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BaFin warnt vor Barclays Partner Finance

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat eine neue Warnung herausgegeben. So werbe das Unternehmen Barclays Partner Finance mit einer BaFin-Zulassung, über die es nach Aussage der Finanzaufsicht gar nicht verfügt.

<p>Barclays Partner Finance verfügt nicht über eine von der Behörde vergebene Erlaubnis gemäß Paragraf 32 Kreditwesengesetz (KWG) zum Betreiben von Bank- oder Finanzdienstleistungsgeschäften. Das hat die BaFin in einer aktuellen Meldung offiziell verkündet. Die Gesellschaft stehe somit damit nicht unter Kontrolle der Finanzaufsicht. </p><h5>Falschbehauptung</h5><p>Barclays Partner Finance bietet der BaFin zufolge unter der „angeblichen“ Geschäftsanschrift Unsöldstraße 2 in 80538 München potenziellen Kunden Aktientauschgeschäfte an. Die Behauptung des Unternehmens, von der BaFin zum Betrieb solcher Geschäfte zugelassen zu sein, sei schlichtweg falsch. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/260F8807-9643-4C8B-BF64-4016B49B639C"></div>

 

Templeton-Growth-Fondsmanager zeigt Chancen und Risiken am aktuellen Markt auf

Franklin Templeton ist eine der größten Fondsgesellschaften der Welt. Gerade in Fondspolicen spielen die Produkte des Hauses eine wichtige Rolle – allen voran der Templeton Growth. Fondsmanager und Investmentchef Norman Boersma hat sich nun zu der aktuellen Lage an den Märkten geäußert – und aufgezeigt, wo er Chancen und Risiken sieht.

<p>Die Bedingungen an den globalen Finanzmärkten bleiben mit Blick auf 2018 nach wie vor weitgehend günstig – zu diesem Gesamtfazit kommt Norman Boersma in seinem Ausblick auf das kommende Jahr. Der Investmentchef der Templeton Global Equity Group verweist auf die in vielen Ländern noch immer lockere Geldpolitik. Die Fiskalpolitik wirke unterstützend, die Arbeitslosigkeit sinke und das Wirtschaftswachstum verlaufe positiv und weltweit synchron. Hinzu komme, dass die Inflation allgemein gedämpft ist und die Unternehmensgewinne robust sowie die Preise für Vermögenswerte stabil ausfallen. Dieses Umfeld werde 2018 unverändert Rückenwind für Aktien bieten – sofern kein externer Schock eintritt.</p><h5>Potenzielle Risikoherde</h5><p>Mögliche Risiken sieht der Experte von Franklin Templeton in einem unerwarteten Inflationsschub, einer Finanzkrise in China, einem Konflikt mit Nordkorea, einem erneuten Aufflammen des Populismus in Europa oder in einem politischen Fehler in dem entstehenden geldpolitischen Straffungszyklus. Angesichts eines allgemein niedrigen Inflationsdrucks verfügen die Zentralbanken nach Ansicht Boersmas über ausreichend Flexibilität, um auf die Entwicklung der Finanzbedingungen einzugehen und allmählich damit zu beginnen, die Geldpolitik zu normalisieren. Insgesamt jedoch scheine die Stimmlage und der Tenor der globalen Finanzlandschaft eher einer moderaten Reflation als hemmungsloser Euphorie zu entsprechen.</p><h5>Europa bleibt günstig</h5><p>Attraktive Chancen sieht Franklin Templeton unter anderem in Europa. So befinde sich der alte Kontinent in einer früheren Phase seines Zyklus als die USA und habe von der allgemeinen Erholung der Unternehmensgewinne, der steigenden Beschäftigung und der Belebung der Konsum- und Investitionsausgaben profitiert. Zudem haben die jüngsten Wahlergebnisse proeuropäische und wachstumsorientierte Reformen begünstigt. Vor diesem Hintergrund sind europäische Aktien Boersma zufolge im Verhältnis zur übrigen Welt äußerst billig.</p><h5>Chancen in Asien</h5><p>Auch in Asien seien Chancen entstanden. Japan verzeichne den längsten Wachstumsschub seit der globalen Finanzkrise, während südkoreanische Unternehmen erfreuliche Schritte hin zu einer besseren Unternehmensführung und Dividendenpolitik vollzogen haben. Und in China fiel das Wachstum solide aus, die Währungsreserven wurden erneut angehoben, und nach der Stärkung der Machtposition von Präsident Xi Jinping auf dem jüngst stattgefundenen 19. Nationalen Volkskongress scheine Stabilität die Oberhand zu haben. </p><h5>Attraktiver Gesundheitssektor</h5><p>Auch in Bezug auf die Branchen sieht Franklin Templeton einige aussichtsreiche Bereiche – wie zum Beispiel Gesundheitsaktien. Bei diesen gehen die Experten davon ausgehen, dass aufsichtsrechtliche Befürchtungen und Wettbewerbssorgen die Anleger veranlasst haben, die langfristige Ertragskraft von disziplinierten, innovativen und wichtigen Arzneimittelherstellern aus den Augen zu verlieren. </p><h5>Energie statt Finanzen</h5><p>Auch ausgewählte Energieaktien lohnen sich nach Auffassung Franklin Templetons. Bei Finanzwerten habe man das Engagement hingegen reduziert, obgleich Boersma davon ausgeht, dass die Bankbewertungen weiterhin anspruchslos seien und die Branche von steigenden Zinsen und einer sich erholenden Kreditnachfrage profitieren sollte. Auch in einer Reihe anderer Sektoren sieht Franklin Templeton vereinzelt Chancen, darunter Telekommunikationsdienste, Informationstechnologie, der Konsumsektor und Industriewerte. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8D8B76F0-2B94-416B-9463-656B877A2B07"></div>

