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Neuer DJE-Fonds setzt auf Mittelstand und Innovation

Die DJE Kapital AG erweitert ihre Produktpalette um einen neuen Aktienfonds. Der DJE – Mittelstand & Innovation konzentriert sich auf Investitionen in mittelständische Unternehmen aus den Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Fondsmanager setzen bei der Auswahl der Aktien vor allem auf innovations- und wachstumsstarke Unternehmen.

<p>Mit der Auflegung des neuen Aktienfonds DJE &ndash; Mittelstand &amp; Innovation will sich die DJE Investment auf Unternehmen innerhalb des starken und innovativen Mittelstands der DACH-L&auml;nder fokussieren. Das Fondsmanagement konzentriert sich bei der Auswahl auf Small- und Mid-Cap Aktien von Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von bis zu 5 Mrd. Euro. Der Fonds ist in Deutschland zum &ouml;ffentlichen Vertrieb zugelassen, erster Handelstag ist der 31.07.2015.</p>
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Sehr wettbewerbsf&auml;hig</h5>
<p>&bdquo;Im internationalen Vergleich schneiden die DACH-L&auml;nder bei der Wettbewerbsf&auml;higkeit schon seit Jahren sehr gut ab&ldquo;, erkl&auml;rt Dr. Jens Ehrhardt, Vorstand und Gr&uuml;nder der DJE Kapital AG. &bdquo;Die &uuml;berdurchschnittliche Wirtschaftsleistung wird vor allem durch mittelst&auml;ndische Betriebe getragen, die &uuml;ber eine hohe Innovationskraft, starke Wachstumsraten sowie sehr hohe Marktanteile in strukturell wachsenden Nischenm&auml;rkten aufweisen.&ldquo;</p>
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Viele Hidden Champions</h5>
<p>Im Global Competitiveness Index des Weltwirtschaftsforums liegt Deutschland weit vorne, die Schweiz sogar an der Spitze. &bdquo;Mit &uuml;ber 1.500 Hidden Champions ist die DACH-Region mit Abstand der Weltmeister im Mittelstand&ldquo;, sagt Maximilian Thaler, der zusammen mit Christian Reindl den Fonds ber&auml;t. &bdquo;Viele mittelst&auml;ndische Betriebe sind inhaber- oder familiengef&uuml;hrt und finden nach einem Generationswechsel den Weg an die B&ouml;rse&ldquo;, f&uuml;gt Thaler hinzu.</p>
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Unterschiedliche St&auml;rken</h5>
<p>Alle drei L&auml;nder zeichnen sich laut DJE zudem durch eine stabile Binnenkonjunktur, hohe Rechtssicherheit und Exportst&auml;rke aus. Innerhalb der Region gebe es derweil Diversifizierungspotential. Deutschland hat etwa ein starkes Standbein in der Industrie, die Schweiz wiederum ist vor allem auf Nahrungsmittel und Pharma spezialisiert. &bdquo;Viele Mittelst&auml;ndler haben oft h&ouml;here Wachstumsm&ouml;glichkeiten, da sie von einer niedrigeren Basis starten und ein fokussiertes wachstumsstarkes Produktportfolio vorweisen k&ouml;nnen&ldquo;, erl&auml;utert Reindl.</p>
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Innovation und Wachstum bevorzugt</h5>
<p>Thaler und Reindl setzen bei der Auswahl der Aktien auf innovations- und wachstumsstarke Unternehmen. Den Grad der Innovation messen sie durch Betrachtung des Marktanteils der investierten Unternehmen innerhalb des Sektors, Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie vorhandene Patentrechte. Gleichzeitig legt das Duo bei den Titeln Wert auf einen hohen Streubesitz, ausreichend Liquidit&auml;t sowie nachhaltiges Wachstum. (mh)</p>
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Henderson startet neuen Multi-Asset-Fonds

Henderson hat das Angebot an Multi-Asset-Fonds erweitert. Mit dem Henderson Horizon Global Multi-Asset-Fonds (SICAV) hat die Londoner Investmentgesellschaft erstmals einen UCITS Multi-Asset-Fonds in ihrem Angebot.

