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GSAM lanciert Absolute-Return-Fonds

Goldman Sachs Asset Management (GSAM) hat den Sachs Global Absolute Return Portfolio aufgelegt. Ziel des Fonds sind beständige, attraktive und von traditionellen Märkten unabhängigere Renditen. Eine dynamische Asset-Allokation soll das Portfolio durch sich verändernde Märkte manövrieren.

<p>Der neu aufgelegte Goldman Sachs Global Absolute Return Portfolio Fonds investiert in mehrere Anlageklassen und nutzt dabei Anlageideen aus der gesamten GSAM-Sparte. Der Fonds wird von der 95-köpfigen GSAM-Abteilung Global Portfolio Solutions gemanagt, das derzeit insgesamt über 30 Mrd. Euro verwaltet. Er wird sowohl institutionellen als auch privaten Kunden angeboten und ist für den Vertrieb in ganz Europa zugelassen.</p><h5>Dynamisches Portfolio</h5><p>Oberstes Ziel des Fondsmanagements sind beständige, attraktive und von traditionellen Märkten unabhängigere Renditen. Hierfür investiert es in mehrere Anlageklassen und nutzt Anlageideen aus der gesamten GSAM-Sparte. Eine dynamische Asset-Allokation soll den Fonds durch sich verändernde Märkte manövrieren. „Die Anleger konzentrieren sich zunehmend auf Fonds, die spezifische Anlageergebnisse anstreben. Nach einer Phase mit kräftigen Renditen aus Aktien und Anleihen blicken sie jetzt immer mehr in Richtung Absolute-Return-Strategien, um einerseits Renditen zu generieren und andererseits potenzielle Verluste zu begrenzen“, erläutert Markus Weis, Leiter des Third Party Distribution Geschäfts für Deutschland und Österreich bei GSAM, die Hintergründe der Fondsauflegung.</p><h5>Alternativen gefragt</h5><p>Die Multi-Asset-Absolute-Return-Methode des Goldman Sachs Global Absolute Return Portfolio nutzt die gesamte Bandbreite der GSAM-Plattform. „Wir versuchen, im UCITS-Rahmen unter allen Marktbedingungen beständige, attraktive Renditen zu erzielen“, so Neill Nuttall, Co-Portfoliomanager des Fonds. „Wir rechnen in nächster Zeit bei traditionellen Anlageformen mit wesentlich geringeren Renditen und bieten unseren Anlegern nun verstärkt die Möglichkeit, mit alternativen Renditelieferanten zu diversifizieren und dabei flexibel genug zu bleiben, um Investmentchancen zu ergreifen.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3ABE60F0-C63F-484F-9391-C38667A3A5BB"></div>

 

BNP Paribas bringt Multi-Asset-Fonds nach Deutschland

BNP Paribas Investment Partners bietet den BNP Paribas L1 Multi-Asset Income ab sofort auch in Deutschland an. Der Fonds hat eine Zielausschüttung von 4% und diese seit seiner Auflage im Jahr 2005 bisher stets erreicht. Um das zu erzielen investiert er sehr flexibel in Anleihen, Aktien, Cash und Immobilienaktien (REITS).

