AssCompact suche
Home

Investment

HSBC legt währungsgesicherten Schwellenländerfonds auf

Die HSBC hat einen VAG-konformen institutionellen Publikumsfonds aufgelegt. Sein Schwerpunkt liegt auf Investment-Grade-Schwellenländeranleihen inklusive Währungsabsicherung. Er soll risikoaversen Investoren die Möglichkeit zur Diversifikation innerhalb des Emerging-Markets-Universums bieten.

<p>Institutionellen Anlegern steht in Deutschland ein neuer Schwellenländer-Anleihefonds zur Renditeoptimierung zur Verfügung. Der GEM Debt Hard Currency Investment Grade investiert überwiegend in Anleihen staatlicher oder quasi-staatlicher Emittenten aus den Emerging Markets, die in US-Dollar notieren. US-Dollar-Unternehmensanleihen aus Schwellenländern können beigemischt werden. „Das enthaltene US-Dollar-Risiko kann effizient gegenüber dem Euro abgesichert werden“, erklärt Markus Ackermann, Emerging-Markets-Experte bei HSBC Global Asset Management (Deutschland).</p><h5>Investment-Grade als Aufnahmekriterium</h5><p>In den Fonds werden nur Papiere aufgenommen, die auf „Investment Grade“ eingestuft werden. Werden Bonds im Portfolio unter diese Ratingmarke herabgestuft, dürfen sie insgesamt maximal 10% ausmachen. Bei einem Rating unterhalb von „B-“ werden sie zeitnah verkauft. Eine ungesicherte Anteilsklasse soll in Kürze ebenfalls verfügbar sein. Die Mindestanlagesumme beträgt 5 Mio. Euro.</p><h5>Rund 50 Einzeltitel</h5><p>Mit dem Fonds will HSBC Global Asset Management risikoaversen Investoren die Möglichkeit zur Diversifikation innerhalb des Emerging-Markets-Universums bieten. Der GEM Debt Hard Currency Investment Grade beinhaltet rund 50 Titel aus etwa 15 Schwellenländern. Mit über 60% ist das Portfolio auf Staatsanleihen fokussiert. Der Anteil von Quasi-Staatsanleihen soll in der Regel zwischen 20 und 40% betragen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1013F327-E879-4986-8E3A-EDB2F98320D7"></div>

 

Unsicherheit, Skepsis, aber großes Potenzial: Deutschlands Aktienkultur

Das Interesse an Aktien ist größer als es die Zahl der tatsächlichen Aktionäre vermuten lässt. Das zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Aktieninstituts und der Börse Stuttgart. Demzufolge prägen aber auch Missverständnisse, Vorurteile und Unsicherheit das Verhältnis der Deutschen zur Aktienanlage.

<p>Mehr als die H&auml;lfte der Deutschen w&uuml;rde keinen einzigen Cent in Aktien oder Aktienfonds anlegen, wenn sie 10.000 Euro f&uuml;r 25 Jahren anlegen sollten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Deutschen Aktieninstituts und der B&ouml;rse Stuttgart. Immerhin 45% zeigen damit aber Interesse an einer langfristigen Aktienanlage. &bdquo;Das liegt deutlich &uuml;ber dem tats&auml;chlichen Anteil der Aktion&auml;re und Aktienfondsbesitzer in Deutschland von aktuell 13,1%&ldquo;, kommentiert Dr. Christine Bortenl&auml;nger, gesch&auml;ftsf&uuml;hrender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts.</p>
<h5>
Intensive Aufkl&auml;rungsarbeit notwendig</h5>
<p>Um dieses Potential zu erschlie&szlig;en, sei eine intensive Aufkl&auml;rungsarbeit notwendig. Vor allem bei Nicht-Aktienbesitzern gibt es laut der Untersuchung ein hohes Ma&szlig; an Unsicherheit, f&uuml;r wen Aktien als Geldanlage &uuml;berhaupt geeignet sind. Besonders hartn&auml;ckig h&auml;lt sich demnach das Vorurteil, dass Aktien gute bzw. ausgepr&auml;gte wirtschaftliche Kenntnisse voraussetzen. Dieser Ansicht sind nahezu drei von vier Befragten. Mehr als jeder Zweite h&auml;lt sie zudem bei kleineren Anlagebetr&auml;gen f&uuml;r nicht sinnvoll, und knapp die H&auml;lfte f&uuml;r riskant.</p>
<h5>
Auch die Politik gefragt</h5>
<p>Bedenklich stimmt die Studienautoren, dass die Finanzkrise die Einstellung zur Aktie offenbar noch verschlechtert hat, obwohl die Ursachen f&uuml;r die Finanzkrise nicht in den Aktienm&auml;rkten zu finden sind. Laut Bortenl&auml;nger sind nicht nur die Marktteilnehmer gefordert, um die Aktienkultur zu verbessern: &bdquo;Auch die Politik kann und muss Impulse f&uuml;r die Aktie setzen, damit die Deutschen Aktie und Kapitalmarkt f&uuml;r den Verm&ouml;gensaufbau und die Sicherung des Lebensstandards im Alter st&auml;rker nutzen. Je l&auml;nger die aktuelle Niedrigzinsphase dauert, desto wichtiger ist das.&ldquo; (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AAF17124-FE54-452E-9234-BEB3FB9C53FE"></div>

