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KIRIX startet erstmals Privatanlegerfonds

Nach drei Aktienfonds für institutionelle Investoren hat die KIRIX Vermögensverwaltung nun erstmals einen Publikumsfonds aufgelegt. Der Mischfonds KIRIX Herkules-Portfolio setzt getreu seines griechischen Namenspaten auf Stärke. Aufgenommen werden nur Unternehmen mit starken Bilanzen, einem soliden Geschäftsmodell und einer nachhaltigen Dividendenfähigkeit.

<p>Die KIRIX Verm&ouml;gensverwaltung hat gemeinsam mit der Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH einen neuen Fonds aufgelegt. Der klassische Mischfonds KIRIX Herkules-Portfolio fokussiert sich unter anderem auf Aktien, Gold und festverzinsliche Wertpapiere. Mit dem Herkules-Portfolio erg&auml;nzt KIRIX seine zuvor aus drei Aktienfonds bestehende Fondspalette.</p>
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Starke Unternehmen im Fokus</h5>
<p>Benannt ist der Fonds nach Herkules, dem griechischen Halbgott und Sinnbild f&uuml;r St&auml;rke. St&auml;rke spielt daher auch bei der Strategie des Fonds eine zentrale Rolle. Die Verm&ouml;gensverwaltung investiert f&uuml;r den KIRIX Herkules-Portfolio ausschlie&szlig;lich in Unternehmen mit starken Bilanzen, einem soliden Gesch&auml;ftsmodell und einer nachhaltigen Dividendenf&auml;higkeit. Waren die bisherigen Fonds an institutionelle Investoren sowie Pensionskassen und Stiftungen gerichtet, spricht KIRIX mit dem neuen Fonds erstmals auch den privaten Fondsanleger an. (mh)</p>
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MEAG legt Spezialfonds für kurzlaufende Hochzinsanleihen auf

MEAG hat den MEAG Short-Term High Yield aufgelegt, einen Fonds für kurzlaufende höherverzinsliche Anleihen in Euro. Er richtet sich an institutionelle Investoren und wird in Form eines Alternativen Investmentfonds (AIF) angeboten. Das zugrundeliegende Anlagekonzept verfolgt MEAG für Munich Re und ERGO bereits seit einigen Jahren.

<p>Höherverzinsliche Anleihen mit kurzer Restlaufzeit verfügen laut MEAG über zahlreiche Vorteile gegenüber vergleichbaren Anleihen mit längeren Laufzeiten. Die kurze Laufzeit der Anleihen ermögliche etwa eine hohe Prognosesicherheit der Verschuldungs- und Liquiditätslage der Emittenten. Dieses Potenzial will die Fondsgesellschaft mit dem neu aufgelegten MEAG Short-Term High Yield nutzen. </p><h5>Schwankungen der Risikoaufschläge puffern</h5><p>Aufgrund attraktiver Risikoaufschläge einzelner Anleihen könne das Kurzläuferkonzept zudem sehr gut Schwankungen der Risikoaufschläge puffern. Insgesamt korreliert die verfolgte Strategie MEAG zufolge nur schwach mit „klassischen“ Rentenpapieren. Damit biete sie gute Diversifizierungsvorteile, vor allem in Portfolios traditionell anleiheorientierter Anleger.</p><h5>Überwiegend Euro-Anleihen</h5><p>Der MEAG Short-Term High Yield strebt an, Anleihen bis zu deren Endfälligkeit zu halten, aber auch Marktopportunitäten aktiv zu nutzen. Die Anleihen notieren überwiegend in Euro. Schwankungen in der Zinsentwicklung sowie den Risikoaufschlägen wirken sich aufgrund der kurzen Restlaufzeit nur abgeschwächt auf das Fondsvermögen aus. </p><h5>Bereits verfolgtes Anlagekonzept</h5><p>MEAG verfolgt das Anlagekonzept für Munich Re und ERGO seit einigen Jahren und will die Expertise in diesem Bereich nun auch institutionellen Anlegern außerhalb des Konzerns zur Verfügung stellen. Der MEAG Short-Term High Yield soll angemessene Mehrrenditen bei einem erhöhten Risikoprofil bieten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FAF19367-BCB5-4695-81DA-F206BFEE7131"></div>

