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11. September 2017
Empfehlungsturbo: Diese Fürsprecher kurbeln das Makler-Geschäft an

Empfehlungsturbo: Diese Fürsprecher kurbeln das Makler-Geschäft an

Was sind Turbo-Influencer? Das sind Menschen, die Ihre Produkte mit großer Schlagkraft weiterempfehlen. Und dabei viele unterschiedliche Interessenten erreichen. Gewinnt ein Berater die vier wichtigsten Fürsprecher, zündet er den Turbo für sein Empfehlungsgeschäft. Von Vertriebstrainer Roger Rankel.

Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie haben ein Ehepaar rundum gut aufgestellt. Mehrere Abschlüsse eingetütet. Beide Parteien sind happy. Der Kunde hat alles, was er wollte. Nun geht der letzte Termin dem Ende zu. Das Paar will sich verabschieden. Was tun die meisten Berater in dieser Situation? Nichts. Oder: Zu wenig. Alle lächeln und bedanken sich. „Auf Wiedersehen, melden Sie sich jederzeit bei Fragen!“ Leider falsch …

Mein Rat: Bitten Sie das Paar darum, Sie weiterzuempfehlen. Charmant und bestimmt. Trauen Sie sich! Wenn ein Kunde zufrieden ist, wird er es gerne tun. Empfehlungsmarketing funktioniert wie ein Kiesel, der ins Wasser fällt: Es zieht weite Kreise. Sie müssen den Stein nur hineinwerfen. Sprich, den Kunden ansprechen. Mehr Empfehlungen führen zu mehr Anfragen. Besonders von Menschen, die Sie selbst nie erreichen würden. Der Turbo dabei: Sprechen Sie die richtigen Leute an! Werfen Sie den Stein ins richtige Gewässer.

Der Empfehlungsturbo – Die wichtigsten Fürsprecher

Die vier wichtigsten Turbo-Influencer nenne ich die großen Pros. Alle vier Personengruppen bieten besondere Vorteile. So unterschiedlich sie auch sind: Sie vereint die Leidenschaft fürs Empfehlen. Ein Berater braucht Vertreter aus allen Gruppen. Erst die Mischung macht den Cocktail bunt. Und den Turbo wirksam.

  • Promoter,
  • Professoren,
  • Professionals und
  • Prominente.
1. Leicht zu entzünden – der Promoter

Der erste im Bunde: der Promoter. Diese Menschen sind leicht zu entflammen, sehr engagiert. Der Promoter kennt Gott und die Welt. Waren Sie mit einem Promoter in Kontakt? Sofort läuft dieser los und spricht über Sie. Obwohl er sich vielleicht selbst noch nicht mit Ihrem Angebot auskennt. Manchmal hat der Promoter Ihr Produkt noch gar nicht richtig getestet. Oder gar einen Vertrag unterschrieben. Trotzdem sind Promoter Feuer und Flamme. Jedes Hilfsmittel ist ihm bei seiner Werbetour recht: Newsletter, Whatsapp, Facebook, E-Mails, Visitenkarten … Er läuft zu Höchstform auf und empfiehlt Sie, was das Zeug hält. Nur weil Sie ihm sympathisch sind. Super!

  • Kurz und gut: Der Promoter hilft enorm, Ihr Angebot zu verbreiten. Er befindet sich meist in einem großen, nicht immer stabilen Beziehungsnetzwerk. Schade ist: Seine Glaubwürdigkeit leidet unter seiner Leidenschaft fürs Neue.
2. Im Dienst der Sache – der Professor

Der Professor kennt sich sehr gut aus. Er hat ein breites Basiswissen. Nach einem Gespräch mit Ihnen wird er erst mal versinken. In seinen Büchern, in Studien und im Internetnirvana. Recherche ist sein Ding. Erst danach spricht er Empfehlungen aus – jedoch sehr dosiert und zurückhaltend. Er sieht das Ganze nicht als Werbung. Er erfüllt lieber einen Dienst an der Sache. Deswegen darf man ihn niemals zu sehr locken: Empfehlungsprämien, Provisionen oder anderen Incentivierungen schrecken ihn ab.

  • Kurz und gut: Dem Professor glaubt man, was er sagt. Er verleiht Ihrem Produkt eine hohe Seriosität. Leider hat er meist nur ein sehr kleines, dafür aber stabiles Netzwerk.
3. Hier bewegt sich was – der Professional

Der Professional ist Unternehmer, Verlagsleiter, Geschäftsführer, Vorstand oder Institutsleiter. Durch seine Position kann er auf viele Netzwerke zurückgreifen. Ihm stehen enorme Infrastrukturen zur Verfügung. Er empfiehlt nur etwas, wenn das Produkt sein Thema ergänzt. Worauf Sie zählen können: Wenn der Professional seine Maschinerie anschmeißt, bewegt sich was. Er rührt die Werbetrommel par excellence. Der Professional erreicht enorm viele Personen. Effektiv und zuverlässig. Alle mit hohem Kaufpotenzial. Mit ihm an der Seite durchdringen Sie den Markt.

  • Kurz und gut: Der Professional weiß, was er tut. Er ist Profi. Strukturiert und nach Plan verbreitet er Ihr Produkt. Ein bisschen Zahnweh gibt’s jedoch: Meist hat der Professional dabei wirtschaftliche Absichten. Er erwartet eine Gegenleistung.
4. Sichtbar und beliebt – der Promi

In Werbespots und auf Plakatwänden hält er zum Beispiel Joghurt in die Kamera. Oder er wirbt wie einst Anke Engelke für eine Versicherung: der Promi. Der Prominente hat einen hohen Bekanntheitsgrad. Die Menschen blicken zu ihm auf. Wenn er ein Produkt nutzt oder gut findet, erhöht das sofort die Sichtbarkeit. Die Medien springen an. „Der setzt auf die Versicherung xy? Die hat sich mit diesem Produkt abgesichert? Interessant!“ Was Prominente machen, wollen andere auch.

  • Kurz und gut: Der Prominente hat einen erhöhten Status. So verschafft er Ihrem Produkt einen hohen Bekanntheitsgrad und gutes Ansehen. In der Regel hat der Promi jedoch auch eigene Absichten: Sie müssen eine Bezahlung einplanen.
Nutzen Sie das Pfund!

Jetzt frage ich Sie noch mal: Sie stehen vor einem zufriedenen Kunden. Den Sie hochwertig beraten haben. Was machen Sie? Sie überlegen, zu welcher Pro-Gruppe er gehört. Und bitten ihn um eine Empfehlung. Nutzen Sie das Pfund!

Mit dem Wissen der vier großen Pros können Sie Ihr Empfehlungsgeschäft aufbauen. Und nicht nur das. Diese Fürsprecher beschleunigen Ihr Geschäft rasant! Ich garantiere Ihnen: Sie werden die Zugkraft der vier Pros merken! Sie garantieren ein stabiles Netzwerk von Empfehlenden. Alles mit dem Ziel: Keine Akquise mehr. Die Kunden kommen von alleine. Und Sie lassen sich einfach weiterhin empfehlen.

 
Ein Artikel von
Roger Rankel