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4010

Assekuranz Sach allgemein

Überschwemmungen verursachen Großteil der versicherten Schäden im Jahr 2013

Gemäß vorläufigen sigma-Schätzungen aus dem Hause der Swiss Re belaufen sich die gesamten versicherten Schäden aus Natur- und Man-made-Katastrophen 2013 auf rund 44 Mrd. US-Dollar. 2012 waren es noch 81 Mrd. US-Dollar.

<p/><p>Der wirtschaftliche Gesamtschaden (sowohl versicherte als auch nicht versicherte Schäden) zusammenaddiert aus den Katastrophenereignissen des Jahres 2013 belief sich auf 130 Mrd. US-Dollar (2012: 196 Mrd. US-Dollar), während die Zahl der Todesopfer auf rund 25 000 anstieg (2012: 14 000). Die Daten in der sigma-Einzelbetrachtung der Ereignisse:</p><p>Hohe Todesopferzahl infolge Taifun Haiyan auf den Philippinen </p><p>Im November 2013 brachte der Taifun Haiyan auf den Philippinen die mitunter stärksten je gemessenen Windstärken sowie schwere Regenfälle und Sturmfluten. Haiyan forderte mehr als 7.000 Todesopfer, die höchste Opferzahl eines einzelnen Ereignisses im Jahr 2013. Trotz den verursachten Verwüstungen dürften die Versicherungsschäden aufgrund der tiefen Versicherungsdurchdringung des Landes jedoch gering ausfallen. </p><p>Große Überschwemmungsschäden auf allen Kontinenten </p><p>Die Überschwemmungen, die im Juni 2013 weite Gebiete Zentral- und Osteuropas heimsuchten, verursachten einen wirtschaftlichen Gesamtschaden von 18 Mrd. US-Dollar und einen geschätzten Schaden von 4 Mrd. US-Dollar für die Versicherungsindustrie. Die Versicherungsschäden fielen höher aus als bei den Überschwemmungen 2002 in der gleichen Region. Damals kosteten sie die Versicherungsbranche etwas über 2 Mrd. US-Dollar. </p><p/><p>Die Extremhochwasser vom Juni waren die zweitteuerste Süßwasser-Überschwemmung in den Aufzeichnungen von sigma. Die Versicherungsschadensumme liegt jedoch deutlich tiefer als bei der Flutkatastrophe 2011 in Thailand, welche die Versicherungsindustrie über 16 Mrd. US-Dollar kostete. Ebenfalls im Juni verursachten Überschwemmungen in der kanadischen Provinz Alberta Versicherungsschäden von 2 Mrd. US-Dollar –die höchste in diesem Land je verzeichnete Schadensumme aufgrund einer Katastrophe. Auch in Australien, Indien, China, Indonesien, im südlichen Afrika und in Argentinien kam es im Jahre 2013 zu schweren Regenfällen und Überflutungen. </p><p>Schwere Wetterereignisse in Europa fallen besonders auf </p><p>Neben Überschwemmungen wurde Europa auch von weiteren schweren Wetterereignissen, darunter Hagel und Stürme, heimgesucht. Der Hagelsturm Andreas fegte im Juli über Deutschland und Frankreich hinweg und hinterließ versicherte Schäden von 3 Mrd. US-Dollar. Später verursachte das Sturmtief Christian in Zentral- und Nordeuropa Versicherungsschäden von schätzungsweise mehr als 1 Mrd. US-Dollar. Anfang Dezember führte der Orkan Xaver zu weiteren versicherten Schäden von rund 1 Mrd. US-Dollar. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3E9194E2-EA21-432C-A5E0-EE93E882312F"></div>

 

AXA zahlt 2014 laufende Verzinsung von 3,4 %

Die AXA Lebensversicherung AG und ihre Zweigniederlassung DBV Deutsche Beamtenversicherung passen ab dem 01.01.2014 die Überschussbeteiligung für klassische Renten- und Lebensversicherungen an das anhaltend niedrige Zinsniveau an den Kapitalmärkten an.

