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Fidelity-Analyse: So versparen sich die Deutschen

Fidelity hat die Sparpolitik der deutschen Haushalte analysiert. Der durchschnittliche Bundesbürger hat demnach bei einer monatlichen Sparrate von 100 Euro in 15 Jahren über 12.000 Euro durch das Festhalten an Sparbuch, Tages- und Festgeld verschenkt. Vielen Sparern sei die Dramatik der Niedrigzinsen für ihre persönliche Vermögenssituation noch nicht klar.

<p>Laut der jüngsten Geldvermögensstatistik der Deutschen Bundesbank setzen viele Deutsche bei der Geldanlage weiterhin auf Sparbuch, Tages- und Festgeld. Rund 40% des gesamten Vermögens der Deutschen stecken in Bargeld und Einlagen, lediglich 19% sind in Aktien oder Fonds angelegt. Dabei erzielten Tagesgeldkonten in den vergangenen 15 Jahren eine jährliche Durchschnittsrendite von lediglich 0,5%. Fondssparpläne mit deutschen Standardaktien verbuchten dagegen knapp 7% jährlich. Wer monatlich 100 Euro sparte, hat laut einer Berechnung von Fidelity mit Fondssparplänen über 12.000 Euro mehr erzielt als mit Tagesgeldkonten.</p><h5>Noch geringere Renditen bei kurzen Laufzeiten</h5><p>Da die Zinsen in den vergangenen Jahren stetig gesunken sind, haben Tagesgeld-Sparpläne mit kürzerer Laufzeit sogar noch geringere Renditen erzielt. Sparer, die vor zehn Jahren begonnen haben, mit Tagesgeldkonten zu sparen, haben eine Rendite von 0,4% erzielt, Sparpläne mit Beginn vor fünf Jahren erwirtschafteten 0,2% Rendite.</p><h5>Negative Zinsrenditen</h5><p>„Vielen Sparern scheint die Dramatik noch nicht klar zu sein, die sich aus der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank für ihre persönliche Vermögenssituation ergibt“, kommentiert Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International. „Auf Sparbüchern, Tages- und Festgeldkonten werden nur noch Mini-Zinsen gezahlt, die bei Berücksichtigung von Gebühren und Inflation zu einer negativen Rendite führen.“ Natürlich sollten Sparer immer über eine ausreichende Liquiditätsreserve verfügen, auf die sie kurzfristig zugreifen können. Hierfür empfehle sich das Tagesgeldkonto. Für den langfristigen Vermögensaufbau sei diese Anlageform allerdings nicht geeignet. „Wer regelmäßig Geld zur Seite legen kann, sollte über Fondssparpläne nachdenken“, so Roemheld.</p><h5>Renditen rechtfertigen Schwankungen</h5><p>Natürlich würden Aktien und Fonds höhere Schwankungen in ihrer Wertentwicklung auf als etwa Tagesgeldkonten aufweisen. So habe es in den vergangenen 15 Jahren mehrere kleinere und größere Börsen-Turbulenzen gegeben. Doch diese Schwankungen haben Fidelity zufolge die hohen Renditen der Fondssparpläne nicht wesentlich beeinträchtigt, da nach Kurseinbrüchen in aller Regel bald wieder hohe Kurssteigerungen folgen. „Wie die Analyse zeigt, haben Sparpläne mit Aktienfonds in den vergangenen fünf, zehn und 15 Jahren durchschnittliche Jahresrenditen zwischen 6 und 7% erzielt. Für den langfristigen Vermögensaufbau führt kein Weg an Aktien und Fonds mehr vorbei “, sagt Roemheld. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/99A39B73-1640-4AE3-900C-2B325D167FE3"></div>

 

Neuberger Berman legt neuen High-Yield-Fonds auf

Neuberger Berman erweitert seine Produktpalette um den Neuberger Berman Global High Yield Bond Fonds. Der Anleihefonds verfolgt eine global ausgerichtete High-Yield-Strategie. Hochzinsanleihen haben laut Neuberger Berman ihr attraktives Rendite-Risiko-Profil unter Beweis gestellt. Mit ihnen seien aktienähnliche Erträge bei niedrigerer Volatilität möglich.

