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„Bisher ist noch keine Wirtschaftskrise mit Gelddrucken gelöst worden“

Marc Freidrich und Matthias Weik haben mit „Der Crash ist die Lösung“ bereits ihren zweiten gemeinsamen Bestseller geschrieben. Im Gespräch mit AssCompact erläutern sie warum der Zusammenbruch des Finanzsystems unausweichlich ist und wie Anleger sich am besten dagegen wappnen.

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Herr Weik, &bdquo;Der Crash ist die L&ouml;sung&ldquo; hei&szlig;t der Titel ihres aktuellen Bestsellers. Warum ist der Crash die L&ouml;sung?</h5>
<p>Matthias Weik: Wir haben lange &uuml;berlegt und nach einer anderen L&ouml;sung gesucht, aber es gibt im bestehenden System keine. Unser Finanzsystem hat eine mathematisch begrenzte Lebensdauer und das Haltbarkeitsdatum hierf&uuml;r ist 2008 abgelaufen. W&uuml;rde es eine L&ouml;sung geben, h&auml;tte sie uns Frau Merkel oder Herr Draghi schon l&auml;ngst stolz und medienwirksam pr&auml;sentiert. Es ist auch keine gewollt. Bisher sind lediglich Schulden mit Schulden bezahlt worden und die Probleme mit unendlich viel Geld lediglich in die Zukunft verschoben worden.</p>
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Also wird die Geldflut der gro&szlig;en Zentralbanken die Probleme nicht l&ouml;sen?</h5>
<p>Marc Friedrich: Bisher ist noch keine Wirtschaftskrise mit Gelddrucken gel&ouml;st worden. Allerh&ouml;chstens hat man damit die Probleme tempor&auml;r verbessert aber niemals gel&ouml;st und langfristig sogar verschlimmert. Die globalen Schulden haben sich seit 2007 von 100 auf 200 Bio. Dollar verdoppelt. Um den Status Quo der schwarzen Null, &uuml;ber die sich Wolfgang Sch&auml;uble furchtbar freut, zu erhalten, m&uuml;ssen wir alle bitter bezahlen.</p>
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Inwiefern?</h5>
<p>MF: Die Niedrigzinsphase kommt ja nicht von ungef&auml;hr. Vielleicht kommen bald auch Negativzinsen f&uuml;r Privatanleger. Fr&uuml;her hat man auf Konsum verzichtet, um etwas zu sparen, da man dann in der Zukunft mehr hatte &ndash; egal ob mit Sparbuch, Bausparvertrag oder Lebensversicherung. Das ist heute nicht mehr der Fall. Durch die niedrigen Zinsen haben alle, die bisher kontinuierlich etwas angespart haben, mit der Zeit immer weniger. Besonders schlimm ist, dass junge Menschen dadurch der M&ouml;glichkeit beraubt werden, etwas aufzubauen. Ihnen wird zwar immer gesagt, dass sie unbedingt vorsorgen m&uuml;ssen, aber sie stehen nun vor der Frage: wie?</p>
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Wie viel Zeit haben wir denn noch bis zum Crash?</h5>
<p>MW: Wir haben alle keine Kristallkugel. In einer derart global verzahnten Welt kann keiner mehr solch eine Prognose abgeben. Zudem kann man kann vieles berechnen, aber nicht den Faktor Mensch. Es gibt zahlreiche m&ouml;gliche Ausl&ouml;ser &ndash; etwa politische Verwerfungen. Zwar wohl eher nicht wegen Griechenland, aber vielleicht durch die Wahlen in Frankreich. Was genau der Ausl&ouml;ser sein wird, kann kein Mensch sagen, aber die Einschl&auml;ge kommen immer n&auml;her.</p>
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Wenn der Crash unvermeidbar ist, was muss ich denn machen, wenn er da ist?</h5>
<p>MW: Wenn er da ist, kann man im Grunde gar nichts mehr machen. Man muss agieren statt reagieren. Noch ist das m&ouml;glich. Da man es wei&szlig; wann der Crash kommt, bin ich lieber zu fr&uuml;h auf den Crash vorbereitet als zu sp&auml;t.</p>
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Und wie sollten Sparer sich vorbereiten?</h5>
<p>MF: Zun&auml;chst einmal keine Schulden machen.</p>
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Aber w&uuml;rden Schulden durch die Inflation nicht weniger?</h5>
<p>MF: Diese Argumentation kann funktionieren, muss sie aber nicht. In allen Crashs bisher wurden Guthaben und Verbindlichkeiten unterschiedlich behandelt. Wenn Guthaben beispielsweise nach einem Crash etwa nur noch 10% Prozent wert sind, und Verbindlichkeiten noch 25% -dann habe ich als Schuldner ein Problem. Man sollte immer bedenken, dass wenn man sich auf Pump ein Haus kauft, es das im Grunde solange der Bank geh&ouml;rt bis man den letzten Cent abbezahlt hat.</p>
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Verleitet das billige Geld auch dazu, sich Wohnungen zu leisten, die man sich nicht leisten kann?</h5>
<p>MW: Genau, und wo das endet hat man ja 2007/2008 gesehen. Der letzte gro&szlig;e Crash war doch in Wirklichkeit ein Immobiliencrash. Und was machen die Leute jetzt? Sie gehen in vollkommen &uuml;berteuerte Immobilien. Der Lerneffekt ist offenbar nicht so gro&szlig;. Wenn die Bauherren die Kredite dann nicht mehr bedienen k&ouml;nnen, landen die Immobilien wieder bei den Banken und wenn die Banken zu viele Immobilien haben, ist es f&uuml;r sie kritisch. Das hat man in Spanien, Irland oder auch Ungarn doch gesehen.</p>
<p>Auch die Krisenqualit&auml;ten von Immobilien werden &uuml;bersch&auml;tzt. In Deutschland hat der Staat Immobilienbesitzer in den letzten 100 Jahren bereits zwei Mal stark belastet: in den 20er-Jahren mit der Hauszinssteuer und in den 50er-Jahren mit dem Schulden-Lasten-Ausgleich. Und auch beim n&auml;chsten Crash wird eine Immobilienabgabe kommen.</p>
