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Assekuranz Sach allgemein

„Wir haben die BU ausgesucht, weil es eines der komplexesten Produkte ist“

Das InsurTech knip sieht sich gegenüber klassischen Versicherungsmaklern weiter im Vorteil, auch wenn in den Maklerbüros immer digitaler gearbeitet wird. Was alles digital möglich ist, will knip mit dem neuen Beratungstool zum Abschluss einer BU-Versicherung beweisen. Im Interview erklärt CEO Dennis Just, wie das funktioniert und woran es hapert.

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Knip ist seit drei Jahren im Markt. In dieser Zeit haben sich klassische und digitale Makler-Gesch&auml;ftsmodelle immer mehr angen&auml;hert. An welchen Stellen sehen Sie sich im Vorteil gegen&uuml;ber den &bdquo;klassischen Maklern&ldquo;?</h5>
<p>Wir sehen uns vor allem als Technologieunternehmen. Das ist das, was uns vom klassischen Makler unterscheidet und uns anders an den Markt und den Kunden herangehen l&auml;sst. Der Weg den wir beschreiten ist dabei der Weg der Technologisierung der einzelnen Schritte der Wertsch&ouml;pfung. Begonnen mit dem digitalen Ordner, der Interaktion, den Policen, hin zur Beratung, den klassischen Bedarfsanalysen und Angeboten, sowie den Antrags- und Abschlussprozessen hinten raus. Aber es hapert noch an Schnelligkeit an der Schnittstelle zum Versicherer. Der Vorteil ist, dass wir Geld in eine Technologie investieren k&ouml;nnen, die uns das idealerweise irgendwann voll automatisiert bereitstellt. Da sind wir aber noch nicht. Trotzdem sind wir, denke ich, schneller und digital besser als der klassische Makler.</p>
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Aktuell sind Sie dabei, die Berufsunf&auml;higkeitsversicherung zu digitalisieren. Sind Sie damit schon fertig?</h5>
<p>Fertig ist ein Wort, das wir nie verwenden. Die Version 2 ist bereits online nutzbar, die Version 3 in Arbeit. Mit ihr ist es f&uuml;r den Kunden dann noch besser zu verstehen, was die einzelnen Leistungselemente bedeuten und wie man sie passend einstellt. Die Intention f&uuml;r das Berufsunf&auml;higkeitstool war, uns und dem Markt beweisen zu wollen, dass man einen digitalen Beratungsprozess f&uuml;r ein komplexes Produkt online abbilden kann. Wir haben uns das Thema BU ausgesucht, weil es eines der komplexesten ist. Wir wollten die digitale Beratung, den Abschluss und einen voll digitalen Antragsprozess dahinter legen.</p>
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Wie funktioniert ein digitaler Beratungsprozess f&uuml;r komplexe Produkte wie die BU?</h5>
<p>Der Kunde gibt die Stammdaten ein, die notwendig sind, um das richtige Angebot herauszufinden, also Berufsstand und Nettoverdienst. Daraus schlagen wir dann die H&ouml;he der Absicherung vor. Dann geht es weiter, nicht nur bis hin zum Angebot, sondern der ganze Antrag mit Abschluss und inklusive der Gesundheitsfragen wird digital gemacht. Am Schluss kommt die Unterschrift unter den Antrag, der geht zum Versicherer und die Police kommt zur&uuml;ck. Alles ist voll digital umsetzbar. Momentan haben wir sieben Versicherer dahinter. Das sind diejenigen, die den voll digitalen Prozess akzeptieren.</p>
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Was passiert, wenn der Kunde an einer Stelle BU-kritische Angaben macht, zum Beispiel bei den Gesundheitsfragen?</h5>
<p>Die Selektion ist da im Moment noch relativ hart, sonst k&ouml;nnten wir das digital gar nicht abbilden. Sobald gesundheitlich eine relevante Vorerkrankung da ist, kann ein Kunde bei uns nicht mehr abschlie&szlig;en. Die Anbindung in die anderweitigen Systeme der Versicherungen gibt es bisher noch nicht.</p>
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In welchem Ma&szlig;e wird in einem solchen Fall die von knip angebotene pers&ouml;nliche Beratung angenommen?</h5>
<p>Wir haben 12 Vollzeitberater und die sind komplett ausgelastet. Wir sind noch nicht an dem Punkt, wo pers&ouml;nliche Beratung obsolet wird, das sp&uuml;ren wir ganz deutlich. Unsere Philosophie ist aber auch nicht, den Makler als Dienstleister auszuschalten. Wir wollen seine Dienstleistungen digitalisieren und technologisieren. Daf&uuml;r m&uuml;ssen wir nah am Kunden sein. Was wir schaffen, ist St&uuml;ck f&uuml;r St&uuml;ck Teile der Wertsch&ouml;pfungskette zu digitalisieren. Das ideale Produkt kann man mit dem heutigen Stand der Technik aber nur im Standardfall digital abschlie&szlig;en. Sobald es Besonderheiten gibt, ist die Technik nicht mehr gut genug und dann geht es nur mit pers&ouml;nlicher Beratung. (tos)</p>
<p>Den zweiten Teil des Interviews mit Dennis Just lesen Sie morgen auf www.asscompact.de.</p&gt;
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Neue Hunde-OP-Versicherung der Barmenia

