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Basler bringt Kombi-Police für Transportunternehmen

Die neue Kombi-Police „Basler CARGO Carrier Plus“ bietet für Frachtführer, Fuhrbetriebe und Transportunternehmen Schutz in Form von Frachtführer-Haftpflichtversicherung und Betriebs-Haftpflichtversicherung. Abgerundet wird das Paket durch Sicherheitsbausteine, wie den „Carrier UnfallSchutz“, der für die Folgekosten eines Unfalls aufkommt.

<p>Die Basler Versicherungen bieten ab sofort für Frachtführer, Fuhrbetriebe und Transportunternehmen die neue Kombi-Police „Basler CARGO Carrier Plus“ an. Diese vereint zwei für Transporteure wichtige Versicherungen – die Frachtführer-Haftpflichtversicherung und die Betriebs-Haftpflichtversicherung. Die Frachtführer-Haftpflichtversicherung sichert Schäden am Transportgut sowie Vermögensschäden oder Schäden, die durch Nichteinhaltung von Lieferterminen entstehen, ab. Bergungs- und Beseitigungskosten sind ebenfalls bis zu 50.000 Euro je Schadenfall versichert. Beitragsfrei enthalten ist auch der Versicherungsschutz für die persönlichen Gegenstände des Fahrers. Diese sind bis zu einem Wert von 2.500 Euro mitversichert.</p><p>Die Betriebs-Haftpflichtversicherung, die in der neuen Kombi-Police integriert ist, sichert alle Tätigkeiten der Mitarbeiter des Transportunternehmens ab. Beschädigt beispielsweise ein LKW-Fahrer des Fuhrbetriebs beim Entladen das Tor einer Lagerhalle und der Besitzer dieser Lagerhalle verlangt Schadenersatz, übernimmt die Basler die Kosten. Aber auch Mietsachschäden an beweglichen Sachen, insbesondere Schäden an Gerätschaften und Arbeitsmaschinen Dritter, eine Umwelthaftpflicht sowie eine Umweltschadenhaftpflicht und eine Privathaftpflichtversicherung sind inklusive. Versicherungsschutz wird auch bei Ansprüchen aus Benachteiligungen (AGG-Deckung) gewährt.</p><p>Abgerundet wird der Versicherungsschutz der neuen Basler CARGO Carrier Plus durch Sicherheitsbausteine, die teilweise beitragsfrei integriert sind oder optional gewählt werden können. Bereits ohne Zuzahlung enthalten ist die Übernahme von Standgebühren bis zu 1.000 Euro je Schadenfall, wenn diese durch Auftraggeber, Absender oder Empfänger verursacht wurden. Neu entwickelt wurde der SicherheitsPLUS-Baustein „Carrier UnfallSchutz“, der für die Folgekosten eines Unfalls aufkommt. Darin enthalten sind beispielsweise die Kosten für das Abschleppen und die Miete für ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug – angeboten wird diese Leistung auch für Lkw mit einem Gesamtgewicht über 7,5 Tonnen. Darüber hinaus werden die Übernachtungs- und Rückreisekosten des Fahrers übernommen und – bei besonders schweren Unfällen – auch die Kosten für eine psychologische Betreuung. Weitere SichheitsPLUS-Bausteine der Kombi-Police sind die Versicherung für Subunternehmereinsatz, für Container Trucking oder für Schäden an fremden Ladungseinheiten. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B3531A8A-3463-4D4A-92E6-AB7229748A03"></div>

 

„Versicherungsfachleute müssen verstärkt IT-Know-how aufbauen“

Der Markt für Cyberversicherungen wird definitiv anwachsen, sagt Torsten Wilhelm Töllner, Geschäftsführer der SEC Consult, einem Beratungsunternehmen im Bereich Cyber- und Applikationssicherheit. Für Makler sei zunächst ein Eintauchen in diese neue Welt angesagt. Ein gewisses Grundverständnis für spezifische Cyberbedrohungen sei dabei unabdingbar.

