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Neuer nachhaltiger Aktienfonds von Standard Life

Standard Life Investments hat einen neuen Fonds auf den Markt gebraucht. Der Global Equity Impact Fund ist ein global anlegender Aktienfonds. Er investiert ausschließlich in Unternehmen, die einen messbaren Beitrag zur Erfüllung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen leisten.

<p>Standard Life Investments hat mit dem Global Equity Impact Fund einen neuen Nachhaltigkeitsfonds aufgelegt. Er orientiert sich vor allem an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN binden den Rahmen für die Einzeltitelauswahl des Aktienfonds und sollen sowohl die Datensammlung als auch die Analyse erleichtern. Am Ende sollen nur Unternehmen herausgefiltert werden, die einen messbaren Nutzen für Umwelt, Gesellschaft und Kunden bringen.</p><h5>35 bis 60 nachhaltige Aktien</h5><p>Die Fondsmanager Sarah Norris und Dominic Byrne investieren vor allem in Unternehmen, deren Aktivitäten, Technologien oder Produkte Verbesserungen in Bereichen wie Gesundheit, Bildung oder Armutsbekämpfung bewirken. Der Unternehmenszweck muss zudem zukunftsweisend und langfristig ausgerichtet sein. Das Duo streut das Anlegerkapital auf 35 bis 60 Aktien verschiedener Branchen und Regionen und spricht sich dabei eng mit den Aktienanalysten und dem ESG-Team von Standard Life Investments ab. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C0EE6EA9-D397-44BA-A223-C04C526D089E"></div>

 

Viele Deutsche können Renditechancen nicht richtig einschätzen

Die Rendite ist neben dem Risiko das A und O jeder Geldanlage. Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, haben viele Bundesbürger aber völlig falsche Vorstellungen von den Renditechancen der unterschiedlichen Anlageformen. Zudem sind ihnen die Auswirkungen des Zinseszinseffekts oft völlig unklar.

<p>Eine aktuelle Umfrage von Kantar Emnid im Auftrag von Fidelity International zeigt, dass viele Bundesbürger die Renditechancen verschiedener Anlageformen falsch einschätzen. In etwa jeder Achte hält selbst im anhaltenden Niedrigzinsumfeld bei Tages- oder Festgeld eine jährliche Rendite von 5% für möglich. Ebenfalls jeder Achte traut dies dem Sparbuch zu. Bei Aktien und Aktienfonds schätzt dies nur knapp die Hälfte als realistisch ein, obwohl es hier tatsächlich der Fall ist.</p><h5>Zinseszinseffekt nicht bewusst</h5><p>Die Mehrheit der Befragten tut sich zudem schwer, die Auswirkungen langfristiger Investments richtig einzuschätzen. Jeder fünfte Befragte kann zum Beispiel überhaupt nicht einschätzen, wie sich der Zinseszinseffekt über mehrere Jahre hinweg auswirkt. In der Umfrage gingen daher 61% der Teilnehmer von einer viel zu niedrigen Endrendite aus. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B191B395-4E2F-4F89-A40E-1179794EC3C0"></div>

 

Franklin Templeton erweitert ETF-Palette

Franklin Templeton hat die ETF-Plattform Franklin Liberty Shares um einen weiteren Indexfonds erweitert. Der Franklin LibertyQ Emerging Markets UCITS ETF ist der fünfte Smart Beta ETF des Hauses, in den deutsche Anleger investieren können und setzt auf das attraktive Potenzial der Schwellenländer.

