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Van Eck listet „Buffett-ETF“ in Deutschland

Der Market Vectors Morningstar US Wide Moat UCITS Exchange-Traded Fund (ETF) von Van Eck Global Investments ist nun auch an der Deutschen Börse handelbar. Er ermöglicht Anlegern in sogenannte Wide Moats zu investieren. Vorbild ist Investorenlegende Warren Buffett.

<p>Der nun auch in Deutschland gelistete Market Vectors Morningstar US Wide Moat UCITS Exchange-Traded Fund ist der erste börsengehandelte Fonds in Europa, der Investoren Zugang zu von Morningstar als „Wide Moats“ klassifizierten Unternehmen ermöglicht. Das Moat-Konzept lässt sich Van Eck zufolge auf Warren Buffet zurückführen. Es bezieht sich auf die strukturellen Wettbewerbsvorteile eines Unternehmens und dessen Potential diese Vorteile langfristig aufrechzuerhalten. „Buffett geht davon aus, dass Unternehmen mit nachhaltigen Moats, sogenannte Wide Moats, die besten Aussichten auf langfristigen Erfolg haben“, kommentiert Lars Hamich, Geschäftsführer von Van Eck Global (Europe).</p><h5>20 gleichgewichtete Unternehmen</h5><p>Der dem ETF zugrundeliegende Morningstar Wide Moat Focus Index enthält die 20 Wide Moat-Unternehmen mit dem attraktivsten Preis und hat seit Einführung die Wertentwicklung des US Aktienmarktes geschlagen. Das Index-Konzept basiert auf Morningstars Economic-Moat-Bewertung und Bewertungsanalyse, die qualitiativ hochwertige US-Unternehmen mit nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen identifiziert, die es dem Unternehmen erlauben, positive wirtschaftliche Erträge über einen längeren Zeitraum hinweg zu generieren. Die Gewichtung innerhalb des Fonds erfolgt nicht nach Marktkapitalisierung, sondern alle Indexunternehmen erhalten dasselbe Gewicht. </p><h5>Konsumgüter dominieren</h5><p>Die Top 3 Branchengewichtungen am 31.10.2015 waren Basis-Konsumgüter (25,2%), Industrie (24,1%) und Informationstechnologie (21,0%). Die Top 5 Unternehmen des ETFs nach Gewichtung waren zu diesem Zeitpunkt: Autodesk Inc. (5,66%), Twenty-First Century Fox Inc. (5,5%), Walt Disney Co. (5,3%), Procter &amp; Gamble Co. (5,3%) and Discovery Communications Inc. (5,2%). Die Total Expense Ratio beträgt 0,49%. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AB584384-41D5-457B-BDD2-99600EB16ED8"></div>

 

Risikomanagementstudie: Steigender Renditedruck bei Investoren

Einer aktuellen Union-Investment-Studie zufolge befindet sich Stellenwert der Rendite für institutionelle Anleger als wichtigstes Kriterium bei ihrer Kapitalanlage momentan auf dem höchsten Niveau seit 2007. Demgegenüber verliert die Liquidität an Bedeutung und auch die Indexorientierung nimmt weiter ab.

