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0310

BU

Getsurance geht mit „digitaler BU-Versicherung“ live

Im Wettlauf um die erste „digitale BU-Versicherung“ informiert das Berliner Start-up Getsurance über die Liveschaltung seines Angebots. Das Produkt gibt es in drei Paketvarianten, es ist in wenigen Minuten abschließbar. Unterstützung fand Getsurance beim Rückversicherer Reinsurance Group of America (RGA).

<p>Das InsurTech <a href="https://getsurance.de/">Getsurance</a&gt; hat dieser Tage eine Berufsunf&auml;higkeitsversicherung gestartet, die ohne Papier auskommt und nach automatisierter Risikopr&uuml;fung eine Sofortzusage verspricht. Getsurance richtet sich mit dem Produkt, das es in den Varianten Basic, Comfort und Premium gibt, an junge internet-affine Menschen sowie an Personen mit Vorerkrankungen. Die Aufteilung in Leistungspakete soll es auch Berufsgruppen, f&uuml;r die eine BU-Versicherung im Normalfall teuer ist, Zugang zu einer leistbaren Arbeitskraftsicherung erm&ouml;glichen. Als Beispiel nennt Getsurance, dass es das kleinste Paket f&uuml;r eine Krankenschwester ab 11 Euro monatlich gibt.</p>
<p>Bei den Gesundheitsfragen h&auml;lt sich das InsurTech knapp. Es verspricht den Abschluss in f&uuml;nf Minuten. Ein Algorithmus sagt in Abh&auml;ngigkeit vom Gesundheitszustand dem Kunden schlie&szlig;lich den angepassten BU-Schutz zu. F&uuml;r die versicherungstechnische Absicherung des Produkts sorgt der R&uuml;ckversicherer Reinsurance Group of America (RGA), der Getsurance auch bei der Produktentwicklung unterst&uuml;tzt hat. (bh)</p>
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MORGEN&MORGEN attestiert vielen BU-Tarifen ausgezeichnete Qualität

In einem aktuellen Rating hat MORGEN&MORGEN den BU-Markt unter die Lupe genommen. Von 524 Tarifen erhalten 342 eine ausgezeichnete Bewertung. Als Hauptursache für Berufsunfähigkeit ermittelt das Rating Nervenkrankheiten, der Hauptgrund für eine Ablehnung von BU-Leistungen ist meist eine fehlende Reaktion der Kunden.

<p>MORGEN&amp;MORGEN (M&amp;M) hat die aktuellen Entwicklungen am BU-Markt analysiert und unter die Lupe genommen. Zurzeit befinden sich demnach knapp 260.000 BU-Renten mit einem Volumen von 2 Mrd. Euro in der Auszahlung. MORGEN&amp;MORGEN konstatiert, dass die Marktbedeutung der Berufsunf&auml;higkeitsversicherung unumstritten sei, das Neugesch&auml;ft gleichzeitig aber zur&uuml;ckgehe. Dieser R&uuml;ckgang sei darauf zur&uuml;ckzuf&uuml;hren, dass f&uuml;r bestimmte Zielgruppen zunehmend Alternativen zur BU-Versicherung attraktiver werden. So kommen beispielsweise f&uuml;r Berufsgruppen mit einem erh&ouml;hten BU-Risiko durch k&ouml;rperliche T&auml;tigkeiten vergleichsweise g&uuml;nstigere Optionen wie die Erwerbsunf&auml;higkeitsversicherungen oder Dread Disease infrage.</p>
<p>MORGEN&amp;MORGEN pr&uuml;ft in seinem BU-Rating neben der Bedingungsqualit&auml;t der Tarife (Gewichtung 50%) besonders die Kompetenz der BU-Versicherer (Gewichtung 30%), sowie deren Solidit&auml;t (Gewichtung 10%) und die Antragsfragen (Gewichtung 10%). Auch Informationen zu den BU-Best&auml;nden und BU-Leistungsf&auml;llen der Versicherer spielen eine Rolle. Das Ergebnis ist tarifbezogen. Es kommt somit einerseits auf den Versicherer, seine Kompetenz und Solidit&auml;t und andererseits auf den jeweiligen Tarif, dessen Bedingungen und Antr&auml;ge an.</p>
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Gro&szlig;teil der Tarife mit ausgezeichneter Qualit&auml;t</h5>
<p>Insgesamt wurden 524 Tarife von 69 Anbietern evaluiert. Der Gro&szlig;teil von ihnen, n&auml;mlich 342 Tarife, erhalten die Bestnote &bdquo;Ausgezeichnet&ldquo; und somit f&uuml;nf Sterne im M&amp;M Rating Berufsunf&auml;higkeit. 54 Versicherer bieten mindestens einen Tarif mit einer F&uuml;nf-Sterne-Bewertung an. Im Teilrating BU-Kompetenz k&ouml;nnen 29 Versicherer mit dem Qualit&auml;tsurteil von f&uuml;nf Sternen punkten. Zum kompletten Rating geht es hier: https://www.morgenundmorgen.com/downloadcenter/RATINGS/M_M_Rating_BU.pd…;
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BU-Ursachen: Nervenkrankheiten an der Spitze</h5>
<p>Mit knapp einem Drittel der F&auml;lle sind die Hauptursache f&uuml;r eine Berufsunf&auml;higkeit dem aktuellen MORGEN&amp;MORGEN-Rating zufolge unver&auml;ndert die Nervenkrankheiten, vor allem bei den bis 40-J&auml;hrigen. Bei den &Uuml;ber-50-J&auml;hrigen wird gut ein F&uuml;nftel aufgrund von Nervenkrankheiten berufsunf&auml;hig. Die zweith&auml;ufigste BU-Ursache bilden die Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates. Die Ursache f&uuml;r eine BU durch Krebs und andere b&ouml;sartige Geschw&uuml;lste ist laut MORGEN&amp;MORGEN im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und erreicht knapp 16%. Erkrankungen des Herzens und Unf&auml;lle bleiben auf dem Vorjahresniveau.</p>
<p>Was die Ablehnungsgr&uuml;nde bei beantragter BU-Leistung angeht, kommt MORGEN&amp;MORGEN zu dem Ergebnis, dass zu fast zwei F&uuml;nfteln die meisten Antr&auml;ge aufgrund von ausbleibender Reaktion der Kunden abgelehnt werden. Die Nichterreichung von 50% des BU-Grades ist zu gut einem Drittel der Ablehnungsgrund. (ad)</p>
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Darauf legen Makler besonderen Wert in der Biometrie-Sparte

