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Neuer Asienfonds mit Short-Duration-Anleihen von AXA

AXA Investment Managers (AXA IM) hat einen neuen Fonds aufgelegt. Der AXA WF Asian Short Duration Bonds bietet Investoren Zugang zum schnell wachsenden asiatischen Anleihemarkt. Zugleich soll die Volatilität begrenzt werden.

<p>AXA IM hat seine Fixed-Income-Short-Duration-Palette um einen weiteren Fonds erweitert. Der AXA WF Asian Short Duration Bonds setzt auf asiatische Anleihen. Er ist nicht an eine Benchmark gebunden und verfolgt eine Total Return-Strategie. Dabei liegt der Fokus auf Hochzinsanleihen sowie Investment-Grade-Bonds mit einer hohen Cash-Flow-Visibilität und attraktiven Renditen. Der Fonds ist sowohl für Privatanleger als auch für Institutionelle Anleger zugelassen.</p><h5>Verbesserte Lage</h5><p>Hauptziel des AXA WF Asian Short Duration Bonds ist es, kontinuierliche und schrittweise steigende Erträge aus Kuponeinnahmen und regelmäßigen Neuanlagen mit niedrigeren Volatilitäten zu generieren. Die Lage an den asiatischen Kreditmärkten hat sich laut AXA IM in den letzten zehn Jahren immer weiter verbessert. Dennoch seien die Renditen weiterhin attraktiver als in anderen Wirtschaftsräumen. Vor allem das starke Wirtschaftswachstum, die niedrige Verschuldungsrate, der Leistungsbilanzüberschuss und die stetig steigende Zahl an festverzinslichen Anlagemöglichkeiten sprächen für den asiatischen Markt.</p><h5>Positive Aussichten</h5><p>Vor dem Hintergrund der Demografie und langfristigeren strukturellen Faktoren sei Asien auf lange Sicht ein wichtiger Treiber für das globale Wirtschaftswachstum. In der näheren Zukunft werde die Region weiter attraktiv bleiben, da sie ein besseres Renditeumfeld biete und als Netto-Ölimporteur von den niedrigen Ölpreisen profitiere. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/958C82AD-9D4B-4914-8D25-48D945D4AF22"></div>

 

Mit „Multi Asset Income“ erfolgreich im Niedrigzinsumfeld anlegen

Selten waren die Herausforderungen für die Geldanlage größer – insbesondere für sicherheitsorientierte Investoren, mit regelmäßigem Ertragswunsch. So erfreuen sich im anhaltenden Niedrigzinsumfeld aktiv verwaltete flexible Multi-Asset Fonds mit breiten Anlagemöglichkeiten zunehmender Beliebtheit. Verbunden mit dem Investmentkonzept „Income“ (= regelmäßige Erträge), kombinieren sie regelmäßige Ausschüttungen mit langfristigen Kurszuwächsen.