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Welchen Cybergefahren sehen wir derzeit vermehrt entgegen? Wie werden diese Attacken meistens durchgef&uuml;hrt?</h5>
<p>Der klassische Phishing-Angriff f&uuml;hrt heute immer noch &uuml;ber E-Mails mit b&ouml;sartigem Anhang. Bestehende E-Mail-Filter und Anti-Malware-L&ouml;sungen versprechen zwar ein gutes Schutzlevel, k&ouml;nnen jedoch oft &uuml;ber mannigfaltige Wege &uuml;bergangen werden. Weitere Angriffswege f&uuml;hren etwa &uuml;ber Schwachstellen in ungepatchter bzw. unsicherer Software. Der Betrieb einer ungepatchten Standardsoftware mit &ouml;ffentlich bekannten Schwachstellen gleicht dabei einer goldenen Eintrittskarte f&uuml;r Angreifer. Dieser muss dann lediglich das Ticket am Eingang vorzeigen und wird sofort vom VIP-Service zu den Kronjuwelen des Unternehmens geleitet. Bei einem erfolgreichen Angriff werden in der Regel mehrere Angriffsmethoden sequenziell kombiniert.</p>
<p>Neben Phishing (Massenph&auml;nomen) oder Spear-Phishing (gezielte Phishing-E-Mail an ausgew&auml;hlte Personen) zeichnet sich ein weiterer Trend ab: Business E-Mail Compromise oder CEO Fraud. Bei dieser Betrugsmasche geben sich Hochstapler zum Beispiel als Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer aus und versuchen, in der Buchhaltung einen Geldtransfer zu initiieren. Dabei wird meist um h&ouml;chste Diskretion gebeten, handle es sich doch um eine geheime Gesch&auml;fts&uuml;bernahme, die sofort abgewickelt werden m&uuml;sse. Erst k&uuml;rzlich konnten Cyberkriminelle auf diese Weise rund 50 Mio. Euro bei einem internationalen Flugzeugzulieferer erbeuten.</p>
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Welche Folgen haben solche Attacken und wie kann sich ein Unternehmen davor sch&uuml;tzen?</h5>
<p>Die Folgen k&ouml;nnen sehr weitl&auml;ufig sein: Reputationsverluste, monet&auml;re Sch&auml;den, Wettbewerbsnachteile. Vor allem Wirtschaftsspionage wird oft erst sehr sp&auml;t entdeckt. Cyberkriminelle k&ouml;nnen sich monate- oder sogar jahrelang unbemerkt im internen Netzwerk aufhalten, kontinuierlich Informationen abziehen oder auf den richtigen Moment f&uuml;r einen Angriff warten. Besonders fatale Folgen ziehen demnach Sabotageakte auf Industrieanlagen oder kritische Infrastrukturen (Energie, Telekommunikation etc.) nach sich. Gegen Cyberkriminalit&auml;t gibt es jedoch keine &bdquo;Silver Bullet&ldquo; als Generalma&szlig;nahme. Unternehmen sollten daher in puncto Sicherheit auf ein holistisches Konzept setzen, bei dem Technik, Organisation und Mensch eine gemeinsame Einheit gegen Cyberangriffe bilden:</p>
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Technik: Entwicklung nach dem Stand der Technik, Patch-Management, starke Passw&ouml;rter, Authentifizierung, Backups, pr&auml;ventive und reaktive Sicherheitsvorkehrungen etc.</li>
<li>
Organisation: Sicherheits- und Risikomanagement (Was sind meine kritischen Assets? Wer ist verantwortlich? Wie sehen meine Infrastruktur und der dazugeh&ouml;rige Schutz aus? Wie gew&auml;hrleiste ich eine kontinuierliche Verbesserung des Sicherheitsniveaus?)</li>
<li>
Mensch: Awareness-Schulungen aller Art</li>
</ul>
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Was bedeutet die zunehmende Anzahl an Cyberangriffen f&uuml;r Gewerbeversicherer?</h5>
<p>Der Markt f&uuml;r Cyberversicherungen wird definitiv wachsen. Die zunehmende Zahl an Cyberattacken hat nat&uuml;rlich auch direkten Einfluss auf die interne Risikobewertung und folglich auf den Endpreis f&uuml;r den Versicherungsnehmer. Um das Risiko f&uuml;r den Gewerbeversicherer dennoch in einem akzeptablen Rahmen zu halten, muss der potenzielle Versicherungsnehmer im Vorhinein einen initialen Bewertungsprozess durchlaufen. So k&ouml;nnen die Ist-Situation und das vorhandene Risiko zu einem gewissen Grad erfasst werden. Ohne diesen Bewertungsprozess w&uuml;rden ansonsten unkalkulierbare Risiken eingegangen werden. Abh&auml;ngig von den Ergebnissen erfolgt anschlie&szlig;end die Einstufung des Versicherungsnehmers.</p>
<p>F&uuml;r Gewerbeversicherer er&ouml;ffnet die neue Sparte nicht nur enorme Marktchancen, sondern bedeutet gleichzeitig neue Herausforderungen. So werden Versicherungsfachleute verst&auml;rkt IT-Know-how aufbauen m&uuml;ssen. Abhilfe kann hier auch die enge Zusammenarbeit mit Cybersicherheitsexperten schaffen.</p>
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Welche Chancen und Risiken birgt das Thema Cyberinsurance f&uuml;r Makler in ihrem Berufsalltag?</h5>
<p>Das Thema ist noch relativ neu und der Erfahrungsschatz im Vergleich zu klassischen Branchen sehr begrenzt. Daher bedeutet es f&uuml;r Makler erstmal ein Eintauchen in eine neue Welt. Ein gewisses Grundverst&auml;ndnis f&uuml;r spezifische Cyberbedrohungen wird dabei unabdingbar sein. Ansonsten werden im schlimmsten Fall Policen verkauft, die f&uuml;r den Kunden keinen optimalen Mehrwert schaffen. In Summe ergibt es aber ein spannendes neues Produktumfeld, mit dem reale Risiken der Versicherungsnehmer nun einfach versicherbar werden.</p>
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Was sollte das Versicherungsportfolio in Ihren Augen unbedingt beinhalten?</h5>
<p>Um Clusterrisiken weitgehend zu vermeiden, sollte das Versicherungsportfolio gut durchmischt sein. Grunds&auml;tzlich gilt es hier zwischen Portfolios aus kleinen, mittleren und gr&ouml;&szlig;eren Unternehmen zu unterscheiden. Am Markt sind zus&auml;tzlich sogar Privatversicherungen im Gespr&auml;ch. Bei mittleren und gr&ouml;&szlig;eren Unternehmen ist eine rudiment&auml;re Risikoanalyse essenziell. Zentrale Fragestellung dabei ist: Was sind die sch&uuml;tzenswerten Bereiche und welche sind gegebenenfalls vernachl&auml;ssigbar? Abh&auml;ngig von diesen Ergebnissen kann ein individuelles Paket aus Standard-Modulen f&uuml;r den Kunden geschn&uuml;rt werden. Ziel ist es, ein zweckm&auml;&szlig;iges Gesamtpaket zusammenzustellen, das optimal auf die Kundenbed&uuml;rfnisse zugeschnitten ist.</p>
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&Uuml;ber SEC Consult</h5>
<p>SEC Consult, Berater im Bereich Cyber- und Applikationssicherheit im deutschsprachigen Raum, ist Spezialist f&uuml;r den Aufbau von Informationssicherheits-Management und Zertifizierungsbegleitung ISO 27001, Cyber-Defence, DDoS-Tests, externe und interne Sicherheitstests, sichere Software(-Entwicklung) und die schrittweise, nachhaltige Verbesserung des Sicherheitsniveaus.</p>
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XL Catlin bringt Versicherungsschutz für Amokläufe

