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Private Altersvorsorge der Deutschen: Angst vs. Unwissen

Die Deutschen fürchten sich zwar zunehmend vor Altersarmut. Dennoch scheuen sie sich weiterhin vor der Beschäftigung mit dem Thema. Sie fühlen sich oft schlicht und ergreifend zu unwissend. Das ist das Ergebnis des aktuellen Themenradars der Deutschen Bank.

<p>F&uuml;r den aktuellen Themenradar hat die Deutschen Bank online rund 500 Bundesb&uuml;rger im Alter von 18 bis 59 Jahren befragt zum Thema Geldanlage befragt. &Uuml;ber 80% der Befragten gaben dabei an, dass der Lebensstandard im Alter ohne zus&auml;tzliche private Altersvorsorge nicht aufrechterhalten werden kann. Gut die H&auml;lfte der Befragten hat konkret Angst vor Altersarmut. Bei den 18- bis 35-J&auml;hrigen sind es sogar fast zwei Drittel. Ebenfalls knapp zwei von drei Befragten sind sogar der Ansicht, dass die gesetzliche Rente &uuml;ber kurz oder lang zusammenbrechen wird.</p>
<h5>
Geringe Aktivit&auml;t</h5>
<p>Trotz dieser &Auml;ngste besch&auml;ftigen sich viele Bundesb&uuml;rger kaum mit privater Altersvorsorge. 43% der Befragten geben an, dass sie sich noch um ihre private Vorsorge k&uuml;mmern m&uuml;ssen. Bei den j&uuml;ngeren Befragten betr&auml;gt der Anteil sogar 58%. Haupthindernis ist die fehlende gef&uuml;hlte Kompetenz. Sieben von zehn Befragten gaben an, dass Altersvorsorgeprodukte oft zu unverst&auml;ndlich oder kompliziert sind. Knapp jeder zweite empfindet Altersvorsorge zudem als sehr l&auml;stig. 42% haben kein nach eigener Ansicht kein Geld f&uuml;r private Vorsorge &uuml;brig und 44% scheitern an der Produktvielfalt. (mh)</p>
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Neuer Aktienfonds der Credit Suisse setzt auf Robotik und Automatisierung

Credit Suisse Asset Management hat den Credit Suisse (Lux) Global Robotics Equity Fund lanciert. Er investiert in Unternehmen, die mindestens 50% ihrer Umsatzerlöse im Bereich Robotik, Automatisierung, künstliche Intelligenz oder Sicherheit erzielen. Der Fonds soll Anlegern so die Möglichkeit bieten, von einem langfristigen Wachstumstrend zu profitieren.

<p>Mit der Auflegung des Credit Suisse (Lux) Global Robotics Equity Fund setzt Credit Suisse auf einen langfristigen und nachhaltigen Wachstumstrend. Die Experten der Schweizer Bank gehen fest davon aus, dass menschliche Arbeit zunehmend mit Maschinen ergänzt wird. Die Welt befinde sich mitten in der vierten industriellen Revolution, die von Automatisierung und künstlicher Intelligenz geprägt sei. Diese Themen bieten aus Sicht der Credit Suisse großes Wachstumspotenzial und ein lohnendes Anlagethema. Für Unternehmen mit Fokus auf Robotik würden überdurchschnittliche Wachstumsraten von bis zu 15% erwartet.</p><h5>Umsatzanteil mindestens 50%</h5><p>Der Credit Suisse (Lux) Global Robotics Equity Fund investiert in Unternehmen, die mindestens 50% ihrer Umsatzerlöse im Bereich Robotik, Automatisierung, künstliche Intelligenz oder Sicherheit erzielen. Dabei verfolgt er einen thematischen Ansatz mit Fokus auf drei Unterthemen: Produktivitätssteigerung, Verbesserung der Lebensqualität und Ausführung gefährlicher Tätigkeiten.</p><h5>Frühphase eines Wachstumstrends</h5><p>„Wir denken, dass der Zeitpunkt jetzt ideal ist, da wir uns noch in der Frühphase des Wachstumstrends befinden“, meint Filippo Rima, Head Equities im Asset Management der Credit Suissem, zur Neuauflage. Das expandierende Anlageuniversum werde zudem kontinuierlich neue Anlagechancen eröffnen. Das Fondsmanagement erstellt auf Basis eines Bottom-up-Verfahrens ein konzentriertes Portfolio von 30 bis 60 Aktien. Die Mehrheit der Einzeltitel sollen dabei kleine und mittelgroße Unternehmen stellen, da diese in dieser Thematik erfahrungsgemäß trotz höherer Volatilität die attraktivsten Investitionsmöglichkeiten bieten würden. Bis zu 40% des Portfolios dürfen dabei aus Schwellenländern stammen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C0C8F2A8-5393-4B04-89BE-E0D34EEA08A6"></div>