<p>Neuberger Berman hat den UCITS-konformen Neuberger Berman Global High Yield Bond Fonds neu aufgelegt. Patrick Flynn, Portfoliomanager des 7,4 Mrd. Dollar schweren High Yield UCITS-Fonds von Neuberger Berman, wird den neuen Fonds verwalten. Unterstützt wird er dabei von Kollegen aus dem US-Team für High Yields von Neuberger Berman sowie den Managern der European-High-Yield-Bond-Strategie und der Investment-Vehikel aus dem Bereich Emerging Market Debt. </p><h5>Hohes Wachstum</h5><p>Die High-Yield-Märkte weltweit sind laut Neuberger Berman in den letzten zehn Jahren um mehr als 250% gewachsen, vor allem in Europa und den Schwellenländern. Die Asset-Klasse habe in diesem Zeitraum ihr attraktives Rendite-Risiko-Profil unter Beweis gestellt und liefere aktienähnliche Erträge bei niedrigerer Volatilität. </p><h5>Deutlicher Renditevorsprung</h5><p>Global ausgerichtete High-Yield-Strategien würden insgesamt einen deutlichen Renditevorsprung gegenüber anderen Fixed-Income-Anlagen, insbesondere gegenüber Staatsanleihen oder Investment-Grade-Anleihen, besitzen. Investoren schätzen laut Patrick Flynn vor allem die defensiven Eigenschaften und die geringe Korrelation mit anderen Asset-Klassen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4EDFAE3E-7B1B-4D67-A5FB-7E827A4BC464"></div>

 

LBBW Asset Management: Neuer Fonds reagiert flexibel auf Preiszyklen am Rohstoffmarkt

Das Konzept des neuen LBBW RS Flex ist es, Trendwechsel zu erkennen und die Investmentstrategie entsprechend anzupassen: In freundlichen Marktphasen ist der Fonds zu 100% long investiert, in schwachen Marktphasen sichert er das Marktrisiko teilweise ab, bei Gefahr eines Crashs reduziert das Fondsmanagement die Rohstoffquote auf bis zu 0%.

<p>Mit ihrem neuen Fonds LBBW RS Flex bietet die LBBW Asset Management Investoren eine neue Investmentstrategie, die flexibel auf die wechselnden Preiszyklen am Rohstoffmarkt reagiert. Das Konzept hinter dem Fonds ist darauf ausgelegt, Trendwechsel zu erkennen und die Investmentstrategie entsprechend anzupassen. In freundlichen Marktphasen ist der Fonds zu 100% long investiert, in schwachen Marktphasen sichert er das Marktrisiko teilweise ab und bei der Gefahr eines Crashs kann das Fondsmanagement die Rohstoffquote auf bis zu 0% reduzieren. Das Ziel ist es, stabile Erträge zu generieren und temporäre Rückschlagrisiken zu senken. </p><p>Chartdaten liefern dem Rohstoffteam der LBBW Asset Management Hinweise, um Trendwechsel zeitnah und zuverlässig zu identifizieren. Ein solcher Trendwechsel, auf den der Fonds unmittelbar reagiert, ist bereits eingeleitet, ist Wolfgang Schrage, Rohstoff-Spezialist bei der LBBW Asset Management, überzeugt: „Zum einen spricht aus fundamentaler Sicht einiges dafür, dass die Rohstoffpreise mittelfristig steigen. Die Weltkonjunktur entwickelt sich mit einem leichten Plus – die Nachfrage nach Rohstoffen bleibt damit robust. Und China als weltweit größter Rohstoff-Nachfrager weist zwar niedrigere Wachstumsraten auf als noch vor einigen Jahren, wächst aber auf hohem Niveau weiter. Zum anderen haben Rohstoffproduzenten nach dem Preisrückgang der vergangenen fünf Jahre ihre Investitionsausgaben kräftig gekürzt und reduzieren ihr Angebot, was den Vorzeichenwechsel am Rohstoffmarkt unterstützen dürfte.“ (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/27848BFC-F025-435A-9AE5-40F2A88BBB31"></div>

 

EXPORO: Schwarmfinanzierung mit Gewerbeobjekt

Erstmals bietet die Immobilien-Crowdinvesting-Plattform EXPORO ihren Investoren auch die Möglichkeit, sich an Gewerbeimmobilien zu beteiligen. Finanziert wird ein vollvermietetes Logistikzentrum in Hamburg-Eidelstedt.