Versicherungsschutz für Amokläufe gehört nun zum Produktangebot von XL Catlin. Die Lösung wird zunächst für Kunden in Großbritannien, den USA, Deutschland und der Region Asien-Pazifik mit einer weltweiten Deckung angeboten. Sie soll Organisationen bei der Bewältigung der finanziellen Auswirkungen von Amokvorfällen unterstützen.

<p>XL Catlin hat die Erweiterung ihres Produktangebots für das Krisenmanagement um den Versicherungsschutz für Amokläufe bekanntgegeben. Die Erweiterung ist eine Reaktion auf die Bedrohung durch physische Angriffe, denen Unternehmen und öffentliche Dienstleister ausgesetzt sind. </p><p>Stephen Ashwell, Chief Underwriting Officer für Krisenmanagement bei XL Catlin, erklärt diesbezüglich: „Der Versicherungsschutz für Amokläufe wird zunächst für Kunden in Großbritannien, in den USA, in Deutschland und in der Region Asien-Pazifik mit einer weltweiten Deckung angeboten. Die Lösung soll Organisationen bei der Bewältigung der finanziellen Auswirkungen von Amokvorfällen unterstützen. Dabei kann es sich um Ertragsausfälle wegen Betriebsunterbrechungen und Zugangsverweigerung sowie um medizinische Ausgaben und Kosten für die Wiederinstandsetzung von Unternehmen handeln.“ </p><p> Der Versicherungsschutz für Amokläufe deckt neben gängigen Sachschäden auch Betriebsunterbrechungen ab. Die Deckung umfasst dabei Betriebsausfälle infolge behördlicher Entscheidungen, aufgrund derer der Versicherungsnehmer seine Tätigkeit am derzeitigen Standort einstellen muss. Die Deckung für Betriebsunterbrechungen kann auf Zugangsverweigerung sowie Zivil- und Militärbehörden ausgeweitet werden. In diesem Fall tritt der Versicherungsschutz ein, wenn nach einem Amoklauf der Zugang zu und/oder die Nutzung von Einrichtungen vorübergehend beeinträchtigt oder untersagt ist. Mit der Erweiterung des Versicherungsschutzes werden außerdem zusätzliche Aufwendungen verbessert abgedeckt. Zu diesen können Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit, Standortwechsel, Beratung und/oder psychiatrische Hilfe, medizinische Versorgung sowie zusätzliche Sicherheits- und Umschulungsmaßnahmen gehören. Der Versicherungsschutz deckt außerdem auch vorsätzliche Handlungen ab. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B4FC0037-3B8F-4391-85FE-04D1F40CE712"></div>