Vor allem die Abwicklung in Leistungsfall und Neugeschäft nimmt entscheidenden Einfluss auf die Gesamtzufriedenheit der Makler und Mehrfachagenten mit den Anbietergesellschaften von BU-Produkten. Dies ergibt die Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2017“. Demnach kann vor allem eine Gesellschaft bei den Befragten punkten.

<p>Die Mehrheit der Makler und Mehrfachvertreter ist der Meinung, dass ein Produkt der Arbeitskraftabsicherung einen l&uuml;ckenlosen &Uuml;bergang zwischen Krankengeld bzw. Krankentagegeld und der BU beinhalten sollte. Au&szlig;erdem achten viele Makler bei einer Produktempfehlung auf die Leistungs-Quote der Anbieter und &uuml;ber die H&auml;lfte w&uuml;nscht sich f&uuml;r die Zukunft, dass die Versicherungsgesellschaften ihre elektronischen BU-Risikopr&uuml;fungsangebote ausbauen. Dass ein Produkt der Arbeitskraftabsicherung eine Kombination aus einer Pflegerente und einer BU beinhaltet, ist hingegen nur f&uuml;r gut ein Drittel der unabh&auml;ngigen Vermittler von Bedeutung. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Studie &bdquo;AssCompact AWARD &ndash; BU/Arbeitskraftabsicherung 2017&ldquo; aus dem Haus der bbg Betriebsberatungs GmbH.</p>
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Abwicklung und Tarifpolitik beeinflussen die Gesamtzufriedenheit am meisten</h5>
<p>Der Umfrage zufolge haben die Leistungskriterien &bdquo;Abwicklung im Leistungsfall&ldquo;, &bdquo;Abwicklung im Neugesch&auml;ft&ldquo; und &bdquo;Tarifpolitik&ldquo; den gr&ouml;&szlig;ten Einfluss auf die Gesamtzufriedenheit der befragten unabh&auml;ngigen Vermittler mit den Anbietergesellschaften in der Biometrie-Sparte. Damit hat sich ein Kriterium an die Spitze gesetzt, das im letzten Jahr mit einem 9. Platz nur knapp in den Top-10 gelandet ist. Auch die zweitplatzierte &bdquo;Abwicklung im Neugesch&auml;ft&ldquo; war im letzten Jahr nicht auf dem Treppchen zu finden, sondern kam erst auf Platz 4. Lediglich die &bdquo;Tarifpolitik&ldquo; ist auf ihrem 3. Platz vom vergangenen Jahr geblieben. Wichtig finden die befragten Makler zudem eine &bdquo;Pers&ouml;nliche Vertriebsunterst&uuml;tzung&ldquo; und &bdquo;Flexibilit&auml;t der Produkte und Tarife&ldquo;.</p>
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Finanzst&auml;rke und Bestandskundenservice haben an Bedeutung verloren</h5>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Darauf legen Makler besonderen Wert in der Biometrie-Sparte" height="66" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>Demgegen&uuml;ber haben die Leistungskriterien &bdquo;Finanzst&auml;rke/finanzielle Stabilit&auml;t&ldquo; und &bdquo;Bestandskundenservice&ldquo; &ndash; im vergangenen Jahr noch die Tabellenanf&uuml;hrer auf dem 1. und 2. Rang &ndash; in den Augen der Makler und Mehrfachagenten an Wichtigkeit verloren, spielen f&uuml;r die Gesamtzufriedenheit keine entscheidende Rolle mehr. Sie sind beide weit nach unten gerutscht und finden sich nun auf Platz 8 bzw. 7 wieder.</p>
<p>Vor allem die Canada Life kann die Makler und Mehrfachagenten der Studie zufolge in nahezu allen Leistungskriterien &uuml;berzeugen. Au&szlig;erdem finden sich auch ALTE LEIPZIGER und VOLKSWOHL BUND (selbstst&auml;ndige BU) sowie N&Uuml;RNBERGER und Swiss Life (Dread-Disease/MultiRisk Leben) unter den Qualit&auml;tsf&uuml;hrern was die Gesamtzufriedenheit der befragten unabh&auml;ngigen Vermittler angeht.</p>
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&Uuml;ber die Studie</h5>
<p>An der f&uuml;r die Studie &bdquo;AssCompact AWARD &ndash; BU/Arbeitskraftabsicherung 2017&ldquo; durchgef&uuml;hrten Umfrage haben sich 452 Makler und Mehrfachagenten aus dem Adresspool der bbg Betriebsberatungs GmbH beteiligt. Die Studie kann hier bestellt werden: http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/BU_2017_Flyer.pdf</p…;
<p>Lesen Sie auch: <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/das-sind-die-erfolgreichsten-bu-a…; target="_blank">Das sind die erfolgreichsten BU-Anbieter aus Vermittlersicht</a></p>
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Das sind die erfolgreichsten BU-Anbieter aus Vermittlersicht