<p>Die Immobilien-Crowdinvesting-Plattform EXPORO startet erstmals die Fundingphase für ein Gewerbeobjekt. Finanziert wird ein vollvermietetes Logistikzentrum in Hamburg-Eidelstedt. Es ist ca. 3.700 Quadratmeter groß und verfügt über Außenflächen von weiteren 5.000 Quadratmetern. Mieter ist Hermes Logistik, deren Mietvertrag über die Fundingphase von zwei Jahren hinausläuft. Investoren erhalten eine Verzinsung von 5% p.a. Es besteht die Möglichkeit sich ab 500 Euro über die Plattform <a href="http://www.exporo.de&quot; target="_blank" target="_blank" >www.exporo.de</a&gt; an der Refinanzierung des Projekts, das einer Objektgesellschaft der LHI Leasing aus Pullach gehört, zu beteiligen. </p><h5>Über EXPORO</h5><p>EXPORO wurde Ende 2013 gegründet und ging im November 2014 mit der Plattform <a href="http://www.exporo.de&quot; target="_blank" target="_blank" >www.exporo.de</a&gt; online. Hinter EXPORO stehen die Unternehmer Simon Brunke, Dr. Björn Maronde, Julian Oertzen und Tim Bütecke, die zusammen mittlerweile 18 Projekte mit gut 20 Mio. Euro Crowdinvestition begleitet haben. Fünf dieser Projekte wurden bereits planmäßig samt Zinsen an die Anleger zurückbezahlt (5,5 Mio. Euro). (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DF191C4C-A4DB-4AFE-95E5-F19B43D1E451"></div>

 

Neuer Credit-Fonds von nordIX und Universal-Investment

Im neuen Rentenfonds nordIX Basis UI von nordIX und Universal-Investment werden Anleihen erworben, deren Rendite größer ist, als die Kosten für eine Kreditversicherung in Form eines Credit Default Swaps. Dieses Konzept der negativen Basis soll mit dem neuen Fonds für alle Investoren zugänglich gemacht werden.

<p>Die auf Anlagen im festverzinslichen Bereich spezialisierte nordIX AG und Universal-Investment starten den neuen Rentenfonds nordIX Basis UI (ISIN DE000A2AJHG7). Die darin verwirklichte Investmentstrategie beruht auf dem Konzept der negativen Basis. Es werden Anleihen erworben, deren Rendite größer ist, als die Kosten für eine Kreditversicherung in Form eines Credit Default Swaps. Im Portfolio sollen die spezifischen ökonomischen Risiken der Anleihen durch den Einsatz von Sicherungsinstrumenten minimiert werden. Bei der Auswahl der Anleihen ist der Fonds nicht auf Sektoren oder Regionen beschränkt und kann daher flexibel auf Opportunitäten reagieren. </p><p>Der neue Fonds startet mit einem Seed-Investment von 20 Mio. Euro und strebt eine jährliche Zielrendite von 2% an. Etwa die Hälfte der Positionen wird mit einem mittelfristigen Horizont erworben, bei dem schon beim Erwerb der Anleihe die Renditeerwartung fixiert werden kann. Parallel soll der neue Fonds aber auch abgesicherte Positionen eingehen, bei denen Marktschwankungen genutzt werden, um bereits vor Endfälligkeit vorzeitige Erträge zu realisieren. Da jede Position mit einem eigenen Absicherungspaket ausgestattet wird, entsteht so ein diversifiziertes Portfolio. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E308DF1F-D7F3-4995-9045-1E513FA66D42"></div>

 

BaFin: Verbot des Retailvertriebs von Bonitätsanleihen geplant

Aus Anlegerschutzgründen beabsichtigt die BaFin, Vermarktung, Vertrieb und Verkauf von Bonitätsanleihen an Privatkunden zu verbieten. Dazu wurde gestern der Entwurf der beabsichtigten Allgemeinverfügung veröffentlicht. Bis zum 02.09.2016 kann dazu schriftlich Stellung genommen werden.

