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Deutsche verspüren steigenden Handlungsdruck bei privater Altersvorsorge

Private Altersvorsorge ist für immer mehr Deutsche notwendig, um den Lebensstandard im Alter halten zu können. Diese Erkenntnis verbreitet sich zwar immer stärker, noch hapert es aber an der Umsetzung. Allerdings legen die Bundesbürger die Vorbehalte gegenüber Aktien, Fonds und der Riester-Rente allmählich ab.

<p>Vier von fünf Deutschen sind der Ansicht, dass die staatliche Rente im Alter nicht ausreichen wird, um den Lebensstandard zu halten. 61% halten daher eine private Altersvorsorge für nötig. Ähnliche viele sind davon überzeugt, dass es aufgrund des Niedrigzinsumfelds umso wichtiger ist, privat vorzusorgen – Tendenz steigend. Das ist das Ergebnis des aktuellen Anlegerbarometers der Fondsgesellschaft Union Investment.</p><h5>Aktien und Riester-Rente etablieren sich</h5><p>Die Vorbehalte gegenüber Aktien und Aktienfonds nehmen hingegen allmählich ab. Im vierten Quartal 2014 lehnten noch mehr als die Hälfte der Befragten Aktien und Aktienfonds für die Altersvorsorge ab. In der aktuellen Umfrage ist es dagegen nur etwas mehr als ein Drittel. Die Riester-Rente halten zudem nur noch 29 statt 43% für weniger sicher als die gesetzliche Rente halten. 40% der Sparer sehen in der staatlich geförderten Rente sogar eine sinnvolle Ergänzung.</p><h5>Lücke zwischen Bedarf und tatsächlicher Sparsumme</h5><p>An der Umsetzung des Gedankenwandels hapert es allerdings noch. Neun von zehn Bundesbürgern wollen ihre Vorsorgebeträge in den nächsten sechs Monaten nicht ändern, und damit sogar etwas mehr als in der vorherigen Umfrage. Zudem klafft ein Loch zwischen eigentlich notwendiger und tatsächlicher Sparsumme. Gut die Hälfte der Befragten gehen davon aus, dass sie 200 Euro oder mehr pro Monat für ihre Rente aufwenden müssten. Tatsächlich legt aber nicht einmal ein Drittel so viel Geld zurück. Der Anteil der Deutschen, die nur 50 bis 100 Euro im Monat zurücklegen, ist hingegen um sechs Prozentpunkte auf 29% gestiegen. „Das Sparverhalten der Anleger macht deutlich, dass ihre eigenen Ansprüche und ihr Handeln immer noch auseinanderfallen“, kommentiert Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/74ADCFA6-6A88-466E-B163-E4F74AECAAE7"></div>

 

„Deutschland wird einer der wichtigsten Märkte sein“

ETFs werden auch in Deutschland immer beliebter. Mit WisdomTree ist ein neuer Anbieter am deutschen Markt aktiv. Er setzt auf selbst kreierte Dividendenindizes. Was hebt diese von der Konkurrenz ab? Und was hat WisdomTree in Deutschland noch vor? Nachgefragt bei Hector McNeil, Co-CEO von WisdomTree Europe.