<p>Die Rendite spielt für Investoren in Deutschland eine immer größere Rolle. Ein Viertel der von Union Investment im Rahmen einer aktuellen Risikomanagementstudie befragten institutionellen Anleger sieht die Rendite als wichtigstes Kriterium bei ihrer Kapitalanlage an. Das ist ein Anstieg um sechs Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr (19%). Gleichzeitig ist dies der höchste Wert seit 2007. Nach wie vor dominieren allerdings Sicherheitsaspekte. So messen 64% der Investoren der Sicherheit bei ihrer Anlageentscheidung die größte Relevanz bei, ebenso viele wie 2014. </p><p>Ungeachtet der ungebrochenen Dominanz von Sicherheitsaspekten haben sich die Anlagepräferenzen der Investoren in den letzten zehn Jahren deutlich verändert. Dies gilt insbesondere für das Verhältnis von Sicherheit und Rendite: Während im Jahr 2005 für 67% der Investoren Sicherheit das wichtigste Kriterium darstellte, hatte zu dieser Zeit für lediglich 13% die Rendite den höchsten Stellenwert. In den folgenden Jahren der Finanz- und Staatsschuldenkrise verstärkte sich diese Entwicklung weiter. Der Sicherheitsaspekt war beispielsweise 2009 und 2012 für 82 bzw. 83% der Anleger am wichtigsten, während die Rendite zu dieser Zeit lediglich für 12 bzw. 9% Priorität hatte. Die zunehmende Renditeorientierung geht dabei offenbar zulasten der Liquidität. Für gerade einmal 11% der befragten Investoren spielt die Liquidität aktuell eine wichtige Rolle (Vorjahr 17%). </p><h5>Indexorientierung nimmt weiter ab </h5><p> Stark an Relevanz verloren hat in den vergangenen Jahren auch die Ausrichtung der Investoren an einem Index. Heute legen nur 15% der Anleger Wert darauf, eine Underperformance gegenüber einem Index zu vermeiden. Im Jahr 2005 waren es noch 27%. Dies ist der niedrigste Wert im Zehn-Jahres-Vergleich. </p><h5>Regulierung als Renditebremse eingestuft </h5><p> Ein weiterer wichtiger Aspekt in Hinblick auf die Rendite ist aus Sicht der Großanleger die Regulierung. So glauben 73% der Befragten, ohne Restriktionen höhere Renditen erwirtschaften zu können (Vorjahr 71%). Für 30% (Vorjahr 29%) liegt der mögliche Mehrertrag über der Schwelle von 1%.</p><p>Zusätzliche Vorschriften werden daher skeptisch bewertet. So erwartet die Gesamtheit aller Befragten, dass insgesamt 43,4% der deutschen Großanleger ihre Anlageziele aufgrund regulatorischer Vorgaben in den nächsten drei Jahren nicht erreichen werden. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6B25D993-B871-4399-AA76-4D0F78D2B1A1"></div>

 

LBB-INVEST lanciert Mult-Asset-Fonds

Die LBB-INVEST erweitert ihre Kompetenz im Bereich Multi Asset-Strategien und bringt mit dem MARS-5 MultiAsset LBB-INVEST (ISIN: DE0009774836) einen global investierenden Mischfonds, der flexibel sämtliche liquide Anlageklassen berücksichtigt.

<p>Mit dem MARS-5 MultiAsset LBB-INVEST (ISIN: DE0009774836) offeriert die LBB-INVEST ab sofort einen global investierenden Mischfonds, der nahezu sämtliche liquide Anlageklassen berücksichtigt und konservative Anlagegrundsätze verfolgt. Angestrebt wird eine schwankungsarme und nachhaltige Wertentwicklung. Ziel des Portfoliomanagements ist es, mögliche Werteinbußen auf Sicht von zwölf Monaten auf 5% des eingesetzten Kapitals zu begrenzen. </p><p>Zu diesem Zweck kommt ein konsequentes Risikomanagement zum Einsatz. So besteht die Möglichkeit, den Anteil schwankungsarmer Anlageklassen wie Rententitel, Geldmarktinstrumente und Bankguthaben auf bis zu 100% hochzufahren, etwa bei einer erwarteten Börsenschwäche. Bei entsprechend positivem Marktumfeld darf der Fonds indessen einen Aktienanteil von bis zu 40% halten. Darüber hinaus können alternative Investments wie beispielsweise Rohstoffe mit bis zu 20% beigemischt werden. </p><p>Beraten wird der Fonds von der MARS Asset Management GmbH. Die bankenunabhängige Gesellschaft hat sich auf Multi Asset Absolute Return Strategien spezialisiert. Hervorgegangen ist der MARS-5 MultiAsset LBB-INVEST aus dem bisherigen Weltkap-INVEST, der entsprechend umbenannt und neu ausgerichtet wurde. Die neue Anlagestrategie gilt seit November 2015. Umgesetzt wird das risikominimierende Konzept größtenteils mithilfe börsengehandelter Indexfonds (ETFs). Aufgrund der Komplexität der Strategie richtet sich der Fonds nunmehr vorwiegend an institutionelle bzw. semiprofessionelle Anleger. Die Mindest-Anlagesumme beträgt daher zukünftig 250.000 Euro. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EB96DABC-D835-4135-9E25-EA6757DD83DE"></div>

 

Neuer Eisenbahnfonds der Paribus

Weg von der Straße und hin zur Schiene. Diesem Trend trägt auch die Paribus-Capital-Gruppe Rechnung: Das Unternehmen startet den Vertrieb ihres KAGB-konformen Eisenbahnfonds Paribus Rail Portfolio III GmbH & Co. geschlossene Investment-KG (Paribus Rail Portfolio III).