Die Barmenia hat eine neue Operationskostenversicherung für Hunde auf den Markt gebracht. Muss der Vierbeiner wegen Krankheit, Unfall oder aufgrund einer Verletzung unters Messer, bekommt der Hundebesitzer die Kosten für die Operation inklusive Nachbehandlung erstattet.

<p>Mit ihrer neuen Operationskostenversicherung für Hunde bietet die Barmenia Hundebesitzern finanzielle Absicherung, wenn der Vierbeiner operiert werden muss. Die Versicherung übernimmt die Kosten von ambulanten und stationären Operationen aufgrund von Krankheit, Unfall oder wegen einer Verletzung, und zwar bis zum dreifachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte. Die Leistungen umfassen dabei auch Diagnostik und OP-Vorbereitung inklusive Röntgen, Magnet-Resonanz-Tomographie und Labor sowie die Nachbehandlung bis zum 15. Tag nach der OP. Ebenfalls im Versicherungsschutz enthalten sind Zahnextraktionen. Für eine Prothese zahlt die Barmenia einmalig in der Vertragslaufzeit einen Zuschuss von bis zu 500 Euro. Die Leistungen gibt es für alle Hunde ohne Einschränkung der Rasse. </p><h5>Versicherungsschutz ohne Jahreslimit</h5><p>Bei der Hunde-OP-Versicherung der Barmenia gibt es kein Jahreslimit. Muss ein Vierbeiner mehrmals pro Jahr unters Messer, werden die Kosten im Rahmen der Gebührenordnung für Tierärzte unbegrenzt erstattet. Hundebesitzer können den Veterinär oder die Tierklinik frei wählen. Auch Eingriffe während des Urlaubs im europäischen Ausland sind abgedeckt.</p><p>Eine Barmenia-Operationskostenversicherung kann für Hunde bis zum siebten Lebensjahr abgeschlossen werden. Die Beiträge richten sich nach dem Alter des Tieres und steigen, bis der Hund sieben Jahre alt ist. Nach Abschluss des Vertrags tritt der Versicherungsschutz üblicherweise nach einer Wartezeit von 30 Tagen in Kraft und gilt dann, so lange das Tier lebt. Bei einigen Krankheiten und Fehlentwicklungen kann die Wartezeit bis zu 18 Monate betragen. Bei Verkehrsunfällen dagegen entfällt diese Karenzzeit. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/84224488-AD2E-4354-815B-0CBDCBFAED41"></div>

 

Ammerländer erweitert Leistungen in Fahrrad-Vollkaskoversicherung

Für private Elektrofahrräder bietet die Ammerländer nun zwei Varianten ihrer Fahrrad-Vollkaskoversicherung. Außerdem sind in den neuen Produkten für Privatkunden nun Schutzbriefleistungen enthalten, die in Kooperation mit der ROLAND Schutzbrief-Versicherung AG angeboten werden.