<p>Wenige Wochen nach dem Start der ersten eigenen ETFs für deutsche Anleger hat Franklin Templeton einen weiteren Indexfonds aufgelegt. Mit dem Franklin LibertyQ Emerging Markets UCITS ETF sind nun fünf Fonds auf der ETF-Plattform Franklin Liberty Shares in Deutschland erhältlich. Sie alle verfolgen einen Smart Beta Ansatz. Der Franklin LibertyQ Emerging Markets UCITS ETF ist an der Deutschen Börse und sowie an der London Stock Exchange handelbar. </p><h5>Qualität, Value, Momentum und Volatilität</h5><p>Der neue Fonds zielt darauf ab, auf längere Sicht höhere risikobereinigte Renditen und eine geringere Volatilität als sein Anlageuniversum, der MSCI Emerging Markets Index, zu bieten. Er bildet hierzu die Wertentwicklung des LibertyQ Emerging Markets Index nach, eines intern konzipierten Index, dessen Zusammensetzung auf einem einzigartigen Ansatz zur Gewichtung von vier Faktoren – Qualität, Value, Momentum und Volatilität – basiert. Er ist der erste auf Schwellenländer ausgerichtete Smart Beta UCITS ETF in Europa, der alle vier dieser Faktoren berücksichtigt. </p><h5>Hochwertige Aktien mit attraktiver Bewertung </h5><p>Der Fonds zielt auf hochwertige Schwellenländer-Aktien mit attraktiver Bewertung ab. Dabei kommt der Faktor Momentum zum Einsatz, um Anlagetrends zu identifizieren und so genannte „Value Traps“ zu vermeiden. Der Faktor niedrige Volatilität soll überdies eine defensive Positionierung zum Schutz vor Wertverlusten bieten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/17D46D1D-108A-4E04-A9BD-893440D91DAC"></div>

 

Grüne Kapitalanlage bei deutschen Privatanlegern noch wenig verbreitet

Eine Umfrage des Vermögensverwalters Legg Mason zeigt, dass die Beachtung von Umwelt- und Ethik-Aspekten für deutsche Privatanleger häufig nachrangig ist. Deutschland bestätige damit einen internationalen Trend. Stattdessen stehen politische Themen und die aktuelle Lage an den Kapitalmärkten im Fokus der deutschen Anleger.

<p>Umwelt, Soziales sowie nachhaltige Unternehmensführung sind nur für eine Minderheit der Deutschen wesentliche Anlageziele. Gerade einmal 14% nannten in der während der zweiten Augusthälfte im Auftrag von Legg Mason durchgeführten Global Investment Pulse Survey die Berücksichtigung von ESG-Aspekten als wichtiges Anlageziel. ESG steht für Environment, Social, Governance und beschreibt die zentralen Ziele nachhaltiger Kapitalanlage.</p><h5>Internationaler Trend</h5><p>International sind die Deutschen mit dieser Einstellung nicht alleine: Vielmehr repräsentieren sie mit dem Ergebnis von 14% genau den Durchschnitt der in 7 Ländern befragten Anleger. Klaus Dahmann, Niederlassungsleiter und Country Head Germany and Austria bei Legg Mason, sieht eine Diskrepanz beim Umgang mit den Themen Ethik und Umwelt: „In vielen Lebensbereichen haben gerade die Deutschen ein großes Bewusstsein für ethische Themen entwickelt. Das zeigt sich beispielsweise bei der Ernährung und bei der Wahl der Energieversorgung. Aber bei der privaten Geldanlage spielt dieser Aspekt bisher nur eine untergeordnete Rolle.“</p><h5>Angst vor Trump, Sorge über Zinstief</h5><p>Die Umfrage zeigt zudem, dass politische Themen und die aktuelle Lage an den Kapitalmärkten die Anleger gerade hierzulande durchaus nicht kalt lassen. 40% machen sich Sorgen um die weltpolitische Stabilität, 39% nannten konkret die Politik der Trump-Administration als Sorgenfaktor. Ein weiteres Problem sind für die deutschen Anleger die niedrigen Zinsen, die von 44% beklagt werden.</p><h5>Wohnungspreise kaum ein kritisches Thema</h5><p>Ein Thema, das im Wahlkampf immer wieder adressiert wurde, spielt für die von uns befragten Anleger eine eher geringe Rolle: Der Immobilienboom und die Knappheit an bezahlbarem Wohnraum in den Ballungszentren. Nur 17% sagten, die steigenden Haus- und Wohnungspreise seien für sie ein kritisches Thema. Hierbei könnte Legg Mason zufolge eine Rolle spielen, dass Deutschland mit einer Wohneigentumsquote von 46% in der EU nach wie vor das Schlusslicht ist. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/98E5430E-9356-4896-8CF9-BF3A7A5C0634"></div>

 

APUS Capital präsentiert Marathonfonds

Apus Capital setzt mit einem Fondsneuauflage auf die Marathonläufer an den Börsen: Unternehmen mit sehr stabilem Umsatz- und Ertragswachstum. Der APUS Capital Marathon Fonds investiert dabei vor allem in die Vertreter der zweiten und dritten Reihe.

