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Neue Anleihestrategie von Pioneer Investments

Pioneer Investments hat mit dem Global GDP-Weighted Government Bond eine neue Anleihestrategie aufgelegt. Staatsanleihen werden dabei nicht nach der Marktkapitalisierung, sondern nach dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) gewichtet. Ziel sind höhere Renditen ohne höhere Kreditrisiken.

<p>Staatsanleihen-Indizes sind &uuml;blicherweise nach Marktkapitalisierung gewichtet. Das Gewicht eines Landes richtet sich somit nach der eigenen Schuldenh&ouml;he. Hochverschuldete L&auml;nder haben daher in der Regel einen sehr gro&szlig;en Indexanteil. Bei einer Gewichtung nach dem BIP haben wachstumsstarke L&auml;nder mit einem hohen BIP einen h&ouml;heren Indexanteil. Pioneer Investments gewichtet das Portfolio der neuen Anleihestrategie Global GDP-Weighted Government Bond daher nach der Wirtschaftskraft.</p>
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Nur Investment-Grade</h5>
<p>Die neue Strategie soll insbesondere f&uuml;r institutionelle Investoren attraktiv sein, denen die hohe Verschuldung vieler staatlicher Emittenten in Kombination mit niedrigen Renditen Sorgen macht. F&uuml;r L&auml;nder wie China, S&uuml;dkorea und Indien, in denen ausl&auml;ndischen Investoren mit Marktzugangsrestriktionen konfrontiert sind, bildet Pioneer Investments bei seinem neuen Ansatz die Indexpositionen mit Derivaten ab. In das Portfolio wandern ausschlie&szlig;lich Staatsanleihen mit Investmentgrade-Status.</p>
<h5>
Alpha und Beta</h5>
<p>Ausgehend von einer BIP-gewichteten Benchmark nutzt das Fondsmanagement einen Matrix-Ansatz mit unkorrelierten Alpha-Strategien, um Zusatzertr&auml;ge zu erwirtschaften. Alpha und Beta werden separat betrachtet. Zun&auml;chst werden die attraktivsten M&auml;rkte ausgew&auml;hlt, dann viele kleine unkorrelierte Risikopositionen eingegangen. (mh)</p>
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hep vertreibt ersten Japan-Solarfonds Deutschlands

Die hep capital AG hat den Vertrieb des neuen Alternativen Investment Fonds (AIF) HEP – Solar Japan 1 gestartet. Mit dem Fonds können deutsche Privatanleger erstmals in Japans Photovoltaikmarkt investieren – der seit der Katastrophe von Fukushima hohes Wachstum aufweist.

<p>Mit dem neu zugelassenen HEP – Solar Japan 1 Fonds können deutsche Privatanleger erstmals in den aufstrebenden Photovoltaikmarkt Japans investieren. Er investiert in insgesamt vier Solarparks in der Nähe von Osaka, die eine Höchstleistung von 6.000 KW haben. Alle vier stehen bereits und sind an die Beteiligung angebunden.</p><h5>9% p. a. angestrebt</h5><p>hep capital plant für den in Yen basierenden Fonds eine durchschnittliche Ausschüttung in Höhe von 9% p. a. Eine Beteiligung ist ab umgerechnet rund 7.500 Euro zzgl. Agio von 5% möglich. Als AIF unterliegt das Investment dem KAGB und gehört dem vollständig regulierten Kapitalmarkt an. Mit einem anvisierten Eigenkapital in Höhe von umgerechnet rund 15,5 Mio. Euro ist der „HEP – Solar Japan 1“ als bisher volumenstärkste Beteiligung des Unternehmens.</p><h5>Kein Fremdkapital</h5><p>Als KVG dient die HEP Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH. Der Fonds verzichtet komplett auf Fremdkapital. „Das Umfeld für Beteiligungsmodelle hat sich gewandelt. Dazu gehört auch, das gestiegene Sicherheitsbedürfnis der Anleger in der Fondskonzeption umzusetzen“, begründet hep – Vorstandsvorsitzender Thorsten Eitle diese Entscheidung. </p><h5>Stark wachsender Markt</h5><p>Neben dem Sonnenreichtum Japans überzeugt Eitle zufolge auch das Risiko-/Renditeverhältnis. Die Katastrophe in Fukushima habe in dem Land zu einem energiepolitischen Umdenken geführt. Nachdem Japan hinter den USA und Frankreich lange Zeit der drittgrößte Atomstromproduzent der Welt war, will die japanische Regierung den Anteil der erneuerbaren Energien in fünfzehn Jahren auf 20% verdoppeln und fördert die Stromformen entsprechend. Japan sei dadurch nach China bereits zum am schnellsten wachsende Solarmarkt der Welt aufgerückt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8D737DA6-65B6-4DE2-AAF2-6893ACD7FEFE"></div>