 

„In Deutschland könnte es fast doppelt so viele Aktionäre geben“

Rund jeder sechste Deutsche ist überzeugt, dass Aktien sich für langfristige Geldanlage eignen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Money & Web 2016“ der GfK Marktforschung im Auftrag von wikifolio.com. Vor allem zwei Punkte halten die Bundesbürger demnach aber vom Aktienkauf ab. Fielen diese weg, könne es fast doppelt sie viele Aktionäre geben.

<p>Die Social-Trading-Plattform wikifolio.com hat eine repräsentative Umfrage zum Anlageverhalten der Deutschen durchführen lassen. Demnach ist in etwa jeder sechste Deutsche davon überzeugt, dass sich Aktien für die langfristige Geldanlage. Allerdings besitzen derzeit nur rund 7% der Bundesbürger Aktien. </p><h5>Mangelndes Anlegerwissen</h5><p>Die deutschen Anleger klagen unter anderem über mangelndes Wissen zu Aktieninvestments. Fast jeder achte Befragte (12%) kann sich vorstellen, mehr Geld in Aktien zu investieren, wenn er mehr Anlegerwissen hätte. Bei denjenigen, die überzeugt sind, dass sich Aktien für die langfristige Geldanlage eignen (15%), sind es sogar rund 40%. </p><h5>Doppelt so viele Aktionäre möglich</h5><p>„Die anhaltend niedrigen Zinsen motivieren viele Bürger, ihre Geldanlage zu überdenken“, sagt Andreas Kern, Gründer und CEO der wikifolio Financial Technologies AG. „Unsere Umfrage zeigt, dass es in Deutschland fast doppelt so viele Aktionäre geben könnte.“ Voraussetzung dafür sei die Möglichkeit, einfach und schnell in Aktien anzulegen und das Wissen erfolgreicher Anlagestrategen zu nutzen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1FD22740-C764-4EE4-BDED-F0208695DC94"></div>

 

„Der Dax wird in fünf Jahren bei 15.000 Punkten stehen“

Die Finanzmärkte präsentieren sich nach wie vor extrem volatil und sorgen für große Verunsicherung. AssCompact bittet Investmentexperten um Orientierungshilfe in Form von Antworten auf fünf grundlegende Anlegerfragen. Diesmal mit Frank Schwarz, Manager des MainFirst – Global Equities Fund sowie des MainFirst – Absolute Return Multi Asset.