 

Vertriebswege: Unabhängige Vermittler weiter auf Rang zwei in der Schaden- und Unfallsparte

Laut dem aktuellen Vertriebswege-Survey von Willis Towers Watson bleibt die Ausschließlichkeit in der Schaden- und Unfallsparte als wichtigster Vertriebsweg unverändert auf dem 1. Platz. Auf Rang zwei bleiben die unabhängigen Vermittler, die in den einzelnen Sparten mal mehr, mal weniger Verluste hinnehmen müssen.

<p>Die unabh&auml;ngigen Vermittler liegen in der Schaden- und Unfallsparte deutscher Versicherer auch im Jahr 2014 auf dem 2. Rang hinter der Ausschlie&szlig;lichkeitsorganisation (AO), die trotz leicht fallendem Trend mit einem Marktanteil von rund 50% der wichtigste Vertriebskanal darstellt. Dies ergibt der aktuelle Vertriebswege-Survey, der von der Unternehmensberatung Willis Towers Watson durchgef&uuml;hrt wurde. W&auml;hrend sich demnach in der Gesamtbetrachtung der Schaden- und Unfallsparte keine gro&szlig;en Ver&auml;nderungen zu den Ergebnissen des Vorjahres zeigen, so fallen die Unterschiede in den Einzelsparten differenzierter aus:</p>
<p>In der Kfz-Versicherung musste die AO beispielsweise im Vergleich zum Vorjahr einen Verlust von mehr als zwei Prozentpunkten hinnehmen. &bdquo;Ursache sind vor allem die Internetportale, die sich in punkto Vergleichbarkeit und schnellem Verkauf des standardisierten Produkts Kfz- Versicherung immer weiter durchsetzen&ldquo;, erl&auml;utert Ulrich Wiesenewsky, Leiter Distribution Services bei Willis Towers Watson. Portale fallen im Rahmen der Studie in die Kategorie der unabh&auml;ngigen Vermittler, die daher auch ihren zweiten Platz behaupten k&ouml;nnen. &bdquo;In Zukunft werden au&szlig;erdem FinTech- bzw. InsurTech- Unternehmen, sofern sie &uuml;ber ein nachhaltiges Gesch&auml;ftsmodell verf&uuml;gen und sich am Markt etablieren k&ouml;nnen, weiteren Druck auf die bestehenden traditionellen Kan&auml;le aus&uuml;ben&ldquo;, so Wiesenewsky. Man gehe davon aus, dass die &uuml;berwiegende Anzahl dieser Unternehmen ebenfalls in die Kategorie der Makler falle und somit diesem Kanal neuen Schwung verleihen werde &ndash;&sbquo;Kannibalisierungseffekte&lsquo; seien dabei allerdings nicht auszuschlie&szlig;en.</p>
<p>In der Unfallversicherung verlieren die unabh&auml;ngigen Vermittler nur leicht, direkt dahinter etablieren sich hier die Banken als drittst&auml;rkster Absatzkanal. Der Anteil der gebundenen Strukturvertriebe sinkt hier immer weiter, er hat sich innerhalb von zwei Jahren halbiert und liegt mittlerweile bei unter 10%.</p>
<p>Betrachtet man die Entwicklung in der allgemeinen Haftpflichtversicherung, so verlieren hier die unabh&auml;ngigen Vermittler mehr als f&uuml;nf Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Und auch in der Sachversicherung ist 2014 eine Verschiebung von den unabh&auml;ngigen Vermittlern auf die anderen Kan&auml;le zu beobachten. Luft nach oben sehen die Studienautoren von Willis Towers Watson hier am ehesten f&uuml;r die Banken als drittwichtigsten Kanal, da der Kundenkontakt rund um das Thema Wohnen viele Chancen b&ouml;te.</p>
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Reaktionsgeschwindigkeit der Versicherer muss sich erh&ouml;hen</h5>
<p>Befragt zu ihrer Einsch&auml;tzung hinsichtlich der Bedeutung der Vertriebswege in den kommenden f&uuml;nf Jahren, sehen die meisten Studienteilnehmer Wachstumspotenzial f&uuml;r Internetportale, aber auch f&uuml;r den Direktvertrieb. &bdquo;Der Anpassungsbedarf von Produkt und Vertrieb ist f&uuml;r die Versicherer die gr&ouml;&szlig;te Herausforderung&ldquo;, erkl&auml;rt Michael Kl&uuml;ttgens, Leiter Versicherungsberatung bei Willis Towers Watson. &bdquo;Kaufen Kunden verst&auml;rkt online ein, so muss sich auch die Reaktionsgeschwindigkeit der Versicherer erh&ouml;hen, insbesondere bei der Tarifierung und der intelligenten Vertriebskanalsteuerung. Vermittler, die im Verkaufsgespr&auml;ch auf ma&szlig;geschneiderte Informationen zum jeweiligen Kunden sowie in Echtzeit auf Angebote des Wettbewerbs zugreifen k&ouml;nnen, k&ouml;nnen sich im pers&ouml;nlichen Gespr&auml;ch klar von Portalen und konkurrierenden Angeboten absetzen&ldquo; so Kl&uuml;ttgens. (ad)</p>
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Versicherung von Drohnen: Gothaer kooperiert mit Delvag