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Was sollte man sonst kaufen?</h5>
<p>MF: Auf jeden Fall in Dinge investieren, die man versteht. Sie w&uuml;rden doch auch kein Auto kaufen, das sie nicht fahren k&ouml;nnen. Ein weiterer ganz wichtiger Punkt ist Diversifikation. Der deutsche Mittelstand setzt meist fast alles auf die Immobilie. Dabei sollte man niemals mehr als 30% in eine Anlageklasse stecken. Wenn dann die Finanzierung auch noch Spitz auf Knopf steht, wird es erst recht problematisch. Nichts gegen Immobilien, aber man braucht einfach mehrere Standbeine.</p>
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Was w&auml;ren denn weitere Standbeine?</h5>
<p>MW: Gold, Silber sind auf jeden Fall eine clevere Beimischung, wobei Gold eher als Lebensversicherung dient und Silber durchaus auch als Investment. Aber bitte physisch und nicht in Papierform. F&uuml;r Papier bekommt man im Zweifel nur noch das, was das Papier wert ist: nichts.</p>
<p>Auch Land ist sinnvoll. Man kann Billionen von Euro oder Dollar drucken, aber nicht einen Hektar Land, selbst mit 3D-Druckern nicht. Das fruchtbare Land und der Regen, den wir hier haben, werden in Zukunft immer wichtiger werden. Die Weltbev&ouml;lkerung w&auml;chst schlie&szlig;lich immer weiter, w&auml;hrend das Angebot an fruchtbarem Land weniger wird. Auch hier aber bitte keine Teakholzfarm im Regenwald, sondern regional in Form von Wald oder auch Streuobstwiesen investieren.</p>
<p>Auch direkte Beteiligungen an Unternehmen sind sinnvoll. Aber keine Aktien, sondern wirklich direkte und abgesicherte Beteiligungen. Das kann zum Beispiel der Kauf einer Maschine sein, die man einem Unternehmen zur Verf&uuml;gung stellt und sich St&uuml;ck f&uuml;r St&uuml;ck abbezahlen l&auml;sst. Sollte die Firma Pleite gehen, geh&ouml;rt einem dann immer noch die Maschine.</p>
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Das zeigt aber schon, dass man als Anleger sich in Zukunft deutlich mehr Gedanken um sein Geld machen und viel flexibler werden muss&hellip;</h5>
<p>MF: Auf jeden Fall. Man muss sich um sein Geld k&uuml;mmern. Niemand k&uuml;mmert sich besser um sein Geld als man selbst. Ein ganz, ganz wichtiges Investment ist daher Bildung, denn nur gebildete Menschen k&ouml;nnen sich aktiv um ihr Geld k&uuml;mmern. Unser Land hat nicht Rohstoffe, sondern gebildete und innovative Menschen gro&szlig; gemacht.</p>
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Ist es auch sinnvoll, sich mit unterschiedlichen W&auml;hrungen abzusichern, etwa mit scheinbaren Krisenw&auml;hrungen wie Schweizer Franken oder den skandinavischen Kronenw&auml;hrungen?</h5>
<p>MF: Man kann das machen. Das kann gut gehen &ndash; aber auch schlecht gehen. Mir f&auml;llt es jedenfalls immer schwer, beim B&auml;cker mit norwegischen Kronen zu bezahlen. Letztlich sind es alles ungedeckte Papiergeldw&auml;hrungen. Und wenn Euro, Dollar oder Yen crashen, werden auch alle anderen unter Druck geraten. Dazu ist die Welt mittlerweile zu verwoben. Zudem sind gerade W&auml;hrungen politische M&auml;rkte. Und in der Politik hat sich in letzter Zeit doch auch vieles seltsames getan. Das w&auml;re mir zu hei&szlig;.</p>
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Zumal mittlerweile ja auch die Zentralbanken sehr von der Politik gepr&auml;gt sind &hellip;</h5>
<p>MW: Als die EZB den Gl&auml;ubigerstatus aufgehoben hat, war Bundesbank-Chef Jens Weidmann der einzige, der dagegen gestimmt hat. Auch bei der EZB geht es sp&auml;testens seitdem nur noch um Politik. Rein &ouml;konomisch w&uuml;rde jeder sagen, dass Griechenland aus dem Euro sollte. Es h&auml;tte ja im Grunde nie aufgenommen werden d&uuml;rfen. Aber das ist nun der Status Quo. Wir geben die Hoffnung zwar nicht auf, dass noch ein politisches Umdenken stattfindet. Momentan sehen wir das aber leider nicht.</p>
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Sind die marktwirtschaftlichen Kr&auml;fte oder die politischen Eingriffe Schuld an der Krise?</h5>
<p>MF: Zun&auml;chst hat man alle Regeln f&uuml;r die Finanzwirtschaft abgeschafft und damit dem Wahnsinn T&uuml;r und Tor ge&ouml;ffnet und jetzt l&auml;sst sich das nicht mehr einfangen. Trotzdem lassen wir es die M&auml;rkte nicht reinigen, sondern versuchen es mit einer Planwirtschaft zu l&ouml;sen. Die massiven Eingriffe der Notenbanken sind nichts anderes als Planwirtschaft. Wenn Banken verstaatlicht und Aktion&auml;re enteignet werden, hat das mit Marktwirtschaft nichts zu tun. In Irland gibt es zum Beispiel im Grunde keine private Bank mehr. Mit Verstaatlichungen den Kapitalismus zu retten erscheint uns skurril.</p>
<p>Und was ist das Ergebnis der ganzen Rettungsbem&uuml;hungen? Griechenland geht es schlechter als je zuvor. Auch in Italien, Spanien oder auch Frankreich geht es schlechter als vor Einf&uuml;hrung des Euro. Island ist da einen anderen Weg gegangen. Sie haben die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und dadurch zwar f&uuml;nf knallharte Jahre. Nun sind sie aber wieder auf dem Weg der Besserung &ndash; w&auml;hrend die Eurozone die Probleme weiterhin mit viel Geld zu ertr&auml;nken versucht. (mh)</p>
<p>Das Interview lesen Sie in gek&uuml;rzter Form auch in AssCompact 07/2015, Seite 66f.</p>
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Erste AM ermöglicht Anlage in nachhaltige Anleihen