<h5>
Von Jakob Tanzmeister</h5>
<p>Auf der Suche nach optimalen, risikoadjustierten Renditen, investiert beispielsweise der JPMorgan Investment Funds &ndash; Global Income Fund, der ein solches Konzept inzwischen seit &uuml;ber sechs Jahren erfolgreich umsetzt, &auml;u&szlig;erst breit diversifiziert: &Uuml;ber 1.600 Positionen aus mehr als zehn verschiedenen Anlageklassen befinden sich in dem Portfolio. Mit dieser Vielzahl an Instrumenten l&auml;sst sich einerseits das Potenzial f&uuml;r nachhaltig stabile Ertr&auml;ge auch in einem unbest&auml;ndigen Marktumfeld steigern, andererseits gleichzeitig das Risiko aktiv steuern.</p>
<p>Insbesondere f&uuml;r Anleger, die weniger risikoaffin sind und die Volatilit&auml;t der Aktienm&auml;rkte scheuen ist es dabei ganz wichtig zu verstehen, dass in diesem Fonds das Gesamtrisiko des Portfolios gemanagt wird: Durch die Ertragskomponente kann dabei eine kalkulierbare und verl&auml;ssliche Ertragsstabilit&auml;t &auml;hnlich wie bei einem festverzinslichen Investment erreicht werden, allerdings ohne die Nachteile eines reinen Anleiheninvestments im aktuellen Niedrigzinsumfeld bzw. angesichts der drohenden Zinssteigerungen in Kauf nehmen zu m&uuml;ssen. Und im Vergleich zu einem reinen Aktieninvestment ist die Volatilit&auml;t des Fonds mit 7,5% wesentlich nervenschonender, zumal sich mit dem breit diversifizierten &bdquo;Ertragspuffer&ldquo; Kursverluste abfedern lassen. So l&auml;sst sich auch bei unruhigen B&ouml;rsenphasen durch &bdquo;Income&ldquo; Ruhe bewahren. Langfristig strebt der Fonds ein Risikoprofil an, das in etwa mit dem halben Aktienmarktrisiko vergleichbar ist.</p>
<p>Das Investmentkonzept des Fonds hat sich in unterschiedlichsten Marktlagen bew&auml;hrt &ndash; von den Anf&auml;ngen 2008 in den Ausl&auml;ufern der Finanzkrise bis hin zum aktuellen Niedrigzinsumfeld: So konnten durchschnittlich rund 4,5% ausgesch&uuml;ttet werden. Die Ertragsorientierung erfolgt allerdings nicht um jeden Preis &ndash; so sucht das Fondsmanagement stets die Balance zwischen potenziellen Kursgewinnen und laufenden Ertr&auml;gen, um ein optimales Chance-Risiko-Profil f&uuml;r Income-Anleger zu erm&ouml;glichen. Ebenso ist es wichtig, dass die Aussch&uuml;ttungen aus den unterschiedlichen Ertragsquellen generiert werden, und nicht etwa das zugrundeliegende Kapital daf&uuml;r genutzt wird.</p>
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Fazit:</h5>
<p>Mit einem Gesamtertrag von &uuml;ber 100% seit Auflegung (gem&auml;&szlig; BVI-Methode bei Wiederanlage der Aussch&uuml;ttungen, Stand: 13.03.2015) belegt der Global Income Fund eindrucksvoll den Erfolg des Konzepts. So verwundert es nicht, dass Investoren Fondsmanager Michael Schoenhaut und seinem Team inzwischen &uuml;ber 13 Mrd. Euro anvertraut haben.</p>
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Ein Artikel von
Jakob Tanzmeister ist Client Portfolio Manager in der Global Multi Asset Group von J.P. Morgan Asset Management

ÖKOWORLD verwaltet erstmals mehr als eine dreiviertel Mrd. Euro

Die ethisch-ökologischen Investments der ÖKOWORLD LUX S.A., einer Tochter der ÖKOWORLD AG, stoßen weiter auf große Nachfrage. Das Fondsvolumen ist im Jahresverlauf auf über eine dreiviertel Mrd. Euro angestiegen.

<p>Das Gesamtvolumen der Investmentfondsvertriebspalette von &Ouml;KOWORLD lag zum 01.01.2014 noch bei 564 Mio. Euro. Ende 2014 war das Volumen bereits auf &uuml;ber 617 Mio. Euro angewachsen. Seither hat die ethisch-&ouml;kologische Fondsgesellschaft noch einmal mehr als 140 Mio. Euro eingesammelt. Damit verwaltet &Ouml;KOWORLD erstmals mehr als eine dreiviertel Mrd. Euro.</p>
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&bdquo;Erwartungen &uuml;bertroffen&ldquo;</h5>
<p>&bdquo;Die Umsatzerwartungen wurden bisher deutlich &uuml;bertroffen, und unsere Aktion&auml;re werden darin best&auml;rkt, dass sie mit uns richtig aufgestellt sind. Das kann nat&uuml;rlich auch m&ouml;glicherweise positive Signale mit Blick auf eine attraktive Dividende im Sommer bedeuten&ldquo;, kommentiert Alfred Platow, Verwaltungsratsvorsitzender &Ouml;KOWORLD LUX S.A. (mh)</p>
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SEB legt nachhaltigen Anleihefonds auf

SEB Asset Management hat als Alternative zu klassischen Rentenfonds den „SEB Green Bond Fund“ aufgelegt. Ziel des aktiv gemanagten Fonds ist ein langfristiger Ertrag bei Wahrung des gewünschten Nachhaltigkeitsprofils.