Die Delvag Luftfahrtversicherungs-AG kooperiert mit Gothaer, um eine Haftpflichtversicherungen für gewerbliche Film- oder Fotoflüge mit Drohnen auf den Markt zu bringen. Die Versicherungslösung umfasst Deckungssummen ab 1 Mio. Euro.

<p>Drohnen sind nicht nur bei Hobby-Piloten beliebt, sondern finden inzwischen auch oft im gewerblichen Bereich Anwendung. Seit 2005 wird für alle Luftfahrzeuge eine Haftpflichtversicherung benötigt, also auch für Drohnen beziehungsweise Quadrocopter und ähnliche Geräte. Nur mit dieser bekommt man die Aufstiegsgenehmigung, ohne die im gewerblichen Bereich niemand die Geräte einsetzen darf. </p><h5>Kooperation von Delvag und Gothaer</h5><p>Zusammen mit der Delvag Luftfahrtversicherungs-AG (Delvag) bietet die Gothaer für Unternehmerkunden nun eine Haftpflichtversicherung für Luftfahrzeuge wie Drohnen, Quadrocopter oder ähnliche Luftfahrzeuge an. Mit der Lösung von Gothaer sollen vor allem Kunden angesprochen werden, die Drohnen für gewerbliche Film- oder Fotoflüge nutzen, zum Beispiel in der Medienbranche, im landwirtschaftlichen Bereich sowie für Vermessungs- oder Gutachterflüge.</p><p>Der Antragsprozess wurde nach Angaben des Unternehmens bewusst kurz gehalten: Bei einer Anfrage erhält der Makler oder Vermittler per E-Mail Informationen zum weiteren Vorgehen sowie einen übersichtlichen Antrag. Dieser wird ausgefüllt ebenfalls per E-Mail an die Delvag übermittelt. Innerhalb eines Arbeitstages erhält der Interessent eine Rückmeldung, meist auch schon mit einer Versicherungsbestätigung in Form einer Police. </p><h5>Deckungssummen ab 1 Mio. Euro</h5><p>Die Höhe des Beitrages setzt sich dann aus der Art des Drohnenmodells beziehungsweise Quadrocopters, dem Verwendungszweck sowie der Versicherungssumme zusammen. Hier wird in der Regel die gesetzlich vorgeschriebene Deckungssumme von 1 Mio. Euro veranschlagt, 1,5 Mio. Euro sind ebenfalls möglich. Alternativ können höhere Versicherungssummen in Einzelfällen realisiert werden. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/973CC3D4-9348-4A02-AA49-50AAF2DC9FBE"></div>

 

Neue Haftungsregelungen des Speditions- und Logistikverbands

Der Deutsche Speditions- und Logistikverband rät Spediteuren und Kunden, die aktualisierten Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen als Grundlage für Verträge zu benutzen und die Deutschen Transport- und Logistikbedingungen zurückzuweisen. KRAVAG hat auf dieser Grundlage seine Logistic-Police angepasst.

