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Assekuranz Sach allgemein

Diese Risiken sollten Versicherer auf dem Schirm haben

Im SONAR-Bericht 2018 hat Swiss Re eine Reihe von „Emerging Risks“ identifiziert, die die Versicherungswirtschaft “auf ihrem Radar“ haben sollte. So warnt der Rückversicherer vor neuen geopolitischen Risiken, dem Wiederaufkommen von Asbestfällen, Cyberrisiken oder Gefahren durch voreingenommene Algorithmen.

Swiss Re hat erneut beleuchtet, welche kurz- und längerfristigen Risiken die Versicherungswirtschaft vor große Herausforderungen stellen werden. Im SONAR-Bericht 2018 hat der Rückversicherungskonzern 18 „Emerging Risks“ und sieben „Emerging Trend Spotlights“ festgelegt, die Rückversicherer und Versicherer „auf ihrem Radar“ haben sollten, aber auch die gesamte Gesellschaft. So warnt Swiss Re vor neuen geopolitischen Risiken, dem Wiederaufkommen von Asbestfällen und Gefahren durch neue Technologien wie Cyberrisiken, voreingenommene Algorithmen oder der Erosion der Risikodiversifikation. Emerging Trend Spotlights bezeichnen frühe Entwicklungen, die zukünftig sowohl Chancen als auch Risiken für die Versicherungswirtschaft bergen.

Asbest nicht überall verboten

Neben den neuen geopolitischen Risiken gibt vor allem das Wiederaufkommen von Asbestfällen Anlass zur Sorge. Nicht in allen Ländern ist Asbest verboten. Nach Einschätzung der UNO dürften ein Drittel der Menschen in Europa bei der Arbeit oder in ihrem Umfeld möglicherweise Asbest ausgesetzt sein. Verluste von 100 Mrd. US-Dollar seien laut Swiss Re zu verzeichnen mit steigender Tendenz.

Erosion der Risikodiversifikation

Als schleichendes Gift bezeichnet der Bericht die Erosion der Risikodiversifikation. So seien eine breite Diversifikation und der freie Kapitalverkehr entscheidend, um ein globales Rück-/Versicherungsunternehmen zu führen. Nationaler Protektionismus und regulatorische Fragmentierung würden aber die Vorteile der internationalen Diversifikation gefährden.

Cyberrisiken und Algorithmen als lauernde Gefahren

Mängel und Schwachstellen in Hardware und Software stellen latente Bedrohungen dar: Lange Zeit unentdeckt können sie fatale Folgen haben. Ein großes Risiko sieht der SONAR-Bericht zudem in Algorithmen, denn sie sin nicht unfehlbar. Inzwischen werden immer mehr Geschäftsprozesse durch Algorithmen gesteuert. Sie werden als objektiv und unvoreingenommen dargestellt, doch auch sie basieren auf menschlichen Urteilen. So kann auch eine diskriminierende Voreingenommenheit in fehlerhafte Modelle und Voraussagen münden, wodurch sich ein zweifaches Risiko für Versicherungen und andere Branchen ergibt.

Gesundheitsrisiken durch winzige Partikel?

Auch der Gesundheitsbereich birgt weitere Risiken. Beispielsweise schlafen die Menschen weniger und es stellt sich die Frage, inwieweit Tattoos ein Risiko darstellen. Unter dem Stichwort „Plastik in unseren Venen“ identifiziert der Bericht auch mögliche gesundheitliche Gefahren durch winzige Partikel.

Branche muss sich für Eventualitäten rüsten

„Bei unserem SONAR-Bericht geht es nicht darum, die Zukunft vorherzusagen oder alle Emerging Risks abzudecken, sondern vielmehr darum, sich auf deren Eventualität vorzubereiten», betont Patrick Raaflaub, Group Chief Risk Officer von Swiss Re. „Je mehr Transparenz und Zeit wir haben, desto besser können wir uns an die sich wandelnde Risikolandschaft anpassen“, so Raaflaub weiter. (tk)

 

Hannover Rück und HDI Global vereinen Specialty-Aktivitäten

Die Talanx-Töchter Hannover Rück und HDI Global bündeln ihre Aktivitäten im Bereich Spezialversicherung in einem Joint Venture. Die neue Gesellschaft „HDI Global Specialty“ wird das Agentur- und Spezialerstversicherungsgeschäft in Sparten wie etwa Vermögensschadenhaftpflicht oder Rechtsschutz zeichnen.