 

Das sollten Anleger 2018 wissen

Das Anlagejahr 2017 neigt sich mit großen Schritten dem Ende zu. Insgesamt dürften die meisten Anleger auch abseits des Megahypes Bitcoin ein zufriedenes Fazit ziehen. Die Augen richten sich damit bereits vermehrt auf das kommende Jahr. Was Anleger 2018 beachten sollten, hat UBS Asset Management nun in einer aktuellen Studie zusammengefasst.

<p>UBS AM hat unter dem Titel „Panorama: Investing in 2018” einen Marktausblick für das kommende Börsenjahr veröffentlicht. Wenige Wochen vor dem Jahreswechsel geben die Anlageexperten des Schweizer Bankhauses darin ihre Einschätzung zu den globalen Rahmenbedingungen für Investitionen und beschreiben Chancen sowie Risiken in den verschiedenen Anlageklassen. Vier Themen dürften demnach im kommenden Jahr besonders im Fokus stehen. </p><h5>Schwellenländer</h5><p>Ein besonderes Auge sollten Anleger 2018 unter anderem auf die Schwellenländer werfen. Für diese prognostizieren die Experten von UBS AM, dass die Unternehmensgewinne stärker steigen werden als in jedem anderen Jahr seit 2010. „Unserer Meinung nach, wird der Aufwärtstrend der Schwellenländer über die nächsten Jahre andauern. Eine anhaltende Steigerung der Gewinne und Ertragskraft der Unternehmen, bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen und ein Wechsel bei den fundamentalen Kräften, die in den Aktienmärkten der Schwellenländer wirken, sollten sich mittelfristig als die maßgeblichen Einflussfaktoren für diese Anlageklasse erweisen”, sagte Geoffrey Wong, Head of Global Emerging Markets Equities.</p><h5>Smart Beta</h5><p>Der „Smart Beta”-Trend dürfte derweil anhalten. Schätzungen zufolge sind heute weltweit über 450 Mrd. Dollar in Fonds investiert, die alternative Beta-Indizes nachbilden. „Zu prognostizieren, welches Szenario 2018 tatsächlich eintreten wird, und den richtigen Zeitpunkt für eine Positionierung in Bezug auf verschiedene Faktoren zu finden, ist schwierig“, kommentiert Ian Ashment, Head of Systematic &amp; Index Investments, diesen Boom. „Unserer Ansicht nach wäre es ein pragmatischerer Ansatz, in mehrere alternative Beta-Indizes zu investieren und so von Faktoren wie zum Beispiel Value zu profitieren, die in gut laufenden Märkten oder bei steigenden Zinssätzen für eine gute Performance sorgen, aber auch von Faktoren wie Low Volatility und Quality, die in schwächeren Märkten mit größeren Schwankungen eine gute Absicherung gegen Verluste bieten.”</p><h5>Nachhaltigkeit</h5><p>Auch Nachhaltigkeit sollte 2018 wieder ein wichtiges Thema werden. Untersuchungen deuten laut UBS AM darauf hin, dass Unternehmen mit guter Unternehmensführung pro Monat eine um durchschnittlich zwölf Basispunkte bessere Performance erreichen könnten als solche mit schlechter Unternehmensführung. „Diese Unternehmen besitzen aufgrund ihrer derzeitigen Bewertung das größte Kurspotenzial und sind dank der Kompetenz ihres Managements und der bewährten Praktiken, die sich in ihrer starken Performance im Hinblick auf Nachhaltigkeit niederschlagen, weniger mit Verlustrisiken behaftet”, sagt Christopher Greenwald, Head of Sustainable &amp; Impact Investing Research.</p><h5>Lösungsorientierte Ansätze</h5><p>Die eine Königklasse werde es dagegen auch 2018 nicht geben, da keine Anlageklasse für sich allein eine Antwort auf die Herausforderungen gebe, vor denen die Anleger stehen. UBS AM erwartet daher ein Wachstum bei stärker diversifizierten, ertragsorientierten Strategien, die sich in diesem herausfordernden Umfeld gut zurechtfinden können. „Da die Herausforderung, attraktive risikobereinigte Erträge zu erzielen, immer größer wird erwarten wir, dass ertragsorientierte diversifizierte Strategien und maßgeschneiderte Lösungen zunehmend in den Fokus rücken werden”, so Luke Browne, Head of Investment Solutions Investment Specialists. Insgesamt könnten die Herausforderungen des kommenden Jahres aber bewältigt werden. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2E99D314-6C4A-4A5B-84A5-2ECD79C442AD"></div>