<h5>Herr Schwarz, Aktien gelten vielen Deutschen nach wie vor als zu riskant. Zu Recht?</h5><p>Es ist davon auszugehen, dass die Nullzinspolitik in der Eurozone noch mindestens ein Jahrzehnt anhalten wird. Das Beispiel Japan zeigt, dass es sogar eher noch länger dauern kann. Klassische Anlagevehikel wie Sparbücher, Termingelder und Staatsanleihen bringen keine laufende Verzinsung mehr. Im Gegensatz dazu haben Investoren bei Aktien eine laufende Verzinsung im Mittel von 3%. Bei den meisten Gesellschaften wird die Dividende auch weiterhin vom Trend her steigen. Aktien können also durchaus eine interessante Anlagemöglichkeit darstellen. </p><h5> Wo stehen Dax &amp; Co in einem Jahr? Wo in fünf bis zehn Jahren?</h5><p>Meiner Einschätzung nach wird der Dax in einem Jahr bei 12.000 Punkten, in fünf Jahren bei 15.000 Punkten und im Jahr 2026 bei 18.000 Punkten liegen.</p><h5>Gibt es am Anleihemarkt noch attraktive Zinsen bzw. Renditen?</h5><p>Nach dem Ausverkauf am amerikanischen High-Yield-Markt zu Beginn des Jahres bekommt man bei manchen Anleihen Renditen von 5% bei einem vertretbaren Risiko. Emittenten, die uns da gefallen, sind zum Beispiel Ashtead oder Toll Brothers.</p><h5>Was ist derzeit die größte Gefahr für die Finanzmärkte?</h5><p>Der Brexit könnte mittelfristig zu einer Kettenreaktion führen mit weiteren Austritten der eher reicheren Staaten wie Schweden oder den Niederlanden. Sollte dies passieren, ist anzunehmen, dass dies die Finanzmärkte stark beeinflussen würde. </p><h5>Steht Gold vor einem großen Comeback?</h5><p>Da die Anleiherenditen weltweit bei null stehen oder sogar negativ sind, hat Gold keinen Nachteil mehr bei der laufenden Verzinsung. Dazu kommt, dass das Vertrauen in das Funktionieren der Notenbanken angeschlagen ist. Diese beiden Punkte sollten den Goldpreis eher unterstützen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AF9A0F9F-09EF-422D-B95C-D8971D48BE2D"></div>

 

ÖKOWORLD mit höchster Dividendenausschüttung seit Börsengang

Die Nachfrage nach ethisch-ökologischen Kapitalanlagen steigt kontinuierlich. Davon profitiert unter anderem der deutsche Pionier ÖKOWORLD. Die Gesellschaft hat für das Berichtsjahr nicht nur einen gesteigerten Überschuss ausgewiesen, sondern auch eine rekordhohe Dividendenausschüttung beschlossen.

<p>Die Vorzugsaktionäre von ÖKOWORLD erhalten für das Berichtsjahr 2015 mit 0,45 Euro rund 11% mehr Dividende als im Vorjahr. Das haben die Stimmberechtigten auf der diesjährigen Hauptversammlung einstimmig beschlossen. Für die Stammaktien lautete der einstimmige Beschluss 0,44 Euro. Im Vorjahr hatte Ökoworld für die Vorzugsaktien eine Dividende von 0,40 Euro ausgeschüttet, für die Stammaktien 0,39 Euro. </p><h5>Menschsein nicht aus den Augen verlieren</h5><p>Die Gesamtleistung der ethisch-ökologischen Fondsgesellschaft belief sich auf 12,7 Mio. Euro bei einem Bilanzgewinn von 4,3 Mio. Euro. An die Aktionärinnen und Aktionäre werden insgesamt 3,6 Mio. Euro ausgeschüttet. „Wir setzen mit Erfolg auf das Menschsein und auf die Gewinner der Zukunft. Es lohnt sich für Aktionäre der ÖKOWORLD AG dabei zu bleiben“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Alfred Platow mit dem Blick nach vorne. „Mit uns vertrauen sie in einen Kapitalismus, der das Menschsein nicht aus den Augen verliert.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/62B60503-A7B6-4F7C-969D-2B54755D74CF"></div>

 

Erster pan-asiatischer Long-Short-Aktienfonds von Schroders aufgelegt

Ein neuer Long-Short-Aktienfonds von Schroders setzt auf das Investmentpotenzial der Asien-Pazifik-Region. Für den Fonds kooperiert die britische Fondsgesellschaft mit Indus Capital. Ziel des Schroder GAIA Indus PacifiChoice sind hohe risikobereinigte Renditen bei gleichzeitigem Kapitalerhalt in schwierigen Marktphasen.