 

Männer oder Frauen: Wer hat 2013 und 2014 erfolgreicher angelegt?

Die DAB Bank hat die Depots von rund einer halben Million Privatanlegern auf den unterschiedlichen Anlageerfolg von Männern und Frauen hin untersucht. Ein Geschlecht erzielte demnach in den beiden vergangenen Jahren eine deutlich höhere Rendite – vor allem dank höherer Risikobereitschaft und häufigerem Trading.

<p>Die DAB Bank hat zum sechsten Mal das Anlageverhalten von Frauen und M&auml;nnern untersucht. Die neue Frauen-M&auml;nner-Studie umfasst die Jahre 2013 und 2014. In beiden Jahren hatten die M&auml;nner demzufolge das bessere H&auml;ndchen. Die Bank folgert daraus, dass M&auml;nner in steigenden wie volatilen M&auml;rkten erfolgreicher agieren. Bei der letzten Untersuchung der Depots 2012 hatten beide Geschlechter bei der Rendite noch gleichauf gelegen.</p>
<h5>
Aktiver und erfolgreicher</h5>
<p>2013 erzielten M&auml;nner und Frauen zweistellige Renditen. Die m&auml;nnlichen Anleger erzielten im Schnitt eine Performance von 15,5% &ndash; 2,2 Prozentpunkte mehr als die weiblichen Anleger. Im volatilen Marktumfeld 2014 lagen M&auml;nner mit durchschnittlich 4,5% ebenfalls vor den Frauen (3,4%). In beiden Jahren waren die M&auml;nner deutlich aktiver. 2013 t&auml;tigten sie im Schnitt 7,8 Transaktionen, Frauen 3,8. Die Anzahl der K&auml;ufe bzw. Verk&auml;ufe im Depot nahm bei beiden Geschlechtern im volatilen Marktumfeld 2014 zu auf 8,5 Transaktionen beziehungsweise 4,0 Transaktionen.</p>
<h5>
M&auml;nner agieren offensiver</h5>
<p>Der Anteil von Einzelaktien lag bei den M&auml;nnern Ende 2014 bei 54,4%, bei den Frauen bei 50,8%. Weibliche Anleger setzen daf&uuml;r st&auml;rker auf Investmentfonds. Mit 37,2% ist ihr Anteil h&ouml;her als bei m&auml;nnlichen Kontrahenten (33,1%). Bei den Anleihen liegen beide Geschlechter mit 7,9% gleichauf, wobei die Tendenz im Vergleich zu 2013 r&uuml;ckl&auml;ufig ist. In den &bdquo;sichere Hafen&ldquo; Gold investierten M&auml;nner wie Frauen mit 0,4% und 0,3% kaum, auch wenn sich der Anteil im Vergleich zu 2013 leicht erh&ouml;ht hat. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1CC0CCB8-614C-4B9C-B8D0-9EE78D5D6595"></div>

 

Candriam lanciert neue marktneutrale Fondsstrategie

Der Assetmanager Candriam hat eine neue Absolute-Return-Strategie eingeführt. Sie soll ihre Stärken vor allem in turbulenten Marktphasen ausspielen. Um unabhängig vom Marktumfeld Erträge zu erwirtschaften, nutzt die Strategie fünf verschiedene quantitative Modelle.