 

Deutsche Asset Management wird wieder zu DWS

Die Deutsche Bank hat ihre Fondstochter erneut umbenannt. Aus Deutsche Asset Management wird wieder DWS. Zudem erhält die Tochtergesellschaft eine neue Struktur, um fit für den Börsengang gemacht zu werden.

<p>Deutsche Asset Management wird zukünftig wieder DWS heißen. Das hat die Deutsche Bank vor dem Börsengang der Tochtergesellschaft bekannt gegeben. DWS soll demnach als neue globale Dachmarke eingeführt. Gleichzeitig wurden das neue Führungsteam sowie die künftige Governance-Struktur des eigenständigen Asset-Management-Geschäfts bekannt gegeben. DWS als Dachmarke wird die gesamte Bandbreite des Geschäfts abdecken. Dazu zählen neben Kompetenzen im Geschäft mit institutionellen Kunden und mit Privatkunden auch die Geschäftsbereiche aktives und passives Fondsmanagement sowie alternative Anlagen. </p><h5>Starke Traditionsmarke</h5><p>„Unsere neue globale Marke DWS baut auf unseren über 60 Jahre zurückreichenden Wurzeln im deutschen Markt auf, und einem Namen, der in unserer Branche weltweit Anklang findet“, kommentiert der bisherige Head of Deutsche AM Nicolas Moreau. „Sie steht für Stabilität, eine starke Erfolgsbilanz und für Werte, für die wir fortwährend einstehen: Exzellenz, Unternehmertum, Nachhaltigkeit und Integrität. Werte, die auch in Zukunft zentral für unseren Erfolg bleiben.“ </p><h5>Abschluss in 2018</h5><p>Neben dem neuen Markennamen wird das Unternehmen auch ein neues Logo erhalten, das die dynamische und zukunftsweisende Identität der Marke zum Ausdruck bringen soll. Die Markenumstellung aller Einheiten und Produktlinien soll schon 2018 abgeschlossen werden. Die ETF-Marke Xtrackers und die Immobilien-Marke RREEF sollen auf Produktebene beibehalten werden.</p><h5>Neue Rechtsform</h5><p>Die Deutsche AM wird in Zukunft in der Rechtsform einer GmbH &amp; Co. KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) operieren. Diese Struktur ermögliche eine operative Eigenständigkeit, um die Verfolgung der Wachstumsziele zu unterstützen. Gleichzeitig bleibe die Einflussmöglichkeit der Deutschen Bank zur Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben gewahrt. Die neue Struktur wird im ersten Quartal 2018 umgesetzt.</p><h5>Neues Führungsteam</h5><p>Karl von Rohr, Chief Administrative Officer der Deutschen Bank, wird im Rahmen der neuen Struktur Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen AM. Diesem Gremium werden unabhängige Mitglieder, weitere Vertreter der Anteilseigner und Arbeitnehmervertreter angehören. Die genaue Zusammensetzung des Aufsichtsrats wird zu gegebener Zeit festgelegt. </p><p>Im ersten Quartal 2018 wird auch das designierte Führungsteam seine Arbeit aufnehmen. Seine Mitglieder verfügen über durchschnittlich 23 Jahre Branchenerfahrung, davon im Schnitt 14 Jahre bei der Deutschen AM oder der Deutsche Bank Gruppe. Die designierten Geschäftsführer sind Nicolas Moreau (Chief Executive Officer und Vorsitzender der Geschäftsführung), Claire Peel (Chief Financial Officer), Jon Eilbeck (Chief Operating Officer), Nikolaus von Tippelskirch (Chief Control Officer), Stefan Kreuzkamp (Chief Investment Officer und Co-Head, Investment Group), Pierre Cherki (Co-Head, Investment Group), Bob Kendall (Co-Head, Global Coverage Group), Thorsten Michalik (Co-Head, Global Coverage Group). </p><p>Nikolaus von Tippelskirch wird zudem als Chief Control Officer die Bereiche Recht, Compliance, Risiko, Governance und Beteiligungsmanagement verantworten. Er ist seit 18 Jahren bei der Deutschen Bank in verschiedenen Führungspositionen tätig, zuletzt als Global Head of Incident and Investigation Management. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AA52B1A1-E8BA-4856-AD2F-AA8E7EEC49F6"></div>

