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„Dann würde der Dax bei 17.408 Punkten stehen“

Die Finanzmärkte präsentieren sich nach wie vor extrem volatil und sorgen für große Verunsicherung. AssCompact bittet Investmentexperten um Orientierungshilfe in Form von Antworten auf fünf grundlegende Anlegerfragen. Diesmal mit Oliver Maslowski, Portfoliomanager bei GAM.

<h5>Herr Maslowski, Aktien gelten vielen Deutschen nach wie vor als zu riskant. Zu Recht? </h5><p>Seit 1965 gab es nur zwei Dax-Korrekturen, die 40% überstiegen haben (2002 und 2008). Beide Krisen sind noch gut im Gedächtnis der Investoren verankert und bilden mächtige Blockaden für zukünftige Aktieninvestitionen. Die dramatischen Kursstürze wurden allerdings innerhalb weniger Jahre wieder aufgeholt. Die Dynamik des Aktienmarktes wird oft unterschätzt. Das Risiko eines großen Aktiencrashs wird meines Erachtens überschätzt. Das Risiko kleiner und mittlerer Korrekturen besteht. Investoren sollten sich aber bewusst sein, dass deutsche Aktien seit 1965 viel häufiger positive als negative Renditen aufweisen, in der Grössenordnung 2 zu 1. </p><h5>Wo stehen Dax &amp; Co in fünf bis zehn Jahren?</h5><p>Die geometrische (erwartete) Rendite des Dax beläuft sich seit 1965 bis 2015 auf 6,3% pro Jahr. Unterstellt man diese Rendite auch in Zukunft, dann ergibt sich, ausgehend von einem Dax Index von 9.450 heute, ein theoretischer Dax Index von 17.408 in zehn Jahren. </p><h5>Gibt es am Anleihemarkt noch attraktive Zinsen bzw. Renditen?</h5><p>In den letzten 15 Jahren hatten deutsche Staatsanleihen ein besseres Risiko-Renditeprofil als deutsche Aktien. Diese Tatsache hat bisher eine grössere Verlagerung von Anlagegeldern in Aktien verhindert. Deutsche Anleihen, als Alternative zu deutschen Aktien, verlieren mehr und mehr ihren Status als sichere Anlageform durch die prekär tiefen Marktzinsen. Sobald deutsche Staatsanleihen über mehrere Quartale negative Renditen aufweisen, wird ein Umdenkprozess einsetzen. </p><h5>Wie gefährlich ist die Lage in China für die Finanzmärkte?</h5><p>China ist für die zukünftige Gewinnentwicklung des Dax wichtig. Die Abhängigkeit ergibt sich primär durch die deutschen Automobilhersteller, die etwa 35 % ihrer Gewinne in China erzielen und ihrerseits etwa 25% zu den Dax Gewinnen beisteuern. Somit beziffert sich allein der Gewinnbeitrag von China im Automobilsektor auf knapp 9% der Dax-Gewinne. Die Entwicklung der chinesischen Währung muss aufmerksam verfolgt werden. </p><h5>Was ist derzeit die größte Gefahr für die Finanzmärkte?</h5><p>Ein Spruch von Sepp Herberger lautet: “das nächste Spiel ist immer das schwerste“. Übertragen auf den Aktienmarkt könnte die nächste Krise immer die schwerste sein. Der ständige Alarmismus (Brexit, China, Währungskriege, ökologische Katastrophen, verantwortungslose Geldpolitik, Depression) kann einerseits Panikreaktionen an Aktienmärkten auslösen, andererseits bei Anlegern dazu beitragen, falsche Anlageentscheidungen zu treffen und somit einen Vermögensaufbau verhindern. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4FAA3EC2-B892-4413-A51B-6D2143781EC4"></div>

 

FERI spaltet Ratingagentur an Scope ab

Die FERI Gruppe trennt sich von ihrer Ratingagentur. Die Tochter FERI EuroRating Services AG wird an die Scope Group verkauft. Beide Unternehmen wollen sich so noch stärker auf ihre Kerngeschäfte konzentrieren. Zudem soll so die Konsolidierung des europäischen Ratingmarktes vorangetrieben werden.