<p>Die APUS Capital GmbH hat den APUS Capital Marathon Fonds aufgelegt. Der Fonds setzt im Wesentlichen auf europäische Aktienwerte mit dem Schwerpunkt Deutschland und richtet sich sowohl an Privatanleger als auch an institutionelle Investoren. Der Fokus des Fondsmanagements liegt auf Unternehmen, die ein sehr stabiles Umsatz- und Ertragswachstum erzielen sowie einen guten Cashflow generieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Fonds soll aber nicht primär auf die klassischen Marathonläufer gesetzt werden, sondern auf Werte aus der zweiten und dritten Reihe. Ergänzt wird das Portfolio durch Werte, die ihre Erwartungen bereits seit längerem erfüllen.</p><h5>Investmentstrategie</h5><p>Das Fondsmanagement nutzt im Rahmen des Konzepts eine Long-only-Anlagestrategie. Insgesamt führen die Verantwortlichen bei der Suche nach Werten, die die Kriterien eines Langstreckenläufers erfüllen, rund 500 Unternehmensgespräche pro Jahr. Der langfristigen Investmentansatz ist nicht an eine Benchmark gebunden und hat die Freiheit, den Investitionsgrad bei steigendem Risiko zeitweise spürbar zu reduzieren. Auch Absicherungen und der Erwerb von Anleihen sind möglich.</p><h5>250 bis 300 Unternehmen im Universum</h5><p>Das engere Anlageuniversum besteht aus 250 bis 300 Unternehmen, in die unter Berücksichtigung einer ausgewogenen Mischung aller Größenklassen investiert wird. Neuinvestments mischt das Fondsmanagement zunächst mit einer geringen Gewichtung hinzu. Erst wenn die Erwartungen in das Investment erfüllt werden, erfolgt ein schrittweiser Ausbau der Position. Als Service-KVG hat APUS Capital HANSAINVEST gewählt. Sie übernimmt neben der Fondsauflage auch alle folgenden administrativen und rechtlichen Aufgaben. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ACA25022-36C7-46B0-BA90-3D8CFDA1F495"></div>

 

Berenberg startet zwei Fonds mit Ex-Allianz-Fondsmanager Peter Kraus

Die Privatbank Berenberg hat zwei neue Aktienfonds mit einem Schwerpunkt auf europäische Nebenwerte aufgelegt. Gemanagt werden die Fonds von dem Peter Kraus, der Anfang Oktober von Allianz Global Investors (AGI) zu Berenberg wechselte.

<p>Berenberg hat seine Fondspalette um den Berenberg European Small Cap und den Berenberg European Micro Cap erweitert. Beide investieren in europäische Nebenwerte und werden von Peter Kraus gemanagt. Der Fondsmanager wählt auf Basis einer fundamentalen Einzeltitelauswahl sowie eines stringenten Investmentprozesses die aussichtsreichsten Werte aus einem Universum von über 5.000 Titeln aus. </p><h5>Fokus auf gründergeführte Unternehmen</h5><p>Die beiden neuen Fonds setzen auf ein diversifiziertes Portfolio sowie einen hohen Anteil an gründergeführten Unternehmen. Beim Berenberg European Small Cap werden Aktien mit einer Marktkapitalisierung bis 5 Mrd. Euro ausgewählt. Der Fokus des Berenberg European Micro Cap liegt auf Aktien mit einer Marktkapitalisierung von maximal 500 Mio. Euro. Die durchschnittliche Haltedauer einer Aktie beträgt über drei Jahre.</p><h5>Hidden Champions und Nischenanbieter</h5><p>Kraus vertraut auf eine sorgfältige fundamentale Aktienanalyse, einen stringenten Investmentprozess sowie einen langfristigen Investmenthorizont. Vor allem eine tiefgreifende Analyse des Geschäftsmodells, der Wettbewerbsposition und der Finanzkennzahlen entscheidet über die Zusammensetzung des Fondsportfolios. Auch intensive Diskussionen mit den Unternehmensvertretern sowie Analysten und Industrieexperten tragen zur Aktienauswahl bei. „Dabei schauen wir vor allem auf Hidden Champions und wachstumsstarke Nischenanbieter in den Branchen Industrie, Gesundheitswesen und Technologie. Die derzeit robuste konjunkturelle Lage wirkt zudem unterstützend“, meint Peter Kraus. </p><h5>Spezialist für europäische Nebenwerte</h5><p>Peter Kraus war zunächst als Analyst für europäische Nebenwerte tätig, bevor er 2006 als Fondsmanager für europäische Small und Mid Caps zu AGI wechselte. Dort hat er laut Berenberg in den Folgejahren maßgeblich zum großen Erfolg des Nebenwerte-Teams beigetragen. Er war verantwortlich für das Management von diversen europäischen Small- und Mid-Cap-Fonds sowie für die Akquisition und die Betreuung bedeutender internationaler institutioneller Mandate. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D794BEF6-EC91-416F-B914-DBF9E0911EB4"></div>

