AssCompact suche
Home

Investment

MFS bringt neue Dividendenfonds auf den Markt

MFS Investment Management hat zwei neue Aktienfonds aufgelegt: den MFS Meridian Funds – U.S. Equity Income Fund und den MFS Meridian Funds – Global Equity Income Fund. Beide streben einen hohen Gesamtertrag durch Dividenden und Wertzuwachs an. Bei der Einzeltitelauswahl verbinden sie fundamentale und quantitative Analysemethoden.

<p>Der neu aufgelegt MFS Meridian Funds – Global Equity Income Fund wird gegen den MSCI ACWI High Dividend Yield Index gemanagt und investiert vor allem in internationale Large Caps, die hohe Dividendenrenditen und langfristigen Wertzuwachs versprechen. Die Benchmark des MFS Meridian Funds – U.S. Equity Income Fund ist der S&amp;P 500. Um einen attraktiven Gesamtertrag zu erzielen, investiert der Fonds hauptsächlich in US-Unternehmen, die ebenfalls hohe Dividendenrenditen in Aussicht stellen und langfristiges Wachstumspotenzial haben.</p><h5>Wiederholbarer Managementprozess</h5><p>Beide Portfolios werden nach einem disziplinierten, wiederholbaren Prozess gemanagt. Er nutzt das gesamte Know-how des integrierten MFS-Researchs. Dazu zählen fundamentale ebenso wie quantitative Aktienanalysen. Wir nennen dieses Konzept MFS Blended Research. Es verbindet systematisch fundamentale und quantitative Analysen – und damit zwei voneinander unabhängige Einschätzungen unserer Analysten. Auf diese Weise gewinnt MFS sowohl Informationen über die Fundamentaldaten der Unternehmen als auch über ihre Bewertungskennziffern.</p><h5>Quantitative und fundamentale Analyse</h5><p>Verantwortlich für die Portfolios ist Jonathan Sage. Der leitende Portfoliomanager beider Fonds gehört einem Team an, das bereits seit 2001 Portfolios nach dem MFS Blended Research-Ansatz managt. Das Blended-Research-Team besteht aus den Portfoliomanagern Matt Krummell und Jed Stocks sowie den Kundenportfoliomanagern Dino Davis und Jeff McGrew. „Dieser Ansatz bietet [...] die Chance auf attraktive risikoadjustierte Erträge. Wir wollen die Stärken quantitativer und fundamentaler Konzepte miteinander verbinden: Quantitative Strategien haben sich in Marktphasen mit klaren Trends bewährt, fundamentale Ansätze waren in schwierigen, volatileren Zeiten erfolgreich“, erläutert Jonathan Sage. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C0025686-ACE7-4D7E-873C-EDC9B5ABE733"></div>

 

DKM-Investmentspezial: „Flexibilität ist ein großer Erfolgsfaktor“

Mit dem Kongress Growth & Value legt die DKM 2015 einen neuen Fokus auf Investmentthemen. Experten der teilnehmenden Gesellschaften haben sich im Vorfeld gegenüber AssCompact zu vier wichtigen Fragen geäußert. Teil III widmet sich der Frage nach den verschiedenen Investmentansätzen der Gesellschaften.

