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19. November 2018
„Mein Ziel: Weg vom ‚Zufrieden‘ – Hin zum ‚Begeistert‘“

„Mein Ziel: Weg vom ‚Zufrieden‘ – Hin zum ‚Begeistert‘“

Dirk Becht ist der Gewinner des Jungmakler Awards 2018. Der „Wiederholungstäter“ überzeugte die Jury durch sein klar durchdachtes Unternehmenskonzept. Im Fokus steht bei Dirk Becht vor allem seine klar definierte Zielgruppe, aber auch seine Mitarbeiter sind für ihn der Schlüssel zum Erfolg.

Herr Becht, Sie sind erfolgreicher Jungmakler – warum wollten Sie ursprünglich diesen Beruf ergreifen?

Aus der Ausschließlichkeit kommend war für mich schnell klar: So kann es nicht weitergehen. Die Geschäftspartner haben ein Recht auf eine unabhängige Beratung und ich als Berater habe nun unendlich viele Möglichkeiten, Mandanten ideal zu beraten.

Was sind die schönsten Seiten an Ihrem Beruf?

Was gibt es denn Schöneres, als einen skeptischen Kontakt zum Interessenten zu wandeln und ihn anschließend zu einem begeisterten Mandanten zu machen? Das ist für mich nur einer der vielen guten Gründe, warum ich mich immer jeden Tag aufs Neue freue, diesen schönen Beruf ausüben zu dürfen.

Inwiefern hebt sich Ihr Geschäftsmodell von dem Ihrer Konkurrenten ab?

Derzeit ist uns kein Unternehmen bekannt, das wie wir einen solch spitzen Fokus auf das Schadenmanagement für Hausverwaltungen hat. Unsere Mandaten sind „nur“ Hausverwaltungen. Wir nehmen keine anderen Mandate an. Nur Hausverwalter. Punkt.

Wie würden Sie Ihre Zielgruppe beschreiben?

Unsere Zielgruppe arbeitet oft treuhänderisch als Dienstleister. Das tun wir auch. Und das bedeutet, dass wir grundsätzlich bereits ein sehr ähnliches Verhältnis und Erwartungen haben wie unsere Mandanten. Diese Konstellation lässt die Zusammenarbeit unter einem besonders guten Stern stehen.

Was sind die wichtigsten Stellschrauben, um in der Branche erfolgreich zu sein?

In einem Wort: Positionierung. Häufig erlebe ich, dass die Positionierung nicht glasklar geklärt ist. Und es ist erwiesen, je klarer die Positionierung, desto schneller kann ein Unternehmen an Fahrt aufnehmen.

Was sind Ihre wichtigsten beruflichen Ziele für die nächsten Jahre?

Unser Ziel ist es ganz klar, die Kundenzufriedenheit immer weiter zu steigern – weg vom „Zufrieden“ hin zum „Begeistert“. Denn schließlich werden wir als Makler nach Kundenzufriedenheit bezahlt. Weiterhin sind Mitarbeiter das A und O. Ohne Mitarbeiter kein Unternehmertum, so viel steht fest. Darum liegt mein Fokus in den nächsten Jahren insbesondere auf dem Thema Personal. Digitalisierung ist zwar ein schönes Wort – Automatisierung ist aber ein viel nachhaltigerer Begriff, den es zu untermauern gilt. In vielen Bereichen haben wir in unserem Unternehmen damit bereits begonnen und freuen uns über jede Aufgabe, die wir vollautomatisiert als erledigt abschließen konnten.

Sie haben ja 2018 bereits zum dritten Mal beim Jungmakler Award mitgemacht – was war Ihre Motivation, sich erneut zu bewerben?

Zum einen war ich neugierig auf die Kollegen und ihre neuen Ideen, zum anderen ist es auch immer der kleine Nervenkitzel einer Wettbewerbssituation, der mir durchaus Spaß macht und zu Höchstleistungen anspornt. Als Jungmakler-Wiederholungstäter kann ich berichten, dass insbesondere die Beschäftigung mit dem eigenen Unternehmen eine auffallend gute Investition darstellt.