Unter dem Dach der Talanx AG starten die beiden Tochterunternehmen HDI Global SE und Hannover Rück SE eine gemeinsame Initiative im Bereich Spezialversicherungen. Beide Unternehmen bündeln ihre Specialty-Aktivitäten in der neuen Gesellschaft „HDI Global Specialty SE“. Das Joint Venture soll Agentur- und Spezialerstversicherungsgeschäft unter anderem in den Sparten Vermögensschadenhaftpflicht, Organhaftpflicht, Rechtsschutz, Sports and Entertainment, Luftfahrt, Offshore Energy und Tierversicherung zeichnen.

Joint Venture mit Prämienvolumen von über 1 Mrd. Euro

Zur Gründung des neuen Unternehmens wird die HDI Global SE die Mehrheit der Anteile an der Hannover-Rück-Tochter International Insurance Company of Hannover SE (Inter Hannover) für rund 100 Mio. Euro übernehmen. Anschließend soll die Inter Hannover in HDI Global Specialty SE umbenannt werden. Die HDI Global SE wird 50,2% der Anteile an der neuen Gesellschaft halten, Hannover Rück 49,8%. Die HDI Global Specialty geht mit einem Prämienvolumen von mehr als 1 Mrd. Euro an den Start. Mit der aufsichtsrechtlichen Genehmigung des Anteilskaufs soll das Joint Venture die operative Tätigkeit zum 01.01.2019 aufnehmen. (tk)

 

Neue Haushaltsversicherung: Trifft der BVB, sinkt der Beitrag

SIGNAL IDUNA und ELEMENT bieten eine neue Hausrat- und Haftpflichtversicherung mit Zusatzleistungen für Fußballfans. So lassen sich Fanartikel versichern und wer ein Spiel ohne eigenes Verschulden verpasst, erhält eine Frustpauschale von 50 Euro. Zudem senken BVB-Tore den Versicherungsbeitrag.

<p>Mit der „Versicherung09“ bringen die SIGNAL IDUNA Gruppe und das Versicherungs-Start-up ELEMENT ein neues Versicherungsprodukt auf den Markt. Die Haushaltversicherung verbindet einen Hausrat- und Haftpflichtschutz mit besonderen Zusatzleistungen für Fußballfans. Die Bezeichnung „Versicherung09“ ist angelehnt an den Namen von Borussia Dortmund. Interessenten können die Versicherung ab sofort online abschließen oder ihren Versicherungsschutz erweitern, auch wenn bereits anderweitig eine entsprechende Versicherung besteht. Vom Vertragsabschluss über die Schadenmeldungen bis hin zu den Serviceleistungen lässt sich bei dem neuen Produkt alles online abwickeln.</p><h5>Schutz für Fanartikel und „Nicht-guck-Baustein“</h5><p>„Die Versicherung09 verbindet die für viele schönste Nebensache der Welt mit dem absolut Notwendigen“, betont Christian Macht, designierter CEO von ELEMENT. So bietet die neue Police Versicherungsschutz für Fanartikel. Zudem erhalten Fans, die ohne eigenes Verschulden ein Spiel verpassen, etwa wegen einer Autopanne, bis zu 50 Euro vom Ticketpreis erstattet und es gibt außerdem eine Frustpauschale von 50 Euro. „Viele Ideen wie dieser sogenannte Nicht-guck-Baustein gehen direkt auf Wünsche und Anregungen von Fans zurück“, erklärt Sascha Herwig, Vorstand und Projektkoordinator bei ELEMENT.</p><h5>BVB-Tore senken den Beitrag</h5><p>Bleibt ein Versicherter schadenfrei, bekommt er bis zu zwei Monatsbeiträge gutgeschrieben. Außerdem kommen sportliche Erfolge der Borussia dem Kunden zugute: Jedes Tor des BVB in der Bundesliga wird mit 9 Cent entlohnt. Landet die Mannschaft am Saisonende mindestens auf dem dritten Platz, erhalten die Kunden 9,09 Euro ihres Beitrags zurück. </p><p>Als langjähriger Partner des BVB war SIGNAL IDUNA maßgeblich an der Entwicklung der neuen Police beteiligt. Das Konzept konnte auch Borussia Dortmund überzeugen: „Uns gefiel der innovative Ansatz – und die Möglichkeit, dass unsere Fans von den Erfolgen profitieren können“, meint Carsten Cramer, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing &amp; Digitalisierung bei Borussia Dortmund. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9FD1A549-CDF0-42F3-8F2B-56EF55B0343D"></div>