 

Dax-Rekorde erhöhen Skepsis der deutschen Anleger

Der Dax hat in diesem Jahr neue Rekordstände erreicht. Das war es dann auch erst einmal. So denkt zumindest jeder Zweite Deutsche. Besonders Ältere sind pessimistisch für die weitere Kursentwicklung des deutschen Leitindex – und vertrauen daher vor allem Kontoanlagen wir Girokonto oder Sparbuch.

<p>Die Deutschen reagieren mit Skepsis auf die Rekordjagd des Dax in den vergangenen Monaten. Jeder zweite Bundesbürger rechnet nicht damit, dass der deutsche Leitindex die Marke von 15.000 Punkten bald knackt. Nur knapp jeder Dritte erwartet weitere Kursanstiege. Das ist das Ergebnis des aktuellen Spar- und Anlageindex von comdirect. </p><h5>Ältere besonders skeptisch</h5><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="136" alt="Dax-Rekorde erhöhen Skepsis der deutschen Anleger " /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>Der Pessimismus ist vor allem unter den Älteren verbreitet. Während von den 18- bis 29-Jährigen knapp die Hälfte davon ausgeht, dass der Dax in den kommenden Monaten steigen wird, ist es bei den 50- bis 59-Jährigen nur jeder Vierte. „Dabei spielen sicherlich auch die schlechten Erfahrungen mit dem Neuen Markt eine Rolle. Gerade im Hinblick auf immer neue Kurshochs sind die sogenannten Middle-Ager vorsichtig geworden“, kommentiert Daniel Schneider, Leiter Investing bei comdirect.</p><h5>Kontoanlagen gefragt</h5><p>Die Skepsis der Deutschen lässt sich auch in ihrem Anlageverhalten ablesen. Mehr als drei Viertel der befragten Bundesbürger vertrauen weiterhin auf Kontoanlagen wie Sparbuch, Tages- oder Festgeld. Am beliebtesten waren im April Girokonto und Sparbuch: </p><ul><li>1. Girokonto (56%)</li><li>2. Sparbuch (55%)</li><li>3. Tagesgeld (39%)</li><li>4. Bausparvertrag (35%)</li><li>5. Lebensversicherung (32%)</li><li>6. Altersvorsorge (30%)</li><li>7. Bargeld (26%)</li><li>8. Fonds (19%)</li><li>9. Festgeld (16%)</li><li>10. Aktien (13%)</li></ul><h5>Sparen wieder höher im Kurs</h5><p>Insgesamt haben die Deutschen im April wieder mehr Geld auf die hohe Kante gelegt. So stieg der comdirect Spar- und Anlageindex gegenüber dem Vormonat um 7,5 Punkte auf aktuell 101,5 Punkte. Im Schnitt hat jeder Bundesbürger rund 113 Euro gespart. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/EEAAA6BF-6516-43D9-BA2D-E2F0BBF42727"></div>

 

Union Investment ändert Riester-Bestseller UniProfiRente

Deutschlands meistgekauftes Riester-Produkt wird an das veränderte Marktumfeld angepasst. Die UniProfiRente von Union Investment setzt zukünftig nicht mehr auf das Fondsflaggschiff UniGlobal sondern auf den neu aufgelegten UniGlobal Vorsorge. Dieser verfolgt zwar grundsätzlich die gleiche Strategie, hat aber eine deutlich flexiblere Aktienquote.