 

ÖKOWORLD startet Rock ‚n‘ Roll Fonds für Eltern und Großeltern

ÖKOWORLD hat ein neues Fondskonzept im Programm. Der ÖKOWORLD ROCK ´N ´ROLL FONDS ist der erste Elternfonds der Welt. Er setzt auf das Lebensgefühl und Bewusstsein der reifen Generation. Sie sollen mit gutem Gewissen Fondsanteile für ihre Kinder und Enkelkinder kaufen können.

<p>ÖKOWORLD hat einen neuen Fonds präsentiert, der Erwachsenen 50+ und Senioren 70+ ermöglichen soll, mit gutem Gewissen Fondsanteile für Kinder und Enkelkinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu kaufen. Diese Generationen Eltern und Großeltern seien voller Bewusstsein. Mit Rock ‚n‘ Roll im Kopf und hohem Anspruch im Herzen. Der neue Fonds soll dieser Einstellung entgegen kommen. </p><h5>Soziale und ethische Investments</h5><p>Der ÖKOWORLD Rock ‚n‘ Roll Fonds investiert in Wertpapiere mit dynamischer und dennoch ausgewogener Anlagepolitik. Die ökologischen, sozialen oder ethischen Ziele der Investments müssen geeignet sein, sich positiv auf Umwelt und Gesellschaft auszuwirken. „Zu den Investments gehören – neben den Aktien – insbesondere zukunftsfähige Beteiligungen, die Ihr Geld z. B. in Studentenwohnheime, Kindergärten oder Universtäten anlegen“, erläutert Fondsmanager Nedim Kaplan. Mütter, Väter, Tanten, Onkels, Omas und Opas hätten mit dem Fonds die Gelegenheit, ihr Geld langfristig für ein lebenswertes, erfolgreiches Leben ihrer Kinder, Enkelkinder oder Nichten und Neffen in familienfreundlichen Unternehmen arbeiten zu lassen. Alles im Sinne eines global-alternativen Kapitalismus.</p><h5>Bewusst bejahendes Statement</h5><p>„Das Lebensgefühl Rock ‚n‘ Roll steht für gute Stimmung bei einer positiven Lebenseinstellung. Rock ‚n‘ Roll ist nicht nur eine beliebte Musikrichtung, sondern ein bewusstes und bejahendes Statement“, ergänzt Alfred Platow, der Vorstandsvorsitzende der ÖKOWORLD AG. „Das Investment in den ROCK ‚N‘ ROLL FONDS bietet die zu diesem Weltbild passende Kapitalanlage. Der „Beat“, der Schlag in der Bewegung des Rock‘n‘Roll, war immer eine friedliche Revolution ohne Gewalt. Peace and Love – Frieden und Liebe. Das sind der Rhythmus und die Botschaft, die auch in den Adern der ÖKOWORLD-Philosophie menschlich den Takt angeben.“ Interessierte Anleger können in diese Fondsphilosophie ab einer Mindestanlage von 10.000 Euro investieren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EEF42C75-959E-41B0-9A9F-504BC4549AFB"></div>

 

US-Vermögensverwalter Eaton Vance stärkt Präsenz in Deutschland

Der US-Vermögensverwalter Eaton Vance will im deutschsprachigen Raum stärker Fuß fassen. Thomas Body wird hierzu neuer Business Development Director für Deutschland und Österreich. Er soll eine neue Niederlassung in Frankfurt leiten und von dort aus neue Vertriebsmöglichkeiten in Deutschland identifizieren.

