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0310

BU

Swiss Life Deutschland justiert BU-Angebote

Swiss Life Deutschland gibt ihren BU-Kunden ein extra „Fairness-Versprechen“ und sichert ihnen eine faire Begleitung von der Antragsphase bis hin zum Leistungsfall zu. Gleichzeitig führt sie neue Regelungen für bestimmte Kundengruppen ein.

<p></p><p/><p>Swiss Life will beispielsweise mit speziellen Angeboten auch jungen Leuten einen bezahlbaren und hochwertigen Berufsunfähigkeitsschutz ermöglichen. So richtet sich die maximal versicherbare BU-Rente bei Schülern, Auszubildenden und Studenten nicht nach deren Nettoeinkommen. Die maximale Höhe der versicherbaren BU-Rente beträgt bei Swiss Life für Studenten 1.250 Euro pro Monat, für Schüler, Auszubildende sowie Berufsanfänger monatlich 1.000 Euro, wobei letztere mindestens 30 Stunden wöchentlich arbeiten und Ausbildung oder Studium in den letzten fünf Jahren abgeschlossen haben müssen.</p><p/><p>Künftig gilt zudem bei allen Anträgen für den Abschluss einer BU-Versicherung von Swiss Life: Wird als einzige Ausschlussklausel die Wirbelsäule, ein Knie-, Schulter-, Ellenbogen, Hüft-, Hand-, Sprunggelenk oder ein Beckenschiefstand vom BU-Schutz ausgenommen und bestehen keine weiteren Risikozuschläge, erhalten diese Kunden zukünftig 5% Nachlass auf den Bruttobeitrag. Profitieren sollen davon vor allem Arbeitnehmer mit körperlich anstrengenden Berufen, die aufgrund von Vorerkrankungen besonders häufig von einem Ausschluss bei Wirbelsäule und Gelenken betroffen sind. </p><p/><p>Spezielle Überbrückungsangebote</p><p>Als wichtigen Aspekt des Fairness-Versprechens versteht der Versicherer auch, dass Kunden während der Vertragslaufzeit der BU-Versicherung flexibel bleiben: Wann immer möglich, passe Swiss Life die Einstufung zugunsten des Kunden an, wodurch sich der Beitrag für ihn reduziere, erklärt der Versicherer. Das gilt beispielsweise beim Wechsel in einen risikoärmeren Beruf oder beim Erreichen bestimmter Studienabschlüsse. Im Gegensatz dazu verschlechtert sich die Einstufung nicht, falls die versicherte Person eine risikoreichere Tätigkeit aufnimmt („Besserstufungsgarantie“). Ebenso können die Kunden im Rahmen einer Nachversicherungsgarantie den Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung auf die aktuelle Lebenssituation anpassen. Für alle, die wegen Arbeitslosigkeit oder während der Eltern- bzw. Kindererziehungszeit weniger Einkommen zur Verfügung haben, bietet Swiss Life nun spezielle Überbrückungsangebote („BUprotect“) an. In bestimmten Fällen lässt sich der Beitrag für eine Zeitspanne von sechs Monaten bis zu drei Jahren auf 5 Euro im Monat reduzieren. Der Versicherungsschutz bleibt währenddessen in Höhe von 70% der zuletzt versicherten BU-Rente erhalten. </p><p/><p>Die Berufsunfähigkeitsversicherung kann zudem während der sogenannten Anwartschaftsphase in den ersten zehn Jahren in eine Altersversorgung mit BU-Schutz umgewandelt werden. Bis zu einem Beitrag von 200 Euro pro Monat für die Altersvorsorge kann die BU-Beitragsbefreiung ohne erneute Gesundheitsprüfung mitversichert werden. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3098D537-3D24-432E-AA0A-2EEF1958A9CA"></div>

 

Positive Entwicklung bei BU-Versicherern

MORGEN & MORGEN (M&M) hat die Entwicklungen am BU-Markt erneut analysiert und dabei Berufsunfähigkeitsversicherer und ihre Tarife auf Herz und Nieren geprüft. Das Kölner Analysehaus kommt dabei insgesamt zu einem positiven Ergebnis. Sowohl insgesamt als auch im Teilbereich BU Kompetenz erhielten zahlreiche Anbieter Bestnoten. Auch über die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit gibt die Analyse Aufschluss.