<p>Die UniProfiRente ist mit rund 1,8 Millionen Riester-Verträgen das meistgekaufte Riester-Produkt in Deutschland. Kern der Rentenstrategie ist der Aktienfonds UniGlobal. Das wird sich bald ändern, denn Union Investment will dabei künftig auf einen neuen Fonds setzen: den UniGlobal Vorsorge. Die Fondstochter der Volks- und Raiffeisenbanken will damit auf das Niedrigzinsumfeld und die zunehmende Marktvolatilität reagieren. </p><h5>Flexible Aktienquote</h5><p>Während der bislang verwendete UniGlobal in jeder Marktphase nahezu vollständig investiert ist, kann der neue Fonds in einem Abwärtstrend den Aktienbestand auf bis zu 51% reduzieren. Im Gegenzug kann das Fondsmanagment die Quote bei positiven Signalen auf bis zu 120% ausbauen. Ansonsten folgt der UniGlobal Vorsorge dem gleichen Managementansatz wie sein Vorgänger. Auch wird er vom selben Team rund um Gunther Kramert verwaltet.</p><h5>Wirksam zum 01.08.2015</h5><p>Die Konditionen des UniGlobal Vorsorge sind ebenfalls die gleichen wie beim UniGlobal. Die Bestände aus dem UniGlobal in der UniProfiRente werden kostenlos in den UniGlobal Vorsorge übertragen – sowohl für die Anspar- wie auch für die Auszahlphase. Union Investment wird die Kunden ab sofort über die geplante Änderung informieren. Zum 01.08.2015 werden sie dann wirksam. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/358B9C43-7B2B-4EA8-8F00-2D51A3B6DE85"></div>

 

Neue Absolute Return Fonds von Kames Capital

Kames Capital ist hierzulande noch kaum bekannt. Der Asset-Manager von Aegon hat nun aber zwei Anleihefonds aufgelegt, die ab sofort in Deutschland zugelassen sind. Beide streben über Zeiträume von drei Jahren risikoarme und positive absolute Renditen an.

<p>Kames Capital hat zwei neue Anleihefonds aufgelegt. Mit ihnen will die Investmentgesellschaft Kapazitätsengpässen entgegenwirken, die aufgrund der hohen Nachfrage nach dem Kames Absolute Return Bond Fund entstanden seien. Sowohl der Kames Absolute Return Bond Global Fund als auch der Kames Absolute Return Bond Constrained Fund verfolgen einen Absolute Return Ansatz und sind ab sofort für institutionelle und private Investoren erhältlich.</p><h5>Ähnliche Strategie</h5><p>Ihre Strategie ähnelt der des Kames Absolute Return Bond Funds. Unabhängig von Marktentwicklungen sollen über Zeiträume von drei Jahren risikoarme positive absolute Renditen erzielt werden. Ziel des Kames Absolute Return Bond Global Fund ist es, den dreimonatigen GBP Libor nach Gebühren um 2,5% pro Jahr zu übertreffen. Der Kames Absolute Return Bond Constrained Fund soll hingegen den einmonatigen Euribor um 1% pro Jahr schlagen. </p><h5>Mehrere Anteilsklassen</h5><p>Der Kames Absolute Return Bond Global Fund wird gemanagt von John McNeill, Sandra Holdsworth, Nicholas Chatters und Paul Dilworth, der Kames Absolute Return Bond Global Fund von Euan McNeil und James Lynch. Unterstützung erhalten beide Fondsmanagements von dem 27-köpfigen Fixed Income Team von Kames Capital. Die Fonds sind in Irland ansässig, UCITS-konform und in Euro, US-Dollar, Schweizer Franken und Sterling erhältlich. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/486F110A-6DCB-41FD-87DA-FC1AD3551534"></div>

 

Gothaer und Fonds Finanz vereinbaren Kooperation für Makler-Service

Die Gothaer Invest- und FinanzService GmbH (GIF) und Fonds Finanz arbeiten künftig enger zusammen. Makler, die bislang die Gothaer Fondsstation genutzt haben, können die komplette Abwicklung ihres Investmentgeschäfts künftig über den Maklerpool vornehmen.