<p>Eaton Vance Management hat die Verpflichtung von Thomas Body als Business Development Director für Deutschland und Österreich bekannt gegeben Mit seinem Einstieg von Thomas Body verstärkt Eaton Vance sein Engagement in der Region, um dem wachsenden Kundeninteresse an den Strategien des US-Vermögensverwalter gerecht zu werden. </p><h5>Gründung eines Frankfurter Büros</h5><p>Eaton Vance erwartet die Zulassung zur Gründung einer lokalen Niederlassung in Frankfurt. Dieses Büro soll von Thomas Body geführt werden, der den regionalen Vertrieb von Eaton Vance leitet und die Aktivitäten der Londoner Zentrale fortführt. Body ist verantwortlich für den Ausbau der Kundenbeziehungen mit deutschen Pensionskassen, Investment Consultants, Versicherungsunternehmen und institutionellen Kunden. Er soll die Anlagestrategien vorantreiben und neue Vertriebsmöglichkeiten in Deutschland identifizieren.</p><h5>Wechsel von Aberdeen Standard Investments </h5><p>Thomas Body kommt von Aberdeen Standard Investments zu Eaton Vance. Dort war er Leiter Business Development für Finanzinstitute in Deutschland und Österreich. Insgesamt war Body über zehn Jahre für Aberdeen tätig, zuvor unter anderem als Senior Business Development Manager und Institutional Business Development Manager für Deutschland, Luxemburg, Belgien und Österreich. Vor Aberdeen war Thomas Body Portfoliomanager bei Nord/LB Luxemburg. Seinen Abschluss als Abschluss als Diplom-Betriebswirt (FH) machte er in Trier mit den Schwerpunkten Steuern, Controlling und Wirtschaftsprüfung. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3699FD76-FE27-4212-A51E-91C5FD9635C1"></div>

 

Berenberg legt zwei neue Europa-Aktienfonds auf

Die Privatbank Berenberg baut ihre Fondspalette mit zwei neuen Fonds aus. Beide stehen unter Verantwortung des Fondsmanagers Matthias Born, der Anfang Oktober von Allianz Global Investors (AGI) zu Berenberg kam, und investieren in Aktien aus Europa.

<p>Berenberg hat zwei neue Aktienfonds im Angebot. Der Berenberg European Focus Fund investiert in alle europ&auml;ischen L&auml;nder. Der Berenberg Eurozone Focus Fund ist hingegen auf den Euro-W&auml;hrungsraum fokussiert. Beide Fonds werden vom ehemaligen AGI-Fondsmanager Matthias Born gemanagt, der Anfang Oktober zu Berenberg gewechselt war.</p>
<h5>
Konzentriertes Portfolio</h5>
<p>Die beiden neuen Fonds setzen auf ein sehr konzentriertes Portfolio mit maximal 50 Titeln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung ab etwa 5 Mrd. Euro. Die Beimischung von Nebenwerten mit im Schnitt 25% ist aber ebenfalls ein essenzieller Teil der Anlagestrategie.</p>
<h5>
Lange Haltedauer</h5>
<p>Das Gesamtkonzept umfasst eine fundamentale Aktienanalyse, einen langfristigen Investmenthorizont sowie einen stringenten und transparenten Investmentprozess. Das Fondsmanagement fokussiert sich dabei auf eine tiefgreifende Analyse des Gesch&auml;ftsmodells und der Wettbewerbsposition. Intensive Diskussionen mit den Unternehmensvertretern sowie Analysten und Industrieexperten sollen dazu beitragen, die aussichtsreichsten Unternehmen zu selektieren. Der Ansatz bringe eine lange Haltedauer von durchschnittlich vier Jahren mit.</p>
<h5>
Disziplinierte Umsetzung</h5>
<p>&bdquo;Mit den neuen Aktienfonds investieren wir auf Basis einer fundamentalen Einzeltitelauswahl in die Unternehmen mit den besten Aussichten auf &uuml;berdurchschnittlich strukturelles Wachstum und nachhaltig hohe Profitabilit&auml;t&ldquo;, schildert Matthias Born seine Investmentphilosophie. Dabei achtet der Fondsmanager auf eine disziplinierte Umsetzung des Investmentansatzes. Kurzfristige makro&ouml;konomische Trends oder die Indexgewichtung einer Aktie sollen die Investmententscheidung nicht beeinflussen. (mh)</p>
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Grundlegender Wandel: Fidelity kündigt neues Gebührenmodell an