<p>Henderson will seinen globalen Investoren ein größeres Angebot für weltweite Produkte anbieten und hat daher den Henderson Horizon Global Multi-Asset-Fonds (SICAV) aufgelegt. Der Multi-Asset-Fonds wird gemanagt von Bill McQuaker und Paul O’Connor. Das Duo erhält zudem Unterstützung von Hendersons Research-Direktor Chris Paine. Der in Luxemburg ansässige Fonds wurde am 24.07. eröffnet und umfasst ein Volumen von 141 Mio. Euro. </p><h5>Niedrigere Volatilität</h5><p>Die Vertriebzulassung erhielt der Henderson Horizon Global Multi-Asset-Fonds (SICAV) für 16 europäische Länder, unter anderem für den gesamten deutschsprachigen Raum. Ziel des Fonds sind attraktive Langzeitrenditen. Die Volatilität soll zudem niedriger ausfallen als beim breiten Aktienmarkt. Um das zu erreichen, investiert das Fondsmanagement mit einer aktiven Allokationsstrategie in eine Vielzahl an Assetklassen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E23ACF1B-C64E-41E2-816B-E92EB5D5B07B"></div>

 

Vier Gewinnt: Neuer Robeco-Anleihenfonds setzt auf Faktorquartett

Der Robeco Global Multi-Factor Credits Fonds ist ab sofort auch in Deutschland erhältlich. Der Fonds setzt auf Unternehmensanleihen. Für die Auswahl der 150 bis 200 Titel des Fondsportfolios setzt das Fondsmanagement auf Factor Investing. Vier Faktoren sind dabei besonders wichtig.

<p>Weil sichere Anleihen kaum noch verzinst werden, suchen Anleger vermehrt auf anderen Pfaden nach Rendite. Im Anleihebereich klettern sie die Risikoleiter immer weiter hinauf und haben in einigen Segmenten, gerade bei Corporate Bonds, die Renditen immer weiter gedrückt. Weil die Renditen auf einem extrem niedrigen Niveau liegen, ist die richtige Auswahl der Emittenten noch wichtiger geworden. </p><h5>150 bis 200 Bonds</h5><p>Um in diesem Segment noch Titel mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil zu finden, setzt Robeco im neuen Robeco Global Multi-Factor Credits Fonds auf Factor Investing. Mit ihm legen Investoren in ein diversifiziertes und ausgewogenes globales Portfolio von 150 bis 200 Unternehmensanleihen aus dem Investment-Grade-Bereich an. Das Fondsmanagement kann zudem bis zu 10% in mit „BB“ bewertete Anleihen investieren.</p><h5>Vier wichtige Faktoren</h5><p>Die Auswahl der Emittenten aus dem Bereich der Unternehmensanleihen basiert dabei auf den vier Faktoren Value, niedriges Risiko, Momentum und Größe. Das Fondsmanagement wählt gezielt Anleihen von Emittenten aus, die im Hinblick auf diese Faktoren am besten abschneiden, da sie in der Vergangenheit zu einem Mehrertrag gegenüber dem Markt geführt haben.</p><p>In Sachen Risiko behält Robeco nicht nur die Volatilität im Blick, sondern auch eigene Kennzahlen wie etwa den Verschuldungsgrad. Beim Faktor Value suchen die Experten nach unterbewerteten Unternehmensanleihen. Momentum sei hingegen wichtig, da solche Titel dazu tendieren, auch in Zukunft überdurchschnittlich abzuschneiden. Beim vierten Faktor, der Größe, gemessen an den insgesamt ausstehenden öffentlichen Schulden, geht es laut Robeco darum, dass kleinere Emittenten von Investoren meist vernachlässigt werden und es deshalb zu Fehlbewertungen kommt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/889D23BC-28C8-4EAC-854F-4F8C8693B2EA"></div>

 

Standard Life baut Multi-Asset-Palette MyFolio aus

Standard Life bringt zwei neue Fonds auf den deutschen Markt. MyFolio Substanz und MyFolio ChancePlus erweitern die Multi-Asset-Familie MyFolio. Das Management übernimmt das Team, dass auch für das Flaggschiff Global Absolute Return Strategies Fund (GARS) verantwortlich ist.