<p>Die Gothaer FondsStation, &uuml;ber die bislang Makler und die Ausschlie&szlig;lichkeitsorganisation der Gothaer ihr Investmentgesch&auml;ft abwickeln konnten, wird ab 01.07.2015 nicht mehr f&uuml;r Makler zur Verf&uuml;gung stehen. Um Maklern in diesem Gesch&auml;ftsfeld auch weiterhin etwas anbieten zu k&ouml;nnen, hat GIF eine weitreichende Kooperation mit der Fonds Finanz vereinbart. Makler, die bislang die Gothaer Fondsstation genutzt haben, k&ouml;nnen die komplette Abwicklung ihres Investmentgesch&auml;fts k&uuml;nftig &uuml;ber die Fonds Finanz vornehmen.</p>
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Betreuer bleiben aktiv</h5>
<p>Neben der Abwicklung des Investmentgesch&auml;fts umfasst die Kooperation auch die Vermarktung der Gothaer Publikumsfonds. Beide Unternehmen wollen den &Uuml;bergang f&uuml;r Makler so einfach wie m&ouml;glich gestalten. Die Verkaufsleiter der GIF bleiben daher weiterhin als Betreuer der Gothaer Fonds aktiv. Zudem erhalten die Vermittler von der GIF im ersten Jahr der Zusammenarbeit mit dem M&uuml;nchner Maklerpool den vollen Ausgabeaufschlag. GIF-Makler behalten zudem mindestens ihre gewohnten Provisionss&auml;tze und k&ouml;nnen in naher Zukunft auch die neue Beratungs- und Dokumentationssoftware von Fonds Finanz nutzen.</p>
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Keine &Auml;nderung f&uuml;r Endverbraucher</h5>
<p>Stimmen die Investmentvermittler der Umschl&uuml;sselung zu, gen&uuml;gt Fonds Finanz der ausgef&uuml;llte Partnerbogen. Anschlie&szlig;end wird der weitere Prozess automatisch eingeleitet. F&uuml;r Endverbraucher wird sich der Wechsel au&szlig;er durch ein Schreiben nicht bemerkbar machen &ndash; Depotnummern und Zug&auml;nge bleiben gleich. Nur der Abwicklungsdienstleister &auml;ndert sich. (mh)</p>
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First Private sticht 77 Bewerber um Fondsmandat von Honestas aus

Beim Absolute-Return-Mandat für seinen FO Vermögensverwalterfonds beschritt das Hamburger Family Office Honestas neue Wege. Um den passenden Manager zu finden, wurde es deutschlandweit öffentlich ausgeschrieben. Unter den 78 Bewerbern erhielt letztlich First Private den Zuschlag.

<p>Insgesamt 78 Bewerber haben sich an der Ausschreibung des Family Offices Honestas f&uuml;r ein Teilmandat seines FO Verm&ouml;gensverwalterfonds beteiligt. 23 Teilnehmer konnten die umfangreichen ersten Analysestufen erfolgreich absolvieren und qualifizierten sich f&uuml;r die weiterf&uuml;hrenden Detailpr&uuml;fungen. Am Ende des weiteren Selektionsprozesses standen noch drei potenzielle Manager f&uuml;r das ausgeschriebene Mandat zur Wahl: First Private Investment Management KAG mbH, MARS Asset Management GmbH und Wave Management AG.</p>
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Quantitative Wettbewersvorteile</h5>
<p>Den Zuschlag erhielt letztlich First Private auf Basis einer SWOT-Analyse, bei der insbesondere die quantitativen Wettbewerbsvorteile der Bewerber und ihrer Teams gefiltert wurden. First Privates hauptverantwortlicher Portfoliomanager Martin Br&uuml;ckner und Christian Schuster werden somit k&uuml;nftig ihren Absolute-Return-Ansatz f&uuml;r den FO Verm&ouml;gensverwalterfonds gemeinsam umsetzen.</p>
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Unabh&auml;ngige Strategie gesucht</h5>
<p>F&uuml;r das dritte Segment des FO Verm&ouml;gensverwalterfonds soll eine marktunabh&auml;ngige Anlagestrategie implementiert werden, die einen stetigen Kapitalzuwachs mit geringen Schwankungen gew&auml;hrleistet. Dabei wird ein Korrelationsminimum zu den beiden bereits bestehenden Segmenten angestrebt, die aktuell von Flossbach von Storch und Aramea Asset Management verwaltet werden. (mh)</p>
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Versicherer treiben Fondsabsatz zu neuen Rekorden

Deutschlands Fondsbranche befindet sich nach wie vor in einem starken Aufwind. Die Nettozuflüsse haben laut BVI im ersten Quartal 2015 ein neues Rekordhoch erklommen. Spezialfonds sind dabei unverändert die Absatztreiber, vor allem dank der Nachfrage von Versicherungsgesellschaften.