<h5>
Herr Stenger, welchen Investmentansatz verfolgen Sie?</h5>
<p><strong>Martin Stenger (Leiter Vertrieb unabh&auml;ngige Finanzberater und Versicherungen, Fidelity Worldwide Investment)</strong>: Wir sind &uuml;berzeugt, dass langfristig erfolgreiche Investments nicht auf Zufall, sondern auf klaren und nachvollziehbaren Anlageprinzipien beruhen. Die Grundlage unserer Investmententscheidungen sind die gezielte Einzeltitelauswahl auf Basis fundierter Unternehmensanalysen und aktives Fondsmanagement.</p>
<p>Aktives Fondsmanagement hei&szlig;t, wir treffen unsere Anlageentscheidungen bewusst nach sorgf&auml;ltiger Analyse. Wir sind davon &uuml;berzeugt, dass nur durch eine gezielte Einzeltitelauswahl und durch ein aktives Fondsmanagement &uuml;berdurchschnittliche Renditen erzielt werden k&ouml;nnen, gerade auch in schwierigen Marktphasen.</p>
<p>Unsere Fondsmanager und Analysten gehen zudem nach unserem erprobten Ansatz der Einzelwertanalyse, dem sogenannten &bdquo;Bottom-up Stockpicking&ldquo; vor. Das hei&szlig;t: Bevor wir in ein Wertpapier investieren, haben wir das Unternehmen und sein Marktumfeld bis ins Detail analysiert und die k&uuml;nftigen Entwicklungsm&ouml;glichkeiten des Unternehmens untersucht.</p>
<p><strong>Uwe Bachert (Director Sales, Veritas Investment)</strong>: Der Investmentansatz von Veritas Investment ist systematisch und prognosefrei. Das gilt sowohl f&uuml;r die Aktien- wie auch f&uuml;r die verm&ouml;gensverwaltenden Fonds. Wir sind in dieser Richtung sehr transparent und sagen nicht nur, was wir machen, sondern auch wie wir es machen. Der verm&ouml;gensverwaltenden ETF Allokationsfonds werden durch unser bew&auml;hrtes Trendphasenmodell gesteuert, das wir seit 2007 erfolgreich einsetzen. Dar&uuml;ber hinaus haben wir in zwei Fonds mit Risk@Work ein Risikomanagement eingebaut wie beispielsweise im Veri Multi Asset Allocation. Hier arbeiten wir mit einer Wertuntergrenze von 10%, die bei jeweils 3% Ertrag nachgezogen wird, was im laufenden Jahr bereits zweimal erfolgt ist.</p>
<p><strong>Lothar Traub (Director Distribution Partners, UBS Global Asset Management)</strong>: Flexibilit&auml;t ist ein gro&szlig;er Erfolgsfaktor. Ob die Aktienm&auml;rkte steigen oder fallen, die Zinsen niedrig sind oder der Dollar fester tendiert, das Fondsmanagement der Dynamic Alpha Strategie von UBS beobachtet die M&auml;rkte genau. Es kann ohne Indexvorgaben &ndash; also sehr flexibel &ndash; in allen attraktiven Aktien-, Renten-, W&auml;hrungs- und Rohstoffm&auml;rkten investieren. Dabei passt es sich den Markterwartungen laufend an, um m&ouml;glichst best&auml;ndige Ertr&auml;ge zu erzielen.</p>
<p><strong>Peter Scharl (Head of iShares Germany)/Christian Machts (Managing Director, Head of Retail BlackRock)</strong>: Bei den BlackRock Managed Index Portfolios (BMIPs) streuen wir das Anlageverm&ouml;gen im Rahmen einer aktiven Verm&ouml;gensallokation auf alle wichtigen Assetklassen. Dies geschieht auf Basis kosteng&uuml;nstiger Indexbausteine und unter Einbeziehung unseres &uuml;berlegenen Risikomanagement. Diese Aufteilung basiert auf den Analysen des BlackRock Beta Index Asset Allocation-Teams zu den erwarteten Renditen und fundamentalen Risikoquellen. Taktische Positionen an den Anleihen- und Aktienm&auml;rkten kommen als Renditequelle hinzu. Und schlie&szlig;lich spielen strategische Themen eine Rolle, die der Diversifizierung der Portfolios dienen.(mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9C7EF03C-192D-4D68-9EA8-3455B53B9E04"></div>

 

Aberdeen legt zwei neue Asien-Rentenfonds auf

Aberdeen Asset Management hat seine die Produktpalette für Fixed Income Investmentfonds erweitert. Die Gesellschaft bietet ab sofort zwei neue asiatische Rentenfonds an. Hintergrund sind verbesserte Fundamentaldaten asiatischer Schuldtitel, die noch nicht entsprechende eingepreist sind.

<p>Der neu aufgelegte Aberdeen Global – Indian Bond Fund ist auf eine Einzelländer-Strategie ausgerichtet. Er investiert mindestens zwei Drittel des Fondsvermögens in Schuldtitel und schuldtitelbezogene Wertpapiere, die von der indischen Regierung, regierungsnahen Institutionen sowie in Indien ansässigen Unternehmen ausgegeben werden. Der Aberdeen Global – Asian Credit Bond Fund investiert überregional, hauptsächlich in Schuldtitel und schuldtitelbezogene Wertpapiere, die von Unternehmen in Asien emittiert werden.</p><h5>Fehlbepreisung</h5><p>Der Zeitpunkt für die Fondsauflage spiegelt Aberdeens Überzeugung wieder, dass sich die Fundamentaldaten asiatischer Schuldtitel verbessern, aber fehlbepreist sind. In Indien stellen die Strukturreformen von Premierminister Narendra Modi und die Glaubwürdigkeit von Raghuram G. Rajan als Leiter der Reserve Bank of India eine starke Kombination dar. Die indische Rupie hat gut standgehalten und die Inflation konnte unter Kontrolle gebracht werden.</p><h5>Risikozuschlag bei hoher Qualität</h5><p>Generell stützen Aberdeen zufolge stabile Handels- und die Leistungsbilanzen die Wirtschaft in der Region. Auch Das Risiko-Rendite-Profil von Unternehmensemittenten sei attraktiv. Zusammen mit ordentlichen realen Renditen bieten sie einen Risikozuschlag im Vergleich zu Benchmarks, aber mit hoher Qualität. Diese Anomalie sei teilweise technisch bedingt. Globale und Schwellenländer Benchmarks weisen nur geringe Engagements in Asien. Dies werde verstärkt durch eine mangelnde Kenntnis darüber, was die Region zu bieten hat, weil die Abdeckung durch Fondsmanager selbst gering sei. Zudem gebe es in einigen Fällen Zugangsbeschränkungen.</p><h5>Erfahrene Investoren</h5><p>Mit den zwei neuen Rentenfonds richtet sich Aberdeen an verhältnismäßig erfahrene Investoren beziehungsweise an alle Anleger, die daran gewöhnt sind, in risikoreichere regionale Papiere zu investieren. Aberdeen hat den Indian Bond Fund mit Mitteln aus internen Allokationen ausgestattet, so dass der Fonds mit rund 60 Mio. Dollar starten wird, der Asian Credit Bond Fund mit rund 10 Mio. Dollar. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/93ABD783-F252-42BB-B43B-F87DC3437994"></div>