<p></p><p>Für die klassischen Renten- und Lebensversicherungen von AXA und ihrer Zweigniederlassung DBV wird die laufende Verzinsung (Garantieverzinsung plus Zinsüberschussanteil) im kommenden Jahr bei 3,4% liegen (2013: 3,65%). Die Gesamtverzinsung 2014 wird einschließlich des Kostenüberschussanteils, des Schlussgewinnanteils und der Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven im Schnitt 4,2% erreichen ( 2013: 4,4%). </p><p>„Neben der Verzinsung zählt bei der Auswahl des richtigen Partners für die Altersvorsorge aber auch dessen finanzielle Stabilität. Der deutsche AXA Konzern, ein integraler Bestandteil der internationalen AXA Gruppe, erhält hierzu seit Jahren gute Bewertungen führender Rating-Agenturen“, so Dr. Patrick Dahmen, Mitglied des Vorstands der AXA Konzern AG und verantwortlich für das Geschäftsfeld Vorsorge. Letztere bestätigten auch den großen Lebensversicherern im AXA Konzern zum wiederholten Mal eine starke Finanzkraft – Moody’s mit Aa3, Fitch mit AA- sowie Standard &amp; Poor’s mit A+ und stabilem Ausblick. In den Belastungstests der Rating-Agentur Morgen &amp; Morgen erreichten die AXA Gesellschaften im aktuellen Vergleich erneut die Höchstbewertung „ausgezeichnet“.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A1691EE2-160F-47B6-A099-74F87BFF9569"></div>

 

Wenn der Vermittler im Ausland berät

Die Dienst- oder Niederlassungsfreiheit erlaubt es Vermittlern, auch im EU-Ausland tätig zu werden. Zuvor sollte man seine Absicht jedoch der Behörde mitteilen. Darauf weist der DIHK in einem Merkblatt hin.

<p>In einem Merkblatt fasst der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) das Verfahren für die Versicherungsvermittlung im Ausland zusammen. Wie der DIHK erläutert, müssen Versicherungsvermittler nämlich vor der Aufnahme einer Tätigkeit in einem anderen EU/EWR-Mitgliedstaat die zuständige Registerbehörde, in Deutschland also die IHK, in ihrem Herkunftsland über diese Absicht informieren. Die zuständige Behörde dürfe dabei personenbezogene Daten an die ausländische Registerbehörde weiterleiten, wenn diese Daten erforderlich sind, um die Einhaltung der Voraussetzungen für die Tätigkeit als Versicherungsvermittler zu gewährleisten. Der Informationsaustausch diene der Gewerbeüberwachung. </p><p>Grundsätzlich kann ein Vermittler mit einer einzigen Registrierung auch in anderen EU-/EWR-Staaten tätig werden. Diese Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit nutzt ein Vermittler, wenn er die Absicht hat, einem Kunden mit Sitz im Ausland einen Versicherungsvertrag zu vermitteln, wobei sich das versicherte Risiko im Ausland befindet. </p><p>Text: Umar Choudhry</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F11F72EF-5FDE-4B20-9909-217F481E26A8"></div>

 

Pflichtversicherung gegen Elementarschäden rückt näher

Die Bundesländer bereiten erneut einen Vorstoß für die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden vor. Zuletzt ist ein solches Vorhaben 2002 gescheitert. Die Assekuranz treibt unterdessen ihre Informationskampagnen gegen Naturgefahren voran. Sie bietet der neuen Bundesregierung „ausdrücklich“ ihre Zusammenarbeit beim Aufbau für ein bundesweites Naturgefahrenportal an.