<p>Der neu gestartete SEB Green Bond Fund investiert vorrangig in internationale Anleihen mit Fokus auf Anlagechancen in den Bereichen Klimawandel und Nachhaltigkeit. Ziel dieses aktiv gemanagten Fonds ist ein langfristiger Ertrag bei Wahrung des gew&uuml;nschten Nachhaltigkeitsprofils.</p>
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70% gr&uuml;ne Anleihen</h5>
<p>Mindestens 70% des Portfolios werden in gr&uuml;ne Anleihen investiert. Die Erl&ouml;se gr&uuml;ner Anleihen werden Projekten oder Aktivit&auml;ten zugewiesen, die direkt oder indirekt der Umwelt zu Gute kommen. Beispiele hierf&uuml;r sind unter anderem Windparks, Wasseraufbereitungsanlagen, umweltfreundliche Transportmittel, nachhaltige Landwirtschaft und Abfallmanagement.</p>
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Breiter Vertriebsweg</h5>
<p>Der seit 1989 vertriebene SEB &Ouml;koRent Fonds geht in der neuen Strategie auf. Das Management des offenen Fonds liegt in H&auml;nden von SEB Investment Management in Stockholm. Der Vertrieb des rund 12 Mio. Euro schweren Vehikels erfolgt &uuml;ber alle g&auml;ngigen Banken, Sparkassen, Verm&ouml;gensverwalter und freien Finanzberater. In Deutschland sind drei Anteilsklassen zum Vertrieb zugelassen, eine davon ausschlie&szlig;lich f&uuml;r Institutionelle Kunden. (mh)</p>
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Neuer Multi-Asset-Fonds von Union Investment

Union Investment hat einen neuen Multi-Asset-Fonds aufgelegt. Der global investierende UniAbsoluterErtrag strebt in möglichst allen Marktphasen ein absolutes Ertragsziel von jährlich drei Prozentpunkten über dem Geldmarkt an. Hierfür kombiniert der Fonds marktneutrale und marktabhängige Strategien.

<p>Multi-Asset-Fonds sind seit Monaten die Verkaufsschlager unter den Investmentfonds. Union Investment hat mit dem UniAbsoluterErtrag einen neuen Fonds dieser Kategorie aufgelegt. Sein Anlageschwerpunkt liegt auf einer flexiblen Allokation und breiten Streuung von Anlagestrategien und -klassen, die &uuml;berwiegend marktunabh&auml;ngige Ertr&auml;ge erwirtschaften sollen, wie etwa Long/Short-Strategien im Aktienbereich.</p>
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Zwei Strategien im Fokus</h5>
<p>Um marktneutrale Ertr&auml;ge zu erzielen, setzt das Fondsmanagement einerseits auf sogenannte High Conviction Themen, also taktische Anlageideen f&uuml;r die eine besonders hohe &Uuml;berzeugung besteht und die einen Investitionszeitraum von &uuml;blicherweise weniger als zw&ouml;lf Monaten aufweisen. Mit Hilfe von Alpha-Strategien werden dagegen strukturelle Ertragschancen, wie z.B. Risikopr&auml;mien genutzt, die in der Regel auf einen l&auml;ngeren Horizont ausgelegt sind.</p>
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Expertengremium + Portfoliomanager</h5>
<p>Neben marktunabh&auml;ngigen Ertr&auml;gen kann der Fonds auch marktabh&auml;ngige Ertr&auml;ge erzielen, indem tempor&auml;re Investments in einzelne oder mehrere Anlageklassen mit positiven Ertragserwartungen get&auml;tigt werden. Die strategische Ausrichtung des UniAbsoluterErtrag orientiert sich dabei an den Vorgaben eines Expertengremiums, bestehend aus den Leitern der verschiedenen Bereiche des Portfoliomanagements. Es bestimmt insbesondere die Gewichtung der marktneutralen Positionen und der tempor&auml;ren Marktinvestments im Fonds. Die Feinsteuerung der Anlagen verantwortet dagegen der Portfoliomanager.</p>
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Sehr breite Anlagem&ouml;glichkeiten</h5>
<p>Zur Umsetzung der Anlagestrategien hat das Fondsmanagement die M&ouml;glichkeit, in Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente, Rohstoffe und W&auml;hrungen zu investieren. Die Anlagen k&ouml;nnen dabei direkt (au&szlig;er bei Rohstoffen) und in Form von Zertifikaten, Derivaten sowie Zielfonds erfolgen. Der UniAbsoluterErtrag richtet sich Anleger mit m&auml;&szlig;iger Risikoneigung, die im aktuellen Niedrigzinsumfeld alternative Anlageformen suchen und mittelfristig eine positive Rendite durch die Nutzung verschiedener Ertragsquellen anstreben. Das Renditeziel liegt bei drei Prozentpunkten vor Kosten, rollierend &uuml;ber drei Jahre und kann sowohl &uuml;ber- als auch unterschritten werden. Eine Garantie diesbez&uuml;glich besteht nicht. (mh)</p>
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Pioneer Investments und Santander Asset Management fusionieren