<p>Die Ammerländer Versicherung (AV) baut ihre Fahrrad-Vollkaskoversicherung aus und bietet für private Elektrofahrräder mit den Produkten Classic und Exclusiv nun zwei Varianten an. Für hochwertige Modelle ohne Tretunterstützung gilt ein eigener Classic-Schutz. Neu ist in allen Produkten der Auslandsschutz von sechs Monaten (vorher zwölf Wochen). Außerdem sind in den neuen Produkten für Privatkunden nun Schutzbriefleistungen enthalten, die in Kooperation mit der ROLAND Schutzbrief-Versicherung AG angeboten werden. Versicherte des E-Bike-Produkts Exclusiv und des Fahrrad-Produkts Classic können diese Schutzbriefleistungen ab sofort nutzen. Im Falle einer Panne oder eines Unfalls gehören dazu eine 24-Stunden-Service-Hotline und Pannenhilfe direkt vor Ort. Bei Bedarf werden Ersatzfahrrad, Fahrrad-Rücktransport, Abschleppdienst, Werkstattvermittlung sowie Weiter- oder Rückfahrt organisiert. Im Notfall sind auf Reisen auch Übernachtungskosten und Bargeld inbegriffen. </p><h5>Größerer Kundenkreis für die gewerbliche Variante</h5><p>Darüber hinaus öffnet die AV ihre gewerbliche Fahrrad-Vollkaskoversicherung für einen größeren Kundenkreis. Die Variante richtete sich bisher ausschließlich an Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Diensträder gemäß § 8 Abs. 2 EStG (Dienstwagenprivileg) zur Verfügung stellen. Neu ist, dass die 1%-Regel nicht mehr zwingend erfüllt sein muss. Gleiches gilt für den Kaufpreis: Statt der gesamten Flotte müssen sich nur noch 80% der versicherten Diensträder im Kaufpreis zwischen 1.499 und 7.500 Euro bewegen.</p><p>Mit dem Servicebaustein Mobilität erweitert die AV auch hier ihren Service. Er fängt Kosten durch Beschädigungen ab, beispielsweise verursacht durch einen Unfall oder eine Panne. Bis zu einer Höhe von insgesamt 150 Euro werden die Kosten für ein Ersatzrad, Transportkosten bis zur Werkstatt, Rückfahrt mit ÖPNV oder Taxi und bis zu drei Übernachtungen auf Reisen erstattet. (ad)</p><p>Lesen Sie dazu auch: <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/auf-das-elektrorad-gekommen&quot; target="_blank" >Auf das Elektrorad gekommen</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E7DFB6BB-B856-46A0-A336-F01D6954C004"></div>

 

Auf das Elektrorad gekommen

Derzeit herrschen draußen noch eisige Temperaturen, doch der nächste Frühling kommt bestimmt. Und Deutschland mausert sich zur Radnation: Rund 72 Millionen Fahrräder gibt es hierzulande. Besonders auf dem Vormarsch sind E-Bikes und Pedelecs. Warum dieser Trend die hochwertigen Bikes zum Geschäftsfeld für Versicherer und Vermittler macht, erklärt Timur Baykal, Zweiradmechanikermeister und Fahrradspezialist der Ammerländer Versicherung.