<p>Die Bundesländer starten erneut eine Initiative zur Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden. Auf der Konferenz der Justizminister, die vor einigen Tagen in Berlin stattfand, beschlossen die Politiker, in einer Arbeitsgruppe die Möglichkeiten einer größeren Verbreitung von Elementarschaden-Versicherungen auszuloten. In dieser Arbeitsgruppe arbeiten die Länder Thüringen und Sachsen-Anhalt unter dem Vorsitz von Baden-Württemberg. „Das Hochwasser vom Sommer hat uns einmal mehr vor Augen geführt, wie unterschiedlich die Versicherungsquoten im bundesweiten Vergleich sind“, sagte Baden-Württembergs Justizminister Rainer Stickelberger. „Die Erinnerung an das letzte große Hochwasser ist noch frisch“.</p><p>„Pflichtversicherung erneut intensiv angehen“</p><p>Während in Baden-Württemberg rund 95% der Immobilienbesitzer eine Elementarschaden-Versicherung abgeschlossen haben, die auch Hochwasserschäden abdeckt, seien es bundesweit weniger als ein Drittel. Als Unterstützung für die Flutopfer hatten Bund und Länder im Sommer einen Hilfsfonds über insgesamt 8 Mrd. Euro eingerichtet. „Ich bin mir bewusst, dass wir uns in der Arbeitsgruppe einer hochkomplexen Aufgabe stellen“, so Stickelberger. Er wies darauf hin, dass eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe bereits vor einigen Jahren die Möglichkeiten einer Erhöhung der Versicherungsquote bei Elementarschaden-Versicherungen erörtert habe. Damals hätten die Bedenken gegen eine verpflichtende Versicherung überwogen. </p><p>„Die Problematik ist seither aber geblieben, was sehr unbefriedigend ist. Deshalb wollen wir das Thema erneut intensiv angehen“, fasste Stickelberger das Vorhaben zusammen. In die politische Diskussion um die Einführung einer Pflichtversicherung ist auch der Versichererverband GDV involviert. „Die Justizminister nehmen den Bericht des Thüringer Justizministers zum Stand der Gespräche mit dem GDV zu den Möglichkeiten einer Pflichtversicherung für Elementarschäden zur Kenntnis“, heißt es in der Beschlussfassung. Und weiter: „Notwendig sind weiterführende Prüfungen unter Einbeziehung der Versicherungswirtschaft.“ </p><p>In einem nächsten Schritt wollen die Justizminister die Umwelt- und und Finanzminister zu dem Thema anhören. Die Politiker wollen die „rechtlichen und finanziellen Möglichkeiten einer größeren Verbreitung von Elementarschaden-Versicherungen einschließlich einer Versicherungspflicht für Elementarschäden“ prüfen. Die Landesminister „bitten das Bundesministerium der Justiz, sich an der hierzu bildenden länderoffenen Arbeitsgruppe [...] zu beteiligen.“</p><p>„Risikobewusstsein durch Aufklärung schärfen“</p><p>Die Assekuranz treibt unterdessen ihre gemeinsam mit der Politik und weiteren Partnern initiierten Informationskampagnen gegen Naturgefahren voran. Diese Woche hat mit dem Saarland das siebte Bundesland eine Elementarschadenkampagne gestartet. Eine Pflichtversicherung lehnt die Branche ab. „Das geringe Risikobewusstsein macht deutlich, wie wichtig Aufklärung über Naturgefahrenschutz ist und bleibt“, fasst Alexander Erdland, Präsident des Versichererverbands GDV, den Fokus seiner Branche zusammen. „Wir machen uns nach wie vor für ein bundesweites Naturgefahrenportal für Jedermann stark. Hierfür bieten wir der neuen Bundesregierung ausdrücklich unsere Zusammenarbeit an“, sagt Erdland. </p><p>„Wenn wir wissen, dass Schäden durch Naturgefahren zunehmen, dann müssen wir handeln – und zwar heute“, ergänzt Bernhard Gause, Mitglied der Hauptgeschäftsführung beim GDV. Statt einer Zwangsversicherung sieht die Versicherungswirtschaft eine wesentliche Lösung für die Verbreitung von Elementarschutz in der Risikoerkennung und Prävention.</p><p>Text: Umar Choudhry</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3D0A5F0F-CDA0-4B0F-8171-41BA4C31076E"></div>