<p>Die FERI Gruppe will sich zukünftig noch stärker auf die Position als Investmenthaus konzentrieren. Die Tochter FERI EuroRating Services AG veräußert sie daher zum 01.08.2016 an die Scope Group. FERI fokussiert sich damit nun auf die drei Kerngeschäftsfelder Investment Research, Investment Management und Investment Consulting, die bereits im vergangenen Jahr hatte unter dem Dach der FERI Trust GmbH zusammengeführt wurden. </p><h5>Konzentration auf das Kerngeschäft</h5><p>„Die Veräußerung der EuroRating ist strategisch der nächste konsequente Schritt in der Weiterentwicklung der FERI Gruppe. Wir konzentrieren uns auf unser Kerngeschäft, in dem Investment Research und Asset Management unmittelbar ineinander greifen. Dieses macht bisher rund 95% des Umsatzes der FERI Gruppe aus. Gleichzeitig hat die Ratingagentur die Möglichkeit, ihr Geschäft in der Scope Group deutlich weiterzuentwickeln“, kommentiert Arnd Thorn, Vorstandsvorsitzender der FERI Gruppe, den Verkauf von FERI EuroRating.</p><h5>Aufbau eines Forschungsinstituts</h5><p>Im Zuge der Weiterentwicklung will die FERI Gruppe die langjährige Research-Kompetenz weiter stärken: Zusätzlich zum bestehenden Investment Research und den etablierten Branchenanalysen baut FERI daher derzeit ein eigenes Forschungsinstitut auf, das speziell langfristige Zukunftstrends und deren Auswirkungen auf Vermögen im Fokus hat. „Es wird ein meinungsstarker und notfalls unbequemer Vordenker sein, mit klarem Fokus auf die relevanten Zukunftstrends in der Wirtschafts- und Vermögensforschung“, erläutert Dr. Heinz-Werner Rapp, Vorstand und CIO der FERI Gruppe.</p><h5>Konsolidierung des Ratingmarktes</h5><p>Scope treibt derweil durch den Zukauf die Konsolidierung des europäischen Ratingmarktes voran und stärkt seine Führungsposition. Die Übernahme erweitert das Angebot der Scope Group um Sovereign Credit Ratings, Investmentfondsanalysen und Immobilienresearch. Scope teilt sich unter dem Dach der Scope Corporation AG in Zukunft in drei Geschäftsbereiche auf. Scope Ratings verantwortet sämtliche Credit Rating Aktivitäten. Scope Analysis übernimmt die Analyse von Fonds, Asset-Managern und Anlagemärkten. Scope Investor Services bietet institutionellen Anlegern individuelle Systemlösungen zur Überwachung und Risikosteuerung ihrer Portfolien.</p><h5>Zusätzliche Kompetenzen für Scope</h5><p>Mit FERI EuroRating versucht sich die Scope Group zusätzliche Kompetenzen in den wichtigen Bereichen Sovereign Credit Ratings, Immobilienresearch und Fondsanalyse zu sichern. Diese Bereiche habe FERI EuroRating über viele Jahre als feste Größen am Markt etabliert. Durch den Zusammenschluss wird Scope auch die Bonität von 59 Staaten bewerten sowie 150 Immobilienmärkte in 30 Ländern. Zudem gewinnt die Scope Gruppe eines der führenden europäischen Analysehäuser für Fondsratings und Fondsselektion hinzu. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9DCCB83B-1C1B-473A-81A9-11745BA58D8C"></div>

 

Barings legt dynamischen Absolute Return Fonds auf

Baring Asset Management hat einen neuen Long-/Short-Fonds im Produktangebot. Ziel des Baring Dynamic Absolute Return Fund sind positive absolute Erträge über einen rollierenden Zeitraum von drei Jahren.

<p>Barings hat den Baring Dynamic Absolute Return Fund aufgelegt. Der Fonds verwendet Long- und Short-Strategien um marktneutrale Rendite zu erzielen. Ziel des Baring Dynamic Absolute Return Fund sind positive absolute Erträge über einen rollierenden Zeitraum von drei Jahren. Der Fonds wird sowohl als thesaurierende als auch als ausschüttende Anteilsklasse angeboten. Zudem gibt es Anteilsklassen für institutionelle und für private Anleger. </p><h5>Bis zu 20 Strategien</h5><p>Das Fondsportfolio wird verwaltet von James Ind, der dabei von einem erfahrenen Multi-Asset-Investmentteam unterstützt wird. Der neu aufgelegte Fonds nutzt die Expertise der Strategic Policy Group von Barings, um sowohl Absolute-Value- als auch Relative-Value-Chancen ausfindig zu machen. Die einzelnen Positionen hängen von den Risiko-Beschränkungen ab, wobei die Volatilität durchschnittlich bei etwa 7% liegen werde. Um die Verlustrisiken in jedem einzelnen Monat zu begrenzen, setzt das Fondsmanagement im Portfolio Drawdown-Kontrollen ein. Insgesamt wird der Fonds durchgehend zwischen zehn und 20 diversifizierte Marktstrategien halten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A69144D6-5076-40A6-B0EC-D40FAD855D00"></div>