<p>Standard Life Deutschland erweitert die Multi-Asset-Fondsfamilie MyFolio. Rund drei Jahre nach dem Start wird das bestehende Spektrum um die beiden zusätzlichen Varianten MyFolio Substanz und MyFolio ChancePlus erweitert. Damit gibt es nun insgesamt fünf MyFolio-Fonds (Defensiv, Substanz, Balance, Chance und ChancePlus). Sie unterscheiden sich in der Zusammensetzung der Anlageklassen, der erwarteten Volatilitätsspanne und dem Risiko-Rendite-Profil.</p><h5>Große Bandbreite, positive Performance</h5><p>Die MyFolios investieren aktuell in bis zu 15 Einzelfonds aller Anlageklassen. Die Bandbreite der erwarteten Schwankungen (Volatilität) als Maß für das jeweilige Risiko des Portfolios reicht von 3,75 bis 6,0% (Defensiv) über 6 bis 9,25% (Substanz) bis zu 16,75 bis 20% (ChancePlus). „Gerade die überdurchschnittliche Diversifikation der MyFolios erhöht ihre Renditechancen“, erklärt Dr. Claus Mischler, Leiter der Produktentwicklung bei Standard Life Deutschland. „Denn nutzt man als Anleger eine größere Bandbreite an unterschiedlichen Investmenttypen, können die Renditen bei gleichbleibendem Risikoniveau sogar höher ausfallen.“</p><h5>Stabile Outperformer</h5><p>Seit Auflage im Mai 2012 erreichte MyFolio Defensiv eine jährliche Rendite von 7,7%, MyFolio Balance 11,6% und die MyFolio Chance 13,8%. In Großbritannien, wo Standard Life die MyFolios bereits wesentlich länger anbietet, hat das defensive Portfolio zudem in über 170 untersuchten rollierenden Ein-Jahres-Perioden auf Monatsbasis nicht einen einzigen Verlustzeitraum aufgewiesen. Britische MyFolio-Balance-Kunden haben zudem eine durchschnittliche Jahresrendite von 8,4% erreicht. MyFolio wird vom 57-köpfigen Standard Life Investments (SLI) Multi-Asset-Team in Edinburgh gemanagt, das auch das 12,6 Mrd. Euro schwere Flaggschiff Global Absolute Return Strategies Fund (GARS) verantwortet, das Bestandteil jedes MyFolio-Portfolios ist. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1CC778B1-1894-4D57-875E-B38249DEAD3B"></div>

 

„Auch institutionellen Investoren bietet das FNG-Siegel Vorteile“

Das Forum Nachhaltige Geldanlage (FNG) hat kürzlich den Start eines einheitlichen Siegels für für nachhaltige Publikumsfonds bekannt gegeben. Wie wird dieses vergeben, was soll damit bewirkt werden und welche Rolle spielt ein Nachhaltigkeitssiegel für institutionelle Investoren wie Versicherer? Nachgefragt bei Volker Weber, Vorstandsvorsitzenden des FNG.