 

DKM News: Vielfältiger Produkt- und Informationsmix der Zurich

Die Zurich Gruppe präsentiert auf der DKM 2013 neue Produkte, darunter eine Betriebshaftpflichtversicherung für Unternehmen der IT-Branche sowie einen Schwere-Krankheiten-Schutzbrief. An Bord sind auch die Tochterunternehmen DA Direkt und Baden-Badener Versicherung AG. Zudem stehen in Foren und Workshops Experten des Versicherers dem Fachpublikum Rede und Antwort.

<p></p><p>Im Vortrag „Die neue Zurich ITSafe Care 2.0„ am 23.10.2013 um 11 Uhr (Halle 2, Workshopraum 2) steht die neue Betriebshaftpflichtversicherung für Unternehmen der Informations- oder Telekommunikationsbranche unter dem Motto „IT – Jetzt oder nie!“ von Zurich im Fokus. Diese Police schützt vor den finanziellen Folgen der Risiken aus der Betriebs- und Produkthaftpflicht, insbesondere auch bei Vermögensschäden. Von 13 bis 13:45 Uhr informieren Zurich Experten in Halle 5, Workshopraum 5 über die Absicherungsmöglichkeiten der biometrische Risiken wie Langlebigkeit, Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit und schwere Erkrankungen. </p><p>Zu den Produktneuerungen gehören dabei der Schwere Krankheiten Schutzbrief von Zurich. Bei dieser Biometrie-Versicherung wird eine fest vereinbarte Versicherungssumme nach der Diagnose einer versicherten schweren Erkrankung ausgezahlt. Damit haben Kunden mit Diagnosestellung sofort einen zusätzlichen finanziellen Spielraum, um der Krankheit medizinisch besser begegnen zu können, für Entlastung im Haushalt zu sorgen oder im Beruf kürzer zu treten. Ein weiteres Produkthighlight ist die fondsgebundene Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag. Die Zurich Vorsorgeflex richtet sich insbesondere an Anleger zwischen 50 und 60 Jahren, die ihr Geldvermögen flexibel anlegen möchten. </p><p>Podiumsdiskussion zur Zukunft der deutschen Versicherungswirtschaft </p><p>Am 23.10.2013 stellt sich Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe, der Frage „Aufbruch oder Einbruch – Was wird aus der deutschen Versicherungswirtschaft?“ Gemeinsam mit anderen Branchenvertretern diskutiert er in der Speaker’s Corner (Halle 3A) über die aktuellen Herausforderungen der Versicherungsbranche und sagt, wohin die Reise in den nächsten Jahren geht. </p><p>Forum Arbeitskraftabsicherung von Franke und Bornberg </p><p>Als Teil des Messe-Rahmenprogramms referiert Frank Trapp, Leiter Produktmanagement Leben bei Zurich, zum Thema „BU-Leistungspraxis und langfristige Stabilität“. Unter der Moderation von Michael Franke, Geschäftsführender Gesellschafter, Franke und Bornberg GmbH, Franke und Bornberg Research GmbH, werfen die Referenten einen Blick hinter die Kulissen der Anbieter und deren Produkte. Das Forum findet am 23.10.2013 im Raum 7 der Halle 3A ab 12 Uhr statt. </p><p>Zur DKM</p><p>Die DKM bietet als jährlich stattfindende Fachmesse eine Kommunikationsplattform für den Austausch zwischen den Produktgebern und dem freien Vertrieb. Dabei präsentieren rund 300 Aussteller aus den Bereichen Versicherungen, Investment, Kapitalanlagen, Finanzen, Immobilien und Dienstleistungen ihre Produkte und Angebote für den Vermittlermarkt. Weitere Informationen unter <a href="http://www.die-leitmesse.de&quot; target="_blank" >www.die-leitmesse.de</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FDF42B4A-673C-46CB-AF69-AAF9DF454EED"></div>