 

Deka legt neuen trendfolgenden Mischfonds auf

Die Deka Bank hat ihr Mischfondsangebot erweitert. Der Deka-Global Balance verfolgt eine Trendfolgestrategie und investiert in Aktien und Anleihen aus Europa, den USA und den Schwellenländern. Er soll Anlegern die Möglichkeit geben, von den unterschiedlichen Renditeniveaus der jeweiligen Regionen zu profitieren.

<p>Mit Deka-Euroland Balance und Deka-Deutschland Balance hat die Deka Bank bereits zwei trendfolgende Mischfonds im Angebot. Dieses Duo hat die Fondstochter der Sparkassen nun um einen Fonds ergänzt, der global investiert. Wie seine beiden Pendantes investiert er auf Basis eines Trendfolgemodells in Aktien und Anleihen, nicht so stark regional begrenzt, sondern aus Europa, den USA und den Schwellenländern.</p><h5>Unterschiedliche Renditeniveaus ausnutzen</h5><p>Der Deka-Global Balance soll Anlegern die Möglichkeit geben, von den unterschiedlichen Renditeniveaus der jeweiligen Regionen zu profitieren. Bis zu 20% des Fondsvermögens kann das Management in auf US-Dollar lautende Wertpapiere investieren. Den Fremdwährungsanteil steuert Deka über ein eigenes Trendfolgemodul. </p><h5>Maximal 35% Aktien</h5><p>Die Einzeltitelauswahl erfolgt in den drei Regionen zunächst unabhängig voneinander. Die Wertpapierklassen werden je nach ihrer aktuellen Attraktivität schrittweise erhöht bzw. gesenkt. Die Aktienquote darf dabei auf maximal 35% steigen. Auf der Rentenseite soll ein aktives Durationsmanagement das Vermögen bei Zinsänderungen schützen und dem Fondsmanagement die Möglichkeit geben, von fallenden Kursen zu profitieren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ED8ED822-8506-4529-80D7-E0C079263AFC"></div>

 

Deutsche Fondsgesellschaften steigern Nettoabsatz um über 50%

Fondsgesellschaften haben im August deutschlandweit Nettozuflüsse von 7,3 Mrd. Euro verbucht, und damit deutlich mehr als im Vormonat. Das insgesamt verwaltete Publikumsfondsvermögen ist derweil auf über 900 Mrd. Euro gestiegen. Die Absatzliste führen dabei nach wie vor Mischfonds an.

<p>Den Fondsgesellschaften sind in Deutschland im August netto 7,3 Mrd. Euro neue Gelder zugeflossen. Das ist ein Plus von &uuml;ber 50% im Vergleich zum Vormonat Juli als sie 4,8 Mrd. Euro einsammelten. &Uuml;ber die H&auml;lfte der Zufl&uuml;sse entf&auml;llt auf Spezialfonds, die 5,3 Mrd. Euro einsammelten. Publikumsfonds steuerten 2,4 Mrd. Euro neue Gelder bei. Im Juli hatten sie noch minimale Abfl&uuml;sse verzeichnet. Aus freien Mandaten zogen Anleger im August 0,4 Mrd. Euro ab.</p>
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&Uuml;ber 900 Mrd. Euro in Publikumsfonds</h5>
<p>Seit Jahresbeginn summiert sich das Neugesch&auml;ft der Fondsgesellschaften auf netto 63,2 Mrd. Euro. Das Verm&ouml;gen der Publikumsfonds ist seit Jahresbeginn von 883 auf 900 Mrd. Euro gestiegen. Aktienfonds sind seit April 2009 die volumengr&ouml;&szlig;te Fondsgruppe. Sie verwalteten Ende August 2016 ein Verm&ouml;gen von 325 Mrd. Euro. Mischfonds sind seit Februar 2015 die zweitgr&ouml;&szlig;te Gruppe mit derzeit 221 Mrd. Euro. Es folgen Rentenfonds mit 200 Mrd. Euro und Immobilienfonds mit 87 Mrd. Euro.</p>
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Mischfonds verteidigen Spitzenposition</h5>
<p>Die August-Absatzliste f&uuml;hren Mischfonds an. Sie sammelten 1,8 Mrd. Euro ein, so viel wie noch nie in diesem Jahr. Rentenfonds flossen 1,3 Mrd. Euro neue Gelder zu. Davon entf&auml;llt knapp die H&auml;lfte auf Fonds mit Unternehmensanleihen. Aus Aktienfonds zogen Anleger unter dem Strich 0,5 Mrd. Euro ab. Hierbei verzeichneten allein Aktien-ETFs R&uuml;ckgaben von 1,1 Mrd. Euro. Immobilienfonds sammelten 0,1 Mrd. Euro neue Gelder ein. (mh)</p>
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Investments in Gold, Silber & Co.: Mehr als nur eine Krisenabsicherung?