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Herr Weber, ist ein solch komplexes Thema wie Nachhaltigkeit mit einem einheitlichen Siegel abbildbar?</h5>
<p>Den Begriff der Nachhaltigkeit mit einem Siegel ganzheitlich zu erfassen ist nicht m&ouml;glich und auch nicht unser Anspruch. Nachhaltigkeit ist ein normatives Konzept, das damit auch eine starke individuelle Komponente hat. Was ein Anleger von einem nachhaltigen Fonds erwartet, unterscheidet sich von Mensch zu Mensch, von Investor zu Investor. Dennoch gibt es unserer Meinung nach einige Mindestanforderungen, die in die Kategorie eines nachhaltigen Fonds geh&ouml;ren. Diese orientieren sich an international anerkannten Standards wie dem Global Compact der Vereinten Nationen oder den Kernarbeitsnormen der internationalen Arbeitsorganisation ILO. Diese Mindestanforderungen bilden Kriterien ab, zu denen ein gro&szlig;er gesellschaftlicher Konsens besteht und die daher intersubjektiv f&uuml;r eine nachhaltige Entwicklung als zentral erachtet werden.</p>
<p>Dar&uuml;ber hinaus bieten wir den Bewerbern ein Stufenmodell, um sowohl der Vielfalt im Markt als auch den unterschiedlichen Nachhaltigkeitsverst&auml;ndnissen auf Seiten der Anleger gerecht zu werden. Beispielsweise gibt es Fonds, die bestimmte Bereiche, zum Beispiel biologische Landwirtschaft oder Erneuerbare Energien, f&ouml;rdern oder die nur in Unternehmen investieren, die in einer Branche die h&ouml;chsten Nachhaltigkeitsstandards aufweisen. Daneben gibt es ein breites Set an dialogorientierten Ans&auml;tzen, mit denen sich in punkto Nachhaltigkeit viel erreichen l&auml;sst. Diese Vielfalt an Wegen und M&ouml;glichkeiten unterst&uuml;tzt und f&ouml;rdert das FNG-Siegel.</p>
<p>Daneben soll das Stufenmodell einen Wettbewerb um Nachhaltigkeit zwischen den Fonds initiieren und so die Entwicklung des Marktes vorantreiben helfen. Aber auch das Siegelkonzept selbst versteht sich als evolution&auml;r. Es soll jedes Jahr weiterentwickelt werden und so dazu beitragen, die Standards im Bereich Nachhaltiger Geldanlagen immer weiter anzuheben. Hierf&uuml;r erwarten wir auch wichtige Impulse vom Siegelkomitee. Dieses Gremium repr&auml;sentiert zentrale zivilgesellschaftliche Akteure und spricht Empfehlungen f&uuml;r die Siegelvergabe aus.</p>
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Welche Kriterien m&uuml;ssen die Fonds erf&uuml;llen, um das Siegel zu erhalten?</h5>
<p>Die Einstiegsschwelle f&uuml;r den Erhalt des Siegels bilden der Transparenz Kodex von Eurosif und das FNG-Nachhaltigkeitsprofil. Zudem muss der Fondsanbieter einen Nachweis liefern, dass mindestens 90% des Portfolios des entsprechenden Fonds nach ESG-Kriterien analysiert werden. Diese Voraussetzungen sollen die Transparenz des Fonds garantieren und die Qualit&auml;t der Nachhaltigen Geldanlage f&uuml;r den Anleger nachvollziehbar darstellen. Dar&uuml;ber hinaus haben wir einen Katalog von Mindestanforderungen zusammengestellt. Dieser umfasst den Ausschluss von Waffen und Kernenergie und die Kriterien des UN Global Compact: Menschen- und Arbeitsrechten sowie die Bek&auml;mpfung von Korruption, Bestechung und Umweltzerst&ouml;rung. Bei Investitionen in Staatsanleihen kommt zudem noch das Thema der Demokratie dazu.</p>
<p>Wie bereits erw&auml;hnt, beinhaltet das Siegelkonzept &uuml;ber die Mindestanforderungen hinaus auch ein Stufenmodell, welches sich in vier Kategorien untergliedert: Produktstandards, institutionelle Glaubw&uuml;rdigkeit, Selektions- und Dialogstrategien. Die Einstufung richtet sich nach der individuellen Umsetzung verschiedener nachhaltiger Anlagestrategien &ndash; so kann der Fondsanbieter selbst entscheiden, in welchen Bereichen er sich f&uuml;r mehr Nachhaltigkeit engagieren m&ouml;chte. Bis zu drei Sterne sind letztlich auf dem Siegel-Logo erreichbar.</p>
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Ab wann werden die ersten Fonds voraussichtlich ein FNG-Siegel erhalten?</h5>
<p>Die Bewerbungsphase f&uuml;r die Erstvergabe l&auml;uft bereits seit Anfang Juli und endet am 18.09. dieses Jahres &ndash; bis dahin k&ouml;nnen sich Fondsanbieter noch bewerben. Die offizielle Vergabe des FNG-Siegels findet dann am 12.11. in Berlin statt. Ab dann wird das FNG-Siegel j&auml;hrlich neu verliehen.</p>
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Werden die Fonds nach der Vergabe des FNG-Siegels weiterverfolgt?</h5>
<p>Wenn sich das Portfolio des Fonds ver&auml;ndert, sind die Fondsanbieter selbst aufgefordert, diese &Auml;nderungen umgehend mitzuteilen. Dann wird gepr&uuml;ft, ob der Fonds weiterhin die Siegelbedingungen in seiner Kategorie erf&uuml;llt. Dar&uuml;ber hinaus beh&auml;lt sich der Auditor das Recht vor, die ausgezeichneten Fonds auch ohne Vorank&uuml;ndigung jederzeit zu &uuml;berpr&uuml;fen. Das ist in den Verfahrensbedingungen so festgehalten.</p>
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Welche Rolle spielt ein Nachhaltigkeitssiegel speziell f&uuml;r institutionelle Investoren wie Versicherer?</h5>
<p>Wir haben bereits mehrfach Anfragen von institutionellen Investoren zum FNG-Siegel erhalten. Auch war diese Gruppe neben anderen Stakeholdern in den Entwicklungsprozess des Siegels eingebunden. Daher wissen wird, dass seitens dieser Gruppe Interesse besteht. Institutionellen Investoren bietet das FNG-Siegel beispielsweise den Vorteil, dass sie ihre nachhaltigen Anlagestrategien unkompliziert nachweisen k&ouml;nnen. Nat&uuml;rlich profitieren sie ebenso wie Privatanleger von reduzierten Such- und Informationskosten. (mh)</p>
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Drei Argumente für „Income“

Ertragsorientiertes Anlegen ist nichts Neues, sondern seit Jahrzehnten ein zentrales Investmentthema. Angesichts historisch niedriger Zinsen müssen Anleger jedoch über klassische Ertragsquellen hinausblicken, um das gewohnte Ertragsniveau zu erzielen.