<p>Der neu in Deutschland erhältliche BNP Paribas L1 Multi-Asset Income strebt eine breite Streuung, eine flexible Verwaltung und verlässliche Auszahlungen an. Die Strategie besteht bereits seit 2005. Mittlerweile hat der Fonds ein Gesamtvermögen von rund 1,4 Mrd. Euro angehäuft. Er richtet sich an Anleger, die sich sowohl regelmäßige Ausschüttungen als auch Performance-Potenzial wünschen.</p><h5>Flexibles Anlageuniversum</h5><p>Der BNP Paribas L1 Multi-Asset Income hat eine Zielausschüttung von 4%. Um das zu erzielen investiert er weltweit in Staats- und Unternehmensanleihen, Aktien, Cash und Immobilienaktien (REITS). Die jährlichen Auszahlungen erfolgen aus Dividenden, Zinsen und Coupons. Das Fondsmanagement passt den Portfolioaufbau flexibel der aktuellen Marktlage an. 0 bis 60% des Vermögens fließen in Aktien fließen, gleiches gilt für Hochzinsanleihen. 0 bis 40% dürften in Immobilienaktien (REITS) investiert werden. Alle anderen Anlageklassen können einen Anteil von 0 bis 30% haben. Bei Barmitteln darf der Anteil sogar von 0 bis 100% schwanken.</p><h5>Zielrenditen bisher stets erreicht</h5><p>Der Fonds wird von einem Team erfahrener Investmentprofis betreut, das insgesamt mehr als 50 Mrd. Euro in Multi-Asset-Portfolios verwaltet. Seit dem Start im Jahr 2005 hat der BNP Paribas L1 Multi-Asset Income eine durchschnittliche Rendite von 4,1% pro Jahr erzielt. Das Ertragsziel wurde auch in Krisenzeiten stets erfüllt. In den vergangenen drei Jahren lag die die Performance im Schnitt bei 10,5% pro Jahr. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3FA9D8A5-50D0-49E9-A660-2B177B9D7778"></div>

 

„Eine gewaltige Trägheit und Unwissenheit, die Geld vernichtet“

Eckhard Sauren ehrt am 10.09.2015 wieder die Fondsmanagerelite. Der Gründer und Geschäftsführer des Dachfondsmanagers SAUREN warnt im Gespräch mit AssCompact vor den massiven Folgen der Zinsfalle. Mit scheinbar sicheren Anlagen wie Festgeld oder Bundesanleihen werde heute schließlich nur noch eins: Geld vernichtet.

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Herr Sauren, die Deutschen horten &uuml;ber 2 Bio. Euro auf Sparb&uuml;chern, Giro-, Tages- und Festgeldkonten. K&ouml;nnen Sie das verstehen?</h5>
<p>Nachvollziehbar und auch sinnvoll ist es, notwendige R&uuml;cklagen auf Tages- und Festgeldkonten zu parken. Die Gr&ouml;&szlig;enordnung von 2 Bio. Euro zeigt jedoch eine gewaltige Tr&auml;gheit und Unwissenheit auf, da hier real &ndash; d. h. nach Inflation &ndash; Geld vernichtet wird. F&uuml;r langfristig nicht ben&ouml;tigte Mittel gibt es attraktivere Investitionsm&ouml;glichkeiten.</p>
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Welche Anlageklassen sind f&uuml;r den mittel- bis langfristigen Verm&ouml;gensaufbau besser geeignet?</h5>
<p>Hierzu sind breit diversifizierte moderne Multi-Asset-Dachfonds geeignet, die in alle bedeutenden Anlageklassen &uuml;ber in ihrem jeweiligen Segment erfahrene und vielversprechende Fondsmanager investieren.</p>
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An den B&ouml;rsen ging es in den letzten Tagen ziemlich turbulent zu. Angesichts der Rekordkurse sprechen einige Experten von einer Blase an den Aktienm&auml;rkten, aus der nun etwas Luft gelassen wurde. Geben die j&uuml;ngsten Turbulenzen allen Skeptikern recht, die von Aktien nichts wissen wollen und in &bdquo;sichere H&auml;fen&ldquo; fl&uuml;chten?</h5>
<p>Das ist schwer vorherzusagen. Wir sehen keine Veranlassung, die oben beschriebene langfristige Anlagephilosophie zu &auml;ndern.</p>
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Gibt es die wahre Blase eher am Anleihenmarkt?</h5>
<p>Ich w&uuml;rde dem zustimmen, dass an den Anleihenm&auml;rkten potenzielle Kursrisiken nicht entsprechend eingepreist sind. Ich w&uuml;rde dies jedoch nicht als Blase bezeichnen.</p>
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Sind Anleihen grunds&auml;tzlich noch interessant f&uuml;r Anleger?</h5>
<p>Einen Gro&szlig;teil der klassischen Staatsanleihen und indexorientierte Unternehmensanleihen-Fonds &ndash; wie auch viele konservative Mischfonds &ndash; halte ich f&uuml;r nicht mehr interessant. Ausgew&auml;hlte flexible Rentenstrategien, die von erfahrenen Fondsmanagern verantwortet werden, k&ouml;nnen eine sinnvolle Alternative und ein Portfoliobestandteil sein. Insbesondere Absolute-Return-Strategien sind im Rentenbereich aber auch im Aktienbereich interessante Alternativen.</p>
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Die meisten Privatanleger halten aber doch gar keine Anleihen. K&ouml;nnte es ihnen nicht ziemlich egal sein, ob Anleihen noch rentabel sind?</h5>
<p>Fast alle Anleger halten indirekt Anleihen &ndash; beispielsweise &uuml;ber Lebensversicherungen, indexorientierte Rentenfonds oder Mischfonds. Daher ist die Zinsfalle ein zentrales Thema, mit dem sich jeder Anleger auseinandersetzen sollte. (mh)</p>
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BVI: Der BMF-Vorschlag belastet Kleinsparer und Altersvorsorge

