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Mr. Dax: „Ich wollte einen wirklich fair aufgemachten Fonds“

Dirk Müller ist eines der bekanntesten Gesichter der deutschen Börsenlandschaft. Der Experte hat mit dem Dirk Müller Premium Aktienfonds nun einen eigenen Fonds gestartet. Warum es diesen gebraucht hat und was er damit anders als etablierte Fondsgesellschaften machen will, erläutert Mr. Dax im Gespräch mit AssCompact.

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Herr M&uuml;ller, warum braucht es einen Aktienfonds von Dirk M&uuml;ller?</h5>
<p>Das ist recht einfach. Ich hab das Thema schon zwei bis drei Jahre im Kopf, weil mich immer mehr Leute gefragt haben, was ich mit ihrem Geld machen w&uuml;rde. Und auch ich kann mein Geld alleine nicht so verwalten, wie ich es m&uuml;sste. Als Anleger sollte man schlie&szlig;lich auf 30 bis 40 Werte streuen, damit man kein Klumpen-Risiko hat. Wer kann das schon aussuchen und kontinuierlich im Blick haben? Daf&uuml;r braucht man Profis, die das mehr oder weniger rund um die Uhr machen. Das ist nur in der Gemeinschaft der Anleger bezahlbar.</p>
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Warum aber ein eigener Fonds und nicht etwa einfach nur Werbung f&uuml;r einen der 20.000 bereits vorhandenen Fonds in Deutschland?</h5>
<p>Alle Fonds, die ich mir angeschaut habe, haben meinen Kriterien nicht so entsprochen, dass ich mein Geld dort investieren w&uuml;rde oder anderen empfehlen w&uuml;rde, es darin anzulegen. Es war immer ein Floh dabei, meistens waren es sogar mehrere. Wenn die Leute, die auf mich zukommen, und ich vor dem gleichen Problem stehen, braucht es offenbar doch noch einen neuen Fonds.</p>
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&bdquo;Promi-Fonds&ldquo; scheinen derzeit ja im Trend zu liegen. War es nicht auch die &Uuml;berlegung einfach Werbung f&uuml;r einen Fonds zu machen?</h5>
<p>Das w&auml;re nie eine &Uuml;berlegung gewesen. Das ist schlie&szlig;lich exakt das Gegenteil von dem, was ich mir vorstelle. Ich muss von dem Fonds ja nicht leben. Mir geht&rsquo;s gut, ich hab meine Jobs und meine Bereiche. Ich wollte einen wirklich fair aufgemachten Fonds, der aus Sicht der Anleger gedacht ist. Nat&uuml;rlich bin weder ich noch die Fondsgesellschaft ein Samariter. Jeder will f&uuml;r seinen Job bezahlt werden &ndash; aber eben hanseatisch fair, dass es f&uuml;r beide Seiten passt. Bei der Konzipierung war immer eine Frage entscheidend: Was wollen die Leute?</p>
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Und was ist dabei herausgekommen?</h5>
<p>Zun&auml;chst ganz klassisches Value-Investing im Stile von Warren Buffett und Benjamin Graham. Dazu aber auch weitere Qualit&auml;tskriterien. Ich will kein schwerf&auml;lliges Unternehmen im Portfolio haben, das nichts mehr auf die Kette bekommt. Die Unternehmen m&uuml;ssen gut gewesen sein, nach wie vor stark sein und eine tolle Perspektive haben &ndash; und zu einem guten Preis zu bekommen sein. Diese Mischung suchen wir f&uuml;r den Fonds und die finden wir auch. Das analysieren wir sehr akribisch. Das machen aber auch viele bestehende Fonds bereits.</p>
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Was macht dann den Unterschied aus?</h5>
<p>Ein weiterer Punkt ist, dass ich ethische Sauereien in der Aktienauswahl vermeiden will. Nicht in einem allzu engen Korsett, aber keine Monsanto oder keine Deutsche Bank, die in tausenden Rechtsstreitigkeiten verstrickt sind. Es gibt genug Unternehmen, die zeigen, dass es auch anders geht. Einer der ganz, ganz wichtigen Punkte ist zudem das Thema Wertpapierleihe. Alle Fonds, die ich mir angesehen habe, machen Wertpapierleihe und das ist aus meiner Sicht ein No-Go.</p>
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Was ist so besonders an diesem Thema?</h5>