 

Credit Suisse startet Digital-Health-Aktienfonds

Die Credit Suisse hat einen neuen Aktienfonds aufgelegt. Der Credit Suisse (Lux) Global Digital Health Equity Fund investiert in die Profiteure der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Er setzt auf die Gewinner einer anstehenden Revolution der Branche.

<p>Bei der Credit Suisse kann ab sofort ein neuer Fonds gezeichnet werden. Mit dem Credit Suisse (Lux) Global Digital Health Equity Fund investieren Anleger in Digital-Health-Aktien. Hintergrund der Fondsauflage ist die Einschätzung, dass die Digitalisierung das Gesundheitswesen revolutionieren wird. </p><h5>Wachstumsstärkstes Teilsegment</h5><p>Die digitale Revolution des Gesundheitswesens hat laut Credit Suisse das Potenzial, nicht nur die Qualität der medizinischen Leistungen markant zu verbessern, sondern auch die ansteigenden Gesundheitskosten zu senken. Mit einem erwarteten Wachstum von 15% pro Jahr zählt Digital Health der Schweizer Bank zufolge zu den am stärksten wachsenden Segmenten des Gesundheitswesens.</p><h5>Drei Schwerpunktbereiche</h5><p>Im Fokus des Credit Suisse (Lux) Global Digital Health Equity Fund liegen die drei Teilbereiche Forschung und Entwicklung, innovative Behandlungen und verbesserte Effizienz. Gesucht werden solide Aktien kleiner und mittelständischer Unternehmen, die in der Lage sind, innovative Produkte mit hohem kommerziellem Potenzial auf den Markt zu bringen, und mindestens 50% des Umsatzes in Digital Health erwirtschaften. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/72318351-3661-4913-82DA-447EBA739CC8"></div>

 

„Weltfonds“ ARERO erhält neues Korsett

Der indexbezogene Multi-Asset-Fonds ARERO – Der Weltfonds wird nach einem knappen Jahrzehnt am Markt umgebaut. Das Portfolio des Fonds der Prof. Weber GmbH aus Mannheim wird ab dem neuen Jahr physisch nachgebildet. Zudem kommt ein neues Rebalancing zum Einsatz.

