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Unternehmensmeldungen

Neue Beteiligung von MARTENS & PRAHL

Die MARTENS & PRAHL-Gruppe nimmt einen neuen Versicherungsmakler in ihren Beteiligungskosmos auf. Es handelt sich dabei um die Riskcona Assekuranzmakler GmbH, einem international tätigen Versicherungsmakler aus Stuttgart.

Rückwirkend zum 01.01.2020 hat sich die Firma MARTENS & PRAHL am Versicherungsmakler Riskcona Assekuranzmakler GmbH beteiligt. Letztere wurde im Jahr 2007 in Stuttgart gegründet. Die Firma betreut mit einem Team von 15 Fachleuten überwiegend mittelständische Unternehmen in allen Versicherungsfragen. Die Geschäftsführung hat der Hauptgesellschafter Jürgen Wagner inne.

Die MARTENS & PRAHL-Gruppe ist ein in vierter Generation geführtes Familienunternehmen mit Hauptsitz in Lübeck. Mit ca. 900 Mitarbeitern gehört MARTENS & PRAHL zu den Top 5 Versicherungsmaklern in Deutschland. (bh)

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Bild: © pict rider – stock.adobe.com

 

Neodigital begrüßt mit Elevat3 weiteren Investor an Bord

Nach Abschluss der Series-B-Finanzierungsrunde hat die Neodigital Versicherung AG mit Elevat3 einen weiteren Kapitalgeber für sich gewonnen. Der neue Wachstumsfonds investiert als Lead Investor im Rahmen einer Kapitalerhöhung in zweistelliger Millionenhöhe in das digitale Versicherungsunternehmen.

Die Neodigital Versicherung AG hat ihre Series-B-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und konnte mit Elevat3 einen weiteren Kapitalgeber für sich gewinnen. Der neue Wachstumsfonds von Christian Angermayer investiert als Lead Investor im Rahmen einer Kapitalerhöhung in zweistelliger Millionenhöhe in das digitale Versicherungsunternehmen. Neodigital begrüßt also mit Elevat3 Capital neben ALSTIN Capital einen weiteren renommierten Investor an Bord.

Als erstes volldigitalisiertes Versicherungsunternehmen mit BaFin-Lizenz in Deutschland bietet Neodigital Versicherungslösungen wie Privathaftpflicht-, Hausrat-, Fahrrad-, Handy- und Tierhalterhaftpflichtversicherungen an. Bisher konnte Neodigital mit seinem vollautomatisierten Unternehmenskonzept 175.000 Kunden für sich gewinnen und wächst derzeit mit ca. 16.000 Neukunden pro Monat. Der Großteil der Kunden von Neodigital wird über digitale Vertriebskanäle akquiriert. Derzeit beschäftigt Neodigital 35 Mitarbeiter, mit denen alle der über 175.000 Kunden akquiriert und gemanagt werden. (ad)

Bild: © joyfotoliakid – stock.adobe.com

 

Ecclesia Gruppe ordnet Industriegeschäft neu

Die Industriemakler der Ecclesia Gruppe segeln künftig unter der Flagge der deas Deutsche Assekuranzmakler GmbH. Dabei nimmt Ecclesia den Kurs auf weiteres Wachstum auf.

Die Industrieversicherungsmakler der Ecclesia Gruppe werden zum 01.12.2020 in der deas Deutsche Assekuranzmakler GmbH zusammengefasst. Auf diese Weise will die Ecclesia Gruppe die Bedürfnisse ihrer Kunden in Industrie und Gewerbe gebündelt erfüllen und somit weiteres Wachstum ermöglichen. Gleichzeitig soll die Verschmelzung die Durchsetzungskraft gegenüber den Versicherern und damit die Einkaufsposition im Sinne der Kunden stärken. Auch im Wettbewerb um Fachkräfte erwartet Ecclesia in der neuen Konestellation Rückenwind.

Neben den Unternehmen Interassekuranz Sitt & Overlack GmbH (Köln), IHA Industrie- und Handels-Assekuranz Versicherungsmakler GmbH (Koblenz), EOS RISQ Deutschland GmbH (Detmold) sowie Hemmer & Felder GmbH (Köln) geht auch die bisherige deas-Tochter deas Deutsche Risk Consult GmbH in der deas Deutsche Assekuranzmakler GmbH mit Hauptsitz in Detmold auf. Die Verschmelzung habe keine Auswirkungen auf die Standorte oder die Mitarbeitenden, heißt es anlässlich der Fusion. (bh)

Bild: © Cozyta – stock.adobe.com

 

Ecclesia übernimmt Mehrheit an niederländischem Spezialmakler Sibbing

Die Ecclesia Gruppe setzt ihren Expansionskurs auf dem niederländischen Markt fort. Mit der Mehrheitsbeteiligung an der Sibbing Adviesgroep erweitert Ecclesia ihr Portfolio in den Niederlanden um einen großen Spezialmakler für das Gesundheitswesen.