<p>Der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) empfiehlt seit 01.01.2016 die aktualisierten ADSp – Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen 2016 als Grundlage für Verkehrsverträge. Auch aus Versicherungssicht sind die neuen ADSp vorteilhaft für Spediteure und ihre Kunden, so Rechtsanwalt Axel Salzmann, Leiter des KRAVAG-Kompetenzzentrums Straßenverkehrsgewerbe und Logistik, Hamburg: „Die ADSp haben sich in der Praxis über viele Jahrzehnte bewährt: Der Gleichklang zwischen Haftung und Versicherung macht die Risiken bei Transport und Lagerung für alle Beteiligten wirtschaftlich kalkulierbar.“ Laut Salzmann bringen die ADSp 2016 auch für Auftraggeber viele Vorteile und berücksichtigen beispielsweise die erhöhten Haftungsinteressen der Verlader. </p><h5>DTLB ausdrücklich zurückweisen</h5><p>Salzmann rät Spediteuren darüber hinaus, die von Verladern empfohlenen Deutschen Transport- und Logistikbedingungen (DTLB) ausdrücklich zurückzuweisen und dies auch zu dokumentieren: „Die DTLB sind ein einseitiges Bedingungswerk und berücksichtigen zentral die Interessen der Auftraggeber. Spediteure sind teilweise unkalkulierbaren Haftungsrisiken ausgesetzt, die ihre Existenz gefährden können – selbst bei entsprechenden Sondervereinbarungen mit dem jeweiligen Versicherer.“</p><h5>KRAVAG-Logistic-Police an neue Haftungsgrundlagen angepasst</h5><p>Als Spezialversicherer für das Verkehrsgewerbe und Logistiker hat KRAVAG im Zuge der Empfehlung seine Logistic-Police für Spediteure und ihre Auftraggeber angepasst. Wie bereits in der Vergangenheit hat der DSLV auch in der Neufassung seiner Branchenbedingungen das Wertersatzprinzip aus dem Frachtrecht des Handelsgesetzbuches (HGB) übernommen. Allerdings gilt bei Umschlag und Lagerung künftig auch die gesetzliche Regelhaftungssumme von 8,33 Sonderziehungsrechten (SZR) pro Kilogramm des Rohgewichts der Sendung – das sind derzeit rund 10,50 Euro und damit mehr als doppelt so viel wie bisher. Als Höchsthaftungsgrenze legen die ADSp 2016 beispielsweise im Lager 25.000 Euro statt bisher 5.000 Euro pro Schadenfall fest, das Fünffache der bisherigen Regelung. KRAVAG hat ihre KRAVAG-Logistic-Police (KLP) an die veränderten Haftungsgrundlagen in den neuen ADSp angepasst, sodass Spediteure auch weiterhin den gewohnten umfassenden Versicherungsschutz bekommen können.</p><h5>„ADSp-Lager-Plus“: KRAVAG-Versicherungsschutz für hochwertige Güter</h5><p>Erfreulich für Auftraggeber: Sie können im Lagerbereich erstmals höhere Güterwerte deklarieren und gegen Zahlung eines Zuschlags die genannten Haftungsbeiträge erhöhen, damit sie im Schadenfall den vollen Wert des eingelagerten Gutes bekommen. Mit dem neuen KLP-Baustein „ADSp-Lager-Plus“ können sie obendrein Güterfolgeschäden und Vermögensschäden bis 100.000 Euro versichern. </p><p>Die Versicherungsexperten in den Straßenverkehrsgenossenschaften informieren umfassend über die ADSp 2016 und die Auswirkungen auf den Versicherungsschutz von Spediteuren und Auftraggebern. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/65621A90-458A-4D7B-A7BA-D137D3EEBA69"></div>

 

Til Schweiger erneut VHV-Testimonial

Der zweite Teil der Werbekampagne der VHV mit Til Schweiger ist angelaufen. In dem neuen Spot wird die Haftpflichtversicherung des Unternehmens beworben. Schweiger selbst führte bei dem Spot Regie. Die VHV verspricht sich davon auch Vorteile für ihre Makler.