<p>In der Verkehrspolitik der europäischen Regierungen und der Europäischen Union (EU) scheint die Stärkung des Schienengüterverkehrs und die Verkehrsverlagerung auf die Schiene ein zukunftsrelevantes Thema zu sein. Das bestätigt auch eine aktuelle Verlautbarung aus dem Bundesverkehrsministerium: 350 Mio. Euro will allein die Bundesregierung im Rahmen des Sofortprogramms „Seehafen-Hinterlandverkehr II“ investieren, um Engpässe im Netz zu beseitigen und Kapazitäten auf stark befahrenen Strecken zu erhöhen. Die konsequente Förderung des Schienenverkehrs hat diverse Gründe: steigende Umwelt- und Klimaschutzanforderungen, Kostensteigerungen bei der Energie und für jeden Verkehrsteilnehmer sichtlich erreichte Kapazitätsgrenzen des Straßenverkehrsnetzes erzeugen Handlungsbedarf. </p><h5>Auch Paribus setzt auf Eisenbahnsegment</h5><p>Mit dem Vertriebsstart ihres ersten Publikums-AIF nach KAGB trägt auch die Paribus-Capital-Gruppe diesem Trend Rechnung und setzt nach Angaben des Unternehmens ihre Reihe unternehmerischer Beteiligungen im Eisenbahnsegment fort. Die BaFin habe am 06.10.2015 mitgeteilt, dass der Vertrieb statthaft ist. Über das Paribus Rail Portfolio III würden Anleger mittelbar in das Herzstück des Schienenverkehrs – die Lokomotiven – investieren. </p><h5>Investition in Fahrzeugflotte</h5><p>Wie das Unternehmen mitteilt, investiert das Paribus Rail Portfolio III mittelbar in ein Portfolio von neuen und gebrauchten Diesel- und Elektrolokomotiven. Die Fahrzeugflotte soll aus mindestens drei verschiedenen Schienenfahrzeugklassen bestehen. Der langfristige Portfolioansatz sieht vor, das geplante Gesamtinvestitionsvolumen (inkl. Ausgabeaufschlag) von rund 40,3 Mio. Euro in Diesel- (vorwiegend Rangierdienste, Kurz- und Mittelstrecke) und Elektrolokomotiven (vorwiegend Langstrecke) für den Güter- und Personenverkehr zu investieren. Beim Erwerb der Fahrzeuge wird die Höhe des Fremdkapitals unter anderem anhand der Mietvertragsdauer und des Fahrzeugsegments festgelegt. Mit einem geplanten Fremdkapitalanteil von durchschnittlich rund 22% des Gesamtinvestitionsvolumens ist eine konservative Finanzierungsstruktur vorgesehen. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EA4CAAB2-38B3-452E-A42F-942E66BB027E"></div>

 

Auch Digital Natives wünschen sich persönliche Beratung

Geldanlage und Finanzberatung sind auch für junge und digitalaffine Menschen Vertrauenssache – Fast jeder Zweite der 18- bis 24-Jährigen bevorzugt bei Bankgeschäften das persönliche Gespräch, so das Ergebnis einer aktuellen Studie der Postbank.