<p>Zur Erzielung von „Income“, also regelmäßigen Erträgen, sind alle Anlageklassen geeignet, die regelmäßig und kontinuierlich Zahlungen ausschütten. Hierzu zählen etwa Anleihen oder Dividendenpapiere von Unternehmen. Ertragsorientiertes Investieren bietet dabei verschiedene Vorteile:</p><h5>Puffer gegen Marktvolatilität:</h5><p>In Zeiten volatiler Märkte können ertragsorientierte Investments die Rendite sichern. Bei monatlich schwankenden Kursrenditen trägt ein regelmäßiger und kontinuierlicher Ertragsstrom (auch wenn er nicht garantiert ist) zur Stabilität eines Anlageportfolios bei.</p><h5>Langfristiger Vermögenszuwachs durch Reinvestition: </h5><p>Die im Laufe der Zeit eingehenden Erträge können einen wesentlichen Beitrag zur Gesamtrendite leisten. Die Reinvestition regelmäßiger Erträge kann die Rendite durch den Zinseszinseffekt nachhaltig erhöhen. Ertragsorientierte Anlagen sind also auch bestens geeignet, um für die Zukunft zu sparen.</p><h5>Steigerung vorhandener Einkünfte, beispielsweise im Ruhestand: </h5><p>Immer mehr Anleger verlassen sich auf ihre Ersparnisse, um beispielsweise im Ruhestand ein zusätzliches Einkommen zu haben. Durch ertragsorientierte Investments haben Anleger besseren Zugang zu attraktiveren Ertragsströmen und können so die Auswirkungen niedriger Zinssätze kompensieren.</p><p>Angesichts des anhaltenden Niedrigzinsumfelds muss sich der Anleger allerdings bewusst werden, dass dies heutzutage nur mit einem höheren Risiko erreicht werden kann, als mit klassischen „sicheren Anlagehäfen“. Wer ausschließlich auf kurzfristige Geldanlagen wie beispielsweise Sparbücher, Tagesgeldkonten oder kurzfristige Termineinlagen setzt, erzielt sehr viel niedrigere Erträge, als noch vor einigen Jahren. Es droht sogar ein realer Einkommensverlust, da der Wert der Investition nicht mit der Inflationsrate Schritt hält.</p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="87" alt="Drei Argumente für „Income“" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>So gilt es, über den Tellerrand hinaus zu blicken: Anleger, die sich auf der Suche nach Erträgen in andere Märkte vorwagen, erschließen sich ein breiteres Spektrum globaler Anlagemöglichkeiten. Durch eine stärkere Diversifizierung von Anlageklassen und Sektoren lässt sich zusätzlich zu den Ertragschancen die Schwankungsintensität reduzieren.</p><p>Anleger sind also mehr denn je gefordert, ein breiteres und globaleres Anlagespektrum in Betracht zu ziehen. Genau das bieten ertragsorientierte Multi-Asset-Fonds. Sie investieren flexibel in verschiedene renditestarke und ertragsgenerierende Vermögenswerte wie etwa Dividendenpapiere, Unternehmens- und Schwellenmarktanleihen sowie Immobilientitel und Wandelanleihen.</p><p>Was Anleger dabei erfahrungsgemäß auch schätzen, ist die Transparenz regelmäßiger Ausschüttungen: Sie zeigen ganz genau auf, wie viel ein Fonds an Ertrag erwirtschaftet hat. Nicht viele andere Anlageformen sind so transparent! Und die regelmäßigen Erträge werden kalkulierbar und verlässlich ausgeschüttet – unabhängig davon wie die Entwicklung an der Börse gerade ist. Der JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund hat seit seiner Auflegung im Dezember 2009 jährlich über 4% ausgeschüttet.</p><p>Weitere Informationen finden Sie unter <a href="http://www.jpmorganassetmanagement.de/Income&quot; target="_blank" >www.jpmorganassetmanagement.de/Income</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7EE52637-55D9-4231-B026-496CC2364705"></div>

 

Rekordjahr für deutsche Fondsgesellschaften

Fondsgesellschaften haben in Deutschland ein Rekordjahr hinter sich. Institutionelle wie private Investoren ließen ihnen 2014 deutlich mehr Kapital zufließen als je zuvor. Besonders beliebt sind Indexfonds (ETFs). Genau das hat für die Fondsbranche aber auch eine negative Folge.

