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Pessimisten gewinnen unter deutschen Vermögensverwaltern die Oberhand

Deutsche Vermögensverwalter sind derzeit überwiegend skeptisch gestimmt. Das zeigt der Profi-Börsentrend von DAB BNP Paribas. Im April gibt es demnach mehr Pessimisten als Optimisten. Mehr als jeder dritte Vermögensverwalter rechnet für die kommenden Wochen mit fallenden Kursen an den Aktienmärkten.

<p>Während der DAX über 12.000 Punkten notiert, steigt der Pessimismus bei den unabhängigen Vermögensverwaltern, welche die DAB BNP Paribas monatlich über ihre Einschätzungen zu den Aktienmärkten befragt. Nicht einmal jeder fünfte Finanzprofi erwartet für April steigende Märkte. Mehr als jeder dritte Befragte rechnet bei deutschen Aktien hingegen mit fallenden Kursen, knapp die Hälfte mit gleich bleibenden Märkten.</p><h5>Fair bewertete Märkte</h5><p>Drei von vier Befragten halten deutsche Aktien derzeit fair bewertet. Nur für 9% sind sie unterbewertet. Immerhin 18% halten sie für überbewertet. Da die Pessimisten aktuell die Oberhand haben, ist der Indexwert des Profi-Börsentrends erstmals seit längerer Zeit wieder in den negativen Bereich gesunken. Von +6,4 Punkten im Vormonat ist der Index auf –13,6 Punkte abgerutscht. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/24D70341-EC4C-4F8A-BCA4-AC9984A68537"></div>

 

Fidelity legt erstmals Smart-Beta-ETFs auf

Fidelity International erweitert sein Angebot an Anlagelösungen um zwei ertragsorientierte Smart-Beta-ETFs. Fidelity Global Quality Income UCITS ETF und Fidelity US Quality Income UCITS ETF investieren in dividendenstarke Qualitätsunternehmen.

<p>Bei den neuen Fonds kombiniert Fidelity seine aktive Investmentexpertise mit systematischen Aspekten des passiven Anlegens. Der Fidelity Global Quality Income UCITS ETF und der Fidelity US Quality Income UCITS ETF ermöglichen ein Engagement in dividendenstarke Qualitätsunternehmen mit dem Ziel, eine höhere Rendite als der breitere Markt zu erwirtschaften und zugleich das Risiko besser zu steuern.</p><h5>Besser aufgestellte Unternehmen</h5><p>Der ETF-Konstruktion liegt die Überzeugung zugrunde, dass Qualitätsunternehmen mit stabilen Gewinnen und Cashflows besser für eine auf längere Sicht überdurchschnittliche Wertentwicklung aufgestellt sind. Um das Risiko umsichtig zu steuern, werden die Branchen- und Länderengagements sowie titelspezifische Positionen minimiert. </p><h5>Zunehmender Trend</h5><p>„Mit den neuen ETFs ergänzen wir unsere aktive Fondspalette um klar definierte Smart-Beta-Produkte. Die Nachfrage nach Smart-Beta-Strategien ist in den letzten Jahren gewachsen“, kommentiert Alexander Leisten, Leiter des Deutschlandgeschäfts von Fidelity International, die Neuauflage. „Wir erwarten, dass dieser Trend weiter zunimmt. Märkte und Kundenwünsche verändern sich. Diesen Entwicklungen tragen wir als Investmentexperte Rechnung – zum Beispiel mit ertragsorientierten Smart-Beta-ETFs als einer Investmentlösung in Niedrigzinszeiten.“</p><h5>0,3 und 0,4% laufende Kosten</h5><p>Die Smart-Beta-ETFs werden eigene Fidelity-Indizes nachbilden, in die die hauseigene Expertise bei der Titelanalyse und Portfoliokonstruktion einfließt. Für den Fidelity US Quality Income UCITS ETF werden die laufenden Kosten 0,3% pro Jahr und für den Fidelity Global Quality Income UCITS ETF 0,4% pro Jahr betragen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A557C833-BA3E-46FF-95ED-7C6C6AAE3EEC"></div>