Fonds sollen nach einem Entwurf des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) neu besteuert werden. Der Fondsverband BVI kritisiert die Pläne mit deutlichen Worten. Er belaste nicht nur Investmentgesellschaften, sondern auch Kleinsparer und deren Altersvorsorge.

<p>Der vom BMF vorgelegte Diskussionsentwurf zur Reform der Investmentbesteuerung führt laut dem BVI faktisch zu Steuererhöhungen für Kleinsparer und belastet die private und betriebliche Altersvorsorge. „Die im Diskussionsentwurf vorgesehenen Änderungen gehen in die falsche Richtung. Sparer dürfen angesichts der niedrigen Zinsen und den Herausforderungen, vor denen sie in der Altersvorsorge stehen, auf keinen Fall stärker als bislang belastet werden“, sagt BVI-Hauptgeschäftsführer Thomas Richter. Sämtliche Maßnahmen sollten daher sorgfältig auf ihre Wirkungsweise hin überprüft werden.</p><h5>Besteuerung inländischer Publikumsfonds</h5><p>Derzeit zahlen Privatanleger auf Kapitaleinkünfte aus Publikumsfonds wie Zinsen, Mieten und Dividenden jeweils Abgeltungsteuer plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Gemäß dem Transparenzprinzip werden sie damit im Wesentlichen so besteuert wie bei der Direktanlage. Für die Fonds selbst fallen daher keine Steuern an. Das soll sich nach den Plänen des BMF ändern. Inländische Publikumsfonds sollen mit Steuern in Höhe von 15% auf deutsche Dividenden, deutsche Mieterträge und Gewinne aus dem Verkauf deutscher Immobilien belastet werden. </p><h5>Belastungen überwiegen</h5><p>Als Ausgleich dafür sieht der Entwurf Steuererleichterungen für Anleger in Publikumsfonds vor. Ausschüttungen aus den Fonds und Gewinne aus dem Verkauf von Fondsanteilen sollen teilweise von der Besteuerung freigestellt werden. „Die vorgesehenen Teilfreistellungen für Anleger gleichen die Vorbelastung auf der Fondsebene nicht aus. Unter dem Strich bleibt eine Steuererhöhung für Millionen von Sparern, die direkt oder indirekt Altersvorsorgekapital über Publikums- und Spezialfonds aufbauen“, kommentiert Thomas Richter.</p><h5>Besonders starke Auswirkung bei Versicherungen</h5><p>Bei Spezialfonds sollen thesaurierte Veräußerungsgewinne teilweise sofort steuerlich erfasst werden. Dieser Vorzieheffekt kann sich dem BVI zufolge bei Lebens- und Krankenversicherungsunternehmen besonders stark auswirken, weil sie hierauf keine steuerlich anzuerkennenden Rückstellungen in der Handelsbilanz bilden können. Im Ergebnis werden sie so mit Steuern belastet, die sie in der Direktanlage nicht tragen müssten.</p><h5>Methodische Mängel in Auftragsgutachten</h5><p>Das BMF stützt sein Konzept auf ein Auftragsgutachten, dass nach Ansicht des BVI jedoch methodische Mängel aufweist. Auch die Begründungen für die Reform überzeugen den Verband nicht. Die beabsichtigte Vermeidung von Steuergestaltungen lasse sich innerhalb des bestehenden Systems erreichen. Vereinfacht werde die Besteuerung durch die Reformvorschläge ebenfalls nicht, da das einheitliche Steuersystem für Publikums- und Spezialfonds künftig durch zwei unterschiedliche Systeme ersetzt würde. Der BVI schlägt daher Anpassungen vor, die die Ziele des BMF erfüllen, aber weniger belastend für Anleger und weniger einschneidend für Finanzverwaltung, depotführende Stellen und Kapitalverwaltungsgesellschaften sind. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0D7B0F08-488E-4494-8C1D-DACE00113926"></div>