ALTE LEIPZIGER und Canada Life haben wie im vergangenen Jahr die Nase vorn, wenn Makler und Mehrfachagenten angeben sollen, mit wem Sie in der Biometrie-Sparte am meisten zusammenarbeiten. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2017“. Einige Gesellschaften können innerhalb der Top-10 Boden gutmachen.

<p>Die aktuelle Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung“ hat einmal mehr die Anbieter in der Biometrie-Sparte unter die Lupe genommen und die unabhängigen Vermittler nach ihrer Meinung gefragt. Diese geben in der Befragung an, dass das Geschäft im Bereich der BU/Arbeitskraftabsicherung im vergangenen Jahr zugelegt habe. Getrennt nach den Bereichen BU und Dread-Disease/MultiRisk (Leben) wurden die Makler und Mehrfachagenten nach den Anbietern gefragt, mit denen Sie am häufigsten zusammenarbeiten. Basis der so entstandenen Rankings ist jeweils die Verteilung der Geschäftsanteile auf die Gesellschaften. </p><h5>BU: ALTE LEIPZIGER bleibt Spitzenreiter</h5><p>In der Kategorie selbstständige BU bleibt das Siegertreppchen in diesem Jahr dasselbe wie im letzten Jahr: Die ALTE LEIPZIGER setzt sich mit einem großen Vorsprung an die Spitze und verteidigt ihren 1. Platz. Dahinter folgen Swiss Life und VOLKSWOHL BUND auf den Plätzen 2 und 3, wie im Vorjahr. Bewegung kommt erst in die Sache, wenn man sich die weiteren Top-10-Platzierungen genauer anschaut: Hier ist festzustellen, dass vor allem die Canada Life einen großen Sprung machen und sich im Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze von Platz 7 auf Platz 4 verbessern konnte. Die Stuttgarter schiebt sich von Platz 12 auf Platz 8 vor, und auch die HDI kann sich von einem 11. Platz im Vorjahr auf Platz 9 setzen. </p><h5>Dread-Disease/MultiRisk (Leben): Swiss Life schiebt sich in Top-3</h5><p> <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="158" alt="Das sind die erfolgreichsten BU-Anbieter aus Vermittlersicht" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div> Auch der Gewinner in der Kategorie Dread-Disease/MultiRisk (Leben) ist ein „alter Bekannter“: Die Canada Life verteidigt hier ihre Siegerposition vom letzten Jahr. Auf Platz 2 findet sich die Swiss Life, die sich damit vom letztjährigen 5. Rang um drei Plätze nach vorne schieben konnte. Komplettiert wird das Treppchen durch den VOLKSWOHL BUND auf Platz 3 (Vorjahr 2. Platz). Beim Blick auf die weiteren Platzierungen fällt in der Kategorie Dread-Disease/MultiRisk (Leben) dann vor allem noch die Allianz auf, die sich im Vergleich zur Vorjahresbefragung von Platz 7 auf Platz 4 verbessern konnte. </p><h5>Über die Studie</h5><p>An der für die Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2017“ durchgeführten Umfrage haben sich 452 Makler und Mehrfachagenten aus dem Adresspool der bbg Betriebsberatungs GmbH beteiligt. Die Studie kann hier bestellt werden: http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/BU_2017_Flyer.pdf </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/93E35D0E-802B-4FFB-A061-91080215DC0D"></div>