 

Union Investment legt Nordamerika-Mischfonds auf

Union Investment hat einen neuen Mischfonds im Angebot. Der UniRak Nordamerika ergänzt bisherige UniRak-Fondsfamilie um eine Variante mit einem Anlageschwerpunkt in Nordamerika. Der Fonds strebt ein Verhältnis von Aktien und Anleihen von 2:1 an. Neben US-Werten können dem Portfolio Einzeltitel aus Kanada und Mexiko beigemischt werden.

<p>Der neu aufgelegte UniRak Nordamerika investiert in nordamerikanische Aktien und Anleihen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf US-Dollar denominierten US-amerikanischen Titeln. Dar&uuml;ber hinaus hat das Fondsmanagement die M&ouml;glichkeit, Aktien und Anleihen aus Kanada und Mexiko beizumischen. Im Aktienbereich werden haupts&auml;chlich Large- und Mid-Caps erworben. Im Bereich der verzinslichen Papiere wird das Fondsverm&ouml;gen ungef&auml;hr jeweils zur H&auml;lfte in Staats- und Unternehmensanleihen angelegt. Eine W&auml;hrungsabsicherung erfolgt nicht.</p>
<h5>
Flexible Quoten</h5>
<p>Der UniRak Nordamerika strebt einen Aktienanteil von rund zwei Drittel und einen Rentenanteil von circa einem Drittel an. Die Quoten sind dabei flexibel. In turbulenten Zeiten an den Kapitalm&auml;rkten kann der Aktienanteil auf 51% reduziert und in chancenreichen Phasen auf maximal 80% ausgebaut werden. Der UniRak Nordamerika richtet sich mit dieser Ausrichtung an risikobewusste Anleger, die von den positiven Wachstumsaussichten Nordamerikas profitieren und in US-Dollar investieren m&ouml;chten. Ihr Anlagehorizont sollte dabei f&uuml;nf Jahre oder l&auml;nger betragen.</p>
<h5>
Starke Wirtschaftsentwicklung</h5>
<p>Mit Blick auf die US-Wirtschaft ist Marco Schneider, der f&uuml;r den Fonds die Gesamtverantwortung tr&auml;gt und den Aktienanteil des UniRak Nordamerika managt, zuversichtlich: &bdquo;Die Arbeitslosenquote in den USA ist seit 2010 von etwa 10% auf aktuell unter 5% gesunken. Die US-Fr&uuml;hindikatoren signalisieren nach wie vor ein intaktes, solides Wirtschaftswachstum. Das sollte der Wirtschaft zusammen mit Donald Trumps geplantem Konjunkturprogramm weiterhin R&uuml;ckenwind geben.&ldquo; Schneider verweist zudem auf die bessere Profitabilit&auml;t sowie die h&ouml;heren Kapitalrenditen amerikanischer Unternehmen im Vergleich zu europ&auml;ischen Unternehmen.</p>
<h5>
Wachsendes Zinsgef&auml;lle</h5>
<p>F&uuml;r Nordamerika, insbesondere die USA, spricht laut Union Investment auch das h&ouml;here Zinsniveau. &bdquo;Die Zinsdifferenz zwischen US-Staatsanleihen und Bundesanleihen im kurz- sowie langfristigen Laufzeitbereich liegt aktuell bei rund 2% und damit weiter auf Rekordniveau&ldquo;, sagt Joachim Buddendick, der f&uuml;r den Rentenanteil des UniRak Nordamerika verantwortlich ist. Dem j&uuml;ngsten Zinsanstieg in den USA d&uuml;rften dem Experten zufolge in diesem Jahr zudem noch zwei Zinsschritte im Juni und September folgen. &bdquo;Im Euroraum dagegen bleiben die Zinsen erstmal niedrig. Durch dieses wachsende Zinsgef&auml;lle zwischen den USA und Europa k&ouml;nnen Anleger in &Uuml;bersee zunehmend attraktive Renditen erzielen&ldquo;, so der Portfoliomanager. (mh)</p>
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EU-Kommission stoppt Fusion von Deutsche Börse und Londoner Börse