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Sie haben zuletzt ihre ersten Produkte an den deutschen B&ouml;rsen gelistet. Warum?</h5>
<p>Deutschland ist der gr&ouml;&szlig;te Markt in Europa und einer der gr&ouml;&szlig;ten der Welt. Deutsche Investoren haben sich schon fr&uuml;h f&uuml;r ETFs interessiert und waren in diesem Segment aktiv. Deshalb war es uns wichtig, dass auch Deutsche Anleger unsere Strategien fr&uuml;h n&uuml;tzen k&ouml;nnen. F&uuml;r WisdomTree Europe wird Deutschland einer der wichtigsten M&auml;rkte sein.</p>
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Welche Produkte sind bisher in Deutschland handelbar?</h5>
<p>Es sind sechs ETFs handelbar. Zwei auf europ&auml;ische Aktien, zwei auf US-Werte und zwei auf Emerging Markets-Titel. Die sechs gelisteten ETFs basieren auf zwei Index-Methodologien: Equity Income und SmallCap Dividend. Die Methodologien fokussieren sich lediglich auf Dividendenrenditen und Bardividenden. Konkret sind das: Der WisdomTree Europe Equity Income UCITS ETF, der WisdomTree Europe SmallCap Dividend UCITS ETF, der WisdomTree US Equity Income UCITS ETF, der WisdomTree US SmallCap Dividend UCITS ETF, der WisdomTree Emerging Markets Equity Income UCITS ETF, der WisdomTree Emerging Markets SmallCap Dividend UCITS ETF. WisdomTree Europe hat zudem eine zweite Marke, BOOST. Boost fokussiert sich auf Short &amp; Hebel-ETPs (Exchange Traded Products) und war der erste Anbieter von 3x gehebelten und 3x Short-ETPs in Europa. Boost hat derzeit &uuml;ber 50 Produkte in Europa gelistet; viele davon sind auch auf XETRA, Frankfurt, B&ouml;rse M&uuml;nchen und B&ouml;rse Stuttgart verf&uuml;gbar.</p>
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ETFs bilden normalerweise einen Markt 1:1 ab. Im Gegensatz zu aktiven Fonds steht die Outperformance in der Regel nicht im Vordergrund. Sie setzen hingegen auf dividendengewichtete Smart-Beta-ETFs. Was bedeutet das konkret?</h5>
<p>Die sechs an der Deutschen B&ouml;rse gehandelten Fonds bilden eigene Indizes von WisdomTree ab. Diese Indizes stellen eine Alternative zu nach Marktkapitalisierung gewichteten Indizes dar, die Aktien allein anhand des Kurses gewichten. Das gr&ouml;&szlig;te Problem der nach Marktkapitalisierung gewichteten Indizes ist, dass mit steigendem Aktienkurs auch das Gewicht einer Aktie im Index steigt und umgekehrt. Dementsprechend werden in einem nach Marktkapitalisierung gewichteten Index mit der Zeit &uuml;berbewertete Aktien &uuml;bergewichtet und unterbewertete Aktien untergewichtet.</p>
<p>Wir leisten mit den nach dem sogenannten Dividend Stream gewichteten Indizes Pionierarbeit. Diese Indizes sind nach der Gesamtsumme der regelm&auml;&szlig;igen Dividenden, die in einem bestimmten Index ausgesch&uuml;ttet werden, gewichtet. Historisch gesehen stammt ein Gro&szlig;teil der realen Ertr&auml;ge der Aktienm&auml;rkte aus Dividenden. Dividenden sind, im Gegensatz zu anderen Faktoren eine objektive Messgr&ouml;&szlig;e, die von der jeweiligen Bewertungsmethode unbeeinflusst bleibt. Die Dividende ist &ndash; mehr als der Aktienpreis allein &ndash; ein entscheidender Faktor bei der Festlegung des Aktienpreises und eine brauchbare Messgr&ouml;&szlig;e f&uuml;r Rentabilit&auml;t und Wert eines Unternehmens. In dem heutigen Niedrigzinsumfeld kann ein dividendengewichteter ETF die historische 12-Monats-Dividendenrendite des Portfolios verbessern und zus&auml;tzliche Ertr&auml;ge erwirtschaften. Jeder der in Deutschland gelisteten ETFs soll viertelj&auml;hrlich eine Dividende aussch&uuml;tten.</p>
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Sind Dividendenfonds nicht nur ein weiteres Trendthema, das in ein paar Jahren wieder verschwinden wird?</h5>
<p>Sicher nicht. Denken Sie an das niedrige Zinsniveau. Aktien z&auml;hlen zu den wenigen profitablen Asset-Klassen auf die man setzen kann. Je niedriger das Zinsniveau desto interessanter werden Dividenden f&uuml;r die Anleger. Zudem sagen Dividenden oftmals viel &uuml;ber den Wert, die Profitabilit&auml;t und der Gesundheit eines Unternehmens aus. Dividenden sind auf den Aktienm&auml;rkten f&uuml;r einen Gro&szlig;teil der Renditen verantwortlich. Auch ist die Volatilit&auml;t bei Dividendenwerten niedriger, was Ruhe ins Depot bringt.</p>
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Reicht die thematische Ausrichtung aus, um sich im deutschen ETF-Markt durchzusetzen? Schlie&szlig;lich sind mittlerweile bereits viele gro&szlig;e Anbieter fest etabliert?</h5>
<p>Wir bei WisdomTree gehen die Dinge etwas anders an und heben uns von der Konkurrenz ab. Unsere Fonds werden basierend auf einer einzigartigen Methodik, smarten Strukturen und einem erprobten, einzigarten Zugang aufgebaut. Wir sind bestrebt den Anlegern Potenzial f&uuml;r Ertr&auml;ge, Wertsteigerung, Diversifizierung und mehr zu bieten. Wir wollen Mehrwehrt schaffen indem wir besser oder einzigartig sind.</p>
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Haben Sie vor weitere Produkte in Deutschland zu starten?</h5>
<p>Wir werden bis Ende 2015 und dar&uuml;ber hinaus noch einige Produkte, sowohl f&uuml;r die WisdomTree Europe UCITS Plattform als auch die Short &amp; Hebel-ETP Plattform von BOOST, auf den Markt bringen. Wir wollen zu Markt- und Meinungsbildnern f&uuml;r beide ETP-Segmente werden. Einige ETFs werden eventuell auf bereits bestehenden und erfolgreichen US-Produkten aufbauen, andere werden auf ganz neuen Strategien basieren. Wir glauben fest daran, dem Kunden das zu liefern was er in der jetzigen Zeit aber auch zuk&uuml;nftig braucht. (mh)</p>
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„Bei Gold von sicher zu sprechen, ist eine faszinierende Ansichtsweise“

Anleihen haben drei Jahrzehnte lang nur eine Richtung gekannt: nach oben. Hans-Jörg Naumer, Leiter Kapitalmarktanalyse von Allianz Global Investors, zufolge ist der Anleihenmarkt nun aber am Ende angekommen. Dass viele deutsche Anleger Immobilien oder gar Gold als Alternative wählen, kann der Experte nicht nachvollziehen.