<p>Die Leute kennen das Problem in der Regel gar nicht. Aktienleihe bedeutet, dass die Fondsgesellschaften die Aktien, die sie f&uuml;r die Kunden gekauft haben, anschlie&szlig;end an Leute verleihen, die damit auf fallende Kurse wetten k&ouml;nnen. Doch was ist, wenn derjenige, der sie geliehen hat, sie nicht mehr zur&uuml;ckgibt, weil er zum Beispiel Pleite ist? Klar gibt es daf&uuml;r Sicherungen. Doch die hinterlegten Sicherheiten k&ouml;nnen auch spanische Staatsanleihen sein. Im Falle von Lehmann 2.0 kann es passieren, dass der Anleger in seinen Aktienfonds schaut und dann pl&ouml;tzlich s&uuml;deurop&auml;ische Anleihen statt der Aktien findet. Genau das wollte ich vermeiden &ndash; auch wenn man damit eine Zusatzmarge erwirtschaften kann.</p>
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Aktive Fonds stehen regelm&auml;&szlig;ig wegen der vergleichsweise hohen Geb&uuml;hren in der Kritik. Wie sieht es diesbez&uuml;glich beim Dirk M&uuml;ller Premium Aktienfonds aus?</h5>
<p>Wir sind nat&uuml;rlich kein ETF mit 0,5%, sondern ein von Menschen gemanagter Aktienfonds und mit der Focam AG und MM Warburg sind renommierte Partner mit an Bord, was besonders bei fallenden M&auml;rkten gro&szlig;e Vorteile gegen&uuml;ber einem reinen Indexfolger haben kann. Wir starten aber bei einer TER von 1,69%. Das ist im unteren Drittel der Fondsrange. Dazu kommt, dass wir mit steigendem Volumen die Managementgeb&uuml;hr absenken werden, was sonst kaum ein Fonds macht. Der Aufwand ist mit steigenden Volumina schlie&szlig;lich nicht so viel gr&ouml;&szlig;er. Warum also nicht die Geb&uuml;hren mit steigendem Fondsvolumen senken? Das ist fair f&uuml;r beide Seiten. Dar&uuml;ber hinaus ist mir f&uuml;r den Fonds eine gr&ouml;&szlig;tm&ouml;gliche Transparenz wichtig.</p>
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Wie zeichnet sich das aus?</h5>
<p>Viele Fonds haben einen kryptischen Namen, einen anonymen Fondsmanager und man bekommt einmal im Jahr den Auszug mit den zehn gr&ouml;&szlig;ten Aktien &ndash; das war&rsquo;s. Wir leben aber doch im Zeitalter der modernen Kommunikation und der Interaktivit&auml;t. Beim Dirk M&uuml;ller Premium Aktienfonds sollen die Anleger aktiver Teil des Fonds sein. Wir werden regelm&auml;&szlig;ig Webinare mit den Fondsanlegern abhalten. Zudem werden alle Aktien des Fonds offengelegt. &Uuml;ber Facebook und Co werden wir &uuml;ber alle Transaktionen informieren, sprich was wurde ge- und verkauft und warum. Zu guter Letzt wird es ein j&auml;hrliches Anlegertreffen im Raum Schwetzingen geben, wo man mich und die anderen Fondsverantwortlichen treffen kann und sich mit uns austauschen kann.</p>
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Austausch ist ja sch&ouml;n und gut. Vielen Anlegern schwanken Aktien aber einfach zu sehr &hellip;</h5>
<p>Dass ein Depot pl&ouml;tzlich um die H&auml;lfte f&auml;llt, will nat&uuml;rlich keiner &ndash; vor allem nicht derjenige, der sein hart verdientes Geld f&uuml;r das Alter zur&uuml;cklegt. Wir geben daher einen kleinen Teil der Performance ab, um Absicherungen vorzunehmen und dadurch die extremen Schmerzen die Aktieninvestments verursachen k&ouml;nnen, abzud&auml;mpfen. Garantien gibt es zwar nirgends, aber Absicherungen vermindern das Risiko gro&szlig;er Drawdowns doch deutlich. Zudem kann man durch gutes Stock-Picking die Kosten f&uuml;r eine solche Absicherung kompensieren.</p>
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Gerade angesichts der Rekordst&auml;nde von Dax &amp; Co. f&uuml;rchten viele Anleger eine bevorstehende Korrektur. Ist der Zeitpunkt des Fondsstarts daher nicht ung&uuml;nstig?</h5>
<p>Es gibt kein gutes oder schlechtes Timing f&uuml;r den Einstieg in einen solchen Fonds. Im Fonds werden zu jeder Zeit nur gute Unternehmen zu einem guten Preis gekauft &ndash; egal, wo der Dax steht. Klar werden auch solche Aktien in einem schwachen Gesamtmarkt mit nach unten gezogen. Das muss man eben durch Absicherungen mildern. Fallende Kurse sind wunderbar, um zuzukaufen. (mh)</p>
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Neuer Asienfonds mit Short-Duration-Anleihen von AXA