Gold ist einer der größten Gewinner des aktuellen Finanzjahres. Seit den Tiefs im vergangenen Winter hat der Goldpreis in der Spitze rund 30% zugelegt. Auch andere Edelmetalle waren zeitweise im Rallyemodus. Anleger sollten sich davon aber nicht beunruhigen lassen – meint Nico Baumbach, Edelmetallexperte und Portfoliomanager von HANSAINVEST.

<h5>Herr Baumbach, der Goldpreis hat seit den Tiefs im vergangenen Winter in der Spitze rund 30% zugelegt. Ist das Edelmetall damit schon zu heiß gelaufen?</h5><p>In der ersten Jahreshälfte 2016 ging es tatsächlich schwungvoll aufwärts. Diesen Auftrieb haben vor allem Kapitalmarktakteure ausgelöst, die zuvor stark unterinvestiert waren. Die physische Nachfrage entwickelte sich dagegen unterdurchschnittlich. Nun kann es auch einmal zu vorübergehenden Preiskorrekturen kommen, die aber niemanden beunruhigen sollten.</p><h5>Goldinvestoren blicken gespannt auf die Zinspolitik der US-Notenbank. Welche Folgen hätte eine Zinsanhebung der Fed für den Goldpreis?</h5><p>Baumbach: Kräftig steigende Leitzinsen in den USA würden den Goldpreis belasten, zumindest hat sich dieser Zusammenhang in der Vergangenheit gezeigt. Allerdings bezweifle ich, dass sich die Fed zu nachhaltigen Zinsanhebungen in Richtung 3-4% durchringt. Viel wahrscheinlicher erscheint mir, dass die Notenbankchefin Janet Yellen ihre Taktik des Ankündigens und Verzögerns fortsetzt. In diesem Fall wäre ein kleinerer Zinsschritt frühestens im Dezember zu erwarten. Der Goldmarkt würde darauf wohl nur vorübergehend reagieren. Auch bei einem US-Leitzins von, sagen wir, einem halben Prozent blieben die Opportunitätskosten für das Edelmetall nahe null, Goldbesitzern würden auch anschließend so gut wie keine Zinseinkünfte entgehen. Nach einem eventuellen Wahlsieg von Donald Trump und bei einsetzender Unruhe an den Finanzmärkten, könnte die US-Notenbank ihre erwartete Zinsanhebung sogar noch viel weiter aufschieben.</p><h5>Wie schätzen Sie das Marktumfeld für weitere Edelmetalle ein?</h5><p>Baumbach: Das Umfeld ist derzeit gut. In unserem Edelmetallfonds HANSAwerte sind die anderen Edelmetalle Silber, Palladium und Platin zurzeit übergewichtet. Besonders aussichtsreich erscheint uns Silber. Die Gold-Silber-Ratio, also das Preisverhältnis beider Metalle zueinander, beträgt zurzeit etwa 70. In der Vergangenheit hat Silber zumeist davon profitieren können, wenn sich die Gold-Silber-Ratio auf diesem hohen Niveau bewegte.</p><p>Platin wiederum kann sich stark erholen, weil es trotz seiner selteneren Vorkommen deutlich unter dem Goldpreis gehandelt wird, was früher kaum vorkam. Zudem könnten Streiks in den Minen des Hauptförderlandes Südafrika Produktionsengpässe nach sich ziehen. Langfristig muss man allerdings genau beobachten, ob der Gebrauch von Dieselmotoren zurückgeht. Die Autoindustrie würde als bedeutender Abnehmer dann weniger Platin für Diesel-Katalysatoren benötigen. Auch deshalb befindet sich das Edelmetall Palladium im Aufwind, das vorwiegend in Abgaskatalysatoren für Benzinmotoren Verwendung findet.