<p>Die Candriam Investors Group hat eine neue Absolute-Return-Strategie eingef&uuml;hrt: Systematic Long Short Equity. Der Ansatz orientiert sich an einer starken Diversifizierung: Mit dem Einsatz von 50 Futures aus sieben Assetklassen, darunter Aktien, Anleihen, W&auml;hrungen und Rohstoffe, kann die Systematic Long Short Equity-Strategie alle Trends nutzen. Mit der Risk-Parity-Gewichtung wird das Risikobudget stets gleichm&auml;&szlig;ig auf die sieben Assetklassen und die 50 dazu passenden Futures-Kontrakte aufgeteilt.</p>
<h5>
St&auml;rken in turbulenten Phasen</h5>
<p>Die neue Strategie soll ihre St&auml;rken vor allem in turbulenten Marktphasen ausspielen, wenn Trends besonders ausgepr&auml;gt und leicht zu identifizieren sind. Typische Long/Short-Aktienstrategien sind laut Candriam oft sehr eng mit den Aktienm&auml;rkten korreliert. H&auml;ufig gelinge es daher nicht, in jedem Marktumfeld Ertr&auml;ge zu erzielen. Die neue Strategie von Candriam sei mit den Aktienm&auml;rkten und anderen Long/Short-Aktienstrategien hingegen nur gering korreliert.</p>
<h5>
F&uuml;nf verschiedene Modelle</h5>
<p>Um unabh&auml;ngig vom Marktumfeld Ertr&auml;ge zu erwirtschaften, nutzt die Candriam-Strategie f&uuml;nf verschiedene quantitative Modelle. Die Risikobudgets werden mit der Risk-Parity-Gewichtung auf die f&uuml;nf Modelle gleichm&auml;&szlig;ig verteilt. Dies soll f&uuml;r eine optimale Diversifikation sorgen und einen absoluten Ertrag generieren, der nur wenig mit den Aktienm&auml;rkten korreliert. Auf diese Weise strebt Candriam auf Sicht von drei Jahren j&auml;hrliche Ertr&auml;ge von 8 bis 12% an, bei kontrollierten Risiken und einer Zielvolatilit&auml;t von 10% pro Jahr. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C6D8C1E5-BF02-42D3-93B0-5E954E4F2897"></div>

 

Mr. Dax: „Ich wollte einen wirklich fair aufgemachten Fonds“

Dirk Müller ist eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Börsenlandschaft. Der Experte hat mit dem Dirk Müller Premium Aktienfonds nun einen eigenen Fonds gestartet. Warum es diesen gebraucht hat und was er damit anders als etablierte Fondsgesellschaften machen will, erläutert Mr. Dax im Gespräch mit AssCompact.