Nachhaltige Geldanlage liegt im Trend und spielen auch bei Erste Asset Management (Erste AM) eine große Rolle. Ein neuer Fonds investiert in Anleihen von Emittenten, die Projekte mit nachhaltigem oder sozialem Nutzen finanzieren. Junges Marktsegment mit rund 50 Mrd. Euro Emissionsvolumen und starkem Wachstum.

<p>Erste AM hat ERSTE RESPONSIBLE BOND GLOBAL IMPACT in Deutschland zum Vertrieb zugelassen. Der Fonds investiert nur in so genannte Green Bonds. Ihre Emittenten werben Gelder für Projekte ein, mit denen neben dem finanziellen Ertrag vor allem eine positive Wirkung, etwa für die Umwelt oder soziale Aspekte, erzielt werden soll. Der Auswahlprozess des Fonds kombiniert Mindeststandards, interne Analysen, Best-in-Class-Modelle, Finanzanalysen sowie Engagement-Prozesse. </p><h5>Junges, stark wachsendes Marktsegment</h5><p>Green Bonds sind ein relativ junges, aber weltweit stark wachsendes Anleihesegment. Das weltweite Emissionsvolumen beträgt derzeit rund 50 Mrd. Dollar. Davon wurden allen 30 Mrd. Dollar, im Jahr 2014 begeben. Laut den Experten von Lloyds wird der Markt bis 2018 auf 300 Mrd. US-Dollar anwachsen. Allein in diesem Jahr rechnet sie mit einem Marktvolumen von rund 100 Mrd. Dollar. </p><h5>Zusätzliche Stabilität</h5><p>Neben Industrieunternehmen und Finanzdienstleistern zählen auch Länder und Gemeinden sowie supranationale Organisationen zu den Emittenten. „Unter den Investoren sind mehr internationale Player als das oft bei herkömmlichen Bonds der Fall ist“, sagt Cech. „Grundsätzlich steht die Anlageklasse vor allem im Fokus nachhaltig orientierter Investoren – darunter viele Asset Manager und Pensionskassen“, sagt Martin Cech, Manager des neuen Fonds. „Diese agieren stark nach dem Prinzip Buy-and-hold und verleihen dem jungen Marktsegment so zusätzlich Stabilität.“</p><h5>Kein einheitlichen Standards</h5><p>Die ersten Green Bonds hat die Europäische Investitionsbank 2007 aufgelegt. Bislang gibt es für die Anlageklasse allerdings noch keine einheitlichen Standards, sondern nur Richtlinien, die vier Punkte umfassen: die Nutzung der Erlöse, Auswahlprozesse, Management der Erlöse und die Offenlegung durch den Emittenten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A156DE4E-4B50-44B8-9D17-D427E65A2FBC"></div>

 

Neue FERI-Analyse zu Rentenfonds – Ansteckungsrisiko bei Unternehmensanleihen geringer

Eine aktuelle Analyse der FERI EuroRating Services zeigt, dass gut gemanagete Fonds für Unternehmensanleihen im Investment Grade-Bereich das Zeug dazu haben, sich gegen den hochvolatilen Aktienmarkt zu behaupten. Einige Fonds konnten sogar den Kursgewinn auf Ein-Jahres-Sicht übertreffen.