<p>Sie sind flott unterwegs und die Technik, mit der sie ausgestattet sind, l&auml;sst sie futuristisch aussehen: Elektrofahrr&auml;der, also E-Bikes und Pedelecs, sind zunehmend auf Stra&szlig;en und Radwegen zu sehen. In rund zwei Millionen Haushalten gab es Anfang 2015 mindestens ein Elektrofahrrad, so das Statistische Bundesamt. Das seien 4,2% aller Haushalte gewesen, Tendenz steigend. Noch ein Jahr zuvor habe der Anteil bei 3,4% gelegen.</p>
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Radszene unter Strom</h3>
<p>Auch die Radbranche sp&uuml;rt diese Entwicklung. In einem Stimmungsbarometer im Vorfeld der Fahrradmesse &bdquo;Eurobike 2016&ldquo; hie&szlig; es, vor allem E-Bikes w&uuml;rden der Branche beim Wachsen helfen. Laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) ist der Anteil von Elektror&auml;dern am Gesamtfahrradmarkt gestiegen. Zwar geht der Verband in dem Stimmungsbild davon aus, dass 2016 witterungsbedingt vor allem weniger herk&ouml;mmliche Fahrr&auml;der verkauft wurden. Die wachsende Bedeutung von E-Bikes k&ouml;nnte laut Prognose des ZIV aber daf&uuml;r sorgen, dass der Umsatz der Branche dennoch das Niveau des Jahres 2015 erreicht.</p>
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Elektrofahrrad ist nicht gleich Elektrofahrrad</h3>
<p>Das Besondere an Elektror&auml;dern ist der Antrieb. Ein fest am Rad installierter Elektromotor, gespeist durch einen Akku, erleichtert das Fahren. Je nach Radtyp geschieht das auf unterschiedliche Weise. So unterst&uuml;tzt das Pedelec, kurz f&uuml;r &bdquo;Pedal Electric Cycle&ldquo;, den Fahrer beim Treten. Der Unterst&uuml;tzungsgrad kann individuell eingestellt werden. Der Elektromotor liefert maximal 250 Watt und unterst&uuml;tzt bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Zum Vergleich: Mit reiner Muskelkraft k&auml;me ein Radfahrer laut dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V. (ADFC) auf eine K&ouml;rperleistung von 100 Watt. E-Bikes&nbsp;fahren dagegen auch ohne Pedalunterst&uuml;tzung. Der Elektroantrieb l&auml;sst sich auf Knopfdruck oder per Gasgriff zuschalten. Beide Varianten k&ouml;nnen ohne F&uuml;hrerschein oder Kennzeichen gefahren werden. Die Ausnahme sind schnellere Modelle (S-Pedelecs).</p>
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Komfortabel und umweltfreundlich</h3>
<p>In dieser Art des Vorankommens liegen die Vorteile der Elektror&auml;der gegen&uuml;ber herk&ouml;mmlichen Fahrr&auml;dern oder Autos. Kurze und mittlere Radstrecken sind komfortabel und umweltfreundlich zu bew&auml;ltigen. Laut ADFC ist eine Fahrt mit dem E-Bike oder Pedelec g&uuml;nstiger als eine Autofahrt. Zudem f&auml;llt die Parkplatzsuche weg. Elektrofahrr&auml;der sind im Alltag also auf dem Vormarsch und bedienen eine wachsende Zielgruppe.</p>
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Auf dem Weg zum Lifestyle</h3>
<p>Weil sie das Radfahren k&ouml;rperlich weniger anstrengend machen, waren sie lange vor allem bei der Generation 65plus beliebt. Laut Statistischem Bundesamt ist sie bis ins hohe Alter mobil und investiert dazu h&auml;ufig in Neuanschaffungen, oft Elektrofahrr&auml;der. Im Jahr 2015 besa&szlig;en demnach 7% der Senioren ein E-Bike, w&auml;hrend es in der Altersgruppe der 18- bis 64-J&auml;hrigen nur 3% waren. Allerdings hat der Branchenverband ZIV beobachtet, dass neben den klassischen Modellen zunehmend sportliche Varianten gekauft werden. Daraus l&auml;sst sich schlie&szlig;en, dass sich die Zielgruppe um j&uuml;ngere Altersklassen erweitert. Das zeigt auch die Szene, die sich rund um das Thema Elektrofahrr&auml;der entwickelt: Welche Modelle gibt es? Was muss ich bei Kauf und Pflege beachten? Was ist das beste Zubeh&ouml;r? Themenportale stellen Informationen bereit und man tauscht sich in Foren und den sozialen Medien &uuml;ber Trends aus. E-Bikes und Pedelecs sind dabei, Teil eines Lifestyles zu werden.</p>
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E-Bikes und Pedelecs als Versicherungssache</h3>
<p>Nicht nur das macht sie zur interessanten Versicherungssache. Aufgrund ihrer Ausstattung sind sie f&uuml;r gehobene Preise zu haben. G&uuml;nstige Pedelecs oder E-Bikes liegen in der Anschaffung bei 1.000 bis 1.700 Euro. Qualitativ hochwertige Modelle k&ouml;nnen 2.500 Euro und mehr kosten. Diese R&auml;der wollen inklusive der technischen Ausstattung (Akku, Motor beziehungsweise Antrieb sowie Steuerungsger&auml;te) umfassend versichert sein. Nur reicht die &uuml;bliche Fahrradklausel der Hausratversicherung daf&uuml;r nicht mehr aus.</p>
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<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Auf das Elektrorad gekommen" height="138" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
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Schutz f&uuml;r Bike und Technik</h3>
<p>Fahrradversicherungen oder Fahrrad-Vollkaskoversicherungen decken das ab. Lange boten Versicherer derartige Produkte ausschlie&szlig;lich &uuml;ber H&auml;ndler an. Au&szlig;er den Schutzbriefen der Fahrradverb&auml;nde gab es wenig Alternativen. Seit Kurzem bieten Versicherer entsprechende Produkte auch unabh&auml;ngig vom Point of Sale, zun&auml;chst die Ammerl&auml;nder Versicherung, sp&auml;ter unter anderem die Allianz und die ERGO Direkt. Zu den Leistungseinschl&uuml;ssen geh&ouml;ren unter anderem der Verschlei&szlig; der einzelnen Bauteile, aber auch Elektronik- und Feuchtigkeitssch&auml;den. Hinzu kommt der Schutz vor Diebstahl beziehungsweise vor Teilediebstahl. Die Angebote variieren in Umfang und Preis. Besonders ist aber auf die Dauer des Versicherungsschutzes zu achten. Diese ist &uuml;blicherweise begrenzt. Nur die Ammerl&auml;nder Versicherung bietet zeitlich unbegrenzten Schutz.</p>
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Dienstr&auml;der als Chance</h3>
<p>Als besonderes Gesch&auml;ftsfeld entwickeln sich aktuell Dienstr&auml;der. Laut Verband des deutschen Zweiradhandels (VDZ) fahren in Deutschland etwa 11% der Berufs&shy;t&auml;tigen mit dem Rad zur Arbeit. Experten erwarten, dass dieser Anteil noch steigt. Zun&auml;chst machen E-Bikes und Pedelecs die Anfahrt komfortabler. Au&szlig;erdem verbessern sich die Rahmenbedingungen. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 hat sich der Bund verpflichtet, den Bau von Radschnell&shy;wegen verst&auml;rkt zu f&ouml;rdern. Diese erleichtern das Pendeln &uuml;ber l&auml;ngere Distanzen, vor allem in Ballungsr&auml;umen. Au&szlig;erdem gilt seit 2012 das Dienst&shy;wagenprivileg (&sect; 8 Abs. 2 S. 2 EStG) auch f&uuml;r Fahrr&auml;der, Pedelecs und E-Bikes. Elektror&auml;der sind also attraktiv f&uuml;r Pendler, aber auch Unternehmer. Sie stellen ihren Mitarbeitern zunehmend Elektror&auml;der statt Dienstwagen. Das er&ouml;ffnet Chancen, denn auch Dienstr&auml;der brauchen Absicherung. Einen entsprechenden Tarif bietet beispielsweise die Ammerl&auml;nder Versicherung f&uuml;r Flotten ab zehn R&auml;dern.</p>
<p>Nicht nur die Zweiradbranche, Rad&shy;fahrerinnen und Radfahrer kommen also auf das Elektrofahrrad. Der Trend zu E-Bikes und Pedelecs macht sie auch f&uuml;r Versicherer und Vermittler zum neuen Gesch&auml;ftsfeld.</p>
<p>Den Artikel lesen Sie auch in AssCompact 01/2017, Seite 36 f.</p>
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Ein Artikel von
Von Timur Baykal