 

Finanz- oder Versicherungsberater ist erste Informationsquelle für Besitzabsicherung

Haus, Auto, Einbauküche: Der persönliche Besitz ist den Bundesbürgern viel Wert. Aber wo informieren sie sich zur Absicherung ihres persönlichen Besitzes? Die Finanz- oder Versicherungsberatung stellt die am häufigsten genutzte Informationsquelle dar. Das ist ein zentrales Ergebnis des Besitzindex 2013 der Generali Versicherungen.

<p>Haus, Auto, Einbauküche: Der persönliche Besitz ist den Bundesbürgern viel Wert. Aber wo informieren sie sich zur Absicherung ihres persönlichen Besitzes? Die Finanz- oder Versicherungsberatung stellt die am häufigsten genutzte Informationsquelle dar. Mehr als jeder zweite Bundesbürger würde sich bei ihnen schlau machen. Das ist ein weiteres zentrales Ergebnis des Besitzindex 2013 der Generali Versicherungen, der auf einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstitutes forsa unter 1.002 Bundesbürgern basiert. </p><p>Auf Platz zwei landet das Internet, das im Gegensatz zum Besitzindex 2012 leicht verliert. Knapp die Hälfte der Befragten sieht es als wichtigste Informationsquelle. Hinter dem Internet folgen persönliche Vertraute wie Freunde oder Bekannte und Familie. Auf dem fünften Platz liegen Verbraucherzentralen, die im Vergleich zum Vorjahr stark an Zustimmung gewinnen konnten. Wie schon beim Besitzindex 2012 spielen die Medien bei der Informationsbeschaffung über Versicherungsangebote eine sekundäre Rolle. Nur rund jeder fünfte Befragte würde zu Printmedien greifen, noch weniger Menschen nutzen TV oder Hörfunk zur Information bzgl. Besitzabsicherung. Und auch die Relevanz von Social Media ist in dieser Frage gering. </p><p>Gleichzeitig zeigt die Umfrage, dass die Mehrheit der Befragten ihren persönlichen Besitz mit Versicherungen gut abgesichert sieht. Und rund acht von zehn Befragten vertrauen der Versicherungsgesellschaft, bei der der eigene Besitz abgesichert ist. </p><p>Persönlicher Ansprechpartner gewinnt an Bedeutung, günstiger Preis verliert </p><p>Ein weiteres Ergebnis der Umfrage ist, dass Leistungen im Schadenfall für die Befragten den wichtigsten Aspekt beim Abschluss einer Versicherung darstellen. Dieses sagten über die Hälfte der Befragten und damit ebenso viele wie im Vorjahr. Stark zugenommen hat die die Bedeutung eines persönlichen Ansprechpartners. Mehr als jedem Zweiten ist er wichtig. Als weitere bedeutende Kriterien folgen eine gute Erreichbarkeit des Anbieters sowie knapp dahinter eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit des Anbieters. Die Bedeutung eines günstigen Preises alleine geht dagegen zurück: Knapp ein Drittel Wert darauf. Im Vorjahr war ein günstiger Preis mit knapp drei Viertel noch auf dem zweiten Platz der Bedeutung verschiedener Versicherungsaspekte zu finden. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/65E4F896-EF6E-49A0-83E3-9E7777DCC1F0"></div>

 

Hiscox Deutschland und PROCHECK24.de arbeiten zusammen

Der Tarif Classic Cars by Hiscox des Münchner Spezialversicherers ist ab Mitte September 2013 über das B2B-Vergleichsportal PROCHECK24.de für Makler verfügbar.