<p>MORGEN &amp; MORGEN (M&amp;M) hat die Entwicklungen am BU-Markt erneut analysiert und dabei Berufsunfähigkeitsversicherer und ihre Tarife auf Herz und Nieren geprüft. Das Kölner Analysehaus kommt dabei insgesamt zu einem positiven Ergebnis. Sowohl insgesamt als auch im Teilbereich BU Kompetenz erhielten zahlreiche Anbieter Bestnoten. Auch über die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit gibt die Analyse Aufschluss.</p><p>Versicherungsunternehmen stellen ihren Kunden jedes Jahr Leistungen in Milliardenhöhe zur Verfügung. Mit der Auszahlung von mehr als 250.000 BU-Renten im Volumen von 1,7 Mrd. Euro leistete die Branche 2012 einen erheblichen Beitrag zur Existenzabsicherung der Versicherungsnehmer. Rund 16 Mio. BU-Verträge liegen aktuell in den Beständen der Versicherungsunternehmen. „Die Zahlen belegen, dass die BU nach wie vor eine führende Stellung unter den Produkten der Arbeitskraftabsicherung einnimmt“, ordnet Joachim Geiberger, Inhaber und Geschäftsführer von MORGEN &amp; MORGEN, die aktuellen Analyseergebnisse im Zuge des M&amp;M Rating Berufsunfähigkeit ein. „Gleichzeitig zeigt sich die Bedeutung der ausbezahlten Leistungen der Versicherer bei Berufsunfähigkeit: 1,7 Mrd. Euro Renten im Jahr sind ein enormer Beitrag für die soziale Absicherung.“</p><p>44 von 77 Versicherern erhalten Bestnote</p><p>Berufsunfähigkeit ist ein existenzbedrohendes Risiko. Die Auswahl an Angeboten der Privatversicherer ist hier sehr groß und über 500 Tarife stehen in unterschiedlichsten Leistungs- und Preisausprägungen zur Auswahl. Im Leistungsfall sind neben den versicherten Leistungen viele weitere Aspekte von entscheidender Bedeutung. Vor diesem Hintergrund haben es sich die Analysten von MORGEN &amp; MORGEN zur Aufgabe gemacht, genau hinzuschauen und Stärken aber auch Schwachstellen der Versicherer zu identifizieren. Im Rahmen des M&amp;M Ratings prüfen sie neben der Bedingungsqualität der Tarife auch die Solidität, die Antragsfragen und vor allem die Kompetenz der BU-Versicherer. Im neuen Jahrgang des M&amp;M Rating Berufsunfähigkeit wurden insgesamt 547 Tarife von 77 Versicherungsgesellschaften untersucht. 244 Tarife von 44 Versicherern zeichnete M&amp;M dabei mit der Bestnote von 5 Sternen aus.</p><p>Starke Ergebnisse bei im Teilbereich Kompetenz</p><p>Da der Bedingungswettbewerb schon seit einiger Zeit ruht – fast jeder Versicherer kann mittlerweile mit einem gut bewerteten Bedingungswerk aufwarten – ist es sinnvoll auch einen Blick auf das Teilrating BU-Kompetenz zu werfen. Hier untersucht M&amp;M, welche Erfahrungen der Versicherer im Bereich der Berufsunfähigkeit bietet, wie groß sein Bestand ist und wie professionell er sich im Bereich Antrags- und Leistungsfallprüfung verhält. Auch der Service am Kunden spielt eine Rolle, denn hier können viele Versicherer mittlerweile mit optimierten und beschleunigten Prozessen aufwarten: Quick-Checks zur Auskunft über Vorerkrankungen direkt am Point-of-Sale, Vertragsunterzeichnung am Unterschriften-Pad, Tele-Underwriting und Tele-Claiming sowie Apps für das Smartphone – neue Ideen und Technologien machen vieles leichter und komfortabler. Im Teilrating BU-Kompetenz konnten 26 Versicherer mit 5-Sterne-Bewertungen punkten – und damit rund ein Drittel.</p><p>Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch</p><p>Knapp 52% der Leistungsfälle im Bestand der Versicherer entfällt laut der Untersuchung von MORGEN &amp; MORGEN auf Versicherungsnehmer im Alter von über 50 Jahren. Sie machen aber nur 16% des Versicherungsbestandes aus. Dies überrascht zunächst nicht, da bestimmte Krankheiten mit zunehmendem Alter wahrscheinlicher werden, so beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie machen bei den über 50-Jährigen rund 12% der BU-Ursachen aus, bei den unter 40-Jährigen hingegen nur 4,5%. Anders verhält es sich bei psychischen Erkrankungen und Nervenkrankheiten. Sie sind bei den unter 40-Jährigen in 35% der Fälle die Ursache für die Berufsunfähigkeit, bei den über 50-Jährigen sind es hingegen nur 25%. Über alle Altersgruppen hinweg sind diese Erkrankungen mit 31% die häufigste Ursache – Tendenz steigend. Von 2005 bis 2012 hat sich ihr Anteil beinahe verdoppelt. Umso wichtiger sei es frühzeitig vorzusorgen und sich gegen eine Existenzbedrohung durch eine Berufsunfähigkeit abzusichern.</p><p>Die vollständigen Ratings des M&amp;M Rating Berufsunfähigkeit finden sich <a href="http://www.asscompact.de/media/PDF/AssCompact/m_m_rating_berufsunfaehig…; target="_blank" >hier.</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/08EC0B3D-C2D9-4878-A698-3C4F2103741E"></div>