 

Public Viewing: So können sich Veranstalter absichern

In wenigen Wochen startet die Fußball-WM in Russland und Fußballfans werden vielerorts wieder gemeinsam vor öffentlichen Bildschirmen mitfiebern. Wer Public-Viewing-Veranstaltungen plant oder durchführt, ist mit einer Veranstalterhaftpflichtversicherung und einer Ausfallversicherung auf der sicheren Seite.

<p>Bei sportlichen Top-Ereignissen geh&ouml;rt es inzwischen f&uuml;r viele dazu, ihre Mannschaft im Kreise anderer Fans beim Public Viewing anzufeuern. So werden auch mit dem Start der Fu&szlig;ball-Weltmeisterschaft in Russland am 14.06.2018 wieder deutschlandweit &ouml;ffentliche Bildschirme und Gro&szlig;leinw&auml;nde zum Einsatz kommen, damit Fu&szlig;ballfans gemeinsam mitfiebern k&ouml;nnen. Damit bei Public-Viewing-Veranstaltungen nichts schiefgeht, sollten sich die Organisatoren entsprechend gegen finanzielle Folgen im Schadenfall absichern. So hat beispielsweise die AXA Versicherung verschiedene L&ouml;sungen f&uuml;r Veranstalter im Portfolio.</p>
<h5>
Veranstalterhaftpflicht sch&uuml;tzt</h5>
<p>Stolpert ein Besucher beispielsweise bei einer Public-Viewing-Veranstaltung &uuml;ber das Beamerkabel und verletzt sich oder werden f&uuml;r ein Event R&auml;umlichkeiten angemietet und dort geht etwas verloren oder kaputt, haftet der Veranstalter. Wer Veranstaltungen organisiert, sei es eine Eventagentur, der Betreiber eines Restaurants oder Hotels oder auch St&auml;dte und Gemeinden sowie Vereine, dem bietet eine Veranstalterhaftpflichtversicherung Schutz. So hat die AXA eine Police f&uuml;r kurzfristige Veranstaltungen im Angebot, die Personen-, Mietsach- bis hin zu Umweltsch&auml;den umfasst. Die Police l&auml;sst sich um zus&auml;tzliche Bausteine erweitern &ndash; etwa beim Einsatz von Zuschauertrib&uuml;nen.</p>
<h5>
Ausfallversicherung nicht nur f&uuml;r gro&szlig;e Events</h5>
<p>Muss eine Veranstaltung etwa wegen Starkregen abgebrochen werden oder kann gar nicht erst stattfinden, sch&uuml;tzt eine Veranstaltungsausfallversicherung die Organisatoren vor den finanziellen Folgen. &bdquo;Viele Veranstalter denken beim Thema Ausfallversicherung an die gro&szlig;en Festivals und Tourneen. Dabei ist eine umfassende Absicherung f&uuml;r jede Art von Veranstaltung, sowohl Open Air als auch Indoor, sinnvoll&ldquo;, betont Laura Hosse, Expertin f&uuml;r Veranstaltungsversicherungen bei der AXA. Bei Ausfall, Abbruch oder &Auml;nderung der Veranstaltung kommt die AXA f&uuml;r die aufgewendeten Kosten bzw. Mehrkosten wie Werbeausgaben, Mieten, Geh&auml;lter und Gagen auf. (tk)</p>
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Württembergische erweitert Schutz für transportierte Güter

Die Transportversicherung „Cargo-Police“ der Württembergischen wurde ausgebaut und kann nun von kleinen und mittleren Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis 10 Mio. Euro, anstatt wie bisher bis 5 Mio. Euro, abgeschlossen werden.