<p> Die beiden Unternehmen haben eine entsprechende Kooperationsvereinbarung getroffen, mit der Hiscox fortan als erster Risikoträger im Old- und Youngtimer-Segment vertreten sein wird.</p><p>Die Allgefahrendeckung packt das versicherte Liebhaberstück – ob Oldtimer, Veteran, Prototyp oder Youngtimer – rundum in Watte: Keine automatische Hochstufung der Prämie im Schadenfall, Sammlungen im Rahmen eines Vertrages versicherbar, im Schadenfall werden Wertsteigerungen in Höhe von 20% berücksichtigt, Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit bis 15.000 Euro, jederzeitige Kündigungsmöglichkeit für den Kunden sowie kurze und klare Bedingungen.</p><p>Die unabhängige Online-Plattform PROCHECK24.de bietet Versicherungsmaklern, Finanzberatern und Autohändlern Vergleichs- und Abwicklungstechnologie für die Vermittlung von Kfz-Versicherungen, Online-Krediten, Kreditabsicherungsprodukten sowie Girokonten und Tagesgeldern. Daneben können Makler für ihre Kunden auch Gas-, Strom- und Telekommunikationstarife vergleichen und eine Risikolebensversicherung (PROTECT24) online abschließen. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/91CBD7DB-01D9-4D13-90C0-31F43C240983"></div>

 

Pflichtversicherung für Seeforderungen und Wrackbeseitigung

Anfang Juli ist das Seeversicherungsnachweisgesetz in Kraft getreten. Es enthält drei Nachweispflichten über das Bestehen einer Versicherung: Für die Haftung für Seeforderungen, für Wrackbeseitigungskosten und für die Unfallhaftung von Beförderern von Reisenden.