Gothaer führt Cyberpolice für Unternehmenskunden ein

Mit einer Cyberversicherung hat die Gothaer zum Jahresbeginn ihr Portfolio für Unternehmenskunden erweitert. Mit verschiedenen Bausteinen kann der Cyberschutz passend zusammengestellt werden.

<p>Die Gothaer hat zum 01.01.2017 eine Cyberversicherung für Unternehmenskunden auf den Markt gebracht. Sie sichert mit ihren beiden obligatorischen Bausteinen „Haftpflicht“ und „Eigenschaden“ die Grundrisiken ab. Zusätzlich kann der Kunde die optionalen Bausteine „Betriebsunterbrechung“, „Vertragsstrafe“ und „Erweiterte Eigenschäden“ hinzunehmen. Der Baustein „Vertragsstrafe“ deckt Ansprüche bei Verletzung von Sicherheitsstandards der Kreditkartenfirmen ab. Das Modul „Erweiterte Eigenschäden“ greift bei Schäden von innen, die durch Mitarbeiter entstehen. </p><h5>Krisenmanagement mit Dienstleistern</h5><p>Zusammen mit verschiedenen Dienstleistern übernimmt die Gothaer das Krisenmanagement 24 Stunden am Tag. Zuerst erfolgt eine Schadeneinschätzung mithilfe der IT-Forensik. Das Krisenmanagement umfasst unter anderem die Datenwiederherstellung, juristische Beratung sowie Krisen-PR bei drohendem Reputationsverlust. Aktuell richtet sich das Angebot nur an Bestandskunden mit einem jährlichen Umsatz von mindestens 5 Mio. Euro. Eine Erweiterung auf andere Kundenbereiche ist in Planung. (tos)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7C8B4680-D807-4F0C-BD94-A9AE2038029E"></div>

 

2017: Vermittler erwarten starke Digitalisierung und schwache Wirtschaft

Was bewegt unabhängige Vermittler 2017? AssCompact hat sie dazu in einer Kurzumfrage befragt. Die Digitalisierung sticht dabei als Einflussfaktor deutlich hervor – im Positiven wie im Negativen.