<p>Die BaFin plant, den Retailvertrieb von Zertifikaten zu verbieten, die sich auf Bonitätsrisiken von Referenzunternehmen beziehen. „Strukturierte Produkte, die sich auf Kreditrisiken beziehen, können für institutionelle Investoren eine sinnvolle Anlagealternative sein. In die Hände von Privatkunden gehören sie aus unserer Sicht aber nicht“, begründet Exekutivdirektorin Elisabeth Roegele den Schritt der Aufsicht. Man sei sich bewusst, dass die Zertifikateindustrie damit vor Herausforderungen gestellt werde, so Roegele. „Aber gerade weil der Zertifikatemarkt bei uns in Deutschland einen hohen Stellenwert hat, dessen Ruf und Glaubwürdigkeit von zentraler Bedeutung sind, müssen wir bei einzelnen Produkten intervenieren.“ </p><h5>Hohe Produktkomplexität und Risiko von Interessenkonflikten</h5><p>Die BaFin habe bei den Bonitätsanleihen vor allem wegen der hohen Produktkomplexität erhebliche Bedenken für den Anlegerschutz. Bei Bonitätsanleihen sind Kreditrisiken von Referenzunternehmen ausschlaggebend für Verzinsung und Rückzahlung des investierten Geldbetrags. Von besonderer Relevanz ist dabei, ob ein Kreditereignis in Bezug auf die zugrunde liegende Referenzverbindlichkeit eintreten wird. Privatkunden können dies in der Regel nicht bewerten. Für sie ist nicht erkennbar, wie groß die Wahrscheinlichkeit für die Rückzahlung des Anlagebetrags ist und ob die Übernahme des Kreditrisikos durch die Höhe des Zinsversprechens adäquat vergütet wird. Als problematisch sieht die BaFin auch das in der Produktstruktur angelegte Risiko eines Interessenkonflikts an. Emittenten sind einerseits Produzenten der Bonitätsanleihen, die an Privatkunden abgesetzt werden. Andererseits unterhalten sie aber auch Geschäftsbeziehungen zu den Unternehmen, deren Bonitätsrisiken sie in ihren Produkten zugrunde legen, und treten etwa selbst als Kreditgeber auf. Die gängigen Vertragsbedingungen für Bonitätsanleihen räumen den Emittenten in diesem Zusammenhang erheblichen Spielraum ein. </p><h5>Produktbezeichnung irreführend</h5><p>Anlegerschutzbedenken bestehen aber auch darin, dass bereits die Produktbezeichnung „Bonitätsanleihe“ irreführend ist. Anders als der Name nahelegt, handelt es sich dabei nicht um Anleihen im klassischen Sinne. Der Anleger ist bei wirtschaftlicher Betrachtung nämlich gerade nicht (Anleihe-) Darlehensgeber, sondern übernimmt vielmehr eine ähnliche Rolle wie ein Versicherungsgeber und damit das Risiko des Kreditereignisses. Diese „Rollenverwirrung“ lässt Bonitätsanleihen bei Privatanlegern fälschlicherweise als Zinspapiere erscheinen.</p><p>Die BaFin hatte in den letzten Monaten untersucht, inwieweit Bonitätsanleihen aktiv auch an Privatkunden vertrieben werden und ob diese ausreichend über die Risiken aufgeklärt werden. Dabei habe sich gezeigt, dass Emittenten Bonitätsanleihen gezielt für den Absatz an Privatkunden produzieren. Die Auswertung der Beratungsdokumentation habe deutlich gemacht, dass diesen Kunden die Funktionsweise der Produkte in der Regel nicht adäquat erklärt wird.</p><p>Mit dem Verbot macht die BaFin von ihrer Möglichkeit zur Produktintervention Gebrauch. Das Kleinanlegerschutzgesetz führte diese im Juli 2015 ein. Die Aufsicht kann seitdem die Vermarktung, den Vertrieb und den Verkauf bestimmter Finanzprodukte beschränken oder verbieten, etwa um Anleger zu schützen (§ 4b Wertpapierhandelsgesetz). (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/659092C8-EB70-4B13-BD61-CDA8A2EDCC44"></div>

 

Giromatch: „Deutschlandportfolio“ am Markt

Beim „Deutschlandportfolio“ des FinTech-Start-ups Giromatch können private Anleger mit Beträgen ab 200 Euro in eine bundesweite Auswahl von Kreditprojekten investieren. Neu ist ein spezieller Algorithmus, der die Gelder optimiert und automatisch auf Darlehensprojekte aus ganz Deutschland verteilt.