<h5>
Herr M&uuml;ller, warum braucht es einen Aktienfonds von Dirk M&uuml;ller?</h5>
<p>Das ist recht einfach. Ich hab das Thema schon zwei bis drei Jahre im Kopf, weil mich immer mehr Leute gefragt haben, was ich mit ihrem Geld machen w&uuml;rde. Und auch ich kann mein Geld alleine nicht so verwalten, wie ich es m&uuml;sste. Als Anleger sollte man schlie&szlig;lich auf 30 bis 40 Werte streuen, damit man kein Klumpen-Risiko hat. Wer kann das schon aussuchen und kontinuierlich im Blick haben? Daf&uuml;r braucht man Profis, die das mehr oder weniger rund um die Uhr machen. Das ist nur in der Gemeinschaft der Anleger bezahlbar.</p>
<h5>
Warum aber ein eigener Fonds und nicht etwa einfach nur Werbung f&uuml;r einen der 20.000 bereits vorhandenen Fonds in Deutschland?</h5>
<p>Alle Fonds, die ich mir angeschaut habe, haben meinen Kriterien nicht so entsprochen, dass ich mein Geld dort investieren w&uuml;rde oder anderen empfehlen w&uuml;rde, es darin anzulegen. Es war immer ein Floh dabei, meistens waren es sogar mehrere. Wenn die Leute, die auf mich zukommen, und ich vor dem gleichen Problem stehen, braucht es offenbar doch noch einen neuen Fonds.</p>
<h5>
&bdquo;Promi-Fonds&ldquo; scheinen derzeit ja im Trend zu liegen. War es nicht auch die &Uuml;berlegung einfach Werbung f&uuml;r einen Fonds zu machen?</h5>
<p>Das w&auml;re nie eine &Uuml;berlegung gewesen. Das ist schlie&szlig;lich exakt das Gegenteil von dem, was ich mir vorstelle. Ich muss von dem Fonds ja nicht leben. Mir geht&rsquo;s gut, ich hab meine Jobs und meine Bereiche. Ich wollte einen wirklich fair aufgemachten Fonds, der aus Sicht der Anleger gedacht ist. Nat&uuml;rlich bin weder ich noch die Fondsgesellschaft ein Samariter. Jeder will f&uuml;r seinen Job bezahlt werden &ndash; aber eben hanseatisch fair, dass es f&uuml;r beide Seiten passt. Bei der Konzipierung war immer eine Frage entscheidend: Was wollen die Leute?</p>
<h5>
Und was ist dabei herausgekommen?</h5>
<p>Zun&auml;chst ganz klassisches Value-Investing im Stile von Warren Buffett und Benjamin Graham. Dazu aber auch weitere Qualit&auml;tskriterien. Ich will kein schwerf&auml;lliges Unternehmen im Portfolio haben, das nichts mehr auf die Kette bekommt. Die Unternehmen m&uuml;ssen gut gewesen sein, nach wie vor stark sein und eine tolle Perspektive haben &ndash; und zu einem guten Preis zu bekommen sein. Diese Mischung suchen wir f&uuml;r den Fonds und die finden wir auch. Das analysieren wir sehr akribisch. Das machen aber auch viele bestehende Fonds bereits.</p>
<h5>
Was macht dann den Unterschied aus?</h5>
<p>Ein weiterer Punkt ist, dass ich ethische Sauereien in der Aktienauswahl vermeiden will. Nicht in einem allzu engen Korsett, aber keine Monsanto oder keine Deutsche Bank, die in tausenden Rechtsstreitigkeiten verstrickt sind. Es gibt genug Unternehmen, die zeigen, dass es auch anders geht. Einer der ganz, ganz wichtigen Punkte ist zudem das Thema Wertpapierleihe. Alle Fonds, die ich mir angesehen habe, machen Wertpapierleihe und das ist aus meiner Sicht ein No-Go.</p>
<h5>
Was ist so besonders an diesem Thema?</h5>
<p>Die Leute kennen das Problem in der Regel gar nicht. Aktienleihe bedeutet, dass die Fondsgesellschaften die Aktien, die sie f&uuml;r die Kunden gekauft haben, anschlie&szlig;end an Leute verleihen, die damit auf fallende Kurse wetten k&ouml;nnen. Doch was ist, wenn derjenige, der sie geliehen hat, sie nicht mehr zur&uuml;ckgibt, weil er zum Beispiel Pleite ist? Klar gibt es daf&uuml;r Sicherungen. Doch die hinterlegten Sicherheiten k&ouml;nnen auch spanische Staatsanleihen sein. Im Falle von Lehmann 2.0 kann es passieren, dass der Anleger in seinen Aktienfonds schaut und dann pl&ouml;tzlich s&uuml;deurop&auml;ische Anleihen statt der Aktien findet. Genau das wollte ich vermeiden &ndash; auch wenn man damit eine Zusatzmarge erwirtschaften kann.</p>