AXA Investment Managers (AXA IM) hat einen neuen Fonds aufgelegt. Der AXA WF Asian Short Duration Bonds bietet Investoren Zugang zum schnell wachsenden asiatischen Anleihemarkt. Zugleich soll die Volatilität begrenzt werden.

<p>AXA IM hat seine Fixed-Income-Short-Duration-Palette um einen weiteren Fonds erweitert. Der AXA WF Asian Short Duration Bonds setzt auf asiatische Anleihen. Er ist nicht an eine Benchmark gebunden und verfolgt eine Total Return-Strategie. Dabei liegt der Fokus auf Hochzinsanleihen sowie Investment-Grade-Bonds mit einer hohen Cash-Flow-Visibilität und attraktiven Renditen. Der Fonds ist sowohl für Privatanleger als auch für Institutionelle Anleger zugelassen.</p><h5>Verbesserte Lage</h5><p>Hauptziel des AXA WF Asian Short Duration Bonds ist es, kontinuierliche und schrittweise steigende Erträge aus Kuponeinnahmen und regelmäßigen Neuanlagen mit niedrigeren Volatilitäten zu generieren. Die Lage an den asiatischen Kreditmärkten hat sich laut AXA IM in den letzten zehn Jahren immer weiter verbessert. Dennoch seien die Renditen weiterhin attraktiver als in anderen Wirtschaftsräumen. Vor allem das starke Wirtschaftswachstum, die niedrige Verschuldungsrate, der Leistungsbilanzüberschuss und die stetig steigende Zahl an festverzinslichen Anlagemöglichkeiten sprächen für den asiatischen Markt.</p><h5>Positive Aussichten</h5><p>Vor dem Hintergrund der Demografie und langfristigeren strukturellen Faktoren sei Asien auf lange Sicht ein wichtiger Treiber für das globale Wirtschaftswachstum. In der näheren Zukunft werde die Region weiter attraktiv bleiben, da sie ein besseres Renditeumfeld biete und als Netto-Ölimporteur von den niedrigen Ölpreisen profitiere. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/958C82AD-9D4B-4914-8D25-48D945D4AF22"></div>

 

Mit „Multi Asset Income“ erfolgreich im Niedrigzinsumfeld anlegen

Selten waren die Herausforderungen für die Geldanlage größer – insbesondere für sicherheitsorientierte Investoren, mit regelmäßigem Ertragswunsch. So erfreuen sich im anhaltenden Niedrigzinsumfeld aktiv verwaltete flexible Multi-Asset Fonds mit breiten Anlagemöglichkeiten zunehmender Beliebtheit. Verbunden mit dem Investmentkonzept „Income“ (= regelmäßige Erträge), kombinieren sie regelmäßige Ausschüttungen mit langfristigen Kurszuwächsen.