 

Brexit: „Kunden von Versicherern müssen sich keine Sorgen machen“

Das Votum der Briten für einen EU-Austritt hat die Finanzmärkte in Schockstarre versetzt. Die überwiegende Mehrheit der Investoren wurde vom Ja zum Brexit kalt erwischt. Die Tagesverluste fielen ähnlich stark aus wie zu Zeiten der Lehman-Krise. Einen zweiten Lehman-Moment sehen Investmentexperten aber nicht. Auch Kunden von Versicherern bräuchten sich keine Sorgen machen.

<p>Die gro&szlig;en Leitindizes sind am vergangenen Freitag aufgrund des Brexit-Entscheids der Briten in den Keller gerauscht. Zeitweise gaben Dax und Euro Stoxx 50 &uuml;ber 10% ab. Laut einer Berechnung der DZ Bank wurden an einem Tag weltweit 5 Bio. Dollar an B&ouml;rsenwert vernichtet. Das entspricht in etwa der doppelten j&auml;hrlichen Wirtschaftsleistung Gro&szlig;britanniens. Allein im Dax schrumpfte die Marktkapitalisierung um 95 Mrd. Euro. Am Ende des B&ouml;rsentages schloss er 6,8% im Minus bei 9.557 Punkten. Investoren fl&uuml;chteten hingegen in vermeintlich sichere Anlagen wie Bundesanleihen oder Gold. Das Edelmetall legte zeitweise &uuml;ber 7% zu.</p>
<h5>
Chancen f&uuml;r Langfristanleger</h5>
<p>Angesichts der historischen Turbulenzen haben sich auch bereits zahlreiche Investmentexperten zu Wort gemeldet. Der Gro&szlig;teil r&auml;t dazu, die Ruhe zu bewahren. Angesichts der absehbaren politischen, wirtschaftlichen und Finanzmarkt-Auswirkungen m&uuml;ssten sich Investoren laut Allianz Global Investors zwar auf raue See einstellen. &bdquo;F&uuml;r langfristig orientierte Anleger mit einem gen&uuml;gend Risikobudget sowie Handlungsspielraum f&uuml;r aktives Investieren bietet dies allerdings auch Chancen&ldquo;, meint die Fondsgesellschaft der Allianz in einer ersten Analyse.</p>
<h5>
Auf alle Entwicklungen vorbereitet</h5>
<p>Die in der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) vertretenen Spitzenverb&auml;nde der Banken und Sparkassen bedauern derweil die Entscheidung der britischen W&auml;hler. Die EU m&uuml;sse nun zwar rasch die richtige Antwort auf das Votum finden. Aufsicht, Notenbanken, Politik wie auch die deutschen Banken und Sparkassen seien aber auf alle Entwicklungen vorbereitet. Die DK rechnet zudem damit, dass sich die Lage an den Finanzm&auml;rkten nach den ersten Kursrutschen stabilisiert. Diese Meinung teilt auch Hans-Walter Peters. &bdquo;Die Lage an den Finanzm&auml;rkten d&uuml;rfte sich nach dem ersten Schock rasch beruhigen&ldquo;, so der Pr&auml;sident des Bankenverbandes.</p>
<h5>
Keine Sorgen f&uuml;r Versicherungskunden</h5>
<p>Mit einer schnellen Stabilisierung rechnet auch Dr. Klaus Wiener, Chefvolkswirt des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die deutsche Versicherungsbranche sei zwar mit Kapitalanlagen von insgesamt rund 1,5 Bio. Euro indirekt auch von den Turbulenzen betroffen. Die Kunden von Versicherern m&uuml;ssten sich aber keine Sorgen machen. &bdquo;Die Gelder der Versicherten werden von Profis verwaltet, die es gewohnt sind, mit solchen politischen B&ouml;rsen umzugehen&ldquo;, erl&auml;utert Dr. Wiener. Die Versicherungsbranche brauche zudem eine gute Planbarkeit und vermeide daher risikoreiche und volatile Anlageformen. Der absolute Gro&szlig;teil der Kapitalanlagen der Versicherer liegt daher in festverzinslichen Rentenpapieren. &bdquo;Die Anlagestrategie der Versicherer ist defensiv, &Auml;nderungen werden nur nach sorgf&auml;ltiger Abw&auml;gung aller Argumente vorgenommen&ldquo;, so der GDV-Chefvolkswirt.</p>