<p>Til Schweiger wirbt erneut für die VHV. Nach dem erfolgreichen Kampagnenstart mit einem TV-Spot, in dem Til Schweiger mit seiner Tochter Emma für die VHV Autoversicherung wirbt, steht in dem neuen Spot die Haftpflichtversicherung des Unternehmens im Fokus. </p><p>Til Schweiger wird in diesem Spot erneut nicht als klassisches Testimonial eingesetzt, sondern vielmehr als selbstironischer Pechvogel, der dem Zuschauer vor Augen führt, was passieren und sich zu einem größeren Versicherungsfall entwickeln kann. Der Schauspieler führte bei dem neuen Spot selbst Regie. </p><h5>Gute Balance für Erfolg ausschlaggebend</h5><p>Wie der Vorstand Marketing und Privatkunden der VHV Dr. Per-Johan Horgby bereits in einem Interview mit AssCompact (Ausgabe 07/15) erklärte, liegt der Grund für das prominente Testimonial darin, es als kommunikativen Hebel zur Steigerung der Marken­bekanntheit zu nutzen. Der Gefahr, dass der Star die Markenbotschaft überstrahle, wolle die VHV mittels guter Balance zwischen Story (Versicherungsfall), Testimonial (Hebel­wirkung) und Absender (VHV) entgegenwirken. </p><h5>Werbung unterstützt Vertrieb</h5><p>Dr. Horgby zeigte sich im Interview überzeugt, dass solche Werbekampagnen für die Versicherungsmakler unterstützend wirken können. „Die Vermittler werden mit umfassenden Marketingmaterialien ausgestattet, sodass die Verbindung zwischen TV-Spot und Vertriebsarbeit vor Ort effizienter wird“, so der Marketingvorstand. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7E6A3F8F-4024-402C-8C2B-CAAC5E7A4191"></div>

 

KMU: Häufig zu geringer Versicherungsschutz und lückenhafte Überprüfung

Gerade junge kleine und mittelständische Unternehmen sichern sich oft mit zu wenigen Policen gegen Gefahren wie Einbruch, Vandalismus, Brände und Hackerangriffe ab; und um die regelmäßige Überprüfung des Versicherungsschutzes ist es auch nicht zum Besten bestellt, es sei denn, die KMU werden von Maklern oder Versicherungsvertretern betreut. Dies sind Ergebnisse der Gothaer KMU Studie 2015.

<p>Fast die Hälfte der kleinen und mittelständischen Unternehmen sichern sich mit nur bis zu drei Versicherungen ab, ein weiteres Drittel besitzt weniger als sechs Policen. Das belegt die KMU-Studie 2015 der Gothaer Versicherung. Demzufolge ist vor allem in jüngeren Unternehmen (Gründung seit 2006) die Anzahl derjenigen, die sich mit mehr als vier Policen schützen, mit nur einem knappen Viertel deutlich geringer als im Durchschnitt – obwohl doch gerade zu Beginn des Geschäftswachstums die richtige Absicherung wichtig sei, damit unvorhergesehene Ereignisse das junge Unternehmen nicht aus der Bahn werfen können, wie Thomas Leicht, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG, erklärt. Der Umfang der Risikoabsicherung steigt der Studie zufolge mit der Größe der Betriebe: Deutlich mehr Versicherungen, nämlich mehr als sechs, sind bei einem knappen Drittel der größeren Unternehmen (mit 201 bis 500 Mitarbeitern) zu finden. </p><p>Bei der Art der Versicherungen dominiert nach wie vor die Betriebshaftpflicht-Versicherung, gefolgt von der betrieblichen Gebäude-Versicherung. Und wie steht es mit dem finanziellen Umfang? Knapp ein Drittel der KMU geben laut Umfrage pro Monat weniger als 500 Euro für den Versicherungsschutz aus. Auffällig sei, so die Studienautoren, dass über ein Viertel der größeren Unternehmen mit 201 bis 500 Mitarbeitern weniger als 2.000 Euro ausgeben.</p><h5>Abschluss am liebsten beim Vertreter der Versicherung</h5><p>Betrachtet man den Abschlussweg, so lässt sich sagen, dass über alle Unternehmensgrößen hinweg der Versicherungsabschluss bei einem Vertreter der Versicherung die bevorzugte Art ist – auf Maklerverträge entfallen nur 22% der Policen. Die Studie zeigt laut Thomas Leicht außerdem, dass Unternehmen, die von einem Versicherungsvertreter oder Makler betreut werden, ihren Versicherungsschutz häufiger überprüfen. So kümmert sich knapp die Hälfte der Firmen jährlich um die Überprüfung ihres Versicherungsschutzes, ein gutes Viertel der KMU nehmen sich nur alle zwei Jahre Zeit für einen Policen-Check, 16% kennen nicht einmal das Prüfintervall.</p><h5>Wahrgenommene Gefahren: Einbruch, Brände, Hackerangriffe</h5><p>Neben dem Umfang des Versicherungsschutzes untersuchte die Gothaer KMU-Studie 2015 auch das Risikobewusstsein von KMU: Einbruch und Vandalismus werden bei über der Hälfte der kleinen und mittelständischen Unternehmen als bedrohlichste Gefahren für den Betrieb wahrgenommen, dicht gefolgt von Bränden und Explosionen sowie menschlichem Versagen. Aber auch Hackerangriffe sehen viele größere Unternehmen verstärkt als Bedrohung. </p><p>Die größten Einbußen würde ein Schaden an den Computersystemen inklusive des Verlusts der Daten verursachen. Das glaubt ein knappes Drittel der KMU. Auch die Gebäude und die Maschinen werden als sehr wertvoll eingeschätzt und könnten bei einem Schaden die größten Verluste verursachen. Weniger relevant seien Mitarbeiter in Schlüsselpositionen sowie die Reputation bzw. Kundenbindung. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CE63BDCD-EE3F-441E-8499-6990F20A8DF0"></div>