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Herr Naumer, Staatsanleihen haben in den letzten drei Jahrzehnten nur einen Weg gekannt: nach oben. Warum sollte sich nicht das fortsetzen lassen, was drei&szlig;ig Jahre gut geklappt hat?</h5>
<p>Gegenfrage: Wo sind wir denn dann? Wenn wir das fortsetzen kommen wir bei den Nominalrenditen in eine Zone von -5% bis -7%. Wer kauft denn noch zu diesen Kursen? Es w&auml;re zudem ein wirklich schlechtes Signal der EZB, wenn sie die Zinsen noch weiter ins Negative dr&uuml;cken w&uuml;rde, zumal sie den europ&auml;ischen Anleihemarkt nahezu komplett unter Kontrolle hat. Wir haben daher den Boden erreicht. Das Truthahn-Verhalten &ndash; die Zukunft immer nur aus der Vergangenheit zu erschlie&szlig;en &ndash; ist allzu menschlich. Aber ich w&uuml;rde den Menschen gerne ihr Thanksgiving-Erlebnis ersparen, denn die Anleihen, die sie in der Vergangenheit gut gef&uuml;ttert haben, d&uuml;rften ihnen ihn Zukunft teuer zu stehen bekommen, denn beim Anleihenmarkt sind wir einfach am Ende angekommen.</p>
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Also gar keine Anleihen mehr?</h5>
<p>Es gibt schon auch am Anleihemarkt noch vereinzelte Chancen, etwa wenn man in die Euro-Peripherie geht oder sich in den aufstrebenden Staaten der Welt umschaut. Da gibt es noch immer gute Strategien, aber man muss sich schon intensiv damit auseinandersetzen. Eine Fortsetzung der letzten 30 Jahren ist jedenfalls nicht m&ouml;glich. 70% der deutschen Staatsanleihen haben bereits eine negative Rendite. Wer soll das denn kaufen? Am Bankschalter m&uuml;ssten Verk&auml;ufer schlie&szlig;lich darauf hinweisen, dass der Kunde absolut sicher weniger zur&uuml;ckbekommt, als er einzahlt. Das einzig Gute an dem Zinsniveau ist, dass man in der Regel keine Probleme mehr mit dem Sparerfreibetrag hat. Und wenn sie sich wirklich zehn Jahre f&uuml;r ein solches Investment binden, wird es richtig bitter wenn die Zinsen und die Inflation wieder steigen sollten.</p>
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Als Inflationsschutz ist Gold im Allgemeinen eine beliebte Alternative?</h5>
<p>F&uuml;r mich ist Gold nicht mehr als eine Religion, denn es verdient nichts. Wir haben lediglich einen Glauben daran entwickelt. Warren Buffett hat hierf&uuml;r mal ein treffendes Bild gew&auml;hlt. Wenn ein Marsmensch das Verh&auml;ltnis der Menschen zu Gold sehen w&uuml;rde, w&uuml;rde er sich verwundert die Augen &uuml;ber diese Spezies reiben. Die buddeln L&ouml;cher, holen da was raus, erhitzen das, gie&szlig;en es in irgendwelche Formen &ndash; und dann buddeln sie es wieder ein, sprich stopfen es in ihre Tresore. Das und nicht mehr ist Gold.</p>
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Es gilt aber seit Jahrtausenden als sicher&hellip;</h5>
<p>Gold ist von 1.900 Dollar je Unze auf unter 1.200 Dollar gefallen. Das ist ein Kurssturz von 42%. Bei dieser Anlageform von sicher zu sprechen ist schon eine faszinierende Ansichtsweise. Wenn wir am Aktienmarkt einen Crash von 42% gehabt h&auml;tten, h&auml;tte ich die letzten Wochen nur hier am Schreibtisch gearbeitet. Beim &bdquo;stabilen&ldquo; Gold wird das als Kaufchance gesehen. Vor 2.000 Jahren gab es beim besten Herrenausstattet in Rom f&uuml;r eine Unze Gold eine Tunika. Heute bekommen Sie daf&uuml;r etwa zwei Herrenanz&uuml;ge. Das ist so gut wie keine reale Rendite in 2.000 Jahren. Da beteilige ich mich lieber an guten Unternehmensgewinnen.</p>
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Noch beliebter als Gold sind in Deutschland Immobilien. Gerade in der Niedrigzinsphase &uuml;berlegen viele Sparer sich eine Immobilie als Kapitalanlage zuzulegen...</h5>
<p>Bei fremdgenutzten Immobilien muss ich mir zun&auml;chst immer &uuml;berlegen was mein Einkaufspreis ist. In guten Lagen haben wir mittlerweile schon eine deutliche Verzerrung nach oben. Das Gewinnvielfache, also das Verh&auml;ltnis von Kaufpreis und Miete, liegt teilweise schon &uuml;ber 30. Das ist wirklich kritisch. Klar gibt es noch attraktivere Randlagen. Einer aktuellen Studie des IW in K&ouml;ln zufolge liegen aber 50% der nicht selbst genutzt Immobilien unter Wasser, sprich werfen gar keine Rendite ab.</p>
<p>Dazu fallen in der Regel schon mal 10% Nebenkosten beim Kauf an &ndash; deutlich mehr als bei jedem Fonds- oder Aktieninvestment. Selbst wenn eine Rendite &uuml;brig bleibt, m&uuml;ssen sie diese auch noch &Auml;rgerbereinigen. Mein Aktienfonds hat mich sonntags noch nie wegen eines Wasserschadens angerufen. Nun kommt auch noch die Mietpreisbremse dazu, sodass sie als Eigent&uuml;mer teilweise die Miete nicht erh&ouml;hen d&uuml;rfen, selbst wenn sie es kalkulatorisch eigentlich m&uuml;ssten. Eine Immobilie ist nichts grunds&auml;tzlich schlechtes, all diese Faktoren sollte man aber vor einem m&ouml;glichen Immobilienkauf bedenken, denn sie haben ma&szlig;geblichen Einfluss auf die zu erwartende Rendite. (mh)</p>
<p>Dies ist der zweite Teil des Interviews mit Hans-J&ouml;rg Naumer. Teil 1 finden Sie <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/allianz-experte-naumer-%E2%80%9Ef…; target="_blank">hier</a>.</p>
<p>Hans-J&ouml;rg Naumer live erleben? Auf der POOLS &amp; FINANCE 2015 haben Sie die M&ouml;glichkeit dazu. Unter http://poolsandfinance.de/asscompact k&ouml;nnen Sie sich kostenlos f&uuml;r das Branchenhighlight anmelden.</p>
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Neuer Credit-Suisse-Fonds soll jährlich 6% ausschütten