Pioneer Investments und Santander Asset Management schließen sich zusammen. Das hat Pioneers Muttergesellschaft Unicredit heute bekanntgegeben. Dadurch entsteht ein europäischer Branchenriese mit insgesamt 400 Mrd. Euro Assets und Management.

<p>Unicredit hatte bereits im Herbst 2014 bekanntgegeben, dass sie sich von der Tochter Pioneer Investments trennen will. Nun ist der Teilverkauf fix. Die italienische Bank hat bekanntgegeben, dass sie die Pioneer Investments mit Santander Asset Management fusionieren will. Zusammen wird die neue Gesellschaft rund 400 Mrd. Euro Kundenvermögen verwalten.</p><h5>Name bleibt erhalten</h5><p>Am Namen soll festgehalten werden. Auch das neue Unternehmen wird Pioneer Investments heißen. Firmenchef wird der derzeitige Vorstandschef von Santander Asset Management, Juan Alcaraz. Giordano Lombardo, derzeit Vorstands- und Investmentchef von Pioneer Investments, wird Investmentchef der neuen Gesellschaft.</p><h5>Paritätische Aufteilung</h5><p>Laut der Nachrichtenagentur Dow Jones spült Unicredit der Zusammenschluss rund 1,1 Mrd. Euro in die Kassen. Das US-Geschäft bleibt in der Gesellschaft und gehört zukünftig je zur Hälfte Unicredit und den Private-Equity-Firmen Warburg Pincus und General Atlantic, die an SAM beteiligt sind. Die Tätigkeiten außerhalb der USA werden zu je einem Drittel auf Unicredit, Santander sowie auf die beiden Beteiligungsgesellschaften verteilt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4B27E3E5-DF51-4509-BDCC-2924D7C8AA2F"></div>

 

HANSAINVEST lanciert Aktienfonds mit aktiver Risikominimierung

HANSAINVEST erweitert seine Aktienfondspalette für Privatanleger. Der globale Aktienfonds HANSAsmart Select G nutzt zur Risikominimierung einen quantitativen Investmentprozess. Auf eine Garantie verzichtet die Hamburger Gesellschaft dabei aber bewusst.

<p>HANSAINVEST hat mit dem HANSAsmart Select G einen Fonds neu aufgelegt, der sich insbesondere an Anleger richtet, die eine sehr geringe Toleranz gegenüber Verlusten aufweisen. Der Aktienfonds basiert auf einem bereits mehrere Jahre erhältlichen Spezialfonds, dessen Anlagestrategie nun einem breiten Publikum geöffnet wird. Fondsmanager Philipp van Hove will an der Performance der globalen Aktienmärkte teilhaben, dabei aber das Verlustrisiko einer hundertprozentigen Investition in Aktien zu minimieren.</p><h5>Risikominimierung</h5><p>Den Schwerpunkt des Zielportfolios von 50 bis 80 Titeln bilden Aktien der Anlageregionen USA, Japan, UK und Schweiz. Die Gewichtung der Einzeltitel liegt zwischen 0,25 und 3,5%. Zur Risikominimierung nutzt das Fondsmanagement einen quantitativen Investmentprozess. Ein mathematischer Algorithmus soll dabei ein effizientes Aktienportfolio mit möglichst geringem Verlustrisiko erstellen. Dieser „Minimum Value at Risk“ erfasst nur Schwankungen nach unten – im Gegensatz zur bekannteren Volatilität, die die Schwankungen einer Anlage nach oben und nach unten misst. „Eine Garantie bieten wir beim HANSAsmart Select G bewusst nicht an, da diese teuer bezahlt werden müsste“, so van Hove.</p><h5>Investmentprozess seit 2011 im Einsatz</h5><p>Der verwendete Algorithmus hat sich laut HANSAINVEST bereits beim HANSAsmart Select E bewährt, der seinen Fokus auf Aktien aus der Eurozone legt. Seit der Auflage im Oktober 2011 habe sich der Fonds in Abschwungphasen wesentlich stabiler als der Gesamtmarkt entwickelt und dennoch ansprechende Aktienrenditen erwirtschaftet. Bei einer Volatilität von 11,9% weist der Fonds seit der Auflage einen Wertzuwachs von rund 107,5% aus. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A830CD18-A1E0-4972-8638-331FCC04748B"></div>