<h5>
Lage besser als die Stimmung</h5>
<p>Die Experten von Vontobel Asset Management erwarten, dass Anleger sich nach einer turbulenten Phase wieder auf das globale Wachstum, die Geldpolitik und die Entwicklung der Unternehmensgewinne konzentrieren. Komme es nicht zu einer deutlichen Verlangsamung des Wachstums in China oder zu einer dramatischen Umkehr der Entwicklung der Rohstoffpreise, sei die Lage besser als die Stimmung.</p>
<h5>
Negative Folgen m&ouml;glich</h5>
<p>Etwas skeptischer blickt Rick Lacaille, Global Chief Investment Officer von State Street Global Advisors in die Zukunft: &bdquo;Negative Folgen hinsichtlich marktrelevanter Themen wie Handel, Arbeitskr&auml;ftemobilit&auml;t oder Auslandsinvestitionen sind m&ouml;glich.&ldquo; In den letzten Wochen vor der Abstimmung h&auml;tten zahlreiche internationale Finanzinstitutionen und Handelsorganisationen ihre Besorgnis zu einem m&ouml;glichen Austritt Gro&szlig;britanniens aus der EU ge&auml;u&szlig;ert. &bdquo;Dabei ging es prim&auml;r um die Risiken in Bezug auf das globale Wachstum, den Handel, Auslandsinvestitionen und die Stabilit&auml;t der Finanzm&auml;rkte. Mit der Austrittsentscheidung steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich solche Vorhersagen bewahrheiten&ldquo;, so Lacaille.</p>
<h5>
Kein Lehman-Moment</h5>
<p>Die Investmentverantwortlichen von NEUBERGER BERMAN sehen zwar ebenfalls weitere Turbulenzen auf die Anleger zukommen, raten aber vor Panikmache. &bdquo;Ohne Zweifel wird dies die erste von vielen brisanten Handelssitzungen, und die gro&szlig;en Zentralbanken stehen bereit, bei Bedarf einzugreifen. Aber wir warnen davor so zu reagieren, als w&auml;re dies ein zweiter &bdquo;Lehman-Moment&ldquo;, wie einige Kommentatoren unterstellen&ldquo;, erl&auml;utern die drei CIOs des unabh&auml;ngigen US-Asset-Managers Joe Amato, Erik Knutzen und Brad Tank. Das sieht auch Martin Gilbert, CEO von Aberdeen Asset Management, so. &bdquo;W&auml;hrend die Abst&uuml;rze an den M&auml;rkten zum Teil dramatisch ausfallen, ist jetzt nicht die Zeit f&uuml;r Kurzschlussreaktionen.&ldquo; Als Langfristinvestor sei es schlie&szlig;lich h&auml;ufig am besten nichts zu tun oder sogar die Chancen zu nutzen, die aus Fehlbewertungen in der Folge von Crashs entstehen. (mh)</p>
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Danske Invest bringt nachhaltigen Unternehmensanleihenfonds

Die Titelauswahl des neuen European Corporate Sustainable Bonds Fund aus dem Hause Danske Invest basiert auf einer Bewertung des Unternehmens aus Kreditnehmergesichtspunkten und aus Nachhaltigkeitsgesichtspunkten, wobei auch Faktoren aus den Bereichen Umwelt und Soziales berücksichtigt werden.

