marketing der SIGNAL IDUNA Gruppe. Beginnen wird sie zum 01.05.2025 als Generalbevollmächtigte.

Markovic-Sobau wechselt zur SIGNAL IDUNA Gruppe von der Halleschen Privaten Krankenversicherung, wo sie zehn Jahre lang Leiterin des Vertriebs war. Weitere Stationen ihrer Karriere beinhalten die Continentale Krankenversicherung a.G. sowie die W&W Württembergische Versicherung. (js)

Bild: © Matthias Matthai/Fotohaus Kerstin Sänger

 

HBC mit zwei weiteren Übernahmen

Die HBC-Gruppe hat den Zusammenschluss mit der Hoyer Versicherungskontor GmbH aus Berlin bekannt gegeben. Außerdem hat die Gruppe den Spezialmakler Hamburger Yacht-Versicherung Schomacker erworben.

Erst im November 2024 hatte die HBC-Gruppe zwei weitere Aufkäufe bekanntgegeben (AssCompact berichtete). Nun sind weitere Transaktionen hinzugekommen. So hat die HBC-Gruppe die Hoyer Versicherungskontor GmbH aus Berlin übernommen. Das 1995 gegründete Unternehmen Hoyer Versicherungskontor betreut Firmen und Gewerbekunden mit Fokus auf die Transport- und Logistikbranche sowie der Immobilienwirtschaft. Hoyer Versicherungskontor bietet spezialisierte Premiumlösungen in den Bereichen Kfz-Flotten- und Verkehrshaftungsversicherungen sowie für die Wohnungswirtschaft. Gemeinsam wollen die HBC-Gruppe und Hoyer Versicherungskontor ihre Marktpräsenz im Bereich Versicherungen für Logistik-, Industrie- und Gewerbekunden am Standort Berlin ausbauen.

Mit der Übernahme erweitert die HBC-Gruppe ihr Portfolio gezielt um Versicherungsleistungen für Gewerbe- und Industriekunden. Die strategische Partnerschaft stehe exemplarisch für das hanseatisch-sympathische und faire Partnerkonzept der HBC-Gruppe, wie es in der Unternehmensmitteilung heißt. Die Gruppe setze weiterhin auf nachhaltiges Wachstum durch strategische Partnerschaften mit Maklerhäusern. 

Auch Hamburger Spezialmakler für Wassersport nun Teil der HBC-Gruppe

Darüber hinaus hat die HBC-Gruppe die Hamburger Yacht-Versicherung Schomacker Versicherungsmakler GmbH erworben. Der Hamburger Spezialmakler ist seit mehr als fünf Jahrzehnten auf Deckungskonzepte rund um das Thema Wassersport spezialisiert. Mit diesem Zukauf stärkt die HBC-Gruppe ihre Position im Bereich der Privatkunden. Die Hamburger Yacht-Versicherung soll als Kompetenzzentrum für Deckungskonzepte rund um den Wassersport innerhalb der HBC-Gruppe etabliert werden. Ziel sei es, das bestehende Geschäft auszubauen und neue Märkte zu erschließen. Dabei steht vor allem die Abdeckung von Risiken für Yachten und Boote im Mittelpunkt. Wie die HBC-Gruppe weiter mitteilt, soll die Integration der Hamburger Yacht-Versicherung fortlaufend erfolgen. 

Die erfahrene Crew um Andreas Medicus und Volker Reichelt freue sich auf die Zusammenarbeit innerhalb der HBC-Gruppe, um das Unternehmen gemeinsam weiter stark am Wind auf Wachstumskurs zu halten, wie es in der Pressemitteilung wörtlich heißt. "Die zukünftigen Unternehmensperspektiven und Weiterentwicklungsmöglichkeiten unserer Mitarbeitenden in der HBC-Gruppe sind zentrale Aspekte der Entscheidung für HBC", erklärt Andreas Medicus, Geschäftsführer der Hamburger Yacht-Versicherung. (tik)

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Summitas übernimmt Kieler Maklerhaus

Die Summitas Gruppe aus München setzt ihren Wachstumskurs fort und hat den Makler DAVID Versicherungskontor erworben. Mit dem Zukauf des in Kiel ansässigen Unternehmens weitet die Summitas Gruppe ihre Aktivitäten in Schleswig-Holstein aus.