<p>Die jüngsten Turbulenzen an den Anleihemärkten haben die soliden Kurs- und Volumenzuwächse vergangener Jahre bei Rentenfonds gebremst. Einige gut gemanagte Fonds konnten sich allerdings trotz starker Kursschwankungen am Markt behaupten. Dazu zählen insbesondere Fonds für Unternehmensanleihen im Investment Grade-Bereich. Hier ist die Angebotsvielfalt größer als bei Staatsanleihen, was einem aktiven Fondsmanagement mehr Spielraum für eine erfolgreiche Selektion bietet. Diese ist umso bedeutender, da am Rentenmarkt weiterhin die Gefahr größerer Kurseinbrüche durch steigende Zinsen besteht, wie eine aktuelle Analyse der FERI EuroRating Services ergeben hat.</p><p>In der Anlageklasse der Investment Grade-Unternehmensanleihefonds konnten einige Fonds mit einem Volumen von über 1 Mrd. Euro und einem FERI Top-Rating der Noten A oder B den Peergroup-Durchschnitt von 4% Kursgewinn auf Ein-Jahres Sicht deutlich übertreffen (Stand 30.5.2015). Der „Vontobel Fund – EUR Corporate Bond Mid Yield“ hat in diesem Zeitraum eine Performance von 6,5% erzielt. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres legte der Peergroup-Durchschnitt jedoch nur noch um 0,8% zu. Im unruhigen Monat Mai haben nur zwölf von 138 Fonds dieser Peergroup noch Kursgewinne erzielt. Auch der „Vontobel Fund – EUR Corporate Bond Mid Yield“ musste mit –0,5% einen leichten Verlust hinnehmen.</p><p>Auch in der Anlageklasse der Euro-Rentenfonds konnten einige größere Fonds mit Top-Rating den Peergroup-Durchschnitt von 4,8% auf Ein-Jahres-Sicht teils deutlich übertreffen. Im laufenden Jahr ist allerdings bis Ende Mai der durchschnittliche Kurszuwachs der Peergroup ebenfalls auf 0,8% gesunken. Im Mai konnten nur 15 von 231 Fonds dieser Anlagekategorie Kursgewinne erzielen. Fonds dieser Kategorie investieren überwiegend in Staatsanleihen. </p><p>„Im Moment könnte die bislang starke Nachfrage am gesamten Anleihemarkt kippen, da die Zinsen nicht mehr in der Geschwindigkeit der letzten zwei Jahre fallen können und dieser Markt sehr empfindlich auf Zinssteigerungen reagiert. Bei niedriger Inflation konnten bisher noch akzeptable Real-Renditen erzielt werden. Sobald die ersten Großanleger den Anleihemarkt dann verlassen, würden starke Kursverluste und entsprechende Renditeanstiege eintreten. Das beträfe insbesondere passive Anlageprodukte, die keine Liquiditätsquote als taktischen Puffer einsetzen können. Letztlich hängt momentan alles vom Verhalten der Notenbanken ab“, sagt Andreas Köchling, Senior Analyst Funds &amp; Derivatives der FERI EuroRating Services. </p><p>„Mit der richtigen Selektion können sich aktiv gemanagte Fonds auch in diesem Szenario überdurchschnittlich entwickeln. Das trifft insbesondere auf den Unternehmensanleihemarkt zu. Hier ist die Angebotsvielfalt größer“, so Köchling weiter. Allerdings sei bei Unternehmensanleihen das Adressenausfallrisiko höher als bei Staatsanleihen. Anleger sollten daher gerade bei Unternehmensanleihefonds auf die Qualität des Risikomanagements und die Expertise der Fondsmanager achten. Diese Aspekte würden im FERI-Fondsrating besonders berücksichtigt. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Investment Grade-Unternehmensanleihefonds und Euro-Rentenfonds mit FERI Top-Rating A oder B und einem Fondsvolumen von mindestens 1 Mrd. Euro. Eine komplette Übersicht der FERI-Ratings ist im FERI-Fondsportal aufgeführt. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/38CDC74B-99FC-474E-94B3-46D690D018F0"></div>

 

Investment Professionals sehen großes Gefahrenpotenzial für Euro-Finanzmärkte

In den aktuellen politischen Unsicherheiten sehen der DVFA-Freitagsfrage zufolge fast zwei Drittel der Investment Professionals ein großes oder sehr großes Gefahrenpotenzial für die wirtschaftliche Entwicklung und die Finanzmärkte im Euroraum.