<p>Digitalisierung, Regulierung, Niedrigzins sowie Pflege- und Rentenreform: Diese Themen werden von Vermittlern in einer aktuellen Umfrage von AssCompact als die wichtigsten Themen genannt, die 2017 auf die Branche einwirken. Ob positiv oder eher negativ &ndash; dar&uuml;ber gehen die Meinungen auseinander. Einstimmigkeit herrscht jedoch beim Thema Regulierung: Keiner glaubt, dass sich diese im Jahr 2017 positiv auf die Branche auswirken wird.</p>
<h5>
Hoffnungstr&auml;ger Digitalisierung?</h5>
<p>Die Digitalisierung ist f&uuml;r viele ein Hoffnungstr&auml;ger, wie es scheint. Sie wird von 45,1% als positiver Einflussfaktor gesehen. Negativ werden sie von nur 7,9% der Befragten bewertet und der restliche Teil sieht das Thema ambivalent. Viele setzen ihre Hoffnung dabei auch auf die Versicherer: 66,2% sind der Meinung, dass diese die digitalen Entwicklungen f&uuml;r Vertriebsprozesse vorantreiben werden. Nur gut ein Drittel glaubt jedoch, dass die Kooperation der Versicherer mit Insur- und FinTechs 2017 eine wichtige Rolle spielen wird. Mehr Bedeutung messen sie dem Gesch&auml;ft &uuml;ber Maklerpools zu: 65,7% der Befragten glauben, dass es weiter zunehmen wird.</p>
<p>Gleiches gilt f&uuml;r die Digitalisierung in Vermittlerb&uuml;ros insgesamt: Hier sind sogar mehr als drei Viertel (78,1%) der Ansicht, dass diese 2017 &ndash; und zwar sogar deutlich &ndash; zunehmen wird. Den Investitionsbedarf f&uuml;r IT und Software sehen die meisten der befragten Vermittler (46,2%) allerdings bei nur 10 bis 20% ihrer Jahresgesamtinvestitionen.</p>
<p>Positive Einflussfaktoren sind nach Einsch&auml;tzung der Befragten auch die Pflege- und Rentenreform. Sogar mehr als die H&auml;lfte (60,4%) bewerten sie als positiv f&uuml;r 2017. Dass durch die anhaltende Diskussion um eine Rentenreform das Gesch&auml;ft in der Privaten und Betrieblichen Altersvorsorge gest&auml;rkt wird, glauben die Befragten hingegen in der Mehrheit nur zum Teil oder stimmen der Aussage weniger zu.</p>
<p>#UMFRAGE#</p>
<h5>
Produkttrends 2017</h5>
<p>Auch nach den wichtigsten Produktsparten f&uuml;r das Jahr 2017 wurden die unabh&auml;ngigen Vermittler befragt. An der Spitze der Nennungen stehen mit 73% die Privaten Sachversicherungen, gefolgt von den Biometrischen Risiken mit 66,2%. Die H&auml;lfte der Befragten gibt an, dass Gewerbeversicherungen im neuen Jahr einen Schwerpunkt bilden werden. Auch die Private (40,5% Nennungen) und die Betriebliche Altersvorsorge (31,1% Nennungen) werden laut den Ergebnissen der Umfrage 2017 weiter im Trend liegen.</p>
<h5>
Schwaches Wachstum der deutschen Wirtschaft erwartet</h5>
<p>Der Blick auf die deutsche Wirtschaft stimmt die H&auml;lfte der befragten Vermittler verhalten positiv: 50% denken, dass sie 2017 zumindest weiter wachsen wird. Laut der meisten Konjunkturprognosen f&uuml;r das Jahr wird sie das jedoch nur schwach tun. Die Verbandsumfrage des IW K&ouml;ln zeigt, dass Wirtschaftsverb&auml;nde Investitionen vor allem im Dienstleistungssektor und dort im Bereich der Digitalisierung erwarten. Von einem Abw&auml;rtstrend gehen sie in der Automobilindustrie und der Finanzwirtschaft aus. Vermittler liegen damit auf einer Linie mit den Wirtschaftsexperten. Auch der Sachverst&auml;ndigenrat f&uuml;r Wirtschaft hat seine Wachstumsprognose f&uuml;r 2017 Ende des vergangenen Jahres nach Berichten der Zeit nochmals gesenkt &ndash; von 1,6 auf 1,3%.</p>
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D&uuml;stere Aussichten f&uuml;r europ&auml;ische und globale Wirtschaft</h5>
<p>Je globaler der Blick, desto d&uuml;sterer wird jedoch die Aussicht der Vermittler: Dass die europ&auml;ische Wirtschaft wachsen wird, denken nur noch 23% der Befragten. Und an eine positive Entwicklung der Weltwirtschaft glauben nur noch 18,9% von ihnen. Die Einsch&auml;tzungen gehen mit den Prognosen konform. Die EU-Kommission geht davon aus, dass das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes der Europ&auml;ischen Union 2017 im Vergleich zum Vorjahr zur&uuml;ckgehen wird. Und laut dem letzten Bericht des Internationalen W&auml;hrungsfonds (IWF) vom September 2016 ist der Ausblick f&uuml;r die Weltwirtschaft 2017 &bdquo;entt&auml;uschend&ldquo;, insbesondere f&uuml;r die Industrienationen. (tos)</p>
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Der weitere Zeitplan für die IDD-Umsetzung

Aufmerksam verfolgt die Branche, wie es nach Vorlage des Referentenentwurfs zur IDD-Umsetzung und den kritischen Reaktionen insbesondere von Vermittlerverbänden weitergeht. Dem AfW-Verband liegt nun aus den beteiligten Bundesministerien der weitere Fahrplan vor.