 

Helvetia Leben bietet selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung

Helvetia Leben hat ihr Portfolio erweitert. Künftig ergänzt die selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung Helvetia SBU das Angebot. Für eine einfache Antragsstellung setzt der Versicherer auf ein webbasiertes Expertensystem, das dynamisch durch den Antrag führt.

<p>Ihre bisherigen Lösungen im Bereich Berufsunfähigkeit hat die Helvetia Leben nun um eine selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung erweitert, die Helvetia SBU. Berufseinsteigern und Schülern bietet der Versicherer mit Helvetia SBU Start ein Konzept mit vermindertem Anfangsbeitrag, was den Zugang zum Berufsunfähigkeitsschutz erleichtert. </p><p>Um für Vermittler die Antragstellung zu vereinfachen, arbeitet die Helvetia mit einem webbasierten Expertensystem, das dynamisch durch den Antrag führt und nur die Informationen abfragt, die tatsächlich erforderlich sind. Bei größeren Summen entfällt für Kunden künftig der Besuch beim Arzt für das ärztliche Gesundheitszeugnis, denn der Dienstleister Medicals Direct kommt für diesen Zweck nach Hause oder ins Büro.Auch im Leistungsfall will Helvetia den Versicherten das Vorgehen so leicht wie möglich machen. In schwierigen Fällen begleiten speziell ausgebildete Mitarbeiter von Medical Direct die Beantragung der Leistung. Sie helfen den Kunden direkt vor Ort beim Ausfüllen des Antrags. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E1B7BA71-7464-4DBF-A0CB-7A841B433946"></div>

 

Neue Studie kritisiert mangelnde Transparenz im Leistungsverhalten der BU-Versicherer

Wie lange sich in einem BU-Leistungsfall die Bearbeitung hinziehe, ob und wie lange der Versicherer zahle, das gleiche für Versicherte und Versicherungsvermittler einem Würfelspiel, so das Fazit einer aktuellen Studie von PremiumCircle Deutschland. Im Vergleich der Versicherer ergebe sich eine hohe Spreizung etwa bei Leistungsanerkenntnissen, Bearbeitungsdauer, Nachprüfungen oder Erfolgsquoten bei Klagen.