 

Neuer MainFirst-Fonds setzt auf Dividendenstars der zweiten Reihe

MainFirst hat einen neuen Dividendenfonds auf den Markt gebracht: den MainFirst Global DividendStars. Er investiert einen signifikanten Anteil in Small- und Midcaps und setzt vor allem auf qualitative Kriterien. Für Dividendeninvestments im Allgemeinen sprechen laut MainFirst vor allem drei Gründe.

<p>F&uuml;r den neuen Fonds MainFirst Global DividendStars kombiniert Portfoliomanager Thomas Meier die Vorteile nachhaltiger Dividendenzahlungen mit den Ertragschancen von Mid- und Smallcap-Unternehmen. Der Fonds setzt auf die &bdquo;Barbell-Strategie&ldquo;. Dahinter verbirgt sich die Kombination von Investments in defensiven Branchen wie Konsumg&uuml;ter und Versicherung mit den Ertrags- und Dividendenchancen von Mid- und Smallcaps.</p>
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Diversifikation angestrebt</h5>
<p>Das Fondsmanagement agiert benchmarkfrei und achtet auf eine ausgewogene Diversifikation nach Regionen, Sektoren und Marktkapitalisierungsgr&ouml;&szlig;en. &bdquo;Insbesondere die Performance gro&szlig;er Dividendenindizes im Jahr 2008 hat gezeigt, dass benchmark-orientierte Dividendenstrategien zu negativen &Uuml;berraschungen f&uuml;hren k&ouml;nnen und keine gleichm&auml;&szlig;ige Diversifikation erm&ouml;glichen&ldquo;, erkl&auml;rt Thomas Meier.</p>
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Qualitative Kriterien im Fokus</h5>
<p>Das Portfolio ist zu Beginn mit rund 27% in Mid- und Smallcaps investiert. &bdquo;Ein Fokus liegt dabei auf familiengef&uuml;hrten Unternehmen. Denn diese Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren oft besser entwickelt als andere Mid- und Smallcaps&ldquo;, erl&auml;utert Thomas Meier. Ziel ist es zudem, das Potenzial k&uuml;nftiger Dividendenstars zu nutzen, zum Beispiel aus dem Logistiksektor und der Finanzdienstleistungsbranche. Quantitativen Kriterien wie besonders hohe Aussch&uuml;ttungsrenditen spielen eine untergeordnete Rolle. Entscheidender sind qualitative Faktoren wie die Bilanzst&auml;rke, die strukturelle Profitabilit&auml;t, das Wachstumspotenzial, die Substanz sowie die Marktst&auml;rke beziehungsweise Marktposition des jeweiligen Unternehmens.</p>
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Drei Gr&uuml;nde f&uuml;r Dividendeninvestments</h5>
<p>F&uuml;r Dividendeninvestments sprechen Meier zufolge vor allem drei Gr&uuml;nde. Ersten w&uuml;rden die Aussch&uuml;ttungsquoten vieler Unternehmen steigen. Zweitens d&uuml;rfte das Zinsniveau auf l&auml;ngere Sicht niedrig bleiben und drittens seien die Bewertungen von Unternehmen momentan moderat und durch die j&uuml;ngste B&ouml;rsenkorrektur noch einmal gesunken. &bdquo;Dividendenwerte bieten im aktuellen Umfeld die Kombination aus attraktiven Aussch&uuml;ttungen sowie Kurschancen. Meiner Meinung nach sind sie deshalb elementare Bausteine eines ausgewogenen Portfolios&ldquo;, betont Thomas Meier. (mh)</p>
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Investmentprofis setzen auf deutsche Aktien

Der Mehrheit der unabhängigen Vermögensverwalter hält deutsche Aktien nach der jüngste Korrektur für unterbewertet. Kein einziger im Rahmen des Profi-Börsentrends der DAB Bank befragter Experte findet sie zudem als überbewertet. Für die nächsten Wochen bleiben sie aber zurückhaltend.