 

DKM-Investmentspezial: „Wir beobachten ein Bedürfnis nach Sicherheit“

Mit dem Kongress Growth & Value legt die DKM 2015 einen neuen Fokus auf Investmentthemen. Experten der teilnehmenden Gesellschaften haben sich im Vorfeld gegenüber AssCompact zu vier wichtigen Fragen geäußert. Teil II widmet sich der Frage, wie die Gesellschaften mit den Risiken von Kapitalanlagen umgehen.

<h5>
Herr Kunz, wie gehen Sie mit dem Risiko um?</h5>
<p><strong>Reinhard Kunz (Vorstandsmitglied, ALTE LEIPZIGER):</strong> Bei unseren Kunden beobachten wir nach wie vor ein Bed&uuml;rfnis nach Sicherheit. Deshalb haben wir uns ausf&uuml;hrlich damit besch&auml;ftigt, wie man eine renditeorientierte Altersvorsorge mit einem reduzierten Risiko in der Kapitalanlage kombinieren kann. Wir werden zur DKM ein neuartiges Konzept f&uuml;r unsere flexible Fondsrente einf&uuml;hren. Die sogenannte &raquo;Intelligente Anlagesteuerung&laquo; reagiert auf aktuelle Marktver&auml;nderungen und reduziert das Risiko der Kapitalanlage &ndash; und das bei einer weiterhin hohen Renditechance.</p>
<p><strong>Charles Neus (Leiter Versicherungen, Schroder Investment Management):</strong> Schroders hat schon vor vielen Jahren erkannt, dass das Anbieten von Multi-Asset-L&ouml;sungen f&uuml;r den Kunden zu einer Streuung des Risikos f&uuml;hrt. Da Kunden unterschiedliche Risikoneigungen haben, bieten wir auch unterschiedliche L&ouml;sungen mit verschiedenen Risikoprofilen an. Anbieter von Fondspolicen haben diesen Trend mittlerweile voll umgesetzt. Als innovativer Fondsanbieter arbeiten wir st&auml;ndig an neuen Konzepten, um das Thema Risiko f&uuml;r den Kunden noch weiter zu optimieren.</p>
<p><strong>J&ouml;rg Schettler (Leiter Vertieb, Wave Management):</strong> Dem Risikomanagement kommt im Niedrigzinsumfeld eine gesteigerte Bedeutung zu. Die Renditen festverzinslicher Wertpapiere sind nicht mehr ausk&ouml;mmlich, dar&uuml;ber hinaus drohen bei wieder steigenden Zinsen empfindliche Kursverluste. Wie die aktuelle Schw&auml;che des Aktienmarktes zeigt, kommt eine Umschichtung in Aktien f&uuml;r sicherheitsorientierte Anleger aufgrund der Verlustrisiken nicht in Frage. Unsere beiden WAVE Total Return Fonds sind auf diese herausfordernde Marktphase gut vorbereitet, da Risikomanagement integraler Bestandteil des Fondskonzepts ist. Zins&auml;nderungsrisiken und Aktienmarktrisiken werden von uns durch Absicherungsgesch&auml;fte minimiert, dar&uuml;ber hinaus sind unsere Investmentl&ouml;sungen mit einer Wertuntergrenze ausgestattet.</p>
<p><strong>Dirk M&uuml;ller, (Mr. Dax, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Finanzethos GmbH):</strong> Durch intelligente Risikoabsicherungen konnten wir uns bislang deutlich vom fallenden Gesamtmarkt abkoppeln und nutzen niedrige Kurse konsequent um preiswerte Qualit&auml;tsaktien einzukaufen.</p>
<p><strong>J&ouml;rg Spielberger (Head of Sales Insurances, Franklin Templeton):</strong> Im Templeton Growth (Euro) Fund: Einmal abgesehen von einem permanenten Kontrollprozess, in dem wir die Richtigkeit unserer Anlageentscheidungen auf ihre Konsistenz hin &uuml;berpr&uuml;fen, ist das beste Risikomanagement wirkliche Diversifikation. Wir f&uuml;hlen uns sehr wohl damit, uns deutlich von einem Index oder einer Benchmark zu unterscheiden. Und solange wir daf&uuml;r sorgen, dass wir gen&uuml;gend Werte in unserem Portfolio halten, von deren Werthaltigkeit wir in jedem einzelnen Fall wirklich &uuml;berzeugt sind, ist das der beste Schutz davor, dass es zu einer echten Gef&auml;hrdung f&uuml;r das Gesamtergebnis des Portfolios kommt, selbst wenn vielleicht die eine oder andere Entscheidung nicht das gew&uuml;nschte Ergebnis bringen sollte. Deshalb f&uuml;hlen wir uns mit einer Zahl von rund 100 Einzelwerten im Fonds doch recht wohl. Au&szlig;erdem kaufen wir oftmals Aktien von stabilen und aussichtsreichen Unternehmen, die vor&uuml;bergehend g&uuml;nstig geworden sind und gro&szlig;es Aufholpotenzial haben. Auch dies ist eine einfache aber effektive Methode unseres Risikomanagements.</p>
<h5>
Risiken sind auch bei geschlossenen Produkten ein wichtiges Kriterium. Herr Freudenberg, wie managt man Risiko innerhalb eines AIF?</h5>
<p><strong>Jens Freudenberg (Bereichsleitung Eigenkapitalvertrieb, Hannover Leasing):</strong> Es gibt Konzepte innerhalb der Beteiligungsstrukturen, die das Risiko f&uuml;r Anleger verringern. So setzt Hannover Leasing bei dem aktuell in der Platzierung befindlichen &bdquo;Flight Invest 51&ldquo; auf ein Sicherheitskonzept, das sich bereits bei einem A380-Fonds bew&auml;hrt hat. Das konservative Fondskonzept sieht die R&uuml;ckf&uuml;hrung von Eigen- und Fremdkapital innerhalb der Laufzeit vor. F&uuml;r die R&uuml;ckf&uuml;hrung sind also keine Erl&ouml;se aus dem sp&auml;teren Verkauf des Flugzeugs n&ouml;tig. Damit tr&auml;gt Hannover Leasing auch der Tatsache Rechnung, dass es bislang noch keine Erfahrungen mit dem Weiterverkauf oder der Wiedervermietung des noch jungen Flugzeugtyps A380 gibt. Auf der anderen Seite ergibt sich Anlegern des &bdquo;Flight Invest 51&ldquo; die M&ouml;glichkeit, in die gr&ouml;&szlig;te Passagiermaschine der Welt, die langfristig an Emirates vermietet ist, zu investieren und so vom prosperierenden Flugzeugmarkt zu profitieren. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DADA9AB4-15DE-4D9B-8CC5-6EA9BE2F31C8"></div>