<p>Der indexbezogene Multi-Asset-Fonds ARERO, der 2008 von der Deutschen Asset Management in Zusammenarbeit mit der Prof. Weber GmbH aufgelegt wurde, feierte am 20.10.2017 seinen neunten Geburtstag. Seither ist das verwaltete Kundenverm&ouml;gen auf rund 670 Mio. Euro gestiegen. Das ARERO-Team will die passive Verm&ouml;gensanlage in Aktien, Renten und Rohstoffe f&uuml;r die Kunden nun noch attraktiver gestalten und den Fonds zudem auf das ab 2018 geltende Investmentsteuerreformgesetz vorbereiten.</p>
<h5>
Physische Abbildung</h5>
<p>Auf vielfachen Kundenwunsch wird ab 2018 die Swap-basierte Abbildung bei Aktien und Renten auf eine physische Replikation umgestellt. Die damit verbundenen h&ouml;heren Abbildungskosten, die etwa durch notwendige Aktienverwahrstellen in unterschiedlichen L&auml;ndern entstehen, werden nicht an die Anleger weitergegeben. Die Kostenpauschale bleibt bei 0,45% p. a., Ausgabeaufschl&auml;ge oder erfolgsabh&auml;ngige Geb&uuml;hren gibt es ebenfalls weiterhin nicht.</p>
<h5>
Neues Rebalancing und Mindestaktienquote</h5>
<p>Auch die Rebalancing-Methodik des Fonds wird ab 2018 ge&auml;ndert. Ab dann findet ein halbj&auml;hrliches Rebalancing statt. Zudem wird eine Mindestaktienquote von 51% eingef&uuml;hrt. Hierdurch werden unterj&auml;hrige Schwankungen in den Gewichten der Anlageklassen fr&uuml;hzeitiger ausgeglichen. Dar&uuml;ber hinaus gilt der Fonds aufgrund der Mindestaktienquote steuerlich als Aktienfonds, sodass Anleger ab 2018 die maximale Teilfreistellung gem&auml;&szlig; Investmentsteuerreformgesetz in H&ouml;he von 30% auf die gesamte Vorabpauschale und den gesamten Ver&auml;u&szlig;erungsgewinn ansetzen k&ouml;nnen. (mh)</p>
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Fidelity gibt Details der neuen Managementgebühr bekannt

Im Oktober hat Fidelity eine grundlegende Änderung der Gebühren angekündigt. Nun folgen die ersten Details zur neuen Managementgebühr, mit der die Gesellschaft auf die immer intensiver geführte Debatte um den Nutzen aktiven Fondsmanagements sowie auf die Ausrichtung der Anbieter auf das Interesse und die Notwendigkeit innovativer Gebühren reagiert.

<p>Fidelity International hat Einzelheiten seines neuen Gebührenmodells – der variablen Managementgebühr – bekannt gegeben. Diese stellt der Gesellschaft zufolge einen gleitenden Tarif dar, bei dem Risiko und Rendite in beide Richtungen geteilt werden. Fidelity ist überzeugt davon, dass das neue Gebührenmodell die Ausrichtung auf das Kundeninteresse stärkt. Darüber hinaus verdeutliche das Modell das klare Bekenntnis zum Nutzen des aktiven Fondsmanagements – zwei Herausforderungen, die die Asset-Management-Industrie nicht länger ignorieren könne.</p><h5>Reduzierte Grundgebühr</h5><p>Mit Einführung der neuen variablen Managementgebühr reduziert Fidelity die jährliche Managementgebühr (AMC) der entsprechenden Anteilsklassen um 10 Basispunkte. Der variable Gebührenanteil steigt dabei, wenn der Fonds eine bessere Wertentwicklung als der zuvor festgelegte Marktindex erzielt. Hingegen fällt er, wenn der Fonds schwächer abschneidet, jeweils nach Abzug aller sonstigen Kosten und Gebühren. Dabei bewegt sich der Gebührensatz in einer Bandbreite von 20 Basispunkten um die jährliche Managementgebühr.</p><h5>Kriterien für Höchst- bzw. Mindestgebühren</h5><p>Der Höchst- bzw. Mindestgebührensatz wird erreicht, wenn der Fonds auf annualisierter Basis die Wertentwicklung des relevanten Marktindexes um 2% über- bzw. unterschreitet. Dabei wird die Wertentwicklung über einen gleitenden Dreijahreszeitraum kalkuliert. Die Managementgebühr wird von ihrem Basissatz aber erst angehoben, wenn die Wertentwicklung des Fonds nach Abzug aller sonstigen Gebühren und Kosten die Wertentwicklung des Marktindexes übersteigt.</p><h5>Die neue Gebühr wird zunächst für folgende Fonds:</h5><ul><li>Fidelity Funds America – Y – ACC – EUR</li><li>Fidelity Funds America – Y- ACC – USD</li><li>Fidelity Funds Emerging Markets Focus – I – ACC – USD</li><li>Fidelity Funds Emerging Markets Focus – Y- ACC – USD</li><li>Fidelity Funds European Growth – Y- ACC – EUR</li><li>Fidelity Funds European Larger -Y – ACC – EUR</li><li>Fidelity Funds World – Y – ACC – EUR</li></ul><p>Gültig ab März 2018</p><p>Weitere Anteilsklassen der Fidelity-Fondsreihe sollen folgen. Die variable Managementgebühr gilt vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden ab dem 01.03.2018 und zunächst für die provisionsfreien Anteilsklassen von ausgewählten aktiv verwalteten Aktienfonds der gepoolten Fondsreihe (SICAV) von Fidelity. Insgesamt sei etwa 17% des verwalteten Aktienfondsvermögens betroffen. Kunden mit Spezialfonds, einschließlich institutionelle Kunden und Investment Trusts, bietet Fidelity eine auf ihre Bedürfnisse angepasste Version des Gebührenmodells an. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BB9F98D3-B152-46F1-8B65-DCAAFEF572FE"></div>