<p>Im Zuge der &Auml;ngste um die Konjunktur in China musste auch der Dax Federn lassen. Zeitweise fiel der deutsche Leitindex sogar unter die Marke von 10.000 Punkten. Die unabh&auml;ngigen Verm&ouml;gensverwalter, die die DAB Bank monatlich im Rahmen des Profi-B&ouml;rsentrends befragt, bleiben gelassen. &Uuml;ber die H&auml;lfte (54%) der Finanzprofis halten deutsche Aktien aktuell f&uuml;r unterbewertet, sehen also Steigerungspotenzial. F&uuml;r die &uuml;brigen 46% sind sie dagegen fair bewertet und f&uuml;r niemanden &uuml;berbewertet.</p>
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Leichte Mehrheit f&uuml;r h&ouml;here Kurse im September</h5>
<p>Ob es im September wieder merklich aufw&auml;rts gehen wird, dar&uuml;ber sind sich die Verm&ouml;gensverwalter uneins. 31% erwarten in den kommenden Wochen steigenden Kurse, 23% sinkende M&auml;rkte. Die restlichen 46% gehen von stabilen Aktienkursen aus. Der Indexwert des Profi-B&ouml;rsentrends legte gegen&uuml;ber dem Vormonat von 26,7 auf 29,9 Punkte zu.</p>
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Keine Panik</h5>
<p>&bdquo;Augen zu und durch &ndash; das ist unser Ratschlag f&uuml;r die kommenden Tage. Wilde Marktturbulenzen gen&auml;hrt durch altbekannte Storys &uuml;ber Zinsanhebungen in den USA und dem Ende des Booms in China lassen Anleger wieder einmal daran zweifeln, ob die Verm&ouml;gensstreuung in Aktien, Anleihen oder Edelmetalle sinnvoll ist&ldquo;, kommentiert Michael Dutz, Vorstand der ADLATUS AKTIENGESELLSCHAFT aus Chemnitz. &bdquo;Wie auch in der Vergangenheit wird derjenige bestraft, der die Nerven verliert und sich von der Panik anstecken l&auml;sst. Erfolgreiche Anleger kaufen jetzt, wenn die Kanonen donnern, und werden bis zum Jahresende daf&uuml;r belohnt.&ldquo; (mh)</p>
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Erste Asset Management legt nachhaltige Fonds zusammen

Erste Asset Management (EAM) legt zwei europäische Nachhaltigkeitsfonds zusammen. Das Investment-Know-how der Gesellschaft im Bereich nachhaltiger europäischer Aktien wird in Zukunft unter dem Dach des Erste Responsible Stock Europe gebündelt.