<p>Auch bei Fragen zur Altersvorsorge favorisieren 77% der Gruppe der heute 18- bis 34-Jährigen, die sogenannten Digital Natives, den persönlichen Kontakt. Die Umfrage bei mehr als 6.000 Bundesbürgern zeigt einen klaren Trend: Auch Digital Natives wünschen sich kompetente Beratung und einen Ansprechpartner in erreichbarer Nähe, der bei Finanzentscheidungen zur Seite steht.</p><h5>Junge Verbraucher als Indikator für künftigen Markterfolg</h5><p>Die Zielgruppe der jungen Verbraucher ist, entgegen der allgemeinen Annahme, sicherheitsbewusst und in Finanzfragen konservativ veranlagt. Zudem ist die Gruppe der Digital Natives markenbewusst, kaufkräftig und zukunftsorientiert. Die Fondsboutique GAMAX Management AG hat festgestellt, dass junge Erwachsene zwischen 19 und 35 Jahren wesentliche Trendsetter sind, die als Indikator für den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens dienen können.</p><h5>Beide Erkenntnisse zu einer Lösung verbinden</h5><p>Hierin liegt eine große Chance für Finanz- und Vermögensberater. Junge Menschen sind heute sehr stark auf Marken fixiert, um sich einer bestimmten Gruppe zugehörig zu fühlen. Zum anderen wollen sie sicherheitsbewusst und mit einem guten Gefühl ihre Geldanlage geregelt wissen oder ihre Altersvorsorge auf den Weg bringen. Warum also nicht dieser Zielgruppe ein Investment anbieten, das in Aktien investiert, deren Emittenten die jungen Verbraucher kennen und verstehen, weil sie deren Produkte selbst kaufen und wertschätzen?</p><h5>Aktienfonds GAMAX Funds Junior: ein Basisinvestment für Digital Natives</h5><p>Als global anlegender Aktienfonds eignet sich der GAMAX Funds Junior als solides Basisinvestment für den mittel- bis langfristigen Vermögensaufbau. Portfoliomanager Moritz Rehmann setzt auf innovative Marken wie etwa Apple oder Nike, die junge und kaufkräftige Konsumenten dauerhaft überzeugen, und auf globale und nachhaltige Trends. Er wählt durch fundamentales Stockpicking kontinuierlich erfolgreiche Qualitätsaktien aus, die langfristig positive Wertbeiträge generieren. Genau das richtige Investment für markenbewusste Digital Natives.</p><p>Weitere Informationen zum GAMAX Funds Junior gibt es unter: <a href="http://www.gamaxfunds.com/de/junior-fonds/gamax-funds-junior-auf-einen-…; target="_blank" >www.gamaxfunds.com/de/junior-fonds/gamax-funds-junior-auf-einen-blick</… id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2CBA0E6D-8EF3-480B-B85F-439BA649B3E0"></div>

 

Generali Group lanciert zwei neue Fonds

Die Generali Group geht mit zwei neuen Fonds an den Markt. Es handelt sich dabei um einen globalen Wandelanleihen-Fonds und einen „Silver-Ager“-Aktienfonds.

<p>Die Generali Group erweitert unter dem Management von Generali Investment (GIS) ihr Fondsangebot. Neu sind demnach der GIS Absolute Return Convertible Bonds und der GIS SRI Ageing Population Fonds. </p><h5>Globaler Wandelanleihen-Fonds</h5><p>Der GIS Absolute Return Convertible Bonds Fonds investiert in ein globales Wandelanleihen-Universum mit leichtem Schwerpunkt auf Europa. Die Assetklasse Wandelanleihen (Convertibles) kombiniert verschiedene Alphatreiber – Aktien, Credits, implizite Volatilität, Wechselkurse, Währungen und sogenannte Ratchet-/Prospektklauseln. Je nach Marktgegebenheiten und Zyklen verhalten sich diese Komponenten nicht immer gleichartig. Der Fonds könne somit unerwünschte Eigenschaften von Wandelanleihen hedgen und isolieren, während er gewünschte Eigenschaften für sich nutze, beschreibt Generali den Managementprozess. Die gesamte Anlagestrategie sei zudem eingebettet in eine transparente, streng kontrollierte und risikoverwaltende OGAW-konforme Struktur.</p><h5>Aktienfonds setzt auf Silver-Ager-Geschäftsmodelle</h5><p>Der GIS SRI Ageing Population Fonds wiederum investiert in Aktien europäischer Unternehmen, deren Geschäftsmodell darauf abzielt, vom demografischen Trend einer älter werdenden Weltbevölkerung zu profitieren. Der Fonds kombiniert diesen langfristigen demographischen Trend als Investmentthema mit einem fundamentalen Aktienbewertungsprozess und einem vollumfänglich SRI-konformen Portfolio. Zunächst wird das Anlageuniversum (MSCI Europe) einer ESG-Analyse unterzogen – betrachtet werden Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte. Anschließend selektiert das Fondsmanagement diejenigen Unternehmen, deren Geschäftsmodell von der alternden Weltbevölkerung profitiert, und betrachtet insbesondere drei Säulen: Gesundheit, Altersvorsorge und Konsum. Abschließend wird mithilfe hauseigener fundamentaler Bewertungsmodelle ein Portfolio mit rund 50 Aktien gebildet. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0583C3F3-F1CC-45D5-90EE-489402ACEEEE"></div>

 

DKM-Investmentspezial: „Der Vermittler spielt dabei eine entscheidende Rolle“

Mit dem Kongress Growth & Value legt die DKM 2015 einen neuen Fokus auf Investmentthemen. Experten der teilnehmenden Gesellschaften haben sich im Vorfeld gegenüber AssCompact zu vier wichtigen Fragen geäußert. Teil IV widmet sich der Frage nach der zukünftigen Bedeutung von Kapitalmarktprodukten in und für Versicherungsprodukte.