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Von Jakob Tanzmeister</h5>
<p>Auf der Suche nach optimalen, risikoadjustierten Renditen, investiert beispielsweise der JPMorgan Investment Funds &ndash; Global Income Fund, der ein solches Konzept inzwischen seit &uuml;ber sechs Jahren erfolgreich umsetzt, &auml;u&szlig;erst breit diversifiziert: &Uuml;ber 1.600 Positionen aus mehr als zehn verschiedenen Anlageklassen befinden sich in dem Portfolio. Mit dieser Vielzahl an Instrumenten l&auml;sst sich einerseits das Potenzial f&uuml;r nachhaltig stabile Ertr&auml;ge auch in einem unbest&auml;ndigen Marktumfeld steigern, andererseits gleichzeitig das Risiko aktiv steuern.</p>
<p>Insbesondere f&uuml;r Anleger, die weniger risikoaffin sind und die Volatilit&auml;t der Aktienm&auml;rkte scheuen ist es dabei ganz wichtig zu verstehen, dass in diesem Fonds das Gesamtrisiko des Portfolios gemanagt wird: Durch die Ertragskomponente kann dabei eine kalkulierbare und verl&auml;ssliche Ertragsstabilit&auml;t &auml;hnlich wie bei einem festverzinslichen Investment erreicht werden, allerdings ohne die Nachteile eines reinen Anleiheninvestments im aktuellen Niedrigzinsumfeld bzw. angesichts der drohenden Zinssteigerungen in Kauf nehmen zu m&uuml;ssen. Und im Vergleich zu einem reinen Aktieninvestment ist die Volatilit&auml;t des Fonds mit 7,5% wesentlich nervenschonender, zumal sich mit dem breit diversifizierten &bdquo;Ertragspuffer&ldquo; Kursverluste abfedern lassen. So l&auml;sst sich auch bei unruhigen B&ouml;rsenphasen durch &bdquo;Income&ldquo; Ruhe bewahren. Langfristig strebt der Fonds ein Risikoprofil an, das in etwa mit dem halben Aktienmarktrisiko vergleichbar ist.</p>
<p>Das Investmentkonzept des Fonds hat sich in unterschiedlichsten Marktlagen bew&auml;hrt &ndash; von den Anf&auml;ngen 2008 in den Ausl&auml;ufern der Finanzkrise bis hin zum aktuellen Niedrigzinsumfeld: So konnten durchschnittlich rund 4,5% ausgesch&uuml;ttet werden. Die Ertragsorientierung erfolgt allerdings nicht um jeden Preis &ndash; so sucht das Fondsmanagement stets die Balance zwischen potenziellen Kursgewinnen und laufenden Ertr&auml;gen, um ein optimales Chance-Risiko-Profil f&uuml;r Income-Anleger zu erm&ouml;glichen. Ebenso ist es wichtig, dass die Aussch&uuml;ttungen aus den unterschiedlichen Ertragsquellen generiert werden, und nicht etwa das zugrundeliegende Kapital daf&uuml;r genutzt wird.</p>
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Fazit:</h5>
<p>Mit einem Gesamtertrag von &uuml;ber 100% seit Auflegung (gem&auml;&szlig; BVI-Methode bei Wiederanlage der Aussch&uuml;ttungen, Stand: 13.03.2015) belegt der Global Income Fund eindrucksvoll den Erfolg des Konzepts. So verwundert es nicht, dass Investoren Fondsmanager Michael Schoenhaut und seinem Team inzwischen &uuml;ber 13 Mrd. Euro anvertraut haben.</p>
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Ein Artikel von
Jakob Tanzmeister ist Client Portfolio Manager in der Global Multi Asset Group von J.P. Morgan Asset Management

ÖKOWORLD verwaltet erstmals mehr als eine dreiviertel Mrd. Euro

Die ethisch-ökologischen Investments der ÖKOWORLD LUX S.A., einer Tochter der ÖKOWORLD AG, stoßen weiter auf große Nachfrage. Das Fondsvolumen ist im Jahresverlauf auf über eine dreiviertel Mrd. Euro angestiegen.