<p>Die Württembergische Versicherung AG hat ihre Transportversicherung „Cargo-Police“ ausgebaut. Sie kann nun von kleinen und mittleren Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis 10 Mio. Euro (vorher 5 Mio. Euro) abgeschlossen werden. Zudem sind künftig auch Ausstellungen und Messen weltweit ohne besondere Anmeldung mitversichert. Gleichzeitig wurden die Entschädigungsgrenzen für die Montageausrüstung in Fahrzeugen sowie für Reiselager und Musterkollektionen von bisher 15.000 Euro auf 25.000 Euro erhöht. Eine weitere Neuheit ist die Einführung einer Entschädigung für Gebrauchsgegenstände von Betriebsangehörigen in den eigenen, gemieteten, geliehenen und geleasten Fahrzeugen. Die Grenze liegt hier bei 500 Euro; eine Entschädigung für Bargeld ist ausgenommen. Die Beitragssätze konnten wegen des guten Schadenverlaufs in den vergangenen Jahren um rund 10% gesenkt werden.</p><h5>Weltweiter Geltungsbereich</h5><p>Wie bisher bietet die Cargo-Police der Württembergischen weiterhin eine Allgefahren-Deckung bzw. „All Risk“-Versicherung bei Gütertransporten, ihr Geltungsbereich ist weltweit. Die Höchsthaftungssumme beträgt 1 Mio. Euro je Transportmittel auf Basis „Erstes Risiko“, das heißt, eine Unterversicherung ist nicht möglich. Mitversichert sind Beförderungen mit allen Transportmitteln (wie z. B. Post, Paketdienste, Frachtführer, Spediteure, Lkw, Eisenbahn, Schiff, Flugzeug, eigene Fahrzeuge). Außerdem gilt der Versicherungsschutz für alle Arten von Transporten (wie z. B. Bezüge, Versendungen, Retouren). (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D547C4CF-D97D-4B2E-8259-D4CD0808247E"></div>

 

Chubb-Konzept hilft bei der Bewältigung von Krisenfällen

„Crisis Protect“ heißt das neue Versicherungskonzept, das der Industrieversicherer Chubb nun in Deutschland eingeführt hat. Es ist konzipiert für Unternehmen, bei denen im Falle von Unfällen auf dem Firmengelände voraussichtlich viele Kunden, Besucher oder Mitarbeiter betroffen wären.

<p>Der Industrieversicherer Chubb hat nun sein neues Versicherungskonzept Crisis Protect in Deutschland eingeführt. Die Versicherungslösung unterstützt Unternehmen und deren betroffene Kunden und Gäste bei der Bewältigung von Krisenfällen wie terroristische Anschläge, Geiselnahmen oder Explosionen. Crisis Protect ist konzipiert für Unternehmen oder Organisationen, bei denen im Falle von Unfällen oder Zwischenfällen auf dem Firmengelände oder einem anderen definierten Ort voraussichtlich viele Kunden, Besucher oder Mitarbeiter betroffen wären. Hierzu gehören beispielsweise Kinos, Stadien, Ferienresorts und Hotels sowie Banken und Supermärkte. </p><h5>Krisenkommunikationsberatung ist mit inbegriffen</h5><p>Die betroffenen Personenkreise erhalten unter anderem eine Invaliditäts- und Todesfallleistung, die Übernahme medizinischer Kosten, Schwerverletztengeld, psychologische Hilfe und Rehabilitation sowie Assistanceleistungen wie beispielsweise die Organisation des Notfalltransports. Auch eine juristische Notfallberatung sowie eine Krisenkommunikationsberatung durch die externe PR-Agentur Grayling Deutschland ist im Versicherungsumfang enthalten. Die Kosten von bis zu 5.000 Euro für die Rechtsberatung und bis zu 25.000 Euro für die PR-Leistung übernimmt Chubb. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F3179FA0-4442-4252-AB7A-E95FB0BEE9D1"></div>

 

Einfluss von Versicherern auf InsurTechs wächst

Dem aktuellen „InsurTech Briefing“ von Willis Towers Watson und CB Insights zufolge haben Versicherer und Rückversicherer im Jahr 2017 ihre InsurTech-Investitionen im Vergleich zum Vorjahr um 36% erhöht. Dadurch wollen sie die Kontrolle über die technologische Entwicklung behalten, so die Studienautoren.