<p>In den aktuellen politischen Unsicherheiten – beispielsweise im Hinblick auf den Zusammenhalt der europäischen Währungsunion oder den Konflikt in der Ukraine – sehen laut einer Umfrage der DVFA fast zwei Drittel der Investment Professionals (64,7%) großes oder sehr großes Gefahrenpotenzial für die wirtschaftliche Entwicklung und die Finanzmärkte im Euroraum. Geringer schätzen die Befragten die Risiken bis Ende des Jahres durch einen Ausstieg der US-Notenbank aus der lockeren Geldpolitik ein. Knapp ein Drittel (32,8%) befürchten Marktverwerfungen infolge einer Zinswende in den USA. Eine deutliche Mehrheit (67,2%) sieht hier kaum oder kein Gefahrenpotenzial. Eine große Rolle dürfte dabei die Annahme spielen, dass die Märkte den Strategiewechsel der Fed bereits antizipieren.</p><p>Große Einigkeit besteht unter den deutschen Investment Professionals im Hinblick auf die Bewertung der Risiken durch eine weitere Abwertung des Euro. Insgesamt 84,5% der Befragten sehen darin kaum oder kein Gefahrenpotenzial. „Die politischen Risiken in Europa nehmen zu“, erläutert Ralf Frank, Generalsekretär der DVFA e.V. „In Kombination mit den massiven geldpolitischen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank führt dies zu einer zunehmenden Komplexität an den Finanzmärkten“, so Frank.</p><h5>Über die DVFA-Freitagsfrage</h5><p>Einmal pro Woche befragt die DVFA ihre Mitglieder zu einem aktuellen Thema. Ziel der Freitagsfrage ist es, ein Meinungsbild der Investment Professionals zu wichtigen Entwicklungen an den Finanz- und Kapitalmärkten zu erhalten. Die Ergebnisse der Umfrage werden jeweils freitags veröffentlicht. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/156E8F56-6803-4089-84F0-D203CA982512"></div>

 

Offener Immobilienfonds grundbesitz Fokus Deutschland kauft erste Immobilien

Der offene Immobilienfonds grundbesitz Fokus Deutschland der Deutschen Asset & Wealth Management investiert in die Standorte Nürnberg, Hamburg und Stuttgart.

<p>Der Geschäftsbereich für Immobilienfonds der Deutschen Asset &amp; Wealth Management hat für den neuen offenen Immobilienfonds grundbesitz Fokus Deutschland erste Immobilien erworben. Entsprechend seiner Anlagestrategie investierte der Fonds in Büro- und Geschäftshäuser in Stuttgart, Hamburg und Nürnberg. Die drei Akquisitionen haben ein Volumen von insgesamt rund 84 Mio. Euro</p><h5>Investitionsstandort Stuttgart</h5><p>In Stuttgart wurde das Büro- und Geschäftshaus „Bülow Tower“ für rund 36 Mio. Euro von einer von der CONREN Land AG initiierten Objektgesellschaft erworben. Der weithin sichtbare 15-geschossige, runde Büroturm ist eine der höchsten Immobilien der Umgebung. Das 1991 errichtete Gebäude bietet auf rund 13.800 Quadratmetern Büroflächen für aktuell zehn Mieter, unter anderem für Versicherungsunternehmen, Rechtsanwälte, die öffentliche Hand und Finanzinstitute sowie einer Kindertagesstätte.Die vor zwei Jahren umfangreich modernisierte Immobilie wurde mit dem Nachhaltigkeitszertifikat LEED Gold ausgezeichnet.</p><h5>Investitionsstandort Hamburg</h5><p>In Hamburg investierte der Fonds rund 16 Mio. Euro in das markante Büroobjekt „Dock 47“ mit direktem Blick auf die Elbe in unmittelbarer Nähe zum Fischmarkt und der Großen Elbstrasse. In zwei zusammenhängenden Bauteilen auf fünf bzw. sieben Obergeschossen verfügt das Gebäude über rund 4.000 Quadratmeter Büroflächen, die vollständig vermietet sind. Die Immobilie wurde im Jahr 2004 errichtet. </p><h5>Investitionsstandort Nürnberg</h5><p>In Nürnberg wurde das Büro- und Geschäftshaus „City Park Center“ für rund 32 Mio. Euro von einem Family Office erworben. Es handelt sich hierbei um eine im Jahr 2009 gebaute Immobilie mit rund 18.300 m2 Mietflächen auf sieben Etagen und 504 Parkplätzen. Mit 25 Mietern aus unterschiedlichen Branchen, wie u. a. Einzelhandels-unternehmen und private Hochschul- und Weiterbildungseinrichtungen ist das Objekt langfristig vermietet. </p><h5>grudnbesitz Fokus Deutschland</h5><p>Der Fonds grundbesitz Fokus Deutschland ist der erste offene Publikums-Immobilienfonds nach der neuen Gesetzgebung des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) der Deutschen Asset &amp; Wealth Management. Der Fonds wurde am 03.11.2014 aufgelegt und bundesweit insbesondere über alle Deutsche Bank-Filialen vertrieben. Der Fonds richtet sich in erster Linie an Privatanleger mit Interesse an Sachwert-Investments und einem langfristigen Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren. Der Fonds konnte seit Vertriebsstart bis heute über 400 Mio. Euro Kapital einwerben. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/80078453-89C3-4E36-A992-376DFBED6A20"></div>