Um Investoren eine weitere attraktive Alternative mit festen angestrebten Ausschüttungen zu bieten, hat die Credit Suisse einen neuen Fonds aufgelegt. Er verfolgt das Ziel einer jährlichen Kuponzahlung von 6% und versucht dies mit einem Portfolio an Unternehmensanleihen zu erreichen.

<p>Diese Anlagechancen von Unternehmensanleihen sind die zentrale Idee im Investmentkonzept des neu aufgelegten Credit Suisse (Lux) Focused Bond Fund. Mit der Fondsauflage erweitert die Credit Suisse ihre Palette an Fonds mit einer festen attraktiven Ausschüttung. Die flexiblen Anlagerichtlinien lassen den Fondsmanagern Oliver Gasser und George Heyward beim Portfolioaufbau freie Hand. Das Basisportfolio besteht aus liquiden Unternehmensanleihen, hauptsächlich im Investment-Grade-Bereich. Angestrebt wird die Erwirtschaftung einer stabilen Zinskomponente.</p><h5>Angestrebte Rendite von 6% p. a.</h5><p>Der zweite Portfoliobaustein besteht aus Anleihen, die als strategisch-fundamental vorteilhaft angesehen werden. Das sind Bonds mit deutlichen Unterbewertungen. Eine erwartete Verbesserung der Kreditkennzahlen biete hier etwa Aufwärtspotenzial. Schließlich werden taktische Positionen beigemischt, bei denen der Markt zeitweise über die fundamentalen Bewertungen „hinausschießt“ und attraktive kurzfristige Chancen schafft. Insgesamt strebt die Gesellschaft für den Credit Suisse (Lux) Focused Bond Fund eine Kuponzahlung von 6% p. a. an. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2785656D-0037-4CF2-B3A5-98FD6ED7B9F0"></div>

 

Allianz-Experte Naumer: „Für den Nachwuchs sollte man im Prinzip zu 100% in Aktien investieren“

Aktien haben zuletzt Rekordmarke um Rekordmarke gebrochen. Einige Experten machen hierfür vor allem die Geldflut der EZB verantwortlich. Für Hans-Jörg Naumer treiben aber auch reale Gründe den Aufschwung. Aktien sollten dem Leiter der Kapitalmarktanalyse von Allianz Global Investors zufolge ohnehin in jedem Depot eine wichtige Rolle spielen, vor allem bei der langfristigen Vorsorge.