<p>Eine aktuelle Untersuchung von McKinsey &amp; Company hat bestätigt, dass die deutschen Fondsgesellschaften ein Rekordjahr hinter sich haben. Demnach ist das verwaltete Vermögen in der Bundesrepublik im vergangenen Jahr um 15% gestiegen. Die Gesellschaften verwalteten Ende 2014 hierzulande rund 2,4 Bio. Euro zu. Die Unternehmensberatung hat für den Bericht mehr als 300 Asset Manager befragt, die etwa 60% des weltweit verwalteten Vermögens repräsentieren.</p><h5>ETFs und institutionelle Anleger als Treiber</h5><p>Die Zuflüsse institutioneller Investoren stiegen mit 1,7 Bio. Euro sogar um rund 18%. 12 Prozentpunkte davon stammten aus Performance, die anderen knapp sechs Prozentpunkte aus netto neu angelegtem Kapital. Doch auch deutsche Privatanleger griffen vermehrt zu Investmentfonds: Ihr Anlagevolumen stieg 2014 um 9%, verteilt auf 6 Prozentpunkte durch Wertzuwächse und 3 Prozentpunkte durch frisch angelegtes Kapital. Bei den Produktkategorien waren ETFs besonders beliebt.</p><h5>Weltweit noch stärkeres Wachstum</h5><p>Weltweit legten die Assets under Management sogar um über ein Fünftel auf 57 Bio. Euro zu. “Die Fondsgesellschaften können nun aus einer Position der Stärke heraus die anstehenden Veränderungen in der Branche angehen”, kommentiert Philipp Koch, Direktor bei McKinsey &amp; Company in München. Während die Vermögen deutlich steigen, schrumpfen allerdings die Margen. In Deutschland etwa ist die Betriebsgewinnmarge von 19,6 auf 18,1 Basispunkte gesunken. Vor allem der anhaltende Trend zu günstigen Indexfonds drückt auf die Gewinne. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D7E0B92F-8DDD-45D8-AE35-589904B94BBD"></div>

 

Niedrigzinsumfeld vermiest deutschen Sparern die Laune

Bei deutschen Sparern herrscht mehrheitlich Unzufriedenheit. Mehr als die Hälfte der Bundesbürger ist einer aktuellen Umfrage zufolge unzufrieden mit ihrer Geldanlage. Besserung ist für viele nicht in Sicht. Deutlich zufriedener zeigen sich derweil Anleger, die in Aktien investiert haben. Das Verhältnis zur privaten Vorsorge bleibt derweil zwiegespalten.

<p>Die Deutschen sind mit ihrer Geldanlage &uuml;berwiegend frustriert. 57% der Finanzentscheider in privaten Haushalten sind laut einer Umfrage von Union Investment unzufrieden mit ihrer Geldanlage. Zudem rechnet nur eine Minderheit damit, dass sich das Umfeld festverzinslicher Papiere auf absehbare Zeit durch deutlich steigende Zinsen verbessern wird. Zwei Drittel der Befragten gehen von konstant niedrigen Zinsen in den n&auml;chsten sechs Monaten aus.</p>
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Abkehr von klassischen Anlagen</h5>
<p>Auch langfristig wird kein deutlicher Zinsanstieg erwartet. Sowohl &uuml;ber drei als auch &uuml;ber f&uuml;nf Jahre rechnen 59% lediglich mit moderat steigenden Zinsen. Klassische Zinsanlagen b&uuml;&szlig;ten daher weiter an Beliebtheit ein. Im Vergleich zum Vorquartal b&uuml;&szlig;ten Tagesgelder um 2 Prozentpunkte auf 27% ein, Sparb&uuml;chern um 4 Prozentpunkte auf 15% und festverzinsliche Wertpapiere um 3 Prozentpunkte auf 22%.</p>
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Aktienanleger zufriedener</h5>
<p>Deutlich zufriedener mit ihrer Geldanlage zeigten sich Aktienanleger. Hier waren fast zwei Drittel mit ihren Entscheidungen zufrieden. Im Vorquartal war es nur knapp die H&auml;lfte. Aktienanleger d&uuml;rften der Umfrage zufolge auch in Zukunft zufrieden sein. Auf Sicht von sechs Monaten erwartet die deutliche Mehrheit der Deutschen konstante bis steigende Aktienkurse. Nur knapp jeder Vierte meint, dass die Kurse im n&auml;chsten halben Jahr sinken werden. Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass die Attraktivit&auml;t von Aktien im Vergleich zum Vorquartal von 33 auf 38% gestiegen ist. Am attraktivsten bleiben bei den Anlegern aber weiter Investments in Immobilien (77%).</p>
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Mangelnde Kenntnisse als Hindernis</h5>
<p>Sechs von zehn Befragten m&ouml;chten ihr Geld trotz allem weiterhin nicht chancenreicher anlegen als bisher. Nur kanpp jeder F&uuml;nfte ist bereit, in risikoreichere Anlageklassen zu investieren. &bdquo;Die Zur&uuml;ckhaltung bei chancenreicheren Anlageformen l&auml;sst sich sicher ein St&uuml;ck weit damit erkl&auml;ren, dass vielen Menschen die Geldanlage und die Abw&auml;gung von Chancen und Risiken grunds&auml;tzlich schwer f&auml;llt&ldquo;, erl&auml;utert Giovanni Gay, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer bei Union Investment. Tats&auml;chlich h&auml;lt sich das Wissen rund um die Geldanlage in Grenzen: Nicht einmal jeder Vierte gab an, sich gut auszukennen.</p>
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Private Vorsorge gewinnt an Bedeutung</h5>
<p>Die Meinung, dass private Altersvorsorge dringend notwendig ist, gewinnt derweil weiter an Verbreitung. Die Zahl derjenigen, die es insbesondere aufgrund der aktuellen Zinssituation f&uuml;r wichtig halten, sich mit privater Vorsorge zu besch&auml;ftigen, ist um 2 Prozentpunkte auf 62% gestiegen. Bei den 20&ndash; bis 29-j&auml;hrigen sind es sogar 67%. Allerdings hat jeder f&uuml;nfte Befragte nach wie vor noch keine private Altersvorsorge abgeschlossen. (mh)</p>
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Das sagen Finanzexperten zum Ende der Griechenland-Verhandlungen