<p>Die weltweiten InsurTech-Investitionen durch Versicherer und Rückversicherer im Jahr 2017 betrugen 2,3 Mrd. US-Dollar (1,8 Mrd. Euro) und sind damit gegenüber dem Vorjahr um 36% gestiegen. (Rück-)Versicherer haben im vergangenen Jahr kontinuierlich ihre Aktivitäten im Start-up-Sektor erhöht, durch direkte Investitionen ebenso wie über ihre Venture Capital-Töchter. Das zeigt das „InsurTech Briefing“ für das vierte Quartal 2017 der Beratungsunternehmen Willis Towers Watson und CB Insights. „Damit kehrt für die InsurTech-Szene eine Art Ernüchterung ein“, kommentiert Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung von Willis Towers Watson in Deutschland: „Letztlich wollen auch die etablierten Versicherungsunternehmen Teil der InsurTech-Revolution sein und spielen dazu ihre finanzielle Stärke aus.“</p><h5>Klare Botschaft der etablierten Player: Kontrolle behalten</h5><p>65% aller bisherigen Investitionen, die (Rück-)Versicherungsunternehmen in InsurTechs getätigt haben, fokussieren sich auf Effizienzsteigerungen in der Wertschöpfungskette eines Versicherers, so das „InsurTech Briefing“. Ziel der etablierten Versicherer sei es also, ihre Effizienz in den Bereichen Produktlieferung, Underwriting und Schadenbearbeitung sowie in anderen administrativen Funktionen zu optimieren. Dr. Carsten Hoffmann, Director bei Willis Towers Watson und verantwortlich für Digitalisierungsthemen bewertet dies so: „Die etablierten Player senden eine klare Botschaft an die Branche: Durch hohe Investitionen wollen sie die Kontrolle über die technologische Entwicklung behalten. 2017 wurde der Nutzen von innovativen Technologien immer deutlicher und die Unternehmen suchen nun zunehmend nach konkreten Anwendungen für ihr Geschäft.“ (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5D6C86EA-D357-4CB7-B832-19C03205EEB9"></div>

 

AXA lässt Privatpiloten abheben

Die neue Kombination aus Flugzeug-Kasko-Selbstbeteiligung und Unfallversicherung, die die AXA seit 01.02.2018 anbietet, ist speziell auf die Bedürfnisse von Privatpiloten und Flugschülern zugeschnitten. Zusätzlich gibt es eine kostenlose Erstberatung in allen allgemeinen juristischen Luftfahrtrechtsfragen.

<p>Privatpiloten und Flugschüler können sich seit 01.02.2018 mit einer Kombination aus Flugzeug-Kasko-Selbstbeteiligung und Unfallversicherung aus dem Haus der AXA absichern. Die neue Versicherung gilt jeweils vom Besteigen bis zum Verlassen eines Luftfahrzeuges. Sie bietet eine finanzielle Absicherung von Unfallfolgen und deckt im Falle eines ersatzpflichtigen Kaskoschadens die Kosten für die Kasko-Selbstbeteiligung. </p><p>Piloten können dabei die Absicherung wählen, die zu ihnen passt. Für 6,69 Euro monatlich erstattet AXA dem Versicherten die Selbstbeteiligung von beispielsweise 1.000 Euro. Im Todesfall zahlt AXA den Hinterbliebenen 5.000 Euro und im Falle der Invalidität des Piloten erhält er bedingungsgemäß maximal 112.500 Euro (inklusive Progression). Je nach Bedarf des Versicherungsnehmers sind auch höhere Versicherungssummen möglich, zum Beispiel eine Absicherung von 2.000 Euro Selbstbeteiligung und ein Unfallschutz mit 10.000 Euro bei Tod und 225.000 Euro Invalidität inklusive Progression für 13,39 Euro monatlich. AXA bietet die Versicherung bis 5.000 Euro Selbstbeteiligung an. Zusätzlich gibt es eine kostenlose Erstberatung in allen allgemeinen juristischen Luftfahrtrechtsfragen.</p><p>Der Kunde bekommt seinen Versicherungsschein und alle anderen Policendokumente direkt nach dem Online-Abschluss per E-Mail zugeschickt. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/492EA424-61EE-4B58-94B3-A499A13086AE"></div>

 

GDV: 2017 gutes Jahr für die Schaden- und Unfallversicherer

Die Schaden- und Unfallversicherer erzielten im vergangenen Jahr schwarze Zahlen, die Beitragseinnahmen stiegen um fast 3%. 2017 war ein unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr. Für die Wohngebäudeversicherung erwartet der GDV daher eine schwarze Null.