<p>EAM verschmelzt den Erste Responsible Stock Austria und den Erste Responsible Stock Europe Emerging zum Erste Responsible Stock Europe. Das werde der Entwicklung gerecht, dass Europa immer weniger in Regionen eingeteilt und stärker gesamtheitlich gesehen wird. Der Fonds werde auch in Aktien aus Österreich sowie Zentral- und Osteuropa investieren, die mit nachhaltigem Handeln überzeugen und die strengen Nachhaltigkeitskriterien der Erste Asset Management erfüllen. Bei der Sektor- und Währungsstruktur orientiert sich der Fonds am MSCI Europe. Vor der Fusion erzielte der Erste Responsible Stock Europe eine Wertentwicklung von 18,3% seit Jahresbeginn .</p><h5>Positiv- und Negativkriterien</h5><p>Der neue Fonds investiert ausschließlich in Aktien von Unternehmen, die den integrativen mehrstufigen Responsible-Investment-Ansatz von EAM erfüllen. Der Ansatz verwendet bei der Aktienauswahl sowohl Positiv- als auch Negativkriterien. Die Negativkriterien schließen alle Unternehmen aus, die beispielsweise unethisch handeln oder keine nachhaltigen Leistungen und Produkte herstellen, wie zum Beispiel Tabak oder Atomkraft. Die Positivkriterien dienen dazu, die Unternehmen herauszufiltern, die mit Blick auf Nachhaltigkeit besonders gut positioniert sind.</p><h5>Best-In-Class-Ansatz</h5><p>EAM setzt zudem auf den Best-In-Class-Ansatz. In das Fondsportfolio schaffen es nur Unternehmen, die unter den Aspekten Umwelt, Soziales oder gute Unternehmensführung innerhalb ihres Sektors führend sind. Darüber hinaus verfolgt der Asset-Manager auch den Ansatz des Active Ownership. Darunter versteht EAM die aktive Wahrung der Eigentümerinteressen im Hinblick auf nachhaltige Unternehmenspolitik. Im Rahmen dieses Ansatzes tritt die Gesellschaft formell sowie informell in Kontakt mit dem Unternehmensmanagement und will es so zu nachhaltigem Handeln bewegen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/12454431-310B-45B5-8ECE-63323AAB0507"></div>

 

Fisch Asset Management legt neue Multi-Asset-Tranche auf

Die Schweizer Fondsboutique Fisch Asset Management hat eine neue Tranche des FISCH MultiAsset MantaPlus aufgelegt. Professionelle Investoren können nun auch in Euro statt nur in Schweizer Franken investieren. Der Vermögensverwalter reagiert damit auf die hohe Nachfrage aus dem Euroraum.

<p>Fisch Asset Management bietet den FISCH MultiAsset MantaPlus ab sofort auch als Euro-Tranche für institutionelle Investoren an. Der im Juni 2014 aufgelegte Multi-Asset-Fonds stand professionellen Anlegern bisher nur als Version in Schweizer Franken zur Verfügung. Für Privatinvestoren war er von Beginn an in beiden Versionen verfügbar. </p><h5>Kurs auf 100 Mio. Euro</h5><p>„Insbesondere auf Nachfrage und Wunsch unserer institutionellen Kunden sowie Interessenten aus der Eurozone wurde die Notwendigkeit gesehen, unsere vermögensverwaltende Fondslösung nun auch in einer EUR-Fondsklasse anzubieten“, sagt Holger Leppin, Leiter Vertrieb Wholesale Deutschland &amp; Österreich bei Fisch Asset Management.</p><h5>Klare Vorgaben</h5><p>Nach knapp über einem Jahr seit der Initiierung hat das Fondsvolumen fast die Marke von 100 Mio. Euro erreicht. Die Investmentvorgaben für den Fonds sind klar definiert: das Einhalten einer Volatilität von 4 bis 6%, ein besseres Abschneiden bei Marktstress als vergleichbare Fondsprodukte, eine positive Rendite über drei Kalenderjahre rollierend und eine langfristige jährliche Rendite von 4% über dem Geldmarkt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C21CC4F0-2AC2-4E9E-A460-D3FDD47F862D"></div>

 

Neuer Credit-Fonds von XAIA Investment

Der Asset Manager XAIA Investment hat zusammen mit Universal-Investment einen neuen Fonds aufgelegt. Der XAIA Credit Curve Carry erweitern die Fondsfamilie für Credit-Strategien. Mithilfe von Credit Default Swaps (CDS) soll bei dem Fonds das mit dem Investment in Unternehmensanleihen verbundene Risiko verringert werden.