<h5>
Aktive Fonds stehen regelm&auml;&szlig;ig wegen der vergleichsweise hohen Geb&uuml;hren in der Kritik. Wie sieht es diesbez&uuml;glich beim Dirk M&uuml;ller Premium Aktienfonds aus?</h5>
<p>Wir sind nat&uuml;rlich kein ETF mit 0,5%, sondern ein von Menschen gemanagter Aktienfonds und mit der Focam AG und MM Warburg sind renommierte Partner mit an Bord, was besonders bei fallenden M&auml;rkten gro&szlig;e Vorteile gegen&uuml;ber einem reinen Indexfolger haben kann. Wir starten aber bei einer TER von 1,69%. Das ist im unteren Drittel der Fondsrange. Dazu kommt, dass wir mit steigendem Volumen die Managementgeb&uuml;hr absenken werden, was sonst kaum ein Fonds macht. Der Aufwand ist mit steigenden Volumina schlie&szlig;lich nicht so viel gr&ouml;&szlig;er. Warum also nicht die Geb&uuml;hren mit steigendem Fondsvolumen senken? Das ist fair f&uuml;r beide Seiten. Dar&uuml;ber hinaus ist mir f&uuml;r den Fonds eine gr&ouml;&szlig;tm&ouml;gliche Transparenz wichtig.</p>
<h5>
Wie zeichnet sich das aus?</h5>
<p>Viele Fonds haben einen kryptischen Namen, einen anonymen Fondsmanager und man bekommt einmal im Jahr den Auszug mit den zehn gr&ouml;&szlig;ten Aktien &ndash; das war&rsquo;s. Wir leben aber doch im Zeitalter der modernen Kommunikation und der Interaktivit&auml;t. Beim Dirk M&uuml;ller Premium Aktienfonds sollen die Anleger aktiver Teil des Fonds sein. Wir werden regelm&auml;&szlig;ig Webinare mit den Fondsanlegern abhalten. Zudem werden alle Aktien des Fonds offengelegt. &Uuml;ber Facebook und Co werden wir &uuml;ber alle Transaktionen informieren, sprich was wurde ge- und verkauft und warum. Zu guter Letzt wird es ein j&auml;hrliches Anlegertreffen im Raum Schwetzingen geben, wo man mich und die anderen Fondsverantwortlichen treffen kann und sich mit uns austauschen kann.</p>
<h5>
Austausch ist ja sch&ouml;n und gut. Vielen Anlegern schwanken Aktien aber einfach zu sehr &hellip;</h5>
<p>Dass ein Depot pl&ouml;tzlich um die H&auml;lfte f&auml;llt, will nat&uuml;rlich keiner &ndash; vor allem nicht derjenige, der sein hart verdientes Geld f&uuml;r das Alter zur&uuml;cklegt. Wir geben daher einen kleinen Teil der Performance ab, um Absicherungen vorzunehmen und dadurch die extremen Schmerzen die Aktieninvestments verursachen k&ouml;nnen, abzud&auml;mpfen. Garantien gibt es zwar nirgends, aber Absicherungen vermindern das Risiko gro&szlig;er Drawdowns doch deutlich. Zudem kann man durch gutes Stock-Picking die Kosten f&uuml;r eine solche Absicherung kompensieren.</p>
<h5>
Gerade angesichts der Rekordst&auml;nde von Dax &amp; Co. f&uuml;rchten viele Anleger eine bevorstehende Korrektur. Ist der Zeitpunkt des Fondsstarts daher nicht ung&uuml;nstig?</h5>
<p>Es gibt kein gutes oder schlechtes Timing f&uuml;r den Einstieg in einen solchen Fonds. Im Fonds werden zu jeder Zeit nur gute Unternehmen zu einem guten Preis gekauft &ndash; egal, wo der Dax steht. Klar werden auch solche Aktien in einem schwachen Gesamtmarkt mit nach unten gezogen. Das muss man eben durch Absicherungen mildern. Fallende Kurse sind wunderbar, um zuzukaufen. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AA641065-CEC3-41B9-999C-9BC6BEF3C7E4"></div>

