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14. Dezember 2018
Makler erzielen 2018 etwas mehr Gewinn

Makler erzielen 2018 etwas mehr Gewinn

Laut aktuellem AfW-Vermittlerbarometer erzielen Versicherungsmakler 2018 im Schnitt einen Gewinn von 49.970 Euro. Das sind etwa 2.500 Euro mehr als im Vorjahr. Unverändert liegt der Großteil der befragten Makler eigenen Angaben zufolge in der Einkommensklasse bis zu 50.000 Euro Gewinn bzw. Überschuss.

In diesem Jahr machen Versicherungsmakler etwas mehr Gewinn als im vergangenen Jahr. Wie aus dem aktuellem AfW-Vermittlerbarometer hervorgeht, beträgt der Gewinn der Makler 2018 im Schnitt 49.970 Euro. Das entspricht einem Plus von etwa 2.500 Euro gegenüber dem Vorjahreswert. Der Betrag errechnet sich aus den Antworten der 1.340 Umfrageteilnehmer, von denen 63% als Einzelkaufleute agieren. Im Rahmen seiner Erhebung hat der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW Makler zur Höhe ihrer jährlichen Provisionseinnahmen und des Gewinns bzw. Überschusses befragt.

Neid-Diskussion fehl am Platz

Die Auswertung des AfW zeigt auch, dass 2018 mit 68% der Großteil der befragten Makler nach eigenen Angaben unverändert in der Einkommensklasse bis zu 50.000 Euro Gewinn bzw. Überschuss liegen. In den meisten der neun gemessenen Einkommensklassen wurden ganz ähnliche Ergebnisse verzeichnet wie im Vorjahr, so der AfW. „Wenn über zwei Drittel der selbstständigen Makler einen Gewinn von unter 50.000 Euro haben, dann zeigt es, wie falsch die immer wieder geschürte Neid-Diskussion über angebliche Vielverdiener oder gar Abzocker ist. Wenn man von diesem Gewinn noch sein unternehmerisches Risiko und seine Altersvorsorge bestreiten muss, dann bleibt viel zu wenig zum Leben übrig“, betont AfW-Vorstand Frank Rottenbacher. „Diese Daten können wir daher sehr gut für unsere Gespräche mit der Politik verwenden“, so Rottenbacher weiter.

Als Lichtblick bezeichnet es der AfW, dass 15% der Umfrageteilnehmer bis zu 75.000 Euro Gewinn erzielen (2010: 17,9%) und rund 7% bis zu 100.000 Euro (2010: 10,2%). Einen Jahresüberschuss von über 100.000 bis über 200.000 Euro machen sogar 10,5%. Im Jahr 2010 belief sich der Anteil hier auf 6,3%. (tk)