 

M&G legt weltweit ersten börsennotierten Infrastrukturfonds auf

Der Vermögensverwalter M&G Investments hat den ersten börsennotierten Infrastrukturfonds der Welt aufgelegt. Sein Anlagefokus liegt auf Kerninfrastruktur sowie auf Anlagechancen durch die zunehmende Digitalisierung. Auch Nachhaltigkeitskriterien finden Berücksichtigung.

<p>M&amp;G Investments hat einen neuen Fonds im Angebot. Der M&amp;G (Lux) Global Listed Infrastructure Fund des internationalen Vermögensverwalters investiert weltweit in Infrastruktur-Aktien. Der Fonds zielt sowohl auf ansteigende Ertragsströme als auch auf langfristigen Kapitalzuwachs ab und investiert in Unternehmen, die bedeutende physische Infrastrukturanlagen besitzen oder kontrollieren und mit denen sie das weltweite Wirtschaftswachstum fördern. </p><h5>Inflationsschutz</h5><p>Ein weiterer Anlagefokus des M&amp;G (Lux) Global Listed Infrastructure Fund sind Unternehmen, deren Vermögenswerte das Funktionieren der Gesellschaft im Alltag unterstützen. Die Einnahmen aus derartigen Unternehmen sind laut M&amp;G oft inflationsgeschützt. Aktieninvestoren kommen demnach die stabilen und wachsenden Cashflows, die sie generieren, zugute, da diese Werte typischerweise eine im Vergleich zu globalen Aktien höhere Rendite bei geringerer Volatilität bieten.</p><h5>Digitalisierungsfolgen im Fokus</h5><p>Die Strategie stützt sich auf ein eigenes, globales Anlageuniversum, das Tiefe und Liquidität biete. Der Fonds soll sowohl in geografischer Hinsicht als auch bezüglich der Infrastruktursegmente diversifiziert anlegen. Zur klassischen Definition von Kerninfrastrukturanlagen kommen zudem moderne Elemente hinzu, welche die zunehmend digitale und vernetzte Welt mit sich bringt.</p><h5>Nachhaltige Kriterien berücksichtigt</h5><p>Die Anlage in langlebige Unternehmen und physische Vermögenswerte verlangt M&amp;G zufolge eine entschlossene Fokussierung auf Nachhaltigkeit. Daher bezieht der Fonds ausdrücklich die ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Governance) in den Anlageprozess ein. Da Infrastrukturunternehmen zunehmend mehreren Interessengruppen gegenüber rechenschaftspflichtig sind, ist der Fonds bestrebt, Risiken zu minimieren, Kapital zu erhalten und die Ersparnisse der Kunden auf lange Sicht zu mehren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5B2E9A05-53CF-4380-AEC9-DDDFE91BCD1F"></div>

 

CORPUS SIREO trennt sich vom Maklergeschäft

CORPUS SIREO Real Estate verkauft sein in der CORPUS SIREO Makler GmbH gebündeltes Privatkundengeschäft an die Sparkasse KölnBonn. Die Gesellschaft will sich damit stärker auf das Kerngeschäft der Auflage von Immobilienfonds sowie des Asset Managements großer Immobilienbestände konzentrieren.