 

Neuer Asienfonds mit Short-Duration-Anleihen von AXA

AXA Investment Managers (AXA IM) hat einen neuen Fonds aufgelegt. Der AXA WF Asian Short Duration Bonds bietet Investoren Zugang zum schnell wachsenden asiatischen Anleihemarkt. Zugleich soll die Volatilität begrenzt werden.

<p>AXA IM hat seine Fixed-Income-Short-Duration-Palette um einen weiteren Fonds erweitert. Der AXA WF Asian Short Duration Bonds setzt auf asiatische Anleihen. Er ist nicht an eine Benchmark gebunden und verfolgt eine Total Return-Strategie. Dabei liegt der Fokus auf Hochzinsanleihen sowie Investment-Grade-Bonds mit einer hohen Cash-Flow-Visibilität und attraktiven Renditen. Der Fonds ist sowohl für Privatanleger als auch für Institutionelle Anleger zugelassen.</p><h5>Verbesserte Lage</h5><p>Hauptziel des AXA WF Asian Short Duration Bonds ist es, kontinuierliche und schrittweise steigende Erträge aus Kuponeinnahmen und regelmäßigen Neuanlagen mit niedrigeren Volatilitäten zu generieren. Die Lage an den asiatischen Kreditmärkten hat sich laut AXA IM in den letzten zehn Jahren immer weiter verbessert. Dennoch seien die Renditen weiterhin attraktiver als in anderen Wirtschaftsräumen. Vor allem das starke Wirtschaftswachstum, die niedrige Verschuldungsrate, der Leistungsbilanzüberschuss und die stetig steigende Zahl an festverzinslichen Anlagemöglichkeiten sprächen für den asiatischen Markt.</p><h5>Positive Aussichten</h5><p>Vor dem Hintergrund der Demografie und langfristigeren strukturellen Faktoren sei Asien auf lange Sicht ein wichtiger Treiber für das globale Wirtschaftswachstum. In der näheren Zukunft werde die Region weiter attraktiv bleiben, da sie ein besseres Renditeumfeld biete und als Netto-Ölimporteur von den niedrigen Ölpreisen profitiere. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/958C82AD-9D4B-4914-8D25-48D945D4AF22"></div>

 

Mit „Multi Asset Income“ erfolgreich im Niedrigzinsumfeld anlegen

Selten waren die Herausforderungen für die Geldanlage größer – insbesondere für sicherheitsorientierte Investoren, mit regelmäßigem Ertragswunsch. So erfreuen sich im anhaltenden Niedrigzinsumfeld aktiv verwaltete flexible Multi-Asset Fonds mit breiten Anlagemöglichkeiten zunehmender Beliebtheit. Verbunden mit dem Investmentkonzept „Income“ (= regelmäßige Erträge), kombinieren sie regelmäßige Ausschüttungen mit langfristigen Kurszuwächsen.

<h5>
Von Jakob Tanzmeister</h5>
<p>Auf der Suche nach optimalen, risikoadjustierten Renditen, investiert beispielsweise der JPMorgan Investment Funds &ndash; Global Income Fund, der ein solches Konzept inzwischen seit &uuml;ber sechs Jahren erfolgreich umsetzt, &auml;u&szlig;erst breit diversifiziert: &Uuml;ber 1.600 Positionen aus mehr als zehn verschiedenen Anlageklassen befinden sich in dem Portfolio. Mit dieser Vielzahl an Instrumenten l&auml;sst sich einerseits das Potenzial f&uuml;r nachhaltig stabile Ertr&auml;ge auch in einem unbest&auml;ndigen Marktumfeld steigern, andererseits gleichzeitig das Risiko aktiv steuern.</p>
<p>Insbesondere f&uuml;r Anleger, die weniger risikoaffin sind und die Volatilit&auml;t der Aktienm&auml;rkte scheuen ist es dabei ganz wichtig zu verstehen, dass in diesem Fonds das Gesamtrisiko des Portfolios gemanagt wird: Durch die Ertragskomponente kann dabei eine kalkulierbare und verl&auml;ssliche Ertragsstabilit&auml;t &auml;hnlich wie bei einem festverzinslichen Investment erreicht werden, allerdings ohne die Nachteile eines reinen Anleiheninvestments im aktuellen Niedrigzinsumfeld bzw. angesichts der drohenden Zinssteigerungen in Kauf nehmen zu m&uuml;ssen. Und im Vergleich zu einem reinen Aktieninvestment ist die Volatilit&auml;t des Fonds mit 7,5% wesentlich nervenschonender, zumal sich mit dem breit diversifizierten &bdquo;Ertragspuffer&ldquo; Kursverluste abfedern lassen. So l&auml;sst sich auch bei unruhigen B&ouml;rsenphasen durch &bdquo;Income&ldquo; Ruhe bewahren. Langfristig strebt der Fonds ein Risikoprofil an, das in etwa mit dem halben Aktienmarktrisiko vergleichbar ist.</p>
<p>Das Investmentkonzept des Fonds hat sich in unterschiedlichsten Marktlagen bew&auml;hrt &ndash; von den Anf&auml;ngen 2008 in den Ausl&auml;ufern der Finanzkrise bis hin zum aktuellen Niedrigzinsumfeld: So konnten durchschnittlich rund 4,5% ausgesch&uuml;ttet werden. Die Ertragsorientierung erfolgt allerdings nicht um jeden Preis &ndash; so sucht das Fondsmanagement stets die Balance zwischen potenziellen Kursgewinnen und laufenden Ertr&auml;gen, um ein optimales Chance-Risiko-Profil f&uuml;r Income-Anleger zu erm&ouml;glichen. Ebenso ist es wichtig, dass die Aussch&uuml;ttungen aus den unterschiedlichen Ertragsquellen generiert werden, und nicht etwa das zugrundeliegende Kapital daf&uuml;r genutzt wird.</p>
<p class="zoombild">
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Mit „Multi Asset Income“ erfolgreich im Niedrigzinsumfeld anlegen" height="137" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<h5>
Fazit:</h5>
<p>Mit einem Gesamtertrag von &uuml;ber 100% seit Auflegung (gem&auml;&szlig; BVI-Methode bei Wiederanlage der Aussch&uuml;ttungen, Stand: 13.03.2015) belegt der Global Income Fund eindrucksvoll den Erfolg des Konzepts. So verwundert es nicht, dass Investoren Fondsmanager Michael Schoenhaut und seinem Team inzwischen &uuml;ber 13 Mrd. Euro anvertraut haben.</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B5F7094D-3664-4830-A12A-2B4A67C11E89"></div>