 

Neues Fonds-Vergleichsportal gestartet

Mit AnlageCheck.com ist ein neues Vergleichsportal für Investmentfonds gestartet. Es soll einen transparenten und neutralen Marktvergleich bieten. Die Qualität der Fonds wird anhand eines Rankings auf Basis einer Datenbank mit über 28.000 Investmentfonds eingestuft.

<p>Für sein neues Fondsvergleichsportal hat das Fintech-Unternehmen AnlageCheck.com eine der größten Datenbanken mit über 28.000 Investmentfonds aufgebaut. Das solle eine bislang nicht gekannte Markttransparenz ermöglichen. Zugleich will AnlageCheck die Komplexität des riesigen Fondsangebots reduzieren und die Geldanlage vereinfachen. Ziel ist es, die Vergleichbarkeit über das Internet, wie sie in anderen Bereichen wie Telekommunikation oder Energie bereits herrscht, auch in der Finanzwelt zum Standard zu machen.</p><h5>Hohe Markttransparenz angestrebt</h5><p>Das Portal finanziert sich aus Provisionen beim Kauf der Produkte über die angeschlossenen Broker. Die Aufnahme der Fonds in die Datenbank ist für die Fondsanbieter kostenlos. Oberstes Ziel von AnlageCheck ist größtmögliche Markttransparenz. „Fondsanlegern werden bisher häufig nur die Produkte empfohlen, die gerade verkauft werden sollen. Daher investieren Anleger oft nicht in die für sie besten Fonds. Mit unserem kostenlosen und umfassenden Fondsvergleich im Internet ermöglichen wir bessere Geldanlagen“, erklärt Thilo Gans, Portalmanager bei der AnlageCheck.com GmbH.</p><h5>Fokus auf einfache Bedienung</h5><p>Das Portal soll sich vor allem durch eine einfache und benutzerfreundliche Bedienung des Vergleichsrechners auszahlen. Durch Auswahl von Anlagebetrag, Risikopräferenz, Anlagepräferenz und Anlagezeitraum geben Anleger die Fonds-Kategorie vor. Alternativ kann auch per Eingabe eines Begriffs in der Direktsuche über den Fondsnamen, die ISIN oder den Fondsmanager ein Vergleich gestartet werden. </p><h5>Ranking bewertet Volatilität und Kursentwicklung</h5><p>Herzstück des Vergleichsportals ist neben der umfassenden Datenbasis mit 28.000 Fonds das eigens entwickelte AC-Ranking, das sofort relativ zu allen anderen Fonds in der entsprechenden Kategorie berechnet und angezeigt wird. Der AC-Wert liegt dabei zwischen null (0) und hundert (100) und spiegelt die Qualität eines Fonds wider. Das AC-Ranking basiert allein auf Berechnungen mit den Daten aus der Fondsdatenbank. Berechnungsbasis sind die veröffentlichten Daten der Fonds. Der zugrundeliegende Algorithmus berücksichtigt die Schwankungen (Volatilität) und die Kursentwicklung (Performance) eines Fonds. Das Vergleichsportal berücksichtigt damit die unterschiedlichen Risikopräferenzen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C7EDA677-61AD-4412-8355-1189CD21EAD2"></div>

