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28. Februar 2019
MLP legt in allen Bereichen zu – auch bei Zahl der Berater

MLP legt in allen Bereichen zu – auch bei Zahl der Berater

Die MLP Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück. Der Finanzdienstleister steigerte die Gesamterlöse um 6% auf 666 Mio. Euro und ist in allen Beratungsfeldern gewachsen. Größter Wachstumstreiber war der Bereich Immobilien. Auch die Zahl der Berater ist erstmals seit 2007 gestiegen.

„Hinter MLP liegt ein wichtiges und ein sehr gutes Jahr,“ erklärte Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender der MLP Finanzberatung, anlässlich der Vorstellung der Geschäftszahlen für 2018. Bei den Gesamterlösen konnte der Wieslocher Konzern um 6% zulegen und erreichte mit 666 Mio. Euro einen neuen Höchststand. Der Überschuss stieg auf 34,5 Mio. Euro (plus 24%). Ziel der Neuausrichtung von MLP in den vergangenen Jahren war es, das Unternehmen deutlich breiter und stabiler aufzustellen. Schroeder-Wildberg unterstrich: „Die vergangenen zwölf Monate sind der Beleg, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben.“

Zahl der Berater gestiegen

Gewachsen ist auch die Zahl der MLP-Berater, und zwar erstmals seit 2007 und entgegen dem Markttrend mit seit Jahren sinkenden Vermittlerzahlen. So verzeichnet der Konzern inzwischen 1.928 Berater. Schroeder-Wildberg sprach in diesem Zusammenhang von einem qualitativen Wachstum. „Wir gewinnen junge Berater, die zu uns passen, und die für unser Leistungsversprechen stehen.“

MLP setzt weiter auf Beratergewinnung

Im vergangenen Jahr hatte der Wieslocher Finanzdienstleister vor allem auch den Wechsel von branchenerfahrenen Beratern zu MLP angeregt. Die Qualifizierung für Branchenkenner sei nochmals neu ausgerichtet worden. So erkennt MLP im Zuge eines „Fast Entry“ Vorqualifikationen von erfahrenen Beratern leichter an. Und man habe eine zusätzliche finanzielle Komponente für den Übergangszeitraum des Wechsels eingeführt.

Die hohe Bedeutung der Berater für das Unternehmen machte Schroeder-Wildberg auch an Zahlen deutlich. So könnten neue junge Berater nach drei bis vier Jahren Umsätze in der Größenordnung von 60.000 bis 80.000 Euro pro Jahr erzielen. Erfolgreiche berufserfahrene Wechsler kämen rasch auf 100.000 Euro und mehr. Das Beraterwachstum sei auch ein wesentlicher Bestandteil beim organischen Wachstum, das 2019 laut Schroeder-Wildbergganz oben auf der Agenda stehe. MLP setze daher weiterhin auf intensivierte Beratergewinnung.

Immobiliengeschäft als Wachstumstreiber

MLP ist 2018 in sämtlichen Beratungsfeldern gewachsen. Als Wachstumstreiber erwies sich allen voran der Bereich Immobilien mit einem Plus von 44%. Das Immobiliengeschäft sieht das Unternehmen auch künftig als größtes Wachstumsfeld und will es systematisch ausbauen. Auch in der Sachversicherung verzeichnete MLP Zuwächse, und zwar von 10%. Hier habe man vom MLP Privatkundengeschäft als auch von der positiven Entwicklung beim Tochterunternehmen DOMCURA profitiert. Im Vermögensmanagement konnte MLP um 6% zulegen.

Positive Impulse aus bAV für Altersvorsorgegeschäft

Die Beitragssumme des Neugeschäfts in der Altersvorsorge stieg auf 3,6 Mrd. Euro. Rund 15% betrug dabei der Anteil der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Beim Neugeschäft in der Altersvorsorge zeigt sich dabei weiterhin der Trend zu Neuen Garantien, die MLP inzwischen zu 76% vermittelt, während klassische Policen mit Garantiezins nur noch knapp 4% ausmachen. Für das laufende Jahr erwartet MLP eine stabile Entwicklung des Altersvorsorgegeschäfts, auch durch Impulse aus der bAV.

Für 2019 leichter Anstieg des EBITs erwartet

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 46,4 Mio. Euro auf Höhe des operativen EBITs des Vorjahrs (2017: 46,7 Mio. Euro) im prognostizierten Zielkorridor. Der Vorstand schlägt eine Dividende von 20 Cent pro Aktie vor. Für 2019 geht MLP von einem leichten Anstieg des EBITs aus. (tk)