 
Ein Artikel von
Jakob Tanzmeister ist Client Portfolio Manager in der Global Multi Asset Group von J.P. Morgan Asset Management

ÖKOWORLD verwaltet erstmals mehr als eine dreiviertel Mrd. Euro

Die ethisch-ökologischen Investments der ÖKOWORLD LUX S.A., einer Tochter der ÖKOWORLD AG, stoßen weiter auf große Nachfrage. Das Fondsvolumen ist im Jahresverlauf auf über eine dreiviertel Mrd. Euro angestiegen.

<p>Das Gesamtvolumen der Investmentfondsvertriebspalette von &Ouml;KOWORLD lag zum 01.01.2014 noch bei 564 Mio. Euro. Ende 2014 war das Volumen bereits auf &uuml;ber 617 Mio. Euro angewachsen. Seither hat die ethisch-&ouml;kologische Fondsgesellschaft noch einmal mehr als 140 Mio. Euro eingesammelt. Damit verwaltet &Ouml;KOWORLD erstmals mehr als eine dreiviertel Mrd. Euro.</p>
<h5>
&bdquo;Erwartungen &uuml;bertroffen&ldquo;</h5>
<p>&bdquo;Die Umsatzerwartungen wurden bisher deutlich &uuml;bertroffen, und unsere Aktion&auml;re werden darin best&auml;rkt, dass sie mit uns richtig aufgestellt sind. Das kann nat&uuml;rlich auch m&ouml;glicherweise positive Signale mit Blick auf eine attraktive Dividende im Sommer bedeuten&ldquo;, kommentiert Alfred Platow, Verwaltungsratsvorsitzender &Ouml;KOWORLD LUX S.A. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B79148B3-ACC5-4991-8F21-A0C30198838B"></div>

 

SEB legt nachhaltigen Anleihefonds auf

SEB Asset Management hat als Alternative zu klassischen Rentenfonds den „SEB Green Bond Fund“ aufgelegt. Ziel des aktiv gemanagten Fonds ist ein langfristiger Ertrag bei Wahrung des gewünschten Nachhaltigkeitsprofils.

<p>Der neu gestartete SEB Green Bond Fund investiert vorrangig in internationale Anleihen mit Fokus auf Anlagechancen in den Bereichen Klimawandel und Nachhaltigkeit. Ziel dieses aktiv gemanagten Fonds ist ein langfristiger Ertrag bei Wahrung des gew&uuml;nschten Nachhaltigkeitsprofils.</p>
<h5>
70% gr&uuml;ne Anleihen</h5>
<p>Mindestens 70% des Portfolios werden in gr&uuml;ne Anleihen investiert. Die Erl&ouml;se gr&uuml;ner Anleihen werden Projekten oder Aktivit&auml;ten zugewiesen, die direkt oder indirekt der Umwelt zu Gute kommen. Beispiele hierf&uuml;r sind unter anderem Windparks, Wasseraufbereitungsanlagen, umweltfreundliche Transportmittel, nachhaltige Landwirtschaft und Abfallmanagement.</p>
<h5>
Breiter Vertriebsweg</h5>
<p>Der seit 1989 vertriebene SEB &Ouml;koRent Fonds geht in der neuen Strategie auf. Das Management des offenen Fonds liegt in H&auml;nden von SEB Investment Management in Stockholm. Der Vertrieb des rund 12 Mio. Euro schweren Vehikels erfolgt &uuml;ber alle g&auml;ngigen Banken, Sparkassen, Verm&ouml;gensverwalter und freien Finanzberater. In Deutschland sind drei Anteilsklassen zum Vertrieb zugelassen, eine davon ausschlie&szlig;lich f&uuml;r Institutionelle Kunden. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/F9575699-6087-4B59-9078-ED43834D244A"></div>