 

Franklin Templeton definiert Ertrags- und Volatilitätsziele für Multi-Asset-Fonds

Franklin Templeton bestimmt die Rendite- und Volatilitätsziele von drei Multi-Asset-Fonds für rollierende Drei-Jahreszeiträume. Besonderer Fokus wird dabei auf ein aktives Risikomanagement über Identifikation und Auswahl von Risikofaktoren gelegt. Ein weiterer Multi-Asset-Fonds soll eine jährliche Zielausschüttung bieten.

<p>Franklin Templeton Investments legt f&uuml;r drei seit 2008 von Matthias Hoppe gemanagten Multi-Asset-Fonds Ertrags - und Volatilit&auml;tsziele fest. Diese sollen Anlegern Anhaltspunkte liefern, welche Ertr&auml;ge und welche Schwankungen sie in der Regel erwarten k&ouml;nnen. Die Vorgaben gelten f&uuml;r rollierende 3-Jahreszeitr&auml;ume und werden nicht garantiert. Damit einhergehend werden die Fonds, die Teilfonds der in Luxemburg registrierten Franklin Templeton Investment Funds (eine SICAV) sind, umbenannt (s. Tabelle). Die &Auml;nderungen sind mit 29.06.2015 in Kraft getreten.</p>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Franklin Templeton definiert Ertrags- und Volatilitätsziele für Multi-Asset-Fonds" height="132" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
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<p>Der Franklin Diversified Conservative Fund* (LU1147470253), der Franklin Diversified Balanced Fund* (LU1147469677) sowie der Franklin Diversified Dynamic Fund* (LU1147470766) profitieren wie bisher von einem gro&szlig;em Spektrum an Anlageinstrumenten und investieren aktiv direkt und indirekt (zum Beispiel &uuml;ber Derivate und Indexfonds) in Aktien, festverzinsliche Anlagen und liquide Mittel. Als Neuerung erh&auml;lt das Fondsmanagement die M&ouml;glichkeit, sich indirekt in &bdquo;alternativen&ldquo; Anlagen, wie Immobilien, Infrastruktur und Rohstoffen, engagieren zu k&ouml;nnen. Die Fonds werden zudem Derivate nicht nur zur Absicherung, sondern auch zu Investmentzwecken nutzen d&uuml;rfen.</p>
<p>Die Fonds verfolgen eine breite Diversifikation &uuml;ber unterschiedliche Risikofaktoren. Lead-Portfoliomanager Matthias Hoppe zum Thema Risikomanagement in den Fonds: &bdquo;Die Finanzkrise von 2008 hat deutlich gemacht, dass eine breite Streuung der Anlagen allein nicht reicht, um ein Portfolio gut zu diversifizieren. Unser Ansatz basiert darauf, &uuml;ber verschiedene Risikofaktoren zu diversifizieren anstatt nur oberfl&auml;chlich &uuml;ber einzelne Anlageklassen.&ldquo;</p>
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Fonds wird umbenannt</h5>
<p>Ferner wurde der Franklin Multi-Asset Income Fund 1, ein weiterer Multi-Asset-Fonds, der ebenfalls von Matthias Hoppe gemanagt wird, zum 29.06.2015 in Franklin Global Multi-Asset Income Fund 1 umbenannt. Dieser Fonds, der mit der H&auml;lfte der Volatilit&auml;t des Aktienmarkts gemanagt werden soll, wird jeweils am Jahresanfang eine Zielaussch&uuml;ttung kommunizieren. Nach aktuellem Stand werden f&uuml;r den Fonds 5% angestrebt.</p>
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Lead-Portfoliomanager: Matthias Hoppe</h5>
<p>Matthias Hoppe, der Lead-Portfoliomanager der drei Franklin Diversified Fonds und des Franklin Global Multi-Asset Income F und arbeitet im Investmentteam von Franklin Templeton Solutions, ein seit mehr als 25 Jahren unabh&auml;ngiges, auf Asset - Allokation spezialisiertes Investment - Team innerhalb von Franklin Templeton mit aktuell etwa 42 Mrd. US-Dollar an verwaltetem Verm&ouml;gen. Hoppe verf&uuml;gt &uuml;ber mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche und ist seit 2006 f&uuml;r Franklin Templeton t&auml;tig. Er zeichnet zudem f&uuml;r Multi-Asset-Mandate f&uuml;r Kunden weltweit verantwortlich. Toby Hayes in London wird Co-Portfoliomanager der oben genannten Fonds. (sg)</p>
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Aus FinanceScout24 Managed Depot wird fintego Managed Depot

Das gemeinsame Projekt der European Bank for Financial Services GmbH (ebase) und der Scout24-Gruppe – das FinanceScout24 Managed Depot – hat eine 16-monatige Pilotphase durchlaufen und ist nach Feinjustierungen nun unter neuem Namen und über weitere Zugangskanäle geöffnet.