 

Was bringt die neue staatliche Förderung der BU?

Seit 01.01.2014 wird die Berufsunfähigkeitsversicherung steuerlich gefördert. Die Maßnahme soll als Anreiz dienen, denn noch immer ist der wichtige Versicherungsschutz nicht weit genug verbreitet. Steuerlich geförderte Verträge sehen aber eine lebenslange Rente vor, was die Tarife teuer macht. Nachgefragt bei Joachim Geiberger, Inhaber und Geschäftsführer der MORGEN & MORGEN Gruppe

<p>Seit 01.01.2014 wird die Berufsunfähigkeitsversicherung steuerlich gefördert. Die Maßnahme soll als Anreiz dienen, denn noch immer ist der wichtige Versicherungsschutz nicht weit genug verbreitet. Steuerlich geförderte Verträge sehen aber eine lebenslange Rente vor, was die Tarife teuer macht. Nachgefragt bei Joachim Geiberger, Inhaber und Geschäftsführer der MORGEN &amp; MORGEN Gruppe</p><p>AssCompact: Herr Geiberger, was genau beinhaltet die steuerlich geförderte BU?</p><p>Joachim Geiberger: Die sogenannte Basis SBU ist eine lebenslange selbstständige BU mit steuerlicher Förderung, die bis zum Endalter 67 abgeschlossen werden muss. Die Rente muss im Leistungsfall lebenslang gezahlt werden, wobei die Rentenzahlung aber wieder eingestellt werden darf, wenn keine Berufsunfähigkeit mehr vorliegt. Ab dem 55. Lebensjahr darf der Vertrag eine niedrigere Rente vorsehen. Dies muss aber bereits bei Vertragsschluss festgelegt sein. So kann die BU-Rente beispielsweise bei BU-Eintritt bis zum 55. Lebensjahr in Höhe von 2.000 Euro monatlich vereinbart sein, bei Eintritt des Versicherungsfalles nach dem 55. Lebensjahr jedoch nur in Höhe von 1.000 Euro monatlich. </p><p>Bei der Basis SBU werden – wie auch bei der Basisrente – die Beiträge in der Anspar- bzw. Einzahlungsphase steuerlich gefördert, dafür müssen die Renten in der Bezugsphase versteuert werden. Die prozentualen Anteile in beiden Phasen steigen momentan jährlich, bis sie 100% erreicht haben und somit zukünftig eine komplett nachgelagerte Besteuerung vorliegt.</p><p>AC: Die Verbindung der Förderung mit einer lebenslangen Rente wird kritisiert. Verbraucherschützer wollen ein Konstrukt, bei dem das BU-Risiko nur bis zum gesetzlichen Rentenbeginn abgedeckt wird. Was würde das für die Tarife bedeuten?</p><p>JG: Das Konstrukt, das die Verbraucherschützer fordern, besteht aktuell bereits in Form der Privaten SBU, deren Rentenleistung mit einem frei wählbaren Endalter – meistens mit Renteneintritt oder früher – endet. Die Kritik an einer lebenslangen BU-Rente bezieht sich vor allem auf das hohe Risiko, das der Versicherer in diesem Fall trägt und die damit zu kalkulierenden hohen Kosten, die in der logischen Konsequenz zu hohen Beiträgen der Basis SBU führen müssen. Damit wird das Produkt letztlich für viele kaum bezahlbar. Sicherlich ein Grund, warum sich aktuell noch kein Versicherer an dieses heiße Eisen traut.