 

Neuer Multi-Asset-Fonds von Union Investment

Union Investment hat einen neuen Multi-Asset-Fonds aufgelegt. Der global investierende UniAbsoluterErtrag strebt in möglichst allen Marktphasen ein absolutes Ertragsziel von jährlich drei Prozentpunkten über dem Geldmarkt an. Hierfür kombiniert der Fonds marktneutrale und marktabhängige Strategien.

<p>Multi-Asset-Fonds sind seit Monaten die Verkaufsschlager unter den Investmentfonds. Union Investment hat mit dem UniAbsoluterErtrag einen neuen Fonds dieser Kategorie aufgelegt. Sein Anlageschwerpunkt liegt auf einer flexiblen Allokation und breiten Streuung von Anlagestrategien und -klassen, die &uuml;berwiegend marktunabh&auml;ngige Ertr&auml;ge erwirtschaften sollen, wie etwa Long/Short-Strategien im Aktienbereich.</p>
<h5>
Zwei Strategien im Fokus</h5>
<p>Um marktneutrale Ertr&auml;ge zu erzielen, setzt das Fondsmanagement einerseits auf sogenannte High Conviction Themen, also taktische Anlageideen f&uuml;r die eine besonders hohe &Uuml;berzeugung besteht und die einen Investitionszeitraum von &uuml;blicherweise weniger als zw&ouml;lf Monaten aufweisen. Mit Hilfe von Alpha-Strategien werden dagegen strukturelle Ertragschancen, wie z.B. Risikopr&auml;mien genutzt, die in der Regel auf einen l&auml;ngeren Horizont ausgelegt sind.</p>
<h5>
Expertengremium + Portfoliomanager</h5>
<p>Neben marktunabh&auml;ngigen Ertr&auml;gen kann der Fonds auch marktabh&auml;ngige Ertr&auml;ge erzielen, indem tempor&auml;re Investments in einzelne oder mehrere Anlageklassen mit positiven Ertragserwartungen get&auml;tigt werden. Die strategische Ausrichtung des UniAbsoluterErtrag orientiert sich dabei an den Vorgaben eines Expertengremiums, bestehend aus den Leitern der verschiedenen Bereiche des Portfoliomanagements. Es bestimmt insbesondere die Gewichtung der marktneutralen Positionen und der tempor&auml;ren Marktinvestments im Fonds. Die Feinsteuerung der Anlagen verantwortet dagegen der Portfoliomanager.</p>
<h5>
Sehr breite Anlagem&ouml;glichkeiten</h5>
<p>Zur Umsetzung der Anlagestrategien hat das Fondsmanagement die M&ouml;glichkeit, in Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente, Rohstoffe und W&auml;hrungen zu investieren. Die Anlagen k&ouml;nnen dabei direkt (au&szlig;er bei Rohstoffen) und in Form von Zertifikaten, Derivaten sowie Zielfonds erfolgen. Der UniAbsoluterErtrag richtet sich Anleger mit m&auml;&szlig;iger Risikoneigung, die im aktuellen Niedrigzinsumfeld alternative Anlageformen suchen und mittelfristig eine positive Rendite durch die Nutzung verschiedener Ertragsquellen anstreben. Das Renditeziel liegt bei drei Prozentpunkten vor Kosten, rollierend &uuml;ber drei Jahre und kann sowohl &uuml;ber- als auch unterschritten werden. Eine Garantie diesbez&uuml;glich besteht nicht. (mh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/24E4FEE3-D086-475B-B0EC-E8F4BA809892"></div>