<p>Das Gesamtvolumen der Investmentfondsvertriebspalette von &Ouml;KOWORLD lag zum 01.01.2014 noch bei 564 Mio. Euro. Ende 2014 war das Volumen bereits auf &uuml;ber 617 Mio. Euro angewachsen. Seither hat die ethisch-&ouml;kologische Fondsgesellschaft noch einmal mehr als 140 Mio. Euro eingesammelt. Damit verwaltet &Ouml;KOWORLD erstmals mehr als eine dreiviertel Mrd. Euro.</p>
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&bdquo;Erwartungen &uuml;bertroffen&ldquo;</h5>
<p>&bdquo;Die Umsatzerwartungen wurden bisher deutlich &uuml;bertroffen, und unsere Aktion&auml;re werden darin best&auml;rkt, dass sie mit uns richtig aufgestellt sind. Das kann nat&uuml;rlich auch m&ouml;glicherweise positive Signale mit Blick auf eine attraktive Dividende im Sommer bedeuten&ldquo;, kommentiert Alfred Platow, Verwaltungsratsvorsitzender &Ouml;KOWORLD LUX S.A. (mh)</p>
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SEB legt nachhaltigen Anleihefonds auf

SEB Asset Management hat als Alternative zu klassischen Rentenfonds den „SEB Green Bond Fund“ aufgelegt. Ziel des aktiv gemanagten Fonds ist ein langfristiger Ertrag bei Wahrung des gewünschten Nachhaltigkeitsprofils.

<p>Der neu gestartete SEB Green Bond Fund investiert vorrangig in internationale Anleihen mit Fokus auf Anlagechancen in den Bereichen Klimawandel und Nachhaltigkeit. Ziel dieses aktiv gemanagten Fonds ist ein langfristiger Ertrag bei Wahrung des gew&uuml;nschten Nachhaltigkeitsprofils.</p>
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70% gr&uuml;ne Anleihen</h5>
<p>Mindestens 70% des Portfolios werden in gr&uuml;ne Anleihen investiert. Die Erl&ouml;se gr&uuml;ner Anleihen werden Projekten oder Aktivit&auml;ten zugewiesen, die direkt oder indirekt der Umwelt zu Gute kommen. Beispiele hierf&uuml;r sind unter anderem Windparks, Wasseraufbereitungsanlagen, umweltfreundliche Transportmittel, nachhaltige Landwirtschaft und Abfallmanagement.</p>
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Breiter Vertriebsweg</h5>
<p>Der seit 1989 vertriebene SEB &Ouml;koRent Fonds geht in der neuen Strategie auf. Das Management des offenen Fonds liegt in H&auml;nden von SEB Investment Management in Stockholm. Der Vertrieb des rund 12 Mio. Euro schweren Vehikels erfolgt &uuml;ber alle g&auml;ngigen Banken, Sparkassen, Verm&ouml;gensverwalter und freien Finanzberater. In Deutschland sind drei Anteilsklassen zum Vertrieb zugelassen, eine davon ausschlie&szlig;lich f&uuml;r Institutionelle Kunden. (mh)</p>
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Neuer Multi-Asset-Fonds von Union Investment

Union Investment hat einen neuen Multi-Asset-Fonds aufgelegt. Der global investierende UniAbsoluterErtrag strebt in möglichst allen Marktphasen ein absolutes Ertragsziel von jährlich drei Prozentpunkten über dem Geldmarkt an. Hierfür kombiniert der Fonds marktneutrale und marktabhängige Strategien.