</p><p>Die bisherige Lösung einer geförderten Berufsunfähigkeit der Schicht eins besteht aus einem kombinierten Produkt von BU-Absicherung und Altersvorsorge, der Basisrenten-BUZ. Hier gibt es eine 50% Beitragsregelung und ein Leistungsversprechen, das eine BU-Leistung bis zum Renteneintritt vorsieht und eine normale Rentenleistung im Sinne der Altersvorsorge ab dem Renteneintritt. </p><p>AC: Wer profitiert nun von der Förderung? </p><p>JG: Bis jetzt noch niemand. Natürlich sollte am Ende der Verbraucher davon profitieren aber auch nur insoweit, wie der Versicherungsgedanke und das Kollektiv dadurch keinen Schaden nehmen. Ein einseitiger Profit kann keine gute Lösung sein.</p><p>AC: Wann erwarten Sie die ersten geförderten Tarife?</p><p>JG: Schwierig. Eigentlich könnte es bereits seit heute die ersten Tarife geben. Uns sind aktuell noch keine Tarife bekannt. Wir erwarten eine eher zurückhaltende Entwicklung, da das vom Versicherer zu tragende Risiko bei einer lebenslangen BU-Rente recht hoch ist und daher in der Kalkulation zu hohen Beiträgen führen müsste. Dass der Markt aus sich heraus bisher nur vereinzelt ähnliche Produkte angegangen ist, verdeutlicht die Schwierigkeit des Anliegens einer lebenslangen BU-Rente. </p><p>AC: Erwarten Sie unabhängig von der Förderung in diesem Jahr Neuerungen in der BU?</p><p>JG: Sicherlich wird dieses Jahr auch weitere Invaliditätsprodukte unterhalb der BU bringen und kombinierte Produkte erweitern die Tariflandschaft. Neben Produktangeboten wie „Grundfähigkeitsprodukten“, „Erwerbsunfähigkeitsversicherung“ oder „Dread Disease“ bieten einige Versicherer mit „Mehrdimensionalen Deckungen“ eine weitere Produktalternative der Absicherung an. Diese Versicherungsart beinhaltet verschiedenartige Bausteine des Versicherungsschutzes, darin sind mehrere biometrische Risiken vereint. Sie bestehen aus der Kombination von Deckungen aus den Bereichen Unfallversicherungen, Grundfähigkeitsversicherungen, Pflegeversicherungen oder Dread Disease-Versicherungen. Die bisherigen Angebote variieren von Anbieter zu Anbieter. Feine Nuancen in den Bedingungswerken machen die Versicherungen zu beratungsintensiven Produkten, wobei der Preis alleine noch nicht unbedingt etwas über die Qualität des Tarifs aussagt. Die Entwicklungen am Markt werden sicherlich noch einige Innovationen hervorbringen. Die aktuelle Differenzierung im BU-Bereich und die Entstehung neuer Invaliditätsprodukte beurteilen wir als kundenorientiert. Die große Vielfalt und die enormen Leistungsunterschiede gerade bei den neuen Produkten sind zwar weder Vermittlern noch Verbrauchern transparent, doch dafür sind letztlich wir wiederum zuständig: Wir schaffen die erforderliche Transparenz.</p><p>Nehmen Sie auch an unserer Umfrage teil: <a href="http://www.asscompact.de/page/id/739&quot; target="_blank" >Wie sinnvoll ist die neue steuerliche Förderung in der BU?</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DF11AFF4-4413-428D-B551-E50E36A6E800"></div>

 
Ein Artikel von
Joachim Geiberger

VOLKSWOHL BUND stuft Studenten bei BU-Versicherung besser ein

Neu eingeschrieben? Kurz vor dem Bachelorabschluss oder schon auf der Suche nach einem Masterstudiengang? Egal, wie weit der Abschluss noch entfernt ist: Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. glaubt an den Studienerfolg ihrer Versicherten und stuft Neukunden ab sofort bei der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) in den angestrebten Beruf ein.