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Herr Naumer, ist die aktuelle Aktienmarktrallye nur von der Geldflut der Europ&auml;ischen Zentralbank (EZB) getrieben?</h5>
<p>&bdquo;Nur&ldquo; w&auml;re mir zu wenig, aber nat&uuml;rlich ist sie auch von der hohen Liquidit&auml;t getrieben. Das sieht man an nahezu allen europ&auml;ischen Aktienm&auml;rkten, zum Teil auch noch in den USA. Hintergrund ist, dass man bei Bankeinlagen mittlerweile definitiv Geld verliert. Das fordert Anleger eben dazu auf, Geld umzuschichten und verleiht damit den Aktienm&auml;rkten R&uuml;ckenwind. Das ist von der EZB auch teilweise gewollt, wenngleich der Effekt so stark vermutlich nicht absehbar war.</p>
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Welche anderen Faktoren begr&uuml;nden die Rallye?</h5>
<p>Was noch dazu kommt ist die Konjunkturentwicklung. Wir bewegen uns einem recht guten Konjunkturumfeld und auch die Unternehmensgewinne haben sich sauber entwickelt. Das zeigt sich auch in den zu erwartenden hohen Dividendenaussch&uuml;ttungen der Unternehmen. Es gibt also auch reale Gr&uuml;nde f&uuml;r den Kursaufschwung.</p>
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Apropos Dividenden. Sie gelten vermehrt als der neue Zins. Zu Recht?</h5>
<p>Das kommt darauf an. Zum einen stellt sich die Frage ob es wirklich der neue Zins ist. Dividenden sind schon seit langer Zeit ein verl&auml;sslicher Zahlungsstrom. Firmen neigen dazu Gewinnschwankungen zu gl&auml;tten und Dividenden stabil zu halten oder anzuheben. In den letzten 30 Jahren haben sie rund 40% zur Gesamtperformance von Aktien beigetragen. Die positive Wirkung von Dividenden ist somit nicht neu. Sie wurde nur in der Vergangenheit nicht so stark beachtet.</p>
<p>Was sich ge&auml;ndert hat, sind die Alternativen. Seit Ausbruch der Lehman-Pleite im Herbst 2008 liegt zum Beispiel die Dividendenrendite europ&auml;ischer Aktien &uuml;ber der Rendite zehnj&auml;hriger Bundesanleihen. Mittlerweile verdienen Sie mit der zehnj&auml;hrigen Bundesanleihe nicht einmal mehr das Schwarze unter dem Fingernagel. Ber&uuml;cksichtigt man die &bdquo;normale&ldquo; Inflation von 2% verlieren Anleger damit Geld. Europ&auml;ische Aktien liegen hingegen im Schnitt bei einer Dividendenrendite von 3,2%. Vor diesem Hintergrund bekommen sie schon einen Zinscharakter.</p>
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Also sind sie nicht skeptisch f&uuml;r den Aktienmarkt?</h5>
<p>Es gab immer Korrekturen am Aktienmarkt und davon ist auch zuk&uuml;nftig auszugehen. Deswegen werden die Crash-Propheten auch immer mal wieder Recht haben. Man kann aber keinen Wohlstand aufbauen, wenn man nicht bereit ist, ein gewisses Risiko einzugehen. Wir sind insgesamt positiv gestimmt, dennoch darf man nat&uuml;rlich gewisse Risiken nicht verdr&auml;ngen, wie die Situation in Griechenland oder die zuk&uuml;nftige Politik der Notenbanken. Zudem kommen immer wieder schwarze Schw&auml;ne um die Ecke, die man vorher nicht sehen kann. Aktuell sehen wir aber keinen Ausl&ouml;ser f&uuml;r eine gr&ouml;&szlig;ere Korrektur voraus.</p>
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Sind die Bewertungen aber nicht mittlerweile zu hoch?</h5>
<p>Die Bewertungen sind zwar gestiegen und blind kaufen funktioniert daher definitiv nicht mehr. Wir k&ouml;nnen im Markt aber schlie&szlig;lich nicht jedes Jahr mit zweistelligen Renditen rechnen. Es gibt allerdings noch ausreichend attraktiv bewertete Titel. Jetzt ist daher das H&auml;ndchen eines guten Investors gefragt. Zu sp&auml;t zum Einsteigen ist es jedenfalls nicht. Wenn man nur wartet, springt man schlie&szlig;lich nie auf. Anleger sollten nach wie vor dar&uuml;ber nachdenken ob ihr Anteil an Aktien, Anleihen und sonstigen Anlagen noch zu ihrem Profil passt und schrittweise umbauen.</p>
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Wie hoch sollte denn der Aktienanteil sein?</h5>
<p>Das kommt nat&uuml;rlich insbesondere auf das Alter an. Wer f&uuml;r seinen Nachwuchs es irgendwie er&uuml;brigen kann, sollte einen Sparplan machen und damit dann im Prinzip zu 100% in Aktien investieren. Bei Kindern, die noch nicht mit der Ausbildung oder dem Studium fertig sind, gibt es f&uuml;r mich keinen Grund etwas anderes zu machen.</p>
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Also kein Sparbuch mehr?</h5>
<p>Das einzige was man mit dem Sparbuch noch machen kann, ist, es sich zu sparen.</p>
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Warum sollte man sich als Alternative lieber Aktien als Anleihen kaufen?</h5>
<p>Der Wohlstand kommt daher, dass Menschen unternehmerische Risiken eingehen und nicht davon, dass man verschuldeten Staaten Geld leiht und hofft darauf Zinsen zu bekommen. Genau an dieser unternehmerischen T&auml;tigkeit beteiligt man sich mit einer Aktie. Aktien sind daher Sachwerte, nur eben schwankungsanf&auml;llig. (mh)</p>
<p>Dies ist der erste Teil des Interviews mit Hans-J&ouml;rg Naumer. Teil 2 finden Sie <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/%E2%80%9Ebei-gold-von-sicher-zu-s…; target="_blank">hier</a>.</p>
<p>Hans-J&ouml;rg Naumer live erleben? Auf der POOLS &amp; FINANCE 2015 haben Sie die M&ouml;glichkeit dazu. Unter http://poolsandfinance.de/asscompact k&ouml;nnen Sie sich kostenlos f&uuml;r das Branchenhighlight anmelden.</p>
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M&G legt Multi-Asset-Fonds für defensive Anleger auf