<p>Der Frankfurter Direct-Lending-Anbieter Giromatch hat im Juli sein erstes „Deutschlandportfolio“ an den Markt gebracht. Wer Geld in diesem gerade abgeschlossenen ersten „Deutschlandportfolio“ angelegt hat, erhält für eine Laufzeit von fünf Jahren 3,5% Zinsen jährlich. Mit dem zweiten „Deutschlandportfolio“, das jetzt gestartet und bereits für Anleger geöffnet ist, können Anleger derzeit bis zu 3,9% erzielen. Private Anleger können mit Beträgen ab 200 Euro in eine bundesweite Auswahl von Kreditprojekten investieren. Neu ist ein spezieller Algorithmus, der die Gelder optimiert und automatisch auf Darlehensprojekte aus ganz Deutschland verteilt. </p><p>Beim sogenannten Direct Lending oder auch Crowdlending fließen die Zinsen der Kreditnehmer nicht an eine Bank, sondern direkt an die Anleger. Geschätzte 100 Mio. Euro haben Anleger allein in diesem Jahr bereits an private Kreditnehmer verliehen und damit neue Wege jenseits des klassischen Ratenkredits beschritten. </p><h5>Risiken streuen </h5><p>„Die Funktionsweise unseres Modells kann man mit einem Investmentfonds vergleichen, bei dem ein Anleger eine Vielzahl von Vermögenswerten statt eines einzigen Wertpapiers erwirbt“, erklärt Robin Buschmann, einer der Gründer von Giromatch. „Das ,Deutschlandportfolio’ ist zwar kein Fonds im Sinne des Gesetzgebers, aber die hinter dem Algorithmus steckende Technologie streut ebenfalls Gelder und reduziert dadurch die Risiken.“ Giromatch hat auch einen zusätzlichen Sicherungsmechanismus aufgebaut, bei dem Reserven in einem Sicherungspool zurückgelegt werden. Das erste „Deutschlandportfolio“ umfasst bonitätsstarke Darlehen, von denen 67% mit dem Rating „A“ bewertet werden. In 50% der Fälle finanzieren Privatleute damit ihre Wohnungseinrichtung, 18% wollen ein Auto anschaffen. Andere Kreditnehmer erfüllen sich Wünsche von der Urlaubsreise bis zur Hochzeit. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FAAA9D46-E332-481D-A8CA-3445D3B5F483"></div>

 

Private Altersvorsorge der Deutschen: Angst vs. Unwissen

Die Deutschen fürchten sich zwar zunehmend vor Altersarmut. Dennoch scheuen sie sich weiterhin vor der Beschäftigung mit dem Thema. Sie fühlen sich oft schlicht und ergreifend zu unwissend. Das ist das Ergebnis des aktuellen Themenradars der Deutschen Bank.

<p>F&uuml;r den aktuellen Themenradar hat die Deutschen Bank online rund 500 Bundesb&uuml;rger im Alter von 18 bis 59 Jahren befragt zum Thema Geldanlage befragt. &Uuml;ber 80% der Befragten gaben dabei an, dass der Lebensstandard im Alter ohne zus&auml;tzliche private Altersvorsorge nicht aufrechterhalten werden kann. Gut die H&auml;lfte der Befragten hat konkret Angst vor Altersarmut. Bei den 18- bis 35-J&auml;hrigen sind es sogar fast zwei Drittel. Ebenfalls knapp zwei von drei Befragten sind sogar der Ansicht, dass die gesetzliche Rente &uuml;ber kurz oder lang zusammenbrechen wird.</p>
<h5>
Geringe Aktivit&auml;t</h5>
<p>Trotz dieser &Auml;ngste besch&auml;ftigen sich viele Bundesb&uuml;rger kaum mit privater Altersvorsorge. 43% der Befragten geben an, dass sie sich noch um ihre private Vorsorge k&uuml;mmern m&uuml;ssen. Bei den j&uuml;ngeren Befragten betr&auml;gt der Anteil sogar 58%. Haupthindernis ist die fehlende gef&uuml;hlte Kompetenz. Sieben von zehn Befragten gaben an, dass Altersvorsorgeprodukte oft zu unverst&auml;ndlich oder kompliziert sind. Knapp jeder zweite empfindet Altersvorsorge zudem als sehr l&auml;stig. 42% haben kein nach eigener Ansicht kein Geld f&uuml;r private Vorsorge &uuml;brig und 44% scheitern an der Produktvielfalt. (mh)</p>
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Neuer Aktienfonds der Credit Suisse setzt auf Robotik und Automatisierung

Credit Suisse Asset Management hat den Credit Suisse (Lux) Global Robotics Equity Fund lanciert. Er investiert in Unternehmen, die mindestens 50% ihrer Umsatzerlöse im Bereich Robotik, Automatisierung, künstliche Intelligenz oder Sicherheit erzielen. Der Fonds soll Anlegern so die Möglichkeit bieten, von einem langfristigen Wachstumstrend zu profitieren.