<p>Mehr Transparenz im Leistungsverhalten der BU-Versicherer fordert die PremiumCircle Deutschland GmbH, die unter anderem als Informations- und Softwareanbieter am Markt agiert, Versicherer berät und ein eigenes Maklernetzwerk initiiert hat. Im November vergangenen Jahres hat PremiumCircle eine Qualitäts- und Transparenzinitiative angekündigt, in deren Rahmen nun eine Studie zum Leistungsverhalten der Versicherer erstellt wurde. Diese kommt zu anderen Ergebnissen als vorangegangene Branchenuntersuchungen.</p><p>An der Studie haben sich 15 Versicherer mit einem Gesamtmarktanteil von 23,2% der BU-Verträge beteiligt. 62 Versicherer wurden angeschrieben. Abgefragt wurden mehrere Jahre, für das Jahr 2014 ließen sich die Antworten am meisten verdichten, sodass sich die Auswertung auf dieses Jahr bezieht. Vorgestellt wurde die Studie auf dem „1. Rechtssymposium Berufsunfähigkeit“ der PremiumCircle am Dienstag in Frankfurt. </p><h5>Große Unterschiede je nach Versicherer</h5><p>Der Studie zufolge wurden 2014 von 16.150 Leistungsfällen 72,2% anerkannt. Entsprechend wurden 27,8% nicht anerkannt. Allerdings variiert hier die unternehmensindividuelle Quote zwischen 55,8% und 13,9%. Das bedeutet, dass bei einzelnen Versicherern die Hälfte der Anträge abgelehnt wurde. In knapp 9% der 4.494 abgelehnten Fälle wurde eine Klage durch den Versicherungsnehmer erhoben, die Erfolgsquote der Kläger lag je nach Versicherer zwischen 0% und 83,3%. </p><p>Etwas weniger als zwei Drittel der Leistungsfälle wurden unbefristet anerkannt, hier variieren die unternehmensinternen Anerkennungsquoten zwischen 36,2% und 83%. Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer betrug 95 Tage, wobei hier eine Varianz von 30 bis 219 Tagen bestand. </p><p>Auch bei den Nachprüfungen ergeben sich hohe Abweichungen. Im Jahr 2014 wurde von den teilnehmenden Versicherern in 6.060 Fällen die BU-Rentenzahlung ehemals unbefristeter Leistungsanerkenntnisse eingestellt. Davon wurden knapp 19% aufgrund einer Nachprüfung eingestellt. Die unternehmensindividuelle Varianz liegt zwischen knapp 40% und 4%. </p><h5>Politische Leitplanken für BU-Versicherung</h5><p>Für Claus-Dieter Gorr, Geschäftsführer der PremiumCircle Deutschland GmbH, liegen die großen Unterschiede im Leistungsfall an unbestimmten Begriffen und unverbindlichen Formulierungen in den Vertragswerken. Er fordert deshalb politische Leitplanken für die BU-Versicherung. Gorr geht davon aus, dass die BU-Versicherung in der nächsten Legislaturperiode auf die politische Agenda kommt. Einerseits aufgrund des Leistungsverhaltens der Versicherer, andererseits aufgrund der Tatsache, dass zu wenige Menschen überhaupt eine BU-Versicherung hätten. </p><h5>Mehr Qualität in der Beratung</h5><p>PremiumCircle will aber nicht nur Politik und Versicherer in die Pflicht nehmen, sondern auch Versicherungsvermittler und Ratingunternehmen. So spricht er etwa von inflationären Höchstbewertungen für einen Großteil der BU-Versicherer durch die Ratingunternehmen. BU-Vermittler wiederum hätten keine valide Beratungsbasis zur konkreten Produktleistung und zu wenige Kenntnisse über das Leistungsverhalten der jeweiligen Versicherer. </p><p>Durchschnittliche BU-Renten in Höhe von 795 Euro, wie sie die Studie ergeben hat, seien zu niedrig für eine wirkliche Absicherung. Die bei dem Symposium anwesenden Versicherungsmakler sehen hier ein Defizit auf der Beratungsseite. Umso kritischer seien diese Rentenhöhen zu sehen, da der Eintritt der BU bei den untersuchten Fällen schon bei knapp 46 Jahren läge. Neben der eingeforderten Transparenz bei den Versicherern sei auch mehr Ausbildung und Qualifikation bei den Vermittlern notwendig, so die Einschätzung. </p><h5>Medienwirksame Aufbereitung</h5><p>Dass er mit der aktuellen Studie auf Konfrontationskurs mit der Branche geht, weiß PremiumCircle-Chef Gorr. Die Kritik wirkt pauschal, auch wenn er bei einzelnen Versicherern durchaus gute Ergebnisse sieht. Hier hofft Gorr, dass sich diese nun offensiv verhalten und mit Transparenz vorangehen werden. Von einer hohen Medienpräsenz der Studie ist auszugehen. In einer ersten Stellungnahme hat der GDV gegenüber Spiegel online bereits Kritik an Studie und Absichten des Initiators geübt. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BE017F12-F26E-4ED2-A94B-A42FD94B90CD"></div>

 

Franke und Bornberg: BU-Unternehmensrating konstatiert Verbesserungen

In ihrem aktuellen BU-Unternehmensrating, dem sich sieben Gesellschaften aus der Branche gestellt haben, kann die Ratingagentur Franke und Bornberg an alle untersuchten Gesellschaften das Top-Rating „FFF“ vergeben.