<p>Die Fondsbranche sammelte in den ersten drei Monaten des Jahres bundesweit den Rekordwert von netto 72,2 Mrd. Euro ein. Spezialfonds verzeichneten dabei von Anfang Januar bis Ende M&auml;rz laut der Statistik des Fondsverbands BVI Zufl&uuml;sse von 43,8 Mrd. Euro. Allein Versicherungsgesellschaften hatten Ende 2014 rund ein Drittel ihrer Kapitalanlagen von 1,4 Bio. Euro in Spezialfonds angelegt. Im ersten Quartal des laufenden Jahres legten sie netto 19 Mrd. Euro in Spezialfonds an. Insgesamt haben sie den Fondsanteil in der Kapitalanlage innerhalb der letzten drei Jahre um 5 Prozentpunkte aufgestockt. Damit bleiben sie die wichtigste institutionelle Anlegergruppe.</p>
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Unternehmen entdecken Fonds</h5>
<p>Neben Versicherungen waren die produzierenden Unternehmen mit 10 Mrd. Euro Spezialfondszufl&uuml;ssen die gr&ouml;&szlig;ten institutionellen Nachfrager. Altersvorsorgeeinrichtungen wie Pensionsfonds und Pensionskassen investierten rund 7 Mrd. Euro. Die restlichen Netto-Mittelzufl&uuml;sse von knapp 8 Mrd. Euro entfielen auf andere institutionelle Investoren wie Kreditinstitute, Sozialversicherungstr&auml;ger und &ouml;ffentliche Zusatzversorgungsanstalten.</p>
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Auch Publikumsfonds mit Rekordwerten</h5>
<p>Doch auch Publikumsfonds erreichten mit Zufl&uuml;ssen von 27,7 Mrd. Euro ein Rekordergebnis. Freien Mandaten flossen rund 0,7 Mrd. Euro zu. Auch bei den Publikumsfonds hat sich an den Beststeller nichts ge&auml;ndert. Mischfonds f&uuml;hrten die Absatzliste im abgelaufenen Quartal mit Nettozufl&uuml;ssen von 13,5 Mrd. Euro an. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum haben sie den Absatz damit mehr als verdoppelt. Auch Aktienfonds verzeichneten ein starkes Absatzquartal. Insgesamt sammelten sie netto 6,8 Mrd. Euro ein. Rentenfonds flossen 5,4 Mrd. Euro zu. Dabei waren vor allem Unternehmensanleihen und Euro-Anleihen mittlerer und langer Laufzeit gefragt. (mh)</p>
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Marktvolumen nachhaltiger Investments um über 50% gestiegen

Nachhaltige Investments bleiben auf dem Vormarsch. Ihr Anteil am Gesamtmarkt ist 2014 erneut gestiegen. Besonders positiv entwickelten sich nachhaltige Fonds und Mandate. Ökosoziale Investments werden dem laut dem Forum Nachhaltige Geldanlagen aber vielfältiger und komplexer. Ein Siegel soll Anlegern daher in Zukunft helfen.

<p>Der nachhaltige Anlagemarkt in Deutschland ist 2014 erneut deutlich gewachsen. Insgesamt hat sich ihr Marktvolumen im vergangenen Jahr um 59% auf insgesamt 127,3 Mrd. Euro erhöht. Dies zeigen die neuesten Marktstatistiken des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG). „Der Trend, dass Anleger neben finanziellen Kriterien zunehmend auch soziale, ökologische und governance-bezogene Aspekte berücksichtigen, hat sich damit ein weiteres Mal bestätigt“, kommentiert der FNG-Vorstandsvorsitzende Volker Weber. </p><h5>Marktanteil deutlich erhöht</h5><p>Besonders positiv entwickelten sich nachhaltige Investmentfonds und Mandate. Laut dem FNG-Marktbericht haben Sie ihr Volumen 2014 um 70% gesteigert und dadurch den Anteil am Gesamtmarkt von 1,5 auf 2,2% verbessert. Damit spielt der nachhaltige Anlagemarkt zwar immer noch eine vergleichsweise kleine Rolle. „Der anhaltende Aufwärtskurs lässt aber einen allmählichen Eintritt in den Mainstream erkennen“, so Weber. </p><h5>Ausschlusskriteren gewinnen an Bedeutung</h5><p>Auch der Trend, einzelne Ausschlusskriterien auf das gesamte oder Teile des Vermögens von Asset Managern anzuwenden, hat sich 2014 fortgesetzt. Bei mittlerweile 1,96 Bio. Euro werden Streumunition und Antipersonenminen ausgeschlossen. Bei 291 Mrd. Euro gilt darüber hinaus das Ausschlusskriterium ABC-Waffen. Bei den nachhaltigen Anlagestrategien sticht mit einem Plus von 93% vor allem der Integrationsansatz hervor. Ökologische, sozialen und governance Kriterien sowie Risiken in die traditionelle Finanzanalyse einzubeziehen, ist mittlerweile die zweitbeliebteste Anlagestrategien. Mit Ausnahme des Best-in-Class-Ansatzes konnten auch alle anderen Anlagestrategien im zweistelligen Prozentbereich hinzugewinnen.</p><h5>Siegel in Planung</h5><p>Der Markt Nachhaltiger Geldanlagen wird dem FNG zufolge vielfältiger und komplexer. Um Anlegern eine Entscheidungshilfe an die Hand zu geben, will das FNG deshalb in diesem Jahr ein Qualitätssiegel für nachhaltige Publikumsfonds auf den Markt bringen. Zu den Einstiegskriterien des Siegels zählen neben kontroversen und geächteten Waffen auch die Bereiche Menschen- und Arbeitsrechte, Umwelt, Korruption sowie Kernkraft. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1F3C20EE-D5E8-4F49-B6F1-87AF113CF6AB"></div>