<p>Das Gesetz zur Umsetzung der Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) soll noch vor der Bundestagswahl 2017 beschlossen werden. Ein erster Referentenentwurf wurde vor kurzem veröffentlicht. Danach hatten Verbände und Institutionen bis 12.12.2016 Zeit, ihre Stellungnahmen zu dem Entwurf abzugeben. Vermutet wurde, dass noch vor Weihnachten eine Überarbeitung vorliegen würde. Nach Informationen des AfW-Verbands liegt nun aber ein anderer Zeitplan vor.</p><p>Wie der AfW berichtet, hat das Bundeswirtschaftsministerium, das den Entwurf auf den Weg gebracht hat, gegenüber dem Verband einen neuen Terminplan bestätigt. Der entsprechende Zeitplan selbst leitet sich nach AfW-Angaben aus einem Schreiben der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Dr. Maria Flachsbarth, ab. </p><p>Demnach ist für den 18.01.2017 ein Beschluss durch das Kabinett geplant. Anschließend werde mit dem Bundesrat beraten. Die weitere Terminierung sieht dann wie folgt aus: </p><ul><li>30.03.2017: Erste Lesung im Bundestag</li><li>31.05.2017: Sachverständigenanhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestages</li><li>01./02.06.2017: Zweite und dritte Lesung im Bundestag</li><li>07.07.2017: Beschluss im Bundesrat (tos)</li></ul><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/30F234BB-580A-433F-A25C-2E5B003BD50F"></div>

 

SwissRe-Schätzung sieht Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Schäden aus Katastrophen

Laut der jüngsten sigma-Studie der SwissRe werden die Gesamtwirtschaftlichen Schäden aus Natur- und Manmade-Katastrophen für 2016 auf 158 Mrd. US-Dollar geschätzt. Katastrophen forderten etwa 10.000 Menschenleben. Erdbeben, Unwetter sowie Hurrikan Matthew verursachen 2016 die größten versicherten Schäden.

<p>Der gesamtwirtschaftliche Schaden aus Natur- und Man-made-Katastrophen betrug 2016 mindestens 158 Mrd. US-Dollar. Das ist deutlich höher als im Jahr 2015, als die Zahl 94 Mrd. US-Dollar betragen hatte. Gemäß vorläufigen Schätzungen von Swiss Re, veröffentlicht in der jüngsten sigma-Studie, wurden diese Schäden durch große Naturkatastrophen wie Erdbeben und Überschwemmungen verursacht. Auch die versicherten Schäden waren 2016 mit rund 49 Mrd. US-Dollar höher als im Vorjahr (37 Mrd. US-Dollar). </p><p>2016 war geprägt von zahlreichen starken Erdbeben auf der ganzen Welt. Eines der größten war das Beben in der japanischen Präfektur Kumamoto Mitte April 2016 mit einer Stärke von 7,0. Es gehörte zu einer Reihe von starken Erdbeben und Nachbeben in der Region. Der wirtschaftliche Gesamtschaden betrug mindestens 20 Mrd. US-Dollar, davon waren 5 Mrd. US-Dollar versichert. Weltweit hat kein anderes Ereignis im Jahr 2016 mehr Kosten verursacht als die Erdbebenserie von Kumamoto. Im August bebte die Erde in Mittelitalien, zerstörte einige Kleinstädte und forderte 299 Menschenleben. Weitere starke Beben im Oktober verursachten noch mehr Schäden, jedoch keine Todesopfer. Regierungsquellen schätzen allein für das Erdbeben vom August die Kosten für den Wiederaufbau auf 5 Mrd. US-Dollar. Die versicherten Schäden werden auf 70 Mio. US-Dollar geschätzt.</p><h5>Waldbrände treffen kanadische Versicherungsbranche</h5><p>Im Oktober 2016 brachte Hurrikan Matthew in der östlichen Karibik und im Südosten der USA große Zerstörung mit sich. Er war der stärkste Hurrikan dieser Saison und die Naturkatastrophe, die 2016 weltweit die höchste Anzahl von Todesopfern forderte: 733 Menschen verloren ihr Leben, die meisten von ihnen in Haiti. Die hohen, versicherten Schäden im Jahr 2016 waren auch durch Waldbrände in Alberta/Kanada bedingt. Der wirtschaftliche Schaden betrug 3,9 Mrd. US-Dollar. Die betroffene Region weist eine hohe Konzentration von versicherten wirtschaftlichen Vermögenswerten auf – der versicherte Schaden war mit rund 2,8 Mrd. US-Dollar entsprechend hoch. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/742B74F1-8510-4F80-9B55-0FC299D8818E"></div>

 

Sicherheitsrisiko für Mitarbeiter im Ausland wird oft unterschätzt

Der Industrieversicherer HDI Global SE hat eine neue Evakuierungsschutz-Police zum Schutz von Mitarbeitern in internationalen Krisenregionen entwickelt. Falls Mitarbeiter ein Land infolge einer politischen Krise plötzlich verlassen müssen, unterstützt der Versicherer unter anderem bei der Rückholung und stellt erfahrene Krisenmanager zur Verfügung.