<p>Die Ratingagentur Franke und Bornberg präsentiert ihr 13. BU-Unternehmensrating. Der Untersuchung haben sich, wie schon in den Vorjahren, die Versicherer AachenMünchener, ERGO, HDI, NÜRNBERGER, Stuttgarter, Swiss Life sowie Zurich Deutscher Herold gestellt. </p><p>Alle untersuchten Gesellschaften wurden von Franke und Bornberg mit dem Top-Rating „FFF“ ausgezeichnet. Voraussetzungen dafür waren „hervorragende“ Ergebnisse in mindestens zwei von drei Teilkriterien sowie im dritten mindestens ein „sehr gut“. Mit Aachen Münchener, HDI und Zurich Deutscher Herold konnten sich der Ratingagentur zufolge gleich drei Unternehmen auf sehr hohem Niveau weiter verbessern. Wie bereits die NÜRNBERGER erzielten auch sie jetzt in allen drei Untersuchungsbereichen die Maximalbewertung „hervorragend“. Die übrigen Versicherer konnten ihre sehr gute Position aus dem letzten Jahr in einem herausfordernden Marktumfeld behaupten. </p><p class="zoombild" > <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title="Quelle Franke und Bornberg"><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="90" alt="Franke und Bornberg: BU-Unternehmensrating konstatiert Verbesserungen" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><p>Laut Franke und Bornberg beauftragen die Unternehmen, die sich der Analyse gestellt haben, externe Dienstleister, die Kunden im Leistungsfall begleiten, clustern Schäden zur schnelleren Bearbeitung oder erlauben Versicherten, den Bearbeitungsstand über ein Kundenportal zu verfolgen, vergleichbar mit dem Lieferstatus beim Online-Versand. Die laufende Messung der Kundenzufriedenheit mit NPS (Net Promotor Score) trägt ebenfalls zur ständigen Verbesserung der Arbeitsabläufe bei. </p><p>Der Anstieg psychischer Erkrankungen und komplexer Krankheitsbilder mit mehreren Leistungsauslösern erhöhen den Aufwand in der Leistungsprüfung. Trotzdem sank die Regulierungsdauer bei den untersuchten Versicherern der Analyse zufolge von 196 auf 178 Tage. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/03973209-AC46-44EE-9C01-B0114959F4B2"></div>

 

„Wir haben die BU ausgesucht, weil es eines der komplexesten Produkte ist“

Das InsurTech knip sieht sich gegenüber klassischen Versicherungsmaklern weiter im Vorteil, auch wenn in den Maklerbüros immer digitaler gearbeitet wird. Was alles digital möglich ist, will knip mit dem neuen Beratungstool zum Abschluss einer BU-Versicherung beweisen. Im Interview erklärt CEO Dennis Just, wie das funktioniert und woran es hapert.

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Knip ist seit drei Jahren im Markt. In dieser Zeit haben sich klassische und digitale Makler-Gesch&auml;ftsmodelle immer mehr angen&auml;hert. An welchen Stellen sehen Sie sich im Vorteil gegen&uuml;ber den &bdquo;klassischen Maklern&ldquo;?</h5>
<p>Wir sehen uns vor allem als Technologieunternehmen. Das ist das, was uns vom klassischen Makler unterscheidet und uns anders an den Markt und den Kunden herangehen l&auml;sst. Der Weg den wir beschreiten ist dabei der Weg der Technologisierung der einzelnen Schritte der Wertsch&ouml;pfung. Begonnen mit dem digitalen Ordner, der Interaktion, den Policen, hin zur Beratung, den klassischen Bedarfsanalysen und Angeboten, sowie den Antrags- und Abschlussprozessen hinten raus. Aber es hapert noch an Schnelligkeit an der Schnittstelle zum Versicherer. Der Vorteil ist, dass wir Geld in eine Technologie investieren k&ouml;nnen, die uns das idealerweise irgendwann voll automatisiert bereitstellt. Da sind wir aber noch nicht. Trotzdem sind wir, denke ich, schneller und digital besser als der klassische Makler.</p>