 

ETFs gewinnen weiter an Bedeutung

ETFs werden bei Anlegern immer beliebter. Bei europäischen Investoren sind sie mittlerweile sogar die beliebtesten Anlageprodukte – besonders in Deutschland. Bis Mitte 2016 prognostiziert eine aktuelle Untersuchung zudem einen Nettoanstieg um rund ein Drittel.

<p>Mehr als zwei Drittel der professionellen Investoren und Berater in Europa setzen in ihren Portfolios Exchange Traded Products (ETPs) ein, wie zum Beispiel Exchange Traded Funds (ETFs). Weitere 22% haben in der Vergangenheit bereits auf diese Instrumente zur&uuml;ckgegriffen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Source, einem der gr&ouml;&szlig;ten Anbieter von ETPs in Europa, unter &uuml;ber 750 professionellen Investoren und Beratern.</p>
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Am h&auml;ufigsten unter den Top-Positionen</h5>
<p>Danach gefragt, welche Produkte am ehesten unter ihren Top-3-Holdings zu finden sind, nannten mehr als ein Drittel an erster Stelle ETFs, und damit mehr als bei jeder anderen Produktgruppe. Die traditionellen UCITS-Fonds landeten mit 29% auf Platz 2. Insgesamt z&auml;hlen rund zwei Drittel der Befragten ETFs zu ihren drei wichtigsten Instrumenten.</p>
<h5>
In Deutschland besonders stark gefragt</h5>
<p>Deutschland ist eines der L&auml;nder, in denen die b&ouml;rsengehandelten Indexprodukte am st&auml;rksten genutzt werden. Hierzulande verwenden neun von zehn professionellen Investoren und Beratern ETFs, der Gro&szlig;teil bereits seit mehr als drei Jahren. &Auml;hnlich stark sind sie auch in der Schweiz und in Israel verbreitet. Am niedrigsten ist der Untersuchung zufolge der Anteil in Spanien mit 40%.</p>
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Wachstum um ein Drittel bis Mitte 2016</h5>
<p>Insgesamt gaben die befragten Investoren an, dass rund 10% des verwalteten Verm&ouml;gens in ETFs angelegt ist. 78% wollen den Anteil in den kommenden zw&ouml;lf Monaten nicht verringern, knapp 40% sogar verst&auml;rkt darauf zur&uuml;ckgreifen. Die Umfrage zeigt zudem, dass Investoren im Schnitt zwischen drei und vier verschiedene Arten von ETFs in den von ihnen verantworteten Portfolios halten. 71% nutzen reine Partizipationsprodukte, 40% greifen auch auf aktiv verwaltete Varianten zur&uuml;ck. Alles in allem geht aus der Erhebung ein erwarteter Netto-Anstieg des Einsatzes von Tracker-ETFs um fast ein Drittel &uuml;ber die kommenden zw&ouml;lf Monate hervor. Bei den aktiv verwalteten Pendants bel&auml;uft sich der entsprechende Wert hinegegen nur auf 6%. (mh)</p>
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