<p>Für die Investmentstrategie des neu aufgelegten XAIA Credit Curve Carry werden für denselben Emittenten Kreditausfallversicherungen, sogenannte Credit Default Swaps (CDS) mit unterschiedlichen Laufzeiten abgeschlossen und dabei durch Kauf und Verkauf zwei gegenläufige Positionen aufgebaut. Die Steilheit der CDS-Kurve bildet die Ertragsquelle des Fonds. Der XAIA Credit Curve Carry strebt ein Ertragsprofil an, das mit dem einer Investition in Unternehmensanleihen vergleichbar ist, ohne jedoch die mit Unternehmensanleihen verbundenen Ausfallrisiken tragen zu müssen. Zusätzlich sollen Währungs- und Zinsrisiken über entsprechende Finanzinstrumente minimiert werden.</p><h5>Aktiver Einsatz von Kreditderivaten</h5><p>Kreditderivaten werden auch in der neuen Strategie aktiv gemanagt. Aus dem zur Verfügung stehenden Universum der am Markt gehandelten CDS filtert der XAIA die Positionen heraus, die das attraktivste Risiko-Ertrags-Profil bieten. Das Portfolio wird regelmäßig angepasst, wobei spätestens bei Verfall der Absicherungsposition die Position geschlossen und durch neue Positionen ersetzt wird. Das investierte Kapital dient als Sicherheit für die CDS-Kontrakte. Der Investitionsgrad richtet sich nach deren jeweiligem Risiko- und Ertragspotenzial, wobei die Risikoauslastung dem allgemeinen Spread-Niveau des Kreditmarktes angepasst wird. In einem Umfeld enger Spreads ist der Investitionsgrad geringer als in einer Phase attraktiver Spread-Niveau, um ein prozyklisches Investitionsmuster zu vermeiden.</p><h5>Vierter Publikumsfonds von XAIA</h5><p>Der XAIA Credit Curve Carry ist der vierte Publikumsfonds von XAIA Investment. Da die Credit-Strategien aufgrund des begrenzen Anlageuniversums nur bedingt skalierbar seien, sind die ersten drei Fonds laut der Gesellschaft im Interesse der Bestandsinvestoren mittlerweile für Neuanleger geschlossen. Auch der neue Fonds wird nur ein begrenztes Investitionsvolumen haben. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1DFA24E6-59FA-45A6-9831-B3E0C9794461"></div>

 

Turbulenzen bei Dax & Co.: Das prognostizieren Investmentexperten jetzt

Vor gut einer Woche schien 2015 noch ein sehr gutes Börsenjahr zu werden. Dann kam die Panik. Allein der Dax rauschte von etwa 11.000 bis auf 9.338 Punkte nach unten, um anschließend zumindest wieder über 10.000 Punkte zu klettern. Ist die Korrektur damit schon wieder vorbei und der frei Weg für neue Kursrekorde?