<p>Mit der Auflegung des Credit Suisse (Lux) Global Robotics Equity Fund setzt Credit Suisse auf einen langfristigen und nachhaltigen Wachstumstrend. Die Experten der Schweizer Bank gehen fest davon aus, dass menschliche Arbeit zunehmend mit Maschinen ergänzt wird. Die Welt befinde sich mitten in der vierten industriellen Revolution, die von Automatisierung und künstlicher Intelligenz geprägt sei. Diese Themen bieten aus Sicht der Credit Suisse großes Wachstumspotenzial und ein lohnendes Anlagethema. Für Unternehmen mit Fokus auf Robotik würden überdurchschnittliche Wachstumsraten von bis zu 15% erwartet.</p><h5>Umsatzanteil mindestens 50%</h5><p>Der Credit Suisse (Lux) Global Robotics Equity Fund investiert in Unternehmen, die mindestens 50% ihrer Umsatzerlöse im Bereich Robotik, Automatisierung, künstliche Intelligenz oder Sicherheit erzielen. Dabei verfolgt er einen thematischen Ansatz mit Fokus auf drei Unterthemen: Produktivitätssteigerung, Verbesserung der Lebensqualität und Ausführung gefährlicher Tätigkeiten.</p><h5>Frühphase eines Wachstumstrends</h5><p>„Wir denken, dass der Zeitpunkt jetzt ideal ist, da wir uns noch in der Frühphase des Wachstumstrends befinden“, meint Filippo Rima, Head Equities im Asset Management der Credit Suissem, zur Neuauflage. Das expandierende Anlageuniversum werde zudem kontinuierlich neue Anlagechancen eröffnen. Das Fondsmanagement erstellt auf Basis eines Bottom-up-Verfahrens ein konzentriertes Portfolio von 30 bis 60 Aktien. Die Mehrheit der Einzeltitel sollen dabei kleine und mittelgroße Unternehmen stellen, da diese in dieser Thematik erfahrungsgemäß trotz höherer Volatilität die attraktivsten Investitionsmöglichkeiten bieten würden. Bis zu 40% des Portfolios dürfen dabei aus Schwellenländern stammen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C0C8F2A8-5393-4B04-89BE-E0D34EEA08A6"></div>

 

„In Deutschland könnte es fast doppelt so viele Aktionäre geben“

Rund jeder sechste Deutsche ist überzeugt, dass Aktien sich für langfristige Geldanlage eignen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Money & Web 2016“ der GfK Marktforschung im Auftrag von wikifolio.com. Vor allem zwei Punkte halten die Bundesbürger demnach aber vom Aktienkauf ab. Fielen diese weg, könne es fast doppelt sie viele Aktionäre geben.

<p>Die Social-Trading-Plattform wikifolio.com hat eine repräsentative Umfrage zum Anlageverhalten der Deutschen durchführen lassen. Demnach ist in etwa jeder sechste Deutsche davon überzeugt, dass sich Aktien für die langfristige Geldanlage. Allerdings besitzen derzeit nur rund 7% der Bundesbürger Aktien. </p><h5>Mangelndes Anlegerwissen</h5><p>Die deutschen Anleger klagen unter anderem über mangelndes Wissen zu Aktieninvestments. Fast jeder achte Befragte (12%) kann sich vorstellen, mehr Geld in Aktien zu investieren, wenn er mehr Anlegerwissen hätte. Bei denjenigen, die überzeugt sind, dass sich Aktien für die langfristige Geldanlage eignen (15%), sind es sogar rund 40%. </p><h5>Doppelt so viele Aktionäre möglich</h5><p>„Die anhaltend niedrigen Zinsen motivieren viele Bürger, ihre Geldanlage zu überdenken“, sagt Andreas Kern, Gründer und CEO der wikifolio Financial Technologies AG. „Unsere Umfrage zeigt, dass es in Deutschland fast doppelt so viele Aktionäre geben könnte.“ Voraussetzung dafür sei die Möglichkeit, einfach und schnell in Aktien anzulegen und das Wissen erfolgreicher Anlagestrategen zu nutzen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1FD22740-C764-4EE4-BDED-F0208695DC94"></div>