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0310

BU

Elfmal Bestnote für BU-Versicherer

Im zweiten „Biometrie-Rating deutscher Lebensversicherer“ aus der Map-Report-Redaktion wurden 30 Gesellschaften für ihre Leistungen in Bezug auf die Biometrie-Hauptprodukte RLV und BU ausgezeichnet. Elf davon erhielten ein „mmm“ für hervorragende Leistungen. Besonders eine Gesellschaft konnte dabei Zeichen setzen.

<p>Zum wiederholten Mal widmet sich die Map-Report-Redaktion in einem Rating dem Thema Biometrie und nimmt die Leistungsfähigkeit der Anbieter aus Verbrauchersicht unter die Lupe. Das Rating konzentriert sich auf die beiden Biometrie-Hauptprodukte Risiko-Lebensversicherungen (RLV) und Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU). </p><p>30 Gesellschaften stellen dabei ihre hohe Qualität unter Beweis. Im Wettbewerb um die höchste Punktzahl liefern sich die Versicherer den Ratingautoren zufolge ein Duell auf Augenhöhe. Insgesamt habe die Teilnahmebereitschaft der Branche jedoch sehr zu wünschen übrig gelassen: Von 57 Gesellschaften gab es auf die Ratinganfrage entweder eine Absage oder gar keine Antwort.</p><h5>Teilbereiche Vertrag, Bilanz, Service und Transparenz</h5><p>Das Biometrie-Rating setzt sich aus den drei Bereichen Vertrag (maximal 40 Punkte), Bilanz (36 Punkte) sowie Service und Transparenz (maximal 24 Punkte) zusammen. In Sachen Vertrag überprüfen die Ratingverfasser Beispielrechnungen für RLV (Journalist, Zimmermann und Beamter) und BU (Altenpfleger, Versicherungsmakler und Lehrer) sowie die Flexibilität der Verträge. Der Teilbereich Bilanz nimmt unter anderem Nettorendite, laufende Durchschnittsverzinsung, Verwaltungs- und Abschlusskosten, Solvabilität und RfB-Quote in Augenschein. Im Teilbereich Service und Transparenz werden vor allem die BaFin- und Ombudsmannbeschwerden sowie RLV-Storni und die Prozesse bei BU oder Tod näher betrachtet. </p><h5>EUROPA ist Gesamt-Spitzenreiter</h5><p>Die beste Bewertung im Rating bekam die EUROPA, die mit 84,43 Punkten ein „mmm“ für hervorragende Leistungen erzielte, indem sie in allen drei Teilbereichen des Ratings überzeugen konnte.</p><p>Die Höchstbewertung „mmm“ für hervorragende Leistungen erreichten ferner die Dialog (84,02 Punkte), Hannoversche (80,05 Punkte), Allianz (77,15 Punkte), Continentale und WGV (beide 73,92 Punkte), HUK-COBURG (73,20 Punkte), LV 1871 (73,09 Punkte), InterRisk (73,08 Punkte), Cosmos (72,53 Punkte) und R+V (71,30 Punkte). </p><p>Mit Punktzahlen zwischen 60,50 und 68,61 erhielten elf weitere Gesellschaften eine „mm“-Auszeichnung für sehr gute Leistungen und acht Gesellschaften wurden mit „m“ für gute Leistungen ausgezeichnet. </p><h5>Die Gewinner der Teilbereiche</h5><p>Den mit maximal 40 Punkten bewerteten Teilbereich Vertrag, der Beispielrechnungen aus RLV und BU für Brutto- und Nettotarife sowie Fragen zur Flexibilität der Verträge betrachtet, konnten als Spitzenreiter Hannoversche (32,55), HUK-COBURG (32,50), Dialog (31,60) und EUROPA (31,20) für sich entscheiden.</p><p>Im mit maximal 36 Punkten bewerteten Teilbereich Bilanz (Nettorendite, laufende Durchschnittsverzinsung, RfB-Quote, Verwaltungskostenquote, Abschlusskostenquote, Solvabilität, Sicherheitsmittelquote und Gesamtreservequote) konnten sich EUROPA (29,60), Hannoversche (29,20), Allianz und ALTE LEIPZIGER (jeweils 28,50) an die Spitze setzen. Das beste Ergebnis im Teilbereich Service und Transparenz erzielten Dialog (23,10) und EUROPA (21,10) (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D0F7FBD2-E5DA-4337-8880-73D6431B3DEB"></div>

 

die Bayerische macht ihre BU-Tarife günstiger

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat die Nettobeiträge ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung gesenkt und begründet dies mit ihrer Bilanzstärke. Zudem wurde das versicherbare Endalter von Lehrern auf 65 Jahre erhöht. Versicherungsmakler profitieren von einer besseren Einstufung ihrer Berufsgruppen.