<p></p><p>Am 13.01.2012 prallte das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ an der Küste der toskanischen Insel Giglio gegen einen Felsen und kenterte. Noch immer liegt das riesige Schiffswrack vor dem Hafen. Bis Ende des Jahres soll der Koloss abgeschleppt werden, wenn alles gut geht. Zwar gab die Havarie des einstmals größten italienischen Kreuzfahrtschiffes nicht den Anlass für die Bundesregierung, das „Gesetz zur Änderung seeverkehrsrechtlicher und sonstiger Vorschriften mit Bezug zum Seerecht“ zu verabschieden. Vielmehr sollen durch diesen Erlass europäische Vorgaben in deutsches Recht umgesetzt werden. Inhalt des Gesetzes ist allerdings unter anderem auch eine Versicherungspflicht und ein Nachweis für die Haftung von Wrackbeseitigungskosten. </p><p>Das Seeversicherungs-Nachweisgesetz</p><p>Das Gesetz zur Änderung seeverkehrsrechtlicher und sonstiger Vorschriften mit Bezug zum Seerecht ist am 10.06.2013 im Bundesgesetzblatt bekanntgegeben worden, wodurch es einen Tag später seine Rechtskraft erlangt hat. Das Gesetz umfasst insgesamt acht Artikel. Für die Versicherungswirtschaft bedeutend ist das im Artikel fünf geregelte Seeversicherungsnachweisgesetz, kurz: SeeVersNachwG. </p><p>Es enthält Versicherungspflichten und den Nachweis von Versicherungen in der Seeschifffahrt für Seeforderungen und Wrackbeseitigungskosten (§ 1 SeeVersNachG). Von der Versicherungspflicht betroffen sind Schiffseigentümer eines Schiffes mit einer Bruttoraumzahl von mindestens 300, das die Bundesflagge führt oder einen Hafen im Inland anläuft oder verlässt oder eine vor der Küste gelegene Einrichtung innerhalb des Küstenmeeres der Bundesrepublik Deutschland anläuft oder verlässt (§ 2). </p><p>Das Bestehen einer Versicherung für Seeforderungen ist dabei durch eine vom Versicherer auszustellende Bescheinigung nachzuweisen. Die Schiffsführer werden vom Gesetzgeber verpflichtet, ihre Versicherungsbescheinigung an Bord mitzuführen und auf Verlangen vorzulegen (§ 3). Neben der Versicherungsbescheinigung, die sich ausschließlich auf Seeforderungen bezieht, ist ebenfalls eine sogenannte Wrackbeseitigungshaftungsbescheinigung nachzuweisen und mitzuführen (§§ 4, 5). </p><p>Kontrollen und Sanktionen</p><p>An Bord sein muss nun gleichfalls ein Nachweis einer Versicherung für die Unfallhaftung für Reisende, ihr Gepäck und ihre Fahrzeuge – die sogenannte Personenhaftungsbescheinigung (§ 6). Kann eine dieser drei Bescheinigungen nicht vorgelegt werden, so kann das Schiff so lange festgehalten werden, bis ein Versicherungsnachweis gewährleistet ist. Auch Straf- und Bußgeldvorschriften hat der Gesetzgeber verankert (§§ 11, 12). Um die Einhaltung des Gesetzes zu gewährleisten, gestattet das Gesetz den zuständigen Behörden, Kontrollen in den Betriebsräumen des Schiffes durchführen zu dürfen. (§ 7). </p><p>Das Wrackbeseitigungsübereinkommen diene der Verbesserung der Sicherheit des internationalen Seeverkehrs, dem Schutz der Meeresumwelt und insbesondere dem Schutz der Küstenstaaten vor Gefahren, die von Wracks für die Schifffahrt oder die Umwelt ausgingen, so die Bundesregierung in ihrem Gesetzentwurf. Die Wrackbeseitigungsmaßnahmen führten zu einer Entlastung der öffentlichen Haushalte. Die Bundesregierung rechnet mit 750 Erst- und Änderungsanträgen zur Wrackbeseitigungshaftungsbescheinigung. </p><p>Einheitliches Versicherungsregime in der Schifffahrt</p><p>Die aus der Versicherungspflicht nach dem SeeVersNachwG resultierende Verpflichtung, Haftungsbescheinigungen zu beantragen, könne eine geringe Erhöhung von Einzelpreisen zur Folge haben. Die Regierung geht von einem „geringen Mehraufwand“ für die Wirtschaft aus. Langfristig, daraus macht die Regierung keinen Hehl, wäre es „erstrebenswert“ ein „einheitliches Regime“ für alle in der Schifffahrt einzuhaltenden Versicherungspflichten zu schaffen. Diese Alternative lasse sich „jedoch noch nicht verwirklichen“. Ob die Versicherer tatsächlich nur minimal die Prämienschraube nach oben drehen, wird sich noch zeigen müssen.</p><p>Fest steht, dass eine Wrackbeseitigung allemal die Millionengrenze erreichen kann. Wie die Schweizer Tageszeitung Blick am 27.07.2013 berichtete, koste die Bergungsaktion der Costa Concordia voraussichtlich 500 Mio. Euro. Nach Angaben des Bergungsteams seien momentan 500 Arbeiter und 30 Schiffe im Einsatz, um das Abschleppen in die Wege zu leiten. </p><p>Text: Umar Choudhry</p><p>Siehe hierzu auch: <a href="http://www.asscompact.de/article/versicherungspflicht-fuer-sicherheitsp…; target="_blank" >Versicherungspflicht für Sicherheitspersonal auf See</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/89537FFD-5249-4337-BFD7-A2598986915A"></div>

 

OKAL bietet Versicherungspaket für Bauherren

Dass Autohäuser auch Kfz-Versicherungen beim Kauf eines Autos mit anbieten, ist mittlerweile völlig normal. Nun bietet ein Hausbauunternehmen – die OKAL Haus GmbH – ein Versicherungspaket für Bauherren. Risikoträger ist die Alte Leipziger.