<p>Danske Invest hat nun mit dem European Corporate Sustainable Bonds Fund einen in europäische Unternehmensanleihen investierten Fonds im Angebot, dessen Titelauswahl auf zwei Hauptkriterien basiert: einer finanziellen Bewertung des Unternehmens aus Kreditnehmergesichtspunkten und einer Bewertung des Unternehmens auf Basis seiner Nachhaltigkeit. Mindestens 75% des Portfolios im European Corporate Sustainable Bonds Fund sollen aus Unternehmensanleihen mit Investment Grade bestehen, während bis zu 25% in Hochzinsanleihen angelegt werden können.</p><p>Das Management des Nachhaltigkeitsfonds hat sich zum Ziel gesetzt, eine erwartete jährliche Rendite von 1 bis 1,5% nach Gebühren zu erreichen. Dabei sind 97% des Währungsrisikos abgesichert. Der Chefportfoliomanager des Fonds ist Andreas Dankel, Leiter für Unternehmensanleihen bei Danske Invest.</p><h5>Unterschied zu „grünen Anleihen“</h5><p>Im Gegensatz zu sogenannten „grünen Anleihen“ hat das Fondsmanagement des European Corporate Sustainable Bonds Fund eine breitere Ausrichtung auf das Thema Nachhaltigkeit: Sie berücksichtigen ebenfalls Faktoren aus den Bereichen Umwelt und Soziales. Investoren von „grünen Anleihen“ hingegen beziehen sich nur auf die Nachhaltigkeit im Bereich CO<sub>2</sub>-Emissionen. Bei der Titelauswahl arbeitet Danske Invest mit drei Beratungsunternehmen im Bereich Nachhaltigkeit – Sustainalytics, ISS-Ethix und True Cost – zusammen. (ad) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CDA31137-FE4D-4B20-84E3-29A7F68D137B"></div>

 

HSBC erweitert ihr Produktangebot um Nachhaltigkeitsfonds

Mit zwei Publikumsfonds der HSBC können institutionelle und private Investoren künftig gezielt nachhaltige Strategien einsetzen. Dabei handelt es sich um einen Aktien- und einen Rentenfonds, die innerhalb der Eurozone anlegen.

<p>Der neu aufgelegte HSBC Sustainable Euro Bond Fonds investiert nach einem Best-in-Class-Ansatz in Staats- und Unternehmensanleihen, die in Euro denominiert sind. Beim ebenfalls neu aufgelegten HSBC Sustainable Euroland erhalten Anleger ein Portfolio von Aktienwerten der Eurozone, die ebenfalls nach einem Best-in-Class-Ansatz allokiert werden. Beide UCITS-Fondskonzepte bestehen seit über zehn Jahren und sind nun auch in Deutschland zum Vertrieb zugelassen.</p><h5>Langfristiger Einfluss auf Wertentwicklung</h5><p>HSBC ist davon überzeugt, dass Entwicklungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung die Wertentwicklung einer Anlage langfristig beeinflussen und Investitionen in diesen Bereichen die Wettbewerbsposition eines Unternehmens entscheidend stärken. Für die Analyse greift die HSBC auf die Dienste renommierter ESG-Analysehäuser zurück und verbindet diese Erkenntnisse mit dem professionellen und langjährig-bewährten hauseigenen Investmentprozess. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C6AF1F60-1C3E-4397-8ED9-F328A7CC14D0"></div>

 

Neuer nachhaltiger Aktienfonds von Kames Capital

Die britische Investmentgesellschaft Kames Capital plant die Auflage eines neuen Nachhaltigkeitsfonds. Der Kames Global Sustainable Equity Fund wird in Aktien von nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen aus Europa investieren. Nachhaltigkeitskriterien haben dabei auch Auswirkungen auf den Anteil der Einzeltitel am Gesamtportfolio.

<p>Kames Capital hat den baldigen Start eines neuen Fonds bekanntgegeben. Der Kames Global Sustainable Equity Fund nutzt für eine Identifizierung des Investmentuniversums das firmeneigene Nachhaltigkeits-Screening. Dieses beinhaltet Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungskriterien. Bestimmte Themen und Sektoren sind zudem ausgeschlossen, wie etwa Tabakunternehmen. Die Nachhaltigkeitskriterien geben nicht nur einen Rahmen für die Titelauswahl vor, sondern bestimmen auch direkt die Positionsgröße einer Aktie im Portfolio. </p><h5>35 bis 45 Einzeltitel</h5><p>Darüber hinaus kommen auch branchenübliche fundamentale Anlageprozesse zum Einsatz. Am Ende soll so ein Portfolio von 35 bis 45 Titeln entstehen. Der Fonds wird für die europäischen Schlüsselmärkte Österreich, Deutschland, Italien, Spanien, Schweden, die Schweiz sowie das Vereinigte Königreich zugelassen. Die Managementgebühr beträgt 0,75%. Ziel des Fonds ist es, den MSCI All Country World Index Total Return Index über einen rollierenden Zeitraum von 36 Monaten um 3 Prozentpunkte zu übertreffen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B56AC5C6-F942-4DEB-BE60-50B244F3BC7E"></div>