<p>Bei ihrer Berufsunf&auml;higkeitsversicherung (BU) hat die Bayerische nun f&uuml;r neue Vertr&auml;ge die Nettobeitr&auml;ge um mindestens 10% gesenkt. Die Versicherungsgruppe begr&uuml;ndet diese Neukalkulation mit ihrer Bilanzst&auml;rke, die den Aufbau hoher Reserven m&ouml;glich mache. Wie die Bayerische zudem unterstreicht, h&auml;tten die Lebensversicherer in der Unternehmensgruppe die &Uuml;berschussbeteiligung bei der BU bislang noch nicht herabgesetzt. Hierf&uuml;r bestehe nach derzeitigem Stand auch f&uuml;r die Zukunft kein Bedarf.</p>
<h5>
Versicherbares Endalter f&uuml;r Lehrer wurde erh&ouml;ht</h5>
<p>Bei der Absicherung f&uuml;r Lehrer hat die Bayerische eine integrierte Dienstunf&auml;higkeitsklausel im Angebot. Seit dem 01.11.2017 liegt das maximal versicherbare Endalter von Lehrern bei 65 Jahren, bislang konnte sich diese Berufsgruppe bis zum 62. Lebensjahr versichern.</p>
<h5>
Berufsklasse 2+ f&uuml;r Versicherungsmakler</h5>
<p>Wie die Bayerische au&szlig;erdem mitteilt, profitieren Vermittler und kaufm&auml;nnische Angestellte sowie B&uuml;rokaufleute &uuml;berdies von einer besseren Einstufung ihrer Berufsgruppen. Versicherungsmakler z&auml;hlen nicht mehr zu Berufsklasse 3 sondern nun zu Klasse 2+. Kaufm&auml;nnische Angestellte und B&uuml;rokaufleute werden nicht mehr Berufsklasse 2 zugerechnet, sondern der Klasse 2+. Infolgedessen werden die Beitr&auml;ge f&uuml;r diese Berufsgruppen ebenfalls g&uuml;nstiger. (tk)</p>
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AXA: Neue Erwerbsunfähigkeitsversicherung als Alternative zur BU

Die neue Erwerbsunfähigkeitsversicherung der AXA bietet Kunden Versicherungsschutz bis zum 67. Lebensjahr, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, drei Stunden täglich einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Ohne erneute Gesundheitsprüfung kann eine bestimmte Zeit lang in die BU gewechselt werden.