<p>Das FinanceScout24 Managed Depot, ein gemeinsames Projekt der European Bank for Financial Services GmbH (ebase) und der Scout24-Gruppe, geht unter dem neuen Namen fintego Managed Depot in die nächste Stufe. Nach erfolgreicher Beendigung einer 16-monatigen Pilotphase wird die digitale Vermögensverwaltung als fintego Managed Depot für weitere Vertriebskanäle geöffnet. Ab sofort ist das Managed Depot unter <a href="http://www.fintego.de&quot; target="_blank" >www.fintego.de</a&gt; zugänglich. Im Rahmen eines neuen Partner-Programms wird die Scout24-Gruppe Vermarktungspartner der ebase. </p><p>Die Vermögensverwaltung, die auf kostengünstigen und liquiden Indexfonds (ETFs) basiert und in fünf unterschiedlichen Risikostufen zur Verfügung steht, wurde im Februar 2014 gestartet und firmiert ab sofort unter dem neuen Namen fintego Managed Depot. Bei dem fintego Managed Depot handelt es sich um ein Anlageprodukt, bei dem der Endkunde dem Vermögensverwalter ein Mandat erteilt. Dadurch profitiert jeder Kunde automatisch von den im Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) vorgeschriebenen Informations- und Sicherheitsmechanismen einer Vermögensverwaltung. </p><p>Gemeinsam mit der Scout24-Gruppe wurden zahlreiche Optimierungen an Vermögensverwaltung und an der Kundenansprache umgesetzt. Insbesondere der WpHG-konforme Eröffnungsprozess konnte von anfänglich 23 Schritten auf nun 13 Schritte verkürzt und damit vereinfacht werden. Die Mindestanlagesumme konnte von ursprünglich 4.000 auf 2.500 Euro bei Einmalanlagen und von 150 auf 50 Euro monatlich bei Sparplänen reduziert werden. </p><p>Auch die vertrieblichen Möglichkeiten wurden erweitert. Interessenten können entweder direkt unter www.fintego.de das Produkt abschließen oder über angeschlossene Partnerunternehmen der ebase. Hierbei bietet die B2B Direktbank zukünftig, abhängig von der Geschäftserlaubnis des Vermarktungspartners, ein Affiliate-Programm oder ein klassisches Provisionsmodell an, bei dem die Partner den Online-Eröffnungsdialog in ihr Portal integrieren können. Das Preismodell für den Kunden ist einheitlich – unabhängig vom Zugangskanal bewegt sich die jährliche Entgeltstaffel von 0,5 Prozent bis maximal 1,25 Prozent der Anlagesumme. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/872FFC56-785C-4FAC-ABF6-E7602E3C7AED"></div>

 

Neuer Total-Return-Fonds von Erste Asset Management

Fixed-Income Fonds liegen im Trend. Regelmäßig gibt es daher auch neue Produkte aus diesem Bereich. Erste Asset Management hat das Universum nun um den Erste Total Return Fixed Income erweitert. Er investiert systematisch in Renten, Währungen und weitere Instrumente.

<p>Die Fondsgesellschaft Erste Asset Management (EAM) hat auf die herausfordernden Marktbedingungen für Investoren reagiert und den Erste Total Return Fixed Income aufgelegt, einen Benchmark-unabhängigen Anleihe-Mischfonds. Im Rahmen seiner Multi-Sektor-Strategie kann der Fonds in alle wichtigen Anleiheklassen sowie in Derivate investieren. Staatsanleihen gehören ebenso zum Anlageuniversum wie Investmentgrade-Unternehmensanleihen, Hochzinsanleihen, Schwellenländeranleihen und Devisentermingeschäfte. </p><h5>Mehrstufiges Risikomanagement</h5><p>Weil gerade für einen benchmarkunabhängigen Ansatze wie ihn der Erste Total Return Fixed Income verfolgt ein effektives Risikomanagement ein entscheidender Erfolgsfaktor sei, nutzt EAM für den Fonds ein mehrstufiges System mit Limits auf Fonds- und Positionsebene sowie mit einer laufenden Steuerung des Portfoliorisikos.</p><h5>Feste Limits</h5><p>Auf Fondsebene begrenzen ein absolutes Risikolimit sowie Risikobudgets je Strategiegruppe und Thema das Verlustpotenzial. Für Best-Opportunity-Positionen werden zudem sowohl die absoluten als auch die relativen Risikobeiträge zur Gesamtstrategie begrenzt. Darüber hinaus legt das Fondsmanagement ein Stop-Loss-Limit und ein Ausstiegsziel fest. Um irrationales Verhalten zu vermeiden, erfolgt die operative Überwachung und Exekution der Limits getrennt vom Fondsmanager. Zur laufenden Überwachung des Portfoliorisikos schließlich nutzt EAM drei quantitative Indikatoren. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A7FF50FF-CB20-49F7-9800-8F6A967AAF7D"></div>

 

Schroders erweitert Plattform für alternative Investments

Die britische Investmentgesellschaft Schroders hat ihre Plattform für alternative Investments um einen neuen Fonds erweitert. Der GAIA BSP Credit setzt auf eine Long-Short-Anleihestrategie nach dem Bottom-Up-Prinzip. Seine absolute Rendite soll bei mindestens 5 bis 7% p. a. liegen.

