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21. Dezember 2018
Silvesterfeuerwerk: Hier sind Böller und Raketen tabu

Silvesterfeuerwerk: Hier sind Böller und Raketen tabu

Zum Jahreswechsel lassen es Feuerwerkfans gerne richtig krachen. Silvestermuffel müssen den Lärm ertragen, da es sich um einen alten Brauch handelt, wie die ARAG erklärt. Doch nicht überall sind Böller, Raketen & Co. erlaubt.

Vorab sei betont: Zum Jahreswechsel darf es laut werden. Da das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zur Begrüßung des neuen Jahres einen alten Brauch darstellt, müssen Silvestermuffel den Lärm von Böllern, Krachern und Raketen ebenso wie feiernde Nachbarn zum Jahreswechsel dulden. Wie die ARAG Experten unterstreichen, kann die Party bis zwei Uhr nachts gut und gerne dauern. Doch Achutng, nicht überall ist Feuerwerk erlaubt.

Böllerverbote in einigen Innenstädten

Wie die Fachleute der ARAG betonen, ist in der Nähe von Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen sowie Reetdach- und Fachwerkhäusern das Abfeuern von Knallern, Böllern und Raketen grundsätzlich nicht erlaubt. Auch für die nähere Umgebung von Kirchen herrscht das Verbot, das in den vergangenen Jahren allerdings wenig Beachtung fand. Einige Stadt- und Bezirksregierungen haben daher für bestimmte Plätze, Orte und Teile der Innenstädte Böllerverbote ausgesprochen. So ist auch um den Kölner Dom in diesem Jahr ein Bereich abgesperrt, in dem Feuerwerk untersagt ist. Polizei, Kontrollpunkte und Videoüberwachung sollen die Einhaltung des Verbots gewährleisten. Auch in Düsseldorf und Dortmund dürfen nicht überall Böller gezündet werden. Zudem haben etliche Kommunen in Schleswig-Holstein Verbotszonen für Pyrotechnik festgelegt.

Auch einige Städte in Bayern wie Nürnberg oder München haen beispielsweise rund um historische Gebäude und Plätze Feuerwerk untersagt. Im Norden gilt zum Beispiel auf Sylt und Amrum ein Feuerwerksverbot für die gesamte Insel.

Nichtbeachtung kann teuer werden

Wer sich nicht an die Vorgaben hält, dem drohen empfindliche Geldbußen. nach sich ziehen. ARAG Experten raten allen, die in Stadtgebieten nicht auf Böller und Raketen verzichten möchten, sich vorab zu erkundigen, ob an geplanter Stelle ein Feuerwerk erlaubt ist. (tk)