</p><h5>Welchen Stellenwert sollten Gold und Edelmetalle generell im Portfolio eines Privatanlegers haben? Mehr als nur eine kleine Krisenabsicherung?</h5><p>Baumbach: Gold sollte nicht der Spekulation dienen, sondern als Versicherung gegen Verwerfungen im Finanzsystem betrachtet werden. Das Edelmetall dient der Diversifikation und glättet Portfolioschwankungen. Wir empfehlen, einen Anteil von fünf bis zehn Prozent des liquiden Vermögens in Gold zu halten. Allerdings unterliegt der Goldpreis für sich genommen ebenfalls größeren Schwankungen. Wer das nicht toleriert, kann den Goldanteil von 5% auch einmal unterschreiten.</p><h5>Ein zunehmend beliebteres Edelmetallinvestment ist Xetra-Gold. Der Goldbestand des ETCs ist in diesem Jahr um 70% gestiegen und hat die Marke von 100 Tonnen überschritten. Was halten Sie von diesem Boom?</h5><p>Baumbach: Xetra-Gold ist ein hierzulande sehr bekanntes, leicht verständliches Produkt. Es wird gerne erworben, unter anderem auch deshalb, weil es genau den Preis von einem Gramm Gold in Euro repräsentiert. Dass es sich um ein Zertifikat handelt, das auch ein Emittentenrisiko beinhaltet, kümmert die Anleger anscheinend weniger. Auch wir investieren in dieses Produkt. Allerdings legen wir Wert auf eine stärkere Diversifikation. Unsere Edelmetallfonds berücksichtigen mehrere Anlageinstrumente unterschiedlicher Emittenten. Gleichzeitig streben wir an, durch die Beimischung anderer Edelmetalle Schwankungsrisiken zu dämpfen und zusätzliche Kurschancen wahrzunehmen. Das Dollarrisiko können wir den Investoren ebenfalls abnehmen. Für den HANSAgold und auch den HANSAwerte sind jeweils währungsgesicherte Tranchen verfügbar.</p><h5>Wie sinnvoll sind Goldmineninvestments als Hebel des Goldpreises?</h5><p>Baumbach: Bei Goldminenaktien handelt es sich um hochspekulative Investments, die immensen Schwankungen unterliegen. Wer sich hier engagiert, sollte eine gute Wertentwicklung anstreben, nichts weiter. Ein Instrument zur Absicherung sind Minenwerte definitiv nicht. Es ist nicht einmal gewährleistet, dass sie stets einen Hebel auf den Goldpreis bieten. In den vergangenen Jahren liefen sie dem Goldpreis sogar hinterher. Ob sich die Kursrallye der vergangenen Monate fortsetzt oder nun eine Korrektur folgt, kann niemand seriös vorhersagen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/199AE23B-9658-41E3-8423-519E69A81A4A"></div>

 

Standard Life baut Angebot in Fondspolicen aus

In den fondsgebundenen Rentenversicherungen Maxxellence Invest und ParkAllee von Standard Life Deutschland sind ab sofort drei neue Fonds erhältlich. Ein Multi-Asset-Fonds soll aktienähnliche Renditen bei niedrigerer Volatilität bieten, zwei Absolute-Return-Fonds Outperformances gegenüber dem Geldmarkt bei beschränkter Schwankungsbreite.