<p>Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zur Absicherung der Arbeitskraft kommt nicht für jeden Kunden infrage: Ein zu riskanter Beruf, eine angeschlagene Gesundheit oder ein zu schmales Budget versperren bisweilen den Weg in die BU. Mit der Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU) bietet AXA diesen Kunden ab sofort eine Alternative. Eine Leistung erfolgt in der EU immer dann, wenn der Versicherte erwerbsunfähig wird, er also nicht mehr in der Lage ist, drei Stunden täglich einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Hier bietet die EU von AXA bis zum 67. Lebensjahr einen weltweiten Versicherungsschutz. Vor allem für Erwerbstätige in Berufen mit hohem Versicherungsrisiko sind die Beiträge wesentlich geringer als in der BU, für Hausmeister oder Maurer können sie sogar über 75% niedriger sein. </p><p>Bereits ab einem Prognosezeitraum von voraussichtlich sechs Monaten Erwerbsunfähigkeit leistet die Police, auch bei Pflegebedürftigkeit und Demenz. Versicherte haben auch bei verspäteter Meldung Anspruch auf rückwirkende Leistung. Zudem verzichtet AXA auf das Kündigungs- bzw. Anpassungsrecht bei unverschuldeter vorvertraglicher Anzeigepflichtverletzung. </p><h5>Wechsel von EU in BU ohne erneute Gesundheitsprüfung</h5><p>Dank einer Umtauschoption haben EU-Versicherte bei der AXA – außerhalb der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) – die Möglichkeit, innerhalb der ersten fünf Vertragsjahre und bis zum 35. Lebensjahr in die BU zu wechseln. Bedingung hierfür ist, dass bei Vertragsabschluss keine gesundheitlichen Einschränkungen bestanden, der ausgeübte Beruf noch immer in der BU versicherbar und noch keine EU eingetreten ist. Eine erneute Gesundheitsprüfung verlangt AXA nicht.</p><h5>Auch im Rahmen der bAV angeboten</h5><p>Die EU ist nicht nur als Einzelpolice – selbstständig oder als Zusatzversicherung – erhältlich, sondern wird auch im Rahmen der bAV angeboten. Dies gilt nicht nur für typische EU-Branchen wie Baugewerbe, Logistik oder Altenpflege. Auch in Betrieben mit bunt gemischten Berufen, die unterschiedliche Risiken aufweisen, bietet eine EU im Paketangebot mit einer BU passgenauen Schutz. Hier kommen die Durchführungswege Direktversicherung (selbstständige und Zusatzversicherung) sowie Unterstützungskasse (nur Zusatzversicherung) infrage. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/377F9E65-CB67-4E80-B0AB-35CC4A6A1215"></div>

 

VOLKSWOHL BUND präsentiert komplett überarbeitete BU

Eine neue BU für Schüler ab zehn Jahren, erweiterter Schutz bei Arbeitsunfähigkeit und eine Nachversicherungsmöglichkeit ohne Gesundheitsprüfung, falls das gesetzliche Rentenalter weiter steigt: Der VOLKWOHL BUND hat seine BU-Angebote zum Herbst komplett überarbeitet.

<p>Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. präsentiert zum Herbst eine komplett überarbeitete Berufsunfähigkeitsversicherung (BU). Es gibt beispielsweise neue Angebote für Schüler, Studenten und Auszubildende sowie Nachversicherungsmöglichkeiten.</p><p>Schon ab dem Alter von zehn Jahren können Schüler jetzt eine BU beim VOLKSWOHL BUND mit pauschal 1.500 Euro BU-Rente erhalten. Die Leistung bei Arbeitsunfähigkeit ist hier bis zum 20. Lebensjahr kostenlos eingeschlossen. Wer eine Ausbildung macht – auch in einem körperlich anstrengenden Beruf – kann nun ebenfalls pauschal 1.500 Euro BU-Rente versichern. Bei Studenten sind neuerdings pauschal 2. 000 Euro BU-Rente möglich.</p><h5>Nachversicherungsmöglichkeit falls das gesetzliche Rentenalter steigt</h5><p>Auch der Schutz bei Arbeitsunfähigkeit (AU) wurde erweitert: Jetzt erhält der Kunde bereits eine Leistung, wenn er drei Monate krankgeschrieben ist und zugleich eine Prognose für weitere drei Krankheitsmonate erhält. Eine neue Nachversicherungsmöglichkeit sichert den Kunden zudem ab, falls das gesetzliche Rentenalter in Zukunft weiter steigt. Dann lässt sich die BU im bestehenden Vertrag und ohne neue Gesundheitsprüfung an das neue Endalter anpassen. </p><p>Darüber hinaus kann der Kunde sich jetzt auch bei Volljährigkeit, bei Beginn eines Studiums und bei einem Einkommenssprung auch als Selbstständiger nachversichern. Alle ereignisabhängigen Nachversicherungen sind jetzt bis zum Alter von 50 Jahren möglich. Der Kunde kann sie noch bis zu zwölf Monate nach Eintritt des Ereignisses beantragen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6777CD44-057F-4DB2-A37F-01199E74BCD2"></div>

 

HDI ermöglicht vollständig digitalen BU-Abschluss

Bei der HDI ist nun der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) komplett digital mittels der elektronischen Plattform „vers.diagnose“ möglich. So erhalten Kunden schon während der BU-Beratung eine Auskunft über ihre individuelle Versicherbarkeit.