 

DUAL Deutschland bringt neues Cyberprodukt für Mittelständler

An mittelständische Unternehmen, besonders auch aus der Finanzbranche, richtet sich eine neue Cyberversicherungslösung der DUAL Deutschland GmbH, die für Commercial- und FI-Risiken Deckungssummen von bis zu 10 Mio. Euro und darüber hinaus zur Verfügung stellt.

<p>Die DUAL Deutschland GmbH bietet mit ihrem neuen Produkt „DUAL Cyber Defence“ eine Versicherungslösung für mittelständische Unternehmen an, die die Absicherung von Dritt- und Eigenschäden, inklusive Betriebsunterbrechungsschäden, gewährleistet. </p><p>Der Fokus der DUAL liegt auf Absicherungskonzepten für die Finanzindustrie, somit richtet sich ihr Cyberangebot ausdrücklich auch an Banken und Finanzdienstleister. Für Commercial- und FI-Risiken werden dabei Deckungssummen von bis zu 10 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus sind höhere Deckungssummen auf Anfrage möglich. Die Versicherungsnehmer erhalten außerdem weltweiten Versicherungsschutz, eine unbegrenzte Rückwärtsversicherung und lange Nachmeldefristen.</p><p>Des Weiteren gewährt die „DUAL Cyber Defence“ Versicherungsschutz beispielsweise bei nicht-zielgerichteten Cyberangriffen oder Übertragung von Schadsoftware über das Computersystem des versicherten Unternehmens in das Computersystem eines Dritten. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3A6B95DF-414A-4773-AE6C-256DFAD3B2A0"></div>

 

AllSecur bringt Online-Hausrat und Haftpflicht

Ab sofort können beim Online-Versicherer AllSecur auch Haurat- und Haftpflichtversicherungen abgeschlossen werden. Diese sind in den Produktlinien Basis, Komfort und Premium zu haben und die Besserstellungsgarantie greift bereits beim Kauf der Versicherung.

<p>Die Allianz-Tochter AllSecur baut ihr Online Versicherungsangebot aus und bietet ab sofort auch Hausrat- und Haftpflichtversicherungen an. Bei beiden Versicherungsarten können die Kunden je nach Bedarf zwischen den drei Produktlinien Basis, Komfort und Premium wählen. In wenigen Schritten liefert ein Tarifrechner auch den Preis für den passenden Versicherungsschutz. </p><p>„Manche Kunden wollen bequem von zu Hause aus Versicherungsangebote online vergleichen und abschließen – vor allem abends und am Wochenende“, sagt Bernd Heinemann, Vorstandsvorsitzender der AllSecur Deutschland AG. „Mit unserem Angebot sprechen wir die Kunden an, die ihre Versicherungsgeschäfte ausschließlich online erledigen wollen.“ Dies geht auch mit dem Smartphone oder dem Tablet, da sich das Layout der Seite automatisch an das Endgerät anpasst. </p><p>Die neuen Produkte enthalten unter anderem einen optionalen Fahrradbaustein, mit dem alle Fahrräder rund um die Uhr und weltweit gegen Diebstahl versichert werden können. Assistance-Leistungen, wie Schlüsseldienst, Sanitär-Installateur-Service oder Kinderbetreuung im Notfall runden den Leistungskatalog in der Premiumvariante der Hausratversicherung ab. </p><p>Die besseren Leistungen der AllSecur gegenüber einer etwaigen Vorversicherung greifen bereits beim Kauf, auch wenn der Vertrag erst später starten sollte. Damit profitieren die Kunden bei einem Wechsel zur AllSecur sofort von den höheren Leistungen, zahlen aber erst, wenn die Vorversicherung abgelaufen ist. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/629CF409-C82E-4031-9C08-08CBF64AC531"></div>