<p>Seit 2009 b&uuml;ndelt Schroder alternative Investments auf der GAIA Plattform. Inzwischen verwaltet die Gesellschaft dort rund 5,2 Mrd. Dollar. Schroder GAIA erm&ouml;glicht Anlegern den Zugang zu liquiden alternativen Investmentstrategien mit einer moderaten bis geringen Korrelation zu den durchschnittlichen Marktrenditen im Rahmen der UCITS-Regularien. Die Plattform wurde nun um den GAIA BSP Credit erweitert.</p>
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5 bis 7% p. a. als Zielrendite</h5>
<p>Das Fondskonzept basiert auf einer fundamentalen Long-Short-Anleihestrategie nach dem Bottom-Up-Prinzip. Sie verbindet eine tiefe Anleiheanalyse mit einem hochentwickelten, strukturierten und aktiven Handel. Das Management will so den erwarteten Gewinn maximieren und gleichzeitig das Verlustrisiko m&ouml;glichst gering halten. Ziel ist eine attraktive risikobereinigte Rendite sowohl in steigenden als auch fallenden M&auml;rkten. Die absolute Rendite soll bei mindestens 5 bis 7% p. a. liegen.</p>
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Erfahrenes Fondsmanagement</h5>
<p>Ins Portfolio werden vor allem globale Hochzins-Unternehmensanleihen aufgenommen. Der regionale Fokus liegt dabei auf den USA. Der Fonds enth&auml;lt laut Schroders weder Positionen mit direktem Bezug zu aktuellen Markttrends noch korreliert er mit Indizes. Das Fondsmanagement &uuml;bernimmt Thomas Gahan, ein Investmentexperte mit &uuml;ber 30 Jahren Anleihe-Erfahrung und CEO von Benefit Street Partners (BSP). &Uuml;nterst&uuml;tzung erh&auml;lt er von den Co-Portfoliomanagern David Ren und Josh Passman. (mh)</p>
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AXA IM legt flexiblen globalen Immobilienfonds auf

AXA Investment Managers hat sein Fondspalette erweitert. Der AXA WF Global Flexible Property Fund setzt auf die langfristigen Ertragschancen von Immobilien. Er soll Anlegern ähnliche Chancen bieten wie Direktinvestments, gegenüber diesen aber tägliche Liquidität, geringere Volatilität, bessere Diversifizierung und niedrigere Transaktionskosten bieten.

<p>Der neu aufgelegte AXA WF Global Flexible Property Fund investiert breit in Aktien und Anleihen und ist &uuml;ber unterschiedliche Regionen wie Amerika, Europa und pazifischen Asien sowie Untersegmente des Immobiliensektors diversifiziert. Das Fondsportfolio soll im Regelfall zu 60% aus Aktien und zu 40% bestehen. Dies bilde die Struktur der Passivseite der Bilanz eines Immobilienunternehmens nach und erm&ouml;gliche den Aufbau eines Ertragsprofils, das dem eines direkten Immobilieninvestments &auml;hnelt. Der Aktienanteil kann aber flexibel an die Zyklen der Immobilienbranchenkonjunktur angepasst werden, um die Gesamtvolatilit&auml;t zu senken.</p>
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Historisch attraktive Anlageklasse</h5>
<p>&bdquo;Immobilien sind als Anlageklasse mit einer historisch gesehen guten Performance und stabilen laufenden Ertr&auml;gen sehr attraktiv. Allerdings mussten sich die Anleger, die in diese Anlageklasse investieren wollten, fr&uuml;her zwischen illiquiden physischen Immobilien und liquiden, aber h&auml;ufig volatilen Immobilienaktien entscheiden&ldquo;, kommentierte Fr&eacute;d&eacute;ric Tempel, Global Head of Listed Real Estate bei AXA IM und federf&uuml;hrender Manager des Fonds.</p>
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Markt gewinnt an Tiefe</h5>
<p>F&uuml;r den Fonds verantwortlich ist ein Team bestehend aus Experten von AXA IM und ihrer Tochter AXA Real Estate. Die Kombination aus Immobilienaktien und -zinsinstrumenten sei entstanden, weil sich viele Banken nach der Finanzkrise aus dem Gesch&auml;ft zur&uuml;ckgezogen haben und dadurch der Markt f&uuml;r Immobilienfinanzierungen an Tiefe gewonnen hat. (mh)</p>
<p>Diesen Artikel lesen Sie <a href="https://www.immocompact.de/nachrichten/axa-im-legt-flexiblen-globalen-i… </a>auch bei ImmoCompact.de, dem neuen Fachmagazin f&uuml;r die Immobilienwirtschaft.</p>
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