 

DKM-Investmentspezial: „Gerade wegen der Turbulenzen sind Fonds attraktiv“

Mit dem Kongress Growth & Value legt die DKM 2015 einen neuen Fokus auf Investmentthemen. Experten der teilnehmenden Gesellschaften haben sich im Vorfeld gegenüber AssCompact zu vier wichtigen Fragen geäußert. Teil I widmet sich der Frage, ob man angesichts der Marktturbulenzen guten Gewissens Fonds und andere Kapitalmarktprodukte für Policen empfehlen kann.

<h5>
Herr Traub, kann man trotz der Marktturbulenzen mit gutem Gewissen Fonds und andere Kapitalmarktprodukte f&uuml;r Policen empfehlen?</h5>
<p><strong>Lothar Traub, (Director Distribution Partners, UBS Global Asset Management):</strong> Ja &ndash; wenn man sorgf&auml;ltig ausw&auml;hlt. Breit aufgestellte Aktien- oder Multi-Asset-Fonds eignen sich gut f&uuml;r die langfristige Verm&ouml;gensanlage in Policen. Dabei greifen der Zinseszins- und der Cost-average-Effekt: Je mehr Fondsanteile zusammenkommen, desto st&auml;rker wirkt der Zinseszinseffekt &uuml;ber die Jahre. Und in schwachen Marktphasen erwerben die Anleger durch regelm&auml;&szlig;ige Beitr&auml;ge mehr Fondsanteile, die an Wert zulegen, wenn die M&auml;rkte wieder anziehen.</p>
<p><strong>J&ouml;rg Spielberger (Head of Sales Insurances, Franklin Templeton):</strong> Ja, aber man muss das Kundenprofil verstehen und mit ihm dar&uuml;ber sprechen, wie stark verschiedene Investmentfonds schwanken k&ouml;nnen. Aus Langfristperspektive ist vor allem ein globaler Aktienfonds eine sehr sinnvolle Anlage. Der Einsatz z. B. eines Templeton Growth (Euro) Fund ist aber nicht empfehlenswert, wenn der Kunde kein Risiko ertr&auml;gt und bei einer l&auml;ngeren Schw&auml;chephase kalte F&uuml;&szlig;e bekommt. Im schlimmsten Fall wollen risikoscheue Anleger aus der Erfahrung heraus nie wieder in Fonds investieren, womit niemandem geholfen ist. Deshalb bietet Franklin Templeton auch schwankungsarme Multi-Asset Fonds mit Zielrenditen an. Mit diesen Fonds wird auch die Rendite der Police insgesamt planbarer.</p>
<p><strong>Reinhard Kunz (Vorstandsmitglied, ALTE LEIPZIGER):</strong> Fondspolicen sind f&uuml;r die langfristige Altersvorsorge, insbesondere in der derzeitigen Niedrigzinsphase, eine gute L&ouml;sung mit Renditeaussicht. Die Marktturbulenzen, also das Hin und Her der Kursbewegungen, machen aber vielen Kunden zu schaffen. Anbieter wie die ALTE LEIPZIGER haben hierf&uuml;r L&ouml;sungen.</p>
<p><strong>Martin Theisinger (Head of Sales und Mitglied der Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung, Oddo Meriten Asset Management):</strong> Ja. Viele Kunden wollen mit ihren Policen nicht nur Lebensrisiken absichern, sondern auch Kapital bilden und erhalten. Fonds und &auml;hnliche Produkte erm&ouml;glichen ihnen beides. Die Kunden k&ouml;nnen von den Renditechancen des Kapitalmarkts profitieren. Gleichzeitig k&ouml;nnen sie ihre Gelder &uuml;ber verschiedene Anlageklassen streuen. Das sichert sie besser gegen Marktturbulenzen ab. Die Erfahrung des Fondsmanagements macht den entscheidenden Unterschied. Das gilt gerade f&uuml;r diese so genannte Multi-Asset-Strategie.</p>
<p><strong>J&ouml;rg Schettler (Leiter Vertieb, Wave Management):</strong> Unbedingt bzw. gerade wegen der Marktturbulenzen sind Fonds attraktiv. Schlie&szlig;lich lassen sich Marktturbulenzen nur durch eine risikobegrenzende Mischung und Streuung in der Kapitalanlage abfedern. Anleger in Fonds erwerben Anteile an breit diversifizierten Investmentverm&ouml;gen, Risiken werden somit effektiv und vor allem kosteng&uuml;nstig minimiert.</p>
<p><strong>Dirk M&uuml;ller, (Mr. Dax, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Finanzethos GmbH): </strong>Gerade in turbulenten B&ouml;rsenphasen k&ouml;nnen gut gemanagte Aktienfonds ihre St&auml;rke ausspielen. Im Gegensatz zu einem ETF, der blind dem Markt folgen muss, kann ein aktiver Fondsmanager in unklaren Phasen eine h&ouml;here Cashquote fahren oder Absicherungen vornehmen und zum passenden Zeitpunkt die g&uuml;nstigen Kurse f&uuml;r K&auml;ufe nutzen. In solchen Marktphasen laufen gute Manager zur Hochform auf und schaffen die Grundlage f&uuml;r den n&auml;chsten Aufschwung. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2356EC69-EB81-465B-AB9E-6E73F854108B"></div>