<p>Standard Life Deutschland hat das Fondsangebot in seinen fondsgebundenen Rentenversicherungen Maxxellence Invest und ParkAllee um drei Multi-Asset-Produkte erweitert: Die von Standard Life Investments (SLI) gemanagten Fonds Enhanced Diversification Multi-Asset Fund (EDMA), Absolute Return Global Bond Strategies Fund (ARGBS) und Global Focused Strategies Fund (GFS) sind ab sofort Bestandteile in den Policen. Die Fonds berücksichtigen unterschiedliche Volatilitätserwartungen an den Märkten und bieten damit für Kunden unterschiedlichster Risikoneigung eine passende Lösung. Die drei Fonds können Anleger auch als Direktinvestment in ihr Wertpapierdepot nehmen.</p><h5>Aktienrenditen bei zwei Dritteln Volatilität</h5><p>Der EDMA strebt eine aktienähnliche Rendite über einen gesamten Marktzyklus an, jedoch bei nur zwei Dritteln der Volatilität. Die Vermögensallokation setzt sich aus globalen Aktien, Anleihen und börsennotierten Immobilien zusammen sowie einer Beimischung von Derivatestrategien. Durch diese Kombination soll die Portfoliodiversifizierung optimiert und die Volatilität gesenkt werden. Da der EDMA an keinen Referenzindex gebunden ist, kann das Fondsmanagement in den Segmenten investieren, in denen es die besten Renditepotenziale sieht und seine Anlagen über ein großes und vielseitiges Spektrum von Anlageklassen streuen.</p><h5>3% mehr als der Geldmarkt</h5><p>Im Absolute-Return-Bereich bietet Standard Life ab sofort zwei neue Fonds an. Der ARGBS zielt darauf ab, über einen rollierenden Dreijahreszeitraum eine jährliche Rendite von 3% über dem Geldmarkt zu erzielen. Die Volatilität soll dabei zwischen 2und 4% liegen und das Limit von 5% nicht übersteigen. Um diese Ziele zu erreichen, setzt der Fonds auf die Kombination aus traditionellen, eher defensiven Anlageklassen wie Anleihen und Devisen und Investmentstrategien mit Derivaten wie Duration und Volatilität.</p><h5>Geldmarkt plus 7,5%</h5><p>Ebenfalls neu ist der GFS. Der chancenorientierte Fonds investiert in eine breite Palette an Strategien, unter anderem in Aktien etablierter Märkte, aber auch der Emerging Markets, in verschiedene Anleihe- und Branchensegmente sowie Relative Value- Aktienstrategien. Er strebt über einen rollierenden Dreijahreszeitraum eine Rendite des Geldmarktzinses plus 7,5% jährlich an. Die erwartete Volatilität des GFS beträgt zwischen 6 und 12%. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CADBCA49-2F29-4A93-AE9C-5E33BCF23FFE"></div>

 

Neuer sentix-Mischfonds setzt auf Behavioral Finance und Value-Aktien

sentix Asset Management hat zusammen mit Universal-Investment einen weiteren Fonds aufgelegt. Er nutzt Behavioral-Finance-Daten um vom Potenzial von Value-Aktien zu profitieren. Trotz des klaren Fokus auf Aktienerträge ist er als Mischfonds konzipiert, um dem Fondsmanagement ein hohes Maß an Flexibilität zu gewähren.