<p>Multi-Asset-Fonds sind seit Monaten die Verkaufsschlager unter den Investmentfonds. Union Investment hat mit dem UniAbsoluterErtrag einen neuen Fonds dieser Kategorie aufgelegt. Sein Anlageschwerpunkt liegt auf einer flexiblen Allokation und breiten Streuung von Anlagestrategien und -klassen, die &uuml;berwiegend marktunabh&auml;ngige Ertr&auml;ge erwirtschaften sollen, wie etwa Long/Short-Strategien im Aktienbereich.</p>
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Zwei Strategien im Fokus</h5>
<p>Um marktneutrale Ertr&auml;ge zu erzielen, setzt das Fondsmanagement einerseits auf sogenannte High Conviction Themen, also taktische Anlageideen f&uuml;r die eine besonders hohe &Uuml;berzeugung besteht und die einen Investitionszeitraum von &uuml;blicherweise weniger als zw&ouml;lf Monaten aufweisen. Mit Hilfe von Alpha-Strategien werden dagegen strukturelle Ertragschancen, wie z.B. Risikopr&auml;mien genutzt, die in der Regel auf einen l&auml;ngeren Horizont ausgelegt sind.</p>
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Expertengremium + Portfoliomanager</h5>
<p>Neben marktunabh&auml;ngigen Ertr&auml;gen kann der Fonds auch marktabh&auml;ngige Ertr&auml;ge erzielen, indem tempor&auml;re Investments in einzelne oder mehrere Anlageklassen mit positiven Ertragserwartungen get&auml;tigt werden. Die strategische Ausrichtung des UniAbsoluterErtrag orientiert sich dabei an den Vorgaben eines Expertengremiums, bestehend aus den Leitern der verschiedenen Bereiche des Portfoliomanagements. Es bestimmt insbesondere die Gewichtung der marktneutralen Positionen und der tempor&auml;ren Marktinvestments im Fonds. Die Feinsteuerung der Anlagen verantwortet dagegen der Portfoliomanager.</p>
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Sehr breite Anlagem&ouml;glichkeiten</h5>
<p>Zur Umsetzung der Anlagestrategien hat das Fondsmanagement die M&ouml;glichkeit, in Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente, Rohstoffe und W&auml;hrungen zu investieren. Die Anlagen k&ouml;nnen dabei direkt (au&szlig;er bei Rohstoffen) und in Form von Zertifikaten, Derivaten sowie Zielfonds erfolgen. Der UniAbsoluterErtrag richtet sich Anleger mit m&auml;&szlig;iger Risikoneigung, die im aktuellen Niedrigzinsumfeld alternative Anlageformen suchen und mittelfristig eine positive Rendite durch die Nutzung verschiedener Ertragsquellen anstreben. Das Renditeziel liegt bei drei Prozentpunkten vor Kosten, rollierend &uuml;ber drei Jahre und kann sowohl &uuml;ber- als auch unterschritten werden. Eine Garantie diesbez&uuml;glich besteht nicht. (mh)</p>
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Pioneer Investments und Santander Asset Management fusionieren

Pioneer Investments und Santander Asset Management schließen sich zusammen. Das hat Pioneers Muttergesellschaft Unicredit heute bekanntgegeben. Dadurch entsteht ein europäischer Branchenriese mit insgesamt 400 Mrd. Euro Assets und Management.

<p>Unicredit hatte bereits im Herbst 2014 bekanntgegeben, dass sie sich von der Tochter Pioneer Investments trennen will. Nun ist der Teilverkauf fix. Die italienische Bank hat bekanntgegeben, dass sie die Pioneer Investments mit Santander Asset Management fusionieren will. Zusammen wird die neue Gesellschaft rund 400 Mrd. Euro Kundenvermögen verwalten.</p><h5>Name bleibt erhalten</h5><p>Am Namen soll festgehalten werden. Auch das neue Unternehmen wird Pioneer Investments heißen. Firmenchef wird der derzeitige Vorstandschef von Santander Asset Management, Juan Alcaraz. Giordano Lombardo, derzeit Vorstands- und Investmentchef von Pioneer Investments, wird Investmentchef der neuen Gesellschaft.</p><h5>Paritätische Aufteilung</h5><p>Laut der Nachrichtenagentur Dow Jones spült Unicredit der Zusammenschluss rund 1,1 Mrd. Euro in die Kassen. Das US-Geschäft bleibt in der Gesellschaft und gehört zukünftig je zur Hälfte Unicredit und den Private-Equity-Firmen Warburg Pincus und General Atlantic, die an SAM beteiligt sind. Die Tätigkeiten außerhalb der USA werden zu je einem Drittel auf Unicredit, Santander sowie auf die beiden Beteiligungsgesellschaften verteilt. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4B27E3E5-DF51-4509-BDCC-2924D7C8AA2F"></div>

 

HANSAINVEST lanciert Aktienfonds mit aktiver Risikominimierung

HANSAINVEST erweitert seine Aktienfondspalette für Privatanleger. Der globale Aktienfonds HANSAsmart Select G nutzt zur Risikominimierung einen quantitativen Investmentprozess. Auf eine Garantie verzichtet die Hamburger Gesellschaft dabei aber bewusst.