Die Summitas Gruppe hat sich im Rahmen eines Closings mit der DAVID Versicherungskontor GmbH & Co. KG verstärkt. Die Übernahme des Kieler Maklerunternehmens stellt für die Summitas Gruppe einen weiteren Zuwachs im Kompositgeschäft dar. Zugleich baut die Gruppe damit ihre Aktivitäten in Schleswig-Holstein sowie im Norden Deutschlands aus.

„Wir freuen uns, mit der DAVID Versicherungskontor GmbH & Co. KG ein sehr gut geführtes Unternehmen aus der Region Norddeutschland als Partner gewonnen zu haben, das dort über hohe Akzeptanz, ein großes Kundennetzwerk und starke Broking-Expertise im Immobiliengeschäft verfügt“, erklärt Lutz Richter, CEO der Summitas Gruppe.

„Mein Team und ich sind voller Vorfreude, unter dem Dach und mit der Unterstützung der Summitas Gruppe unser konsequentes Wachstum in der Region Nord voranzubringen“, ergänzt Stefan David, langjähriger Geschäftsführender Gesellschafter der DAVID Versicherungskontor GmbH & Co. KG.

Die Summitas Gruppe, die 2022 durch ein Joint Venture von BainCapital, Canada Life und JDC Group gegründet wurde, hat bereits im vergangenen Jahr mehrere Zukäufe getätigt. Im Dezember 2024 hat Summitas bekannt gegeben, im Rahmen eines Zusammenschlusses eine strategische Partnerschaft mit der in Würzburg ansässigen BVUK. Gruppe einzugehen (AssCompact berichtete). (tik)

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Allianz Partners besetzt drei Vorstandspositionen neu

Allianz Partners, die Assistance-Tochter der Allianz, hat drei Vorstandspositionen neu besetzt. Die Veränderungen seien strategischer Natur, um die Wachstumsambitionen zu unterstützen, so das Unternehmen.

Allianz Partners, Anbieter von Versicherungs- und Assistancedienstleistungen, hat personelle Veränderungen auf Vorstandsebene bekannt gegeben. Die strategischen Ernennungen zielen darauf ab, die Transformation zu beschleunigen und die Wachstumsstrategie von Allianz Partners zu unterstützen, so das Unternehmen.

Zum Jahreswechsel hat Laurent Floquet die Position des Chief Operating Officer übernommen. Floquet arbeitet seit zehn Jahren bei der Allianz Gruppe und hielt zuletzt die Rolle des Chief Officer für Mobility & Assistance. Seit dem Jahr 2022 ist er Mitglied des Vorstands. Während seiner bisherigen Tätigkeit trieb er unter anderem „bedeutendes Wachstum und Innovationen voran“ und spielte eine entscheidende Rolle bei der Einführung der digitalen allyz-Plattformen. Er tritt die Nachfolge von Lars Rogge an, dessen Vertrag zum Ende des Jahres 2024 auslief.

Vorstandsmitglied und Chief Transformation Officer Beatriz Corti hat zum 01.01.2025 die Position als Chief Officer für Mobility & Assistance von Floquet übernommen. Corti ist seit fast 20 Jahren Teil der Allianz Gruppe. Während dieser Zeit hatte sie unter anderem Führungspositionen bei Allianz Seguros und Allianz SE inne. Ende 2022 trat sie Allianz Partners bei.