<p>Schroders hat die Auflegung des Schroder GAIA Indus PacifiChoice bekanntgegeben. Der Long-Short-Aktienfonds wird in Partnerschaft mit Indus Capital verwaltet. Das Fondsmanagement bildet das Investmentteam von Indus Capital unter der Leitung von Sheldon Kasowitz, der seit mehr als 25 Jahren in der Investmentbranche tätig ist und sich seit über 20 Jahren mit Long-Short-Aktienstrategien beschäftigt.</p><h5>Bestehender UCITS-Fonds als Basis</h5><p>Die Portfoliomanager des Schroder GAIA Indus PacifiChoice investieren im Rahmen von UCITS-Strukturen in Aktien und mit Aktien verbundene Wertpapiere. Das Anlageuniversum erstreckt sich über die gesamte Asien-Pazifik-Region einschließlich Japan, China, Indien und Australien. Grundlage der Strategie ist ein bereits bestehender UCITS-Fonds unter der Verwaltung von Indus Capital, der seit seiner Auflegung im Januar 2011 eine jährliche Nettorendite von 4,0% erzielt hat. Der MSCI AC Asia Pacific Index erreichte in gleichen Zeitraum nur eine jährliche Nettorendite von 1,34%.</p><h5>Makro-Ansatz</h5><p>Ziel ist es, hohe risikobereinigte Renditen zu erwirtschaften und dabei gleichzeitig in schwierigen Marktphasen das Kapital zu erhalten. Sheldon Kasowitz und sein Team analysieren zunächst das Wachstumspotenzial einzelner Unternehmen und werten anschließend Chancen in der jeweiligen Branche und im Gesamtmarkt aus. Durch diesen zusätzlichen Makro-Ansatz sollen Ineffizienzen vermieden und die Auswahl der Einzeltitel optimiert werden. Den Ansatz setzt das Team sowohl für die Long- als auch die Short-Seite um. (mh) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0EA31C57-6A96-4090-957C-F097A907B39C"></div>

 

Immer weniger Verbraucherbeschwerden über Fondsgeschäft

Das klassische Fondsgeschäft ist laut der Ombudsstelle für Investmentfonds derzeit quasi beschwerdefrei. Im zweiten Quartal 2016 ist die ohnehin niedrige Zahl der Beschwerdeverfahren noch einmal deutlich gesunken. Beschwerden gab es wenn überhaupt vor allem bei fondsbasierten Altersvorsorgeverträgen.

<p>Bei der Ombudsstelle f&uuml;r Investmentfonds lagen die Verbraucherbeschwerden bis zur Jahresmitte 2016 noch unter dem schon niedrigen Niveau der ersten Jahresh&auml;lfte 2015. Von Januar bis Juni 2016 beschwerten sich lediglich 39 Verbraucher bei der Stelle &uuml;ber ihre Fondsanlage. Im ersten Halbjahr 2015 verzeichnete sie insgesamt 57 Verbraucherbeschwerden.</p>
<h5>
Abnahme auch innerhalb von 2016</h5>
<p>Innerhalb des Halbjahres konnte zudem ebenfalls eine r&uuml;ckl&auml;ufige Entwicklung verzeichnet werden. Von den insgesamt 39 Beschwerden entfielen nur zw&ouml;lf auf das zweite Quartal. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorquartal mehr als halbiert. Die wenigen Schlichtungsverfahren besch&auml;ftigen sich wie schon im Vorjahr mit fondsbasierten Altersvorsorgevertr&auml;gen. Das klassische Fondsgesch&auml;ft ist momentan hingegen kaum Gegenstand von Verbraucherbeschwerden. (mh)</p>
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Legg Mason bringt US-Aktienfonds nach Deutschland

Legg Mason bietet US-Investoren seit 2007 eine auf große und günstige bewertete Aktien ausgerichtete Investmentstrategie zukünftig auch deutschsprachigen Investoren an. Der Legg Mason Brandywine Global Dynamic US Equity Fund verfolgt nicht nur einen Value-Ansatz, denn neben der Bewertung ist die Qualität der Unternehmen ein wichtiger Faktor.