Die Ecclesia Holding The Netherlands B.V., in der alle niederländischen Unternehmen der Ecclesia Gruppe gebündelt sind, hat die Mehrheitsbeteiligung an der Sibbing Adviesgroep in Veenendaal nahe Utrecht übernommen. Mit de Neuerwerbung baut die Gruppe ihr Portfolio in den Niederlanden um einen großen Spezialmakler aus, der insbesondere für das ambulante Gesundheitswesen arbeitet. Die 140 Beschäftigten des Maklerunternehmens betreuen niedergelassene Fachärzte, Hausärzte, Zahnärzte und Hebammen, beraten aber auch Kunden aus anderen Segmenten der Medizin. Zum Angebot von Sibbing gehören auch unterschiedliche Finanzberatungs-, Rechnungsprüfungs- und Verwaltungsdienstleistungen.

Mit der Ecclesia Gruppe habe man einen starken Partner gewonnen, erklärt Theo Kruse, einer der Sibbing-Gesellschafter: „Wir sind davon überzeugt, dass unser Unternehmen durch die Übernahme weiter vorangebracht wird.“ Als größter deutscher Versicherungsmakler für das Gesundheitswesen kenne die Ecclesia Gruppe die speziellen Bedürfnisse dieser Kundengruppe sehr genau, gleichzeitig respektiere sie die Identität der Sibbing Adviesgroep. Alle geschäftsführenden Gesellschafter hätten sich dazu verpflichtet, auch in den kommenden Jahren im Unternehmen zu bleiben, wie es in der Pressemitteilung heißt.

Jochen Körner, Holdinggeschäftsführer der Ecclesia Gruppe, bezeichnet die Übernahme als „logischen Schritt nach vorn“. Mit der Neuerwerbung zähle Ecclesia zu den fünf größten Maklerunternehmen in den Niederlanden. Neben Sibbing gehören die Maklerunternehmen Concordia de Keizer, EBC Nederland, Veerhaven Assuradeuren, Gebr. Sluyter sowie Finance & Insurance zum niederländischen Zweig der Ecclesia Gruppe. (tk)

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conTRact erhöht Beteiligung an LHI

Die LHI Versicherungsmakler GmbH ist ein Joint Venture der LHI Leasing GmbH und der conTRact Versicherungsmakler GmbH. ConTRact hat nun ihre Anteile an der LHI Versicherungsmakler GmbH von 25 auf 50% aufgestockt.

Die Hamburger conTRact Versicherungsmakler GmbH hat ihre Anteile an der LHI Versicherungsmakler GmbH von 25 auf 50% aufgestockt. Die LHI Versicherungsmakler GmbH ist ein Joint Venture der zur LHI Gruppe gehörenden LHI Leasing GmbH und der conTRact Versicherungsmakler GmbH. Die LHI Gruppe ist mit einem verwalteten Investitionsvolumen von ca. 15,5 Mrd. Euro einer der größten Investment- und Asset-Manager Deutschlands.

Die LHI Versicherungsmakler GmbH bietet Risikoschutz für gewerblich und industriell genutzte Immobilien. Darüber hinaus werden Versicherungslösungen für Anlagen im Bereich der erneuerbaren Energien, hier insbesondere Wind- und Solarenergie, angeboten. Die LHI Versicherungsmakler GmbH erbringt diese Leistungen für die LHI-eigenen Assets und für Dritte.

Außerdem entwickelt die LHI Versicherungsmakler GmbH Lösungen für Bilanzschutzrisiken aus Organhaftungen. Ergänzt wird die D&O-(Directors-and-Officers-) und E&O-(Errors-and-Omissions)Expertise durch Versicherungskonzepte für die handelnden natürlichen Personen. In diesem Geschäftsfeld ist conTRact bereits seit 2014 auch digital tätig und hat im Rahmen eines weiteren Joint Ventures (ConceptIF BIZ) individuelle Konzepte im Bereich der persönlichen Managerhaftung markt- und onlinefähig gemacht. (ad)

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VHV erwirbt Digital-Pioneer Eucon

Die VHV-Gruppe beteiligt sich zu über 75% an der Eucon-Gruppe, einem digitalen Pionier der Daten- und Prozessintelligenz. Eucon automatisiert beispielsweise für Versicherer das Schadenmanagement und bietet auch Lösungen in der Immobilienbranche an. Mit dem Erwerb untermauert die VHV ihre Digitalisierungsstrategie.