Nach mehreren erfolglos verstrichenen Fristen ist es diesmal geglückt: Griechenland und die internationalen Verhandlungspartner haben sich auf ein drittes Hilfspaket geeinigt. Ein Grexit ist damit vorerst abgewendet. Anleger feiern die Einigung. Bei Finanzexperten stoßen die Ergebnisse der Verhandlungen dagegen auf geteiltes Echo.

<p>W&auml;hrend eines 17-st&uuml;ndigen Verhandlungsmarathons haben sich Griechenland und die internationalen Geldgeber auf ein neues Hilfspaket geeinigt. Werden die Beschl&uuml;sse von den nationalen Parlamenten abgesegnet, erh&auml;lt das hochverschuldete Land in den n&auml;chsten drei Jahren Hilfen im Umfang von bis zu 86 Mrd. Euro, muss daf&uuml;r aber seinen Staatsapparat und -haushalt stark umbauen und staatliche Unternehmen privatisieren. An den B&ouml;rsen l&ouml;ste die Einigung Feierstimmung aus. Der Dax legte wie die meisten anderen Leitindizes deutlich zu. Am Ende des Handelstages stand ein Plus von 1,5% auf 11.484 Punkte.</p>
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Grexit-Wahrscheinlichkeit wieder unter 50%</h5>
<p>Allzu viel Optimismus kommt bei Investmentexperten aber nicht auf. Nahezu einhellig verweisen sie darauf, dass die Reformen am Mittwoch erst noch durch das griechische Parlament m&uuml;ssen. Immerhin habe sich die Wahrscheinlichkeit f&uuml;r einen Grexit aber verringert. &bdquo;Aus unserer Sicht liegt die Wahrscheinlichkeit nun wieder bei unter 50%&ldquo;, erl&auml;utert etwa Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank. Dar&uuml;ber hinaus zeichne sich aber ab, dass die Regierung von Alexis Tsipras &uuml;ber die Vereinbarung st&uuml;rzen k&ouml;nnte.</p>
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Geldpolitik bleibt extrem locker</h5>
<p>Auch Commerzbank-Chefvolkswirt J&ouml;rg Kr&auml;mer bleibt kritisch. F&uuml;r ihn habe die Verhandlung gezeigt, dass sich Reformen in hochverschuldeten L&auml;ndern des W&auml;hrungsraums nicht in der Breite durchsetzen lassen. Er verweist zudem auf die mangelnde Reformbereitschaft des Euro-Schwergewichts Italien. Daher bestehe die Gefahr, dass die Europ&auml;ische Zentralbank (EZB) regelm&auml;&szlig;ig in die Bresche springen muss. Ihre Geldpolitik werde daher noch lange Zeit extrem locker bleiben.</p>
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R&uuml;ckkehr ins Risiko</h5>
<p>Optimistischer ist Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers. &bdquo;Wenn Griechenland umsetzt, was es versprochen hat, und Europa Geld sendet, dann werden die Finanzm&auml;rkte diese Probleme in den Hintergrund r&uuml;cken lassen&ldquo;, so Iggo. Die Suche der Investoren nach Renditen d&uuml;rfte daher nun weitergehen, sich aber wieder vermehrt auf risikoreichere Anlageklassen wie Anleihen der europ&auml;ischen Peripherie, Hochzinsanleihen oder Nachranganleihen fokussieren.</p>
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Euro &bdquo;&auml;u&szlig;erst robust&ldquo;</h5>
<p>Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank verweist derweil darauf, dass sich der oft kritisierte Euro trotz der Querelen im Schuldenstreit &bdquo;&auml;u&szlig;erst robust&ldquo; gezeigt hat, wodurch nun &bdquo;ein Grundvertrauen&ldquo; in die W&auml;hrungsunion vorhanden sei. Zudem d&uuml;rften die nervenaufreibenden Verhandlungen die Euro-Mitgliedsstaaten enger zueinander r&uuml;cken lassen. &bdquo;Zum zweiten Griechenland m&ouml;chte wohl kein Mitgliedsland werden&ldquo;, so Gitzel. Die Champagnerflaschen der Investoren sollten trotz allem vorerst im K&uuml;hlschrank bleiben.</p>
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Banken begr&uuml;&szlig;en Einigung</h5>
<p>Die deutschen Banken reagierten positiv auf die Einigung. &bdquo;Wir begr&uuml;&szlig;en, dass sich die europ&auml;ischen Partner in einem Gipfelmarathon endlich geeinigt haben und die H&auml;ngepartie beendet ist&ldquo;, so Michael Kemmer, Hauptgesch&auml;ftsf&uuml;hrer des Bankenverbandes. &bdquo;Das war ein Warnschuss f&uuml;r Europa.&ldquo; Es sei wichtig gewesen, dass die Bundesregierung immer wieder die Bedeutung der Eigenverantwortung der Mitgliedsstaaten betont hat. Nun m&uuml;ssten die &uuml;brigen Euro-Staaten weiterhin eng und nachhaltig &uuml;berpr&uuml;fen, ob Griechenland die Reformen auch tats&auml;chlich umsetzt. Die kurzfristige Erleichterung d&uuml;rfe schlie&szlig;lich nicht dar&uuml;ber hinwegt&auml;uschen, dass die Probleme des Landes enorm seien und sich zudem in den letzten sechs Monaten dramatisch versch&auml;rft h&auml;tten. (mh)</p>
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Grexit-Unsicherheit: Anlageberater flüchten von Anleihe- in Geldmarktfonds