 

Darauf setzen Vermittler im aktuellen Marktumfeld

Das Marktumfeld ist auch in diesem Jahr wieder von zahlreichen Höhen und Tiefen geprägt. In diesem Umfeld setzen Finanzintermediäre und Vermittler vor allem auf aktive Fonds. Passive Investments wie etwa ETFs spielen gerade für Vermittler nach wie vor kaum eine Rolle. Die Erwartungen der Kunden schätzen sie zudem mit überwiegender Mehrheit als unrealistisch ein.

<p>Finanzintermedi&auml;re setzen nach wie vor auf aktiv verwaltete Fonds. Dies ist das Ergebnis der Befragung von mehr als 110 internationalen Spezialisten f&uuml;r diskretion&auml;res Fondsmanagement und Fonds-Selektion im Rahmen der Schroders Investment Conference in Budapest. Passive Strategien spielen in ihren Portfolios dagegen nur eine Nebenrolle. So gaben 58% der Konferenzteilnehmer an, weniger als 10% in solche Anlageformen zu investieren.</p>
<h5>
Auch bei Vermittlern ist Aktivit&auml;t Trumpf</h5>
<p>Dieser Trend wird von einer umfassenderen Umfrage, die Schroders unter 2.000 Vermittlern aus aller Welt durchf&uuml;hrte, untermauert. Die Ergebnisse zeigen nicht nur, dass Aktienfonds das beliebteste Anlagevehikel sind, sondern auch, dass mehr als die H&auml;lfte der Befragten (52%) bevorzugt aktive Fonds empfiehlt. Andere Instrumente wie Direktinvestitionen in Aktien und ETFs empfehlen lediglich 4% ihren Kunden bevorzugt.</p>
<h5>
Zunehmende Beratungsnachfrage erwartet</h5>
<p>Auf die j&uuml;ngste Marktvolatilit&auml;t reagieren Anleger mit einer Anpassung ihrer Portfolios: Von den 2.000 Intermedi&auml;ren rechnen die meisten in den kommenden Monaten mit einer zunehmenden Nachfrage nach Anlageberatung (60%). Die Marktvolatilit&auml;t (21%) und neue Anlagechancen (23%) werden als Hauptgr&uuml;nde genannt. Die Teilnehmer der Konferenz geben eine starke Nachfrage nach ertragsorientierten Anlagen an: Als wichtigstes Investitionsziel ihrer Kunden nannten 56% Ertr&auml;ge, davon 29% Kapitalwachstum mit regelm&auml;&szlig;igen Zugewinnen und 27% reine &Uuml;bersch&uuml;sse. Auch dieser Trend wird von der&nbsp; umfassenderen Umfrage best&auml;tigt, bei der ebenfalls Kapitalwachstum und regelm&auml;&szlig;ige Ertr&auml;ge als Hauptanlageziele angegeben wurden.</p>
<h5>
Unrealistische Erwartungen</h5>
<p>Dar&uuml;ber hinaus stellen die Befragten ein Missverh&auml;ltnis zwischen der Risikobereitschaft der Anleger und den erwarteten Renditen fest: Als h&auml;ufigste Fehler der Anleger gelten demnach zu gro&szlig;e Risikoaversion und zu kurzfristiges Denken. Ein Anteil von 86% befand, dass einige Kunden unrealistische Renditen erwarten. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A68C12C3-0B5B-49EB-A7D4-4E51DCBC5BD8"></div>

 

Deutsche Fondsbranche trotzt den Marktturbulenzen

Trotz massiver Turbulenzen an den Märkten hat die deutsche Fondsbranche im August weiter deutliche Nettozuflüsse verbucht. Der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 2000 ist bereits deutlich übertroffen. Die Ausrichtung wird aber defensiver. Geldmarktfonds verbuchten bei Publikumsfonds etwa die größten Zuflüsse.