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Aktuell sind Sie dabei, die Berufsunf&auml;higkeitsversicherung zu digitalisieren. Sind Sie damit schon fertig?</h5>
<p>Fertig ist ein Wort, das wir nie verwenden. Die Version 2 ist bereits online nutzbar, die Version 3 in Arbeit. Mit ihr ist es f&uuml;r den Kunden dann noch besser zu verstehen, was die einzelnen Leistungselemente bedeuten und wie man sie passend einstellt. Die Intention f&uuml;r das Berufsunf&auml;higkeitstool war, uns und dem Markt beweisen zu wollen, dass man einen digitalen Beratungsprozess f&uuml;r ein komplexes Produkt online abbilden kann. Wir haben uns das Thema BU ausgesucht, weil es eines der komplexesten ist. Wir wollten die digitale Beratung, den Abschluss und einen voll digitalen Antragsprozess dahinter legen.</p>
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Wie funktioniert ein digitaler Beratungsprozess f&uuml;r komplexe Produkte wie die BU?</h5>
<p>Der Kunde gibt die Stammdaten ein, die notwendig sind, um das richtige Angebot herauszufinden, also Berufsstand und Nettoverdienst. Daraus schlagen wir dann die H&ouml;he der Absicherung vor. Dann geht es weiter, nicht nur bis hin zum Angebot, sondern der ganze Antrag mit Abschluss und inklusive der Gesundheitsfragen wird digital gemacht. Am Schluss kommt die Unterschrift unter den Antrag, der geht zum Versicherer und die Police kommt zur&uuml;ck. Alles ist voll digital umsetzbar. Momentan haben wir sieben Versicherer dahinter. Das sind diejenigen, die den voll digitalen Prozess akzeptieren.</p>
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Was passiert, wenn der Kunde an einer Stelle BU-kritische Angaben macht, zum Beispiel bei den Gesundheitsfragen?</h5>
<p>Die Selektion ist da im Moment noch relativ hart, sonst k&ouml;nnten wir das digital gar nicht abbilden. Sobald gesundheitlich eine relevante Vorerkrankung da ist, kann ein Kunde bei uns nicht mehr abschlie&szlig;en. Die Anbindung in die anderweitigen Systeme der Versicherungen gibt es bisher noch nicht.</p>
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In welchem Ma&szlig;e wird in einem solchen Fall die von knip angebotene pers&ouml;nliche Beratung angenommen?</h5>
<p>Wir haben 12 Vollzeitberater und die sind komplett ausgelastet. Wir sind noch nicht an dem Punkt, wo pers&ouml;nliche Beratung obsolet wird, das sp&uuml;ren wir ganz deutlich. Unsere Philosophie ist aber auch nicht, den Makler als Dienstleister auszuschalten. Wir wollen seine Dienstleistungen digitalisieren und technologisieren. Daf&uuml;r m&uuml;ssen wir nah am Kunden sein. Was wir schaffen, ist St&uuml;ck f&uuml;r St&uuml;ck Teile der Wertsch&ouml;pfungskette zu digitalisieren. Das ideale Produkt kann man mit dem heutigen Stand der Technik aber nur im Standardfall digital abschlie&szlig;en. Sobald es Besonderheiten gibt, ist die Technik nicht mehr gut genug und dann geht es nur mit pers&ouml;nlicher Beratung. (tos)</p>
<p>Den zweiten Teil des Interviews mit Dennis Just lesen Sie morgen auf www.asscompact.de.</p&gt;
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Stabilität der BU-Versicherer unter der Lupe