 

Ampega legt Frauenquoten-Fonds auf

Frauenquoten in Unternehmen führen in Talkshows regelmäßig zu heißen Diskussionen. Auch Investoren setzen sich mit deren Wirkung auseinander. Für Anleger, die bewusst auf Unternehmen mit einer hohen Gender Diversität setzen wollen, hat die Börse Hannover nun den German Gender Index aufgelegt – und Ampega den passenden Fonds dazu.

<p>Die B&ouml;rse Hannover hat einen neuen Index gestartet. Der German Gender Index umfasst 50 Aktien deutscher Unternehmen, die bei der Unternehmensf&uuml;hrung durch ein ausgewogenes Verh&auml;ltnis zwischen weiblichen und m&auml;nnlichen F&uuml;hrungskr&auml;ften in Vorstand und Aufsichtsrat hervorstechen. Damit bildet er b&ouml;rsent&auml;glich aktuell die Wertenwicklung bedeutender Aktien von Unternehmen ab, die das Leitbild einer hohen Gender Diversit&auml;t verfolgen. Der Index soll allen Marktteilnehmern einen praktischen Wegweiser beim Investieren in Aktien solcher Unternehmen bieten, die sich aktiv um die Besetzung von Frauen in der obersten F&uuml;hrungsebene engagieren.</p>
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50 aus 300</h5>
<p>Die Auswahl der Aktien im Index erfolgt nach einem transparenten Verfahren. Zuerst werden die 300 gr&ouml;&szlig;ten deutschen b&ouml;rsennotierten Unternehmen bez&uuml;glich der Liquidit&auml;tsanforderungen gepr&uuml;ft und anschlie&szlig;end der Anteil weiblicher und m&auml;nnlicher Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder dieser Firmen ermittelt. Unternehmen mit einer parit&auml;tischen Besetzung erhalten die h&ouml;chstm&ouml;gliche Bewertung. Diversit&auml;t im Vorstand wird doppelt so stark gewichtet wie im Aufsichtsrat. Die 50 Unternehmen mit der besten Gesamtbewertung werden dann in den Index aufgenommen. Die Zusammensetzung des German Gender Index wird fortlaufend &uuml;berwacht und halbj&auml;hrlich angepasst.</p>
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Passender Fonds von Ampega</h5>
<p>Zu dem Index hat die Ampega Investment GmbH f&uuml;r Privatanleger bereits den ersten Fonds aufgelegt. Der Ampega GenderPlus Aktienfonds w&auml;hlt aus dem Indexuniversum dividenden- und wachstumsstarke Qualit&auml;tsaktien aus. &bdquo;Wir sehen die gro&szlig;e Bedeutung des Themas in der &Ouml;ffentlichkeit&ldquo; so Manfred K&ouml;berlein, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der Ampega Investment GmbH. &bdquo;Mit dem Fonds erm&ouml;glichen wir es auch privaten Investoren, der Idee einer Gender-Parit&auml;t in F&uuml;hrungspositionen zu folgen.&ldquo; (mh)</p>
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Aktien machen glücklicher als Sparbücher

Deutsche Anleger sind kurz- und langfristig sehr zufrieden mit ihrem Anlageerfolg bei Aktien, vor allem im Hinblick auf die Renditen von Aktien-ETFs. Männer, Jüngere und Besserverdienende zeigen sich zudem besonders erfreut über die Erträge ihrer Investments.