<p>Damit landen viele vom Start weg in der besten Berufsklasse und sparen bis zu 40% beim Beitrag. Beispiel: Ein 20-jähriger BWL-Student, zweites Semester. Er zählt bereits als Diplom-Betriebswirt und steigt mit der Premium-Berufsklasse 1++ ein. Für 1.000 Euro BU-Rente zahlt er jetzt nur noch 31,29 Euro, vorher waren es 53,18 Euro. Mit der neuen Einstufung will der VOLKSWOHL BUND die dringend benötigte BU-Absicherung für Studenten noch attraktiver machen. Die neue Berufsklasseneinstufung für Studenten gilt für alle BU-Tarife der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. Sie ist Teil des aktuellen VOLKSWOHL BUND-Angebotsprogramms, das am 12.06.2013 erscheint.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FFCF7B21-F8BD-4E63-8F77-52BCE92AA068"></div>

 

Erster AssCompact TV Thementag: BU

Am 11.06.2013 fand auf AssCompact TV der erste Thementag rund um die Berufsunfähigkeit statt. Vier Referenten lieferten fachkundigen Input zu Problemfeldern und Produkten. Alle Sendungen zum Nachschauen gibt es hier.

<p>Am 11.06.2013 fand auf AssCompact TV der erste Thementag rund um die Berufsunfähigkeit statt. Vier Referenten lieferten fachkundigen Input zu Problemfeldern und Produkten. Zu Gast waren Gerhard Pscherer (BU-Experte), der zur BU im schwierigen Umfeld sprach und in seiner Präsentation Lösungsansätze bot. Außerdem referierte Guido Knauf (HDI) über die BU „EGO“ von HDI, Christian Pape (Gothaer), thematisierte die familien- und (vermittler-) freundlichste SBU Deutschlands und Vanessa Reetz (WWK) stellte das Stufenkonzept „WWK BioRisk“ vor. </p><p>Alle Sendungen zum Nachschauen gibt es <a href="http://www.asscompact.de/page/thementag/573&quot; target="_blank" >hier.</a> </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/63F5BC13-1A66-4F5D-8FB2-86C08E0BB1C8"></div>

 

BU Thementag: BU im schwierigen Umfeld

BU-Spezialist Gerhard Pscherer referiert zum Thema „Die BU(Z) im schwierigen Umfeld“ – mit Lösungsansätzen. Zur Präsentation von Gerhard Pscherer gelangen Sie hier.

<p>BU-Spezialist Gerhard Pscherer referiert zum Thema „Die BU(Z) im schwierigen Umfeld“ – mit Lösungsansätzen.</p><p>Zur Präsentation von Gerhard Pscherer gelangen Sie <a href="http://www.asscompact.de/media/PDF/AssCompact/BU_Pscherer.pdf&quot; target="_blank" >hier</a>.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/2C2C3EB4-75DE-4E61-BF52-B5CC8EF6F43C"></div>

 

Neuer BU-Schutz für junge Profisportler

Auch Profisportler können berufsunfähig werden. Der Fall vom umjubelten Star zum Sportinvaliden ist sogar besonders tief. Der Versicherungsmakler Aon bietet jetzt in Kooperation mit der myLife Lebensversicherung AG einen BU-Schutz, der speziell für die Bedürfnisse von jungen Profisportlern entwickelt wurde.

<p>Auch Profisportler können berufsunfähig werden. Der Fall vom umjubelten Star zum Sportinvaliden ist sogar besonders tief. So erleiden Profifußballer pro Saison im Schnitt zwei Verletzungen, davon eine schwerwiegende, die mit einer längeren Ausfallzeit oder schlimmstenfalls dem vorzeitigen Ende der Karriere einhergeht. Mehr als 85.000 Krankheitstage pro Jahr verursachen diese Unfälle allein in den drei höchsten Spielklassen Deutschlands. Der Versicherungsmakler Aon bietet jetzt deshalb in Kooperation mit der myLife Lebensversicherung AG einen BU-Schutz, der speziell für die Bedürfnisse von jungen Profisportlern entwickelt wurde.</p><p/><p>Der Tarif myLife sports ist eine Kombination aus Berufsunfähigkeits- und Rentenversicherung. Damit gehört die myLife zum kleinen Kreis der Versicherer, die Profisportler gegen Berufsunfähigkeit versichern. Ein Vorteil von myLife sports: Bei einem Vereinswechsel können die Sportler ihre Absicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen. Es handelt sich bei dem Angebot um einen provisionsfreien Netto-Tarif. </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C5589BB2-CC86-41F5-91A8-9B96CC3857E3"></div>

 

HL-Umfrage: Bürger unterschätzen psychische Erkrankungen

Psychische Erkrankungen sind die Hauptursache für ein gesundheitsbedingtes Ausscheiden aus dem Berufsleben. Allerdings sind sich darüber nur 32% der Bundesbürger bewusst. Diese Ergebnisse gehen aus der ersten „Job & Leben“-Umfrage hervor, die von der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung durchgeführt wurde.