<p>Die Fondsbranche hat im August laut dem Branchenverband BVI netto 10,8 Mrd. Euro eingesammelt. Dazu steuerten Spezialfonds 6,2 Mrd. Euro bei. Publikumsfonds verzeichneten insgesamt 4,0 Mrd. Euro neue Gelder. In freie Mandate flossen 0,6 Mrd. Euro. Für das laufende Jahr summierten sich die Zuflüsse in Publikums- und Spezialfonds damit auf 135,0 Mrd. Euro. Das ist der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 2000 bereits deutlich übertroffen. Damals sammelten Fonds netto 122,8 Mrd. Euro ein.</p><h5>Mischfonds überholen Rentenfonds</h5><p>Im August verzeichneten fast alle Publikumsfondsgruppen Nettozuflüsse. Dabei führen Geldmarktfonds die Absatzliste mit netto 0,9 Mrd. Euro knapp an. Rentenfonds, Mischfonds und Aktienfonds liegen mit jeweils rund 0,8 Mrd. Euro nahezu gleichauf. Offenen Immobilienfonds flossen 0,4 Mrd. Euro zu. Insgesamt verwalteten Publikumsfonds Ende August ein Vermögen von 857 Mrd. Euro, und damit fast doppelt so viel wie zum Jahresende 2000. Der größte Anteil am Publikumsfondsvermögen entfällt mit 35% auf Aktienfonds. In Mischfonds sind 24% des Gesamtvolumens investiert. Damit haben sie Rentenfonds (23%) inzwischen als zweitgrößte Fondsgruppe abgelöst.</p><h5>Immobilien-Spezialfonds diversifizieren stärker</h5><p>Immobilen-Spezialfonds haben derweil in den vergangenen fünf Jahren ihre Investitionen in Handel, Gastronomie und Wohnen ausgebaut. Gemessen an den Netto-Soll-Mieterträgen stieg der Anteil dieser Objekte in den Portfolios seit 2010 von 25% auf 31%. Zugenommen haben auch Investitionen in Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sowie unterirdische Öl- und Gasspeicher. Der Anteil der Bürogebäude ist dagegen von 58% auf 41% gesunken. (mh) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/118534FA-C08F-473D-885A-DE3F2B150DF0"></div>

 

Pictet legt ersten Robotik-Fonds auf

Pictet Asset Management hat einen neuen Themenfonds aufgelegt. Der Pictet Robotics investiert in Robotik und Technologien der künstlichen Intelligenz. Aufgrund ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sieht die Gesellschaft für die Robotikunternehmen herausragende Wachstumsperspektiven.

<p>Pictet Asset Management erweitert seine Palette an Themenstrategien um den Pictet Robotics Fonds. Zuvor hat Pictet unter anderem bereits Fonds zu digitaler Kommunikation, Sicherheit, Gesundheit, Wasser und sauberer Energie lanciert. Der Pictet Robotics ist als Luxemburger Sicav organisiert und zielt darauf ab, das Wachstum einer Branche zu nutzen, die im kommenden Jahrzehnt voraussichtlich viermal so schnell expandieren wird wie die Weltwirtschaft. Das offizielle Lancierungsdatum des Pictet-Robotics ist der 08.10.2015 und die Zeichnungsfrist für den Fonds läuft vom 02.-07.10.2015.</p><h5>Die nächste Revolution</h5><p>Fortschritte der IT, etwa im Cloud Computing, sowie starke neue Mikroprozessoren, revolutionieren Pictet zufolge die Robotik und die Technologien der Automatisierung, die sich somit aus den Fabrikhallen heraus in unser Alltagsleben ausweiten. Moderne Robotikgeräte verfügen heute über eine bemerkenswerte Fähigkeit, Informationen aufzunehmen, zu speichern, zu verarbeiten und entsprechend zu agieren. In Dienstleistungs- und Sicherheitssektoren sind sie etwa gefragt, weil sie mittlerweile Veränderungen im Gesichtsausdruck und in der Stimme erkennen. Im Gesundheitssystem wiederum assistieren hochentwickelte Roboter zum Teil den Chirurgen bei komplexen Operationen. Intelligente Sensortechnologie findet zudem in fahrerlosen Autos ihre Anwendung.</p><h5>„Herausragende Wachstumsperspektiven“</h5><p>„Roboter werden in Fabriken schon lange zur Automatisierung gefährlicher, schmutziger oder eintöniger Aufgaben eingesetzt“, erläutert Karen Kharmandarian, Senior Investment Manager Themenaktien. „Das Tempo der Erfindungen wird aber immer schneller, und Roboter werden auch in unserem Berufs- und Privatleben unabkömmlich. Robotikunternehmen haben infolge dieser neuen Innovationswelle laut Pictet herausragende Wachstumsperspektiven.“ (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/895659FE-C441-429C-B186-0139E7EC0DAA"></div>

 

Die fünf größten Herausforderungen für Finanzberater

Finanzberater müssen sich zunehmend gegen digitale Konkurrenz wehren. Sie selbst fürchten sich davor allerdings kaum. Vielmehr konzentrieren sie sich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden. Privatanleger machen den Finanzexperten zufolge vor allem fünf Fehler. Den traditionellen Anlagemix halten die deutschen Berater zudem für überholt.