Fidelity International will seine Gebührenstruktur grundlegend ändern. In Zukunft sollen Kunden ein variables Gebührenmodell mit einer reduzierten der Basisgebühr erhalten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Regulierungen und Marktentwicklungen sei grundlegender Wandel bei der Erhebung von Gebühren erforderlich.

<p>Fidelity führt bei seinen aktiv gemanagten Aktienfonds weltweit ein neues Gebührenmodell ein. Die bisherigen jährlichen Managementgebühren werden reduziert und dafür um eine variable Managementgebühr ergänzt, die von der Wertentwicklung der Fonds abhängig ist. Wenn die Fonds eine Outperformance nach Kosten erzielen, wird Fidelity an dem Mehrertrag beteiligt. Entwickelt sich die Anlage dagegen nur analog zur Benchmark oder schwächer, fallen geringere Gebühren als bisher an. Der Gebührensatz bewegt sich dabei innerhalb einer Bandbreite, die durch eine vorgegebene Höchstgrenze und ein bestimmtes Mindestniveau definiert ist. </p><h5>Kunden haben die Wahl</h5><p>Das neue Gebührenmodell wird zusätzlich zu dem bereits bestehenden Gebührenmodell eingeführt. Damit kann der Kunde künftig zwischen zwei Modellen wählen. Im Unterschied zu erfolgsabhängigen Gebührenregelungen bei anderen Anbietern zeichne sich das neue Fidelity-Modell dadurch aus, dass bei einer Underperformance die Gebührenbelastung für den Kunden verringert werde.</p><h5>Grundlegender Wandel erforderlich</h5><p>„Wir haben uns eingehend mit den Auswirkungen der neuen regulatorischen Anforderungen beschäftigt. Dazu haben wir auch eine kürzlich veröffentlichte Marktanalyse der britischen Aufsichtsbehörde berücksichtigt, die sich mit der unzureichenden Innovation in unserer Branche bei den Gebührenstrukturen beschäftigt“, erläutert Brian Conroy, die Hintergründe. „Vor diesem Hintergrund halten wir einen grundlegenden Wandel bei der Erhebung von Gebühren von unseren Kunden für erforderlich. Es ist unser Ziel, unseren Kunden sowohl eine bedarfsgerechte Auswahl an Anlageprodukten zu bieten als auch Mehrwert zu liefern. Deshalb werden die von uns erbrachten Leistungen im Zuge der genannten Änderungen noch unmittelbarer an die Bedürfnisse und Erwartungen unserer Anleger geknüpft. Wir freuen uns darauf, diese Änderungen in den kommenden Monaten zusammen mit unseren Kunden eingehend zu erörtern und umzusetzen.“</p><h5>Angebot an Indexfonds soll wachsen</h5><p>Darüber hinaus hat Fidelity angekündigt, das Angebot an passiven Investmentlösungen auszuweiten. Für diejenigen Anleger, denen es nur auf eine Verringerung der Gebühren ankommt und die kein Entgelt für einen aktiven Ansatz zahlen wollen, werde die erfolgreiche Palette kostengünstiger Indexfonds auf globaler Basis und für alle Kunden zugänglich ausgeweitet. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B0469DF0-56CE-469E-8FAF-C2DAFE5139C8"></div>