Die Mega-Fusion der europäischen Börsenlandschaft ist vom Tisch. Die EU-Kommission hat die Deutsche Börse AG und die London Stock Exchange Group darüber informiert, dass sie den angestrebten Zusammenschluss untersagen wird. Die von beiden Unternehmen angebotenen Abhilfemaßnahmen reichen der Kommission nicht aus.

<p>Die EU-Kommission wird den 25 Mrd. Euro schweren Zusammenschluss zwischen Deutsche Börse und London Stock Exchange nicht genehmigen. Die Fusion hätte nach Ansicht von EU-Kommissarin Margrethe Vestager den Wettbewerb erheblich eingeschränkt, da er in einem wichtigen Bereich, dem Clearing festverzinslicher Finanzinstrumente, ein De-facto-Monopol geschaffen hätte. </p><h5>„Rückschlag für Europa“</h5><p>Die Deutsche Börse bedauert die Entscheidung der Europäischen Kommission. „Die Untersagung ist ein Rückschlag für Europa, für die Kapitalmarktunion und für die Brücke zwischen Kontinentaleuropa und Großbritannien“, Joachim Faber, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsche Börse AG. „Damit ist zugleich die Chance zur Schaffung eines in Europa ansässigen globalen Marktinfrastrukturanbieters vertan – und damit gleichzeitig die Möglichkeit, die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Finanzmärkte im globalen Maßstab zu stärken.“ Deutsche Börse sei allerdings auch allein sehr gut aufgestellt, um im globalen Wettbewerb mit anderen Börsenbetreibern bestehen zu können. </p><h5>Störfeuer Brexit</h5><p>Ein Erfolg der Fusion war zuletzt auch wegen des Brexits in Gefahr geraten. Schließlich sollte der Sitz der neuen Holding eigentlich in London angesiedelt werden. Dies wäre durch den EU-Austritt Großbritanniens aber schwierig geworden. Zumindest teilweise hätte der Holdingsitz Experten zufolge nach Frankfurt verlagert werden müssen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CD601B37-0057-45B8-830A-58C2B3BDC07B"></div>

 

Candriam setzt mit neuer Strategie auf den Megatrend Robotik

Die Zahl der von Robotern unterstützten Prozesse hat sich in den letzten sieben Jahren mehr als verdreifacht. Laut der Candriam Investors Group bietet die Robotertechnologie vorausschauenden Investoren erhebliche Ertragspotenziale. Diese will sie mit einer neuen Investmentstrategie nutzen.

<p>Die Candriam Investors Group hat die Auflegung einer neuen Strategie für Robotik und innovative Technologien bekanntgegeben. Sie soll in Unternehmen investieren, die innovative, zukunftsweisende Produkte in diesem Segment entwickeln und ist die neueste Themenstrategie von Candriam und ergänzt die bisherigen Themenfonds zu Demographie und Biotechnologie. </p><h5>Einzelwertorientiert und überzeugungsgeleitet</h5><p>Der Investmentprozess der neuen Strategie ist einzelwertorientiert und überzeugungsgeleitet, mit einem Schwerpunkt auf Unternehmen mit überdurchschnittlichem Umsatzwachstum, innovativen Technologien und einer guten Wettbewerbsposition. Die Aktien werden weltweit ausgewählt, sodass ein Portfolio aus maximal 50 handverlesenen Titeln zustande kommt.</p><h5>Erst zu 20 bis 30% abgeschlossen</h5><p>„Hoch entwickelte Roboter werden die vierte industrielle Revolution entscheidend mitbestimmen. Da die Entwicklung im Bereich Robotics erst zu 20 bis 30% abgeschlossen ist, bietet diese Technologierevolution großes Potential für vorausschauende Investoren“, meint Fondsmanager Johan Van Der Biest. „Bereits in absehbarer Zeit werden uns intelligente Maschinen auch im Alltag unterstützen.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B23E601F-DE06-4C4D-B6D5-97CAF1E2DFE8"></div>