<p>Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) e. V. auf seiner Jahrespressekonferenz mitgeteilt hat, erzielten die Schaden- und Unfallversicherer in 2017 schwarze Zahlen und verbuchten somit erneut ein gutes Jahr. Der GDV geht von Beitragseinnahmen in Höhe von 68,2 Mrd. Euro aus, was einem Plus von 2,9% entspricht, wie auch schon im Jahr 2016. Die ausgezahlten Leistungen stiegen laut Hochrechnung um 3,2% auf 51 Mrd. Euro. Bei der Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) für 2017 erwartet der GDV 95%. „Die Schaden- und Unfallversicherung hat einen klaren Wachstumskurs verzeichnet, den wir 2018 fortsetzen wollen“, betonte der GDV-Präsident Dr. Wolfgang Weiler. </p><h5>Unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr</h5><p>Zum positiven Ergebnis hat auch die Tatsache beigetragen, dass 2017 ein leicht unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr war. Neben mittelgroßen Herbststürmen in Norddeutschland habe es nur wenige, regional begrenzte Starkregenereignisse gegeben. Dieser Umstand bescherte laut GDV der Wohngebäudeversicherung voraussichtlich eine schwarze Null. Doch Weiler machte klar: „Das nächste Hochwasser kommt bestimmt.“ Die Winterstürme Burglind und Friederike hätten gezeigt, dass 2017 nur eine Atempause gewesen sei.</p><h5>Noch stärker für Naturgefahrenschutz sensibilisieren</h5><p>Viele Menschen wüssten nicht, dass ihnen der wichtige Zusatzbaustein der erweiterten Naturgefahrenversicherung in ihrer bestehenden Versicherung fehlen würde, wie Weiler betonte. Der GDV werde in den kommenden Monaten noch stärker für das Risiko und diese Versicherungslücke sensibilisieren. Denn fast alle Gebäudebesitzer könnten sich problemlos und günstig versichern, so Weiler weiter.</p><h5>Höhere Leistungen in der Kfz-Versicherung </h5><p>In der Kfz-Versicherung nahmen die Beitragseinnahmen um rund 4% zu, ebenso wie die Leistungen, die sich um rund 4% auf 23,6 Mrd. Euro erhöhten. Dies ist unter anderem auf den Preisanstieg bei den Ersatzteilen zurückzuführen, wo die Teuerungsrate deutlich oberhalb der Inflation liegt. Dennoch rechnet der GDV in der Kfz-Sparte mit einem leichten versicherungstechnischen Gewinn von voraussichtlich 400 Mio. Euro. Wie Norbert Rollinger klarstellte, sei bei der Kfz-Versicherung der mit Blick auf das autonome Fahren seit Jahren prognostizierte „schleichende Tod“ noch nicht spürbar. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EA81357B-0C05-46E8-BF33-93B0AD6B6A23"></div>

 

Gut abgesichert auf die Skipiste

Jeder fünfte versicherte Sportunfall ereignet sich im Schnee, häufigste Ursache sind Kollisionen. Unabhängig davon, ob der Skifahrer sich selbst oder einen anderen verletzt hat, kann ein Unfall teure Folgen haben. Die Gothaer Versicherung rät daher, gut geschützt und nicht ohne passende Absicherung in den Skiurlaub zu starten.