In der Berufsunfähigkeitsversicherung herrscht ein intensiver Wettbewerb. Beitragskalkulation und Risikoselektion der Anbieter verändern sich. Das hinterlasse Spuren bei den Versicherern, meint die Ratingagentur Franke und Bornberg, die die Stabilität von 57 BU-Versicherern untersucht hat.

<p>Die Experten von Franke und Bornberg haben in ihrer aktuellen BU-Stabilit&auml;tsstudie untersucht, welche BU-Versicherer aufgrund ihrer bisherigen Ausrichtung langfristig verl&auml;ssliche Konditionen bieten und damit am Markt bestehen k&ouml;nnen. 57 Unternehmen wurden einbezogen. Zw&ouml;lf davon haben die Analyse mit Bravour bestanden.</p>
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Freude &uuml;ber g&uuml;nstigen Preis k&ouml;nnte kurz sein</h5>
<p>F&uuml;r die Studie wurden zahlreiche Teilkriterien herangezogen, darunter etwa die Beitragskalkulation in verschiedenen Berufsgruppen. Die Analysten stellten dabei eine enorme Bandbreite fest &ndash; beim Brutto- wie auch beim Zahlbeitrag. So wurden Abweichungen von bis zu 50% beim Bruttobeitrag festgestellt. Michael Franke, Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer von Franke und Bornberg, sieht die Entwicklung mit Sorge: &bdquo;Der Markt ist sehr umk&auml;mpft, da sich aufgrund der Zinskrise viele Versicherer auf das Biometrie-Segment konzentrieren wollen. Daher wird zunehmend sehr aggressiv kalkuliert. Es gibt Versicherer, die nur die H&auml;lfte der markt&uuml;blichen Durchschnittspr&auml;mie aufrufen. Ein solches Pricing ist nicht allein mit einer strengen Risikoselektion zu rechtfertigen. Es zeigt deutliche Tendenzen zur Unterkalkulation.&ldquo; Und man gef&auml;hrde auf diese Weise die Stabilit&auml;t, mahnt Franke. Die Freude &uuml;ber einen g&uuml;nstigen Beitrag k&ouml;nne schnell in eine b&ouml;se &Uuml;berraschung umschlagen, wenn Versicherer ihren Zahlbeitrag erh&ouml;hen m&uuml;ssten.</p>
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Gefahr f&uuml;r Kollektive, Finanzst&auml;rke &uuml;berzeugt</h5>
<p>Franke und Bornberg sieht aber auch weitere Gefahren. Auf der Suche nach immer weiteren Differenzierungskriterien in den Berufsgruppen wird nun nach einzelnen T&auml;tigkeiten bewertet, was zu Risikofehleinsch&auml;tzungen f&uuml;hren k&ouml;nnte. Zudem w&uuml;rden auch hohe Dynamiks&auml;tze ohne zus&auml;tzliche Gesundheitspr&uuml;fung eine Risikoerh&ouml;hung f&uuml;r das Versichertenkollektiv darstellen, so Franke und Bornberg. Beides seien aber g&auml;ngige Vorgehensweisen zumindest bei einem Teil der untersuchten Versicherer. Auch die Entwicklung bei den Risiko&uuml;bersch&uuml;ssen macht Michael Franke skeptisch: &bdquo;Wir mussten bereits bei 13 Gesellschaften eine Senkung des laufenden &Uuml;berschusssatzes oder Bonus feststellen. Das ist sicherlich der st&auml;rkste Indikator daf&uuml;r, dass die Kalkulation schon in der Vergangenheit nur teilweise aufgegangen ist.&ldquo; Leidtragende seien die Kunden. Ihr Beitrag steige, ohne dass damit bessere Leistungen verbunden w&auml;ren.</p>
<p>Im Bereich &bdquo;Finanzielle Stabilit&auml;t&ldquo; konnten die meisten Versicherer dagegen punkten. Hier hat Franke und Bornberg vor allem Unternehmenskennzahlen wie die Nettoverzinsung, die Eigenmittelquote oder die laufende Durchschnittsverzinsung aus dem Jahr 2015 bewertet.</p>
<h5>
Die Stabilit&auml;tssieger der Studie</h5>
<p>Zu den Siegern der Studie geh&ouml;ren die Versicherer Zurich Deutscher Herold, Swiss Life, Condor, Generali, Allianz, HDI, INTER, Volkswohl Bund, ALTE LEIPZIGER, Bayern Versicherung, Feuersoziet&auml;t und WGV. Von einem maximal erreichbaren Index von 100% hat die Zurich mit 82% die h&ouml;chste Zielerf&uuml;llung erreicht. Alle anderen der zw&ouml;lf Stabilit&auml;tssieger lagen bei einer Zielerf&uuml;llung von 75% bis 80%. Weitere Informationen zur Studie findet sich auf der Website <a href="http://www.franke-bornberg.de&quot; target="_blank">www.franke-bornberg.de</a&gt;. (bh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C2BD5A3E-E71B-4980-B6FC-E97EFC2A657D"></div>

 

Nürnberger bringt Neuerungen bei Renten- und BU-Produkten

Die Nürnberger Versicherung hat ihre Palette an fondsgebundenen Rentenversicherungen vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfeldes angepasst. Unterstützt wurde sie dabei von Ferri-Rating.

<p>Die Fondspalette der Nürnberger Versicherung wurde gestrafft und mit Hilfe von Ferri-Rating optimiert aufgestellt. Das Unternehmen will damit besser auf die Kundenbedürfnisse vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfeldes eingehen. Neu ist die Fondspolice NÜRNBERGER InvestGarant. Sie beinhaltet ein flexibel wählbares Garantieniveau von 50% bis über 100% der eingezahlten Beiträge. Sie soll somit sowohl für sicherheitsorientierte als auch für chancenbewusste Kunden geeignet sein.</p><p>Die Nürnberger Versicherung bietet 2017 die klassischen Rentenversicherungen mit einer Gesamtverzinsung (inkl. Schlussüberschuss) von 3,03% an. Zu den garantieorientierten Vorsorgeprodukten gehören die Produktlinie DAX®-Rente und die Konzept-Rententarife (Gesamtverzinsung für 2017: 4,8%). Alle Produktlinien in 2017 können durch staatliche Förderung beispielsweise im Rahmen der Basisrente oder der betrieblichen Altersversorgung ergänzt werden.</p><h5>Überarbeitung der Berufsunfähigkeitsversicherung</h5><p>Die Nürnberger hat außerdem das Bedingungswerk ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung verbessert. Wesentliche Punkte sind dabei der dauerhafte Verzicht auf abstrakte Verweisung sowie der Verzicht auf eine Berufswechselprüfung in allen Tarifvarianten. Nach Angaben des Unternehmens sei die wichtigste Neuerung eine reformierte Tarifkalkulation. Mit Hilfe eines BU-Scoring-Systems werden Kunden durch sieben Fragen zur Tätigkeit in eine von 10 Berufsgruppen eingestuft. Die Berufsdatenbank wurde ebenfalls überarbeitet. Sie soll die Einordnung gleicher Tätigkeiten in unterschiedliche Berufsgruppen vermeiden. (tos)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8E09AC93-BFC9-4E54-AF55-36DCA38627BA"></div>