Die VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung erwirbt die Mehrheit an der Eucon-Gruppe mit Sitz in Münster. Der Anteil der VHV beläuft sich auf über 75%, die Eucon-Unternehmensgründer, Maurice und Marcel Oosenbrugh, bleiben weiterhin beteiligt. Hauptgesellschafter war bisher der Software-Investor Hg.

Eucon ist einer der weltweit führenden Anbieter von Marktinformationen sowie datenbasierten Systemen für effizientes Produktmanagement im Automotive Aftermarket. Zu den Kunden zählen Automobilhersteller und -zulieferer sowie eine Vielzahl von Werkstattketten. Für Versicherer digitalisiert Eucon das Schadenmanagement und zählt zu den Marktführern für digitale Plattformlösungen für die Daten- und Dokumentenverarbeitung. Darüber hinaus bietet Eucon für die Immobilienbranche digitale Lösungen für ein effizientes und transparentes Rechnungsmanagement. Die Eucon-Gruppe bleibt als eigenständiges Unternehmen am Unternehmenssitz in Münster erhalten. Geschäftsführer Sven Krüger wird das Unternehmen weiter führen.

Ausbau versicherungsnaher Dienstleistungen

Zum Erwerb erklärt Uwe Reuter, CEO der VHV Gruppe: „Wir freuen uns, dass sich die Eigentümer der Eucon für uns als Erwerber entschieden haben. Wir bauen damit ein weiteres Kompetenzfeld mit besten Zukunftsaussichten in einer immer digitaleren Welt auf. Mit ihrem Geschäft im Bereich Kfz passt die Eucon-Gruppe hervorragend zu unserem starken Kfz-Versicherungsgeschäft. Gleichzeitig fügen sich unsere Aktivitäten als einer der europaweit größten Spezialversicherer im Bereich Bau exakt zu den Aktivitäten von Eucon im Immobilienbereich. Darüber hinaus verfügt Eucon über Know-how und Technologien, die unsere bereits frühzeitig eingeleitete und umfassende Digitalisierungsstrategie auf das nächste Level heben. [...].“

Reuter sagt weiter, der Erwerb passe perfekt in die Strategie der VHV, Geschäft mit versicherungsnahen Dienstleistungen aufzubauen. Schon vor dem Erwerb haben Eucon und VHV zusammengearbeitet. (bh)

Bild: © nespix – stock.adobe.com

 

VPV mit neuer Info-Plattform für junge Zielgruppen

Die VPV Versicherungen haben eine neue Zielgruppenplattform für junge Leute veröffentlicht. Bei VPV StartNow finden die Nutzer zunächst Informationen zur ersten Wohnung und einen direkten Kontakt zu den „Life-Coaches“ der VPV.

Mit www.vpv-startnow.de bieten die VPV Versicherungen (VPV) eine neue Zielgruppenplattform für junge Leute. Diese sollen dort Orientierung für bestimmte Lebenssituationen finden. VPV StartNow startet mit dem Themenschwerpunkt „erste eigene Wohnung“, die Inhalte sollen nach und nach erweitert werden.

Zunächst können sich die Nutzer neben Informationen zum passenden Versicherungsschutz auch Tipps zum Thema Umzug holen oder mit einem VPV LifeCoach individuelle Fragen zur persönlichen Umzugs- oder auch Versicherungssituation besprechen – unabhängig davon, ob die Nutzer bereits Kunde der VPV sind.

Bereits im Juni 2020 hat die neue Zielgruppenplattform der VPV in der Kategorie Brand Innovation & New Business Modells den German Brand Award erhalten. (bh)

Bild: © Halfpoint – stock.adobe.com

 

Württembergische und Swiss Re Corporate Solutions kooperieren

Ab dem 01.01.2021 stellt die Swiss Re Corporate Solutions als Dienstleistung ausländische Lokalpolicen nach der Gestaltung der Württembergischen für ihre Kunden aus und begleitet Schadenfälle ihrer Versicherten im Ausland bzw. wickelt diese ab.