<p>Psychische Erkrankungen sind die Hauptursache für ein gesundheitsbedingtes Ausscheiden aus dem Berufsleben. Allerdings sind sich darüber nur 32% der Bundesbürger bewusst. Diese Ergebnisse gehen aus der ersten „Job &amp; Leben“-Umfrage hervor, die von der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung durchgeführt wurde. Nervenkrankheiten sind mit 29% der häufigste Grund für eine Berufsunfähigkeit (Quelle: Morgen &amp; Morgen). 64% der Bevölkerung vermuten dagegen, dass eher Unfälle, Herz-Kreislauf- oder Skeletterkrankungen die Ursache sind.</p><p>Je nach Alter richten die Befragten ihren Blick dabei vor allem auf ihre eigene Lebenssituation: So halten die meisten der Unter-30-Jährigen Unfälle für das größte Risiko (32%). Insgesamt sind nur knapp 20% der Befragten dieser Meinung. Die Mehrheit der Über-65- Jährigen (37%) vermutet dagegen, dass Herz- und Kreislauferkrankungen das größte Risiko für die Berufsunfähigkeit darstellen (Durchschnitt: 29%).</p><p>Zusatzservices vor allem im Versicherungsfall gewünscht</p><p>Eine wichtige Rolle spielt das Alter auch bei der Frage nach den gewünschten Zusatzservices, die ein BU-Versicherer bieten sollte: Hier sprechen sich 48% im Versicherungsfall für einen Hausbesuch des Beraters aus, um so die Formalitäten beim Antrag leichter klären zu können. Bei 50– bis 59-Jährigen stößt diese Leistung auf besonders große Zustimmung (56%).</p><p>Auch eine finanzielle Soforthilfe im Versicherungsfall wünscht mehr als ein Drittel (37%). Immerhin jeder vierte Befragte legt Wert auf eine Antragsstellung per Telefon (25%) sowie eine anonyme Einschätzung des Gesundheitszustands durch Versicherungsexperten im Vorfeld (23%). Bei den beiden letztgenannten Zusatzservices wächst die Zustimmung mit steigender Internetnutzung der Umfrage-Teilnehmer.</p><p>Die GfK Marktforschung hat in diesem Jahr erstmals im Auftrag der Heidelberger´Lebensversicherung die „Job &amp; Leben“-Umfrage durchgeführt. Rund 2.000 Männer und Frauen ab 14 Jahren wurden dafür in ganz Deutschland befragt.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/45C1076E-EF5A-46FB-83D6-32CBB264DADC"></div>

 

Schafft die BU sich ab?

Im Bereich der Berufsunfähigkeit ist die private Absicherung entscheidend. Aber eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zu bekommen, wird schwieriger. Laut den Versicherungsanalysten von Franke und Bornberg muss die Frage, was Qualität bei einer so wichtigen Absicherung wie der BU bedeutet, neu diskutiert werden.