<p>HANSAINVEST hat mit dem HANSAsmart Select G einen Fonds neu aufgelegt, der sich insbesondere an Anleger richtet, die eine sehr geringe Toleranz gegenüber Verlusten aufweisen. Der Aktienfonds basiert auf einem bereits mehrere Jahre erhältlichen Spezialfonds, dessen Anlagestrategie nun einem breiten Publikum geöffnet wird. Fondsmanager Philipp van Hove will an der Performance der globalen Aktienmärkte teilhaben, dabei aber das Verlustrisiko einer hundertprozentigen Investition in Aktien zu minimieren.</p><h5>Risikominimierung</h5><p>Den Schwerpunkt des Zielportfolios von 50 bis 80 Titeln bilden Aktien der Anlageregionen USA, Japan, UK und Schweiz. Die Gewichtung der Einzeltitel liegt zwischen 0,25 und 3,5%. Zur Risikominimierung nutzt das Fondsmanagement einen quantitativen Investmentprozess. Ein mathematischer Algorithmus soll dabei ein effizientes Aktienportfolio mit möglichst geringem Verlustrisiko erstellen. Dieser „Minimum Value at Risk“ erfasst nur Schwankungen nach unten – im Gegensatz zur bekannteren Volatilität, die die Schwankungen einer Anlage nach oben und nach unten misst. „Eine Garantie bieten wir beim HANSAsmart Select G bewusst nicht an, da diese teuer bezahlt werden müsste“, so van Hove.</p><h5>Investmentprozess seit 2011 im Einsatz</h5><p>Der verwendete Algorithmus hat sich laut HANSAINVEST bereits beim HANSAsmart Select E bewährt, der seinen Fokus auf Aktien aus der Eurozone legt. Seit der Auflage im Oktober 2011 habe sich der Fonds in Abschwungphasen wesentlich stabiler als der Gesamtmarkt entwickelt und dennoch ansprechende Aktienrenditen erwirtschaftet. Bei einer Volatilität von 11,9% weist der Fonds seit der Auflage einen Wertzuwachs von rund 107,5% aus. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/A830CD18-A1E0-4972-8638-331FCC04748B"></div>

 

Ampega legt Frauenquoten-Fonds auf

Frauenquoten in Unternehmen führen in Talkshows regelmäßig zu heißen Diskussionen. Auch Investoren setzen sich mit deren Wirkung auseinander. Für Anleger, die bewusst auf Unternehmen mit einer hohen Gender Diversität setzen wollen, hat die Börse Hannover nun den German Gender Index aufgelegt – und Ampega den passenden Fonds dazu.

<p>Die B&ouml;rse Hannover hat einen neuen Index gestartet. Der German Gender Index umfasst 50 Aktien deutscher Unternehmen, die bei der Unternehmensf&uuml;hrung durch ein ausgewogenes Verh&auml;ltnis zwischen weiblichen und m&auml;nnlichen F&uuml;hrungskr&auml;ften in Vorstand und Aufsichtsrat hervorstechen. Damit bildet er b&ouml;rsent&auml;glich aktuell die Wertenwicklung bedeutender Aktien von Unternehmen ab, die das Leitbild einer hohen Gender Diversit&auml;t verfolgen. Der Index soll allen Marktteilnehmern einen praktischen Wegweiser beim Investieren in Aktien solcher Unternehmen bieten, die sich aktiv um die Besetzung von Frauen in der obersten F&uuml;hrungsebene engagieren.</p>
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50 aus 300</h5>
<p>Die Auswahl der Aktien im Index erfolgt nach einem transparenten Verfahren. Zuerst werden die 300 gr&ouml;&szlig;ten deutschen b&ouml;rsennotierten Unternehmen bez&uuml;glich der Liquidit&auml;tsanforderungen gepr&uuml;ft und anschlie&szlig;end der Anteil weiblicher und m&auml;nnlicher Aufsichtsrats- und Vorstandsmitglieder dieser Firmen ermittelt. Unternehmen mit einer parit&auml;tischen Besetzung erhalten die h&ouml;chstm&ouml;gliche Bewertung. Diversit&auml;t im Vorstand wird doppelt so stark gewichtet wie im Aufsichtsrat. Die 50 Unternehmen mit der besten Gesamtbewertung werden dann in den Index aufgenommen. Die Zusammensetzung des German Gender Index wird fortlaufend &uuml;berwacht und halbj&auml;hrlich angepasst.</p>
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Passender Fonds von Ampega</h5>
<p>Zu dem Index hat die Ampega Investment GmbH f&uuml;r Privatanleger bereits den ersten Fonds aufgelegt. Der Ampega GenderPlus Aktienfonds w&auml;hlt aus dem Indexuniversum dividenden- und wachstumsstarke Qualit&auml;tsaktien aus. &bdquo;Wir sehen die gro&szlig;e Bedeutung des Themas in der &Ouml;ffentlichkeit&ldquo; so Manfred K&ouml;berlein, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer der Ampega Investment GmbH. &bdquo;Mit dem Fonds erm&ouml;glichen wir es auch privaten Investoren, der Idee einer Gender-Parit&auml;t in F&uuml;hrungspositionen zu folgen.&ldquo; (mh)</p>
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Aktien machen glücklicher als Sparbücher

