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30. November 2017
Die private Unfallversicherung als Lebensphasen-Modell? Neue Ansätze in der Kundenberatung

Die private Unfallversicherung als Lebensphasen-Modell? Neue Ansätze in der Kundenberatung

Mit zunehmendem Alter und den damit veränderlichen Lebenssituationen ändern sich auch die Anforderungen an die private Unfallversicherung. Worauf in Sachen Absicherung in den verschiedenen Lebensphasen besonders geachtet werden muss, stellen die Vertriebsbereichsleiter Ralf Ebenhöch und Michael Siering von der InterRisk Versicherungs-AG Vienna Insurance Group dar.

Absicherung für Kinder

Die Gefahr Unfall ist allein schon bei Kindern sehr vielschichtig. Während bei kleineren Kindern beispielsweise das Verschlucken von Gegenständen, Vergiftungen oder Impfschäden relevant sind, spielen bei Jugendlichen ihre manchmal leichtsinnigen Verhaltensweisen und auch besondere Freizeitaktivitäten eine übergeordnete Rolle. Unfälle durch diese und andere Gefahren können Auswirkungen auf das gesamte Familienleben haben. Finanzielle Mittel für Haushalthilfen, Kinderbetreuung und Nachhilfen können temporäre Veränderungen ausgleichen. Wenn jedoch langfristige körperliche oder geistige Beeinträchtigungen entstehen, die das Erlernen oder Ausüben eines Berufes unmöglich machen, muss die Absicherung weit mehr umfassen.

Absicherung für Erwachsene bzw. Berufstätige

Unfälle beim Tauchen, Motorsport, Laufsport oder resultierend aus Eigenbewegungen sind beispielhafte Leistungsfälle, die besonders bei erwachsenen, berufstätigen Personen relevant sind. Längerfristige Krankheitszeiten oder gar dauerhafte Erkrankungen haben Auswirkungen auf die monatlichen Einkünfte. Daraus können Versorgungslücken entstehen. Daher steht bei Berufstätigen in der Unfallversicherung die Invaliditätssumme im Fokus. Auch die unbezahlten Tätigkeiten im Haushalt, die durch die eingeschränkte Leistungsfähigkeit nicht mehr ausgeübt werden können – beispielsweise Kinderbetreuung und -versorgung oder Haushaltsreinigung –, müssen zusätzlich bezahlt werden, wenn diese nicht mehr selbst ausgeführt werden können. In der Vorsorge werden solche Leistungen schnell vergessen, doch es gilt auch diese Gefahren zu bedenken, um das Familienleben zu sichern.

Absicherung für Rentner und Senioren

Da sich bei Rentenempfängern das monatliche Einkommen durch einen Unfall nicht verändert, stehen für Senioren Assistance- und Hilfeleistungen im Vordergrund. Aus körperlichen Beeinträchtigungen, die beispielsweise nach Unfällen durch Bewusstseinsstörungen oder als Folge des in dieser Altersgruppe weit verbreiteten Oberschenkelhalsbruches entstehen, ergeben sich oft hohe regelmäßige Zusatzkosten. Tätigkeiten, für die seit dem Unfall fremde Hilfen benötigt werden, oder Kosten für zusätzliche Behandlungsmethoden, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden, belasten die finanzielle Situation. Aber auch einmalige Aufwendungen wie der Einbau eines Treppenliftes, der Umbau eines Bads oder einer Küche oder andere barrierefreie Umbauten kosten schnell vier- und fünfstellige Beträge. Diese gilt es durch eine gute Unfallversicherung abzusichern.

Eine Lösung für alle und dennoch individuell

Die InterRisk Versicherungs-AG aus Wiesbaden bietet eine Lösung, die individuell auf die Bedürfnisse aller Altersgruppen zugeschnitten werden kann. Durch das variable Zusammenspiel von Invaliditätssumme, Gliedertaxe und Progression können im Unfallversicherungskonzept XXL für jeden Versicherten optimale Absicherungslösungen gewählt werden. Der Kunde entscheidet selbst anhand seiner persönlichen Lebenssituation, welche Komponenten im Vordergrund stehen sollen.

Um dieses Zusammenspiel zu veranschaulichen, hat die InterRisk für ihre Vertriebspartner und Interessenten den sogenannten InterRisk Pro Unfall-Leistungsnavigator in einer App visualisiert. Diese ist verfügbar über den iPad App-Store sowie bei Google Play (Android).

Die private Unfallversicherung als Lebensphasen-Modell? Neue Ansätze in der Kundenberatung

Der Unfall-Leistungsnavigator zeigt auch die direkte Auswirkung auf den Beitrag durch die Veränderungen von Progression, Gliedertaxe oder Invaliditätssumme. Durch Anklicken einzelner Körperteile in der App wird schnell deutlich, welche monetären Leistungen bei unfallbedingten Beeinträchtigungen fällig werden. Zusammen mit dem Leistungskatalog in Form einer tabellarischen Konzeptübersicht können sich Vertriebspartner einen schnellen Überblick über die nach einem Unfall zu erwartenden Leistungen verschaffen und dem Kunden verdeutlichen.

Die InterRisk bietet mit dem XXL-Konzept ein Produkt, das nicht nur die Mindeststandards der Musterbedingungen des GDV garantiert, sondern darüber hinaus optimale Lösungen für die unterschiedlichsten Lebensphasen bietet. Mit nur einer geschlossenen Gesundheitsfrage, günstigen Prämien durch spartenübergreifende Deckungsrabatte und dem Verzicht auf Ratenzuschläge bietet das Unfallkonzept XXL weitere Vorteile. Das umfangreiche Leistungspaket erzielte in 2017 durchgängig den ersten Platz in der AssCompact Studie „TRENDS“.

 
Ein Artikel von
Michael Siering
Ralf Ebenhöch