Zum 01.03.2025 übernimmt Clara Silvestri die Position Chief Transformation Officer bei Allianz Partners. Sie wechselt zu dem Unternehmen von Microsoft, wo sie zuletzt die Rolle Chief Financial Officer für Westeuropa hielt. Weitere Stationen in ihrer Karriere beinhalten Schlüsselrollen bei PwC, Oracle und General Electric. (js)

Bild: © Allianz Partners, v.l.n.r.: Beatriz Corti, Clara Silvestri, Laurent Floquet

 

Bestandsverkauf: Resultate Institut erweitert Portfolio

Das Resultate Institut bietet Maklern mit seinem Bestandsanalysesystem die Möglichkeit, über einen Auftrag gleichzeitig verschiedene alternative Käufer und deren Konditionen für den Bestandsverkauf zu prüfen. Nun wurde das System um neue Kaufmodelle ausgebaut, speziell für Investmentbestände.

Mit „Resultate Select“ können Vermittler über einen Auftrag gleichzeitig eine Vielzahl von alternativen Käufern und deren Konditionen für den Bestandsverkauf innerhalb weniger Arbeitstage prüfen. Nun hat das Resultate Institut sein Bestandsanalysesystem um neue Kaufmodelle erweitert, speziell für Investmentbestände im Bereich §34 f Abs. 1 (1). Somit bietet das Unternehmen jetzt sowohl für Versicherungsbestände als auch für Investmentbestände Kaufmodelle mit garantierten Kaufpreisen an. Zum Portfolio gehören Garantiemodelle, Kaufmodelle mit variablem oder teilvariablem Kaufpreis und Maklerrenten. Außerdem sind Modelle integriert, die dem Bestandsinhaber eine weitere Mitwirkung ermöglichen.

Das System ermittelt bei jedem der implementierten Modelle den zu erwartenden effektiven Kaufpreis, die indikativ zu erwartende steuerliche Belastung der Kaufpreisraten und die möglicherweise anfallenden Kosten der Bestandsübertragung. (tik)

 

Versicherungskammer mit Novum in der Grundfähigkeitsversicherung

Der Konzern Versicherungskammer hat Neuerungen in der Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherung bekannt gegeben. Künftig ist Versicherungsschutz bei schwerer Krebserkrankung im Grundbaustein enthalten – in der Grundfähigkeitsversicherung ein Novum, so das Unternehmen.

Der Konzern Versicherungskammer hat umfassende Neuerungen in seiner Berufsunfähigkeits- (BU) und Grundfähigkeitsversicherung (GF) bekannt gegeben. Künftig ist bei Neuverträgen in allen Tarifen in der BU und GF im Grundbaustein Versicherungsschutz bei schweren Krebserkrankungen enthalten. Laut dem Unternehmen ist das in der Grundfähigkeitsversicherung ein Novum am deutschen Markt.

Dienstunfähigkeitsabsicherung automatisch in BU enthalten

Weitere neue Leistungsmerkmale sind ebenfalls dazugekommen. So erhalten Teilzeitbeschäftigte weitgehend die gleichen Leistungen wie Vollzeitbeschäftigte. Bei einer schweren Krebserkrankung setzt der Versicherer die Beitragszahlungen für bis zu 18 Monate aus und zahlt den betroffenen Versicherten die vereinbarte Rente.

Zusätzlich sind Beamte bei Neuabschluss einer BU automatisch gegen eine Dienstunfähigkeit abgesichert. Dieser Schutz ist künftig ebenfalls im Grundbaustein der BU enthalten. Ein neuer optionaler Baustein richtet sich an Vollzugsbeamten von Polizei, Feuerwehr und Justiz und sichert sie im Fall einer Vollzugsdienstunfähigkeit ab.

Günstigere Prämien für mehrere Berufsgruppen

Der Versicherer senkt außerdem aufgrund einer Neukalkulation die Preise in mehreren Berufsgruppen, insbesondere in Berufen im Heilwesen, in der Verwaltung und Bildung. Des Weiteren erhöhen sich die Endaltersgrenzen bei mehr als 100 Berufen. Unter den Neuerungen können künftig bis zu 70% des Jahresbruttogehalts abgesichert werden. (js)