Deutsche Anleger sind kurz- und langfristig sehr zufrieden mit ihrem Anlageerfolg bei Aktien, vor allem im Hinblick auf die Renditen von Aktien-ETFs. Männer, Jüngere und Besserverdienende zeigen sich zudem besonders erfreut über die Erträge ihrer Investments.

<p>Wenn sie auf die Entwicklung ihrer Geldanlagen in den vergangenen zwölf Monaten schauen, sind Wertpapieranleger deutlich zufriedener als diejenigen, die ihr Geld auf klassischen Sparkonten verwahren. Das ist eines der Ergebnisse von Deutschlands größter Direktbankenstudie im Auftrag der Aktion pro Aktie. Auf einer Skala zwischen 6 (sehr zufrieden) und 1 (unzufrieden) zeigten sich die Inhaber von Sparbüchern (3,46), Girokonten (3,47) oder Tagesgeld (3,47) insgesamt recht zufrieden. Noch besser fiel die Stimmung allerdings bei Anlegern in Aktienfonds (3,97), Einzelaktien (4,23) und Aktien-ETFs (4,54) aus.</p><h5>Auch langfristig zufriedener</h5><p>Mit Blick auf die zuletzt sehr gute Entwicklung der Aktienmärkte und die aktuell niedrigen Sparzinsen überrascht dieses Ergebnis kaum. Aber auch über einen langfristigen Zeitraum von zehn Jahren sind Aktionäre zufriedener mit den Früchten ihrer Anlagen. Auf Zehnjahressicht liegt die Zufriedenheit mit Aktienfonds (3,87), Einzelaktien (4,23) und Aktien-ETFs (4,27) über den Werten für Sparbuch (3,47), Girokonto (3,48) oder Tagesgeld (3,54).</p><h5>Männlich, jung, gutverdienend = zufriedener</h5><p>Insgesamt freuen sich Männer, Jüngere, Besserverdienende und Direktbankkunden mehr über die Entwicklung ihrer Investments als Frauen, ältere Bundesbürger, Geringverdiener und Filialbankkunden. Insgesamt zeigten sich Männer mit einem Wert von 3,58 zufriedener über die Entwicklung ihrer Geldanlagen als Frauen (3,32). Jüngere bis 35 Jahre (3,70) haben einen positiveren Blick auf ihren Anlageerfolg als die mittlere Generation der 36- bis 50-Jährigen (3,42) und die Anleger über 50 (3,26). Wer über ein Haushaltsnettoeinkommen von über 4.000 Euro (3,86) im Monat verfügt, ist mit dem Erfolg seiner Finanzanlagen deutlich zufriedener als wer monatlich zwischen 2.000 und 4.000 Euro (3,55) oder weniger als 2.000 Euro (3,24) verdient. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AFF04DE9-9C81-4EF8-992F-A88B332A30F2"></div>