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6. Februar 2023
BUX und BlackRock starten neues Angebot für ETF-Sparpläne
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BUX und BlackRock starten neues Angebot für ETF-Sparpläne

Der europäische Neobroker BUX und BlackRock, einer der weltweit größten Vermögensverwalter, bringen zusammen ein neues ETF-Sparplanangebot auf den Markt. In acht Ländern Europas sollen damit Portfolios bestehend aus iShares ETFs verwaltet werden können.

Seit dem 31.01.2023 gibt es bei dem Neobroker BUX ein neues Angebot zum Verwalten von ETF-Portfolios bestehend aus iShares ETFs. Das Angebot wurde in Zusammenarbeit mit einem der weltgrößten Vermögensverwalter BlackRock aufgebaut und ist in acht europäischen Ländern verfügbar.

iShares-ETFs bei BUX verwalten

Künftig ermöglicht es BUX Anlegern, Portfolios mit iShares ETFs zusammenzustellen. Dabei steht den Nutzern ein globales Angebot an Anleihe- und Aktien-ETFs mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit, Themeninvestments, Sektoren und Stilfaktoren zur Verfügung.

BUX ist laut eigener Website der „am schnellsten wachsende Neobroker in Europa“. ETF-Sparpläne können dort ab 10 Euro pro ETF und Monat und einer Gebühr von 1 Euro pro Portfoliotransaktion erstellt werden. Mit dem neuen Angebot soll Anlegern in Europa die Möglichkeit gegeben werden, die Vorteile von ETFs zu nutzen und über ein leicht zugängliches, günstiges Tool an den globalen Märkten anzulegen, so Christian Bimueller, Head of Digital Distribution Continental Europe bei BlackRock.

Unzureichendes Wissen als größte Hürde beim Investieren

In einer von BUX in Auftrag gegebenen Umfrage, die zwischen Mai und Juni 2022 von Kantar bei 5.000 Befragten in fünf europäischen Ländern (Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande und Spanien) durchgeführt wurde, gaben 42% „mangelnde Kenntnisse“ als Grund dafür an, dass sie ihr Geld nicht anlegen. 40% wüssten außerdem nicht, „wo sie anfangen sollen“. Obwohl langfristiges Investieren von zentraler Bedeutung für eine stabile finanzielle Zukunft sein kann und 39% der Befragten langfristiges Sparen als wichtigste Motivation für eine Geldanlage nannten, ergab die Umfrage, dass sich ein Großteil der Umfrageteilnehmer in Europa dafür zu unsicher fühlt.

Unsicherheit auch in Deutschland

Laut der Studie stehe bei 18% der befragten Anleger in Deutschland langfristiges Sparen im Vordergrund. 13% derjenigen, die keine Geldanlage tätigen, begründeten dies mit fehlendem Wissen. 12% erklärten, sie wüssten nicht, wo sie anfangen sollen. 27% der Anleger in Deutschland verfügen bereits über eine Geldanlage und 19% beschäftigen sich aktiv mit Möglichkeiten einer Anlage und wollen damit in den nächsten sechs Monaten beginnen.

Bild: © Nico Herzog/Wirestock – stock.adobe.com