<p>Der Begriff Achterbahnfahrt wird an der B&ouml;rse gerne verwendet. F&uuml;r die vergangenen Tage ist er aber zweifellos zutreffend. Allein der Dax rutschte innerhalb weniger Tage von 11.000 auf 9.338 Punkte ab, um dann innerhalb eines Tages wieder &uuml;ber 10.000 Punkte zu klettern. Ist die Korrektur damit schon wieder beendet oder war der Crash der Vorbote einer massiven Korrektur? &bdquo;Bei so einem starken Verkaufsdruck, wie wir ihn jetzt erleben, sind Prognosen schwer. Im Moment folgen die Anleger nur einer Devise: raus aus Risikoanlagen&ldquo;, fasst Henning Gebhardt, Aktienchef von Deutsche Asset &amp; Wealth Management (Deutsche AWM) im Gespr&auml;ch mit dem Handelsblatt die aktuelle Gem&uuml;tslage der M&auml;rkte zusammen.</p>
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Korrektur, kein B&auml;renmarktauftakt</h5>
<p>Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity Worldwide Investment, erwartet, dass die Schwankungen an den Aktienm&auml;rkten zunehmen. &bdquo;Ehrlich gesagt waren sie in den vergangen zw&ouml;lf Monaten auch fast zu niedrig&ldquo;, so Roemheld. Solange die US-Wirtschaft stabil bleibt, werde die Welt aber nicht in eine Rezession rutschen. Trotz der zunehmenden Marktschwankungen sprechen die Unternehmensdaten und das globale Umfeld dem Fidelity-Experten zufolge weiter f&uuml;r Aktien. &bdquo;Was wir sehen, ist eine Korrektur und nicht der Start eines B&auml;renmarkts&ldquo;, blickt Carsten Roemheld zuversichtlich in die Zukunft.</p>
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Kursziel bleibt bei 12.300 Punkten</h5>
<p>Gerade der deutsche Aktienmarkt sei &uuml;berverkauft: &bdquo;Beim Kurs-Gewinn-Verh&auml;ltnis liegt der Dax unter dem europ&auml;ischen Durchschnitt. Das ist nicht gerechtfertigt.&ldquo; Der Deutsche AWM-Experte Gebhardt bleibt f&uuml;r den deutschen Aktienmarkt trotz der aktuellen Unsicherheit zuversichtlich. Auf Sicht von zw&ouml;lf Monaten rechne die Deutsche AWM nach wie vor mit einem Dax-Stand von 12.300 Punkten. Auch am Ziel von 11.000 Punkten bis Jahresende r&uuml;ttele Deutschlands gr&ouml;&szlig;te Fondsgesellschaft nicht.</p>
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Verst&auml;ndnis f&uuml;r &Auml;ngste</h5>
<p>Auch Prof. Max Otte bleibt in seiner aktuellen Kolumne gelassen. &bdquo;Der Dax ist von seinem Hoch von 12.374 Punkten am 10.04.2015 mittlerweile um 16% gefallen. Wenn vorher eine leichte &Uuml;berbewertung vorlag, ist er bei ca. 10.300 Punkten jetzt sicher fair bewertet.&ldquo; Fair bewertet bedeute eine langfristige Renditeerwartung von mindestens 8% p. a. &bdquo;Nat&uuml;rlich kann der Dax jetzt bei unruhigen M&auml;rkten weiter fallen. Hinzu kommen gravierende Probleme in der Weltwirtschaft. China, Brasilien, der Wirtschaftskrieg des Westens gegen Russland, die Ukraine, S&uuml;deuropa &ndash; &uuml;berall wackelt es. Und die USA stehen viel, viel schlechter da, als es die offizielle Propaganda glauben machen will&ldquo;, kann Otte die &Auml;ngste verstehen. In Festgeld sei das Verm&ouml;gen dennoch nicht besser aufgehoben: &bdquo;Da drohen Finanzrepression und schleichende und offene Enteignung.&ldquo;</p>
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Alibi f&uuml;r Kursmitnahmen</h5>
<p>Christoph Bruns von Loys r&auml;t ebenfalls zu Gelassenheit. &bdquo;So berechtigt die Sorgen um das chinesische Wirtschaftswachstum und die Yuan-Abwertung sein m&ouml;gen, zur Erkl&auml;rung der j&uuml;ngsten Kursr&uuml;ckg&auml;nge an den Weltb&ouml;rsen reichen sie nicht aus&ldquo;, so der Fondsmanager. &bdquo;Vielmehr scheinen sie als Alibi herhalten zu m&uuml;ssen, um die in gro&szlig;em Stil aufgelaufenen Kursgewinne der letzten Jahre zu realisieren. [...] Ungeachtet der Tagesaktualit&auml;t und m&uuml;&szlig;iger Versuche zum Markttiming d&uuml;rfte es zu einem Korb attraktiv bewerteter Qualit&auml;tsunternehmen mit Sicht auf die n&auml;chsten f&uuml;nf Jahre keine bessere Alternative geben.&ldquo;</p>
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Skepsis bei Anleihen</h5>
<p>F&uuml;r Anleihen sind Experten skeptischer. Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers, zufolge ist keine Hoffnung auf schnelle Besserung nicht in Sicht. &bdquo;Ich bezweifle, dass sich die Lage auf kurze Sicht deutlich bessert. Allenfalls k&ouml;nnte es sich derzeit auszahlen, auf h&ouml;here Durationen zu setzen, denn das Risk-Off-Sentiment zum Ende des Sommers k&ouml;nnte dazu f&uuml;hren, dass Core-Staatsanleihen sich bald wieder auf dem niedrigen Renditeniveau bewegen, das wir in der ersten Jahresh&auml;lfte gesehen haben&ldquo;, erl&auml;utert Iggo. (mh)</p>
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