<p>Mit einem quantitativen Modell den Verhaltens-Bias der Investoren ausblenden – das ist die Strategie ist des Dynamic Large Cap Value Funds der Legg-Mason-TochterBrandywine Global. Der 2007 aufgelegte und hat seit dem Start den Vergleichsindex Russell 1000 Value, deutlich geschlagen. Seit Auflage hat der Fonds knapp 10% pro Jahr zugelegt, während der Vergleichsindex Russell 1000 Value nur 4,5% gut machen konnte. </p><h5>Value-Ansatz und Scoring-Modell</h5><p>Die auf US Large Cap Value-Aktien fokussierte Strategie soll nun mit dem Legg Mason Brandywine Global Dynamic US Equity Fund auch Anlegern in Deutschland und Österreich zugänglich gemacht werden. Die Quant-Strategie verfolgt einen zweigeteilten Investmentansatz. Das Investmentuniversum aus 1.000 US-Unternehmen mit großer Marktkapitalisierung wird zunächst nach einem klassischen Value-Ansatz analysiert werden. Die Auswahl erfolgt anschließend anhand eines dynamischen, quantitativen Scoring-Modells, in das verschiedene Faktoren einfließen, die die Investmentprinzipien von Brandywine Global aufgreifen. </p><h5>Qualität ebenfalls ein wichtiger Faktor</h5><p>Neben der Bewertung ist die Qualität der Unternehmen ein wichtiger Faktor. Eine Beimischung von Qualitätsfaktoren wie etwa dem Return on Equity oder Kursschwankungen spräche nicht nur Bände über die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens, sondern würde auch Schwankungen bei Value- und Stimmungs-Faktoren reduzieren. Eben diese Stimmung ist ein weiterer Faktor für das quantitative Scoring-Modell. Über ein sogenanntes „Dynamic-Shifting-Tool“ wird je nach Bewertungsniveau zwischen Broad- und Deep-Value umschichtet. Das Modell zeigt klassischerweise dann in Richtung Deep-Value, wenn sich der Markt in einem frühen Stadium des Marktzyklus befindet. Das Broad-Value-Modell setzt eher auf positives Preismomentum, hohe Qualität und niedrige Volatilität. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/48059907-EA69-417A-875E-C0DB4A39996D"></div>

 

BfV AG startet Kooperation mit Deutsche Asset Management

Seit inzwischen fünf Jahren bietet die BfV Bank für Vermögen AG (BfV AG) unter der Marke Private Investing ein fondsgebundenes Vermögensverwaltungskonzept an. Die Private Investing Anlagestrategie „Dynamisch“ wird ab sofort von Deutsche Asset Management (Deutsche AM) übernommen.

<p>Multi-Asset-Strategien auf ETF-Basis nehmen in der Vermögensverwaltung einen wachsenden Stellenwert ein. Nichtsdestotrotz bleibt aktives Management nicht nur in Krisenzeiten unerlässlich, verfügen ausgezeichnete Fondsmanager in der Regel über ein profundes Gespür entlang des gesamten Empfehlungsprozesses. Folgerichtig entschied sich die BfV AG dazu, die Vorzüge von flexibel handelbaren ETFs mit der Möglichkeit der Alpha-Generierung durch aktives Fondsmanagement zu kombinieren. Im Rahmen der Private Investing Anlagestrategie „Dynamisch“ nutzt sie hierfür ab sofort die Beratungsleistungen der Deutschen Asset Management (Deutsche AM) auf Basis eines Multi-Asset-Strategieportfolios. Infolgedessen können Finanzberater der BCA AG künftig auf das quantitativ optimierte Multi-Asset-Strategieportfolio setzen.</p><h5>Aktive und passive Bausteine</h5><p>Der quantitative Investmentansatz vereint aktive und passive Fondswelt miteinander, wobei das Portfolio aktuell je zur Hälfte mit ETFs und aktiven Fonds auf Basis des proprietären Deutschen AM Fund-of-Funds Researchs bestückt ist. Die global ausgerichtete Anlagestrategie deckt indes alle Asset-Klassen mit Ausnahme von Hedgefonds ab. Die Kombination aus ETF und aktiven Fonds sowie der Mix aus Aktien-, Renten- und alternativen Anlagen ermögliche Anlegern im Ergebnis eine breite Streuung bei geringen Kosten. Durch eine systematische Risikosteuerung (Q-Risk-Control) sowie eine monatliche Rebalancierung wird neben der Zielvolatilität von etwa 10% eine zusätzliche Verlustbegrenzung angestrebt. Die Zielvorgaben werden bedarfsgerecht regelmäßig analysiert und gegebenenfalls angepasst.</p><h5>Anlegerfokus auf risikobereinigte Performance</h5><p>„Die vergangenen wie mutmaßlich kommenden Marktschwankungen belegen, dass Anleger in Bezug auf Volatilität und Aktienmarktrisiken ihren Fokus bei der Auswahl passender Investmentstrategie auf risikobereinigte Performance legen werden“, kommentiert Marc Sattler, Leiter Private Investing bei der BfV AG. „Gemeinsam mit der Deutsche AM ermöglichen wir unseren BCA Partnern über die Private Investing Strategie „Dynamisch“ Zugang zu einer exklusiven Vermögensverwaltung basierend auf ETFs und aktiven Fonds inklusive systematischer Risikosteuerung.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FCF151F3-2290-402B-90EA-40D2A222D51C"></div>