M&G Investments legt einen neuen, defensiven Multi Asset Fonds auf. Der M&G Prudent Allocation Fund richtet sich vor allem an Anleger, die die Zukunftsaussichten der Märkte zurückhaltend beurteilen und sich daher nur begrenzt in Aktien engagieren wollen.

<p>M&amp;G baut mit dem neuen M&amp;G Prudent Allocation Fund seine Multi-Asset-Palette weiter aus, zu der bereits der M&amp;G Dynamic Allocation Fund sowie der M&amp;G Income Allocation Fund zählen. Er soll zugleich eine Ergänzung zum flexiblen Anleihefonds M&amp;G Optimal Income Fund sein, der 2014 der absatzstärkste Fonds in Europa war. Der M&amp;G Prudent Allocation Fund wird voraussichtlich ab dem 23.04. für Investments zur Verfügung stehen.</p><h5>Maximal 35% Aktien</h5><p>Der neue Fonds ist vor allem für Anleger entwickelt worden, die sich ein Multi Asset-Portfolio wünschen, gleichzeitig aber auch die Gewissheit haben möchten, dass der Fonds derzeit maximal 35% seines gesamten Anlagevermögens in Aktien investieren darf. Fondsmanager sind Juan Nevado und Craig Moran. Beide gehen davon aus, dass der Fonds über einen rollierenden Dreijahreszeitraum einen annualisierten Bruttoertrag von 3 bis 6% vorlegen kann. </p><h5>Langjähriger Investmentansatz</h5><p>Um die Anlageziele zu erreichen, wird eine Kombination aus Kapitalwachstum und laufenden Erträgen angestrebt. Der Investmentansatz des M&amp;G Prudent Allocation Fund beruht auf der Strategie des 14-köpfigen Multi Asset-Investmentteams von M&amp;G. Im Laufe der letzten 15 Jahre hat dieses Team einen Investmentansatz entwickelt, der eine Analyse des Bewertungsniveaus mit dem Prinzip der Behavioural Finance verbindet. Die Volatilität des investierten Kapitals soll bei 3 bis 7% gehalten werden. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ADEEE04A-AA4F-4DBB-84D1-F70187C9B47B"></div>

 

AllianzGI setzt verstärkt auf Smart Beta

Mit ihrer Best Styles Produktfamilie erzielt Allianz Global Investors (AllianzGI) seit über 16 Jahren Mehrerträge am Aktienmarkt. Zwei neue Fonds komplettieren nun die geographische Abdeckung dieser aktiv gemanagten Strategie, die auf die systematische Vereinnahmung von Risikoprämien setzt.