<p>Der Versicherer HDI macht den digitalen Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) komplett: Die BU-Beratung wird mittels der elektronischen Plattform „vers.diagnose“ vollständig digital abgewickelt. Damit können Kunden noch während des BU-Beratungsgesprächs eine belastbare Auskunft über ihre individuelle Versicherbarkeit bei HDI bekommen. Der Antrag lässt sich auf Knopfdruck erstellen und der Vertrag kann mit einer digitalen Unterschrift unterzeichnet werden. </p><p>Katrin Bornberg, Geschäftsführerin der versdiagnose GmbH, erklärt: „Wir freuen uns, wenn Versicherer wie HDI die digitalen Möglichkeiten von vers.diagnose voll ausschöpfen und damit Vermittlern und Kunden den Beratungsprozess erleichtern.“ Wie Dr. Tobias Warweg betont, der im Vorstand von HDI für den Makler- und Kooperationsvertrieb verantwortlich ist, will HDI durch die lückenlose Antragsstrecke persönliche und digitale Services verknüpfen.</p><p>Bei vers.diagnose handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Munich Re und der Ratingagentur Franke und Bornberg. Darüber hinaus bietet HDI Leben seinen Vertriebspartnern die elektronische Risikoprüfung und -einschätzung über „RiVa“ von Softfair und mit „EQuot“ von Morgen &amp; Morgen. Bei der Risikoeinschätzung ziehen die Analysehäuser Kriterien heran, die inhaltlich und fachlich bei HDI liegen. Folglich können Vermittler unabhängig von ihrer Präferenz für eines der Analysehäuser auf die Risikoprüfungsexpertise von HDI zugreifen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/07202FC1-4118-4B62-B230-96D78F769907"></div>

 

Reaktion auf Maklerkritik: Getsurance bessert nach

Nach Kritik von Maklern und Verbraucherschützern an den Versicherungsbedingungen der neuen BU-Versicherung Getsurance Job hat das InsurTech nachgebessert und die Ausschlüsse „riskanter“ (Freizeit-)Tätigkeiten gestrichen. Eine Definition von „riskant“ sei problematisch, so die kritischen Stimmen.

<p>Das InsurTech Getsurance, das im Juni 2017 die erste voll digitale Berufsunfähigkeitsversicherung auf den Markt gebracht hat (AssCompact berichtete <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/getsurance-geht-mit-%E2%80%9Edigi…; target="_blank" >hier</a> und <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/mit-seiner-digitalen-bu-will-gets…; target="_blank" >hier</a>), hat die Versicherungsbedingungen für seine Produktreihe Getsurance Job überarbeitet. So wurden die Ausschlüsse riskanter (Freizeit-)Tätigkeiten gestrichen, da eine Definition von „riskant“ aus Sicht von Vermittlern und Verbraucherschützern problematisch ist. Als junges Unternehmen wolle man sich stetig verbessern und nehme konstruktive Kritik ernst, so der Getsurance-Gründer Dr. Viktor Becher.</p><h5>Eindeutige Formulierung ist kundenfreundlicher</h5><p>Versicherungsmakler und BU-Experte Philip Wenzel begrüßt die Änderung des Bedingungswerks: „Aus der Perspektive eines Maklers, der immer im Sinne seiner Kunden agiert, sind die angepassten Versicherungsbedingungen positiv zu bewerten. Ein Produkt ist immer kundenfreundlicher, wenn die Bedingungen eindeutig formuliert sind.“ Auch Guido Lehberg, Versicherungsmakler und Autor des Blogs BU-Profi, ist der Meinung, die Streichung der unüblichen Ausschlüsse verbessere das Bedingungswerk deutlich gegenüber der ersten Generation. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/61FE66BE-C12A-4266-ACF0-D29FB194A2EF"></div>

 

Burnout-Prävention: Getsurance kooperiert mit Selfapy

Kunden, die die Berufsunfähigkeitsversicherung „Getsurance Job“ abgeschlossen haben, können nun kostenlos an den Vorsorgeprogrammen von Selfapy teilnehmen. Das Berliner Start-up Selfapy bietet Onlinekurse und psychologische Beratung in Stress- und Krisensituationen an.