<p></p><p>Das von OKAL speziell auf die besonderen Bedürfnisse von Bauherren zugeschnittene Angebot umfasst vier Bereiche. Die Bauleistungsversicherung, die für Schäden im Rahmen der Bauarbeiten wie eine geflutete Baugrube oder den Diebstahl von Baumaterial aufkommt. Die Bauherren-Haftpflichtversicherung deckt die Risiken verursacht durch Unfälle auf dem Bau. Schäden, die durch Brand, Blitzschlag oder Explosionen am Rohbau und von gelagerten Baustoffen sind für den Zeitraum von sechs Monaten vor dem ersten Spatenstich bis zur bezugsfertigen Herstellung mit der Feuer-Rohbauversicherung versichert. Und für das bezugsfertige Haus deckt die Wohngebäudeversicherung Schäden durch Einbruch, Blitz sowie im Extremfall auch die Hotelkosten, falls das Haus nach einem Versicherungsfall unbewohnbar sein sollte.</p><p>OKAL bietet seinen Kunden dieses Versicherungspaket, das zusammen mit der Gesellschaft Alte Leipziger entwickelt wurde, ab sofort für alle Projekte ohne Aufpreis als Standard an. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5705423D-9B95-493A-98A3-72455BB53707"></div>

 

Finanzstabilitätsrat benennt systemrelevante Versicherer

Erstmals für den Versicherungsbereich hat das Financial Stability Board (FSB) am 18.07.2013 eine Liste mit global systemrelevanten Versicherungsunternehmen (G-SIIs) veröffentlicht. Als einziges deutsches Versicherungsunternehmen ist die Allianz SE gelistet. Bei den für G-SIIs zukünftig geltenden Maßnahmen bilden funktionsfähige Abwicklungs- und Sanierungspläne einen wichtigen Bestandteil zum Schutz der Versicherungsnehmer.

<p></p><p>BaFin begrüßt die Veröffentlichung</p><p>Das FSB hatte bereits 2011 eine Liste global systemrelevanter Banken (G-SIBs) veröffentlicht. Zwar handelt es sich bei der globalen Systemrelevanz von Versicherern um eine andere Art der Systemrelevanz als etwa bei Banken, da bei Versicherern untereinander kein Handel stattfindet. Jedoch ist die Identifikation systemrelevanter Versicherungsunternehmen ein essentieller Schritt, um die Finanzstabilität zu wahren und die Versicherungsnehmer zu schützen, betont die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in einer Erklärung. BaFin begrüßt die Fortschritte, die das FSB und die IAIS (International Association of Insurance Supervisors) mit der Veröffentlichung der Liste und der Identifizierung global systemrelevanter Versicherungsunternehmen unternehmen.</p><p>Neun Versicherungsunternehmen sind gelistet</p><p>Als G-SIIs aufgeführt sind die Versicherungsunternehmen Allianz SE, American International Group, Inc., Assicurazioni Generali S.p.A., Aviva plc, Axa S.A., MetLife, Inc., Ping An Insurance (Group) Company of China, Ltd., Prudential Financial, Inc. und Prudential plc.</p><p>Auf der FSB-Liste finden sich derzeit keine Rückversicherungsunternehmen. Das heißt jedoch nicht, dass diese als nicht systemrelevant angesehen werden. Vielmehr wird über deren Systemrelevanz im kommenden Jahr entschieden. </p><p>Für die als G-SII eingestuften Versicherungsunternehmen sollen ab 2019 etwaige Kapitalzuschläge (Higher Loss Absorbency) für besonders systemrelevante Risiken gelten, für die bis 2015 Implementierungsdetails entwickelt werden sollen. Zwingende Voraussetzung dafür ist ein globaler Ansatz zur Loss Absorbency. Daher erarbeitet die IAIS derzeit eine gemeinsame Basis zur Loss Absorbency, die im Jahr 2014 fertig gestellt werden soll. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/56FA3706-2D37-40C5-A1BF-2C95D7B8A7E5"></div>