Die Württembergische Versicherung AG ist ab dem 01.01.2021 neuer Kooperationspartner des Industrieversicherers Swiss Re Corporate Solutions. Die wachsende Internationalisierung der Märkte stellt insbesondere mittelständische Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Württembergische, die sich als Partner des Mittelstands versteht, begleitet ihre Kunden seit rund 18 Monaten auch ins Ausland. Dank einer Kooperation mit AXA XL kann sie ihren Kunden seither internationale Versicherungs- und Vorsorgelösungen anbieten, wobei die Risiken auf beide Risikoträger verteilt werden. Die gesammelten Erfahrungen machen es nun möglich, den nächsten Schritt in die Eigenständigkeit bei internationalen Versicherungsangeboten zu gehen.

Auf Basis des gegenseitig unterzeichneten Memorandum of Understanding wird die Württembergische ab 01.01.2021 für das internationale Geschäft vom Risikoteilungsmodell der AXA XL auf das Dienstleistungsmodell der Swiss Re Corporate Solutions wechseln. Das heißt: Die Swiss Re Corporate Solutions wird als Dienstleistung ausländische Lokalpolicen nach der Gestaltung der Württembergischen für ihre Kunden ausstellen und Schadenfälle ihrer Versicherten im Ausland begleiten und abwickeln. Über bestehende Rückversicherungsvereinbarungen werden Prämien und Schadenzahlungen mit der Württembergischen verrechnet. Sofern es sich anbietet, in bestimmten Fällen mit dem Risikoteilungsmodell zu arbeiten, steht die AXA XL der Württembergischen auch weiterhin als Partner zur Verfügung. (ad)

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Der deutsche Versicherungsmarkt feiert 25 Jahre Produktratings

Der Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes 1994 folgte eine große Produktvielfalt ohne Standards. Erste Ratings brachten schon ein Jahr später mehr Transparenz. Ein Pionier der Produktratings war das Analysehaus Franke und Bornberg, das anlässlich des Jubiläums Qualitätsführer unter den Versicherern auszeichnete.

Im August 1995 hat Franke und Bornberg mit seinem ersten Rating für Berufsunfähigkeitsversicherungen Branchen-Geschichte geschrieben. Mit der Veröffentlichung des ersten Produktratings im deutschen Versicherungsmarkt begann eine neue Ära der Beratung, die Vermittlern neben Preisvergleichen erstmals systematische und professionelle Qualitätsvergleiche ermöglichte.

Ausgangspunkt Deregulierung

Dabei war das Jahr 1995 kein zufälliges Jahr, denn Mitte 1994 fand die Deregulierung des deutschen Versicherungsmarktes statt. Bis dahin mussten Versicherungsprodukte vorab vom damaligen Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen (BAV) genehmigt werden. Ein Prozess, bei dem die Beamten der Aufsicht jegliche Kreativität zu unterdrücken verstanden. Das BAV ging 2002 in die heutige Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) auf.

Im Rahmen der Deregulierung im Jahre 1994 fiel dann die Vorabgenehmigung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) und der Tarife. Versicherer konnten erstmals ihre Versicherungsbedingungen frei gestalten. Entsprechend entstand eine völlig unübersichtliche Gemengelage, die jeglicher Standards entbehrte. Das Produktrating hatte gerade deshalb großen Erfolg, da es dem Markt die nunmehr fehlende Transparenz zurückgab. Aber Ratings schafften nicht nur Transparenz, sondern entwickelten sich auch als Leitplanken für die Produktentwicklung. Im Ergebnis entstand im deutschen Markt eine weltweit beispielhafte Produktqualität, denn in vielen Märkten gab es keine vergleichbaren Initiativen.

Franke und Bornberg: Handarbeit mit digitaler Unterstützung

Das erste Rating war noch geprägt von viel Handarbeit, Tüfteln, Studium der Rechtsprechung und Geschäftsberichten und vielen Gesprächen, denn es gab noch keine Vorbilder, heißt es aus dem Hause Franke und Bornberg.

Für Franke und Bornberg war es von Beginn an selbstverständlich, alle Unterlagen selbst zu studieren und sich daraus eine Meinung zu bilden. Diese „Handarbeit“ macht die Ratings von Franke und Bornberg noch heute aus, wenn auch die technische Unterstützung der Analysten eine immer größere Rolle spielt.

Für die Produktentwicklung war das erste Rating zu Beginn ein eher störender Faktor, der die Freude an der neuen Gestaltungsfreiheit der AVBs trübte. Einige Jahre später jedoch schaffte das Rating sogar Arbeitsplätze, denn immer mehr Versicherer beschäftigten Mitarbeiter, die als feste Ansprechpartner für Ratingagenturen zuständig waren.