<p>sentix Asset Management und Universal-Investment erweitern mit dem sentix Risk Return -A- die gemeinsame Fondspalette. Der neue Fonds setzt auf Behavioral-Finance-Methoden. Muster im Anlegerverhalten werden identifiziert, die dem Management besonders attraktive Kauf- und Verkaufs-Gelegenheiten anzeigen sollen.</p><h5>Fokus auf Aktienerträge</h5><p>Wie bei allen sentix-Fonds basieren die Anlageentscheidungen auf den exklusiven sentix-Datenerhebungen zum Anlegerverhalten. Der sentix Risk Return -A- konzentriert sich auf die Ertragschancen von Aktien und zielt darauf ab, den maximalen Mehrwert aus den Sentiment-Signalen zu ziehen, während bei den bisher erhältlichen Total-Return-Fonds die Risikokontrolle an erster Stelle steht.</p><h5>Konträr investieren</h5><p>Historisch gesehen gibt es sentix zufolge gute Kaufgelegenheiten, wenn bei den Anlegern Ängste und eine hohe Risikoaversion dominieren. Genau dann gelte es, konträr zu investieren. Um solche Gelegenheiten nutzen können analysisert sentix Faktoren wie Sentiment, Anlegerpositionierung und Marktpreise. Die Konzentration liegt dabei auf dem Value-Segment der unterbewerteten Aktien. </p><h5>Dynamische Steuerung</h5><p>Der Aktieninvestitionsgrad des Fonds wird sehr dynamisch gesteuert. Wenn negative Signale durch die sentix-Datenbank vorliegen, können die Aktienbestände komplett heruntergefahren werden. In ganz besonderen Situationen ist sogar eine Short-Position möglich, um von nachhaltig fallenden Aktienkursen zu profitieren. Um den Fonds so dynamisch steuern zu können, wurde der sentix Risk Return -A- trotz des Fokus auf Aktien als Mischfonds aufgelegt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AE4B9796-D9DC-4E9C-8509-22A6C7CCA8B9"></div>

 

BMO erweitert Rentenfondspalette um Absolute-Return-Angebot

BMO Global Asset Management hat mit dem BMO Global Absolute Return Bond Fund einen neuen Fonds aufgelegt. Er weitet das Absolute-Return-Angebot der Gesellschaft für Privatanleger und institutionelle Anleger aus. Hauptziel des neuen Fonds ist ein jährlicher Ertrag von Cash plus 3%.

<p>Aufgrund einer gestiegenen Kundennachfrage hat BMO Global Asset Management den BMO Global Absolute Return Bond Fund neu ausgegeben. Er basiert auf den Erfolgen der bereits etablierten Strategien BMO Total Return Fixed Income und Sterling Credits Absolute Return. Der Investmentansatz ist unabhängig von Benchmark, Laufzeit, Credit Ratings, Sektor sowie Geografie, hat aber strenge Risikogrenzen. </p><h5>Flexibilität und Schutz vor Kursverlusten</h5><p>Die Long-Strategie, mit der Möglichkeit Short in Zinsen und Anleihen zu gehen, soll ein hohes Maß an Flexibilität und Schutz vor Kursverlusten ermöglichen. Das Ziel ist ein Cash-Ertrag von 3%. Das Kernportfolio verfolgt eine „Buy and Maintain“-Strategie mit dem Schwerpunkt, andauernde Unregelmäßigkeiten von Investment-Grade- und High-Yield-Wertpapieren auszunutzen. Zudem ist das Portfolio über mehr als 100 Emittenten diversifiziert, um Risiken zu minimieren. Insgesamt wird Risiko wird durch diszipliniertes Management des Portfolios kontrolliert. </p><h5>Strategische Entscheidungen ausgelagert</h5><p>Das Fixed Income Team von BMO Global Asset Management in London verwaltet den Fonds unter der Führung von Keith Patton und Ian Robinson. Strategische Entscheidungen über die zugrundeliegenden Strategien werden an Experten aus den Bereichen Kreditmärkte, Währung, Zinsen und Risikomanagement übergeben. Verglichen mit traditionellen Anlagen soll die Kombination aus verschiedenen, interagierenden Strategien Investoren ein mit der Zeit glatteres Gesamtertrags-Profil und eine breitere Diversifikation bieten. Der Fokus des Portfolios liegt auf Kreditsicherheiten mit kürzeren Laufzeiten. Hierdurch soll die Zyklizität reduziert werden, die normalerweise bei länger laufenden Anleihen gegeben ist. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/189E58B5-A25B-4758-AF74-80BFFF3183BD"></div>