<p>Das Insurtech Getsurance kooperiert ab sofort mit dem Berliner Start-up Selfapy, einem Anbieter von Onlinekursen und psychologischer Beratung in Stress- und Krisensituationen. Kunden, die die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) Getsurance Job abgeschlossen haben, können nun kostenlos an den Vorsorgeprogrammen von Selfapy teilnehmen. „Damit sichern wir unsere Kunden nicht nur für den Fall ab, dass sie wegen Burnout nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen können, sondern wir sorgen auch dafür, dass diese Situation gar nicht erst eintritt“, erklärt Dr. Viktor Becher, Gründer von Getsurance. </p><h5>Von Psychologen entwickelte Online-Kurse </h5><p>Selfapy bietet von Psychologen entwickelte Online-Selbsthilfeprogramme und psychologische Beratung für Privatpersonen sowie für Mitarbeiter in Unternehmen an. In den Kursen lernen Teilnehmer anhand von Videos und interaktiven Übungen, wie sie zum Beispiel Stress abbauen, Depressionen vorbeugen oder ihr Selbstwertgefühl stärken können. Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat nach Angaben von Getsurance die Kurse von Selfapy evaluiert und ihre Wirksamkeit bestätigt. Aktuell können Getsurance-Kunden zwischen zwei Programmen zur Depressionsvorbeugung sowie zur Burnout-Prävention wählen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/30A48069-EF85-4027-B569-A5065C0817E3"></div>

 

die Bayerische stuft zahlreiche Berufsgruppen beim BU-Schutz günstiger ein

In der neuen Tarifgeneration der Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Versicherungsgruppe die Bayerische profitieren zahlreich Berufsgruppen von einer günstigeren Einstufung. Für Bestandskunden gibt es zudem eine Aktion ihren BU-Schutz ohne Gesundheitsprüfung zu erhöhen.

<p>Die Bayerische hat die Beiträge ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung in einigen Bereichen gesenkt. Bestimmte Berufsgruppen wurden neu eingruppiert und erhalten günstigeren Schutz. Von der neuen Tarifgeneration profitieren beispielsweise Maschinenbau-Ingenieure, Physiotherapeuten, Elektriker, Zahnarzthelfer, Arzthelfer, Versicherungskaufleute, Metallbauer, Produktionsmechaniker und Zahnärzte. </p><h5>Aktion für Bestandskunden bis zum 31.10.2017</h5><p>Allen Bestandskunden bis 45 Jahre, die in den vergangenen fünf Jahren eine selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung in den Varianten Smart, Komfort oder Komfort plus abgeschlossen haben, bietet die Bayerische an, ihren BU-Schutz ohne Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Die Aktion läuft bis zum 31.10.2017. (ad) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/00998961-7E6A-48E8-B88D-2C1D9436C6A0"></div>

 

Mit seiner digitalen BU will Getsurance den Markt verändern

Das FinTech Getsurance hat seit Kurzem eine digitale Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) auf dem Markt, die sich vollständig online abschließen lässt. Damit will der Anbieter eine jüngere Zielgruppe erreichen. Für Getsurance-Gründer Dr. Viktor Becher war von Anfang an klar, dass das Produkt polarisieren würde, er sieht sich aber durch viel positive Resonanz im eingeschlagenen Weg bestärkt.