<p>Im Bereich der Berufsunfähigkeit ist die private Absicherung entscheidend. Aber eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zu bekommen, wird schwieriger. Der Wettbewerb geht zwar zunehmend über den Preis, aber nur für eine immer kleinere Zielgruppe. Laut den Versicherungsanalysten von Franke und Bornberg muss die Frage, was Qualität bei einer so wichtigen Absicherung wie der BU bedeutet, neu diskutiert werden. „Es stehen Entscheidungen an, die nicht einfach zu treffen sind und die man in der Branche nur ungern thematisiert“, so Geschäftsführer Michael Franke. „Die immer feinere Prämiendifferenzierung ist ein Irrweg, der zu Luxus-BUProdukten für einige Wenige führt. Die Branche muss auch Lösungen für breite Bevölkerungsschichten etablieren und Wege aufzeigen, wie man sinnvolle Produkte und berufliche Reintegration zusammen bringt.“</p><p>Aber auch den Verbraucherschutz sieht Franke in der Pflicht. Dessen Forderungen nach immer höheren Leistungen, die ‚Verteufelung‘ der abstrakten Verweisung, das Abqualifizieren von Alternativen ‚unterhalb‘ der Top-BU und der Fokus auf niedrigste Beiträge haben für ihn die Entwicklung zur aktuellen Situation unterstützt: „Wir haben jetzt einen BU-Markt mit Top-Leistungen und niedrigen Beiträgen – aber nur noch für wenige Verbraucher, die diesen Schutz zudem am wenigsten benötigen“, erklärt Franke. „Zugleich ist die Risikoprüfung schärfer geworden, um das Prämienniveau zu halten: In der Folge erhalten immer weniger einen (uneingeschränkten) BU-Schutz.“</p><p>Wenn die BU für eine breitere Verbraucherschicht wieder erreichbar sein soll, müsse diskutiert werden, ob z.B. psychische Erkrankungen obligatorisch zu versichern sind. Die abstrakte Verweisung könnte unter klare Mitwirkungspflichten gestellt oder temporär vereinbart werden, statt diese pauschal auszuschließen. „Man darf nicht daran vorbei sehen, dass die Realität für viele Verbraucher bereits problematischer ist als ein solches Szenario: die meisten Erwerbstätigen erhalten keinen uneingeschränkten BU-Schutz mehr. Sie müssen auf Produktlösungen zurückgreifen, die deutlich schlechter zu bewerten sind als eine BU mit der Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen abstrakt zu verweisen“, sagt Franke abschließend.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/66C983A7-DBBE-417F-9A4F-22798BEF0FBD"></div>

 

BU-Versicherer: Hohe Professionalität bei hartem Wettbewerb

Die Lebensversicherer AachenMünchener, ERGO, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life und Zurich Deutscher Herold erhalten im BU-Unternehmensrating der Franke und Bornberg GmbH erneut die Bestnote „FFF“ für hervorragende Unternehmensqualität.

<p>Bewertet wird der professionelle Umgang mit dem Risiko Berufsunfähigkeit (BU). Er wird im harten Preis- und Bedingungswettbewerb am BU-Markt zunehmend zum Stabilitätskriterium.</p><p>In ihrem BU-Unternehmensrating prüft Franke und Bornberg Lebensversicherer vor Ort auf Antragsausgestaltung, klare Annahmerichtlinien und die Qualität der Leistungsfallbearbeitung. Neben der „Stabilität des BU-Geschäfts“ entscheiden die Bereiche „Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase“ sowie die „Kundenorientierung in der Leistungsregulierung“ über die Notenvergabe. „Im Wettstreit um Kunden ist die Professionalität der Anbieter wichtiger denn je“, sagt Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg. „Die Leistungen der BU-Produkte befinden sich bereits am Anschlag. Wer sich vom Wettbewerb absetzen will, dreht daher weiter am Preis – wie seit Jahren durch die Einführung neuer Berufsgruppen. Wenn hier das Controlling aus den Augen gerät, drückt das schnell auf die Stabilität.“ Die getesteten Versicherer begegnen diesem Trend erfolgreich und erhalten von Franke und Bornberg erneut das BU-Qualitätssiegel „FFF“.</p><p>„Durch das Aufstellen und Einhalten klarer Richtlinien und die regelmäßige Analyse von Neu-, Bestandsgeschäft und Leistungspraxis werden Überschusssenkungen vermieden. Für die Versicherten ist das doppelt positiv“, so Franke. „Einerseits bleiben ihre Zahlbeiträge niedrig. Andererseits entgehen die Anbieter einem zusätzlichen Druck auf die Leistungsregulierung: Die vom Kapitalmarkt unabhängigen BU-Überschüsse werden für die Lebensversicherer immer wichtiger. Sinken sie, kann dies die Leistungspraxis unter Zugzwang setzen. In der Folge drohen Kunden verschleppte Bearbeitungen, Ablehnungen oder vermehrte Vergleichsversuche.“</p><p>Die Ratingberichte mit Informationen zum BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg, Einzelergebnissen und aktuellen Marktentwicklungen sind <a href="http://www.franke-bornberg.de/index.php?id=18 " target="_blank" >hier</a> einsehbar.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0E94222C-9C13-40E1-B93C-42750B5C1C36"></div>