 

Legg Mason präsentiert High-Yield-Fonds als Antwort auf Solvency II

Legg Mason hat einen neuen Hochzinsanleihenfonds auzfgelegt. Der Legg Mason Brandywine Global High Yield Defensive Fund richtet sich vor allem an Versicherungen. Er soll diesen vor allem im Hinblick auf Solvency II mehr Möglichkeiten geben, ihre Gesamtkapitalquote zu steuern.

<p>Die Legg-Mason-Tochtergesellschaft Brandywine Global will Anlegern mit dem neu aufgelegten Legg Mason Brandywine Global High Yield Defensive Fund den Zugang zu Hochzinsanleihen höherer Qualität erleichtern. Der Fonds konzentriert sich auf Anleihen mit einem BB/B-Rating, darunter auch sogenannte Fallen Angels, also ursprünglich mit Investmentgrade-Rating emittierte, später jedoch herabgestufte Papiere. </p><h5>Einkommensgenerierung als oberstes Ziel</h5><p>Oberstes Ziel des Legg Mason Brandywine Global High Yield Defensive Fund ist es, Einkommen zu generieren. Der langfristige Kapitalzuwachs steht an zweiter Stelle. Das vierköpfige Fondsmanager-Team investiert mindestens 80% des Fondsvermögens in globale High Yield-Papiere, deren Rating nicht unter B- liegt. Insgesamt wird das Portfolio zwischen 50 und 100 Anleihen enthalten. </p><h5>Regionale Flexibilität</h5><p>Die regionale Gewichtung der Anleihen kann laut Legg Mason deutlich schwanken. Das liege vor allem daran, dass Brandywine Global beim Verwalten der HighYield-Portfolios immer auch makroökonomische Ansichten in den Investmentprozess einfließen lässt. Eine Qualitätsrotation sowie eine Sektor- und Wertpapier-Selektion werden eingesetzt, um langfristig ein angemessenes Alpha zu generieren und überraschende Abwärtsbewegungen zu minimieren. </p><h5>Besonders für Versicherer konzipiert</h5><p>Laut Klaus Dahmann, Niederlassungsleiter und Country Head Germany and Austria bei Legg Mason, richtet sich der neue Fonds vor allem an deutsche institutionelle Investoren. Qualitativ hochwertige High Yield-Investitionen würden sich nach Ansicht Dahmanns insbesondere auch für VAG-regulierte Anleger wie Versicherungen eignen, die dadurch mit Blick auf Solvency II mehr Möglichkeiten fänden, ihre Gesamtkapitalquote zu steuern. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C7A06CDB-7449-4B89-AC17-305819358682"></div>

 

HANSAINVEST erweitert Fondspalette um Risikoprämien-Portfolio

HANSAINVEST hat seine Produkpalette um den HANSApraemie erweitert. Der Fonds zielt auf marktneutrale Erträge ab und investiert daher in verschiedene Formen von Risikoprämien, wie etwa für die gezielte Übernahme von Ereignis-, Verlust- und Liquiditätsrisiken.

