Im Geschäftsviertel am Zoologischen Garten Berlin haben Repräsentanten aus Wirtschaft und Politik am Mittwoch den H:32 eröffnet, Europas größten Hub für FinTech-Unternehmen. Treibende Kraft ist dabei der Company-Builder FinLeap GmbH. Hub ist Englisch für Knotenpunkt und bezeichnet einen Ort, an dem sich Unternehmen austauschen, gemeinsam Ideen entwickeln und miteinander wachsen.
Im Rahmen der Digital-Hub-Initiative (de:hub) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) wurde Berlin 2017 zum Hub mit den Schwerpunkten „IoT (Internet of Things) & FinTech“ ernannt. Die Stadt Berlin erteilte FinLeap den Auftrag, einen Hub mit dem Schwerpunkt FinTech aufzubauen. Deutschlandweit unterstützt de:hub insgesamt zwölf solcher digital führenden Standorte, die verschiedene Schwerpunkte setzen.
Ehemalige Zentrale der Berliner Bank als Standort
Als Standort des Hubs in der Hardenbergstraße schlug die Investitionsbank Berlin (IBB) – das Förderinstitut des Landes Berlin – die ehemalige Zentrale der Berliner Bank vor. Das Gebäude wurde umgebaut und beherbergt nun auf sieben von elf Stockwerken die Beteiligten des FinTech-Hubs. Dazu gehören Firmen, die FinLeap gegründet hat, wie etwa die Banking Plattform solarisBank und PAIR Finance, die ein datenbasiertes Forderungsmanagement anbieten. Ebenfalls eingezogen sind die DKB, Arvato Financial Solutions, AAZZUR und elf weitere Unternehmen. Betrieben wird H:32 vom Büroserviceanbieter Scaling Spaces. (ad)
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