<p>Nach Angaben des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) passiert jeder f&uuml;nfte versicherte Sportunfall im Schnee. Das sind das &uuml;ber 40.000 verletzte Skifahrer pro Jahr. Zusammenst&ouml;&szlig;e stellen dabei die h&auml;ufigste Unfallursache dar. Ein Skiunfall kann teuer werden, unabh&auml;ngig davon, ob der Skifahrer sich selbst oder einen anderen verletzt hat, angefangen von Rettungs- und Bergungskosten bis hin zu bleibenden Sch&auml;den. F&uuml;r die Kosten infolge eines Skiunfalls kommt die Krankenversicherung oft nicht vollst&auml;ndig auf. Die Gothaer Versicherung warnt daher, vor dem Start ins Skivergn&uuml;gen an entsprechende Sicherheitsma&szlig;nahmen und an den entsprechenden Versicherungsschutz zu denken.</p>
<h5>
Privater Unfallschutz</h5>
<p>Die Kosten einer medizinischen Behandlung w&uuml;rden zwar grunds&auml;tzlich von der Krankenversicherung &uuml;bernommen, beim Transport eines Verletzten bis ins Tal sei dies aber nicht immer der Fall, erkl&auml;rt der Gothaer-Experte Ralf Mertke. &bdquo;Die Kosten k&ouml;nnen immens sein, wenn der Verletzte zum Beispiel mit dem Hubschrauber geborgen wird.&ldquo; Je nach Vertragsgestaltung deckt eine private Unfallversicherung Bergungskosten bis zu 30.000 Euro. Bei dauerhafter Beeintr&auml;chtigungen der k&ouml;rperlichen oder geistigen Leistungsf&auml;higkeit infolge des Unfalls wird abh&auml;ngig vom Invalidit&auml;tsgrad eine vertraglich vereinbarte Leistung erbracht, etwa eine Einmalzahlung oder monatliche Rente.</p>
<h5>
Nicht ohne Helm auf die Piste</h5>
<p>In vielen Skigebieten gibt es bereits eine Helmpflicht. Sportwissenschaftlern der Universit&auml;t Innsbruck zufolge verringert ein Ski- bzw. Snowboardhelm bei St&uuml;rzen und Kollisionen Kopfverletzungen um bis zu 60%. Zahlreiche Initiativen machen sich daher f&uuml;r das Tragen eines Helms stark, wie etwa auch das Portal<a href="https://www.snowtrex.de/skihelm-beim-skifahren.html&quot; target="_blank"> www.snowtrex.de</a&gt;. Ein R&uuml;ckenprotektor sch&uuml;tzt au&szlig;erdem den Oberk&ouml;rper. Tourengehern oder Freeridern empfiehlt der Deutsche Skiverband, nicht ohne einen Lawinenr&uuml;cksack sowie ein Lawinensuchger&auml;t, eine Lawinenschaufel und -sonde zu starten.</p>
<h5>
Deckungssumme der Haftpflicht &uuml;berpr&uuml;fen</h5>
<p>Eine private Haftpflichtversicherung ist quasi unverzichtbar. Verschuldet ein Wintersportler einen Zusammenprall mit einem anderen Skifahrer, muss er f&uuml;r die Unfallfolgen haften &ndash; sei es f&uuml;r &auml;rztliche Behandlungen, Schmerzensgeld, Verdienstausfall oder gar Invalidit&auml;t. Die Deckungssummen bei der privaten Haftpflicht sollten daher 50 Mio. Euro nicht unterschreiten.</p>
<h5>
Krankenschutz beim Skiurlaub im Ausland</h5>
<p>Wer zum Skifahren ins Ausland reist, dem raten die Experten der Gothaer, eine Auslandsreisekrankenversicherung abschlie&szlig;en. Dieser Schutz deckt die Kosten f&uuml;r die Heilbehandlung im Ausland ab und auch einen medizinisch notwendigen Krankenr&uuml;cktranksport. Dar&uuml;ber hinaus umfasst die Absicherung im Falle eines Unfalls auch Such-, Rettungs- oder Bergungskosten bis zu 2.500 Euro.</p>
<h5>
Last-Minute-Absicherung</h5>
<p>F&uuml;r Kurzentschlossene kommt mitunter eine zeitlich begrenzte Unfallversicherung in Betracht. So bietet beispielsweise das Start-up hepster &uuml;ber eine mobile Webseite eine solche Police an. Die Gothaer fungiert hier als Produktpartner. Auch Equipment l&auml;sst sich bei hepster absichern. (tk)</p>
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