<h5>
Herr Riemer, welche Bedeutung werden Kapitalmarktprodukte in und f&uuml;r Versicherungsprodukte in Zukunft haben?</h5>
<p><strong>Olaf Riemer (Direktor Institutional &amp; Wholesale Business, Leiter Versicherungen und IFAs, HSBC Global Asset Management Deutschland):</strong> Kapitalmarktnahe Versicherungsprodukte werden in der Zukunft eine immer gr&ouml;&szlig;ere Rolle spielen. Allerdings werden sich nur die Konzepte durchsetzen, die verst&auml;ndlich und kosteneffizient gestaltet sind. Dabei m&uuml;ssen Kunden und Vermittler auch dar&uuml;ber sprechen, dass der Kapitalmarkt nie risikolos sein kann. Es kommt darauf an, die Risiken zu identifizieren und mit ihnen professionell umzugehen. Eine Garantie gibt es nicht.</p>
<p><strong>Martin Stenger (Leiter Vertrieb unabh&auml;ngige Finanzberater und Versicherungen, Fidelity Worldwide Investment):</strong> F&uuml;r Versicherungen wird es durch verschiedene Einwirkungen bedeutsam sich auf ihr Kerngesch&auml;ft zu fokussieren &ndash; das Absichern von Risiken. K&uuml;nftig und aktuell liegt der Schwerpunkt auf den sogenannten biometrischen Risiken. Bei der Altersvorsorge steigt der Bedarf an kapitaleffizienten Produkten &ndash; dies betrifft insbesondere die Lebensversicherungen. Hierf&uuml;r steht Fidelity als Partner der Versicherungswirtschaft zur Seite. Das Angebotsspektrum reicht von den reinen Aktienfonds bis hin zu Multi-Asset L&ouml;sungen, je nach Bedarf oder versicherungsspezifischer Vorgabe.</p>
<p><strong>Martin Theisinger (Head of Sales und Mitglied der Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung, Oddo Meriten Asset Management):</strong> Eindeutig eine hohe! Kaum ein Versicherer d&uuml;rfte es derzeit wagen, seinen Kunden harte Renditeversprechen zu geben. Dazu sind die Zinsen zu niedrig. Es wird in Zukunft vielmehr darum gehen, den Kunden einen stabilen Ertrag zu gew&auml;hrleisten. Das k&ouml;nnen Versicherer aber nur, wenn ihre Policen mit einem Kapitalmarktprodukt Hand in Hand gehen. Auch hier gilt: Die Qualit&auml;t des Kapitalmarktprodukts muss stimmen. Und sie h&auml;ngt h&auml;ufig von der Expertise des Managements ab.</p>
<p><strong>Charles Neus (Leiter Versicherungen, Schroder Investment Management):</strong> Wir als Anbieter von Altersvorsorge-L&ouml;sungen sehen es als unsere Aufgabe, den Kunden davon zu &uuml;berzeugen, dass Fonds auch in Zukunft eine wesentliche Rolle spielen, um die im Rentenalter entstehenden Finanzierungsl&uuml;cken zu schlie&szlig;en. Vor allem m&uuml;ssen wir bei der Kommunikation darauf achten, Fonds als Kapitalmarktprodukte im richtigen Risiko-Rendite-Verh&auml;ltnis darzustellen. Dies gilt &uuml;brigens auch f&uuml;r die Verrentungsphase. Rentner sollten sich dar&uuml;ber bewusst sein, dass eine l&auml;ngere Lebenszeit nur mit Kapitalmarkt-Produkten bedient werden kann. Der Vermittler spielt dabei eine entscheidende Rolle. (mh)</p>
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Amundi startet globalen Multi-Asset-Fonds

Mit der Auflegung des Amundi Fund Multi Assets Global bietet Amundi nun auch Kunden in Deutschland eine globale Multi-Asset-Anlagestrategie an. Die französische Fondsgesellschaft setzt dabei auf aktives Risikomanagement und flexible Asset-Allokation.