<h5>Herr Dr. Becher, vor wenigen Wochen ist <a href="https://getsurance.de/&quot; target="_blank" >Getsurance</a> mit seinem ersten Angebot am Markt gestartet: eine BU-Versicherung mit digitalem Beratungsprozess bis hin zum Abschluss. Warum gerade eine BU, die ja als sehr beratungsintensiv gilt? </h5><p>Sachversicherungen können bei den meisten Versicherern bereits online abgeschlossen werden. Der Bereich Leben hinkt hinterher. Dabei schadet der fehlende Online-Abschluss den Verkaufszahlen: Obwohl die Zahl der Erwerbstätigen von Jahr zu Jahr wächst, stagniert das BU-Neugeschäft. Das bietet uns die Chance, mit einer digitalen Lösung dem Markt neue Impulse zu geben und Kunden einen echten Mehrwert zu bieten.</p><h5>Worin bestehen denn bei dem Tarif die größten Unterschiede zu etablierten Angeboten? Und welche Tarifvarianten haben Sie im Angebot?</h5><p>Wir bieten drei Leistungspakete an, die sich im Preis unterscheiden. Dadurch ermöglichen wir bestimmten Zielgruppen erstmals, ihre Arbeitskraft bei einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis zu versichern. So können zum Beispiel Kunden mit psychischen Vorerkrankungen unser Comfort-Paket abschließen. In diesem ist die Psyche als Leistungsauslöser ausgeschlossen, dafür zahlen Versicherte einen reduzierten Beitrag. Dies steht im Gegensatz zu anderen Tarifen auf dem Markt, bei denen Kunden auch dann die volle Prämie bezahlen müssen, wenn sie mit einem gesundheitsbedingten Ausschluss angenommen wurden. Unser Basic-Paket leistet nur bei unfallbedingter Berufsunfähigkeit und bietet damit eine kostengünstige Ausschnittsdeckung, die vor allem für körperlich Tätige interessant ist, die sich keine volle BU leisten können. Unsere dritte und letzte Tarifvariante, das Premium-Paket, ist eine umfassende BU, die alle Leistungsauslöser abdeckt.</p><h5>Wie ist denn die bisherige Resonanz der Kunden? Gibt es konkrete Abschlüsse? Und von welcher Zielgruppe?</h5><p>Die bisherige Resonanz ist hervorragend, wir freuen uns über zahlreiche Abschlüsse. Die meisten unserer bisherigen Kunden fallen in die Altersgruppe von 20 bis 30 Jahren. Besonders interessant finde ich, dass ein Drittel der bisherigen Online-Abschlüsse über das Smartphone erfolgt ist. Dieser Fund zeigt in aller Deutlichkeit: Kunden wollen auch komplexe Versicherungen wie die BU volldigital abschließen.</p><h5>Nun ist Ihre digitale BU ja von vielen Seiten kritisiert worden. Hat Sie die Heftigkeit der Kritik überrascht?</h5><p>Wer erfolgreich ist, wird immer kritisiert. Mit unserem Digitalprodukt gehen wir neue Wege. Es war von vornherein klar, dass wir damit polarisieren werden. Die Stiftung Warentest hat die Einfachheit unseres Online-Antrags gelobt und positiv hervorgehoben, dass wir auch psychisch Vorerkrankten eine Tarifvariante anbieten. Focus Money hat uns als „innovative BU-Versicherung“ bezeichnet. Nun gibt es immer auch Leute, die das Haar in der Suppe suchen. Aber ihre Kritik kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass uns bereits mit dem ersten Wurf ein wegweisendes Produkt gelungen ist, das wir stetig weiter verbessern.</p><h5>Immer wieder taucht dabei die Frage auf, warum es bei der BU-Beratung um Schnelligkeit gehen muss. Kommt da die Beratung nicht tatsächlich zu kurz?</h5><p>Schnelligkeit ist nicht unser Fokus, sondern Einfachheit. Wer eine persönliche Beratung wünscht, dem stehen unsere Versicherungsexperten per Telefon, Chat und E-Mail zur Verfügung. Jeder kann bei uns in seinem eigenen Tempo abschließen.</p><h5>Sie fragen bei Ihrer BU nicht nach einzelnen Berufen, sondern nach dem Anteil an körperlicher Arbeit im Beruf. Warum?</h5><p>Moderne Berufsbezeichnungen wie „Office Manager“ oder „Head of Operations“ machen die branchenüblichen Berufelisten obsolet. Unser vereinfachter Ansatz erspart Verbrauchern und Maklern eine Menge Kopfzerbrechen über die korrekte Angabe des Berufs.</p><h5>Warum fragen Sie bei psychischen Erkrankungen einen längeren Zeitraum ab als andere Versicherer (zehn Jahre)?</h5><p>Aufgrund unserer stark vereinfachten Gesundheitsprüfung müssen wir an der einen oder anderen Stelle etwas strenger sein als andere Versicherer. Die große Mehrzahl der Kunden profitiert von der Einfachheit unseres Antrags. </p><h5>Blicken Sie dennoch optimistisch in die Zukunft – und mit welchen Zielen?</h5><p>Wir wollen den Biometrie-Markt nachhaltig verändern – weg von unflexiblen Papierprodukten hin zu agilen Online-Lösungen mit einem reibungslosen Antragsprozess. Schon bald werden die ersten Versicherer uns kopieren, und das ist eine gute Sache. Nur mit konsequent digitalen Ansätzen wird es der Branche gelingen, wieder mehr Neugeschäft zu schreiben und die breite Masse der Bevölkerung zu versichern. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E0D0FBB3-3B6B-46F2-B373-A0E44A54B566"></div>