 

Fondsbranche feiert drittbesten Jahresauftakt seit der Finanzkrise

Fonds bleiben bei den Deutschen hoch im Kurs. Im April 2016 sammelten die deutschen Fondsgesellschaften fast doppelt so viel ein wie im Vormonat. Das Absatzergebnis in den gesamten ersten vier Monaten des Jahres war das drittbeste seit der Finanzkrise 2008.

<p>Die Fondsgesellschaften sammelten in Deutschland im April 2016 netto 7,3 Mrd. Euro neue Gelder ein. Das ist fast doppelt so viel wie im Vormonat M&auml;rz, als ihnen 4,2 Mrd. Euro zugeflossen sind. Seit Jahresbeginn summierten sich die Zufl&uuml;sse damit auf insgesamt 35 Mrd. Euro. Das ist das drittbeste Absatzergebnis in den ersten vier Monaten eines Jahres seit der Finanzkrise 2008.</p>
<h5>
Aktienfonds verdoppeln Verm&ouml;gen</h5>
<p>Insgesamt verwaltete die Fondsbranche Ende April 2016 ein Verm&ouml;gen von 2,6 Bio. Euro. Davon entfallen 1,4 Bio. Euro auf Spezialfonds, 868 Mrd. Euro auf Publikumsfonds und 387 Mrd. Euro auf freie Mandate. Aktienfonds sind seit Ende April 2009 die volumenst&auml;rkste Gruppe der Publikumsfonds. Das von ihnen verwaltete Verm&ouml;gen ist seither von 148 auf 310 Mrd. Euro gestiegen. Das entspricht einem Marktanteil von gut einem Drittel. Auf aktiv gemanagte Aktienfonds entfielen 228 Mrd. Euro, auf Aktien-ETFs 82 Mrd. Euro.</p>
<h5>
Mischfonds legen am st&auml;rksten zu</h5>
<p>&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Fondsbranche feiert drittbesten Jahresauftakt seit der Finanzkrise" height="151" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>Mischfonds verzeichneten seit Ende April 2009 den gr&ouml;&szlig;ten prozentualen Zuwachs beim Verm&ouml;gen mit einem Plus von 84 auf 213 Mrd. Euro. Ihren Marktanteil steigerten sie dadurch von 14 auf 25% (siehe Grafik). Davon entfallen &uuml;ber 70% auf weltweit anlegende Mischfonds. Rentenfonds belegten Ende April 2016 mit 193 Mrd. Euro den dritten Rang. Hierbei verwalteten die Gesellschaften 120 Mrd. Euro in Fonds mit europ&auml;ischen Anleihen, 31 Mrd. Euro in Fonds mit Corporate Bonds und 11 Mrd. Euro in Fonds mit Anleihen aus Emerging Markets. Auf aktiv gemanagte Rentenfonds entfallen 175 Mrd. Euro, auf Renten-ETFs 18 Mrd. Euro. Offene Immobilienfonds erreichten einen Marktanteil von 10%. Das entspricht einem Verm&ouml;gen von 86 Mrd. Euro. (mh)</p>
<p>&nbsp;</p>
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Der Pioneer Investments Multi Manager Best Select – vereinte Kraft für Ihre Anlage!

Damit die Fondsanlage so stabil wie möglich ist, arbeiten mehrere Top-Fondsmanager unter einem Dach! Wir bezeichnen diese Taktik gern als „größtmögliche Diversifikation über alle Anlageklassen, Anlagestrategien und Fondsmanager“. Unterschiedliche Experten und Fonds arbeiten also mit vereinter Kraft auf ein Ziel hin: die kontinuierliche Wertentwicklung Ihrer Vermögensanlage.