<p>Allianz Global Investors hat die Best-Styles-Produktfamilie um den Allianz Best Styles Pacific Equity und den Allianz Best Styles Emerging Markets Equity erweitert. Durch die neuen regionalen Aktienfonds können Anleger laut der Gesellschaft nun alle wesentlichen Aktienmärkte der Welt auch modular über Best Styles abdecken können. Die Strategie setzt auf die Vereinnahmung von Risikoprämien von Investmentstilen im Aktienbereich. </p><h5>Seit 1999 eingesetzt</h5><p>Das Best-Style-Konzept setzt AllianzGI seit 1999 für globale Aktien ein und dehnt es seither schrittweise auf Europa und die USA aus. Das Gesamtvolumen aller nach diesem Investmentansatz aktiv gemanagten Portfolios bei Allianz Global Investors hat sich seit Ende 2012 auf 30 Mrd. Euro verdreifacht. „Vor dem Hintergrund der anhaltenden Niedrigzinsphase suchen Anleger noch intensiver nach Zusatzerträgen und wenden sich verstärkt Aktien zu“, erläutert Tobias Pross, Europa-Vertriebschef von AllianzGI. „Smart-Beta-Strategien finden international großen Zulauf, und auch bei Best Styles geht es um die Vereinnahmung von Risikoprämien, allerdings in einem integrierten Ansatz, bei dem das Diversifikationspotenzial der Investmentstile voll ausgeschöpft wird.“ Die hohe Nachfrage sei daher vor allem auf den Mehrwert dieser aktiven Strategien zurückzuführen. </p><h5>Pfeiler des Multi-Asset-Angebots</h5><p>Nach der Best-Styles-Strategie managt Allianz Global Investors auch den Aktienteil in dem wachsenden Segment der Multi-Asset-Fonds mit aktiver Asset Allokation, wie etwa die Allianz Strategiefonds, die Allianz Strategy-Familie oder die Allianz Dynamic Multi Asset Strategy-Familie. Institutionelle Anleger schätzen laut AllianzGI, dass sie die Strategie einfach in ihre Anlagerichtlinien einbetten und damit den Vorgaben bezüglich Risikocontrolling und Risikomanagement gerecht werden können. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/91267E84-FF76-4269-8818-15068C4FDB21"></div>

 

Neue defensive Fondslösung von Schroders

Schroders baut seine Produktpalette in Deutschland aus. Mit dem neu zugelassenen Wandelanleihefonds Schroder ISF Global Conservative Convertible Bond bietet die britische Gesellschaft eine Fondslösung mit defensivem Investmentstil und kommt dem Wunsch vieler Investoren nach einer klaren Assetklassen-Zugehörigkeit nach.

<p>Schroders hat den Schroder ISF Global Conservative Convertible Bond neu zugelassen. Die Fondslösung verfolgt einen defensiven Investmentstil. Im Vergleich zum Schroder ISF Global Convertible Bond legt das Fondsmanagement in der konservativen Variante besonderen Wert auf einen überdurchschnittlichen Schutz vor Kursverlusten. Die Manager suchen gezielt nach qualitativ hochwertigen Investments und vermindern dadurch sowohl Kredit-als auch Aktienmarktrisiken im Fonds.</p><h5>Breites aber klar begrenztes Universum</h5><p>Das Anlageuniversum des Fonds deckt das gesamte investierbare Wandelanleihenuniversum ab. Insbesondere Asien und Japan liegen dabei laut Schroders derzeit im Investmentfokus. Der Fonds wird benchmarkunabhängig gemanagt und die Fondsklassen Euro, US-Dollar und Schweizer Franken sind in der jeweiligen Währung voll abgesichert. Im Portfolio finden sich keine synthetischen Wandelanleihen, Contingent Convertibles ( CoCos ) oder Aktien. Vielmehr strebt das Fondsmanagement nach einer breiten Streuung über viele Positionen an. Aktuell sind 83 Einzeltitel im Fondsportfolio. Im Fokus der Titelauswahl liegen Wandelanleihen mit einem durchschnittlichen Rating im Investment-Grade-Bereich. </p><h5>Differenzierte Bewertungen nutzen</h5><p>Mit dem Fonds kommt Schroders dem Wunsch vieler Investoren nach einer klaren Assetklassen-Zugehörigkeit nach. Ein Vorbild für das Anlagekonzept waren zum Beispiel High-Yield-Fonds, die zwar eine höhere Korrelation zu Aktien aufweisen, aber zum Fixed-Income-Bereich gehören. Sowohl konservative Investoren, als auch Versicherungen und Pensionsfonds, könnten den Fonds in dieser Einteilung als Renten-Investment übernehmen. Der Fonds wird sowohl institutionellen als auch privaten Investoren angeboten. Das Anlagevolumen für Privatanleger beginnt bei 1.000 Euro. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A81975FE-C94B-4E58-AB24-B9939EED2535"></div>

 

So sieht es in Deutschlands Depots aus

Eine aktuelle und repräsentative Studie der „Aktion pro Aktie“ zeigt wie deutsche Anleger ihr Geld in Aktien investieren. Zudem hat das Bündnis dabei analysiert wie sich Streuung und Gesamtvermögen auf die Rendite von Aktieninvestments auswirken.

