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16. November 2017
YouGov: Verstehen der Kundenbedürfnisse ist relevant für Kaufbereitschaft

YouGov: Verstehen der Kundenbedürfnisse ist relevant für Kaufbereitschaft

Das YouGov- „Markenbarometer Assekuranz“ ergibt, dass über alle Altersgruppen hinweg Imageattribute wie Wertschätzung und Verstehen der Kundenbedürfnisse eine hohe Relevanz für die Kaufbereitschaft von Versicherungsprodukten haben.

Die Imageattribute Wertschätzung, Verstehen des Kunden und seiner Bedürfnisse, Kompetenz sowie eine schnelle und unkomplizierte Reaktion haben für Kunden und Kenner von Versicherern eine hohe Relevanz für die Kaufbereitschaft von Versicherungsprodukten. Dieser Zusammenhang spiegelt sich in allen Altersgruppen wider. Am besten werden diese Attribute aktuell von den Versicherermarken Allianz und HUK-COBURG sowie auf Seiten der Direktversicherer von ERGO Direkt und HUK24 transportiert (in alphabetischer Reihenfolge). Auch die DEVK punktet beim Treiber Wertschätzung und die R+V bei der Bewertung der Kompetenz in den Augen der Kunden und Markenkenner. Dies sind Ergebnisse der Studie „Markenbarometer Assekuranz“ des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov.

Kontakt über digitale Kanäle wird wichtiger

Während die oben genannten Imageattribute in allen Altersgruppen eine gleichermaßen starke Bedeutung zeigen, werden andere Aspekte zunehmend weniger wichtig. So sind ein angenehmes Erscheinungsbild des Versicherungsvertreters und optisch ansprechende Agentur-Büros für die 18- bis 29-Jährigen deutlich weniger relevant als in höheren Altersgruppen. Jüngere Personen haben den Studienverfassern zufolge vermutlich andere Präferenzen bzgl. des Erscheinungsbilds, gleichzeitig nimmt dessen Relevanz jedoch auch mit zunehmender Digitalisierung des Kontakts zu Versicherern ab. So zeigen die Ergebnisse, dass 18- bis 29-Jährige ebenso deutlich mehr Kontakt mit der Versicherungsmarke über digitale Kanäle haben. Dies ist etwa der Fall über häufigere Markenkontakte im Internet (beispielsweise Google, Vergleichsportal, Homepage der Versicherer, YouTube-Videos). Außerdem stehen die Jüngeren auch häufiger mit der Marke und Vermittlern über soziale Netzwerke im Kontakt. (ad)