 

Franklin Templeton gibt Starmanager Michael Hasenstab neuen Fonds

Franklin Templeton hat Starfondsmanager Michael Hasenstab mit dem Co-Management eines neuen Fonds beauftragt. Beim Templeton Global Currency Fund soll er ein Portfolio zusammenstellen, dass mittels Long- und Short-Positionen auf Währungen attraktive Renditen für die Anleger erwirtschaftet.

<p>Franklin Templetons Produkpalette hat Zuwachs bekommen. Der neu aufgelegte Templeton Global Currency Fund ist ein Long-Short-Währungsfonds. Er wird von zwei der bekanntesten Fondsmanager der Gesellschaft verantwortet: Michael Hasenstab und Sonal Desai. Sie sollen mithilfe von Long- und Short-Positionen auf Währungen ansehnliche Renditen erzielen. Die Fondsmanager fällen ihre Long-/Short-Entscheidungen auf Basis makroökonomischer Analysen und fundamentalbasierter Bewertungen der Währungen. Hasenstab soll dabei vor allem angesichts seiner hohen Expertise in Schwellenländern wertvollen Input beisteuern.</p><h5>Baldiger Vertriebsstart in Deutschland</h5><p>Währungen gewinnen Franklin Templeton zufolge schon seit einiger Zeit als Anlagekategorie an Attraktivität. Historisch weisen sie schließlich nur eine geringe Korrelation zu traditionellen Anlageklassen wie Aktien oder Anleihen auf. Daher seien sie eine gute Portfoliobeimischung oder eben auch Basis für einen eigenen Fonds. Der Templeton Global Currency Fund ist ein Unterfonds der in Luxemburg registrierten Investmentfonds-Palette von Franklin Templeton und kann von Luxemburger Anlegern bereits erworben werden. Der Start des Vertriebs an deutsche Anleger soll in einigen Wochen folgen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AE41C71C-5463-447C-A82C-B5758B568D91"></div>

 

EAM verbannt Kohleunternehmen aus allen Publikumsfonds

Erste Asset Management (EAM) schließt ab sofort Unternehmen, bei denen die Förderung von Kohle mehr als 30% ihres Gesamtumsatzes darstellt, aus allen Publikumsfonds aus. Entsprechende Firmen dürfen nicht mehr in die Portfolios aufgenommen werden.

<p>EAM ist einer der ersten Asset Manager, der Kohleunternehmen in seinen Publikumsfonds ausschließt. Alle Unternehmen, die mehr als 30% ihres Umsatzes aus dem Kohleabbau erlösen, werden ausgeschlossen. Dies sei der nächste logische Schritt gewesen, nachdem die Gesellschaft Anfang des Jahres bereits den Ausstieg in ihren nachhaltigen Fonds umgesetzt hat. Während bisher hauptsächlich institutionelle Investoren und Versicherungen diesen gefordert haben, wagt EAM ihn nun auch für ihre gesamten Publikumsfonds.</p><h5>Strengere Regeln in nachhaltigen Fonds</h5><p>In den nachhaltigen Fonds der EAM sind zudem bereits Energieversorger ausgeschlossen, die mehr als 20% ihrer Energieproduktion mit dem Einsatz von Kohle produzieren. Entsprechende Titel werden seit dem 01.08.2016 aus den Beständen der Fonds verkauft. Ein Ausschluss der betroffenen Unternehmen aus dem Weltaktienindex MSCI World, würde die CO<sub>2</sub>-Intenstität des Weltaktienindex MSCI World um rund ein Drittel verringern. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/45E8E20E-016A-4A3D-A803-6820A893BB2D"></div>