<p>Die Sparkasse KölnBonn übernimmt die Immobilienmakler-Sparte des Kölner Immobilienhauses CORPUS SIREO Real Estate. Der Verkauf findet mit Wirkung zum 01.01.2018 statt. Die knapp 100 Mitarbeiter der CORPUS SIREO Makler GmbH sollen das Immobilienvermittlungsgeschäft im Kölner und Bonner Raum bei der Sparkasse KölnBonn sowie im Düsseldorfer Markt in Kooperation mit der Stadtsparkasse Düsseldorf weiterführen. </p><h5>Stillschweigen über Kaufpreis</h5><p>Der Deal steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Kartellamtes. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Nicht von der Sparkasse KölnBonn übernommen wird die Niederlassung Frankfurt der CORPUS SIREO Makler GmbH. Sie bleibt ein Teil von CORPUS SIREO Real Estate verbleibt. </p><h5>Lange gemeinsame Historie</h5><p>Die Sparkasse KölnBonn hatte ihre Immobilienmakler-Sparte 1995 an die heutige CORPUS SIREO Real Estate ausgelagert. Von dort aus wurde das Geschäft in enger Kooperation mit der Sparkasse KölnBonn mehr als 20 Jahre lang betrieben und weiterentwickelt. Die Sparkasse KölnBonn will das bankennahe Geschäft der privaten Immobilienvermittlung künftig aber wieder im eigenen Haus anbieten. </p><h5>Konzentration auf Kerngeschäft</h5><p>CORPUS SIREO Real Estate ist seit 2014 Teil des Vermögensverwalters Swiss Life Asset Managers und möchte sich künftig noch stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Dazu zählen die Auflage von Immobilienfonds für institutionelle und private Investoren sowie das Asset Management großer Immobilienbestände in Deutschland und ausgewählten europäischen Märkten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/04F1A568-7D15-442B-92EE-264C613A9557"></div>

 

UBS Asset Management legt Nachhaltigkeitsfonds auf

Der soziale und ökologische Bereich steht im Fokus des neuen UBS (Lux) Equity SICAV – Global Impact Fund (USD), den UBS Asset Management auf den Markt bringt. Der Fonds ist in Unternehmen investiert, die Lösungen für bedeutende globale Herausforderungen bereitstellen.

<p>UBS Asset Management (UBS AM) bringt den UBS (Lux) Equity SICAV – Global Impact Fund (USD) (LU1679116845) auf den Markt. Der offene globale Aktienfonds ist in langfristige Wachstumschancen investiert und soll neben beständigen Erträgen positive Wirkungen im sozialen und ökologischen Bereich erzielen, da er in Unternehmen investiert ist, die Lösungen bereitstellen für bedeutende globale Herausforderungen wie Klimawandel, Luftverschmutzung, Wasserqualität und -knappheit, Behandlung von Krankheiten und Ernährungssicherheit. </p><p>Der Fonds wird von Bruno Bertocci, Leiter der Abteilung Sustainable Equity Investors bei UBS AM, gemanagt und wird einem mit hoher Überzeugung vertretenen Ansatz folgen, mit dem ein aus 40 bis 80 Einzeltiteln bestehendes, konzentriertes Aktienportfolio zusammengestellt wird. Es wird ein aktiv gemanagter Portfolio-Anteil von 90% angestrebt, und mehr als 22% des Fondsvolumens werden auf die zehn größten Einzelpositionen entfallen. Als Referenzindex für den Fonds dient der MSCI All-Country WorldIndex, wobei bis zu 25% des Fondsvermögens in Small- und Mid-Cap-Unternehmen angelegt werden. (ad) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7A8BD8E8-26E2-460C-B043-4C071F382F83"></div>