<p>In Zeiten liquiditätsgetriebener Märkte laufen Aktien und Renten immer häufiger in dieselbe Richtung zu laufen. Deshalb steigt das Interesse an alternativen und idealerweise marktneutralen Erträgen Derartige alternative Erträge können in Form von Risikoprämien vereinnahmt werden. Diese werden vom Markt für die Übernahme spezifischer Risiken gezahlt – unabhängig von den allgemeinen Kursentwicklungen. Mit dem neu aufgelegten HANSApraemie bietet HANSAINVEST institutionellen Anlegern nun die Möglichkeit, an derartigen Risikoprämien zu partizipieren. </p><h5>Marktrisiken eliminieren</h5><p>Zu den Prämien, die Fondsmanager Eric Quast ins Auge gefasst hat, zählen beispielsweise Prämien für die gezielte Übernahme von Ereignis-, Verlust- und Liquiditätsrisiken. Diese marktunabhängigen Prämien seien ökonomisch fundiert und von struktureller Natur. Die Unabhängigkeit von den generellen Marktbewegungen werde dadurch erreicht, dass ein in der jeweiligen Strategie enthaltenes Marktrisiko durch entsprechende Techniken gezielt eliminiert wird. </p><h5>Sechs Strategien</h5><p>Mit insgesamt sechs dieser Strategien, die untereinander geringe Korrelationen aufweisen, hat Quast sein Portfolio derzeit bestückt – und zwar risikoparitätisch. Die risikoärmeren Strategien werden somit höher gewichtet. Anlegern soll mit HANSApraemie eine Alternative zu bisweilen intransparenten und kostenträchtigen Absolute Return Fonds geboten werden. Anlegergruppen, die das VAG zu beachten haben, freuen sich zudem über die für Solvency II optimierten Techniken. Der HANSApraemie visiert nach fondsinternen Kosten ein Ergebnis von 250 Basispunkten oberhalb des 3-Monate-Euribors an, bei einer Ziel-Volatilität von unter 4%. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4D495B50-569C-4AA1-82D7-1B29ECC26F14"></div>

 

Engel & Völkers und kapilendo starten neue Crowdinvesting-Plattform

Seite an Seite mit professionellen Investoren in Immobilien investieren – das soll auf den neuen Crowdinvesting-Plattform Engel & Völkers Capital möglich werden. Unter www.ev-capital.de erhalten Anleger Zugang zu exklusiven Immobilienprojekten und können sich gemeinsam mit institutionellen Investoren an Immobilienprojekten beteiligen.

<p>Engel &amp; Völkers hat zusammen mit dem Partner kapilendo eine Plattform für Immobilien-Crowdinvestings geschaffen. Engel &amp; Völkers Capital vereinen soll das Beste aus zwei Welten vereinen: Technik und Design von kapilendo sowie das umfangreiche Engel &amp; Völkers Immobilienangebot. </p><h5>Umfassende Projektinformationen</h5><p>Auf Engel &amp; Völkers Capital lernen die Anleger die einzelnen Projekte und die verantwortlichen Personen kennen. Sie erhalten detaillierte Informationen zur jeweiligen Immobilie, ihrem Standort und dem Zeitplan. Die Anleger entscheiden auf dieser Grundlage, welches Projekt zu ihrer Anlagephilosophie passt. In einem privaten Investorenbereich der Plattform können sie dann die Entwicklung ihres Anlageportfolios verfolgen. Zusammen mit unabhängigen Analyseunternehmen prüft und begleitet die Engel &amp; Völkers Capital AG jedes auf der Plattform gelistete Immobilienprojekt.</p><h5>Marktführerschaft im Visier</h5><p>„Die Engel &amp; Völkers Capital AG finanziert ähnliche Immobilienprojekte bisher über Spezialfonds für institutionelle Investoren wie zum Beispiel berufsständische Versorgungswerke. Mit der neuen Crowdinvesting-Plattform ermöglichen wir Anlegern den Zugang zu Projekten, die bisher für Crowdinvesting zu groß waren“, kommentiert Robin Frenzel, Vorstand der Engel &amp; Völkers Capital AG den Neustart. Auf diese Weise könne man attraktive Projekte etablierter und leistungsfähiger Projektentwickler gewinnen und erfolgreich begleiten. Durch die Bündelung der Kompetenzen von Engel &amp; Völkers und kapilendo wollen die beiden Projektpartner die Marktführerschaft im Bereich Immobilien-Crowdinvesting an. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/10448278-927C-484D-89C7-8505188E4FCF"></div>