Es zeigte sich schnell, wie gut diese Idee in die Zeit passte und so verschickte Franke und Bornberg bald viele, damals noch selbst gebundene, Ratingberichte. Bis diese durch professionell gedruckte „Atlanten“ abgelöst wurden und schließlich in die technische Welt der Analyse- und Vergleichsprogramme übergingen.

Dem BU-Rating folgen weitere Versicherungsarten

Aus diesen ersten Anfängen hat sich Franke und Bornberg zu einem Unternehmen mit über 110 Mitarbeiter entwickelt, von denen über 40 Mitarbeiter als Analysten mit der Bewertung von Versicherungsbedingungen und Kennzahlen beschäftigt sind.

Dabei ist es nicht nur bei der Berufsunfähigkeitsversicherung geblieben. Über die Jahre wurden immer mehr Versicherungsarten zu Ratingobjekten, sodass heute von Franke und Bornberg nahezu alle Versicherungen des privaten Haushalts und inzwischen auch Gewerbeversicherungen analysiert und bewertet werden.

Auszeichnung für Versicherer

Franke und Bornberg hat das Jubiläumsjahr zum Anlass für einen qualitativen Rückblick genommen. Dazu wurde Jahr für Jahr geprüft, welche Versicherer in diesen 25 Jahren besonders oft ausgezeichnet wurden und somit langfristig überdurchschnittliche Qualität gezeigt haben.

Dabei ergab sich der folgende Kreis an Langfrist-Qualitätsführern, die mit einer besonderen Jubiläumstrophäe in fünf Kategorien ausgezeichnet wurden. Die Kategorien unterteilen sich in Arbeitskraftsicherung (AKS), Altersvorsorge (AV), Gesundheitsvorsorge (KV), Kompositversicherung (Komposit) und Gewerbeversicherung (Gewerbe). Die ausgezeichneten Versicherer hatten offensichtlich Freude an der Übergabe der besonderen Trophäe, die anlässlich der digitalen DKM 2020 erfolgte. Hier finden sich Eindrücke der Preisverleihung.

Das sind die ausgezeichneten Versicherer

Allianz (AKS, AV, KV, Komposit, Gewerbe), ALTE LEIPZIGER (AKS, AV, Komposit, Gewerbe), ARAG (Komposit), AXA (AKS, AV, Komposit), Barmenia (AKS, Komposit), Basler (Komposit), Versicherungskammer Bayern (AV), Continentale (AKS, AV), Dialog (AKS), Generali Deutschland (AKS, AV, Komposit), Gothaer (AKS, AV, KV), HanseMerkur (AKS, AV, Komposit), HDI (AKS, AV, Komposit), Helvetia (AV, Komposit), INTER (KV, Komposit, Gewerbe), Lebensversicherung von 1871 (AKS, AV), Münchener Verein (AKS, AV, KV), neue leben (AV), NÜRNBERGER (AKS, AV, Komposit), PB Lebensversicherung (AV), Provinzial NordWest (AV), Provinzial Rheinland (AV), SIGNAL IDUNA (AKS, AV), Stuttgarter (AKS, AV), Swiss Life Deutschland (AKS, AV), uniVersa (AKS, AV), VHV (Komposit), VOLKSWOHL BUND (AKS), WWK (AKS, AV), Württembergische (AKS, AV, Komposit, Gewerbe), Zurich (AKS, AV).

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Einführung der Dachmarke ALH Gruppe und neues Corporate Design

Unter der neuen Dachmarke „ALH Gruppe“ und gleichzeitig mit einem neuen Corporate Design treten künftig ALTE LEIPZIGER und HALLESCHE im Markt auf.

ALTE LEIPZIGER und HALLESCHE treten zukünftig in einem neuen, einheitlichen Design auf. Zusätzlich wird die Dachmarke „ALH Gruppe“ im Markt eingeführt. Die Dachmarke wird neben den Vertriebsmarken für gemeinsame Aktivitäten, beispielsweise in Social Media, verwendet.

Mit einer gestärkten Gruppenidentität und einem modernen Auftritt verfolgt die ALH Gruppe das Ziel, ihre Position bei Vermittlern und Kunden weiter zu stärken. Die bewährten Service- und Betreuungsstrukturen sowie die Vertriebsmarken ALTE LEIPZIGER und HALLESCHE bleiben unverändert erhalten. (ad)

Bild: © ALH Gruppe