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18. Februar 2015
So denken junge Zielgruppen über Versicherungen

So denken junge Zielgruppen über Versicherungen

Der ideale Versicherungsberater ist jung und meldet sich am besten per Mail oder Telefon bei seinen Kunden. Versicherungen machen das Leben sicher und helfen schnell, sind aber auch zu teuer und zahlen schlecht. Diese Meinungen und Einstellungen zum Thema Versicherungen haben Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen von zwei Youngcom!-Studien preisgegeben.

Das Thema Versicherungen steht bei jungen Zielgruppen nicht unbedingt an erster Stelle. Trotzdem ist gerade die Altersgruppe der 13- bis 29-Jährigen für Anbieter von Versicherungen von erheblicher Bedeutung. Werden doch vor allem in diesem Lebensabschnitt – beispielsweise wegen Berufsstart und erstem Auto – etliche Versicherungen abgeschlossen. Zwei Studien der Youngcom! GmbH, haben daher die Meinungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Thema Versicherungen untersucht und zeigen unter anderem: Jugendliche und junge Erwachsene finden an Versicherungen gut, dass sie das Leben sicher machen, im Schadenfall schnell helfen, sich um interessante Angebote bemühen und freundliche Mitarbeiter haben. Schlecht sei hingegen, so die befragten jungen Leute, dass Versicherungen zu teuer seien, bei Schadenabwicklung nicht oder nur schlecht zahlen und „Vertreter nur an ihre Provision denken.“

Junger, moderner Versicherungsberater gefragt

In den Zielgruppen der 13- bis 20-Jährigen und der 21- bis 29-Jährigen vertraut zwar nur gut ein Fünftel auf den Versicherungsberater. Allerdings haben die Befragten klare Vorstellungen davon, wie der ideale Versicherungsberater aussehen und sich verhalten sollte: Er sollte zwischen 30 und 40 Jahre alt sein und sich am besten per Mail oder telefonisch mit seinen jungen Kunden in Verbindung setzen. Das Geschlecht des Versicherungsberaters ist dem Großteil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen egal, gut ein Fünftel der Befragten wünscht sich eher einen männlichen Berater.

Werbliche Ansprache eher allgemein als gruppenspezifisch

Gut ein Fünftel beider Altersgruppen möchte weder per E-Mail noch per Telefon oder auf irgendeinem anderen Weg, sondern am liebsten gar nicht vom Versicherungsberater kontaktiert werden. Unter den 21- bis 29-Jährigen möchte knapp ein Drittel überhaupt nicht von Versicherungen werblich angesprochen werden. Ansonsten sollte die werbliche Ansprache einer Versicherung an Jugendliche und junge Erwachsene am besten im Internet allgemein oder über die TV-Werbung geschehen. In diesem Zusammenhang fällt auf: Speziell auf Jugendliche zugeschnittene Angebote, wie Jugend-Homepages, Kundenclubs, Apps, Kinowerbung oder Werbung auf YouTube, kommen bei beiden Zielgruppen nicht gut an und rangieren bei der Frage „In welchem Medium sollte Dich eine Versicherung werblich ansprechen?“ auf den letzten Plätzen. Dennoch ist Social-Media ein immer größer werdendes Thema in diesem Bereich und so ist ein gutes Drittel der Befragten der Meinung, ihre Versicherung sollte zum Beispiel bei Facebook präsent sein.

Über die Studien

Die Studien „Jugend & Versicherungen 2015“ und „Junge Erwachsene & Versicherungen 2015“ wurden im Januar 2015 repräsentativ im agentureigenen Panel von Youngcom! erhoben.