 

Schroders legt Goldfonds neu auf

Schroders hat den Fonds Schroder ISF Global Gold neu aufgelegt. Der Fonds investiert in Aktien von Unternehmen aus dem Edelmetallsektor, die nach langen Dürrejahren in diesem Jahr zu den größten Gewinnern an den internationalen Aktienmärkten zählen.

<p>Schroders hat die Auflegung des Fonds Schroder ISF Global Gold bekanntgegeben. Der Goldfonds bestand seit Juli 2008 unter dem Namen Schroder Alternative Solutions Gold and Precious Metals, ist nun aber als Schroder ISF Global Gold im UCITS-Mantel erwerbbar. Durch die Fusion mit dem Luxemburger Part II Fund startet das Fondsmanagement mit einem Volumen im dreistelligen Millionenbereich.</p><h5>Aktive Titelauswahl</h5><p>Der Fondsmanagerduo James Luke und Mark Lacey investiert mit dem Schroder ISF Global Gold aktiv in globale Gold- und Edelmetallaktien. Bei ihrer Aktienauswahl setzen sie auf eine Strategie, bei der sie zunächst das Wachstumspotenzial einzelner Unternehmen analysieren und anschließend die Chancen in den jeweiligen Branchen und im Gesamtmarkt bewerten. Luke und Lacey können auch in andere Edelmetallaktien wie Silber- und Platinaktien investieren, wenn sich günstige Gelegenheiten ergeben. Ebenso können sie liquide Mittel vorhalten, falls sie dies für erforderlich halten. Institutionelle und semi-institutionelle Investoren sollen so an der attraktiven Entwicklung des Goldpreises teilhaben können.</p><h5>Langfristige Trendwende</h5><p>„Die Aktien von Goldunternehmen liegen nahe bei 10- oder gar 15-Jahrestiefständen. Und auch wenn die Stimmung zurzeit noch negativ ist, sehen wir erste Anzeichen dafür, dass die Fundamentaldaten dieser Unternehmen besser werden“, erläutert Achim Küssner, Geschäftsführer der Schroder Investment Management GmbH, die Chancen von Investments in Goldaktien. „Wir erwarten, dass sich der physische Goldpreis in den nächsten Jahren weiter erholen wird – vor allem wegen der weiterhin negativen Realzinssätze und der zunehmenden globalen makroökonomischen Risiken“, ergänzen die Fondsmanager James Luke und Mark Lacey. „Der Ausgang des Brexit-Referendums in Großbritannien hat uns diese Risiken erneut ins Bewusstsein gebracht. Höhere Goldpreise werden auch im Goldminensektor zu höheren Renditen führen.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6FB32E34-661F-4189-8AF8-7ABF701D2924"></div>