 

Crowdfunding-Verband etabliert neue Berichtspflichten

Der Bundesverband Crowdfunding hat für neue Reporting-Standards beschlossen. Für alle Projekte und Unternehmen, die auf den 21 Mitgliedsplattformen des Verbands ihre Finanzierung starten, gelten die neuen Regeln verpflichtend. Die Richtlinien gehen über den gesetzlichen Rahmen hinaus und sollen den Verbraucherschutz verbessern.

<p>Die im Bundesverband Crowdfunding e.V. zusammengeschlossenen Plattformen haben jetzt verbindliche Standards beschlossen, um zukünftig die Übermittlung der Information der Unternehmen und Projektinhaber an ihre Crowdinvestoren signifikant zu verbessern. Mit diesen neuen Reporting-Richtlinien wird der Verbraucherschutz weiter optimiert.</p><h5>Halbjährliche Berichterstattung</h5><p>Die vom Verband vorgelegte Richtlinie sieht unter anderem vor, dass die Berichte von Unternehmen und Projektträger an ihre Investoren halbjährlich erfolgen sollen; spätestens aber 60 Kalendertage nach Halbjahresende bzw. 90 Kalendertage nach Jahresende. Die Empfehlung des Verbandes lautet alle drei Monate, spätestens jedoch 30 Tage nach der Berichtsperiode zu berichten. Die Standards gelten bindend für alle Angebote, die ab dem 01.01.2017 auf die Mitgliedsplattformen gestartet sind.</p><h5>Plattformübergreifende Zeiträume und Reporting-Inhalte</h5><p>Die Investoren sollen bei allen Mitgliedsplattformen die gleiche regelmäßige Kommunikation über Unternehmens- und Projektrelevante Daten erhalten. Zu diesem Zweck wurde vom Bundesverband Crowdfunding eine Vorlage für das Reporting der Unternehmen und Projektträger auf den Plattformen an die jeweiligen Investoren entwickelt. Sie setzt die Mindeststandards für die Regelmäßigkeit und Inhalte des Investoren-Reportings und unterscheidet dabei die verbindlichen Anforderungen und Empfehlungen nach Art der Crowdfinanzierung.</p><h5>Verbesserte Transparenz</h5><p>Die Informationen sollen es den Anlegern ermöglichen, die Entwicklung ihrer Investition zu verfolgen. Die Entwicklung des Investitionsvorhabens soll dabei in allen relevanten Aspekten transparent dargestellt werden. Die Informationen für die Anleger müssen im Zeitverlauf schlüssig sein. Zusätzlich verpflichten die Plattformen ihre Vertragspartner auch dahingehend, dass wesentliche Erfolge, Herausforderungen und außerordentliche Ereignisse im Berichtszeitraum an die Investoren berichtet werden.</p><h5>Weitere Standards in Planung</h5><p>„Die gemeinsamen Standards beim Investoren-Reporting sind für uns der Ausgangspunkt, um weitere Aspekte im Crowdfunding-Prozess zu standardisieren – wie zum Beispiel die Ausgestaltung des Vermögensanlage-Informationsblatt“, kündigt Tamo Zwinge, Vorstand Bundesverband Crowdfunding bereits heute an. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F5E59683-7EBB-4104-A874-37E7C899C5C5"></div>

 

Fondsbörse Deutschland startet digitale Erstmarkt-Plattform

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG hat eine neue Online-Plattform gestartet. Erstmarkt.de gibt Anlegern die Möglichkeit alternative Investmentfonds digital zu zeichnen. Den Fondsanbietern eröffnet diese Plattform dadurch zudem einen zusätzlichen Vertriebsweg, der mit der zunehmenden Digitalisierung weiter an Relevanz gewinnen dürfte.