Der Grexit lässt auch Anlageberater nicht kalt. Laut dem ebase Fondsbarometer schichten sie ihre Depots massiv um. Rentenfonds wurden zuletzt massiv verkauft. Gefragt waren stattdessen noch defensivere Geldmarktfonds. Offene Immobilienfonds legten derweil einen rasanten Trendwechsel hin.

<p>Das ebase Fondsbarometer, das die Handelsaktivität bei der im Fondshandel führenden B2B Direktbank widerspiegelt, ist gegen Ende des zweiten Quartals deutlich gesunken. Nach 117,5 Punkten im Mai wies der Index im Juni nur noch 107,5 Punkte aus. Damit lag die Handelsaktivität zwar noch immer über dem Jahresdurchschnitt von 2014. Im März war das ebase Fondsbarometer allerdings noch auf ein Allzeithoch von 143,1 Punkten gestiegen. Auch bei ETFs hat die Handelsaktivität nachgelassen. Nachdem der Teilindex im März noch 202,6 Punkte auswies waren es im Juni nur noch 136,4 Punkte.</p><h5>Im Bann des Grexit</h5><p>Im zweiten Quartal 2015 war der Fondshandel laut ebase vor allem von den Ereignissen in Griechenland geprägt. „Offenbar aus Sorge um einen möglichen Grexit und die Konsequenzen daraus sind viele Anlageberater auf Nummer sicher gegangen und haben die Fondsdepots ihrer Kunden defensiv ausgerichtet“, erklärt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase.</p><h5>Raus aus Rentenfonds</h5><p>Anlageberater haben laut ebase in den vergangenen drei Monaten die Bestände an Rentenfonds deutlich verringert und stattdessen Positionen in Geldmarkt- und geldmarktnahen Fonds aufgebaut. Der Kaufquotient für geldmarktnahe Fonds lag im zweiten Quartal bei 1,77, was bedeutet, dass die Mittelzuflüsse die Abflüsse um 77% übertrafen. Im 1. Quartal wurden geldmarktnahe Fonds mit einem Kaufquotienten von 0,77 noch mehrheitlich verkauft. Der Kaufquotient für Geldmarktfonds lag bei 1,26. Bei Rentenfonds hingegen stürzte der Wert von 1,17 im ersten Quartal auf nunmehr 0,58 ab.</p><h5>Offene Immobilienfonds wieder gefragt</h5><p>Einen noch deutlicheren Trendwechsel gab es bei offenen Immobilienfonds, deren Quotient von 0,17 auf 2,18 gesprungen ist. Das bedeutet, dass mehr als doppelt so viele Anteile gekauft wie verkauft wurden. Mehrheitlich gesucht waren zudem Mischfonds (1,29). Auf der Verkaufsseite waren hingegen Dachfonds und Aktienfonds zu finden. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0205E29C-EDD1-48FB-8BA8-AF174D48634B"></div>