<p>Der neu in Deutschland zugelassen Amundi Fund Multi Assets Global verfolgt einen flexiblen Managementansatz und richtet sich vor allem an Anleger, die eine stetige Wertentwicklung anstreben. Das Multi-Asset-Institutional-Team von Amundi arbeitet bereits seit mehr als zehn Jahren nach der Strategie, die jetzt in dem neuen Fonds zum Einsatz kommt. Hauptziel des Amundi Fund Multi Assets Global ist es, den Zinssatz für Tagesgeld im Euro-Interbankengeschäft Eonia vor Kosten und Gebühren über einen Anlagehorizont von drei Jahren um durchschnittlich mindestens 2,5% p. a. zu übertreffen.</p><h5>Nach wie vor zahlreiche Investmentchancen</h5><p>„In einem Marktumfeld, das durch historisch niedrige Geldmarkt- und Anleiherenditen sowie gestiegene Aktienmarktvolatilitäten gekennzeichnet ist, können traditionelle statische Allokationen nicht mehr die gewünschten Renditen liefern“, erklärt Gottfried Hörich, CEO von Amundi Deutschland. „Dennoch bietet der Markt nach wie vor zahlreiche Investmentchancen. Vorausgesetzt man weiß, wie die in einem großen Anlageuniversum existierenden Risikoprämien gezielt genutzt werden können, lassen sich mit einer breiter diversifizierten flexiblen Asset-Allocation im Zeitablauf stetige Ergebnisse erwirtschaften.“ </p><h5>Flexible Asset-Allokation</h5><p>Im Rahmen festgelegter Bandbreiten kann das Fondsmanagement je nach Marktlage zwischen verschiedenen Anlageklassen, wie Aktien, Anleihen, Währungen etc., umschichten. Innerhalb jeder Anlageklasse können zudem die geeignetsten Anlageinstrumente und Strategien ausgewählt werden. Diese flexible Steuerung der taktischen Asset-Allokation ist einer der wesentlichen Performance-Quellen des Fonds. </p><h5>Risikobudgets als Korrekturschutz</h5><p>Weiteres zentrales Element der Portfoliokonstruktion ist ein aktives Risikomanagement. Die Einschätzungen des Fondsmanagers stützen sich auf eine Fundamentalanalyse der Amundi-Strategen und -Analysten. Diese Überzeugungen übersetzt der Fondsmanager dann in ein Allokationsraster, wobei die jeweiligen Gewichtungen gemäß einem zuvor festgelegten Risikobudget erfolgen. Die maximale ex-ante Volatilität von 4% soll den Einfluss scharfer Marktkorrekturen auf das Portfolio begrenzen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6E0696B1-A692-45AE-8F8C-EE7DB746F8C2"></div>

 

Deutsche AWM startet ersten ETF-Wertsicherungsfonds für Versicherer

Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) startet mit dem DWS Garant 80 ETF-Portfolio den ersten ausschließlich auf ETFs basierenden Wertsicherungsfonds für die Versicherungsbranche. Er soll sich vor allem für dynamischen Hybridprodukte eignen.

<p>Der neu aufgelegte Wertsicherungsfonds DWS Garant 80 ETF-Portfolio ist mit einer Pauschalgebühr von 0,65% pro Jahr speziell auf die Nutzung in dynamischen Hybridprodukten von Versicherungsunternehmen abgestimmt, deren Fokus auf einer niedrigen Gesamtkostenquote liegt. Er kann dazu beitragen, die Kosten bei dynamischen Hybridprodukten deutlich zu senken, wodurch auch die Kosten für den Altersvorsorgekunden beim Erwerb von z.B. fondsgebundenen Rentenversicherungen sinken können. Mehrere namhafte deutsche Versicherer haben laut Deutsche AWM bereits Verträge über die Nutzung des neuen DWS Garant 80 ETF-Portfolio geschlossen.</p><h5>Partizipiation an internationalen Aktienmärkten</h5><p>Der DWS Garant 80 ETF-Portfolio kann am Potenzial der internationalen Aktienmärkte und anderen Anlageklassen teilhaben. Der dynamisch-hybride Garantiefonds basiert auf einem ETF-Underlying, das sich am Aktienindex MSCI World orientiert. Während eines Monats gilt eine Garantie in Höhe von 80% des Anteilpreises am letzten Bewertungstag des Vormonats. Der DWS Garant 80 ETF-Portfolio nutzt darüber hinaus das etablierte DWS Flexible Portfolio Insurance® Modell (FPI) zur Steuerung des Anteils der Wertsteigerungs- und Kapitalerhaltkomponente. Bei Bedarf werden Geldmarktanlagen allokiert. Die FPI-Strategie steht dabei für die automatische Portfolioanpassung und ermöglicht durch die Kombination der beiden Indikatoren DWS TrendControl und DWS VolControl die Chancen von Aufwärtsphasen noch flexibler wahrzunehmen und die Risiken in Abwärtsphasen zu reduzieren.</p><h5>Einsatz bewährter Strategie</h5><p>Die Deutsche AWM nutzt die FPI-Strategie bereits erfolgreich in einer Vielzahl von Wertsicherungsfonds. „Mit dem neuen DWS Garant 80 ETF-Portfolio haben wir einen Wertsicherungsfonds konzipiert, der sowohl dem zunehmenden Kostenbewusstsein der Altersvorsorgeanleger als auch dem Anspruch des Versicherungsunternehmens an eine wenig schwankungsintensive Wertentwicklung in einem hohen Maß gerecht werden kann“, erläutern Thorsten C. Klingenmeier und Christian Haake, die beiden bei der Deutschen AWM verantwortlichen Senior Relationship Manager für den Vertrieb an Versicherungsgesellschaften in Deutschland. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/13DA1808-F9A1-48CC-9759-A77A82A6CF7B"></div>