<p>Wie passt sich ein Investment laufend dem Marktumfeld an? Indem die besten Fondsmanager in einer Mannschaft spielen. Im Interview zeigt Reinhard Stork, Manager des Pioneer Investments Multi Manager Best Select (MMBS), wie eine möglichst breite Diversifikation funktionieren kann.</p><h5>Was verbirgt sich hinter dem Label MMBS?</h5><p>MMBS steht für Multi Manager Best Select und damit für eine Dachfonds-Innovation im Bereich der vermögensverwaltenden Mischfondsprodukte. Die Investmentphilosophie des MMBS bringt Multi Manager, Multi Asset und Multi Style in einer Anlage zusammen.</p><h5>Können Sie uns das erklären?</h5><p>Zum einen können wir mit unserem flexiblen Multi Asset-Ansatz die Vielfältigkeit der unterschiedlichsten Märkte ausnutzen – zum Beispiel mit den Investments unserer Zielfonds in Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder auch Währungen. Zudem ermöglicht der Multi Manager-Gedanke die Suche nach Fonds mit ausgesprochen guten Managementleistungen. Last, but not least, erlaubt uns das Multi-Style-Konzept, Mischfonds jeglicher Ausprägung in unserem Fonds zu berücksichtigen – zum Beispiel offensiv bzw. defensiv orientierte Mischfonds, aber auch absolut-orientierte Strategien und quantitative Mischfonds-Modelle. </p><h5>Was macht den MMBS aus – heute und auch in Zukunft?</h5><p>Wir agieren mit unserem flexiblen Investmentansatz wie der Trainer einer Fußballmannschaft. Ein formschwacher Spieler wird auch einmal ausgewechselt und gegen einen neuen Akteur ausgetauscht. Das stärkt die gesamte Mannschaft – also unseren Fonds. Nebenbei bemerkt wurde ich wegen dieses plakativen Vergleichs von meinen Kollegen scherzhaft auch schon mal als der Jogi Löw von Pioneer Investments bezeichnet. </p><h5>Würden Sie denn mit Jogi Löw tauschen wollen? </h5><p>Das klingt verlockend – aber dafür mache ich meinen Job zu gerne. Obwohl die Märkte oft unvorhersehbar sind und wir viele Komponenten bei der Konstruktion unseres Portfolios abwägen müssen, haben wir doch zwei entscheidende Vorzüge gegenüber unserem Bundestrainer. Unsere Spieler – in dem Fall die selektierten Zielfonds – können wir während eines Spieles jederzeit aus- und auch wieder einwechseln. Und: Je nach aktueller Stärke des Spielers – also unserer Einschätzung der künftigen Performanceerwartung eines Zielfonds – können wir „unsere Jungs“ stärker oder schwächer im Fonds gewichten. Hier sind wir gegenüber einer Fußball-„Elf “ also klar im Vorteil.</p><p>Erfahren Sie mehr unter: <a href="http://www.pioneerinvestments.de/MMBS&quot; target="_blank" >www.pioneerinvestments.de/MMBS</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B9F786C9-7E58-4285-844E-DD676A6A9801"></div>

 

Schroders legt globalen Multi-Credit-Fonds auf

Der britische Asset-Manager Schroders hat die Auflegung des Schroder ISF Global Multi Credit bekanntgegeben. Das Management des neuen Fonds wird global an den Anleihemärkten investieren, um die sich weltweit bietenden Chancen der Anlageklasse zu nutzen.

<p>Schroders hat sein Produktangebot um den Schroder ISF Global Multi Credit erweitert. Hinter dem Namen „Multi Credit“ verbirgt sich der Ansatz, weltweit in Rentenpapiere unterschiedlicher Bonität und Emittenten zu investieren. Das Anlage-Universum des Fonds deckt ein globales Anleihespektrum ab – dazu gehören Hochzinspapiere, Staats- und Unternehmensanleihen aus Schwellenländern, vermögensbesichterte Wertpapiere sowie Kommunal- und Wandelanleihen.</p><h5>Themenorientierte Prozesse</h5><p>Das Fondsmanagement agiert benchmarkunabhängig, um die größtmögliche Freiheit an Investment-Chancen wahrnehmen und Risiken jederzeit verringern zu können. Leitender Portfolio-Manager ist Patrick Vogel. Er und sein Anleihespezialisten-Team mit Sitz in London managen den Fonds nach einem themenorientierten Investment- und Research-Prozess. Mit diesem Vorgehen habe das Team bereits bei vier bestehenden Anleihestrategien eine Wertentwicklung im obersten Quartil erzielt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/82426C49-E2C3-4652-983E-1239B75F5E79"></div>