<p>In Zeiten von zunehmender globaler poitischer Unsicherheit stehen international agierende Unternehmen vor schwierigen Herausforderungen. Sie entsenden Mitarbeiter, um beispielsweise neue Märkte zu erschließen oder bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen, und müssen gleichzeitig im Rahmen ihrer Fürsorgepflichten auch im Ausland die Sicherheit ihrer Mitarbeiter garantieren. Dabei wird das Risiko, dass sich in Krisenlagen die gewohnten Infrastrukturen dramatisch schnell auflösen, oft unterschätzt. So kann es vorkommen, dass Flughäfen und Bahnhöfe kurzfristig geschlossen und Ausgangssperren verhängt werden. </p><h5>Evakutionsschutz-Versicherung</h5><p>In Zusammenarbeit mit der Nassau Assekuranzkontor GmbH, einer auf Krisenberatung und -versicherung spezialisierten Tochtergesellschaft, hat der Industrieversicherer HDI Global SE die neue Evakuierungsschutz-Versicherung entwickelt. International agierende Unternehmen können mit ihr die Sicherheit derMitarbeiter im Ausland erhöhen. So wird bei Vorliegen einer Ausreiseempfehlung des Auswärtigen Amtes gewährleistet, dass die betroffenen Mitarbeiter und ihre Familien zurückgeholt werden – selbst wenn dafür extreme Hilfsmittel wie gepanzerte Fahrzeuge und bewaffnete Eskorten eingesetzt werden müssen. Derartige Maßnahmen können unter Umständen Kosten in sechsstelliger Höhe verursachen, die von der Evakuierungsschutz-Versicherung gedeckt sind. Dies gilt auch, wenn staatliche Stellen eines Landes einen Mitarbeiter zur „unerwünschten Person“ erklären oder Vermögenswerte konfiszieren. </p><h5>Deckungsumfang HDI-Evakuierungsschutz</h5><p>Im Versicherungsfall gewährleistet der HDI-Evakuierungsschutz, dass ein Krisenmanagement mit einer Arbeitsgruppe am Hauptsitz des betroffenen Unternehmens eingerichtet wird (Crisis Response Center mit 24/7-Einsatzgarantie). Die erfahrenen Krisenspezialisten stellen eine schnelle und solide Informationslage her und leiten die notwendigen Evakuierungsmaßnahmen ein. Die Versicherung arbeitet dabei nach eigenen Angaben mit unabhängigen Krisenberatern zusammen, die über internationale Netzwerke verfügen und jederzeit einsatzbereit sind. Falls nötig wird ein Berater im Krisengebiet zur Koordination der nötigen Maßnahmen aktiv. </p><p>Bei Not-Ausreisen können kaum mehr als die Kleidung am Leib und die Ausweis-Papiere mitgenommen werden können. Der Evakuierungsschutz umfasst den Ersatz von persönlichen Gegenständen. Darüber hinaus sind im Deckungsumfang unter anderem auch der Ersatz der Reise- und Unterkunftskosten für die betroffenen Mitarbeiter und ihre Familien während der Evakuierung, Honorare für psychologische Behandlung und Ersatz des Bruttogehalts enthalten. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AEAC23D8-CA49-44C1-8E0E-0BC7276EBEAA"></div>

 

Allianz Versicherungs-AG beteiligt sich an InstaMotion

Die Allianz Versicherungs-AG steigt als Investor bei der InstaMotion GmbH ein. Der Versicherer erwirbt eine Beteiligung an dem Betreiber einer vollautomatischen, digitalen Transaktionsplattform für Gebrauchtfahrzeuge.

<p>Im Zuge der Digitalisierung investiert die Allianz Versicherungs-AG derzeit in unterschiedliche Bereiche. Nun hat sich Deutschlands größter Versicherer an InstaMotion beteiligt. Das digitale Geschäftsmodell beim Gebrauchtwagenkauf treffe genau den Zeitgeist und passe ideal zur Strategie der konsequenten Kundenorientierung. Die Gesellschaft hat unter www.instamotion.com eine vollautomatische, digitale Transaktionsplattform für Gebrauchtfahrzeuge entwickelt.</p><h5>Gegenseitige Unterstützung</h5><p>Die beiden Unternehmen haben vereinbart, dass InstaMotion-Kunden künftig direkt beim Online-Autokauf eine Kfz-Versicherung der Allianz angeboten bekommen. Zudem soll den Autokauf über InstaMotion auch Allianz-Kunden zugänglich gemacht werden. Wer beim Grünwalder Start-up einen Gebrauchtwagen kauft, bekommt das Fahrzeug inklusive einer Probefahrt durch einen Sachverständigen digital vorgestellt und mit dem Wunschkennzeichen direkt vor die Haustür geliefert. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8FA79AD9-14F1-48FE-9FFB-08781DB911FD"></div>