 

AVB wichtigstes Kriterium in der BU-Versicherungsvermittlung

PremiumCircle hat kürzlich die Ergebnisse einer Maklerumfrage zur BU-Versicherung veröffentlicht. Das Informations- und Beratungsunternehmen sieht darin seine Einschätzung zu Produkten und Ratings bestätigt. Die befragten Makler bemängelten intransparente Versicherungsbedingungen und gaben an, das Leistungsverhalten der Versicherer sei für sie wichtiger als Ratings.

<p>Die Entscheidung eines Versicherungsmaklers für ein Produkt oder für einen Produktgeber arbeitet sich an mehreren Kriterien ab. Eine kürzlich durchgeführte Maklerbefragung hat nach dieser Entscheidungskette gefragt: Demnach empfehlen Makler ihren Kunden passende Produkte zur Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos zu rund 60% aufgrund der Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB). Zweitwichtigstes Kriterium mit rund 27% sind die Erfahrungen, wie sich das Versicherungsunternehmen im Leistungsfall verhält. Die Relevanz von Ratings und Siegeln werde von einem Sechstel der Vermittler als hoch oder sehr hoch bewertet, erklärt das für die Umfrage verantwortliche Unternehmen PremiumCircle Deutschland (PCD). Die anonyme Umfrage wurde im Rahmen des PCD VorsorgeFachForums Mitte Mai in Frankfurt am Main sowie auf dem Online-Portal versicherungsbote.de durchgeführt. 188 Berater haben nach Angaben der Herausgeber an der Umfrage teilgenommen. </p><h5>Zu wenig Transparenz</h5><p>Nachgefragt hat PCD auch hinsichtlich der Transparenz bei den Bedingungen und beim Verhalten im Leistungsfall. Rund 80% der Befragten schätzten die Transparenz und Verständlichkeit in den AVB als gering oder nur in Teilen gegeben ein. Und rund 75% hielten das Verhalten der Versicherer im Leistungsfall nicht oder nur teilweise plausibel und intransparent.</p><p>„Die Vertragsbedingungen der BU-Produkte oder vergleichbarer neuer Produkte müssen bei der Beschreibung des versicherten Risikos und der Leistungsvoraussetzungen neu justiert werden“, kommentierte Claus-Dieter Gorr, Geschäftsführer der PCD, die Ergebnisse in einem Pressestatement. Das Ergebnis sei eindeutig, so Gorr, der abschließt: „Anstatt die unsägliche Siegelitis fortzusetzen, müssen Versicherer endlich transparenter werden.“ </p><p>Bereits in einer im Frühjahr 2017 veröffentlichten PCD-Erhebung zum tatsächlichen Leistungsverhalten der Berufsunfähigkeitsversicherer wurden erhebliche Unterschiede zwischen den Versicherungsunternehmen festgestellt. Je nach Unternehmen variiert beispielsweise die Ablehnungsquote zwischen 55,8 und 13,9%. Auch bei diversen anderen Durchschnittswerten gibt es extrem große Abweichungen. So dauert es im Mittel 95 Tage, bis ein Leistungsfall abschließend bearbeitet ist. Ein teilnehmender BU-Versicherer nannte dabei 30 Tage, der höchste Wert lag bei 219 Tagen. </p><p>„Aus beiden Befragungen kann geschlossen werden, dass Vermittler und Verbraucher faktisch orientierungslos sind im Hinblick auf Leistungsumfang und Regulierungsverhalten der Berufsunfähigkeitsversicherer“, resümierte Gorr. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/78B517DC-2C01-40C4-BD72-8E0C7845D5D2"></div>