<p>Die Fondsb&ouml;rse Deutschland Beteiligungsmakler AG erschlie&szlig;t sich mit einer neuen digitalen Zeichnungsplattform den Erstmarkt f&uuml;r alternative Investmentfonds. &Uuml;ber www.erstmarkt.de k&ouml;nnen Anleger in einer Beta-Version Sachwertinvestments digital zeichnen. Dabei bietet die Erstmarktplattform neben dem Zeichnungsprozess, der Schritt f&uuml;r Schritt von jedem Rechner aus durchgef&uuml;hrt werden kann, auch alle relevanten Informationen rund um neue Erstmarkt-Produkte. Den Fondsanbietern er&ouml;ffnet diese Plattform einen zus&auml;tzlichen Vertriebsweg, der mit der zunehmenden Digitalisierung weiter an Relevanz gewinnen werde.</p>
<h5>
Zw&ouml;lf Monate Vorarbeit</h5>
<p>In den vergangenen zw&ouml;lf Monaten hat die Fondsb&ouml;rse Deutschland Beteiligungsmakler AG mit zahlreichen externen Experten das Konzept f&uuml;r die neue Erstmarktplattform entwickelt und umgesetzt. Die gr&ouml;&szlig;te Herausforderung stellt dabei der komplexe Zeichnungsprozess dar. Neben der rechtssicheren Umsetzung &ndash; unter Ber&uuml;cksichtigung des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und des Wertpapierhandelsgesetzes &ndash; spielen bei einer onlinebasierten Plattform auch die IT-Sicherheit und Usability eine gro&szlig;e Rolle.</p>
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Zeichnungsprozess digitalisieren</h5>
<p>Ziel war es dabei stets, den Zeichnungsprozess zu digitalisieren und so den Anlegern den Erwerb von Sachwertinvestments unabh&auml;ngig von &Ouml;ffnungszeiten zu erm&ouml;glichen. &bdquo;Die Voraussetzung f&uuml;r eine vollst&auml;ndige onlinebasierte Zeichnung haben wir mit erstmarkt.de geschaffen, die Umsetzung seitens der Emittenten steht allerdings noch aus. Diese arbeiten fast ausschlie&szlig;lich noch mit klassischen Zeichnungsscheinen&ldquo;, meint Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsb&ouml;rse Deutschland Beteiligungsmakler AG.</p>
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Flexibilit&auml;t und Transparenz</h5>
<p>Mit einem digitalen Prozess, der jederzeit ortsunabh&auml;ngig durchgef&uuml;hrt werden kann, wird dem Anleger mehr Flexibilit&auml;t bei der Zeichnung Alternativer Investmentfonds geboten. Dar&uuml;ber hinaus kann er den Zeichnungsprozess, wann immer er m&ouml;chte, unterbrechen und zu einem sp&auml;teren Zeitpunkt fortsetzen. Transparenz und Rechtssicherheit werden durch &uuml;bersichtliche Einzelschritte des Zeichnungsprozesses gew&auml;hrleistet, die entsprechend des Wertpapierhandelsgesetzes aufgesetzt wurden.</p>
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Start der Beta-Phase</h5>
<p>In einer auf rund sechs Monate angelegten Beta-Phase werden nun Anwender- und Betreibererfahrungen gesammelt. Auf Basis dieser Werte werden die Plattform und der Prozess laufend weiter optimiert. In einem n&auml;chsten Schritt soll die Zeichnungsplattform dann auch als Partnerplattform von Banken, Verm&ouml;gensverwaltern und Vermittlern genutzt werden k&ouml;nnen. Ziel ist es, eine voll auslagerungsf&auml;hige und in Teilen personalisierbare Plattform bereitzustellen, die institutionelle Finanzdienstleister auch in ihre bestehenden Systeme eingliedern k&ouml;nnen. (mh)</p>
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