<p>Im Schnitt halten Deutschlands Aktienanleger in ihren Depots sechs Positionen. Der Median liegt sogar nur bei 3,5 Positionen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen und repräsentativen Studie der „Aktion pro Aktie“, für die rund 1,6 Millionen anonymisierte Wertpapierdepots von comdirect bank, Consorsbank, DAB Bank und ING-DiBa ausgewertet wurden. Während 37% lediglich in einen oder zwei Werte investieren, halten demnach 28% der Anleger drei bis fünf Werte im Portfolio. Immerhin 21% der Anleger haben sechs bis zehn Werte im Depot und weitere 15% mehr als zehn.</p><h5>Je mehr Positionen, desto höher die Renditen</h5><p>Die Studie hat auch die Auswirkungen der unterschiedlichen Streuung untersucht. Demnach erzielten Aktienanleger mit über zehn Werten im Depot im Jahr 2014 eine Rendite von durchschnittlich 6,7%. Privatanleger mit sechs bis zehn Positionen erreichten eine Performance von 6,0%. Bei drei bis fünf Positionen reduzierte sich die Rendite auf durchschnittlich 5,0% und nur noch 3,0% erwirtschafteten Aktionäre mit ein bis zwei Werten im Depot. Anleger, die mehrere Positionen in ihrem Depot haben, streuen somit nicht nur das Risiko, sondern erzielen auch eine höhere Rendite.</p><h5>50% investieren unter 5.000 Euro</h5><p> Die Analyse zeigt zudem, dass viele Anleger aauch mit kleineren Summen am Aktienmarkt agieren. Ein Viertel hat ein Aktienvolumen von maximal 1.000 Euro im Depot. Bei einem weiteren Viertel liegt die Anlagesumme zwischen 1.000 und 5.000 Euro. Rund die Hälfte der Anleger investierte allerding auch mehr als 5.000 Euro in Wertpapiere. Das mittlere Depotvolumen liegt bei 34.000 Euro, der Median bei 7.500 Euro.</p><h5>Durchschnittsertrag steigt mit Depotvolumen</h5><p>Die Gesamthöhe des Kapitaleinsatzes spielt auch in Sachen Rendite eine Rolle. Größere Depotvolumen realisieren der Studie zufolge höhere Renditen. Während Kunden mit einem Depotvolumen von bis zu 1.000 Euro im Jahr 2014 nur einen Wertzuwachs von 0,1% schafften, waren es bei Depots zwischen 1.000 und 5.000 Euro bereits 3,6%. Anleger, die über einen Depotwert von 5.000 bis 10.000 Euro verfügten, konnten sich über eine Performance von 5,1% freuen, bei Depotsalden zwischen 10.000 und 20.000 Euro waren es bereits 5,7%, darüber lag die Performance sogar bei 6,2%. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2025497A-16B1-40BE-8F7F-89C642F68A58"></div>

 

Fondsboutique GAMAX stellt Vertrieb neu auf

Die Fondsboutique GAMAX Management AG hat zwei neue Vertriebspartner für sich gewonnen. Multi Boutique Marketers S.A. (MBMs) wurde auch die Patriarch Multi-Manager GmbH teilen sich zukünftig die Vertriebsmandate der Flagsschifffonds für die deutschsprachigen Märkte.

<p>MBMs und Patriarch arbeiten künftig mit der Fondsboutique GAMAX zusammen. MBMs übernimmt dabei als Third Party Marketer die Betreuung der institutionellen Investoren. Patriarch kümmert sich um den Bereich der Retail-Kunden mit unabhängigen Finanzberatern und Brokerpools. Bei MBMs ist Rüdiger Kimpel für das Projekt verantwortlich, bei Patriarch Geschäftsführer Dirk Fischer. </p><h5>Fondsduo im Fokus</h5><p>Im Fokus der Vertriebspartnerschaft stehen die beiden Flaggschifffonds GAMAX Funds Junior und GAMAX Maxi-Fonds Asien International, die bereits seit 2007 von der DJE Kapital AG gemanagt werden. Investitionsfokus des GAMAX Funds Junior sind Unternehmen, deren Marken bei jungen Zielgruppen beliebt sind. Das Kaufverhalten junger Erwachsener dient DJE-Portfoliomanager Moritz Rehmann dabei als Indikator für erfolgreiche Produkte und Trends. Der von Dr. Jan Ehrhardt gemanagte GAMAX Maxi-Fonds Asien International setzt auf das aufstrebende Wachstum Asiens.</p><h5>Sichtbarkeit erhöhen</h5><p>Ziel des dezentralen Vertriebs durch MBMs und Patriarch ist es, die Sichtbarkeit der beiden GAMAX-Fonds zu erhöhen. Patriarch will vor allem bereits bestehende Kanäle nutzen, um das Interesse bei den IFAs und Broker-Pools zu maximieren. MBMs hat sich zum Ziel gesetzt, vor allem Versicherer mit Fondsgebundenen Konzepten zu kontaktieren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/CF34CDBD-6021-47DC-A174-AF7AE86D80E1"></div>