Die Zahl der bei der BaFin eingereichten Beschwerden über Beratungen ist 2016 auf 5.162 gesunken. 2015 gingen bei der Finanzaufsicht noch 5.890 Beschwerden und Anfragen ein. Somit ist die Zahl um rund ein Achtel gefallen. Die BaFin spricht von einer Normalisierung des Beschwerdeaufkommens.
Ohne Sondereffekt in etwa gleichbleibend
Allerdings war 2015 von einem Sondereffekt geprägt. In dem Jahr hatten sich viele Kunden hatten sich über hohe Bearbeitungsgebühren bei Verträgen zu Verbraucherdarlehen an die Finanzaufsicht gewandt nach der der Bundesgerichtshof diese die Vereinbarung solcher Gebühren 2014 für unzulässig erklärt hatte. Bereinigt um diesen Sondereffekt ist davon auszugehen liegt das Beschwerdeaufkommen 2016 in etwa auf dem Niveau des Vorjahrs. (mh)
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