<p>Wenn sie auf die Entwicklung ihrer Geldanlagen in den vergangenen zwölf Monaten schauen, sind Wertpapieranleger deutlich zufriedener als diejenigen, die ihr Geld auf klassischen Sparkonten verwahren. Das ist eines der Ergebnisse von Deutschlands größter Direktbankenstudie im Auftrag der Aktion pro Aktie. Auf einer Skala zwischen 6 (sehr zufrieden) und 1 (unzufrieden) zeigten sich die Inhaber von Sparbüchern (3,46), Girokonten (3,47) oder Tagesgeld (3,47) insgesamt recht zufrieden. Noch besser fiel die Stimmung allerdings bei Anlegern in Aktienfonds (3,97), Einzelaktien (4,23) und Aktien-ETFs (4,54) aus.</p><h5>Auch langfristig zufriedener</h5><p>Mit Blick auf die zuletzt sehr gute Entwicklung der Aktienmärkte und die aktuell niedrigen Sparzinsen überrascht dieses Ergebnis kaum. Aber auch über einen langfristigen Zeitraum von zehn Jahren sind Aktionäre zufriedener mit den Früchten ihrer Anlagen. Auf Zehnjahressicht liegt die Zufriedenheit mit Aktienfonds (3,87), Einzelaktien (4,23) und Aktien-ETFs (4,27) über den Werten für Sparbuch (3,47), Girokonto (3,48) oder Tagesgeld (3,54).</p><h5>Männlich, jung, gutverdienend = zufriedener</h5><p>Insgesamt freuen sich Männer, Jüngere, Besserverdienende und Direktbankkunden mehr über die Entwicklung ihrer Investments als Frauen, ältere Bundesbürger, Geringverdiener und Filialbankkunden. Insgesamt zeigten sich Männer mit einem Wert von 3,58 zufriedener über die Entwicklung ihrer Geldanlagen als Frauen (3,32). Jüngere bis 35 Jahre (3,70) haben einen positiveren Blick auf ihren Anlageerfolg als die mittlere Generation der 36- bis 50-Jährigen (3,42) und die Anleger über 50 (3,26). Wer über ein Haushaltsnettoeinkommen von über 4.000 Euro (3,86) im Monat verfügt, ist mit dem Erfolg seiner Finanzanlagen deutlich zufriedener als wer monatlich zwischen 2.000 und 4.000 Euro (3,55) oder weniger als 2.000 Euro (3,24) verdient. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AFF04DE9-9C81-4EF8-992F-A88B332A30F2"></div>

 

Gefahr für Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Deutschland

Laut einer Umfrage der Standesorganisation der Investment Professionals in den deutschen Finanz- und Kapitalmärkten, DVFA, befürchten viele Investment Professionals, dass die Einführung einer Finanztransaktionssteuer zu starken Ausweicheffekten führt.

<p>Fast die Hälfte (48,8%) der von der DVFA befragten Investment Professionals erwartet, dass es durch die Einführung einer Finanztransaktionssteuer (FTS) zu starken Ausweicheffekten kommen würde. Mittlere Effekte wird es laut 28,7% geben, wenige oder kaum Auswirkungen prognostizieren nur 22,5% der Befragten.</p><p>Weitreichende Folgen befürchten die DVFA-Mitglieder für die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Deutschland. Laut 78,3% würde die Einführung der Steuer die hiesigen Handelsplätze im Wettbewerb mit Luxemburg und London benachteiligen, nur 4,7% sehen keine Benachteiligung. Die EU-Kommission plant eine Abgabe von 0,1% bei Aktien und Anleihen sowie 0,01% bei Derivaten. Innerhalb der EU befürworten aktuell Belgien, Deutschland, Estland, Griechenland, Österreich, Portugal, die Slowakei, Slowenien und Spanien die Einführung der FTS. In Italien und Frankreich wird bereits eine Transaktionssteuer erhoben.</p><p>Mehr als ein Drittel der Befragten (34,1%) erwartet, dass die FTS tatsächlich wie von der Politik geplant im Jahr 2016 in den beteiligten EU-Ländern eingeführt wird, knapp zwei Drittel (65,9%) gehen nicht davon aus. „Die Politik scheint vielerorts in Europa gewillt, die Einführung der Finanztransaktionssteuer voranzutreiben“, kommentiert Ralf Frank, Generalsekretär der DVFA e.V. „Eine solche Steuer wird jedoch nicht den gewünschten Effekt haben, wenn sie nicht globale Gültigkeit hat und könnte stattdessen das ‚Level Playing Field’ an den internationalen Finanzmärkten nachhaltig stören“ so Frank. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/96785386-51C3-4782-8EA1-902E545F3D34"></div>