 

ebase startet B2B-Vertrieb der digitalen ETF-Vermögensverwaltung

Die digitale Fonds-Vermögensverwaltung fintego Managed Depots von ebase ist nun auch über Vertriebspartner wie Fondsclever erhältlich. Kunden können in diese ab 2.500 Euro Einmalanlage oder 50 Euro monatlicher Zahlungen anlegen. Vermittler erhalten eine prozentuale Beteiligung an dem jährlichen Anlageverwaltungsentgelt.

<p>Vertriebspartner von ebase können ab sofort die digitale Vermögensverwaltung für ihre Kunden nutzen. Die B2B-Direktbank setzt damit bei Vermarktung und Vertrieb der fintego Managed Depots auf ein neues Konzept. „Ob über unsere Kooperationspartner, über ein Vergleichsportal oder direkt: Der Kunde hat die Wahl und kann seinen präferierten Zugangsweg nutzen“, erklärt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase. „Die Kosten für die fintego Managed Depots gestalten sich dabei unabhängig vom Zugangsweg für die Kunden immer gleich.“ </p><h5>Fünf Risikostufen</h5><p>fintego Managed Depot ist eine digitale Vermögensverwaltung, die auf ETFs basiert und in fünf unterschiedlichen Risikostufen zur Verfügung steht. Der Endkunde erteilt dem Vermögensverwalter dabei ein Mandat und profitiert somit von den im Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) vorgeschriebenen Informations- und Sicherheitsmechanismen einer Vermögensverwaltung. </p><h5>Ab 50 Euro im Monat</h5><p>Die B2B-Variante des fintego Managed Depots richtet sich an Finanzvermittler, die den Trend zu einfachen, digitalen Geldanlagelösungen für sich und ihre Kunden nutzen wollen. Zahlreiche ebase-Kooperationspartner werden in den nächsten Wochen freigeschalten, wie zum Beispiel Fondsclever.de. Die Mindestanlagesumme von fintego Managed Depot liegt bei 2.500 Euro für Einmalanlagen und bei 50 Euro für regelmäßige monatliche Einzahlungen über einen Sparplan. </p><h5>In Partnerportale integrierbar</h5><p>Der Online-Eröffnungsdialog kann in das Portal des Partners integriert werden; über einen Kooperationsvertrag ist der Kundenschutz zu jeder Zeit gewährleistet. Der Vermittler informiert seinen Kunden mithilfe von Contentangeboten über das Produkt und begleitet ihn durch den webbasierten Angemessen- und Geeignetheitstest nach WpHG. Wurde eine geeignete Anlagestrategie ermittelt, wird das Depot eröffnet und zugleich ein Vermögensverwaltungsmandat an die ebase erteilt. </p><h5>Beteiligung an Verwaltungsentgelt</h5><p>Vergütet wird der Vermittler durch eine prozentuale Beteiligung an dem jährlichen Anlageverwaltungsentgelt, das sich je nach Anlagesumme zwischen 0,5 und 1,25% bewegt. Erwähnenswert für Vermittler ist noch, dass das fintego Managed Depot nach aktuellem Stand bereits MiFID-II-konform ist. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2343836C-CF6F-4248-955D-39BACD7BF34F"></div>