<p>Privatanleger machen laut einer Umfrage von Natixis Global Asset Management unter Finanzberatern vor allem f&uuml;nf Fehler. 77% bezeichnen die Emotionalit&auml;t vieler Privatanleger als gr&ouml;&szlig;ten Fehler. Die wichtigste Aufgabe sehen sie daher darin, die Emotionen der Anleger zu z&uuml;geln. Zwei Drittel sind zudem der Ansicht, dass ihre Kunden oft zu stark auf kurzfristige Marktbewegungen reagieren und 57% bem&auml;ngeln fehlende konkrete Finanzpl&auml;ne. Drei von vier deutschen Finanzberatern halten es daher f&uuml;r entscheidend, irrationale Anlageentscheidungen ihrer Kunden durch Beratung zu verhindern.</p>
<h5>
Die 5 gr&ouml;&szlig;ten Anlagefehler im &Uuml;berblick:</h5>
<ul>
<li>
1. Emotionale Investment-Entscheidungen</li>
<li>
2. Fokus auf kurzfristige Marktschwankungen</li>
<li>
3. Fehlende Finanzpl&auml;ne</li>
<li>
4. Zu hohe Cash-Positionen</li>
<li>
5. Fehlende konkrete Ertragsziele</li>
</ul>
<h5>
Neue Strategien f&uuml;r komplexe M&auml;rkte</h5>
<p>Den traditionellen Anlagemix von 60% Aktien und 40% Anleihen halten zwei Drittel der Berater f&uuml;r &uuml;berholt. Drei Viertel der Experten sehen gro&szlig;e Vorteile bei aktiven Strategien, weil damit besser auf kurzfristige Marktbewegungen reagiert werden und so Alpha f&uuml;r die Kundenportfolios zu generiert werden k&ouml;nne. Angesichts der zunehmend volatilen M&auml;rkte erw&auml;gen Berater zudem zunehmend, ihren Kundenportfolios alternative Investmentans&auml;tze beizumischen, um den langfristig erforderlichen Kapitalzuwachs zu erhalten, gleichzeitig aber auch das Portfolio besser zu diversifizieren und einen Schutz vor k&uuml;nftigen Schocks zu gew&auml;hrleisten. 59% der deutschen Berater nutzen solche Strategien bereits.</p>
<h5>
J&uuml;ngere und Frauen im Fokus</h5>
<p>Insgesamt ist die Stimmung unter den deutschen Finanzberatern positiv. F&uuml;r 2016 rechnen sie laut der Natixis-Studie mit einem Gesch&auml;ftswachstum von 5,8%. Allerdings wurde die Umfrage im Juni und Juli 2015 durchgef&uuml;hrt, und damit noch vor der gro&szlig;en Korrektur der Finanzm&auml;rkte. Hohes Potenzial sehen Berater vor allem bei j&uuml;ngeren Kunden. F&uuml;r vier von f&uuml;nf deutschen Finanzberatern haben Gespr&auml;che mit dieser Gruppe oberste Priorit&auml;t. Auch Frauen stehen besonders im Fokus. Ihr Anteil am Gesamtgesch&auml;ft soll bis 2018 von 42 auf 50% steigen.</p>
<h5>
Keine Angst vor digitaler Konkurrenz</h5>
<p>Die neue elektronische Konkurrenz, wie etwa automatisierte Beratungstools, f&uuml;rchten Finanzexperten kaum. Vielmehr sehen sie darin einen Ansporn, die pers&ouml;nliche Beratung zu verbessern. &bdquo;Obwohl die automatisierte Anlageberatung in Zukunft zunehmen wird, wird sie die pers&ouml;nliche Beratung [&hellip;] nicht ersetzen k&ouml;nnen. Das ist die perfekte M&ouml;glichkeit, das gesamte Spektrum an unterst&uuml;tzender und hochqualitativer pers&ouml;nlicher Beratung aufzuzeigen, die Anlegern dabei hilft, emotionale Entscheidungen zu vermeiden&ldquo;, erl&auml;utert J&ouml;rg Knaf, Executive Managing Director f&uuml;r die DACH-L&auml;nder bei Natixis Global Asset Management. Es gebe zudem gute Gr&uuml;nde, warum deutsche Anleger noch mehr als im vergangenen Jahr &uuml;ber die Marktrisiken mit ihren Beratern sprechen wollen. F&uuml;r eine erh&ouml;hte Risikobereitschaft bedarf es schlie&szlig;lich einer ausf&uuml;hrlichen Beratung bei der Asset Allocation. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/065EE10B-0655-482C-A69E-54C33167ADC5"></div>